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Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5701
Hallo zusammen,

schon wieder eine Woche weiter im Training und eine Woche dichter am WK. Ich habe das Gefühl, ich komme überhaupt nicht vorwärts.

KW 08
Mo: 14km @6:15, mit HM im Schnee. Schöööön, das musste sein.
Di: 1:20 Std. NW im Schnee mit HM. Schööön.
Mi: 5k Spaziergang aus der Not, 40 min Stabi
Fr: 16km TDL, nach 1 Std. im Zieltempo 5:15"geplatzt", musste einen km rausnehmen (5:30), dann nochmal 2km gebissen, aber nicht mehr geschafft, sehr angestrengt
Sa: 12km "Zone 2", wow, der Puls war hoch ..., am Ende 1km 4:35, wollte mich durchpusten.
So: 24km @6:10, mit HM, Endbeschleunigung schon mal probiert. Alles sehr anstrengend heute. Nach 1 Std. "geplatzt".

Anfang der Woche lag noch Schnee, den mag ich schon nutzen. Es ist hier teils gut hügelig, daher dann auch oft HM dabei.

Dass sich mal wieder drei Läufe am Wochenende aufgestaut haben, war nicht ideal.
Mitgenommen aus dieser Woche habe ich, dass ich nach 1 Std. defintiv irgendwie platze, aber der Grund ist unklar. Tatsächlich Verpflegung? Heute hatte ich was dabei, hab's nach einer Std. genommen, gemerkt habe ich was nach ca. 20 Minuten, aber es ging auch dann auch viel bergab. Hmmm.

Vor der Endbeschleunigung hatte ich natürlich Bammel, aber ich wollte schon mal üben, bevor ich sie ab nächstem Wochenende wirklich im Plan habe.
Meinen Mitläufer, der einen M plant und irre schnell ist, musste ich heute mehrfach einbremsen. Ist nicht schön, wenn man selbst aus dem letzten Loch pfeift, und die Begleitung trabt gelangweilt nebenher.
Ich zumindest laufe dann doch schneller, damit es für die Begleitung nicht soo lahm ist, was aber nicht mehr meinem Tempo bzw. der vorgegebenen HF entspricht. Während ich ächze, überlege ich natürlich auch, wie schlecht die Aktion mal wieder ggf für mein Ziel ist.
Nach 20km und 400HM war es dann sinnvoll, die Beschleunigung zu machen, es ging nur noch minimal hoch und kaum Gegenwind, Stärke 3, (und es ging Richtung Heimat).
Mein Zieltempo für die Beschleunigung war 5:11/ 2km, meine Begleitung läuft den M ne Minute schneller .. Das hat mich wirklich gestört und ich habe die Begleitung weggeschickt bzw. alleine laufen lassen. Dieses lockere Hüpfen neben mir kann ich dann nicht gut ertragen.

Los ging die EB, ich war vorher schon total kaputt, irgendwann Blick auf die Uhr, trotz Beißen "nur" 5:48 :motz: Dann sollte es eben so sein. Bin alleine meine 2km da langgestiefelt und habe mich über das sonnige Wetter gefreut. Wenn diese Anstrengung nur 5:48 ist, dann geht heute nicht mehr. Pff!
Km 1 ging schnell vorbei. Km2 dauerte etwas länger, ich hab einfach weiter gedrückt.

Zu Hause dann durch die Auswertung erneut festgestellt, dass ich kein Tempogefühl habe. EB km1: 5:10, km2 4:53 ...
Kann einfach nur laufen, schnell oder langsam, aber Tempo halten bzw. das richtige Tempo ansteuern: für mich immer noch unmöglich.

Weiteres Learning aus dieser Woche: ich mache jetzt keine Läufe mit HM mehr, sind ja doch schnell immer mehrere hundert, wenn im Plan was anderes als lockerer Dauerlauf steht. Gerade der LaLa in den Hügeln bringt mir nichts. Zwar gewinnt man Kraft in den Beinen, aber ich speziell kann superschlecht lange flach laufen. Das muss ich jetzt unbedingt üben! (Auch wenn der TP ausgerechnet ab jetzt vorschlägt, HM in den LaLa einzubauen.)

Für die heiße Phase, die letzten 6 Wochen, meines TP versuche ich nun noch mehr, die Abständen zwischen den Einheiten nach Pan einzuhalten. LaLas nur noch flach und die EB wirklich durchziehen. Allerdings dann doch nicht am Ende der 25km, sondern schon ab km 21/22, damit ich die letzten km auslaufen kann. An 25km wollte ich nun wirklich nicht noch auslaufen dranhängen ...

Verpflegung: echt schwierig. Da habe ich immer noch keine gute Idee. Heute Gel gehabt, aber die Öffnung kaputt gerissen, so dass es nicht mehr aufging.
Glaub, ich pack echt wieder meine Datteln ein, plus Wasser.
Apropos, ich bin ein Starkschwitzer beim Laufen. Puh, da muss ich auch echt viel trinken, gar nicht so einfach. Allein die heutige Temperaturen haben mich zerfließen lassen, und Tomate-Face ist back on track. :peinlich:
Was ich vor dem Training (bes. morgens) zu mir nehme, hat auch noch immer keine klare Linie, weil nie das gleiche im Anschluss passiert.
Banane: nie gut, totaler Blutzuckerlimbo.
Apfel/Äpfel: besser.
Müsli: mal gut, mal nicht.
Belegtes Brot: mal gut, mal nicht.
Nüsse: eigentlich ganz gut, fällt mir gerade auf, war noch nie schlecht.
Nichts: noch immer am besten. Soll man aber ja nicht.

Habt ihr Ideen?

Dann habe ich noch eine Frage zu den Oberschenkelmuskeln, die stelle ich auch nochmal extra.
Was kann man mit sehr schmerzenden Oberschenkelmuskeln machen. Bin da von Natur aus kräftig, langlauf-ungünstig, und meine schmerzendsten Stellen am Bein sind immer äußerer und gerader Oberschenkelmuskel.
(Nie Ferse/Achilles/Schienbein/Wade usw.)
Dehnen, Gewichte, Ernährung, Massage, ...?
Festgestellt, dass andere Laufende da fast nichts haben, und vor allem keine Schmerzen. ;-)

Genug abgelenkt für heute,
zurück in die Realität. :-/

LG

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5702
RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 Hallo zusammen, ....

Mein Zieltempo für die Beschleunigung war 5:11/ 2km, meine Begleitung läuft den M ne Minute schneller .. Das hat mich wirklich gestört und ich habe die Begleitung weggeschickt bzw. alleine laufen lassen. Dieses lockere Hüpfen neben mir kann ich dann nicht gut ertragen. ....
Ich hatte das am Wochenende auch, allerdings anders herum, da war ich der schnellere Läufer. Ich versuche mich da auch wirklich zusammen zu reißen und in der Mitte nochmal Tempo rausgenommen. Geht noch solange die Strecken nicht zu weit sind. Auf den richtig langen Kante kann das aber fatal sein wenn man konstant etwas überzieht.
RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 Zu Hause dann durch die Auswertung erneut festgestellt, dass ich kein Tempogefühl habe. EB km1: 5:10, km2 4:53 ...
Kann einfach nur laufen, schnell oder langsam, aber Tempo halten bzw. das richtige Tempo ansteuern: für mich immer noch unmöglich.
Hast du eine verlässliche HF Messung? Wenn in den KM vor der EB die HF schon hochgeht würde ich vermutlich die EB streichen. Den Trainingszweck hast du dann ja schon erfüllt auch wenn as Tempo nicht so gut getroffen.
RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 Weiteres Learning aus dieser Woche: ich mache jetzt keine Läufe mit HM mehr, sind ja doch schnell immer mehrere hundert, wenn im Plan was anderes als lockerer Dauerlauf steht. Gerade der LaLa in den Hügeln bringt mir nichts. Zwar gewinnt man Kraft in den Beinen, aber ich speziell kann superschlecht lange flach laufen. Das muss ich jetzt unbedingt üben! (Auch wenn der TP ausgerechnet ab jetzt vorschlägt, HM in den LaLa einzubauen.)
Kannst du machen, würde ich aber jetzt auch nicht auf einen Schlag zu viele HM machen.


RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 Was ich vor dem Training (bes. morgens) zu mir nehme, hat auch noch immer keine klare Linie, weil nie das gleiche im Anschluss passiert.
Banane: nie gut, totaler Blutzuckerlimbo.
Apfel/Äpfel: besser.
Müsli: mal gut, mal nicht.
Belegtes Brot: mal gut, mal nicht.
Nüsse: eigentlich ganz gut, fällt mir gerade auf, war noch nie schlecht.
Nichts: noch immer am besten. Soll man aber ja nicht.

