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zwei Marathonläufe innerhalb 8 Tagen ?

zwei Marathonläufe innerhalb 8 Tagen ?

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Hallo,

bin Mitte 40 und laufe seit 3 Jahren. Pro Monat laufe ich ca. 150 KM und habe im Oktober meinen 1. Marathon in 4h25min gelaufen.

Ursprünglich wollte ich im April 2014 in London den Marathon bestreiten, hatte aber kein Losglück. Deshalb habe ich mich für den Marathon in Paris am 06.04.2014 angemeldet.

Nun kann es aber gut sein, dass ich über andere Wege noch ein Startplatz in London bekomme. Der Marathon findet am 13.04.2014, also eine Woche nach Paris statt.

Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Grundsätzlich ist mir die Belastung klar und werde auch entsprechend mein Trainingspensum erhöhen.

Danke für Euer Feedback

Marksman :)

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marksman hat geschrieben:
Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Grundsätzlich ist mir die Belastung klar und werde auch entsprechend mein Trainingspensum erhöhen.

Danke für Euer Feedback

Marksman :)
Irgendwie ist fast alles zu schaffen.
Die Frage ist nur....um welchen Preis.

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marksman hat geschrieben:Hallo,

bin Mitte 40 und laufe seit 3 Jahren. Pro Monat laufe ich ca. 150 KM und habe im Oktober meinen 1. Marathon in 4h25min gelaufen.

Ursprünglich wollte ich im April 2014 in London den Marathon bestreiten, hatte aber kein Losglück. Deshalb habe ich mich für den Marathon in Paris am 06.04.2014 angemeldet.

Nun kann es aber gut sein, dass ich über andere Wege noch ein Startplatz in London bekomme. Der Marathon findet am 13.04.2014, also eine Woche nach Paris statt.

Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Grundsätzlich ist mir die Belastung klar und werde auch entsprechend mein Trainingspensum erhöhen.

Danke für Euer Feedback

Marksman :)
Zwei kleine Marathons in Deutschland würd ich machen. Aber zwei riesige Stadtmarathons mit Anreise und allem Drum und dran wär mir ehrlich gesagt zu viel Streß.

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Mit deiner galaktischen Marathonzeit und deinem umfangreichen Trainingspensum steht auch zwei Marathons in zwei Tagen nichts im Wege. Außerdem: Bloß kein Event verpassen! Also lauf, und bite, bitte, berichte uns hier davon!

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Wenn Du unbedingt zwei Marathons jeweils weit unter Deinen persönlichen Möglichkeiten laufen willst, damit Du genügend Körner für beide hast, dann hau rein. Ich würde Paris voll durchziehen in in London dann halt durchhumpeln :daumen: Ergo nur einer von beiden.

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kicksledder hat geschrieben:Mit deiner galaktischen Marathonzeit und deinem umfangreichen Trainingspensum steht auch zwei Marathons in zwei Tagen nichts im Wege. Außerdem: Bloß kein Event verpassen! Also lauf, und bite, bitte, berichte uns hier davon!
So isses und nicht anders. :daumen:

@marksman: Sofern Du privat krankenversichert bist, darfst Du getrost davon ausgehen, daß Marathonlaufen erst ab vier Stück pro Tag als Risikosportart bewertet und somit ein Zuschlag zum Beitrag fällig wird. Bei den gesetzlichen Krankenkassen ist man sowieso froh über jeden, der mal den Hintern hochkriegt. Und Dein Orthopäde wird nach den beiden Marathons ohnehin nichts für Dich tun können, was nicht in den IGeL-Bereich fällt, d.h. er wird's ebenfalls zufrieden sein. Und die Rechnung des Bestattungsunternehmers wird an ganz andere Leute gehen. Also nur zu!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Stützredli hat geschrieben:Wenn Du unbedingt zwei Marathons jeweils weit unter Deinen persönlichen Möglichkeiten laufen willst, damit Du genügend Körner für beide hast, dann hau rein. Ich würde Paris voll durchziehen in in London dann halt durchhumpeln :daumen: Ergo nur einer von beiden.
Um genug Körner zu haben könnte er in Paris zur Vorbereitung einen HM laufen.
In London dann den Marathon.

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Hallo Marksmann,

überleg mal, wie Du Dich mit 150 km/Monat nach dem 1. Marathon gefühlt hast bzw. wann Du danach wieder angefangen hast zu laufen?

