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Mit Greif durchs Trainingsjahr

11301
Seebear hat geschrieben:Das einzige was überhaupt nicht läuft ist die Gewichtsabnahme. Bei 75kg angefangen war ich zwischenzeitlich mal auf 72.8 runter, heute morgen aber wieder auf 74kg. So viel habe ich zu diesem Zeitpunkt in der Vorbereitung noch nie gewogen. :haarrauf:
Das ist bei mir genauso. Ich habe 75 Kilo als "Wohlfühlgewicht". Vor meinem ersten Marathon 2017 ging es runter auf 71 Kilo, ohne dass ich dies als Ziel hatte. Letztes Jahr in Berlin starte ich mit 73 Kilo, Und dieses Jahr kann ich gerade mal die 75 Kilo einigermaßen halten. Ich rede mir auf der Waage dann immer ein, dass dies die vielen neuen Muskelstränge sind, die sich durch das Training entwickeln. Aber ich befürchte, dass sich mein Körper inzwischen an das Greifsche Training gewöhnt hat. Aber bevor ich mir jetzt noch ein paar Pfunde herunterhungere und dann im Training oder noch schlimmer beim Marathon nicht genügend Energie habe, werde ich die 75 Kilo eben 42 Kilometer schleppen.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11302
Hallo zusammen, das Gewicht ist nicht mein Problem.. Ich muss eher achtgeben, nicht zu viel abzunehmen..Ich bin gestern den 35 er gelaufen, die ersten 20 recht schnell, weil ich mit ner schnellen Gruppe unterwegs war. Der Veranstalter hier hat angeboten, die Marathonstrecke in Grüppchen abzulaufen. War cool, nur nachher ging bei mir dann keine Endbeschleunigung.. Alles in allem stecke ich den Plan gut weg, schaffe alle Zeiten und Wochenkilometer.. nur die EBS bekomme ich nicht ganz hin.
Mal sehen. Am Samstag lauf ich einen 10 er Wettkampf, der HM ist ja ausgefallen und irgendeine Zeit brauche ich jetzt mal. Dann wird das Wettkampftempo festgelegt, im Moment peile ich zwischen 4,34 und 4,37 an.
Ich wünsche den Verletzten eine gute Regeneration, das ist ärgerlich, wenn man trainieren will und nicht kann..
Caterina

11303
thrivefit hat geschrieben: Das ließt sich verdammt vielversprechend. Jetzt heißt es die Form zu konservieren und auf keinen Fall mehr schneller als Plantempo. Dann kann der WK gut getapert kommen!

Mach dir bei der Form keine Gedanken ums Gewicht und mach bloß keine Ernährungsexperimente kurz vor dem WK, um das Gewicht runter zu bekommen. Das kann total nach hinten losgehen und du zerschießt dir möglicherweise die harte Arbeit der letzten Wochen. Gibt dem Körper weiterhin was er braucht, dann wirst du einen super Wettkampf laufen!
Ja die ersten 4 Wochen des Countdowns sind vorbei. Jetzt noch zwei "harte" und dann sind die 35er alle gelaufen und es wird nicht mehr schneller als MRT gelaufen. Darauf freue ich mich schon.

Ich denke trotzdem immer ans Gewicht. Peter Greif hat ja immer gesagt jedes kg sind zwei Minuten im Marathon! ähnlich wie Richard kann ich mir das ganze auch nicht wirklich erklären. Ich esse eigentlich weniger als letztes Jahr und trotzdem geht das Gewicht nicht wirklich nach unten. Naja, noch sind es ja vier Wochen bis zum Wettkampf. Ich mache einfach mal so weiter und schaue mal ob in den nächsten zwei Wochen noch was abfällt. :zwinker4: Manchmal sind es ja nur Wassereinlagerungen :prost2:

11304
Mein Gewicht geht ständig 1, 2 Kilo hoch oder runter. Den BMI konnte ich bislang nie unter 23 drücken. Ich muss sehr aufpassen, nicht zu viel zu essen denn ich habe eigentlich ständig Hunger. Ich esse auch viel zu schnell. Geht das Euch aus so, dass Ihr Euch schon sehr kontrollieren müsst?

Aber gut, gestern gut meinen langen Lauf, also nur 27 km mit EB zu Ende gelaufen. Nur 27, da ich ja auf einen HM trainiere. Diese Woche fängt in meinem Plan die spezifische Vorbereitung an. Interessanterweise werden die Langen Läufe jetzt noch 2 km kürzer. Irgendwas muss ich im Plan überlesen haben, die EB hätte ich mir bei den letzten beiden Läufen also sparen können. Na ja, wird schon nicht zur Frühform führen. Mittwoch stehen 3x4.000 in 4:32 auf dem Plan, was für meine Verhältnisse und das Terrain hier außerordentlich schnell ist. Mal sehen, wie's wird.

11305
divy2 hat geschrieben:Mittwoch stehen 3x4.000 in 4:32 auf dem Plan, was für meine Verhältnisse und das Terrain hier außerordentlich schnell ist. Mal sehen, wie's wird.
Hier muss ich jetzt doch mal nachfragen: wenn du schreibt, dass das für das Terrain schnell ist, meinst du damit die Höhenmeter? Da weist Greif doch sicher darauf hin, dass diese berücksichtigt werden müssen (z.b. mit seinem Höhenmeter-Umrechner: https://www.greif.de/hoehenmeter-laufze ... ner.html)? Natürlich ist das etwas umständlicher und das Tempo ist nicht ganz so einfach zu treffen wie im Flachen. Einfach zu versuchen, die Vorgabe auch im hügeligen Gelände (oder bei weichem Untergrund oder Wind) einzuhalten wäre aber definitiv keine gute Idee, da da man dadurch – unter Umständen deutlich – härter trainieren würde als geplant.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

11306
divy2 hat geschrieben:Mein Gewicht geht ständig 1, 2 Kilo hoch oder runter. Den BMI konnte ich bislang nie unter 23 drücken. Ich muss sehr aufpassen, nicht zu viel zu essen denn ich habe eigentlich ständig Hunger. Ich esse auch viel zu schnell. Geht das Euch aus so, dass Ihr Euch schon sehr kontrollieren müsst?

Aber gut, gestern gut meinen langen Lauf, also nur 27 km mit EB zu Ende gelaufen. Nur 27, da ich ja auf einen HM trainiere. Diese Woche fängt in meinem Plan die spezifische Vorbereitung an. Interessanterweise werden die Langen Läufe jetzt noch 2 km kürzer. Irgendwas muss ich im Plan überlesen haben, die EB hätte ich mir bei den letzten beiden Läufen also sparen können. Na ja, wird schon nicht zur Frühform führen. Mittwoch stehen 3x4.000 in 4:32 auf dem Plan, was für meine Verhältnisse und das Terrain hier außerordentlich schnell ist. Mal sehen, wie's wird.
Also ich verstehe das mit der EB so, dass ich 25km laufen soll, davon die letzten X km in Wettkampfgeschwindigkeit, nicht zusätzlich. War in meinen Plänen auch immer so drin. Hattest Du einen HM Plan mit 27km LaLa?