Habt ihr Ideen?
Ich mag diese "Fruchtquetschies" von Decathlon ganz gerne. Die haben jetzt gar nicht mal so viele KH aber das Handling ist super. Aufschrauben, nippen zuschraufen - nie klebrige Finger.
Ich habe so einige Gels die deutlich besser "knallen" aber jedes mal die klebrigen Finger nerver. Ich überlege ernsthaft mir die "guten" Gels in so Schraubdinger reinzumachen.

RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 Dann habe ich noch eine Frage zu den Oberschenkelmuskeln, die stelle ich auch nochmal extra.
Was kann man mit sehr schmerzenden Oberschenkelmuskeln machen. Bin da von Natur aus kräftig, langlauf-ungünstig, und meine schmerzendsten Stellen am Bein sind immer äußerer und gerader Oberschenkelmuskel.
(Nie Ferse/Achilles/Schienbein/Wade usw.)
Dehnen, Gewichte, Ernährung, Massage, ...?
Festgestellt, dass andere Laufende da fast nichts haben, und vor allem keine Schmerzen. ;-)
Ich habe auch so "dicke Beine". Viel mehr Muskeln an Oberschenkel und Wade als ein Läufer bräuchte. Selbst meine Kollegen welche nur ins Fitnessstudio gehen schauen da ganz neidisch.
Rolle und Dehnen falls es dir gut tut. Du kannst evtl. ausprobieren ob Kreatin dir hilft dich muskulär besser von den Läufen zu erholen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5703
RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 [...]
Anfang der Woche lag noch Schnee, den mag ich schon nutzen. Es ist hier teils gut hügelig, daher dann auch oft HM dabei.
[...]
Dass sich mal wieder drei Läufe am Wochenende aufgestaut haben, war nicht ideal.
Mitgenommen aus dieser Woche habe ich, dass ich nach 1 Std. defintiv irgendwie platze, aber der Grund ist unklar. Tatsächlich Verpflegung? Heute hatte ich was dabei, hab's nach einer Std. genommen, gemerkt habe ich was nach ca. 20 Minuten, aber es ging auch dann auch viel bergab. Hmmm.
[...]
Nach 20km und 400HM war es dann sinnvoll, die Beschleunigung zu machen, es ging nur noch minimal hoch und kaum Gegenwind,
[...]
Zu Hause dann durch die Auswertung erneut festgestellt, dass ich kein Tempogefühl habe. EB km1: 5:10, km2 4:53 ...
[...]
Weiteres Learning aus dieser Woche: ich mache jetzt keine Läufe mit HM mehr,
[...]
Was ich vor dem Training (bes. morgens) zu mir nehme, hat auch noch immer keine klare Linie, weil nie das gleiche im Anschluss
[...]
Habt ihr Ideen?
Hast wirklich viel Info geteilt. Bin absolut kein Experte, schon gar nicht für die langen Kanten, aber mit "Ideen" könnte ich dienen. Dass die dritte harte Einheit in Folge nicht locker flockig geht sollte nicht verwundern. Dazu noch Höhenmeter. Aber du hast es dann doch gerockt, bergauf und mit leichtem Gegenwind, ist doch 💪💪💪!

Empfehlung wäre auch, aus dem Experimentieren beim Essen vor dem Training rauszukommen. Entscheide dich einfach für etwas, zB Brot(e) 3h vor dem Training und bleib erstmal dabei. Dann nur noch kleine Anpassungen, zB wenn du das Gefühl hast der Tank wird zu früh leer, 1h vor Training noch ne halbe Banane oder was auch immer.

Verpflegung beim Rennen/Training selbst wird mMn oft überbewertet, bin aber auch altmodisch. Die Weichen für Erfolg oder Misserfolg werden vorher gestellt.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5704
@RaviniII Meine Erfahrung ist gering, daher nimm jetzt nicht zu ernst, was ich schreibe. Aber ganz ohne Ideen/ Denkanstöße mag ich dich nicht ziehen lassen.

Laufbegleitung: Das ist was schönes! Aber, wenn der Leistungsunterschied so stark ist, kann es auch fies werden, weil es doch auch starken Druck macht.

Verpflegung: Wenn es dir immer am besten bekommt, vor dem Lauf nichts zu essen, dann iss halt nichts.
Natürlich leeren sich die KH-Speicher über Nacht ein wenig, aber wenn du abends gut gegessen hast und daran gewöhnt bist... :noidea:
Sonst stimme @Unwucht zu. Bleib vorerst bei einer Variante. Die Gewöhnung macht auch viel aus.
Während des Laufs: Nach 1 Std. ein Gel zu nehmen, ist schon sehr spät. Da bin ich noch kein Profi, aber nach allem, was ich gelesen habe, muss das gleichmäßiger sein und so, dass du nicht erst in ein "Loch" fällst.

Und habe ich das richtig gelesen?
Du hast die EB geprobt, obwohl sie noch nicht im Plan stand, warst wider Erwarten doch schnell genug dabei und ärgerst dich noch? :wink:
Du hast doch ne tolle Woche abgerissen!
Mir persönlich kam der plötzliche Wechsel auf wärmere Temperaturen sehr entgegen, aber das ist auch eine Belastung. Es kann schon sein, dass deine Einbrüche auch damit zusammenhingen.
Und das mit dem roten Gesicht kann ich auch. :zwinker2:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5705
RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 Mitgenommen aus dieser Woche habe ich, dass ich nach 1 Std. defintiv irgendwie platze, aber der Grund ist unklar. Tatsächlich Verpflegung? Heute hatte ich was dabei, hab's nach einer Std. genommen, gemerkt habe ich was nach ca. 20 Minuten, aber es ging auch dann auch viel bergab. Hmmm.

Zu Hause dann durch die Auswertung erneut festgestellt, dass ich kein Tempogefühl habe. EB km1: 5:10, km2 4:53 ...
Kann einfach nur laufen, schnell oder langsam, aber Tempo halten bzw. das richtige Tempo ansteuern: für mich immer noch unmöglich.

Für die heiße Phase, die letzten 6 Wochen, meines TP versuche ich nun noch mehr, die Abständen zwischen den Einheiten nach Pan einzuhalten. LaLas nur noch flach und die EB wirklich durchziehen. Allerdings dann doch nicht am Ende der 25km, sondern schon ab km 21/22, damit ich die letzten km auslaufen kann. An 25km wollte ich nun wirklich nicht noch auslaufen dranhängen ...

Apfel/Äpfel: besser.
Nüsse: eigentlich ganz gut, fällt mir gerade auf, war noch nie schlecht.
Nichts: noch immer am besten. Soll man aber ja nicht.
Du "platzt" immer nach genau 1er Stunde? Da war doch mal was? :wink: Stichwort Tempogefühl: wie oft schaust Du während des Laufens auf Deine Uhr? Im Ernst: das "platzen" kann zum Beispiel an fehlender Grundlage nach hinten raus liegen. Aus der Ferne und ohne genaue Infos über Deine Wochen- und Monatskilometer ist das aber reine Spekulation.

Verpflegung ist eine ganz individuelle und bei Ausdauersport eine sensible Sache. Da sollte jeder seinen eigenen Weg finden. Aber Deine Einschätzung gefällt mir, denn Äpfel und Nüsse (wenn man nicht zuviel davon auf einmal konsumiert) gehören zu den verträglichsten Mahlzeiten. +1 das nichts immer noch die beste Variante (im Training) darstellt. Warum soll man das nicht? Bei mir die Ausnahme dieser "Regel": im Sommer wenn es richtig heiß ist nehme ich mir bei den langen Läufen Wasser mit, und bei den Volksläufen mit HM-Distanz nehme ich ein Gel nach gut der Hälfte ein. Super Placebo! :teufel:

Zu Deinen subjektiven Laufeindrücken: die drei Tage hintereinander laufen werden es wie Du selbst schon vermutest gewesen sein, dass sich das teilweise als zu hart für die Pace angefühlt hat. Dazu noch der kleine Frühlingsanfang mit Temperaturen über 10° C und man fühlt die Wand. Gestern ging es mir übrigens haargenau so - leider war das die Standortbestimmung auf den Königsforst. Ist in die Hose gegangen. Ich freue mich aber trotzdem auf den etwas längeren Waldlauf, weil ich dann mein Team endlich wiedersehe.