:gruebel:

Mit ein bisschen Überlegung kommst Du wahrscheinlich drauf, dass Du angesichts Deiner geringen Laufumfänge und der geringen Marathonerfahrung besser auf den 2. Marathon verzichtest.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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marksman hat geschrieben:Hallo,

bin Mitte 40 und laufe seit 3 Jahren. Pro Monat laufe ich ca. 150 KM und habe im Oktober meinen 1. Marathon in 4h25min gelaufen.... Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Grundsätzlich ist mir die Belastung klar und werde auch entsprechend mein Trainingspensum erhöhen.
Lieber Marksman.

ich kann mir vorstellen, was Dir durch den Kopf geht. Ganz kurz habe ich auch eine ähnlich Idee gehabt. Ich hatte für den kommenden Herbst wegen "Berlinverlosefrust" München fest eingeplant... dann bin ich für Berlin noch "nachgerutscht". Dazwischen liegen 14 Tage. Was tun... beide müssten doch gehen... dachte ich erstmal... Zu mir: seit etwa 7 Jahren laufe ich regelmäßig, bin in der Zeit 5 Marathons, etliche halbe und anderes gelaufen. Mein Alter liegt etwas unter Deinem, mein Monatsumfang liegt etwas darüber, meine Marathonzeit auch. Toi toi toi, bisher war ich nie verletzt...
Jeweils 3 Wochen nach den letzten drei Marathons bin ich einen halben gelaufen. War alles ok.
Trotzdem habe ich für kommendes Jahr nochmal genau überlegt.: eine, zwei oder drei Wochen, das macht in unserer Preisklasse einen riesigen Unterschied... auch wenn man nicht voll läuft. Ich für meinen Teil hab realisiert:Ich bin kein Crack, der jede Woche einen Marathin hinlegen kann... das ist man mit unseren Zeiten und Umfängen einfach nicht. Wenn ich es richtig sehe, müsstest Du Dich auch zum Teil im Winter darauf vorbereiten. Da kann einen die Witterung schon mal zurückwerfen. Lange Rede, kurzer Sinn: Lass es mit London UND Paris.
Wenn ich Du wäre, ich würde London laufen. Paris läuft Dir nicht weg.

Beste Grüße

Ute,

die jetzt Berlin ganz (geht ja auch nicht anders) und München halb läuft.
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

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Hi!

Machen kann man (fast) alles. Die Frage ist bloss, was man erwartet, von dem was man macht. Bei einem grossen Stadtmarathon möchte man vielleicht die Ambience, die Strecke geniessen; und / oder man möchte eine gute Zeit erlaufen. Vielleicht möchte man einfach um jeden Preis dabei sein. Die Frage ist dann auch noch, was man sich bzw. seinem Körper zumuten möchte.
Es gibt Leute, die trainieren nicht mehr als Du und machen 100 km am Stück. Irgendwie kommen sie (vielleicht) ans Ziel.
Die entsprechende Kosten-Nutzen-Analyse überlasse ich im aktuellen Fall nun Dir :wink:

Liebe Grüsse von schneller!

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marksman hat geschrieben:Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Grundsätzliches nicht. Ich hab schon Lustigeres gemacht :D Aber speziell deine fehlende Marathonerfahrung, deine eher geringen Umfänge und auch deine noch relativ kurze Laufzeit sprechen sehr wohl dagegen. Du kannst und willst sicherlich noch lange laufen und wirst da noch jede Menge Marathons absolvieren. Da kommt es auf den einen oder anderen nicht an.

Gruss Tommi

"Ich habs gepackt" oder "ich war dabei"....

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Hallo Marksman,

wenn ich mich nicht verlesen habe, sind es im Moment 150km pro Monat ? D.h. etwa 35km pro Woche ??? Und wie viel ist „entsprechend“ erhöhen ??? Dann will ich es mal mit ein paar einfachen „Zahlen-Spekulationen“ versuchen;

Variante 1,
ich steigere meine Laufumfänge in den nächsten Wochen und bekomme es hin, sagen wir vielleicht dann ab Januar/Februar wenigstens so alle 2 Wochen einen 32km Lauf zu machen…

??? ich schaffe es noch nicht einmal jede Woche 1x 32/35 km am Stück zu laufen und jetzt will ich 2 „Marathönne“ :klatsch: in einer Woche hintereinander packen ??? :haeh:

Variante 2,
ich bin voll entschlossen, verdopple meine Laufumfänge sukzessive auf sagen wir ca. 70/80 km die Woche und ich würde dann sogar in der engeren Marathonvorbereitung jede Woche einen 35km Lauf machen, dann könnte die Sache so aussehen;

2a
ich laufe Paris „volle Kanne“, gebe was ich kann… es ist mein 2. Marathon. Ich schaffe meine alte Zeit zu toppen und bin stolz

