Fjodoro hat geschrieben:@coffeerun: lass gut sein, das hat keinen Zweck. Es haben nun wirklich schon viele probiert, ihm zu helfen (selbst im Anfängerfaden). Aber das ist offensichtlich erstmal zwecklos.
Ich kann ja wirklich verstehen, dass man zeitlich unflexibel bzw. eingeschränkt ist und dann Pläne adaptiert. Aber dann doch bitte nicht diese Rechtfertigung mit wahnwitzigen Rosinenpickereien. Was dir von JD passt, nimmst du als Rechtfertigung, wenn es dir nicht passt sagst du, dass er sich andere Läufer/Ziele richtet und du das nicht so machen musst...merkst du was?
Mach es einfach wie du denkst, das ist vollkommen in Ordnung. Dokumentier es hier auch, wäre schön. Das ist wirklich interessant und kann ja als Vorbild dienen. Deine Zeiten/Verbesserungen geben dir ja noch Recht.
Ich bin ja gar nicht lernresitent.
Bezüglich Fahrrad für einen Teil des Training hatte ich hier im Forum gefragt, und die Rückmeldung war mehrheitlich: Kein Problem, grade im Grundlagenbereich. Dass ich ein Intervalltraining nicht mit dem Fahrrad statt den Laufschuhen mache ist ja irgendwie klar.
Dass es im Moment noch die Hälfte auf dem Rad ist, liegt auch daran, dass ich nicht will, dass die Verletzung wieder kommt, ich also langsam das Laufen wieder steigere. Auch das ein Rat hier aus dem Forum, nicht zu schnell den Laufumfang zu steigern. Grade weil meine Verletzung wohl genau daher kam.
Ich habe zudem inzwischen den Rat angenommen und umgesetzt, langsamer zu laufen. Zur Erinnerung: Ich hab das meiste im Bereich 4:50 bis 5:00 gemacht. Jetzt mache ich das Meiste mit 5:20. Tönt nach wenig und mir wurde auch 5:50 oder ähnlich von vielen empfohlen? Nun, ich bin schneller geworden, 5:20 ist jetzt nicht mehr völlig daneben und begründbar.
Dann haben mir viele gesagt: Die Strecken, die ich laufe, reichen nicht für HM Training. Ja, das stimmt wohl. Sie reichen nicht für ein Training, das optimale Leitung im HM rausholt. Ja, auch da habe ich reagiert, aber da mein Zeitbudget nunmal so ist, habe ich eben das Ziel geändert. Und trainiere nun auf kürzere Strecken. Niemand zwingt mich, dass HM mein Ziel bleiben muss. Wenn die Zeit, die ich habe, eher dafür spricht, die 5km optimal zu trainieren, dann werden es eben die 5km und meine Zeiten über 10 und 21 km werden nie das sein, was ich da theoretisch hätte erreichen können. Dafür wird meine Zeit über 5km dann besser sein, als wenn ich auf HM trainiert hätte und die 5km nur so nebenbei mitgenommen hätte. Ich finde, jemand, der auf 5km trainiert, macht nichts Schlechteres als jemand, der auf HM oder Marathon trainiert. Nur das Training ist halt ein klein wenig anders. Was mir entgegenkommt.
Auch bezüglich der Schuhe habe ich sehr wohl auf den Rat hier gehört und das prüfen lassen und mir nun passende Schuhe besorgt. Dass dabei raus kam, dass ich auch das Paar Winterschuhe (ein neutraler laufschuh) problemlos weiterlaufen kann, passt doch wunderbar. ist doch schön, dass ich nicht irgendwelche Sonderlösungen bei den Schuhen brauche.
Ja, auch für 5km ist mein "Trainingsplan" so man das wirklich schon so nennen will nicht nicht perfekt. Aber hey, ich bin im Anfang. Und es geht gegen Winter zu. Ist es nicht so, dass grade bei Minusgraden viele Läufer auf Intervallsachen verzichten? Weil das sehr heftige Atmen in kalter Luft auch Nachteile hat? Weshalb sollte ich das nicht auch machen? Ist das wirklich die beste Idee, jetzt im Oktober einen umfangreichen Trainingsplan rauszuziehen und für die nächsten 12 bis 16 Wochen regelmässig auch sehr intensive Sachen zu laufen? Hege Zweifel. Und ja, meine Laufstrecken sind auch für 5km noch was kurz. Aber das passe ich langsam an. Solange ich auch so Fortschritt mache, warum nicht? Mir reicht es, wenn ich irgendwann 2022 Sub 20 laufe. Und um dann weiter zu kommen, brauche ich sicher ein andere Training. Das ist aber dann. Bis dann werde ich z.B. auch im Japanisch so weit sein, dass ich damit im Land reisen kann und kann den Kurs gut sein lassen, das ist inklusive Hausaufgaben ziemlich zeitintensiv und die Zeit wird dann frei. Aber jetzt brauche ich die Zeit auch noch dafür.