Den Plan aufgrund der Erfahrung vom Wochenende ein wenig zu entzerren ist ein guter Plan! :daumen:

Ach übrigens: wir sollten ein "Team Wade" oder "Dicker Haxen Club" gründen. Bin auch einer von der Sorte. :zwinker2:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5706
RaviniII hat geschrieben: 23.02.2025, 19:54 Verpflegung: echt schwierig. Da habe ich immer noch keine gute Idee. Heute Gel gehabt, aber die Öffnung kaputt gerissen, so dass es nicht mehr aufging.
Glaub, ich pack echt wieder meine Datteln ein, plus Wasser.
Apropos, ich bin ein Starkschwitzer beim Laufen. Puh, da muss ich auch echt viel trinken, gar nicht so einfach. Allein die heutige Temperaturen haben mich zerfließen lassen, und Tomate-Face ist back on track. :peinlich:
Was ich vor dem Training (bes. morgens) zu mir nehme, hat auch noch immer keine klare Linie, weil nie das gleiche im Anschluss passiert.
Banane: nie gut, totaler Blutzuckerlimbo.
Apfel/Äpfel: besser.
Müsli: mal gut, mal nicht.
Belegtes Brot: mal gut, mal nicht.
Nüsse: eigentlich ganz gut, fällt mir gerade auf, war noch nie schlecht.
Nichts: noch immer am besten. Soll man aber ja nicht.

Habt ihr Ideen?
Jeder Jeck ist anders. Aber Müsli und Nüsse sind Ballststoffe. Die würde ich nie und nimmer VOR dem Laufen essen. Ich brauche das Blut in den Beinen, nicht zwecks Verdauung im Magen.
Beim Obst eher nichts säurehaltiges, wie z.B. Äpfel.

Bei meinem 1. Marathon sind mir Bananen übel bekommen, beim 2. haben mich Apfelsinenstückchen gerettet.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5708
bones hat geschrieben: 24.02.2025, 21:54 Jeder Jeck ist anders. Aber Müsli und Nüsse sind Ballststoffe. Die würde ich nie und nimmer VOR dem Laufen essen. Ich brauche das Blut in den Beinen, nicht zwecks Verdauung im Magen.
Beim Obst eher nichts säurehaltiges, wie z.B. Äpfel.

Bei meinem 1. Marathon sind mir Bananen übel bekommen, beim 2. haben mich Apfelsinenstückchen gerettet.
Müsli und Nüsse hab ich noch nicht probiert, könnte mir aber vorstellen, daß die angesprochenen Ballaststoffe nicht grade förderlich sind. Ebenso Äpfel, die bekommen mir vor und während des Laufes überhaupt nicht, hätte mich da fast mal übergeben. Nach dem Lauf dann gerne. Bananen gehen bei mir wunderbar, hatte damit noch nie Probleme.
Allerdings habe ich bei den letzten Marathons feste Nahrung komplett vermieden, sondern mich eher mit Getränken über Wasser gehalten. Wenn ich während des Laufens feste Nahrung konsumiere, nähere ich mich dem Erstickungstod...

Aber jeder Jeck ist eben anders und daher: Versuch macht kluch!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5709
Letzte Woche noch als Nachtrag:
Nach dem "Tempodauerlauf" (wenn man das so nennen kann) 5,6km @4:59 am Montag erstmal bissl Pause, da nicht richtig gesund. Zwar irgendwie auch nicht richtig krank, aber einfach etwas unwohl.
Am Wochenende dann 2 Läufe für den Spass
Freitag: 21km @6:25
Sonntag:30,5 @6:03
Die Zeiten sind unwichtig, da viele Höhenmeter und teils sehr schlechte Trails mit Wurzeln, Steinen, Schneematch und Eis waren. Eben einfach just4fun in der Frühlingssonne.

Heute dann 5x1000m, geplant waren eigentlich 4x1000, aber ich fühlte mich fit genug um da noch einen dran zu hängen. Vor allem weil der 4. so langsam war. Trabpause jeweils 500m. Geworden sinds dann:

Zeit 1km /Pause 0,5km
4:10min / 2:50min (hier gehts aber auch ein bissl bergab)
4:11 / 3:03
4:24 / 3:26
4:35 / 3:15 (und hier bissl bergauf)
4:17 / 2km Auslaufen

Noch 7 Wochen bis zum 10km Wettkampf. Hab ein gutes Gefühl, daß die 45min fallen.

Vermutlich werd ich am Donnerstag wieder 800er auf der Bahn laufen. Mal schauen, ob ich da 8x800 im 4:15er Tempo durchbringe.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5710
Ich werde vermutlich in nächster Zeit etwas langsamer machen (müssen). Seit ca. 2 Wochen klappt nichts mehr was mit Tempo zutun hat richtig. Erst dachte ich, gut hast es vielleicht etwas übertrieben, dann war ich auch etwas angeschlagen. Hab meinen Plan letzte Woche also erst mal etwas entschärft. Ja, was soll ich sagen...am Samstag war selbst der lange Lauf (15km), den ich mit 6:45 schon recht langsam gelaufen bin, echt anstrengend. Am Montag wars dann noch schlimmer 8,4km @ 7:00 :frown: und mein Puls war viel zu hoch und die Anstrengung auch.
Hab dann überlegt, ob es an den Magenschmerzen und weiteren Symptomen liegen könnte, die ich seit 3-4 Wochen immer wieder habe. Deshalb war ich jetzt auch beim Arzt. Die hat eine Magenschleimhautentzündung vermutet, Blut wurde abgenommen. Gestern dann erfahren, dass mein Eisenwert und mein Eisenspeicher komplett im Keller sind. Gut das kann so einige meiner Symptome erklären, vor allem die nicht mehr vorhandene Power. Sie meinte so ein massiver Eisenmangel kann eigentlich nur von einem chronischen Blutverlust kommen. Müssen wir nur noch rausfinden wo dieser stattfindet :gruebel: Zumindest werde ich jetzt bis das geklärt ist oder zumindest mein Eisenwert wieder etwas höher ist, kein Tempo mehr laufen. Bringt ja nichts. Erkältet bin ich jetzt auch schon wieder

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5711
Reset13 hat geschrieben: 26.02.2025, 06:56 Ich werde vermutlich in nächster Zeit etwas langsamer machen (müssen). Seit ca. 2 Wochen klappt nichts mehr was mit Tempo zutun hat richtig. Erst dachte ich, gut hast es vielleicht etwas übertrieben, dann war ich auch etwas angeschlagen. Hab meinen Plan letzte Woche also erst mal etwas entschärft. Ja, was soll ich sagen...am Samstag war selbst der lange Lauf (15km), den ich mit 6:45 schon recht langsam gelaufen bin, echt anstrengend. Am Montag wars dann noch schlimmer 8,4km @ 7:00 :frown: und mein Puls war viel zu hoch und die Anstrengung auch.
Hab dann überlegt, ob es an den Magenschmerzen und weiteren Symptomen liegen könnte, die ich seit 3-4 Wochen immer wieder habe. Deshalb war ich jetzt auch beim Arzt. Die hat eine Magenschleimhautentzündung vermutet, Blut wurde abgenommen. Gestern dann erfahren, dass mein Eisenwert und mein Eisenspeicher komplett im Keller sind. Gut das kann so einige meiner Symptome erklären, vor allem die nicht mehr vorhandene Power. Sie meinte so ein massiver Eisenmangel kann eigentlich nur von einem chronischen Blutverlust kommen. Müssen wir nur noch rausfinden wo dieser stattfindet :gruebel: Zumindest werde ich jetzt bis das geklärt ist oder zumindest mein Eisenwert wieder etwas höher ist, kein Tempo mehr laufen. Bringt ja nichts. Erkältet bin ich jetzt auch schon wieder
Dann hoffe ich, dass bald eine (nicht so schlimme) Ursache gefunden wird. Gute Besserung!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5712
Die blaue Luise hat geschrieben: 26.02.2025, 08:09
Reset13 hat geschrieben: 26.02.2025, 06:56 Ich werde vermutlich in nächster Zeit etwas langsamer machen (müssen).
Dann hoffe ich, dass bald eine (nicht so schlimme) Ursache gefunden wird. Gute Besserung!
@Reset13 Das klingt aber unschön, um es nett auszudrücken. Ich hoffe, du machst dir weniger Kopf, als ich mir es in dem Fall würde.

Schließe mich Luise an: gute Besserung!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5715
Lieben Dank für die vielen Gedanken und Tipps allen! <3
Fr: 16km TDL, nach 1 Std. im Zieltempo 5:15"geplatzt", musste einen km rausnehmen (5:30), dann nochmal 2km gebissen, aber nicht mehr geschafft, sehr angestrengt
Sa: 12km "Zone 2", wow, der Puls war hoch ..., am Ende 1km 4:35, wollte mich durchpusten.
So: 24km @6:10, mit HM, Endbeschleunigung schon mal probiert. Alles sehr anstrengend heute. Nach 1 Std. "geplatzt".
Glaub, Zone 2 war missverständlich. Zone zwei von Fünf, also ganz locker, und dann nochmal extra locker, weil der Puls verhältnismäßig hoch ging und ich Tempo rausnahm. Das war ein Dahingejogge, bei dem ich ohne Unterbrechung labern konnte. ;-)
Deswegen am Ende einen km Ballern, fürs Gefühl.