Dann laufe ich eine Woche später in London (hey nach dem allerersten habe ich mich doch schlechter gefühlt, ich hab es jetzt drauf…..) Höchstwahrscheinlich wird es passieren, dass ich im Schneckentempo oder wie sagt man „auf dem Zahnfleisch“ oder gar nicht… ins Ziel komme. Mein Körper hat sich einfach noch nicht wirklich von dieser für ihn doch recht harten Erfahrung erholt. Aber immerhin, ich war wenigstens dabei…

2b
da ich ja nun jede Woche einen langen 35km Lauf draufhabe, könnte ich anstelle des letzten regenerativen 35er 1 Woche vor dem großen Tag ja einen gemütlichen 42er machen – „sightseeing“ in Paris … und dann laufe ich in London „volle Kanone“ und versuche da meine Bestzeit zu toppen. Das könnte klappen… Ja aber auch in Paris war ich dann „nur dabei“ und für regeneratives „joggen“ muss ich nicht nach Paris (oder?)

Variante 3 (Vorschlag aus dem Forum)
„Um genug Körner zu haben könnte er in Paris zur Vorbereitung einen HM laufen.
In London dann den Marathon.“


Fein, siehe einfach 2a/2b –> ein HM volle Kanone 1 Woche vor dem Ganzen, auch dann sind die Körner erst einmal weg, verlass dich drauf! Oder halt die halbe „sigthtseeing-tour“ vorweg ….

:dagegen: :dagegen: :dagegen:

Was ich damit nur sagen will; es wäre am Ende nichts halbes und nichts ganzes. Einen oder möglicherweise sogar 2 danebengehauene „Hauptsache ich war in Paris/London“ dabei Läufe… und im schlimmsten Fall läuft danach für eine ganze Weile gar nichts mehr….

Du hast gefragt, die Antworten kennst du !
Konzentriere dich auf einen einzigen Lauf und auf den aber richtig. Das sollte dein Ziel sein !

VG
dkf
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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Wenn ich beide Plätze bekomme und sie nicht zurück oder weitergeben könnte, würde ich sie nicht verfallen lassen.

Aber:
Es ist nicht sinnvoll und gesundheitlich für dich auch problematisch.
Mit deiner relativ geringen Lauferfahrung braucht der Körper nach einem Marathon einige Wochen, um zu regenerieren. Muskeln aber vor allem Sehnen und Gelenke sind durch den Marathon stark belastet und leicht geschädigt. Wenn du sie kurz darauf erneut stark belastest, ist es nicht gut.
Du kannst in den verbleibenden wenigen Monaten zwar einen Marathon trainieren, aber die Anpassungsfähigkeit des Körpers für solche wiederholte Belastungen kaum wesentlich verbessern.
Ich würde raten, beide Marathons, wenn du es tust, sehr ruhig anzugehen. Bei einer Marathonzeit von 4:25 bedeutet das faktisch Geheinlagen z.B. an Verpflegungsstellen.

Ich laufe seit 10 Jahren und habe über 50 Marathons und Ultras absolviert. Dennoch würde ich zwei Marathons in einer Woche immer noch vermeiden.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Die Frage ist doch: WARUM läufst du? Läufst du, um (im Rahmen deiner Möglichkeiten) gute Ergebnisse zu erzielen? Dann sind zwei Marathons in einer Woche Unsinn. Läufst du aus gesundheitlichen Gründen? Dann sind zwei Marathons in einer Woche Unsinn. Läufst du, um an möglichst vielen möglichst coolen Läufen teilzunehmen und um im Freundeskreis die coolste Sau zu sein? Dann sind zwei Marathons in einer Woche das Non-Plus-Ultra.

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Ich würde es auch lassen, bereite dich lieber auf einen Lauf vor und versuche das Beste herauszuholen. Marathons kommen doch immer wieder da geht dir schon kein Lauf verloren...

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Da der Threadersteller offensichtlich kein ambitionierter Läufer ist, sondern Plaisir-Läufer, sollte er sich meiner Meinung nach fragen, ob er 1 Woche nach einem 42km-Sightseeing-Lauf bereit ist, nochmal einen 42km-Sightseeing-Lauf zu machen. Also einfach, ob er Freude daran hat!

Über Zeitziele brauchen wir in diesem Fall ja nun wahrlich nicht zu diskutieren, oder?

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Zur Frage:
Grundsätzlich spricht erst einmal nichts dagegen....

wenn du einen Marathon als Trainingslauf locker wegsteckst.

Was aufgrund deiner Angaben zu Lauferfahrung/Marathonerfahrung, aber vor Allem die durchschnittlichen 38 (!) Wochenkilometer unwahrscheinlich ist.

Ich würde an deiner Stelle nur Paris laufen. (Du sagst ja, an einen London Startplatz könntest du evtl. kommen. Hast also noch nichts bezahlt.)

Beide laufen würde bedeuten:
2x Startgeld,
2x Reise und Unterkunft,
2x "Vorbereitungs- und Reisestress".