Das mit dem Gewicht ist bei mir auch so ne Sache, immerhin bin ich seit Wochen/Monaten konstant unter 90kg. Gewichtsverlust ist bei mir nicht mehr eingeplant bis zum HM in Berlin, ein paar Gramm werden sicher noch weggehen, aber in der Woche vor dem Wettkampf wird sich das sicher wieder ausgleichen. Immerhin noch über 6km weniger als mein letzter 10km Wettkampf im September. Mit konstantem Training wären sicher 85-86kg drin gewesen, aber nicht mit 2 Monaten Pause. Nach dem HM werde ich das aber nochmal angehen. Die Woche nach dem HM werde ich aber wohl nicht regelmäßig trainieren können, da ich mit den Fußballmädels im Trainingslager bin. Ausdauerlauf steht für die Mädels NICHT auf dem Trainingsplan (der größte Feind ist neben dem Gegner immer der Ball :wink: ). Aber ein paar lockere Runden werde ich sicher drehen können.

Niedersachsen meldet Sonnenschein und wenig Wind, ideale Voraussetzungen für ein Training heute. Ich freue mich und bin hochmotiviert.

Für die weitere Planung eine Frage an die alten Greif-Hasen und Hasinnen. Wie sehen die Pläne im Frühjahr/Sommer so aus? Gibt es wieder eine Phase wie im November, in der man nahezu ausschließlich ext.DL macht?

11307
alcano hat geschrieben:Hier muss ich jetzt doch mal nachfragen: wenn du schreibt, dass das für das Terrain schnell ist, meinst du damit die Höhenmeter? Da weist Greif doch sicher darauf hin, dass diese berücksichtigt werden müssen (z.b. mit seinem Höhenmeter-Umrechner: https://www.greif.de/hoehenmeter-laufze ... ner.html)? Natürlich ist das etwas umständlicher und das Tempo ist nicht ganz so einfach zu treffen wie im Flachen. Einfach zu versuchen, die Vorgabe auch im hügeligen Gelände (oder bei weichem Untergrund oder Wind) einzuhalten wäre aber definitiv keine gute Idee, da da man dadurch – unter Umständen deutlich – härter trainieren würde als geplant.
Na ja, ich bin natürlich bei den ups ein wenig langsamer und bei den downs, zumindest am Ende, eher schneller und versuche so, dass die vorgegebene Zeit wenigstens ein Schnitt rauskommt. Ich orientiere mich auch stark am Puls, und nehme im Zweifel den Fuß vom Gas. Es stimmt, das ist härter, daher habe ich ja auch vor einer Tempoeinheit öfters meine Zweifel. Aber ich bin ja auch meine Bestzeit über 10km, Grundlage für die Steuerzeit, auf diesem Gelände gelaufen und auch der WK, für den ich trainiere, findet hier statt. Hinterher kann ich mir den Halbmarathon ja auch nicht schönrechnen, weil es praktisch bis zur Hälfte nur hoch ging.

11308
Nein, StefanLHG, ich hatte bislang 35 km als Lala im Plan stehen, aber nachdem ich erst im Dezember einen Marathon gelaufen bin, hatte ich für mich entschieden, nicht schon wieder 35er laufen zu wollen. Diese Woche beginnt der HM-Jokerplan, und jetzt sind es nur noch 25.
der größte Feind ist neben dem Gegner immer der Ball :wink: )
Daher ja auch dieses Trainersprech: "Gegen den Ball arbeiten." So einen Satz würde Messi wohl nie formulieren.

11309
divy2 hat geschrieben:Aber ich bin ja auch meine Bestzeit über 10km, Grundlage für die Steuerzeit, auf diesem Gelände gelaufen
Und eine solche Zeit wird genau so als Steuerzeit übernommen, ungeachtet der Höhenmeter? Das fände ich dann je nach Anzahl der Höhenmeter tatsächlich etwas seltsam.
divy2 hat geschrieben:Hinterher kann ich mir den Halbmarathon ja auch nicht schönrechnen, weil es praktisch bis zur Hälfte nur hoch ging.
Das stimmt. Aber man kann eine in einem hügeligen Halbmarathon gelaufene Zeit einfach nicht 1:1 mit der Zeit aus einem flachen Halbmarathon vergleichen. Das hat meines Erachtens wenig mit schönrechnen zu tun sondern ist vielmehr sogar nötig, um einschätzen zu können, wie viel eine Zeit ungefähr "wert ist" – auch wenn eine solche Umrechnung natürlich nie mehr als eine Annäherung darstellen kann.
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11310
Also, man muss jetzt auch die Kirche im Dorf lassen, beim HM hier geht knapp 140 Meter hoch und rund 100 wieder runter. Allerdings hat das meine Hausstrecke auch schon fast, erfasst mit Uhr mit Baro.

11311
divy2 hat geschrieben:Also, man muss jetzt auch die Kirche im Dorf lassen, beim HM hier geht knapp 140 Meter hoch und rund 100 wieder runter. Allerdings hat das meine Hausstrecke auch schon fast, erfasst mit Uhr mit Baro.
Das ist jetzt tatsächlich nicht sonderlich hügelig, das stimmt. Dürfte allerdings gegenüber einem HM mit 100 Höhenmetern weniger trotzdem 1-2 Minuten kosten.

Ich finde übrigens die Faustregel am praktikabelsten – wenn auch vielleicht nicht am genausten – dass 1 Höhenmeter ca. 1 s kostet (+1.5 s pro Höhenmeter rauf, -0.5 s pro Höhenmeter runter). Und ganz ehrlich: ich merke bei schnellen Einheiten einen Unterschied von z.B. 10 s/km (ca. 10 Höhenmeter) sehr deutlich, da das ungefähr dem Unterschied zwischen 5er- und 10er-RT entspricht.

Damit wollte ich auch niemandem ins Training reinreden. Ich glaube aber einfach, dass es vielen vielleicht gar nicht so richtig klar ist, wie viel ein paar Höhenmeter ausmachen können.
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11312
Keine Sorge, mir ist das schon klar, ich merke es jedes mal wenn ich rausgehe... :hihi:

Greifs Höhenmeterrechner zufolge wären es bei meinem letzten HM vor zwei Jahren immerhin vier Minuten gewesen. Aber gut, ich trainiere ja auch auf solchen Strecken, so groß wird der Unterschied zu jemandem, der auf flacher Strecke trainiert und einen flachen HM läuft, sicher nicht sein. Und was uns nicht umbringt...