Oberschenkel, - könnte sein, dass das eingeschobene Tempotraining für meine kurzen Crossläufe ursächlich war. Nach vielen Wochen HM Training und immer nur lang und gemächlich, ich jammerte hier schon ausgiebig drüber .. :-) , habe ich ja eigenmächtig Tempi eingebaut, die geholfen haben, aber an die die Beinchen auch nicht mehr gewöhnt waren.
Schauen wir mal, es müsste langsam weniger werden, Optimismus rulezzz!

@Die blaue Luise
Und habe ich das richtig gelesen?
Du hast die EB geprobt, obwohl sie noch nicht im Plan stand, warst wider Erwarten doch schnell genug dabei und ärgerst dich noch? :wink:
Du hast doch ne tolle Woche abgerissen!
Das fand ich auch super, ich muss mehr an meinen Formulierungen arbeiten. :D
Mir fiel das nicht vorhandene Tempogefühl negativ auf, es war ja ein Unterschied von ca. 45 Sekunden zwischen "gedacht" und "gemacht". Das könnte man besser spüren können. :peinlich: Aber da bin ich irgendwie kindlich: der eine Gang bei mir heißt Vollspeed, sozusagen, der andere: SchmidtchenSchleicher.
Insgesamt fand ich den LaLa ausgesprochen gut, denn so schlecht ich mich zwischendrin fühlte, - ich konnte immerhin alles rausschimpfen unterwegs, so schnell erholte ich mich anschließend. Hätte ich gar nicht erwartet nach dem Beginn.
Oder es war die Euphorie über die gelungene EB.


@Hefeteilchen
Du "platzt" immer nach genau 1er Stunde? Da war doch mal was? :wink: Stichwort Tempogefühl: wie oft schaust Du während des Laufens auf Deine Uhr? Im Ernst: das "platzen" kann zum Beispiel an fehlender Grundlage nach hinten raus liegen. Aus der Ferne und ohne genaue Infos über Deine Wochen- und Monatskilometer ist das aber reine Spekulation.
Ich habe die LaLas seit Dezember im Programm, immer 20-25km, genau deshalb, weil ich weiß, dass sie mir schwerfallen. Inzwischen überstehe ich das eigentlich auch sehr ok. Komischerweise jetzt ein paarmal nicht.
Was ist denn nach einer Stunde?
Wochen km ca. 55 dieses Jahr, Tendenz nach oben.


bones hat geschrieben: 24.02.2025, 21:54 Jeder Jeck ist anders. Aber Müsli und Nüsse sind Ballststoffe. Die würde ich nie und nimmer VOR dem Laufen essen. Ich brauche das Blut in den Beinen, nicht zwecks Verdauung im Magen.
Beim Obst eher nichts säurehaltiges, wie z.B. Äpfel.
Bei meinem 1. Marathon sind mir Bananen übel bekommen, beim 2. haben mich Apfelsinenstückchen gerettet.
Nüsse funktionieren super hier, die "kommen langsam". Müsli ist auch Tagesform, ich weiß es immer erst hinterher. Gutes Müsli, kein Zuckerpamps, aber das juxt mir oft den Blutzucker hoch (so interpretiere ich das), und dann könnte schon nach 30 Minuten den nächsten Baum zerbibern und weghamstern. ;-)
Da habe ich das nicht ganz unberechtigte Gefühl, die ganze Zeit nur auf meine Ernährung achten zu müssen, wenn das schon so losgeht.

Hatte mal geschenkte Gels aus der Schweiz bekommen, die hatten 200mg(?) Koffein. Danach war mir alles egal, klebrige Pfötchen und was noch alles, nur Fliiiegen wäre noch schöner gewesen. Was für ein Wumms daraus kam, hammer! Leider war das wohl ein Auslaufprodukt, waren seither nicht mehr bestellbar. Lee-Sport.

Gel kann schön sein, mit Schraubverschluss. Bei meinem Tempo geht das ja auch noch. ;-) Hatte hier nicht gerade jemand wiederbefüllbare Fläschchen gezeigt? Die gibt es jedenfalls.
Witzigerweise bin ich bei Verpflegung aber gleichermaßen geizig wie probierfaul.
Lieber Schuhe und Klamotten.
Ich erinnere mich an meine allerersten langen Läufe, da bin ich lieber kleine Veranstaltungen gelaufen, weil ich da Getränke an Tischen gereicht bekam. Hatte keine Lust, mir selbst Gedanken drum zu machen.

LG

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5716
Bonfire307 hat geschrieben: 25.02.2025, 18:13 Letzte Woche noch als Nachtrag:
Nach dem "Tempodauerlauf" (wenn man das so nennen kann) 5,6km @4:59 am Montag erstmal bissl Pause, da nicht richtig gesund. Zwar irgendwie auch nicht richtig krank, aber einfach etwas unwohl.
Am Wochenende dann 2 Läufe für den Spass
Freitag: 21km @6:25
Sonntag:30,5 @6:03
Die Zeiten sind unwichtig, da viele Höhenmeter und teils sehr schlechte Trails mit Wurzeln, Steinen, Schneematch und Eis waren. Eben einfach just4fun in der Frühlingssonne.

Heute dann 5x1000m, geplant waren eigentlich 4x1000, aber ich fühlte mich fit genug um da noch einen dran zu hängen. Vor allem weil der 4. so langsam war. Trabpause jeweils 500m. Geworden sinds dann:

Zeit 1km /Pause 0,5km
4:10min / 2:50min (hier gehts aber auch ein bissl bergab)
4:11 / 3:03
4:24 / 3:26
4:35 / 3:15 (und hier bissl bergauf)
4:17 / 2km Auslaufen

Noch 7 Wochen bis zum 10km Wettkampf. Hab ein gutes Gefühl, daß die 45min fallen.
Ich auch!
Daumen sind gedrückt, dass nichts dazwischen kommt!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5717
RaviniII hat geschrieben: 27.02.2025, 12:06
Nüsse funktionieren super hier, die "kommen langsam". Müsli ist auch Tagesform, ich weiß es immer erst hinterher. Gutes Müsli, kein Zuckerpamps, aber das juxt mir oft den Blutzucker hoch (so interpretiere ich das), und dann könnte schon nach 30 Minuten den nächsten Baum zerbibern und weghamstern. ;-)
Es meldet sich nochmal der dicke Ernährungsberater :wink:
Vor dem Laufen würde ich nichts essen, was mit langer Verdauungszeit schwer im Magen liegt (Müsli) oder die Verdauung fördert. Mich würde beides sehr stören. Und der Leistung ist es nicht förderlich.

"Müsli

Es gilt als das Sportler-Frühstück schlechthin. Die Getreide-Basis (oft Haferflocken) sorgt für genügend langanhaltende Energie und ein längeres Sättigungsgefühl. Die Milch bringt Proteine und Vitamine. Und Nüsse, Samen, Kerne und getrocknete oder frische Früchte sorgen für die Zufuhr von wichtigen Fetten, Mineralstoffen und Vitaminen. Aber Vorsicht vor süßen Fertigmischungen aus dem Supermarkt: Gerade die leckeren Schoko- und Crunchy-Mischungen enthalten viel einfachen Zucker und lassen den Blutzuckerspiegel rapide ansteigen. Da Müsli durch die lange „Verdauungszeit“ vergleichsweise schwer im Magen liegt, ist es aber nicht geeignet als letzte Mahlzeit vor einem Wettkampf oder einer intensiven Einheit."

"Denn Nüsse, Samen und Co. liefern auch viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und satt machen"
https://triathlon.de/blogs/journal/das- ... ld-im-mund
https://triathlon.de/blogs/journal/kern ... ernaehrung

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5718
Einen Teil meiner Mitläuferinnen bei einem hochklassigen Lauf schockte ich ungewollt mit Käse-Schwarzbrot kurz vorm Start. Ich hatte Hunger und wollte so hungrig nicht starten. Kurzer Lauf!
Auch viele andere WK lief ich schon sehr gut, wenn ich rasch noch eine Handvoll, ja, Handvoll!, Erdnüsse oder Nussmischung aß.

