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Mit Greif durchs Trainingsjahr

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Hennes hat geschrieben:Ich begnüge mich in den nächsten Wochen bis End Jan mit 25ern. Im wöchtenlichen Wechsel "jeeemütttlich" und "schneller".

gruss hennes

Schnell müssen die langen nicht sein, irgendwatt um die 72%, denke maximal 75%. Man muss sich dazu zwingen.
Meine TDL im MRT sind momentan 10km lang (alle ein bis zwei Wochen im wohl bekannesten aller Täler), werden aber später auch bis 14,5km ausgedehnt.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hennes hat geschrieben: Ich begnüge mich in den nächsten Wochen bis End Jan mit 25ern. Im wöchtenlichen Wechsel "jeeemütttlich" und "schneller".

gruss hennes

Hallo Hennes,

du bestellst dir einen Plan, bezahlst dafür und hälst dich dann nicht dran :confused:

Manfred :winken:

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DaCube hat geschrieben:Schnell müssen die langen nicht sein, irgendwatt um die 72%, denke maximal 75%.
"Schnell" ist natürlich relativ. Aber jeden zweiten werde ich halt dann mal nicht "schlurfen".

Ist das Prinzip "bernann": Wer schneller läuft ist eher fertig. :D

In einem anderen Thread gings auch um die Geschwindigkeit der "langen" (25 finde ich noch gar nicht so richtig lang - das erst ab 30k). Dort wurde in ein Buchauthor in english sinngemäss zitiert "to train at or near MRT".

Für Frankfurt hatte ich das wie folgt praktiziert

2k ein
16 "schnell"
2k aus

=20k

Das ging gut, hat mir Spass gemacht.

Jetzt werde ich das so auf 25k ausdehnen (jede 2. Woche)

Derfnam hat geschrieben: du bestellst dir einen Plan, bezahlst dafür und hälst dich dann nicht dran :confused:
Selbst GREIF gibt gewisse "Freiheiten" und ich mach gewisse Abänderungen, die m.E. das Hauptgerüst des Planes noch berücksichtigen.

Was stört Dich denn an meiner Aussage:
  • die "nur" 25km ?
  • oder die "schneller" (nur jede 2. Woche) ?
  • oder beides ?
gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:"

2k ein
16 "schnell"
2k aus

=20k

Das ging gut, hat mir Spass gemacht.

Jetzt werde ich das so auf 25k ausdehnen (jede 2. Woche)


gruss hennes


21km MRT (oder sogar 25?) ist verdammt hart
weisst ja MRT ist 85% HFmax!!!
datt ist m.M. zu viel des Guten
selbst im CD gibt es beim vorletzten 35er "nur" 15km MRT
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hennes hat geschrieben:
Selbst GREIF gibt gewisse "Freiheiten" und ich mach gewisse Abänderungen, die m.E. das Hauptgerüst des Planes noch berücksichtigen.

Was stört Dich denn an meiner Aussage:
  • die "nur" 25km ?
  • oder die "schneller" (nur jede 2. Woche) ?
  • oder beides ?
gruss hennes

Es stört mich nichts an deiner Aussage. Ich wundere mich nur ein wenig. Ich habe zwei Jahre nach Greif Jahrespläne trainiert und bei mir war immer zu Weihnachten der erste 35er fällig. Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass zwischen 25 und 35 Welten liegen, oder :confused:

Wenn ich 120,- Euro im Jahr für einen Plan ausgebe, würde ich auch die Einheiten in etwa einhalten, die vorgegeben sind. Wenn ich der Meinung bin, dass ich den Plan doch erheblich verändern kann, würde ich mir die 120,- Euro sparen und mir meinen Plan selber schreiben.

Manfred :winken:

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Hallo Hennes,

die Frage von Manfred drängte sich mir auch auf.

Klar schreibt Greif schon in seinem Einführungsschreiben zu den Jahresplänen, dass der Plan kein Sklavenblatt ist. Ich denke, fast jeder muss mal Anpassungen an die persönlichen Umstände vornehmen, Einheiten tauschen, weglassen etc. Aber: Die sehr früh in der Saison begonnenen langen Läufe bis 35 km sind m.E. ein wesentliches Element der Greif-Marathon-Pläne. Jetzt nur bis 25 km zu laufen, ist dann schon eine deutliche Abweichung vom Plan. Die langen Läufe sind noch dazu jetzt noch langsamer als im Frühjahr.

Versteh mich nicht falsch: Wenn Du damit klar kommst, ist das ok. Wenn man aber auf Dauer zu viele Änderungen gegenüber dem Plan macht, stellt sich ja die Frage, ob das Geld dann gut investiert ist und ob man wirklich noch nach Greif trainiert.

Gruß

Hans-Peter


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DaCube hat geschrieben:21km MRT (oder sogar 25?) ist verdammt hart
weisst ja MRT ist 85% HFmax!!!
datt ist m.M. zu viel des Guten
selbst im CD gibt es beim vorletzten 35er "nur" 15km MRT
JA - ich hatte auch von "schnell" und "schneller" geredet und nicht die ganzen 25k dann MRT. Aber dabei biste nicht weit weg vom Ziel, abgesehen von der Distanz die man abziehen muss für einlaufen und auslaufen von je 2k.

Erklärend muss ich natürlich auch sagen, dass ich ja noch ein "junger Hase" bin = noch nicht so lange dabei und wohl auch mein "richtiges Leistungslevel" noch nicht gefunden habe. Wenn ich am Limit wäre, wüsste ich auch nicht ob ich es so machen würde. Aber evtl. bekomme ich ja jetzt mein Limit aufgezeigt :hihi: Garantiert wenns mal wieder lauschige 25C sein wird am 4. Mai :teufel: :teufel: :teufel:

Für Frankfurt mit geplanten 5:20min/km (3:45h) bin ich die schnellen 16 (20-2e-2a) dann mit 5:05 gelaufen = MRT-15. ABER es waren ja nur 16 und da war ich am Schluss! auch bei 85%.

Für Düsseldorf (05/2008) mit geplanten 5:00min/km (3:30h) werde ich natürlich NICHT die MRT-15 machen - es wären ja jetzt dann ja auch 21k (25-2e-2a).