11313
Gestern stand ein 18 Kilometer Tempolauf auf dem Plan. Pacevorgabe war 4:53 - 4:40, wobei ich möglichst an die untere Grenze kommen sollte. Mit 4:43 war ich da wohl einigermaßen dran. Geholfen hat es, dass ich endlich mal wieder nicht gegen den Wind ankämpfen musste.

Morgen steht dann der 10km Formtest an. Mal schauen, wo ich stehe. Für den Halbmarathon in anderthalb Wochen weiss ich noch gar nicht, was für eine Pace möglich sein wird. Im Moment ist es mir ein Rätsel, wie ich vor zwei Jahren aus dem Training heraus 1:32:50 Laufen konnte - und das auf der nicht gerade super flachen Strecke in Aschaffenburg.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11314
Heute standen 15km "Gummiband" auf dem Plan. Da ich am Abend erst ab 20 Uhr oder noch später Zeit hätte, bin ich 6 Uhr aus dem Bett gesprungen.

Bis ich dann los bin war es dann doch 6:30 Uhr, so dass nur noch 12km drin waren. Aber die waren ganz OK. Pro Runde sollte ich 2:17 laufen, zwei Mal war ich mit 2:20 über den zwei Sekunden drüber. Habe aber auf die ganz langsame Runde verzichtet und nach den 12km noch zwei Runden in der Zeit drangehängt. Diese Einheit ist nicht geeignet, wenn man Zeitdruck hat :wink:

Bin aber ganz zufrieden und schon wieder etwas optimistischer was Berlin betrifft. Den langen am Sonntag werde ich auf 2 Stunden fixieren, mal sehen wie weit es mich dabei so treibt. 18km peile ich an, mal sehen was der Kopf dazu so sagt.

11316
SEhr hat geschrieben:Wer outet sich?

https://www.greif.de/nl-der-10-km-wettkampf.html
:hallo:

(Ich gehöre leider auch dazu. Hatte in jungen Jahren mit einem Freund ne Wette abgeschlossen. So kam ich zum ersten Marathon ohne vorher gelaufenen Wettkampf auf einer kürzeren Strecke)
Ich! Bin bis heute noch keinen 10km Wettkampf gelaufen. Dafür aber 8 mal HM und 2 mal Marathon. Bei mir liegt es aber daran dass es hier in meiner Gegend kaum 10km Wettkämpfe gibt. Und wenn dann finden sie meistens am gleichen Wochenende wie der HM statt. Ich würde gerne mal einen laufen um zu sehen was meine wirkliche 10km Bestzeit ist. Meine aktuelle bin ich alleine im Dunkeln mit Stirnlampe auf der Bahn gelaufen :D

11317
Seebear hat geschrieben:Ich! Bin bis heute noch keinen 10km Wettkampf gelaufen. Dafür aber 8 mal HM und 2 mal Marathon. Bei mir liegt es aber daran dass es hier in meiner Gegend kaum 10km Wettkämpfe gibt. Und wenn dann finden sie meistens am gleichen Wochenende wie der HM statt. Ich würde gerne mal einen laufen um zu sehen was meine wirkliche 10km Bestzeit ist. Meine aktuelle bin ich alleine im Dunkeln mit Stirnlampe auf der Bahn gelaufen :D
Dann sprach Jens in seinem Artikel wohl von Dir. Du passt ja exakt in das Beispiel. :hihi:

11318
SEhr hat geschrieben:Wer outet sich?
Ich habe bisher nur zwei 10-km Wettkämpfe in der Vorbereitung zu meinen ersten beiden Halbmarathons absolviert. Der zweite ist nun schon zwei Jahre her. Als kürzeren Lauf habe ich nur die jährlichen Firmenläufe über etwas mehr als 5km, die ich "gezwungenermaßen" laufe (wobei ich ohne Firmenlauf nicht wieder das Laufen begonnen hätte und ein Marathon wohl unrealistischer Wunschtraum geblieben wäre).

Da ich im Winter nur schwer ins Training kam, habe ich auch auf einen 10er einer Winterlaufserie verzichtet. Ich wusste ja auch so, dass ich meilenweit außer Form war....

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11319
Ehrlich gesagt bin ich in meiner sehr dürftigen Läuferkarriere auch erst 3x einen 10km Wettkampf gelaufen, immer im Rahmen der Nachtlaufserie. Zwei davon gemeinsam mit meiner Frau, so dass es kein Wettkampf war, sondern mehr ein gemeinsames Laufen. Letzten September dann der fast Kaltstart ohne Frau mit dem Ziel U50, was auch gelang.

Hier rund um Hannover gibt es auch den ein oder anderen 10km Wettkampf, aber bisher konnte ich mich nicht durchringen oder ich war verletzt. Nach dem HM in Berlin werde ich mal gucken, ob ich einen Wettkampf im Mai finde.

Kennt jemand eine nicht kommerzielle Seite, auf der man zuverlässig Wettkämpfe in der Umgebung finden kann? Bei Runnersworld komme ich mit der Suche nicht wirklich zurecht.

11324
Also ich hab mit 10 km Wettkämpfen begonnen, als ich mit dem Laufen anfing. Erst knapp unter ner Stunde, jetzt um die 41 Minuten. Ich lauf die Distanz immer noch sehr gerne. Man kann da richtig "rennen" und muss sich nicht immer bremsen..;-)
Am Samstag will ich einen 5 er und dann 10 er laufen, es gibt eine Doppelwertung und gute Preise;-) Dann am Montag den langen Lauf. Dann wirds weniger und am 7.4. hoffe ich auf ne Top 10 Platzierung beim Bonn Marathon.
Als Frau ist es halt leichter " vorne" mitzulaufen bei kleineren Veranstaltungen.
Aber ich bin gespannt, ob das Greiftraining so viel gebracht hat, wie ich mir erhoffe. Im Vergleich zur letzten !arathonvorbereitung bin ich pro Woche 30 km mehr gelaufen und schnellere Tempodauerläufe..
Wir werden sehen;-)
liebe Grüße, Caterina

11325
Bei herrlichem Wetter ging es heute Abend auf die Laufbahn für den 10km-Formtest. Mit 43:41 lief es super - 45:50 wäre überragend gewesen. Mein bester 10er Wettkampf war 4 Sekunden langsamer, ist allerdings schon zwei Jahre und viele Trainingskilomefer her.
Aber ich weiss nun nicht, was ich mir für den HM-test Ende nächster Woche vornehmen soll. Planvorgabe ist 1:38

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11326
Mal ne Frage an die (für mich) schnellen Läufer.

Wart Ihr schon immer so schnell? Also als Ihr mit dem Training begonnen habt, war da ne 5:00 langsamer Dauerlauf? Das hat dann ja sicher was mit Talent zu tun. Ich weiß nicht einmal, ob ich mal so schnell laufen will/kann, aber mit würde mal interessieren, wie sich das bei Euch so entwickelt hat.