Und Marathon Nr. 2 wäre sicherlich absolut kein Spaß.

Schieb London auf nächstes Jahr.
Das läuft nicht weg.
Marathon Mama. 26,2 miles of peace and quiet.

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Lauf in Paris und geh danach für das Geld, das du für den Start in London ausgeben würdest, schick essen. Soll in Paris ja ganz gut gehen. 2015 soll London ja auch noch stehen...

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McAwesome hat geschrieben:Lauf in Paris und geh danach für das Geld, das du für den Start in London ausgeben würdest, schick essen. Soll in Paris ja ganz gut gehen. 2015 soll London ja auch noch stehen...
Klingt eigentlich gut. Nur: In London führt der Weg an den Start über eine Lotterie, in Paris braucht man sich bloß anzumelden. Sollte es also mit London doch noch klappen, wäre es vielleicht klüger, das zu nehmen, was man nicht so leicht ein zweites Mal bekommt. In Paris, wie gesagt, nehmen sie jeden. Das geht 2015 auch noch. Und schick essen kann man in London - entgegen den Unkenrufen in Asterix bei den Briten - auch.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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marksman hat geschrieben: Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Ja. Deine Gesundheit.

Es spricht nichts dagegen, zwei Marathons im Jahr zu laufen, die dann auch am individuellen Limit, entsprechendes Training vorausgesetzt. Mit 35Km/W. wird es nichts, m. M.

Du hast jetzt einen Marathon absolviert, stehst also am Anfang Deiner Marathonkarriere. Typisch für diesen Zeitpunkt, ist, alles mitzunehmen, was irgendwie geht, sprich, möglichst viele Marathons anzupeilen.

Hier wird es sicherlich Widerspruch geben, aber m. E. kann man nur zwei, max drei Marathons im Jahr laufen. Selbst die Weltspitze läuft nicht mehr und die wiegen die Hälfte von Dir :zwinker5: und sind auch nur hab so lange unterwegs. Wenn Dir an Häufigkeit oder Städtereisen gelegen ist, nimm Dir Halbmarathons vor, davon kannst Du locker sechs oder mehr im Jahr laufen.

Auch wenn Du Dich gefühlt schnell erholst, Deine Knochen und Sehnen brauchen ihre Zeit, um zu regenerieren. Überbelastungen sind leider langwierig, da kannst Du Dir unendliche viele Berichte von Betroffenen in den Lauf-Foren dieser Welt durchlesen.

Also, tue Dir einen Gefallen und schiesse Dich nicht selbst ab.

Und wenn Du die Chance hast, nimm London :daumen:

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Wenn marksman es unbedingt versuchen will, warum nicht?
Vermutlich gibt es in seinem Umfeld (Beruf & Privat) gewisse Erwartungen bezüglich seiner Leistungsfähigkeit.
2 x 42 Km auf Asphalt innerhalb 1 Woche sind für den Körper ein Klacks.
Es gibt doch Läufer hier die schaffen 200 Km die Woche, also gönnt dem Sportsfreund doch sein Vergnügen.

Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Waldkater hat geschrieben: Vermutlich gibt es in seinem Umfeld (Beruf & Privat) gewisse Erwartungen bezüglich seiner Leistungsfähigkeit.
Die beste Begründung für läuferisches Engagement überhaupt... :)

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aghamemnun hat geschrieben:Klingt eigentlich gut. Nur: In London führt der Weg an den Start über eine Lotterie, in Paris braucht man sich bloß anzumelden. Sollte es also mit London doch noch klappen, wäre es vielleicht klüger, das zu nehmen, was man nicht so leicht ein zweites Mal bekommt. In Paris, wie gesagt, nehmen sie jeden. Das geht 2015 auch noch. Und schick essen kann man in London - entgegen den Unkenrufen in Asterix bei den Briten - auch.
Ist halt die Frage, ob man, bloß weil ein Marathon Startplätze per Lotterie vergibt, diesen dem allgemein Zugänglichen vorziehen muss, wenn man gezogen wird. Es wirkt auf den ersten Blick natürlich logisch, dass man London nimmt. Aber würde man dadurch nicht dem Irrglauben verfallen, etwas vorzuziehen, bloß weil es in irgendeiner Art rar ist und damit verlockender und begehrenswerter wirkt? Allgemeines psychologisches Phänomen: man will immer das, was rar ist, sei es das neue iPhone, die neue PS4 oder die heiße Tante, die sich immer erst drei Tage später meldet, nachdem man sich kennen gelernt hat.

Abgesehen davon weiß ich nicht, wie der Marathon in London ist und habe meine persönlichen Erfahrungen aus Paris in meine Empfehlung einfließen lassen. Vielleicht ist London ja tatsächlich besser als Paris.