Habe aber folgendes Gerüst für den wöchentlichen langen Lauf bis Ende JAN, der aber halt nur 25k sein soll:

SLOW
SLOW
TEMPO MRT+5
SLOW
TEMPO MRT
SLOW
TEMPO MRT-5
SLOW
HM-TEST

Dann starten 13 Wochen für Düsseldorf mit LANGEN Läufen (10> 30 = 30, 32, 35+EB) und darin 8 Wochen Jokerplan von Greif.

Damit habe ich für mich den Threadtitel ""Mit Greif durch den Winter"" schon allumfassend erschlagen :D :D :D Hat sonst noch jemand was zu sagen? :peinlich: :peinlich:

gruss hennes

60
Hennes hat geschrieben: ........Habe aber folgendes Gerüst für den wöchentlichen langen Lauf bis Ende JAN, der aber halt nur 25k sein soll:

SLOW
SLOW
TEMPO MRT+5
SLOW
TEMPO MRT
SLOW
TEMPO MRT-5
SLOW
HM-TEST

Dann starten 13 Wochen für Düsseldorf mit LANGEN Läufen (10> 30 = 30, 32, 35+EB) und darin 8 Wochen Jokerplan von Greif...........

gruss hennes

Hallo Hennes,

verstehe mich jetzt nicht falsch, ich habe nichts gegen die 25er bis Ende Jan. Aber du musst doch zugeben, dass das keine kleine Änderung des Planes mehr ist. Meiner Meinung hat das nichts mehr mit Greif zu tun, den nicht mal der als Schleifer bekannte Greif läßt seine Schützlinge im Jan 3 x einen HM in MRT laufen.

Manfred :hallo:

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Derfnam hat geschrieben:Es stört mich nichts an deiner Aussage. Ich wundere mich nur ein wenig. Ich habe zwei Jahre nach Greif Jahrespläne trainiert und bei mir war immer zu Weihnachten der erste 35er fällig. Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass zwischen 25 und 35 Welten liegen, oder :confused:
Absolut! Gerade deshalb will ich nicht jetzt schon soooo lang laufen.
Derfnam hat geschrieben: Wenn ich 120,- Euro im Jahr für einen Plan ausgebe, würde ich auch die Einheiten in etwa einhalten, die vorgegeben sind. Wenn ich der Meinung bin, dass ich den Plan doch erheblich verändern kann, würde ich mir die 120,- Euro sparen und mir meinen Plan selber schreiben.
wentorfer hat geschrieben: Klar schreibt Greif schon in seinem Einführungsschreiben zu den Jahresplänen, dass der Plan kein Sklavenblatt ist. Ich denke, fast jeder muss mal Anpassungen an die persönlichen Umstände vornehmen, Einheiten tauschen, weglassen etc. Aber: Die sehr früh in der Saison begonnenen langen Läufe bis 35 km sind m.E. ein wesentliches Element der Greif-Marathon-Pläne. Jetzt nur bis 25 km zu laufen, ist dann schon eine deutliche Abweichung vom Plan. Die langen Läufe sind noch dazu jetzt noch langsamer als im Frühjahr.

Versteh mich nicht falsch: Wenn Du damit klar kommst, ist das ok. Wenn man aber auf Dauer zu viele Änderungen gegenüber dem Plan macht, stellt sich ja die Frage, ob das Geld dann gut investiert ist und ob man wirklich noch nach Greif trainiert.
Danke für Eure Hinweise & Kritik.

Mein Frankfurt Joker, den ich für Zielzeit 3:45 bestellt hatte, hatte in der STARTWOCHE über 90WkmS! Ich habe GREIF gemailt und gefragt ob das ein Witz sein soll. Am Schluss kam dann raus das die von denen vorgegebene/errechnete MRT (aus 10k Steuerzeit) fast 3:30 war und nicht 3:45. Es ist also nicht unbedingt falsch alles nicht blind nachzumachen.

Ich werde also nicht/nie blind einem Plan folgen, aber m.E. befolge ich diesen zu 90+%. Ich mag sie, sie sind abwechslungsreich und interessant und haben eine Periodisierung von der ich keine Ahnung habe.

Wahrscheinlich kann ich mein LeistungsOPTIMUM nur erreichen, wenn ich zu 100% danach trainiere, aber das will ich nicht. Jetzt kommt Düsseldorf im Mai mit 3:30 und danch kann ich mir überlegen.... warums nicht geklappt hat :sauer: oder was ich sonst noch für Ziele erreichen will.

Nochmals: Ich bin überzeugt dass ich mich grundsätzlich an den Plan halte und ihn erfülle!

Interessant übrigens dass ich sonst nur PNs oder Kommentare höre, wo Leute meinen, meine WKms wären viel zu hoch. Aber im GREIF-Thread sind natürlich nur die eingeschworenen GREIFIANER! :daumen: :daumen: :daumen:

gruss hennes

63
Meine 20x400 waren heute eher miserabel. Nicht weil ich so kaputt bin, sondern weil ich schlecht und kurz geschlafen habe, den ganzen Tag recht schlapp und fröstelig war. Dazu kam das Wetter: Nass, kalt, neblig, düster und weils mich so gern hat, nach ner halben Stunde noch ordentlich Regen und Wind. Und die Straße, die ich mir ausgesucht hab, war leider deutlich belebter als ichs mir vorgestellt habe.

Aber alles jammern nützt nix, es muss gelaufen werden :D

Die Zeiten waren gut, anfangs zu schnell, weil mich der 305er trotz ausgeschaltetem Alarm immer wieder mit "Schneller!" angepeitscht hat; das hat mich die ersten paar Intervalle wohl etwas zu schnell laufen lassen, ich hab aber wohl dann das Tempo meist getroffen, beim Traben gings mir ähnlich wie Matthias, zu schnell, auch weil sehr niedriger Puls (wie überhaupt).

So, jetzt freu ich mich auf Unmengen Reis und das Auslesen des 305 :D

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51 Greif-Leistungspunkte

Dafür soll ich mich jetzt so gequält haben? :P

Nächstes mal geh ich wieder auf die Bahn. Die ist allerdings gut 4 km entfernt. Wäre hin und zurück mit dem Fahrrad eine Alternative zum Ein- bzw. Auslaufen?