11327
StefanLHG hat geschrieben:Mal ne Frage an die (für mich) schnellen Läufer.

Wart Ihr schon immer so schnell?
Wenn ich die Zeiten anderer Läuferinnen und Läufer hier sehe, bin ich ja eigentlich gar nicht der richtige Adressat für die Frage. Mein extensiver Dauerlauf-Bereich ist zwischen 5:30 und 5:45. Aber ich will trotzdem kurz meine Entwicklung aufzeigen.

Als ich 2015 wieder mit dem Laufen anfing, um beim Firmenlauf nicht zu schlecht dazustehen, habe ich eine erste Runde gemacht und 35 Minuten gebraucht. Eine GPS-Uhr besaß ich zu der Zeit noch nicht und gefühlt waren das bestimmt 7 Kilometer. Später stellte ich fest, dass es gerade mal 4,5 Kilometer waren und ich also mit 7:47 gelaufen bin. Aber das wusste ich ja Gott sei Dank zu diesem Zeitpunkt nicht, sonst wäre ich so frustriert gewesen, dass ich gleich wieder aufgehört hätte. So war ich hoch motiviert und schaffte zwei Monate später immerhin eine 5:57 Pace über 5,5 Kilometer. (Beim Firmenlauf letztes Jahr lag meine Pace bei 4:04). Mein langsamer Dauerlauf lag damals so zwischen 6:30 und 7:00.

Ich blieb dran und setzte mir das Ziel 2016 meinen ersten Halbmarathon zu laufen und das Fernziel, einen Marathon zu absolvieren.
Meinen ersten Halbmarathon Ende 2016 absolvierte ich mit 1:44:10 - meine Bestzeit liegt inzwischen bei 1:32:50. Den ersten Marathon Ende 2017 schaffte ich in 3:37:01 und konnte mich im letzten Jahr auf 3:33:27 verbessern.

Für mich war immer wichtig, mir Ziele zu stecken, die mich fordern, aber irgendwo trotzdem realistisch sind. So war Ziel für Berlin durchaus die 3:30 zu knacken, was mich aber noch nicht gelungen ist. Auf den letzten Kilometern bin ich dann doch zeitenmäßig eingebrochen.

Und ich habe festgestellt, dass ich, ohne mich im Training auch mal zu quälen, keine Verbesserung erreiche. Vielleicht bin ich ja auch deshalb von den Steffny-Plänen auf die Greifschen "Schinderpläne" gewechselt. Erst den Countdown und nun den Jahresplan. Die Sprünge in den Verbesserungen sind im Laufe der Zeit kleiner geworden. Aber sie sind immer noch vorhanden. Und so visiere ich die 3:30 in diesem Jahr an. Entweder im April in Düsseldorf oder im Oktober in Frankfurt.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11328
Herbert Steffny hat mal in der Spiridon vom falschen Glauben älterer Läufer, sie könnten nicht mehr schneller werden und trainierten deshalb nur noch in ihrem extensiven Wohlfühltempo, geschrieben. Aber gut, ich bin auch seit ein paar Jahren schon wie festgenagelt bei knapp 45 min auf 10km (letzte leichte Verbesserung brachte immerhin mal 43:20), 51 Jahre Jahre alt, die sub 40 werde ich nicht mehr erleben. Die mir bekannten Läufer in meinem Alter, die heute noch 35-38 min auf dieser Strecke unterwegs sind, haben alle schon in der Jugend mit der Leichtathletik angefangen. Es ist wohl vor allem die Technik. So sehr ich da auch dran drehe, ich kann sie verbessern, aber da komme ich nicht mehr hin.

Aber gut, in der Laufgruppe haben wir einen 72-Jährigen, der mit über 60 seine Betzeit im Marathon gelaufen ist, so um die 3:20, und der einen Freund von mir, deutlich unter 50, bei seinem Versuch, die 3:30 zu knacken, begleiten wollte. Der jüngere von beiden musste bei km 30 aufgeben, der ältere ist da noch mit 69 Jahren eine 3:30 gelaufen.

11329
Gestern ist mir mal wieder was merkwürdiges passiert. Auf dem Plan standen 4x4.000 in je 4:32. Zwischen Job am Vormittag und dem Mittagessen war noch Zeit bevor ich dann wieder zum Job musste. Schnell umgezogen und raus. Auf der Hausstrecke wartet ab km 3 eine leichte Steigung, die dann bei km 4 deutlicher wird. Insgesamt sind es etwa 100 m up. Das ist unangenehm, aber es geht ja auch dort wieder zurück. Dennoch hat man diesen Abschnitt schon im Hinterkopf, ncoh bevor es losgeht. So lief es dann auch, den 3. km brachte ich nicht zu Ende, Puls am Anschlag, frustriert abgebrochen. Noch nicht mal mehr Lust gehabt, nach Hause zu traben, bin gegangen.

Am Abend wollte ich es dann noch mal versuchen, hatte gedacht, notfalls auf die Bahn zu gehen. Aber 16 km auf der Bahn sind auch nicht so toll. Ich änderte die Strecke. Auf dem neuen Verlauf sind die ersten 5 leicht abfällig. Wunderbar für das erste Intervall, dann geht es recht knackig hoch, aber da sind ja 2 km Trabpause auf dem Plan, dann kommt der gefürchtete Abschnitt, bei dem ich Mittag abgebrochen hatte. Doch es lief wunderbar. Eigentlich hatte ich mir selbst gesagt, die 1,5km, die es hoch geht, laufe ich eben in 4:45, aber das war gar nicht nötig. Am Ende lag der langsamste km bei 4:35, im Schnitt bin ich die 3x4 in 4:29, 4:29 und 4:25 gelaufen und happy und erleichtert zu Hause angekommen.

Was da wohl los war? Es muss wohl Unterbewusstsein gewesen sein, das vor einem schwierigen Abschnitt so große Angst hatte, dass der Körper den Dienst verweigert hat. Und am Abend lief es dann gut, so dass Endorphine dafür sorgten, dass dieser Abschnitt auch schnell vorbei war. Schon faszinierend, wie entscheidend der Kopf ist.

11330
Ich merke auch, dass zu oft hintereinander dieselbe Runde zu laufen, nicht so toll ist. Der Körper gewöhnt sich irgendwie an die Strecke. Daher versuche ich, mit Streckenänderungen meinen Körper aus dem Trott zu bringen und einen anderen Reiz zu setzen. Wenn ich nicht mehr so genau weiss, wo die Steigungen kommen und wie lange es dauert bis ich mich wieder quälen muss, ist das auch ein mentales Training. Doch leider sind die Variationsmöglichkeiten nicht so vielfältig - außer ich wähle Strecken mit noch mehr Hügeln, worauf ich aber gerne verzichten kann. Und mangels fahrbaren Untersatz zu den Trainingszeiten (den hat meine Partnerin in Gebrauch) und nicht vorhanden ÖPNV kann ich auch nicht mal eben wo ganz anders laufen.

