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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

23151
Willkommen zurück, schön, dass du hier gelandet bist.

@all: Aufgrund extremer Faulheit, die mit meiner schöpferischen Ruhepause zusammen fällt sage ich nur: +1 zu allen Punkten von Christoph's Beitrag.
Ich möchte mich hier anschliessen, nur der Grund
Ist ein anderer, einfach keine Zeit. :peinlich:
Was mich betrifft, ich hatte letzte Woche wieder Probleme mit dem Rücken, bin aber trotzdem am Samstag einen Spass-10er geloffen, und ich bin ganz zufrieden(46.xx :peinlich: ).
Aber das tolle, nach dem Lauf waren die Schmerzen verschwunden! :daumen:
JONNY :winken:

23152
Antracis hat geschrieben:fiese Friesen sind immer willkommen.
farhadsun hat geschrieben:Willkommen zurück, schön, dass du hier gelandet bist :nick: .
leviathan hat geschrieben: Der Friese is back. Das war eine richtig schöne Nachricht am Sonntag abend :daumen:
+4 :unterschreib: :daumen: :bounce: :winken:

Allerdings…
kappel1719 hat geschrieben: wenn jetzt noch mehr Trias hier rum geistern, komme ich hoffentlich nicht auf ähnlich dumme Gedanken. Da müsste ich aber erst mal noch mein Seepferdchen machen. :peinlich:
Dartan hat geschrieben: Zum Glück dürfte die Tria-Quote in den Faden hier jetzt erfüllt sein.
NÜSCHT, es gibt zwar keine Quote, aber die gefühlte Obergrenze der des Laufens Überdrüssigen ähm, Abtrünnigen ist erreicht. :teufel:
Jan als „Quereinsteiger“ ist da jetzt mal außen vor. Aber bei dem ein oder der anderen sieht man ja, was passiert, wenn die sich erst mal so’n schickes Rennrad zugelegt und einen Kraulkurs absolviert haben :weinen:
D-Bus hat geschrieben:
@Eckhard: nur zwei Wochen Taper bei so einem langen Wettkampf? Das würde ich mich nicht trauen
:gruebel: das hatten wir ja 2015 auch schon so gehalten, und da war noch die Harzquerung in den Beinen, denke diesmal sieht das (auch bei Ecki besser aus :nick: )

@Ecki,
viel Spaß & vor Allem Erholung in der Taperzeit, und nicht vergessen, das Zauberwort heißt „SUB SEVEN“ Und Photos haste genug von der Strecke :motz: Allerdings;
leviathan hat geschrieben: der SM ist auch eine irre Sache. Irgendwann, wenn ich mich mal trauen sollte, will ich den auch laufen
Rumlaeufer hat geschrieben: Ja, den kannst Du immer noch laufen, wenn Du groß bist ... :zwinker5:
dkf is oooch nich groß :zwinker5:

PS
lespeutere hat geschrieben:@Korinna: Ich könnte auch noch in Ihre freundlicherweise geführte ominöse Liste aufgenommen werden, wenn ich die dafür benötigte geheime Qualifikationen erbracht hätte. :gruebel: (39:35 min;1:25:56h; 3:00:18 h)
IHR WUNSCH IST MIR BEFEHL :nick:
(allerdings, dkf hätte, falls nicht geheim, gern mal noch eine Längenangabe ... ist nur für die "demokratische" Sortierung :zwinker2: )

PPS
@Jonny, also das sieht doch gut aus, n 10er zum Spaß in 46:xx :daumen: ( :tuschel: DAS ist die hart erarbeitete PB von Susi :peinlich: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

23153
D-Bus hat geschrieben: nur zwei Wochen Taper bei so einem langen Wettkampf?

PPPS
dkf überlegt allerdings, nach dem die Dame das mit den 4 Wochen tapern bei Holger gelesen hat, für den 100er quasi direkt nach dem Apfelstädter Nachtlauf am 02./03.06.2017 auch den Plan dahingehend zu überarbeiten, und die letzten 4 Wochen nochmal anzupassen. :nick: Hab nur grad zum Einen noch keine Vorstellung, wie lang 1. die Strecke beim Nachtlauf maximal werden sollte (der Lauf geht über 10h von 22-08.00 Uhr) und 2. wie die 4 Wochen bis zum tU dann aussehen könnten :confused:

Nu aber erst mal Augen in Richtung Rennsteig SM :daumen:
(und heute abend zumindest ein Miniründchen, das Beinchen hat also noch ca. 4/5 Stunden Schonfrist :zwinker2: )

23154
@bastig: hatte bis kurz vor dem Urlaub immer noch hin und wieder das Gefühl leichter Unsicherheit im Knie. Bis Mitte März war ich anderweitig sehr eingespannt, dann bin ich mehr Rad gefahren, und jetzt mit mehr Dehnen bin ich beim Laufen frei von komischem Gefühl im Knie.