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Chri.S hat geschrieben: Nächstes mal geh ich wieder auf die Bahn. Die ist allerdings gut 4 km entfernt. Wäre hin und zurück mit dem Fahrrad eine Alternative zum Ein- bzw. Auslaufen?
Bei mir ist die Bahn gut 3 km entfernt, das ist doch die ideale Entfernung zum Ein- und Auslaufen. :zwinker2:

Und 4 km ist noch besser, bei Greif gilt doch sowieso 'viel hilft viel'. :teufel:

2-Minuten-Eier dürfen natürlich auch mit dem Rad hinfahren. Wenn die Einheiten richtig schnell werden, solltest du dich aber trotzdem mindestens 2 km einlaufen.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

66
@chri.S: Meine Bahn ist etwa 2km entfernt und ich lauf auf der Bahn noch mindestens einen weiteren KM. Mit 4km Hinweg bist Du doch gut bedient. Ich kann MatthiasR nur zustimmen.

67
also mir geht's ja ähnlich wie hennes. ich halt' mich auch nicht an den plan im moment.
mal weil ich einfach bei den schnelleren einheiten zu schnell bin, mal weil ich wie heute eine regenerative einheit an meinem ruhetag einschiebe. aber ich mußte einfach meinen kopf frei bekommen. momentan krampft's beruflich ganz gewaltig. :-(
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Derfnam hat geschrieben:den nicht mal der als Schleifer bekannte Greif läßt seine Schützlinge im Jan 3 x einen HM in MRT laufen.
Ich bin ja noch im "LÄUFERISCHEM Selbstfindungsprozess", muss aber natürlich nicht alle Fehler selber machen um draus zu lernen. Ich denke aber diese Sache hier ist gar nicht so wild: Mein letzer HM war in 4:52min/km (alleine auf der Aschenbahn). Im WK wäre da sicherlich etwas schneller (60s? 90s?) drin gewesen. Unter dieser Vorraussetzung bin ich in Frankfurt mit Tempo 5:20min/km für 3:45h angegangen und habs mit 5:17 erledigt. Da wäre auch ETWAS mehr drin gewesen, aber ich laufe halt immer nach einem "Fahrplan".

Wenn ich jetzt MRT 5:00min/km für MAI!!! hinbekommen will, dann muss ich dieses Tempo schon mal ein wenig "üben" aus meiner Sicht. Powermanpapa sagt da immer "Frequenz geben".

VERSUCH MACHT KLUCH :D
Ausserdem ist der dritte von Dir gezählte "HM im MRT" ja schon am 28.12. und gar nicht im Januar :D :D :D

Interessant für mich wird der MRT-5, weil das 4:55 ist und natürlich nicht mehr weit weg von den o.g. 4:52 des PB-HMs. Aber mit 1:42:45 werde ich eh keine 3:30 hinbekommen. Wenn das wirklich mein Limit wäre, dann "Nacht Mattes" Mein Plan ist Ende JAN den TEST_HM in 1:40-1:41 zu laufen und dann VOR dem MAI Marathon einen TEST_HM in sub 1:40 (wieviel sub auch immer das sein mag). Sonst jibbbt datttt nix mit 3:30 (und das Wetter muss eh auch noch mitspielen)

Ich werde berichten, wie es mir ergeht - stay tuned :teufel:
Chri.S hat geschrieben: Die Zeiten waren gut, anfangs zu schnell, weil mich der 305er trotz ausgeschaltetem Alarm immer wieder mit "Schneller!" angepeitscht hat; das hat mich die ersten paar Intervalle wohl etwas zu schnell laufen lassen, ich hab aber wohl dann das Tempo meist getroffen, beim Traben gings mir ähnlich wie Matthias, zu schnell, auch weil sehr niedriger Puls (wie überhaupt).
Hattest Du denn auch die von mir beschriebenen Anzeigen im FR? Oben Countdown-KM und unten "SLOW RUN" oder was immer in deutsch? oder was hast Du da gesehen?

Chri.S hat geschrieben: Nächstes mal geh ich wieder auf die Bahn. Die ist allerdings gut 4 km entfernt. Wäre hin und zurück mit dem Fahrrad eine Alternative zum Ein- bzw. Auslaufen?
:hihi: :hihi: :hihi: bist Du LÄUFER oder was? :daumen:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Für Frankfurt mit geplanten 5:20min/km (3:45h) bin ich die schnellen 16 (20-2e-2a) dann mit 5:05 gelaufen = MRT-15. ABER es waren ja nur 16 und da war ich am Schluss! auch bei 85%.
Das Hauptproblem dabei ist, dass du durch das schnellere Tempo nicht das Marathontempo geübt hast. Also das eigentliche Ziel verfehlt. :haeh:

Je langsamer du bist, desto schneller (relativ zum Marathonrenntempo gesehen) kannst du die langen Läufe im Training laufen. Der schnellere Läufer hat logischerweise das größere Tempospektrum zur Verfügung und kann davon im Normalfall auch mehr profitieren.
Hennes hat geschrieben: Habe aber folgendes Gerüst für den wöchentlichen langen Lauf bis Ende JAN, der aber halt nur 25k sein soll:

SLOW
SLOW
TEMPO MRT+5
SLOW
TEMPO MRT
SLOW
TEMPO MRT-5
SLOW
HM-TEST
Die 21km im Marathontempo-5s sind dann Halbmarathon in 1:43:44. Und das ist fast genau 1 min mehr als deine HM-Zeit. Und das aus dem vollen Training. Hmm ... :confused:

Wenn du schon so viel ändern willst, habe ich einen Gegenvorschlag:
Lauf statt dem ersten schnellen 25k lauf 15km MRT, statt dem 2. 17km, beim 3. dann 19km. Aber immer nur MRT, nicht schneller! Steiger nur die im MRT zurückgelegten KM, nicht das Tempo.
Wenn du was schnelleres laufen willst, tob dich an dem anderen Tagen aus. Ach so, für die "verlorenen Km" kannst du an einem anderen Tag ein ruhiges Läufchen einschieben. Obwohl, den Greifschen Umfang brauchst du ja nicht mehr einhalten, nach Greif trainierst du dann ja eh nicht mehr. :D