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Waldkater hat geschrieben:2 x 42 Km auf Asphalt innerhalb 1 Woche sind für den Körper ein Klacks.
Es gibt doch Läufer hier die schaffen 200 Km die Woche
Fragt sich nur, ob diese Läufer marksman heißen (vielleicht liest Du Dir seinen Erstbeitrag einfach mal durch). Wenn der TE hier eine Frage stellt, dann darf er auch erwarten, daß man sich um eine individuell zugeschnittene Antwort bemüht. Mit "es gibt doch Läufer hier..." ist ihm nicht geholfen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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McAwesome hat geschrieben:Aber würde man dadurch nicht dem Irrglauben verfallen, etwas vorzuziehen, bloß weil es in irgendeiner Art rar ist und damit verlockender und begehrenswerter wirkt? Allgemeines psychologisches Phänomen: man will immer das, was rar ist, sei es das neue iPhone, die neue PS4 oder die heiße Tante, die sich immer erst drei Tage später meldet, nachdem man sich kennen gelernt hat.
Generell halte ich das für richtig. Der Super-GAU für mich wäre, wenn mir jemand zu Weihnachten einen Startplatz für den New-York-Marathon schenken würde. Schwer zu bekommen und sicher ganz toll gut gemeint. Aber ich wüßte nicht, was ich damit anfangen sollte. Insofern hast Du mein vollstes Kopfnicken.

Aber der TE hatte ja sowieso vorgehabt, in London zu starten. Deshalb würde ich sagen: Soll er es doch machen, wenn's mit dem Startplatz klappt. Dazu kommt, daß der Termin in der Karwoche liegt. Es dürfte also organisatorisch einfacher sein als in Paris, das ganze mit einem anschließenden (!) Städteurlaub zu verbinden (rechtzeitige Hotelbuchung vorausgesetzt). Mit einer Oyster Card fährt man ebenso billig U-Bahn und Bus wie in Paris, wenn man nach dem Marathon nicht mehr so gut zu Fuß ist. Generell ist London teurer als Paris, aber das ist wahrscheinlich in diesem Fall eh kein Kriterium. Dafür sind in London die Muffins eindeutig besser.

Weiterer Vergleiche enthalte ich mich. Dazu finde ich die Städte einfach zu unterschiedlich, und die Marathons kenne ich beide nicht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Meiner Meinung nach spricht grundsätzlich nichts gegen 2 Marathons in 8 Tagen. Das Thema Marathon als möchtegern Königsdisziplin wird doch vollkommen überbewertet. Schaut euch doch mal an, was die ganzen Ultra-, Etappen-, 24h- und was weiß ich noch für Läufer leisten. Für die ist die Marathondistanz so eine Art Regenerationslauf.

Ich glaube, man kann das, die entsprechenden Umfänge im Training vorausgesetzt, locker schaffen. Und man sollte wohl beim 2. der beiden Marathons keine Bestzeit erwarten.

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hawkeye5 hat geschrieben:Ich glaube, man kann das, die entsprechenden Umfänge im Training vorausgesetzt, locker schaffen.
Na da ist er ja mit momentan 150km auf dem richtigen Weg... Mal im Ernst: Natürlich kann das klappen und er wird wohl auch nicht tot umfallen, wenn er beide Marathons volle Pulle läuft. Hier geht es aber darum, ob das sinnvoll ist und wie die Wahrscheinlichkeit aussieht, den eigenen Körper zu schädigen. Und die ist, bei der jetzigen Laufleistung, eben doch nicht gering. Wenn jetzt das Training schrittweise erweitert wird und er im März/April bei 70-80Wkm ist (was eine Verdoppelung zum jetzigen Pensum darstellen würde...), er sich während der Vorbereitung nicht überlastet, dann kann er, wenn er unbedingt will, beide hintereinander laufen, Spaß wird der zweite nach einem voll gelaufenen ersten dann aber nicht mehr machen. Ich frage mich auch, wozu dann überhaupt den zweiten laufen? Oder er läuft den ersten nur mit angezogener Handbremse... auch das erscheint mir wenig sinnvoll.
Vielleicht kann er ja auch ne Woche Parisurlaub machen und daraufhin voll entspannt nach London fahren und dort ne Bestzeit abstauben? Also in Paris die Lust aufs Laufen durchs Zuschauen beim Marathon holen und dann in London alles geben. Das halte ich für ne sinnvolle Idee. Bloß zwei Marathons innerhalb von 8 Tagen zu laufen, weils halt geht, halte ich für viel weniger erstrebenswert/sinnvoll/klug.