Daher laufe ich dann doch oft meine gewohnte Hausstrecke, zwischendurch nur leicht abgewandelt.

Ich habe aber auch festgestellt, dass ich bestimmte Vorlieben für die Laufzeit habe, Sehr gerne morgens vor dem Frühstück, wenn ich frei habe. Unter der Woche ist es dann meistens abends direkt nach der Arbeit. Doch wenn ich an einem freien Tag mitten am Tag laufe, kommt da meistens nix anständiges raus. Ich muss mich dann schon für ein extensives Tempo quälen.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11331
Also mein erster Marathon war 3,40, der 2. dann direkt 3,16.
Seitdem hänge ich so zwischen 3.15 und 3.25, trainiert bisher immer nach Steffny. Jetzt bin ich mal gespannt, wie s in 2 Wochen läuft nach dem Countdown. Ehrlich gesagt, wär ich schon über ein Minütchen happy und erwarte nicht viel mehr..
Egal, mir hat der Countdown Spaß gemacht und jünger werde ich ja auch nicht;-)
Caterina

11332
Meine Marathon Karriere ist noch recht kurz,wobei ich sagen muß, das ich mich von Anfang an mit Trainingsplänen
vorbereitet habe.
Das ganze jeweils mit den Plänen von Steffny. Diese habe ich allerdings immer gemixt...heißt zb.die schnellen
Einheiten vom 3:15er und die langsamen EInheiten vom 3:30er Plan.


Heraus gekommen sind bisher folgende Zeiten 3:24 ; 3:09 ; 3:14 und 3:12 .
Der Sprung von 3:24 auf 3:09 klingt viel ,aber zwischen den beiden Zeiten liegt eine
komplette Vorbereitung, bei dem ich den M denke ich in 3:14 gelaufen wäre.
1 Woche vor dem Marathon hatte ich mir den Knöchel gebrochen.

Was mir Kopfzerbrechen bereitet hat, waren die 3:14 und 3:12 , denn in den Wettkämpfen
auf den Unterdistanzen, bin ich jeweils PB gelaufen.
In den Vorbereitungen bin ich die schnellen Einheiten aber auch teilsweise vom 2:45 gelaufen
(viel hilft viel!?)
Von daher glaube ich rückblickend,das ich bei den M`s über den Punkt war...wo Greif von der
Frühform spricht.

Ich hab ja den Jahresplan und war Anfangs echt überrascht wie "locker" mir das Training von
der Hand geht/ging. Muß aber sagen das es echt schlüssig ist,vor allem im Aufbau.
Es gab so manche Einheiten bei denen ich im Vorfeld Bammel hatte,welcher sich im Nachhinein
aber IMMER als unbegründet herausstelle.

Schnell ist immer relativ,aber ich bin der Meinung,das Greif einem auf jeden Fall schneller macht.

Einige meiner Lauffreunde sind übringes fest davon übezeugt,das mein Greif-Traingsplan
Schuld an meiner Verletzung ist,diese Meinung Teile ich aber nicht.
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11334
StefanLHG hat geschrieben:Aber du bist doch nicht einfach so unter 3:30 im ersten Marathon gelaufen? Du musst da doch vorher schon recht viel gelaufen sein.
Im Frühjahr 2011 mit dem Laufen begonnen und im Herbst
2013 dann den Berlin Marathon in 3:24:29 gelaufen.

Ich bin davor die Jahre aber relativ viel Rad gefahren (an die 5000km im Jahr) und auch
2-3 mal die Woche meine 2500m schwimmen gewesen.
Ich denke das mir das für`s Laufen vielleicht auch zu gute kam.
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11335
Na ja, es gibt schon einige solcher Fälle, da ist es einfach Talent, und natürlich, man muss nicht unbedingt in der Jugend immer gelaufen sein, andere Ausdauersportarten wie Radfahren oder Schwimmen schaffen auch gute Voraussetzungen. Es bringt gar nichts, sich da zu vergleichen, die individuellen Ziele müssen der individuellen Leistungsfähigkeit entsprechen. Endlich mal unter vier Stunden zu laufen oder eine 3:30 kann für einen genauso viel Anstrengung erfordern wie die sub 3h für jemand anderes. Beides verdient Applaus.

Ich gehöre eher zur Kategorie früher gekickt, dann versackt und später wiedergekommen und muss bescheiden bleiben. Heute meinen Lala für den HM gelaufen. Na ja, sind ja nur 25, die letzten beiden im HM-Tempo. Soll irgendwo zwischen 4:40 udn 4:30 liegen. Konnte die 4:30 durchziehen, wenn auch am Ende mit dem Puls am Anschlag. Dennoch zufrieden. Sollte ich dieses Tempo tatsächlich im WK durchziehen können, verdienen Peter&Jens ein Denkmal. Peter habe ich schon zum Trainergott erklärt, als er aus mir beim letzten Marathon noch eine 3:28 rausgeholt hat. Da war er schon nicht mehr unter uns, aber mit seinen Anfeuerungen aus den Plänen und seinem Buch während dieses Laufs immer präsent.

11336
StefanLHG hat geschrieben:Mal ne Frage an die (für mich) schnellen Läufer.

Wart Ihr schon immer so schnell? Also als Ihr mit dem Training begonnen habt, war da ne 5:00 langsamer Dauerlauf? Das hat dann ja sicher was mit Talent zu tun. Ich weiß nicht einmal, ob ich mal so schnell laufen will/kann, aber mit würde mal interessieren, wie sich das bei Euch so entwickelt hat.
2009 zum ersten mal bei einem Firmenlauf mitgemacht. 6.7km mit einem Schnitt von 5.54 min/km.
2010 dann wieder der Firmenlauf. Mit einem Kollegen gewettet dass ich 30 Minuten knacken kann. Hab dieses mal auch trainiert, 3 mal in der Woche 6km gelaufen. Herausgekommen sind 30:45 über 6.2km = 4:58 min/km
2012 erster HM in 1:42. Keine Ahnung von stukturiertem Training. Hab einfach versucht mindestens 20km pro Woche zu laufen.
2013-2015 Schienbeinkanntensyndrom, nicht viel laufen möglich
2016 zum ersten Mal gescheit trainiert. HM im Mai 1:31, HM im Oktober 1:29
2017 HM im Mai 1:27, erster Marathon September 3:09, HM Oktober 1:24
2018 HM im März 1:23, zweiter Marathon 2:58, HM im Oktober 1:20