Haferflocken zB gehen bei mir gefühlt direkt ins Blut und treiben den Blutzucker erst hoch und dann plumpst er wieder unermesslich. Genau wie Banane bei mir. Mein Mitläufer kann gar nichts ohne Banane laufen. Und ich nicht mit.
Im Alltag ist Banane aber gerne gesehen und gegessen hier.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5719
Unwucht hat geschrieben: 25.02.2025, 14:29
Hefeteilchen hat geschrieben: 24.02.2025, 18:55 Ach übrigens: wir sollten ein "Team Wade" oder "Dicker Haxen Club" gründen. Bin auch einer von der Sorte. :zwinker2:
40-37-66 (Wade-Knie-Oberschenkel)
Reicht zum Mitmachen?
nicht schlecht 39-37-56
weiß ja nicht was du mit einen Oberschenkeln machst, aber Respekt :nick:
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5720
Einfach so wenig laufen, dass man sich über die etwaige Zufuhr von Nüsslein keine Gedanken machen muss. :wink:

Etwas erkältet die letzten Tage, dennoch WKM über 30 gehalten. Nächste Woche zum ersten Mal über 40 WKM, wird entsprechend brutal.

Viel Erfolg bei den 10 km @Bonfire307 und wer sonst noch was vorhat :daumen:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5721
emel hat geschrieben: 27.02.2025, 12:53 nicht schlecht 39-37-56
weiß ja nicht was du mit einen Oberschenkeln machst, aber Respekt :nick:
Zweifelhafte Ehre für einen Läufer. Musste nach Knieverletzung (Wintersport...) vor vielen Jahren leider auf Radfahren umstellen. War der Anfang vom Ende. Bin aber froh überhaupt wieder laufen zu können. Jetzt ist wahrscheinlich die Übersetzung beim Pendlerrad (Singlespeed) zu groß. Aber nicht nur die Haxen sind dick, habe im Jan zum ersten Mal auf der Waage die 9 gesehen, laufe seither wieder mehr :nein:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5725
RaviniII hat geschrieben: 01.03.2025, 00:09 Hoffentlich melden sich noch ein paar. Solche "geschenkten Erfolge" finde ich nur halb schön.
Nur wer mitmacht kann gewinnen. :prof: :nick:


Hatte meine 800er vom Donnerstag mangels Laufbahn nicht laufen können, dafür dann auf der Strasse ein bissl Tempo reingebracht.
3x2000m hättens werden sollen, sind aber wegen sehr dringenden menschlichen Bedürfnisses dann nur 2x2000 mit 1km Trabpause geworden.
Die fehlenden 800er hab ich dann gestern in Form von 5 Wiederholungen nachgeholt.

Donnerstag 2x2000m
2km @4:23min/km (wieder etwas bergab)
1km @5:30
2km @4:32min/km (und bergauf)

Freitag 5x800
Zeit min / Tempo min/km / Pause min
3:20 / 4:05 / 2:39
3:15 / 3:59 / 2:43
3:19 / 3:59 / 2:39
3:24 / 4:02 / 2:35
3:32 / 4:09 / Auslaufen

Der letzte war vor allem muskulär dann schon ziemlich hart, hab den dann grad noch so mit allerletzer Kraft ins Ziel gerettet.
Somit hab ich diese Woche insgesamt 13 "schnelle" Kilometer durch. Da hat man sich dann am Wochenende noch einen oder zwei längere "Schleichgänge" verdient, oder?

Es sind jetzt noch 6 Wochen bis zum Wettkampf. Hat jemand noch Trainingstips?
Geplant hätte ich diese Woche Dienstag wieder 800er. Vielleicht etwas langsamer (4:15), dafür mind. 8 Wiederholungen.
Freitags dann einen TDL oder Langintervalle? Da weis ich allerdings nicht recht, wie lang die Dinger werden sollten. TDL ~4:35-4:40 5-6km (?) oder Langintervalle sowas wie 3-4x2000 in 4:30-4:35(?)

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5726
Bonfire307 hat geschrieben: 01.03.2025, 10:32 Es sind jetzt noch 6 Wochen bis zum Wettkampf. Hat jemand noch Trainingstips?
Hatte auch jahrelang ähnliche Langintervalle gemacht. 5-6x1000/2'GP, 3-4x2000/3'GP usw. Die 2000er waren immer am schwersten und gefühlt nicht so effektiv, aber als ich mal mit ok Grundlage im Urlaub 8x1000/500mTP kam ich richtig in den Flow ohne das Gefühl bei jeder WH ums Überleben zu laufen. Zuhause hab ich ne 1300m Runde um den Park, also heuer eher 8x1000/300mTP.

Von anderen hier hatte ich mir mal 3x5x400m abgeschaut, mit nur 30s Pause und vielleicht so 2-3min zwischen den Serien. Ist glaub ich ein Klassiker.

In ner experimentierfreudigen Phase hatte ich paar mal ein "Dreigang Fahrtspiel" gemacht, 6-8x 1200m mit 400m TP. Aber bei den 1200ern die ersten 400m richtig schnell und dann 800m zügig weiterlaufen. Die Beine wollten das am Anfang gar nicht, aber aber man gewöhnt sich schnell und hat das Gefühl es bewirkt was. Ist heuer auch wieder geplant.

Alles Gute!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5727
Hello, hello,

crazy week, aber schön, irgendwie.

KW09
Mo: 4km @6:54 easy, Auslaufen fürs Gefühl, niedrigste HF Zone
Di: 11km @5:26, darin 7k @5:05 (Soll: 10k @5:05)
Do: Laufbandchaos, Soll: 3x4km @4:57, 2km TP, IST: schwierig zu erfassen ...
Sa: Cross 4,6km @4:40
So: 25km LaLa, EB "vergessen", @5:47, HM=3!!!
+ bissken Stabi über die Woche verteilt

Die Woche war recht chaotisch, Montag gab es ein kleines Auslaufen nach dem letzten LaLa.
Dienstag fand dann das Training sehr spät statt, nach 21h, eher ging nicht. Sehr, sehr unwohl gefühlt, obwohl Motivation riesig aufgrund ermunternder Begegnungen tagsüber. Wollte eigentlich ab jetzt mehr "beißen" im Training, aber großen Druck überall gespürt. Vglb. Tupperdose voll Hefeteig, der aufquillt. Teils Tempo sehr rausgenommen, dafür noch erstaunlich viele passende km geschafft.

Donnerstag doch mal wieder ins Fitti aufs Laufband. Hab alles gegeben, aber weiß nicht so recht, was das nun war. ;-) Das Tempo von Band und Uhr stimmt nicht überein, früher bei anderen Bändern aber schon. Vorsichtshalber an die Bandanzeige gehalten. 4:57 kann man nicht einstellen, nur 5:00 oder 4:48, bzw: 12km/h oder 12,5km/h. Hab "12" gewählt und gefühlt den Speedrun des Jahres hingelegt für Itv 1 (4km).
In den TP Pause gedrückt und "umme Ecke". Danach war meine Einstellung aber jeweils gelöscht, ich musste eine neue Eingabe beginnen.
Und überhaupt, wie verrechnet man TP mit PP (Pipipause)? Trotzdem Zeitlänge beibehalten, verlängern, abziehen?
Itv. 2 & 3 habe ich keine "12" mehr geschafft, und auch die 4km nicht mehr beim letzten.
Meine Uhr hat hinterher die Zeit während "12" mit 4:24min/km gewertet, und ich muss sagen, so hat es sich definitiv auch angefühlt, puh!

Der Cross zwei Tage später scheint das zu bestätigen, denn meine Beine sind wie von alleine über den Kurs gelaufen. Eine Genugtuung für die vielen Male, wo sie sich für schwere Bleisäcke ausgaben. ;-)
So unbequem dieses Laufband ist, ich glaube, es kann richtig nützlich sein. (War dieses Mal außerdem komplett frei, sonst standen die anderen Nutzer schon Schlange ..)

Knüller dann am Sonntag, heute. Hatte mich mit anderen Frauen zum LaLa auf einem Rundkurs verabredet. Gab auch eine Laufveranstaltung dort. Plan: eine Strecke mitlaufen, dann noch ein paar Runden dranhängen.
War sehr früh dort, habe dann schon "vorgearbeitet", und ausgerechnet :hihi: , dass ich so später noch vier Runden dranhängen muss, um meine 25km zu erreichen. Die anderen wollten zwei bis drei Runden, hatten kein fixes km Ziel, nur ein Minimum.
Wie es so ist, Laberlaberlaber, irgendwann meinten die anderen, sie hätten genug, jetzt Schluss. Sie waren im WK vorher auch schnell gelaufen, ich nur im LaLa Tempo. Mir war klar, eine weitere Runde mache ich noch schnell alleine, fühlte mich immer noch (verhältnismäßig) super. Und diese letzte Runde dann auch als EB.