Die langsamen Läufe baust du aber schon auf 30 km aus. In den letzten 13 Wochen machst du dann weiter abwechselnd Slow (bis 35k) und MRT, dabei baust du den MRT bis 25k aus. Nur gerade in Kombi mit der Endbeschleunigung bei den langsamen könnte das zu hart werden, aber die EB kannst du ja weglassen, wo du schon so viel im plan geändert hast. teufel: Und überhaupt gib doch noch jemand 120 Euro, damit er den Plan vernünftig anpasst, weil alleine mit deinen Änderungen wird das schon ne recht wilde Mischung. Die Wochen werden abwechselnd härter und lockerer sein, als von Greif geplant - wenn du Glück hast funktioniert es. :D
Derfnam hat geschrieben: Aber du musst doch zugeben, dass das keine kleine Änderung des Planes mehr ist. Meiner Meinung hat das nichts mehr mit Greif zu tun, den nicht mal der als Schleifer bekannte Greif läßt seine Schützlinge im Jan 3 x einen HM in MRT laufen.
Also ich stimme Manfred zu. Einen Plan zu kaufen und dann so stark ab zu ändern - ich finde es seltsam, für mich wäre es nichts.

Imo wird Greif ja als Schleifer verkannt. Die wirklich harte Einheit in den Plänen ist der 35er mit EB, alles andere was ich bisher gelesen habe ist noch im Rahmen, auch wenn manchmal vielleicht weniger mehr wäre. Das Marathontempo läuft sich nämlich erheblich leichter, wenn man nicht mind. 20km vorher auf schleichtempo eingetrottet hat. Also für mich sind vom Gefühl her 20km MRT pur leichter zu machen als 35k mit auch nur 10k Endbeschleunigung. Liegt aber auch an meinen orthopädischen Vorraussetzungen, von langsamen Tempo tun mir die Knie weh.

Also ein Schleifer ist der Greif imo nicht, aber ein Kilometerfresser mit einer "viel hilft viel Philosophie". Er hat selber wohl in Spitzenzeiten über 200k/Woche gemacht, um seine Marathon Bestleistung zu erreichen, das ist mehr als manche Weltklasselangstreckler machen! :confused: Und dementsprechend geht er eben teilweise von seinem Training aus und rät zu großen Umfängen.
Wegen den großen Umfängen (und ein CD ist eigentlich nicht für 4TE gedacht, das ist ne Notlösung, die auch in die Hose gehen kann) würde ich nie nach Greif trainieren, für andere passen die Pläne möglicherweise genau deshalb.
MatthiasR hat geschrieben:Und 4 km ist noch besser, bei Greif gilt doch sowieso 'viel hilft viel'. :teufel:
So ist es. :D Aber manche mögen das eben.
Selbst haben sich bei mir 1,6k als Minimum fürs Einlaufen ergeben, mach aber gerne auch 3-4km. (dafür hat bei mir nicht jede GA-Einheit mind, 15k wie bei Greif :zwinker5: ). Und die 9km Rad, die ich oft vorher zum Platz fahre, rechne ich dabei nicht an, das kann man so auch nicht machen.

Gruß
Christof

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

70
Hennes hat geschrieben:
Habe aber folgendes Gerüst für den wöchentlichen langen Lauf bis Ende JAN, der aber halt nur 25k sein soll:

SLOW
SLOW
TEMPO MRT+5
SLOW
TEMPO MRT
SLOW
TEMPO MRT-5
SLOW
HM-TEST

Hallo Hennes,

schicke doch Peter Greif mal deinen Plan für die Langen. Ich glaube er wird dich warnen im Dez und Jan schon so Lang so schnell zu laufen.
Hennes hat geschrieben:
Mein Frankfurt Joker, den ich für Zielzeit 3:45 bestellt hatte, hatte in der STARTWOCHE über 90WkmS! Ich habe GREIF gemailt und gefragt ob das ein Witz sein soll. Am Schluss kam dann raus das die von denen vorgegebene/errechnete MRT (aus 10k Steuerzeit) fast 3:30 war und nicht 3:45. Es ist also nicht unbedingt falsch alles nicht blind nachzumachen.

Ich werde also nicht/nie blind einem Plan folgen, aber m.E. befolge ich diesen zu 90+%. Ich mag sie, sie sind abwechslungsreich und interessant und haben eine Periodisierung von der ich keine Ahnung habe.

wenn man nach Greif Jahresplänen trainiert gibt es eigentlich keinen Plan für eine bestimmte Marathonzielzeit. Die gelaufenden Geschwindigkeiten richten sich immer nach der 10 km Zielzeit. Das Marathonziel berechnet sich nachher auch aus der 10er Zeit. Oder ist das bei deinem Plan anders :confused:
Hennes hat geschrieben: Wahrscheinlich kann ich mein LeistungsOPTIMUM nur erreichen, wenn ich zu 100% danach trainiere, aber das will ich nicht. Jetzt kommt Düsseldorf im Mai mit 3:30 und danch kann ich mir überlegen.... warums nicht geklappt hat :sauer: oder was ich sonst noch für Ziele erreichen will.

Ich finde diese Aussage gut. Wenn du meinst etwas anderes zu machen, ist das doch in Ordnung, was ich nicht in Ordnung finde ist, wenn jemand einen Trainingsplan gravierend ändert und dann nachher bei einem Fehlschlag den Traingsplan als schlecht bezeichnet.
Hennes hat geschrieben: Nochmals: Ich bin überzeugt dass ich mich grundsätzlich an den Plan halte und ihn erfülle!