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hawkeye5 hat geschrieben:Das Thema Marathon als möchtegern Königsdisziplin wird doch vollkommen überbewertet. Schaut euch doch mal an, was die ganzen Ultra-, Etappen-, 24h- und was weiß ich noch für Läufer leisten.
Wenn demnächst jemand die Frage stellt, ob man mit dem Auto 300 km/h fahren kann, dann lautet deine Antwort also:
"Tempobeschränkungen werden doch völlig überbewertet. Schaut euch doch mal an, was die ganzen Formel 1, Rallye- und was weiß ich noch für Fahrer reißen. Blablabla..."

Ich frage mich, wie man es schafft, die spezifische Situation eines Fragestellers (die ja fast alle bei ihren Einschätzungen zugrunde gelegt haben) so absolut auszublenden, bloß um irgendeinen Gemeinplatz abzusondern.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ohne Zeitziel und ohen am Limit zu laufen denke ich kann man das machen.
Wenn man das ganze als "Event" sieht und einfach gemütlich mitjoggen möchte.
So auf die Art "Dabei ist alles". :teufel:

Ich will nächstes Jahr ebenfalls einen Marathon laufen. Mit offenensiven Zeitziel, vernünftiger Vorbereitung und ohne Kompromisse.
Beim Lauf selbst will ich an meine Grenzen gehen. Wenn ich JETZT schon dran denke, ich müsste da zwei hintereinander machen... :tocktock:

Ich bin froh wenn ich 8 Tage später den Gehwagen wieder weglassen kann! :D

Edit: Mich würde interessieren was der TE aus den Tipps und Ratschlägen macht.
Oder sucht er noch ein drittes Event nochmal 8 Tage später? :teufel:

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B2R hat geschrieben:Oder sucht er noch ein drittes Event nochmal 8 Tage später? :teufel:
Den ersten Mara als Training, also überlangen Lala, den zweiten zur Regeneration und dann beim dritten (flach und wenig störende Teilnehmer) gibt er alles und läuft PB :zwinker2:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:und läuft PB :zwinker2:
in sagenhaften 4:24 :teufel:

Die Wehwechen danach wie Schienbeinkantensyndrom, Ermüdungsbruch, ISG-Blockade, Bandscheibenvorfall, Knochenhautentzündung, Fußbettentzündung, verhärtete Waden, Hüftschmerzen, Verspannungen, brutalen Muskelkater, Husten, Schnupfen, Fieber, Rheuma, eingewachsene Zehennägel, Schleimbeutelentzündungen und was weiß ich noch alles sind doch ein Dreck gegen das Feeling während der Marathons!! :daumen: Abgesehen von den ganzen Schulterklopfer in der Teeküche im Büro, die lassen alles vergessen!!! :teufel:

DAFÜR LOHNT ES SICH ZU LAUFEN!!!!! :hihi:

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Weder Paris noch London laufen, dafür in Freiburg am 06.04.
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


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jetzt stellt euch mal nicht so an, ein marathon in 4:30 ist ne belastung die man locker 1mal die woche wegsteckt. ist ja wie spazieren gehen... :teufel:




(nein, ich meine das nicht ganz ernst...)

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marksman hat geschrieben:Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Mit 4:24 Std. willst Du die beiden Läufe ja nicht gewinnen, oder? Dann geht das völlig entspannt.

Früher konnte man noch Frankfurt und Dublin als Doppeldecker laufen, was ich gemacht habe. (Sonntag Frankfurt und dann gleich in den Flieger nach Dublin und Montag dort einen gelaufen.) Die Zeiten sind dabei völlig egal, aber ich wollte die "Stadtführung" in Dublin unbedingt mitnehmen.

Es gab mal Zeiten, da nn bin ich fast jedes Wochenende einen, oder zwei Marathonläufe gelaufen. Ob das Sinn macht, steht auf einen anderen Blatt, aber der Körper steckt mehr weg als man denkt. Es hängt alles nur von Dir selbst ab.

Viel Spass in London und Paris. Aber wenn Du Dich entscheiden musst, würde ich mich mich für London entscheiden. Ich fand den Paris-Marathon einfach nur langweilig. Aber auch der soll sich ja gemacht haben....

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triaflo hat geschrieben:jetzt stellt euch mal nicht so an, ein marathon in 4:30 ist ne belastung die man locker 1mal die woche wegsteckt. ist ja wie spazieren gehen... :teufel:




(nein, ich meine das nicht ganz ernst...)
Lauf mal eine Strecke, für die du am Limit 4:30 brauchst..... und die Woche drauf wieder. :teufel:

(Hab mir das bei deinem Kommentar nur gerade vorgestellt und fand es nicht wirklich verlockend. :nene: )
Marathon Mama. 26,2 miles of peace and quiet.