Wie du siehst kommt es nicht von alleine. 5 min/km konnte ich gerade mal über 6km durchhalten. Die richtigen Fortschritte kamen bei mir erst als ich mehr oder weniger durchgängig über mehrere Jahre trainiert habe.
divy2 hat geschrieben:Gestern ist mir mal wieder was merkwürdiges passiert. Auf dem Plan standen 4x4.000 in je 4:32. Zwischen Job am Vormittag und dem Mittagessen war noch Zeit bevor ich dann wieder zum Job musste. Schnell umgezogen und raus. Auf der Hausstrecke wartet ab km 3 eine leichte Steigung, die dann bei km 4 deutlicher wird. Insgesamt sind es etwa 100 m up. Das ist unangenehm, aber es geht ja auch dort wieder zurück. Dennoch hat man diesen Abschnitt schon im Hinterkopf, ncoh bevor es losgeht. So lief es dann auch, den 3. km brachte ich nicht zu Ende, Puls am Anschlag, frustriert abgebrochen. Noch nicht mal mehr Lust gehabt, nach Hause zu traben, bin gegangen.
Du brichst ganz schön oft deine Trainings ab. Vielleicht solltest du manchmal einfach das erste Intervall abschreiben und gucken wie das zweite läuft? Vor allem wenn du 100 HM im Intervall hast. Das kann ja gar nicht gut gehen. Mir ist es schon öfter vorgekommen dass das erste Intervall sehr hart war und das zweite dann viel besser läuft weil der Körper aufgewärmt ist etc.
runninggirl2019 hat geschrieben: Am Samstag will ich einen 5 er und dann 10 er laufen, es gibt eine Doppelwertung und gute Preise;-) Dann am Montag den langen Lauf. Dann wirds weniger und am 7.4. hoffe ich auf ne Top 10 Platzierung beim Bonn Marathon.
Als Frau ist es halt leichter " vorne" mitzulaufen bei kleineren Veranstaltungen.
Aber ich bin gespannt, ob das Greiftraining so viel gebracht hat, wie ich mir erhoffe. Im Vergleich zur letzten !arathonvorbereitung bin ich pro Woche 30 km mehr gelaufen und schnellere Tempodauerläufe..
Wir werden sehen;-)
liebe Grüße, Caterina
Berichte mal wie es läuft bei den Wettkämpfen. Hoffe du schaffst die Top 10 Platzierung in Bonn. Das wäre ja der Hammer. Von Top 10 können die meisten ja nur träumen. Es sei denn es ist ein ganz kleiner Wettkampf.

Ich bin heute morgen die 35km mit 12km EB gelaufen. Das hat mich ganz schön fertig gemacht. Musste danach erstmal eine Stunde in der Horizontalen verbringen. Meine Beine waren von Anfang an so müde dass ich mich wieder die ganze Zeit gefragt habe wie das mit der Endbeschleunigung klappen soll. Am Ende hat's doch wieder hingehauen (4:04 min/km). Der Greif ist einfach ein Teufelskerl. Bin jetzt über die letzten 10 Wochen 7 mal die 35km gelaufen. Nächsten Samstag der letzte!! :beten:

11337
Hallo Seabear, danke der Nachfrage. Lief richtig gut gestern, den 5er in 19,42 dann ne halbe Std Pause, dann der 10er in 41,45. 3. Platz bei der Doppelwertung;-)
Heute mach ich Pause, morgen noch mal nen langen..aber mit mäßiger EB, ich bekomme das nicht hin.
Wahrscheinlich bin ich zu wenig lange Läufe gewohnt, vor dem Countdown hab ich das nie gemacht..
Egal, ich werde den Countdown sicher im Herbst nochmal angehen und dann mit EB;-)

Schönen Sonntg allen,
Caterina

11338
Nach meinem Formtest am Donnerstag und meiner Anfrage bezüglich meiner Zielzeit für den Test-Halbmarathon nächste Woche, hat Jens meine Steuerzeit nach oben gesetzt. So ist der extensive Bereich nicht mehr 5:45-5:27, sondern 9 Sekunden schneller.

Statt 5:38 wie letzte Woche, bin ich also mit 5:34 ein wenig schneller gelaufen. Am Anfang der Endbeschleunigung dachte ich noch, dass ich das heute keinesfalls bis zum Ende durchziehen kann. Aber es reichte dann doch für 4:56 über 9 Kilometer.

Mit der neuen Steuerzeit werde ich mich jetzt wohl bei den Zeitvorgaben eher an der langsamen Zeit orientieren statt wie bisher an der schnelleren Grenze. Aber wenn dann die 3:30 in Düsseldorf erreichbar ist, nehme ich die verschärften Anforderungen gerne hin.

Eben habe ich mal geschaut, wie der lange Lauf mit 9km EB letztes Jahr vor Berlin gelaufen ist. Da habe ich mich mit 5:55 im extensiven Bereich gequält und in der Endbeschleunigung gerade mal 5:02 hingekriegt - dabei war ich damals am Ende extra auf der Laufbahn, um ja keinen Höhenmeter mehr Laufen zu müssen (heute war noch mal ein blöder Anstieg mit 25 Höhenmetern auf 2 Kilometern in der EB).

Es schaut also aus, dass ich doch ein bißchen besser in Form bin als letztes Jahr.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11339
runninggirl2019 hat geschrieben:Lief richtig gut gestern, den 5er in 19,42 dann ne halbe Std Pause, dann der 10er in 41,45. 3. Platz bei der Doppelwertung;-)
Schönen Sonntg allen,
Caterina
Glückwunsch, Catarina! Du bist gut drauf. Auch Dir einen schönen Sonntag!
Rich-Ffm17 hat geschrieben: Nach meinem Formtest am Donnerstag und meiner Anfrage bezüglich meiner Zielzeit für den Test-Halbmarathon nächste Woche, hat Jens meine Steuerzeit nach oben gesetzt. So ist der extensive Bereich nicht mehr 5:45-5:27, sondern 9 Sekunden schneller.

Statt 5:38 wie letzte Woche, bin ich also mit 5:34 ein wenig schneller gelaufen. Am Anfang der Endbeschleunigung dachte ich noch, dass ich das heute keinesfalls bis zum Ende durchziehen kann. Aber es reichte dann doch für 4:56 über 9 Kilometer.

Mit der neuen Steuerzeit werde ich mich jetzt wohl bei den Zeitvorgaben eher an der langsamen Zeit orientieren statt wie bisher an der schnelleren Grenze. Aber wenn dann die 3:30 in Düsseldorf erreichbar ist, nehme ich die verschärften Anforderungen gerne hin.
Auch bei Dir scheint es ja gut zu laufen! Welche Steuerzeit ist das? Ich vermute mal irgendwas mit 43:30, oder? Welche Zielzeit für den HM hast Du damit? Wenn die Steuerzeit stimmt, sind die 3:30 auf jeden Fall drin. Mach Dir keine Sorgen, wenn Du Dich im Training jetzt ein bisschen quälen musst. Jetzt hast Du mal ein klares Ziel vor Augen. Bei mir waren die 3:30 mein absoluter Traum, eine enorme Motivation, das verleiht Flügel. Nicht entmutigen lassen, wenn es mal nicht läuft.