Sorry, da bin ich ganz anderer Meinung. Die wichtigste Einheit bei Greifs Marathonplänen sind in den Monaten Dez und Jan die langen Läufe. Das Tempo bei den anderen Einheiten ist noch sehr einfach zu schaffen. Er legt Wert darauf, Grundlagen zu legen.
Hennes hat geschrieben:..............
Interessant für mich wird der MRT-5, weil das 4:55 ist und natürlich nicht mehr weit weg von den o.g. 4:52 des PB-HMs. Aber mit 1:42:45 werde ich eh keine 3:30 hinbekommen. Wenn das wirklich mein Limit wäre, dann "Nacht Mattes" Mein Plan ist Ende JAN den TEST_HM in 1:40-1:41 zu laufen und dann VOR dem MAI Marathon einen TEST_HM in sub 1:40 (wieviel sub auch immer das sein mag). Sonst jibbbt datttt nix mit 3:30 (und das Wetter muss eh auch noch mitspielen)

Wenn du im Training schon im Jan 25 km laufen willst und davon 21 in HM Bestzeittempo, wie willst du das denn nachher noch steigern :confused: .

Manfred :winken:

71
Hennes hat geschrieben:


Hattest Du denn auch die von mir beschriebenen Anzeigen im FR? Oben Countdown-KM und unten "SLOW RUN" oder was immer in deutsch? oder was hast Du da gesehen?


Hab den Fehler gefunden: Ich hab für meine 400 bzw. 200 Abschnitte einen eigenen Tempobereich definiert, nämlich den meiner Vorgabezeit von 1:57 auf 400 m.. leider habe ich dabei das /km hinter der Zeitangabe übersehen.. 1:57/km, da kann er aber lange meckern, dass ich schneller machen soll :D
:hihi: :hihi: :hihi: bist Du LÄUFER oder was? :daumen:

gruss hennes
Ist ja gut, ich habt mich erwischt, ich bin ne Memme :D Ich laufe ja schon

72
Ging gut mit den 20 * 400. Tempo hab ich ganz gut getroffen, nur max 2 sec schneller als vorgesehen. Trabpausen waren alle zu schnell, wie sich doch die Schwierigkeiten gleichen...

Ein- und Auslaufen mach im Moment so ca. 2 km. Wenn die Einheiten schneller werden, werden es dann eher 3 km. Ich habe gemerkt, dass dann vor allem auch längeres Auslaufen die Regeneration deutlich beschleunigt, auch wenn ich mich nach wirklich schnellen Einheiten (wie die 15 * 400 im Oktober) ziemlich zusammenreißen muss, nicht den kürzesten Weg nach Hause zu nehmen.

Gruß

Hans-Peter


20 x 400 m

73
GREIF gibt zu den jetzigen Trainingseinheiten ja an:

20 mal 400 m extensive Wiederholungsläufe.

Die bei mir angegebene Geschwindigkeit passt auch zu seiner Definition von extensiv (etwas schneller als regenerativ).

Er schreibt weiter:
"Wenn Du diese Einheit durchgezogen hast, dann wirst Du flach wie 2 qm Watt sein."

Nach diesen paar Kilometern (8 + 4) und dieser extensiven Fleurop-Geschwindigkeit ist man doch nicht wirklich flach.
Ich war es jedenfalls nicht und konnte mir danach nur ein müdes Lächeln abringen.
:hihi:

Wie ist das bei den anderen GREIF-Sklaven?
:confused:
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

74
bernann hat geschrieben: Nach diesen paar Kilometern (8 + 4)
Bei mir waren es 16

2e
20x400 + 200 Trab
2a
-------
=16km

Ansonsten hasse Recht: war lahm! Aber er hat noch mehr im Köcher für uns - keine Sorge.

gruss hennes

75
Hennes, dass ich Recht habe weiß ich.
:D
Ich verstehe nur nicht, wie GREIF meinen kann, wir sind nach diesem Luschenlauf flach.

Was denkt der sich dabei?
:confused:
Verstehe ich irgendetwas nicht?
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

76
Das flachmachende dieser Einheit ist wohl das stupide wiederholen kurzer Beschleunigungn über 400 m :D Ich hatte aber nachher schon recht dicke Beine, kann aber auch an der Kälte gelegen haben.
Konkursus hat geschrieben: Habe mir gerade meinen Plan von letztem Jahr angesehen, da kommt mir heute ja ein leichtes Lächeln über die Lippen.

Erzähl doch mal, was gabs denn letztes Jahr leckeres? Würde mich interessieren, auch um zu sehen, wie sich Greifs Pläne verändern (ich dachte immer, die seien recht starr und würden sich Jahr für Jahr wiederholen (der Meister möge mir verzeihen :D ))

77
DerC hat geschrieben:
........

Gruß
Christof


Hallo C,
wollte Dich mal in aller Öffentlichkeit loben, denn Du bist einer von wenigen des Forums, die detailliert und kompentent auf Trainingsfragen eingehen! :daumen: :daumen: :daumen:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

78
Noch mal zurück zu den Langen

ist es wirklich nötig schon so früh die ganzen langen Läufe zu machen?
dachte jetzt : 27/Wo
Jan. 30
Feb. 33
März: CD

wie haltet ihr es?
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

79
DaCube hat geschrieben:Hallo C,
wollte Dich mal in aller Öffentlichkeit loben, denn Du bist einer von wenigen des Forums, die detailliert und kompentent auf Trainingsfragen eingehen! :daumen: :daumen: :daumen:
Dem schliesse ich mich gerne an - auch Dank an Derfnam. :daumen: :daumen: :daumen:

Auch wenn ihr nicht unbedingt das gesagt habt, was ich gerne hören wollte - oder evtl. doch gerade deshalb! :D

Geh jetzt erst mal 25k jeeemütlich laufen und denke drüber nach, wie es weitergeht!

gruss hennes

80
DaCube hat geschrieben:Noch mal zurück zu den Langen

ist es wirklich nötig schon so früh die ganzen langen Läufe zu machen?
dachte jetzt : 27/Wo
Jan. 30
Feb. 33
März: CD

wie haltet ihr es?

Da werden die Meinungen wohl weit auseinander liegen. Greif sagt halt ja. Wenn du nach Greif Marathonjahresplänen trainierst, sind die ersten 35er am Ende des Jahres im Plan. Ist sicherlich auch eine Frage des Typs. Mir haben die Langen nichts ausgemacht und ich bin sie auch gerne gelaufen.

Manfred :winken:

81
bernann hat geschrieben:GREIF gibt zu den jetzigen Trainingseinheiten ja an:

20 mal 400 m extensive Wiederholungsläufe.

Die bei mir angegebene Geschwindigkeit passt auch zu seiner Definition von extensiv (etwas schneller als regenerativ).