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B2R hat geschrieben:Die Wehwechen danach wie Schienbeinkantensyndrom, Ermüdungsbruch, ISG-Blockade, Bandscheibenvorfall, Knochenhautentzündung, Fußbettentzündung, verhärtete Waden, Hüftschmerzen, Verspannungen, brutalen Muskelkater, Husten, Schnupfen, Fieber, Rheuma, eingewachsene Zehennägel, Schleimbeutelentzündungen und was weiß ich noch alles sind doch ein Dreck gegen das Feeling während der Marathons!! :daumen: Abgesehen von den ganzen Schulterklopfer in der Teeküche im Büro, die lassen alles vergessen!!! :teufel:
Da gibs doch Tabletten dagegen und in einer Woche ist er wieder fit :teufel:

Gruss Tommi

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burny hat geschrieben:Wenn demnächst jemand die Frage stellt, ob man mit dem Auto 300 km/h fahren kann, dann lautet deine Antwort also:
"Tempobeschränkungen werden doch völlig überbewertet. Schaut euch doch mal an, was die ganzen Formel 1, Rallye- und was weiß ich noch für Fahrer reißen. Blablabla..."

Ich frage mich, wie man es schafft, die spezifische Situation eines Fragestellers (die ja fast alle bei ihren Einschätzungen zugrunde gelegt haben) so absolut auszublenden, bloß um irgendeinen Gemeinplatz abzusondern.

Bernd
Eigentlich sollte man deiner absolut sinnbefreiten Antwort keine Beachtung schenken. Aber ich mache mir mal den Spaß: Um mit dem Auto 300 km/h zu fahren, braucht man ein Hilfsmittel. Richtig, ein Auto. Zum Marathonlaufen bedarf es keines Hilfsmittels, von Laufschuhen einmal abgesehen - aber es soll ja auch schon Barfußläufer gegeben haben. Dann aber die Tätigkeit des Fahrens mit dem Bestehen von Tempobeschränkungen zu verbinden und noch zu versuchen, einen Zusammenhang zu meiner Antwort herzustellen, ist, du weißt es vermutlich selbst, nicht besonders intelligent.

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hawkeye5 hat geschrieben:Eigentlich sollte man deiner absolut sinnbefreiten Antwort keine Beachtung schenken. Aber ich mache mir mal den Spaß: Um mit dem Auto 300 km/h zu fahren, braucht man ein Hilfsmittel. Richtig, ein Auto. Zum Marathonlaufen bedarf es keines Hilfsmittels, von Laufschuhen einmal abgesehen
Vergleiche haben mit Läufern gemeinsam, daß sie irgendwann anfangen zu hinken. Nämlich dann, wenn sie überstrapaziert werden. Genau das ist nun in Deinem Beitrag passiert. Man hätte ja auch einfach nur wie von Bernd offenbar intendiert den mehr oder (im Falle des TE) weniger trainierten Läuferkörper als dem Auto vergleichbares Hilfsmittel verstehen können. Dann wäre gar nichts passiert, und unser armer Vergleich wäre weiterhin gut zu Fuß. Schade!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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:megafon: Hallo marksmann, was machst Du denn jetzt?

Ok, die Beträge liegen z.T. extrem weit auseinander bzw. auf den ersten Blick haben einige auch nichts mehr mit Deiner ursprünglichen Frage zu tun. Aber helfen Dir zumindest einige der Antworten weiter? :gruebel: Oder hat Dich die Entwicklung in diesem Thread, die leider die Entwicklung der letzten Wochen in diesem allgemeinen Bereich des Forums sehr gut widerspiegelt :haeh: , derart verschreckt, dass Du Dich gar nicht mehr melden magst?
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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hawkeye5 hat geschrieben:absolut sinnbefreiten Antwort
Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das irgendjemand intellektuell überfordern könnte.

Aber gut! Dann eben noch mal von vorn und nun ganz langsam, also:

1. Es gibt manche, die können etwas relativ leicht,
z. B. als Ultra-, Etappen- oder 24h-Läufer 2 Marathons in 8 Tagen laufen,
oder als Formel 1-Fahrer schneller als 300 km/h fahren.

2. Es gibt andere, für die ist das ziemlich schwer.
Z. B. wenig Trainings-km, kaum Erfahrung, für die sind 2 Marathon in 8 Tagen wenig sinnvoll.
Oder keine geeigneten Strecken, viele Tempobeschränkungen, für die, d. h. für den normalen Autofahrer ist es nicht sinnvoll, 300 km/h zu fahren.

Und dann kommt einer daher, wischt die Unterschiede beiseite und sagt: Wieso, die einen können’s doch auch, das wird alles überbewertet!

Der Volksmund sagt dazu auch: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.So, mehr Nachhilfe gibt’s nicht!

