StefanLHG hat geschrieben:Mal ne Frage an die (für mich) schnellen Läufer.
Wart Ihr schon immer so schnell? Also als Ihr mit dem Training begonnen habt, war da ne 5:00 langsamer Dauerlauf? Das hat dann ja sicher was mit Talent zu tun. Ich weiß nicht einmal, ob ich mal so schnell laufen will/kann, aber mit würde mal interessieren, wie sich das bei Euch so entwickelt hat.
2009 zum ersten mal bei einem Firmenlauf mitgemacht. 6.7km mit einem Schnitt von 5.54 min/km.
2010 dann wieder der Firmenlauf. Mit einem Kollegen gewettet dass ich 30 Minuten knacken kann. Hab dieses mal auch trainiert, 3 mal in der Woche 6km gelaufen. Herausgekommen sind 30:45 über 6.2km = 4:58 min/km
2012 erster HM in 1:42. Keine Ahnung von stukturiertem Training. Hab einfach versucht mindestens 20km pro Woche zu laufen.
2013-2015 Schienbeinkanntensyndrom, nicht viel laufen möglich
2016 zum ersten Mal gescheit trainiert. HM im Mai 1:31, HM im Oktober 1:29
2017 HM im Mai 1:27, erster Marathon September 3:09, HM Oktober 1:24
2018 HM im März 1:23, zweiter Marathon 2:58, HM im Oktober 1:20
Wie du siehst kommt es nicht von alleine. 5 min/km konnte ich gerade mal über 6km durchhalten. Die richtigen Fortschritte kamen bei mir erst als ich mehr oder weniger durchgängig über mehrere Jahre trainiert habe.
divy2 hat geschrieben:Gestern ist mir mal wieder was merkwürdiges passiert. Auf dem Plan standen 4x4.000 in je 4:32. Zwischen Job am Vormittag und dem Mittagessen war noch Zeit bevor ich dann wieder zum Job musste. Schnell umgezogen und raus. Auf der Hausstrecke wartet ab km 3 eine leichte Steigung, die dann bei km 4 deutlicher wird. Insgesamt sind es etwa 100 m up. Das ist unangenehm, aber es geht ja auch dort wieder zurück. Dennoch hat man diesen Abschnitt schon im Hinterkopf, ncoh bevor es losgeht. So lief es dann auch, den 3. km brachte ich nicht zu Ende, Puls am Anschlag, frustriert abgebrochen. Noch nicht mal mehr Lust gehabt, nach Hause zu traben, bin gegangen.
Du brichst ganz schön oft deine Trainings ab. Vielleicht solltest du manchmal einfach das erste Intervall abschreiben und gucken wie das zweite läuft? Vor allem wenn du 100 HM im Intervall hast. Das kann ja gar nicht gut gehen. Mir ist es schon öfter vorgekommen dass das erste Intervall sehr hart war und das zweite dann viel besser läuft weil der Körper aufgewärmt ist etc.
runninggirl2019 hat geschrieben:
Am Samstag will ich einen 5 er und dann 10 er laufen, es gibt eine Doppelwertung und gute Preise;-) Dann am Montag den langen Lauf. Dann wirds weniger und am 7.4. hoffe ich auf ne Top 10 Platzierung beim Bonn Marathon.
Als Frau ist es halt leichter " vorne" mitzulaufen bei kleineren Veranstaltungen.
Aber ich bin gespannt, ob das Greiftraining so viel gebracht hat, wie ich mir erhoffe. Im Vergleich zur letzten !arathonvorbereitung bin ich pro Woche 30 km mehr gelaufen und schnellere Tempodauerläufe..
Wir werden sehen;-)
liebe Grüße, Caterina
Berichte mal wie es läuft bei den Wettkämpfen. Hoffe du schaffst die Top 10 Platzierung in Bonn. Das wäre ja der Hammer. Von Top 10 können die meisten ja nur träumen. Es sei denn es ist ein ganz kleiner Wettkampf.
Ich bin heute morgen die 35km mit 12km EB gelaufen. Das hat mich ganz schön fertig gemacht. Musste danach erstmal eine Stunde in der Horizontalen verbringen. Meine Beine waren von Anfang an so müde dass ich mich wieder die ganze Zeit gefragt habe wie das mit der Endbeschleunigung klappen soll. Am Ende hat's doch wieder hingehauen (4:04 min/km). Der Greif ist einfach ein Teufelskerl. Bin jetzt über die letzten 10 Wochen 7 mal die 35km gelaufen. Nächsten Samstag der letzte!!