Aus purem Zufall den Ärmel hochgehoben und auf die Uhr geschaut: tadaa, 25km schon dicke erreicht! - Es war kühl und die Uhr war fast immer unter der Jacke gewesen
Da hätte ich ganz unnötig fast 30km inkl. EB (leider beim Gelaber weggelassen) gemacht. :klatsch: :peinlich:

Aber, langsam wird es wohl mit den LaLas und mir! - vor allem meine Tempodisziplin im WK, da nicht plötzlich doch zu rennen, ich muss wirklich selbst loben. ;-)
Jetzt irgendwann dann nur noch der Switch, dass die gesamte Distanz deutlich schneller absolviert wird. Aber angeblich klappt das ja auch. Bei den anderen, und auch laut Trainingsplan, jedenfalls.

Unsere Distanz-Verwirrung (auch bei den anderen) kam übrigens daher, dass wir die Nachkommastelle beim Rundkurs nicht beachtet haben. Wir haben nur die ganzen km berechnet und immer gesagt: Plus n paar Zerquetschte.
Merke: wenn nach dem Komma größergleich 5 steht, kommen bei vielen Runden schnell weitere km zusammen. :hihi: :peinlich:


Oberschenkel: wieder besser bis gut, müsste am Tempo-Block gelegen haben. Man is nix mehr jewohnt Ü25. ;-)

Verpflegung: ein weiterer Punkt geht je an Schwarzbrot-Stullen (vorher), Gel (während) und eine Kräutertee-Dattelsirup-Salz-Mische (abschließend). Schmeckt garantiert nur, wenn man schon sehr geschwitzt hat.

Ich kann nicht so viel laufen, wie es nötig wäre, um mit der Realität klarzukommen, aber auch das bisschen hilft schon sehr.
In diesem Sinne LG an euch in die neue Woche!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5728
Bonfire307 hat geschrieben: 01.03.2025, 10:32

Es sind jetzt noch 6 Wochen bis zum Wettkampf. Hat jemand noch Trainingstips?
Geplant hätte ich diese Woche Dienstag wieder 800er. Vielleicht etwas langsamer (4:15), dafür mind. 8 Wiederholungen.
Freitags dann einen TDL oder Langintervalle? Da weis ich allerdings nicht recht, wie lang die Dinger werden sollten. TDL ~4:35-4:40 5-6km (?) oder Langintervalle sowas wie 3-4x2000 in 4:30-4:35(?)
Welche Distanz war das nochmal und angestrebtes Wettkampftempo?
Ich laufe aktuell auch sehr gerne TDL/Zügige Dauerläufe. (z.B. 10km 10erTempo + 45 Sekunden)
oder Langintervalle wie 4-5x 2000 @10Tempo + 20-30 Sekunden.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5729
Bei mir wir ja in 3 Wochen ein 10er Wettkampf gelaufen. Der erste "richtige" Wettkampf seit Oktober. Sonst mache ich aktuell fast nur Parkruns und die auch eher als TDL und nur ab und an einen so schnell es geht. Ich plane bis dahin nix an meinem Training zu ändern. Dazwischen bin ich noch eine Woche im Urlaub. Da wird manchmal mehr und manchmal weniger gelaufen, ist schwierig vorherzusagen. Und sonst auch max 1-2 Tage off vor dem Wettkampf - richtiges Tapering plane ich nicht.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5731
emel hat geschrieben: 27.02.2025, 12:53
Unwucht hat geschrieben: 25.02.2025, 14:29
Hefeteilchen hat geschrieben: 24.02.2025, 18:55 Ach übrigens: wir sollten ein "Team Wade" oder "Dicker Haxen Club" gründen. Bin auch einer von der Sorte. :zwinker2:
40-37-66 (Wade-Knie-Oberschenkel)
Reicht zum Mitmachen?
nicht schlecht 39-37-56
weiß ja nicht was du mit einen Oberschenkeln machst, aber Respekt :nick:
Fürs Laufen sind das schon CL-Maße - Teamleaderverdächtig! :teufel: Ich kleine Wurst rutsche da mit 48-34-38 schon durch.

Reset13 hat geschrieben: Danke euch
Nein, wirklich Sorgen mache ich mir tatsächlich nicht. Die Wahrscheinlichkeit dass es relativ harmlose Gründe für das alles gibt, ist doch durchaus recht hoch
Gute Besserung II. Schön dass Du Dich von den Vermutungen des Arztes nicht anstecken lässt und die Ruhe bewahrst! :daumen:

RaviniII hat geschrieben:So unbequem dieses Laufband ist, ich glaube, es kann richtig nützlich sein.

Das Laufband kann für das Tempotraining und die Entwicklung eine Waffe sein! In grauer Vorzeit während meiner ersten Laufphase nach dem Leistungssport hatte ich mich mal für einen 10er ausschließlich auf dem Band vorbereitet, und herausgekommen ist eine PB von der ich heute nur noch träumen kann. :teufel: Vielleicht mache ich das aus Spaß und zum gucken was passiert mal wieder.

Fastelovend und Sport unter einen Hut zu bringen war meine Aufgabe in der letzten Woche, und das Laufen und Saufen habe ich ganz gut hinbekommen. Der 22,22 km lange Lauf gestern zum Abschluss ging bei dem herrlichen Wetter wunderbar leicht und locker weg. Mitverantwortlich dafür waren die Mizuno Neo Zen - der Schuh ist eine ganz tolle Spaßgranate. Hat keine Platte aber einen super Bouncy Schaum, und ist nur unwesentlich langsamer als meine Raketen mit Platte. Tolle Entwicklung! Daneben trug ich noch ein paar CEP Kompressionsstrümpfe und ein kurzes UYN Kompressionstight. Mein Ansatz dahinter: die Kompression soll mir beim bergab im Königsforst am übernächsten Sonntag meine Knochen zusammenhalten. Hoffe das klappt! :zwinker2:

Einen sonnigen Start in die Woche!

Karl

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5732
Bonfire307 hat geschrieben: 03.03.2025, 07:05
emel hat geschrieben: 03.03.2025, 05:22
Welche Distanz war das nochmal und angestrebtes Wettkampftempo?
10km sub45min
Dann kannst du deine Langintervalle auch etwas langsamer laufen und dafür dann etwas mehr davon wenn du magst.
10er können halt schon fies langwerden am Ende.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5733
Heute standen 8x800m auf der Agenda.

3:10 min / 3:10/ 3:09 / 3:11 / 3:18 / 3:24 / 3:26 / 3:25
Pausenzeiten 2:30 bis 2:40

Das entspricht einem Tempo von 3:58 bis 4:17min/km. Geplant waren eigentlich nach JD 4:17, aber wie fast immer bin ich zu schnell los gelaufen, wollte (und musste) dann auch Tempo rausnehmen und bin auf die geplante Zeit zurück gekommen.

Freitag versuche ich mich dann wieder an den langen Intervallen, 3x2000 und wie @emel auch angemerkt hatte, ein bissl langsamer. Wenn ich das richtig sehe, würde JD hier 4:37min/km empfehlen. Kann man die mit 1000m Trabpause machen, oder sollte man eher auf 500m oder noch weniger zurück gehen?


emel hat geschrieben:nicht schlecht 39-37-56
lol, hab hier exakt die gleichen Maße :D

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5734
Bonfire307 hat geschrieben: 04.03.2025, 19:17 Heute standen 8x800m auf der Agenda.

3:10 min / 3:10/ 3:09 / 3:11 / 3:18 / 3:24 / 3:26 / 3:25
Pausenzeiten 2:30 bis 2:40

Das entspricht einem Tempo von 3:58 bis 4:17min/km. Geplant waren eigentlich nach JD 4:17, aber wie fast immer bin ich zu schnell los gelaufen, wollte (und musste) dann auch Tempo rausnehmen und bin auf die geplante Zeit zurück gekommen.