Übrigens, mit Deinem Nick, kommst Du aus Frankfurt? Hast Du vor, dort auch zu laufen?

Wünsche Euch einen guten Start in die Woche!

11340
divy2 hat geschrieben:Welche Steuerzeit ist das? Ich vermute mal irgendwas mit 43:30, oder?

Übrigens, mit Deinem Nick, kommst Du aus Frankfurt? Hast Du vor, dort auch zu laufen?
Meine Steuerzeit würde von 44:30 auf 43:00 hochgesetzt, nachdem ich beim Formtest 43:41 schaffte.

Mein Nick kommt von meinem ersten Marathon, den ich 2017 in Frankfurt lief. Auch dieses Jahr möchte ich wieder in die Festhalle einlaufen, bin also schon angemeldet.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

11341
Dann haben wir ja jetzt die selbe Steuerzeit. Allerdings ist mein Training derzeit eine HM-Vorbereitung, also nicht vergleichbar.

Damit solltest Du jedenfalls auf die 3:30 schon sehr gut vorbereitet sein, ich bin die mit meiner Steuerzeit von 43:30 auf der flachen Strecke von Valencia für mich überraschend sehr souverän gelaufen. Aber gut, sicher ist in dem Sport nichts, hängt natürlich auch von der Tagesform ab.

In Ffm könnten wir ja sehen, ob wir dann die 3:20 gemeinsam knacken, sollte es Dir nicht jetzt schon gelingen. ;-)

Viel Spaß weiterhin!

11342
Heute bin ich nach der gestrigen Grillfete meinen langen gelaufen.

10km mit 6:30er Schnitt, dann 10km EB mit 5:40, am Ende noch 1,1km nach Hause ausgelaufen.

Vor (noch) längeren Strecken habe ich noch immer zu viel Respekt. Für den 7.4 ist das jetzt auch nicht mehr so wichtig, denke ich.

Ich war erstaunt wie gut die EB funktionierte :hurra: .

Letzte Woche bei deutlich weniger Strecke war ja nicht mal wirklich eine EB zu spüren bei mir.

11343
Hallo zusammen!
Da ich hier schon länger interessiert mitlese und momentan bereits zum 4ten Mal nach dem Greif-Countdown trainiere (MRT-Vorbereitung für Hannover 7.4.), möchte ich mich hier auch mal gelegentlich einbringen u. meine Erfahrungen posten. Bisher war ich vor allem im sub-3:20h-Faden aktiv, der ja auch sehr spannend ist, vor allem wg. der grossen Vielfalt an unterschiedlichen Trainingsmethoden-und Ansätzen,- da habe ich auf jeden Fall auch schon ne Menge lernen können.
Heute die Königseinheit (35km mit 15kmEB) absolviert in 4:43/km. 112km Woche gesamt. Die Vorbelastung steckte also ganz schön in den Knochen,- aber dafür war die Einheit eigentlich ganz ordentlich gelaufen. Erste 10km in 5:06/km,- danach ging es dann schon langsam knapp unter 5er-Schnitt. Die Splits der EB lagen dann zwischen 4:17 und 4:33/km,- viel mehr war da nicht zu erwarten. Da ich mein MRT-Renntempo bei ca. 4:20/km ansiedele, war das sicher o.k. Aber natürlich sehr fordernd, wie immer, besonders die letzten 5km habe ich muskulär stark gespürt, Puls bei etwa 87-88%da ging es schon ans Eingemachte; und die letzten 2km nachhause nur noch gegangen. Das war in diesem Jahr aber schon der 11. LDL zwischen 30 und 38km,- zum Teil auch mal sehr profiliert im Teutoburger Wald mit über 600HM.
Da ich im Mai bereits 54Jahre alt werde, habe ich mich in den ersten 4 Wochen noch an den Greif-Seniorenplan orientiert, zumal ich da a. schon in recht guter Form war. Danach dann aber den Countdown genommen mit der Version, wie sie im Buch von Greif steht.
Letzten DI. die lange Treppe abwärts (Bahn); 6km/5km/4km im Schnitt in 4:02/km,- ca. Schwellentempo. Mental gehört die Einheit sicher immer noch zu den härtesten- aber wenn man sie dann einigermassen gut u. nach Plan absolviert hat, ist man doch ziemlich glücklich.
Ich denke, sub 3:10h müsste in Hannover mindestens drin sein. Sub 3:05 ist sicher auch möglich, aber dazu muss schon fast alles passen. Mal abwarten. Tapern werde ich jetzt sicher noch etwas stärker als von Greif angegeben. MI. der 15km-Formprüfungslauf muss natürlich noch sein,- aber nächsten Sonntag laufe ich wohl sicher keine 35km mehr,- höchsten 25 - 27km easy und dann noch mal den MI. darauf 4x1000M im MRT. Die Taperwochen fand ich bei Greif schon immer etwas grenzwertig (d.h. zuviel),- oder wie seht ihr das?
P.S.: Laufe erst richtig ambitioniert seit knapp 5 Jahren. Erster MRT in 3:18h; 2. in 3:13h (bei über 25Grad!); 3.in 3:13h (nur 4Wochen später); 4. in 3:12h (schwierige Bedingungen; Hungerast bei KM33!!!) und 5. letztes Jahr in Münster in 3:08,40 (mit 90Sek. Zwangspause wg. Magenproblemen sowie starke Seitenstiche). Also da ist noch Luft nach oben.
Detlef
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

11344
Super Detlef, freut mich, zu lesen, dass es jenseits der 50 auch noch ambitioniert nach oben geht. Macht mir Hoffnung!

Nur mal kurz zum Greiftapering: In den Jahresplänen sind in der letzten Woche keine 35 km, sondern 27 km vorgesehen. Das hat der Peter in den letzten Jahren irgendwann geändert. Gibt auch einen Newsletter zum Thema.

Ja, das Tapering ist etwas hart, finde ich auch. Ich weiß aber nicht, ob es in den Jahresplänen noch zusätzliche andere Änderungen gegenüber dem Coutdown gegeben hat.

Viel Erfolg!

11345
Zum Tapering folgendes aus dem HM Plan.

Die letzte (3-Tage) Woche sieht dabei wie folgt aus bei mir:

Montag: 4x2000 mit 1500m Trabpause im Wettkampftempo
Mittwoch: 5x1000 mit 1000m Trabpause im Wettkampftempo
Samstag 2-3km extensiv
Sonntag Wettkampf

Ich weiß nicht ob das viel ist. Da "nur" das Wettkampftempo gefordert ist und keine schnelleren Einheiten, ist das denke ich OK, aber ich habe da keine Ahnung, auch nicht was andere HM-Pläne da so vorschlagen.