Oder doch, eins noch: Gerade weil ich selbst so Sachen häufiger gemacht habe, auch 4 Marathons in 23 Tagen, käme ich nie auf die Idee, jemandem, dem dafür völlig die Grundlage fehlt, sowas als locker und easy darzustellen.

Bernd
Das Remake
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hawkeye5 hat geschrieben:Meiner Meinung nach spricht grundsätzlich nichts gegen 2 Marathons in 8 Tagen. Das Thema Marathon als möchtegern Königsdisziplin wird doch vollkommen überbewertet. Schaut euch doch mal an, was die ganzen Ultra-, Etappen-, 24h- und was weiß ich noch für Läufer leisten. Für die ist die Marathondistanz so eine Art Regenerationslauf.

Ich glaube, man kann das, die entsprechenden Umfänge im Training vorausgesetzt, locker schaffen. Und man sollte wohl beim 2. der beiden Marathons keine Bestzeit erwarten.
Du solltest wirklich noch einmal den Eingangsthread lesen..
Der TE läuft 150km im Monat und nicht in der Woche.
Für ihn stellt ein Marathon dann schon eine Herausforderung dar, einen zweiten innerhalb von einer Woche zu laufen wäre meiner Meinung nach nicht sinnvoll und erhöht auch das Risiko einer Verletzung immens (der TE würde ja innerhalb einer Woche fast den Laufumfang eines ganzen Monats laufen).
Was mich zu dieser Ansicht beruft??
Ich bin in Vorbereitung auf den ZUT erst den Düsseldorf Marathon (3:37) gelaufen und dann den Duisburg (3:25) und dazwischen jedes Wochenende 43km (incl. Doppeldecker Freitag-Samstag). Sprich man kann alles schaffen, mit dem entsprechendem Leistungsvermögen. Der TE hat dies aber definitiv nicht.
Also sollte der Rat (mit gesundem Menschenverstand) lauten
-Entscheide dich für einen Lauf und lass den Anderen bleiben)-
Im Übrigen schließe ich mich voll und ganz burny an.
Gruß
Tom
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marksman hat geschrieben: Wie ist Eure Einschätzung, spricht was grundsätzliches dagegen innerhalb 8 Tagen zwei Marathons zu bestreiten?
Grundsätzlich ist mir die Belastung klar und werde auch entsprechend mein Trainingspensum erhöhen.

Danke für Euer Feedback

Marksman :)
Die Frage ist eindeutig: spricht etwas GRUNDSÄTZLICHES gegen 2 Marathons innerhalb von 8 Tagen bei entsprechend erhöhtem Trainingsaufwand.
Meine Meinung: NEIN. Wie gesagt, es handelt sich um meine Meinung. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, unfehlbar zu sein. Der TE fragt nach "Eure Einschätzung". Ich habe ihm meine Einschätzung mitgeteilt.

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Ich würde eher sagen: Grundsätzlich ist schon EIN Marathon ein Unsinn, gegen den (fast) alles spricht. Die einzige Ausnahme von dieser Regel betrifft die wenigen Menschen, welche das Bedürfnis verspüren, jahraus jahrein Tausende von Kilometern laufend zurückzulegen. Dass in diesem Fred mancher der gegenteiligen Ansicht ist, könnte man auch als Ausdruck einer 'déformation professionelle' (siehe Wikipedia) interpretieren :D .

Grüsse von schneller!

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Wer es nicht probiert, der kann auch nicht sagen ob es klappt. Eine Zeit von 4:30 Std. spricht jedenfalls nicht dagegen. Die Endzeit sagt nichts über die Ausdauerfähigkeit des Kandidaten. Und er hat ja schon immerhin Marathonerfahrung. Zeit zum trainieren ist auch noch da, also ist das kein Himmelfahrtskommando. Und selbst wenn er beide Marathonläufe in 5 Stunden ins Ziel bringt, er war dann dabei. Ich fand jedenfalls beide Städte klasse und würde beide probieren.

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schneller! hat geschrieben:Ich würde eher sagen: Grundsätzlich ist schon EIN Marathon ein Unsinn, gegen den (fast) alles spricht.
Grüsse von schneller!
Das kannst du aber im Prinzip auf jeden Sport übertragen. Oder kennst du einen, bei dem man sich nicht verletzen kann oder der nicht das Risiko von Langzeitschäden birgt? Ok, Billard, Dart, Schach, etc. sind auch Sportarten. Aber diese relativ bewegungsarmen, dafür aber umso mehr gehirnschmalzerfordernden Tätigkeiten, möchte ich hier mal ausklammern - obwohl so ein Dartpfeil im Auge wohl auch nicht angenehm sein dürfte :wink: .
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