Freitag versuche ich mich dann wieder an den langen Intervallen, 3x2000 und wie @emel auch angemerkt hatte, ein bissl langsamer. Wenn ich das richtig sehe, würde JD hier 4:37min/km empfehlen. Kann man die mit 1000m Trabpause machen, oder sollte man eher auf 500m oder noch weniger zurück gehen?


emel hat geschrieben:nicht schlecht 39-37-56
lol, hab hier exakt die gleichen Maße :D
Also die Intervalle sehen nicht gut aus. Ich bezweifle, dass du in den letzten 3 noch einen sehr guten Reiz gesetzt hast.
Aber klar, die Selbsteinschätzung ist am Anfang durchaus schwierig. Auf der Bahn sollte man es aber hinbekommen, dass der letzte Intervall nicht mehr als 5s/km langsamer ist als der erste. Wenn doch, würde ich lieber abbrechen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5736
Bonfire307 hat geschrieben: 04.03.2025, 21:48 Hm.. ich bin ja die letzten nicht zu langsam gelaufen, sondern die ersten zu schnell.....
Und damit waren dann die letzten zu langsam. Vergiss jetzt mal die VDOT Tabelle und natürlich kann ich von außen nicht genau dein richtiges Tempo bestimmen. Aber grundsätzlich gilt, dass du die letzten Intervalle nicht langsamer laufen solltest als die ersten. Eher 1-2s/km schneller. Du bist die letzten 800m 19s/km langsamer als die ersten gelaufen. Das ist in etwa der Unterschied zwischen 5k und HM-Tempo.
Da Daniels 3-5k Tempo für diese Intervalle vorschlägt, können deine Intervalle somit gar nicht richtig gewesen sein. Angenommen die letzten wären im 5k Tempo gewesen, dann wären die ersten grob gesehen im 1500er Tempo gewesen. Damit wärst du so ziemlich der einzige, den ich kenne der 3*800m im 1500er Tempo laufen kann, ohne erholende Pausen dazwischen zu haben.

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte, aber es ist nie ratsam die ersten Intervalle so schnell zu laufen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5737
Mein 5k Tempo liegt aktuell wohl bei ca 4:25, die 10k eher bei 4:35 und HM 4:45-4:50.

Ausgehend von diesen Zeiten würde mir der Intervallrechner unseres Gastgebers für die 800er Zeiten von 3:25 (Tempo 4:16) angeben.
JD gibt dafür ebenfalls 4:17 min/km, also so ziemlich den gleichen Wert.
Pausenzeiten gibt RW 400m an, JD sagt etwas kürzer als die Intervalle. Würde also mit den 2:30-2:40 auch passen.
Bedeutet für mich, daß die letzten 4 Wiederholungen eigentlich perfekt im Tempo waren, die ersten 4 aber zu schnell.
Ob das wirklich den Trainingseffekt kaputt macht`?

Meine 1500m Zeiten kenne ich nicht, aber sub 4:00 min/km wirds definiv nicht sein. 4:10-4:15 dürfte ich aber hinbringen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5739
Bonfire307 hat geschrieben: 05.03.2025, 18:26 Mein 5k Tempo liegt aktuell wohl bei ca 4:25, die 10k eher bei 4:35 und HM 4:45-4:50.

Ausgehend von diesen Zeiten würde mir der Intervallrechner unseres Gastgebers für die 800er Zeiten von 3:25 (Tempo 4:16) angeben.
JD gibt dafür ebenfalls 4:17 min/km, also so ziemlich den gleichen Wert.
Pausenzeiten gibt RW 400m an, JD sagt etwas kürzer als die Intervalle. Würde also mit den 2:30-2:40 auch passen.
Bedeutet für mich, daß die letzten 4 Wiederholungen eigentlich perfekt im Tempo waren, die ersten 4 aber zu schnell.
Ob das wirklich den Trainingseffekt kaputt macht`?

Meine 1500m Zeiten kenne ich nicht, aber sub 4:00 min/km wirds definiv nicht sein. 4:10-4:15 dürfte ich aber hinbringen.
Es ist einfach nicht optimal wenn du es so machst.
Prinzipiell wird man auch schneller, wenn man jeden Tag 5h wandert. Aber zumindest ich versuche das Training zu optimieren.
Deine letzten Intervalle können eigentlich nicht das aktuelle 5k Tempo sein - Gründe siehe mein letztes Posting.

Es führen viele Wege nach Rom und irgendwie bringt es auch nichts darüber zu diskutieren. Du hast eine andere Meinung und gut ist.
Ich schreibe dazu jetzt aber auch nichts mehr.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5740
Dude77 hat geschrieben: 05.03.2025, 19:15 Deine letzten Intervalle können eigentlich nicht das aktuelle 5k Tempo sein - Gründe siehe mein letztes Posting.
Und wie schnell vermutest du mein 5k Tempo?

bones hat geschrieben: 05.03.2025, 18:31
Bonfire307 hat geschrieben: 05.03.2025, 18:26 Ob das wirklich den Trainingseffekt kaputt macht`?
Nein, das Training wird dadurch nicht "ungültig" und es wird auch nichts großartig kaputt gemacht. Du wirst auch unperfekt schneller.
Das war auch eher eine rhetorische Frage :wink:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5741
Dude77 hat geschrieben: 05.03.2025, 19:15Gründe siehe mein letztes Posting.
Manchmal sind die Gründe auch ganz banal und viel einfacher zu erklären.

Vielleicht sind ihm die Flüche ausgegangen, oder es hat sich auch da eine nicht förderliche Routine eingeschlichen. Oder noch einfacher - es ist schlicht das Brennholz für den heißen Ofen ausgegangen. Nix mehr zum nachlegen gehabt...

:teufel:

Nebenbei: beim einzig mir bekannten Verkäufer für Laufschuhe von Li Ning in Europa habe ich mir ein älteres Modell der Feidian Challenger günstig im Abverkauf geschossen. Aktuell ist die fünfte Ausgabe, und bekommen habe ich ein Paar Challenger 3, weil ich einfach mal schauen wollte wie das Modell zu der Urversion entwickelt worden ist. Im Vergleich kommt der 3er klassischer gestylt daher, und mit normaler Zunge und nicht mehr sockenartiger Konstruktion. Und das überraschendste - der Schaum der Zwischensohle ist deutlich fester als bei Version 1.0, der in seiner Performance eher den Superschuhen mit viel Bounce und ebenso viel Dämpfung ähnelt. Schnell ist er immer noch, und das mit einer dezenten Dämpfung. Aber unterdämpft fühlt er sich auch nicht an. Genau das richtige für meine lockere Schuhrotation, denn Hüpfburgen habe ich schon genug! :zwinker2: Also wer was festes sucht dem seien die Teile hiermit empfohlen.
Die Dinger werden immer noch für nen Hunni angeboten - Top! Dafür stinken die ähnlich extrem nach Kleber wie meine Saucony Endorphine.

Einen schönen Abend Euch!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5742
Bonfire307 hat geschrieben: 05.03.2025, 19:33
Dude77 hat geschrieben: 05.03.2025, 19:15 Deine letzten Intervalle können eigentlich nicht das aktuelle 5k Tempo sein - Gründe siehe mein letztes Posting.
Und wie schnell vermutest du mein 5k Tempo?

bones hat geschrieben: 05.03.2025, 18:31
Bonfire307 hat geschrieben: 05.03.2025, 18:26 Ob das wirklich den Trainingseffekt kaputt macht`?
Nein, das Training wird dadurch nicht "ungültig" und es wird auch nichts großartig kaputt gemacht. Du wirst auch unperfekt schneller.
Das war auch eher eine rhetorische Frage :wink:
Dein 5k Tempo wird zwischen dem Tempo deiner ersten Intervalle und der letzten sein.
Angenommen es wäre wirklich das Tempo deiner letzten Intervalle gewesen, so hättest du wie gesagt die ersten nicht so schnell laufen können - vor allem da du ja annimmst du hättest die letzten im 5k Tempo gemacht.
Auf gut deutsch: wenn ich 2*800m in 15s/km schneller als mein 5k Tempo mache und dabei Pausen mache, die kleiner als die Belastungszeit sind, dann bin ich im Eimer.
Das wären dann 2*800m in zumindest Trainingsbestzeit. Klar ginge in einem 800m oder meinetwegen 1000m Wettkampf noch mehr, aber für sich genommen kann halt etwas nicht stimmen wenn die Pace wie bei dir so stark variiert.
Immer angenommen die Verhältnisse, sprich Wind und Steigung waren gleich.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5743
Mein 5k Tempo liegt definitiv nicht bei 4:07 min/km. Wäre schön, wenn so wäre, aber das könnte ich an einem guten Tag vielleicht auf 1500m halten.
Ich weis auch nicht wie du darauf kommst, sämtliche Zeitenrechner von RW bis JD ergeben für eine Zehnerzeit von hohen 45min eine 5k Pace von ~4:22, was sich auch mit meinen Zeiten absolut deckt. Selbst die Halbmarathonzeiten der Rechner passen mit meinen Zeiten nahezu perfekt zusammen.
Und ich kann halt hier nur meine Zeiten erzählen, die ich auch gelaufen bin, bzw. aktuell laufen kann und das ist definitiv keine 4:07min/km auf die 5k.