Wie ist das bei den anderen GREIF-Sklaven?
:confused:
Also bei mir war das nicht sooo langsam. Die 400er musste ich im 4:00er-Schnitt laufen, das ist gerade mal 5 sec/km langsamer als mein letztes Marathon-Tempo.
Für die extensiven Dauerläufe (Di. + Fr.) habe ich 4:39-4:57/km im Plan stehen - und die laufe ich immer am langsamsten Rand des Bereichs.

Aber wirklich hart fand ich die Einheit auch nicht, etwas zäh halt.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

82
Chri.S hat geschrieben: Erzähl doch mal, was gabs denn letztes Jahr leckeres? Würde mich interessieren, auch um zu sehen, wie sich Greifs Pläne verändern (ich dachte immer, die seien recht starr und würden sich Jahr für Jahr wiederholen (der Meister möge mir verzeihen :D ))
Also auf meinem Greif-Plan stand letztes Jahr für die erste Woche nach der Regeneration:
Mo.: 10 km TWL im 500 m Rhythmus 2:09/2:42 - im Schnitt also deutlich langsamer als dieses Jahr (4:39/4:29 pro km).
Mi.: 4 x 2.500 m TWL im 500 m Rhythmus 2:09/2:42/2:02/2:42/1:57 - im Schnitt also auch etwas langsamer als dieses Jahr (1:36/1:07 für 400/200) und dann noch mit Trabpausen von 1.000 m.

Also bei mir ist es nicht leichter geworden. Und nächste Woche sieht es auch nicht besser aus.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

83
MatthiasR hat geschrieben:Also auf meinem Greif-Plan stand letztes Jahr für die erste Woche nach der Regeneration:
Mo.: 10 km TWL im 500 m Rhythmus 2:09/2:42 - im Schnitt also deutlich langsamer als dieses Jahr (4:39/4:29 pro km).
Mi.: 4 x 2.500 m TWL im 500 m Rhythmus 2:09/2:42/2:02/2:42/1:57 - im Schnitt also auch etwas langsamer als dieses Jahr (1:36/1:07 für 400/200) und dann noch mit Trabpausen von 1.000 m.

Also bei mir ist es nicht leichter geworden. Und nächste Woche sieht es auch nicht besser aus.

Gruß Matthias


Hallo Matthias,

da bist du sicher schneller geworden oder ist die Zielzeit immer noch die gleiche :confused:

Manfred :winken:

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MatthiasR hat geschrieben:Also auf meinem Greif-Plan stand letztes Jahr für die erste Woche nach der Regeneration:
Mo.: 10 km TWL im 500 m Rhythmus 2:09/2:42 - im Schnitt also deutlich langsamer als dieses Jahr (4:39/4:29 pro km).
Mi.: 4 x 2.500 m TWL im 500 m Rhythmus 2:09/2:42/2:02/2:42/1:57 - im Schnitt also auch etwas langsamer als dieses Jahr (1:36/1:07 für 400/200) und dann noch mit Trabpausen von 1.000 m.

Also bei mir ist es nicht leichter geworden. Und nächste Woche sieht es auch nicht besser aus.
Empfindest du solche Einheiten als hart? Richtig schnell ist das doch für dich alles nicht ... So Tempowechselsachen habe ich im Gegensatz zu klassischem IV-Training bisher kaum gemacht, aber hart liest sich das nicht.

Aber das ist wohl Greifs Art, im Winter langsam und vorsichtig ein klein wenig Tempo in den Plan zu bringen, Marathontempo auf kleine Häppchen verteilt. Eigentlich doch ganz sanft, er ist eben doch kein Schinder. :D

Die 20*400m sind übrigens imo in erster Linie "Mentaltraining". Für den physischen Trainingseffekt brauch man eine solche Einheit in dem dezenten Tempo eher nicht. Aber das ist eine psychologische Vorbereitung, auf das was kommt:
Mehr als 20 Wdh wirst du im IV-Training eher nicht machen, da weiss jetzt jeder schonmal, dass es geht, auch wenn das Tempo noch langsam war. Und länger wirst du auch nicht auf dem Platz stehen, weil du später im Jahr schneller laufen wiirst. Du weisst also, dass du bereit bist, so lange im Winter auf dem Platz rumzulaufen, und beim nächsten mal ist es schneller vorbei, hurra.
Wer die Einheit durchgezogen hat ist also gewappnet, für das was kommt. Das ist imo der Hauptgrund für die Einheit. Natürlich wird der Greif was anderes erzählen, und manche "Greifianer "auch. Aber das sind imo nur Ablenkungsmanöver. :D Ein guter Trainer arbeitet halt auch mit "Psychotricks", lässt sich aber ungern in die Karten sehen. :zwinker5: Und ich halte Greif bei aller Kritik nicht für einen schlechten Trainer.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Die 400er fand ich gar nicht hart, ich habe sie nämlich nicht gemacht :frown: Der Einstieg in den Trainingsplan begann bei mir nämlich mit einem Infekt, so dass ich das Vorhaben erstmal um eine Woche verschieben muss.
Bei mir ists ein T4S, den ich um Triathlonspezifische Dinge erweitere und ggf. die Rekom-Einheiten durch Radfahren ersetze.
Ziel ist, meine 10-km-Zeit zu verbessern bzw. überhaupt mal einen 10er in Bestform zu laufen. Die momentane Zielzeit ist 41 Minuten.

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bernann hat geschrieben:Hennes, dass ich Recht habe weiß ich.
:D
Ich verstehe nur nicht, wie GREIF meinen kann, wir sind nach diesem Luschenlauf flach.

Was denkt der sich dabei?
:confused:
Verstehe ich irgendetwas nicht?
Naja, der schreibt den standardisierten Text ja für die Bereiche 2:20 bis 4:xx, und je schneller die Zielzeit, umso enger liegen die km-Zeiten der schnellen Einheiten auf den verschiedenen Strecken beieinander und sind schon fordernder.
Obwohl ich auch gedacht habe, müder zu sein nach 20 x 400 in 1:28, bin wohl doch noch ganz gut im Saft derzeit. :nick:
Imho ist es auch eher die mentale Müdigkeit, bei Wind und Kälte im Dunkeln 30 Rd. zu absolvieren, mit E + A event. bis zu 40, da ist man froh über jede Begleitung.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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DerC hat geschrieben: Empfindest du solche Einheiten als hart? Richtig schnell ist das doch für dich alles nicht ... So Tempowechselsachen habe ich im Gegensatz zu klassischem IV-Training bisher kaum gemacht, aber hart liest sich das nicht.