Der Plan unter 2 Stunden von Runnersworld will z.B. Dienstag 30 Minuten lockeren Dauerlauf, Mittwoch 3km Wettkampftempo zzgl. Ein- und Auslaufen, Samstag ähnlich wie Greif. Ein paar andere die ich so gefunden habe sehen auf Dienstag und Mittwoch Laufeinheiten vor, die Samstagseinheit ist aber bei nahezu allen Plänen identisch.

Ich versuche das einfach so umzusetzen wie der Greif-Plan es vorsieht, ich sehe auch kein Problem in der Verschieben von Mo,Mi auf Di+Do, das verkrafte ich schon.

Mein Mitläufer klagt trotz offentlichlich besserer physicher Voraussetzungen ständig über Muskelkater wenn er mal mehr als 12km (ohne Trainingsplan) läuft. Meine Einwände, er sollte am Wochenende mal lang und langsam laufen, werde von ihm rigoros ignoriert.
Er wird vermutlich schon aufgrund der knapp 30 kg die er weniger auf der Waage hat schneller sein als ich, aber ich werde Montag wieder normal gehen können :sauer: . Schon allein dafür hat sich das Training gelohnt, wenn ich da an die Woche nach meinem ersten HM vor 10 Jahren denke.

Euch allen eine erfolgreiche und vor allem verletzurngsfreie Trainingswoche ohne sonstige gesundheitliche Probleme, die meisten bereiten sich ja auf einen bald anstehenden Wettkampf vor, da kann man sowas noch weniger gebrauchen als sonst schon.

11346
runninggirl2019 hat geschrieben:Hallo Seabear, danke der Nachfrage. Lief richtig gut gestern, den 5er in 19,42 dann ne halbe Std Pause, dann der 10er in 41,45. 3. Platz bei der Doppelwertung;-)
Heute mach ich Pause, morgen noch mal nen langen..aber mit mäßiger EB, ich bekomme das nicht hin.
Wahrscheinlich bin ich zu wenig lange Läufe gewohnt, vor dem Countdown hab ich das nie gemacht..
Glückwunsch zum Podium. Sehr stark!
Interessant dass du im Countdown alles ohne Probleme läufst aber die EB dann nicht klappt? Kann es daran liegen dass du von den Q-Einheiten so kaputt bist und keine Kraft mehr hast Samstags? Oder passiert der Kraftverlust erst ganz spät im 35er? Dann könnte es wirklich an der Ausdauer liegen.
Rich-Ffm17 hat geschrieben: Statt 5:38 wie letzte Woche, bin ich also mit 5:34 ein wenig schneller gelaufen. Am Anfang der Endbeschleunigung dachte ich noch, dass ich das heute keinesfalls bis zum Ende durchziehen kann. Aber es reichte dann doch für 4:56 über 9 Kilometer.

Mit der neuen Steuerzeit werde ich mich jetzt wohl bei den Zeitvorgaben eher an der langsamen Zeit orientieren statt wie bisher an der schnelleren Grenze. Aber wenn dann die 3:30 in Düsseldorf erreichbar ist, nehme ich die verschärften Anforderungen gerne hin.
Liest sich sehr gut. Wenn du die EB in dem Tempo auch für 12 und 15km durchziehen kannst dann sollte es für die 3:30 doch locker reichen.
movingdet65 hat geschrieben: Heute die Königseinheit (35km mit 15kmEB) absolviert in 4:43/km. 112km Woche gesamt.

Ich denke, sub 3:10h müsste in Hannover mindestens drin sein. Sub 3:05 ist sicher auch möglich, aber dazu muss schon fast alles passen. Mal abwarten. Tapern werde ich jetzt sicher noch etwas stärker als von Greif angegeben. MI. der 15km-Formprüfungslauf muss natürlich noch sein,- aber nächsten Sonntag laufe ich wohl sicher keine 35km mehr,- höchsten 25 - 27km easy und dann noch mal den MI. darauf 4x1000M im MRT. Die Taperwochen fand ich bei Greif schon immer etwas grenzwertig (d.h. zuviel),- oder wie seht ihr das?
Beeindruckendes Resume mit 54 und erst 5 Jahren Lauferfahrung! Bin mal gespannt auf deinen Wettkampf. Zum Tapering habe ich vor ein paar Wochen hier das update gepostet. Das hat Greif vor ein paar Jahren geändert. Selbst er hat wohl eingesehen dass 35km am Wochenende zuvor vielleicht etwas viel sind. Insgesamt ist das Tapering von Greif aber wirklich noch umfangreich, im Vergleich zu den Vorwochen aber trotzdem eine anständige Verringerung. Nichts mehr schneller als MRT und der lange fällt weg. Das macht schon einen grossen Unterschied.

Allgemein interessiert mich das Thema. Bei Strava habe ich einige "Sportsfreunde" die jetzt schon 3 Wochen vor dem Marathon mit Taper anfangen. Das ist für mich zu früh. Da ist die Form ja wieder weg wenn der Wettkampf ansteht! Gibt bestimmt Studien die das Gegenteil beweisen...

Hier das angepasste Greif Tapering:

https://www.greif.de/nl-ausdauergrundla ... ckelt.html

11347
@ seabear, ich hab nochmal geschaut, wie ich die langen so gelaufen bin..wahrscheinlich einfach zu schnell.. Es fälllt mir echt schwer, langsam zu laufen. Heute gings besser mit der EB, allerdings wars so windig, dass die Zeiten schlecht vergleichbar sind. Aber hat sich besser angefühlt.
Ich werde mich drauf konzentrieren, im Wettkampf nicht zu schnell loszulaufen.
@ Detlef, sehr coole Zeiten! Wir laufen ja am selben Tag. Ich werde nä Wochenende noch mal 30 km laufen, und versuchen echt langsam zu bleiben.. Diese Woche Donnerstag laufe ich noch einen 10 km Wettkampf, das ist der Klassiker hier in Bonn, den lasse ich mir nicht nehmen. Ne 40er Zeit wär mein Traum..;-)
Und dann Kartoffeln essen;-)
Caterina

11349
Seebear hat geschrieben:Wie schnell bist du denn den langsamen Teil der 35er gelaufen? Greif gibt ja vor es soll ungefähr 1 min/km langsamer sein als MRT bzw EB.
Also ich erinnere mich noch, dass im Countdown 45-60 Sekunden langsamer fürs extensive Tempo angegeben war. Bei mir im Jahresplan sind es etwa 30-45 Sekunden.

Wobei die Betonung immer auf der Endbeschleunigung liegt und man lieber den extensiven Part ein wenig langsamer laufen soll.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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