Na, das bringt mir hier alles keinen Mehrwert.
Machts gut und viel Erfolg.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5744
Bonfire307 hat geschrieben: 05.03.2025, 21:12 Mein 5k Tempo liegt definitiv nicht bei 4:07 min/km. Wäre schön, wenn so wäre, aber das könnte ich an einem guten Tag vielleicht auf 1500m halten.
Ich weis auch nicht wie du darauf kommst, sämtliche Zeitenrechner von RW bis JD ergeben für eine Zehnerzeit von hohen 45min eine 5k Pace von ~4:22, was sich auch mit meinen Zeiten absolut deckt. Selbst die Halbmarathonzeiten der Rechner passen mit meinen Zeiten nahezu perfekt zusammen.
Und ich kann halt hier nur meine Zeiten erzählen, die ich auch gelaufen bin, bzw. aktuell laufen kann und das ist definitiv keine 4:07min/km auf die 5k.

Na, das bringt mir hier alles keinen Mehrwert.
Machts gut und viel Erfolg.
Ich sehe gerade Du bist sogar 4 Intervalle ca. 17-19s/km schneller gelaufen als dein 3-5k Tempo.
Nicht schlecht, dann bist du wirklich ein Phänomen.
Übrigens: manchmal bringt es tatsächlich was Tipps von hier anzunehmen. Vor allem wenn es allgemein anerkannte sind, wie dieser:" den letzten Intervall in etwa dem gleichen Tempo laufen wie den ersten".

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5745
Bonfire307 hat geschrieben: 05.03.2025, 21:12 Na, das bringt mir hier alles keinen Mehrwert.
Schade, dass du das so siehst. Ich denke, wenn man seine Trainingseinheiten hier einstellt, ist man ja wahrscheinlich grundsätzlich durchaus offen für konstruktive Kritik und wenn einem der Ton der geäußerten Kritik vielleicht etwas zu forsch erscheint, ist es hilfreich, sich auf den Inhalt zu konzentrieren…

...und da ist deine 800er Intervalleinheit halt schon sehr eigen. Ist ja immer die Frage, wozu eine spezielle Trainingseinheit eigentlich dienen soll.
Du schriebst ja von Intervallen nach JD – in dem Fall also wohl eine VO2max.-Einheit (I) -8x800@3-5KT – das ist schon tough – jetzt nicht brutal, aber ganz sicher kann man die nicht mal so eben die ersten vier Wiederholungen knapp 20 Sekunden schneller laufen. Das wäre dann wie @Dude77 schon schrieb, grob im 1500m Tempo – das läuft keiner 4x800m mit 400mTP.

Auch deine sonstigen Einschätzungen bezüglich deiner WK-Paces passen halt nicht zu der Einheit. Dein 1500m Tempo ist sicherlich schneller als 4:07/min – sonst könntest du diese Einheit niemals so laufen.

Gut, jetzt kann man natürlich sagen – „ist mir ganz egal, was JD damit eigentlich will und wie schnell welche WK-Pace bei mir ist – ich laufe die so und das bringt mir was“ - kann man machen und insofern einem fast jedes Training irgendwie weiterhilft, ist das auch richtig.
Wenn man sich aber seit längerem auf einem Plateau befindet und da gerne drüber hinauskommen möchte, ist es vielleicht doch hilfreich, etwas effektiver zu trainieren.

Aber jeder wie er möchte und wie es ihm Vergnügen bereitet.

PS: Pause bei den Langintervallen würde ich so lang wie nötig und so kurz wie möglich gestalten.

Viel Erfolg bei der Sub-45! ...das haut bestimmt auch mit nicht ganz so optimalem Training hin.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Kann nur von mir ausgehen und da war das Training für <45 Minuten weniger wichtig als die Mentalität am entscheidenden Tag.

Selbst drei Wochen davor war ein Testintervall über 5 km langsamer als Wettkampftempo, aber am Wettkampf ging es sofort in einen fast mystischen Zustand des Überlebens.

Natürlich fühlt es sich immer so an, dass das Training schlecht ausgeführt wird, dass es der falsche Plan ist und nicht ausreichen wird. Diese ganzen Gefühle anzusammeln und am Wettkampf zur Entladung zu bringen, ist aber eine sehr mächtige Fähigkeit.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Manche alten Merksätze zum Intervalltraining werden durchaus relativiert.

"Die Ergebnisse waren recht beeindruckend. Die durchschnittliche Sauerstoffaufnahme der Probanden war signifikant höher, wenn Intervalle mit abnehmender Intensität und variierender Intensität durchgeführt wurden. Ebenso wichtig ist, dass sie mehr Zeit mit einem VO2 verbrachten, das mehr als 90% ihres VO2peaks betrug. Wie bereits erwähnt, sind das Erreichen höherer Sauerstoffaufnahmen und mehr Zeit mit mehr als 90% des VO2peaks wichtige Faktoren der Trainingsreaktion.

Während die Einheiten mit Intervallen mit abnehmender und variierender Intensität eindeutig eine überlegene Reaktion auf die Sauerstoffaufnahme zeigten, hielten die Athleten die Einheiten nicht für schwieriger als die Einheit mit konstanten Intervallen. Dies galt unabhängig davon, ob die Einheit als Ganzes bewertet wurde oder Bewertung zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb der Einheit erfolgte. Obwohl die Athleten eine größere körperliche Reaktion auf das Training zeigten (Sauerstoffaufnahme), fühlte sich die Einheit nicht schwieriger an!"
https://www.greif.de/nl-abwechslung-bei ... allen.html

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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KG-175573 hat geschrieben: 06.03.2025, 09:35 Kann nur von mir ausgehen und da war das Training für <45 Minuten weniger wichtig als die Mentalität am entscheidenden Tag.

Selbst drei Wochen davor war ein Testintervall über 5 km langsamer als Wettkampftempo, aber am Wettkampf ging es sofort in einen fast mystischen Zustand des Überlebens.

Natürlich fühlt es sich immer so an, dass das Training schlecht ausgeführt wird, dass es der falsche Plan ist und nicht ausreichen wird. Diese ganzen Gefühle anzusammeln und am Wettkampf zur Entladung zu bringen, ist aber eine sehr mächtige Fähigkeit.
Ganz meine Meinung. Viele könnten im Wettkampf schneller rennen, trauen es sich aber nicht an ihre Grenzen zu gehen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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bones hat geschrieben: 06.03.2025, 10:23 Manche alten Merksätze zum Intervalltraining werden durchaus relativiert.

"Die Ergebnisse waren recht beeindruckend. Die durchschnittliche Sauerstoffaufnahme der Probanden war signifikant höher, wenn Intervalle mit abnehmender Intensität und variierender Intensität durchgeführt wurden. Ebenso wichtig ist, dass sie mehr Zeit mit einem VO2 verbrachten, das mehr als 90% ihres VO2peaks betrug. Wie bereits erwähnt, sind das Erreichen höherer Sauerstoffaufnahmen und mehr Zeit mit mehr als 90% des VO2peaks wichtige Faktoren der Trainingsreaktion.

Während die Einheiten mit Intervallen mit abnehmender und variierender Intensität eindeutig eine überlegene Reaktion auf die Sauerstoffaufnahme zeigten, hielten die Athleten die Einheiten nicht für schwieriger als die Einheit mit konstanten Intervallen. Dies galt unabhängig davon, ob die Einheit als Ganzes bewertet wurde oder Bewertung zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb der Einheit erfolgte. Obwohl die Athleten eine größere körperliche Reaktion auf das Training zeigten (Sauerstoffaufnahme), fühlte sich die Einheit nicht schwieriger an!"
https://www.greif.de/nl-abwechslung-bei ... allen.html
Hier geht es ja aber um abnehmende Intensität innerhalb der einzelnen Wiederholungen, wobei die letzte Wiederholung trotzdem identisch mit der ersten ist, oder ?
Bei der konstanten Gruppe ist ggf. die Intensität einfach zu gering. Würde mir die Studie gerne mal kurz ansehen, aber die Quellenangabe auf der Seite ist leider mangelhaft - finde sie auf Anhieb nicht - du vielleicht ?

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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LaufSteff hat geschrieben: 06.03.2025, 12:33
Hier geht es ja aber um abnehmende Intensität innerhalb der einzelnen Wiederholungen, wobei die letzte Wiederholung trotzdem identisch mit der ersten ist, oder ?
Bei der konstanten Gruppe ist ggf. die Intensität einfach zu gering. Würde mir die Studie gerne mal kurz ansehen, aber die Quellenangabe auf der Seite ist leider mangelhaft - finde sie auf Anhieb nicht - du vielleicht ?
Hört sich ähnlich an wie das hier, wo die Quellen verlinkt sind.
https://www.outsideonline.com/health/tr ... -research/

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