Aber das ist wohl Greifs Art, im Winter langsam und vorsichtig ein klein wenig Tempo in den Plan zu bringen, Marathontempo auf kleine Häppchen verteilt. Eigentlich doch ganz sanft, er ist eben doch kein Schinder. :D

Die 20*400m sind übrigens imo in erster Linie "Mentaltraining". Für den physischen Trainingseffekt brauch man eine solche Einheit in dem dezenten Tempo eher nicht. Aber das ist eine psychologische Vorbereitung, auf das was kommt:
Ja, siehe mein Beitrag oben, obwohl es eine sanfte Gewöhnung an die Geschwindigkeit ist und sicherlich für die derzeitigen Niveaus auch einen nicht zu unterschätzenden Trainingseffekt hat, der imho nach einem harten dreivierteljahr Greif mit anschließender umfangreicher Reg. gut paßt.
DerC hat geschrieben: Mehr als 20 Wdh wirst du im IV-Training eher nicht machen, da weiss jetzt jeder schonmal, dass es geht, auch wenn das Tempo noch langsam war. Und länger wirst du auch nicht auf dem Platz stehen, weil du später im Jahr schneller laufen wiirst. Du weisst also, dass du bereit bist, so lange im Winter auf dem Platz rumzulaufen, und beim nächsten mal ist es schneller vorbei, hurra.
Nicht so voreilig, Christof, :D

Greif hat auch schon 25 x 400 laufen lassen, und wenn ich im Frühjahr 3 x 5 km in 17:30 laufe mit je 3.000 m trabpause, dann bin ich über eine Std. auf der Bahn.
DerC hat geschrieben: Wer die Einheit durchgezogen hat ist also gewappnet, für das was kommt. Das ist imo der Hauptgrund für die Einheit. Natürlich wird der Greif was anderes erzählen, und manche "Greifianer "auch. Aber das sind imo nur Ablenkungsmanöver. :D Ein guter Trainer arbeitet halt auch mit "Psychotricks", lässt sich aber ungern in die Karten sehen. :zwinker5: Und ich halte Greif bei aller Kritik nicht für einen schlechten Trainer.

Gruß
C.
Ja, da gebe ich dir recht
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben: Nicht so voreilig, Christof, :D

Greif hat auch schon 25 x 400 laufen lassen, und wenn ich im Frühjahr 3 x 5 km in 17:30 laufe mit je 3.000 m trabpause, dann bin ich über eine Std. auf der Bahn.

Bei dir mag das stimmen, ich brauche schon für die 3 x 5 km über eine Std :klatsch: mit Trabpause und Ein und Auslaufen bin ich da schnell mal zwei Std. unterwegs. Dafür muss ich auch nicht Hamburg laufen :hihi:

Manfred :winken:

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Derfnam hat geschrieben: da bist du sicher schneller geworden oder ist die Zielzeit immer noch die gleiche :confused:
Er hat meine Steuerzeit irgendwann mal von 35:00 auf 34:30 runtergenommen, aber das wirkt sich nicht so großartig aus. Ich bin mir jetzt auch nicht ganz sicher, ob das nicht schon vorher war.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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DerC hat geschrieben:Empfindest du solche Einheiten als hart? Richtig schnell ist das doch für dich alles nicht ... So Tempowechselsachen habe ich im Gegensatz zu klassischem IV-Training bisher kaum gemacht, aber hart liest sich das nicht.
Nein, das ist natürlich nicht hart, es geht hier ja auch um die erste Woche nach der Regenerationsphase.
DerC hat geschrieben: Die 20*400m sind übrigens imo in erster Linie "Mentaltraining". Für den physischen Trainingseffekt brauch man eine solche Einheit in dem dezenten Tempo eher nicht. Aber das ist eine psychologische Vorbereitung, auf das was kommt
Klar. Eine von Greifs widerkehrenden Einheiten ist der sog. 'Tempoturn'. Das ist fast das Gleiche, allerdings nur 17 x 400 m mit 16 x 200 m langsamer dazwischen - das ergibt genau 10 km. Die 400er werden da natürlich schneller gelaufen (im Laufe der Saison immer schneller werdend), für mich waren die Schnellsten bis jetzt 1:22. Und auch die 200er werden schneller gelaufen - nur soviel langsamer, dass der nächste 400er wieder geht. Die Endzeit soll möglichst schnell sein.
Das ist eine ziemlich harte Einheit, die aber schnell vorbeigeht. Sie fällt mir auch leichter als ein 10k-TDL, wobei ich kaum langsamer bin. :D

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

20 x 400 m extensive Wiederholungsläufe

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Danke für die Antworten zu meinem Beitrag von gestern Abend.
:)
Ich bin jetzt erst wieder online und hier geht es mit den Beiträgen ja rasend schnell weiter.

Einige empfanden diese Trainingseinheit doch nicht so lasch, wie ich.

- Chri.s sprach von "kurzen Beschleunigungen über 400 m"

- Bei Matthias sollte die Geschwindigkeit 5 sec. langsamer als Marathon-Tempo sein.

- Alfathom meint auch, dass die Einheiten "fordernd" waren.

Egal, in welcher Leistungsklasse man läuft, extensiv ist nach Greif etwas schneller als regenerativ.
Das kann doch niemals Beschleunigungstempo sein oder fordernd oder nahe an MT.
Und flach machen kann einem "extensiv" eigentlich nicht, höchstens ab Kilometer 36.

Das ist das, was ich nicht verstehe.
:confused:
Ich muss das wohl mal mit dem Chef direkt klären.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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bernann hat geschrieben: - Bei Matthias sollte die Geschwindigkeit 5 sec. langsamer als Marathon-Tempo sein.
Gelaufenes MRT war bei mir 5:17, die 400er in 5:20, wäre also 3 sekunden unter. Aber, wie Du weisst, hatte die Greifmaschine mir was von "um die 5:00" gedroht für MRT. Damit wäre diese Einheit nach der offiziellen Rechnung bei mir -20sec gewesen - ich sage ja: lahm!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Gelaufenes MRT war bei mir 5:17, die 400er in 5:20, wäre also 3 sekunden unter. Aber, wie Du weisst, hatte die Greifmaschine mir was von "um die 5:00" gedroht für MRT. Damit wäre diese Einheit nach der offiziellen Rechnung bei mir -20sec gewesen - ich sage ja: lahm!
Das ist der Effekt, den Alfa auch schon öfter mal beschrieben hat: Für nicht so schnelle Läufer (Marathon deutlich über 3 h) scheint sich das Marathontempo ziemlich lahm anzufühlen. Das ist bei mir (und wohl auch bei ihm) nicht so! Viererschnitt (oder knapp drunter) fühlt sich für mich ziemlich schnell an. Von 'lahm' würde ich erst bei deutlich über 5:00er-Schnitt reden. 5:00/km fühlt sich für mich angenehm an, das ist das Tempo, das ich automatisch laufe, wenn ich nicht darüber nachdenke.

So, und jetzt starte ich zum vorgezogenen langen Lauf.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:So, und jetzt starte ich zum vorgezogenen langen Lauf.
Um die Uhrzeit? Naja, Du bist ja für die Strecke nicht so lange untwegs wie meiner einer.

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Hennes hat geschrieben:Gelaufenes MRT war bei mir 5:17, die 400er in 5:20, wäre also 3 sekunden unter. Aber, wie Du weisst, hatte die Greifmaschine mir was von "um die 5:00" gedroht für MRT. Damit wäre diese Einheit nach der offiziellen Rechnung bei mir -20sec gewesen - ich sage ja: lahm!
Hallo Hennes,

irgendwie passt das alles nicht zusammen. Selbst wenn man den Effekt berücksichtigt, dass bei "langsameren" Läufern die Tempi weiter auseinander liegen als bei schnelleren. Nach welcher Greifmaschine kommst Du denn auf ein MRT von 5:00? Greif geht bei T4S im Heißen Ofen von Faktor 4,8 bezogen auf die 10 km Zeit aus, das ergäbe 3:38 und eine Pace von 5:10. Das wäre dann in etwa passend zu den Abständen zwischen der 400er Pace und MRT, die ich auch hatte. Nimmt man mal Faktor 4,7 kommt man auf 3:34 für den Marathon. Alles unter der Voraussetzung, dass Du die 45:30 auch laufen kannst. Bist Du schneller, passt der Rest dann natürlich auch nicht mehr. Vielleicht solltest Du Peter mal anrufen...

Gruß

Hans-Peter


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bernann hat geschrieben: Ich muss das wohl mal mit dem Chef direkt klären.

Bloß nicht, hab eh die Befürchtung, dass der hier mitliest und uns nächsten Monat bluten lässt für unsere Unterforderungskundgebungen, das musst Du jetzt nicht noch forcieren.. :D

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Keine Angst, der liest hier nicht mit.
Das hat er mir mal in einer E-Mail geschrieben.
Außerdem würde ihn das genauso erheitern, wie uns der Stammtisch-Thread.
Eeerlisch
Ich kann ihn aber mal speziell auf Dich ansetzen.
:D
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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wentorfer hat geschrieben:Nach welcher Greifmaschine kommst Du denn auf ein MRT von 5:00? Greif geht bei T4S im Heißen Ofen von Faktor 4,8 bezogen auf die 10 km Zeit aus, das ergäbe 3:38 und eine Pace von 5:10. Das wäre dann in etwa passend zu den Abständen zwischen der 400er Pace und MRT, die ich auch hatte. Nimmt man mal Faktor 4,7 kommt man auf 3:34 für den Marathon. Alles unter der Voraussetzung, dass Du die 45:30 auch laufen kannst.
Offiziell gibts ne Bestzeit von 46:40 daher auch die von denen vorgegeben Steuerzeit von 45:30, was ich als Trainingsziel sehe. 45:30 krieg ich hin, evtl. 45:00, aber das habe ich natürlich (noch) nicht mitgeteilt kurz vor dem Marathon.

Ich hatte einen JOKER für 3:45 bestellt - wie aber schon oben geschrieben wurde, interessiert das eigentlich KEINEN! Die 10k Steuerzeit wird genommen und hochgerechnet. Irgendwo am Ende des Jokers stand

Marathon-Renntempo-Test. Dein Marathon-Renntempo liegt zwischen 311 und 298 sec/km. Je mehr Umfang du in der Vorbereitung gelaufen bist und je größer deine Leidensbereitschaft und Kampfeswille ist, desto mehr verschiebt sich deine zu erwartende Zeit von dem niedrigen zum hohen Tempo. Heute gibt es keine Zurückhaltung: 15 km Tempo-Dauerlauf so schnell es geht. Das Tempo sollte zwischen 4:59 und 5:01 min/km liegen.
wentorfer hat geschrieben: Bist Du schneller, passt der Rest dann natürlich auch nicht mehr. Vielleicht solltest Du Peter mal anrufen...
Bist Du verrückt :teufel: :teufel: :teufel:

Hatte vor 3 Wochen einen 15k Wettkampf den ich als Maßstab genommen hätte - der ist aber wegen Bronchitis ausgefallen. Jetzt gibts also auch keine neue Zeit
Chri.S hat geschrieben:Bloß nicht, hab eh die Befürchtung, dass der hier mitliest und uns nächsten Monat bluten lässt für unsere Unterforderungskundgebungen, das musst Du jetzt nicht noch forcieren.. :D
Kann gut sein :hihi:

gruss hennes

100
Ich werd wohl diese Woche ohne regenerativen Lauf auskommen müssen. Mein geplanter Langer heute von 24 km ist nur 14 km lang geworden, weils mich total verweht hat. 6 bft gingen wohl die ersten 7 km, aber nach dem Richtungswechsel gabs Gegenwind pur.
Somit lauf ich den Langen morgen, hab Montag Ruhetag, sollte machbar sein.
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