@Dartan: ich meinte eher, dass ich orthopädische Intensitäten auslassen. Die Alternative wäre gewesen, 60 Mal eine mäßig ebene 50 m-Strecke hin- und herzupendeln. Bergab bin ich sehr vorsichtig, und den Berg wieder rauf war ich dann schon auch kurz bei >90% Hfmax.

@dkf: 10 km, HM, M ;-) Sorry, da konnte ich - auch bei Ihnen - nicht widerstehen. Eigene Länge: 184 cm.

23155
auch ich habe mich zuletzt etwas rar gemacht. Grund sind/waren eine leicht depressive Stimmung nach dem verpatzten HH Marathon ;)
und wenig Zeit aufgrund Stress im Büro. Daher versuche ich auch gar nicht erst, auf die vielen Beiträge hier einzugehen, auch wenn ich zumindest ab 1.5. alles soweit nachgelesen habe.

In der after HH Woche gab es bis Samstag keine nennenswerten Einheiten, entweder Ruhetag oder su 10 km Rekomlauf, viele davon mit meinem kleinen Hund als zusätzlicher Bremse. Am Sonntag startete ich dann auf dem Papier bei einem Wettkampf (und traf da sogar Levi, da sein Verein der Veranstalter war), ich lief aber nicht für mich, sondern nur als Zugläufer für eine Freundin, die sich für eine Staffel qualifizieren wollte. Die 13 km sind wir in 1:07 h durchgelaufen, sie hat ihr Ziel (sub 1:10) erreicht und ich wußte, dass der eigene Motor wieder läuft, auch wenn das Fahrgestell noch etwas verbogen war. Aber schon allein aus der Laufzeit erkennt man, dass das nicht mal ein Tempodauerlauf für mich war, auch wenn die Strecke ein paar Höhenmeterchen hatte.

Diese Woche war es dann wieder etwas ernsthafter. Ich folge derzeit dem "4 Weeks between 2 Marathons" Plan aus dem Buch von Pfitzinger, auf den mich Dartan netterweise aufmerksam machte.
Montag,1.5: den Feiertag genutzt, um nach langer Zeit mal wieder eine lange Runde mit dem Rennrad zu fahren. 100 km, 25 er Schnitt, schön
Dienstag nix
Mittwoch früh 9 km Rekom mit Hund, abends 13 km DL
Do 11 km DL
Fr nix
Sa Schiller-Staffel-Lauf, Etappe 1, 13 km mit knackigen 500 Höhenmetern, zwar nicht mit dem Messer zwischen den zähnen gelaufen (wir waren eher eine Fun Staffel, Platzierung zwar nachrangig), aber schon ein Tempodauerlauf der besseren Sorte. Für die vielen Höhenmeter war die zeit von 1:15 auch völlig okay.
So nach Plan ein MLR mit Crescendo im Pfitze Stil, nach 2 EL erst 9 km MRT puls 20% und dann 9 km MRT plus 10%. Den zweiten Korridor habe ich präzise getroffen, beim ersten war ich einen Tick zu schnell, wenn man von einer 4:30 als "meinem" MRT ausgeht. Bis km 15-16 locker-leicht, dann wurde es doch etwas mühsam. Nochmals 10% schneller und das aus 42.2? schwierig.....

Diese Woche ist nochmals ziemlich knackig: 2 MLR, 1x Intervalle, 1 x Tempo, ich lass mich überraschen, wo ich am Sonntag stehe.

23158
@dkf: ich würde etwas weniger als 10 km / h kalkulieren, man muss ja auch mal auf gewisse Orte, etwas essen und trinken und vielleicht doch auch mal einen powernap (oder zwei) einlegen, wenn man die Nacht durchläuft. Bei 10 Stunden müssten sie mit 80-90 km auf der sicheren Seite sein, mehr geht natürlich immer.
Kenne die Strecke halbwegs, Apfelstädt ist ja ein Vorort von Erfurt und auch der veranstaltende Zahnarzt ist mir ein Begriff. Flacher Rundkurs, ganz idyllisch an diesem Bach gelegen. ich bin aber nicht zu befürchten, an diesem WE bin ich unterwegs.

23160
voxel hat geschrieben:@Dennis: Schön dass es weiter so gut rollt. Du hast echt Selbstdisziplin so behutsam und geduldig aufzubauen.
Nun ja, das mit dem Thema "behutsam" ist dann schon wieder erledigt nach der Einheit heute in der Mittagspause.
Habe ein kleines Fahrtspiel gemacht, 10.2 km @ 04:20. Darin 1 km @ 03:30 ; 500m @ 03:19 und 500m @ 03:03. Hinten raus noch 4 Strides. Das tat mal wieder richtig gut. Habe bewusst darauf geachtet, dass ich sauber und kontrolliert unterwegs bin. War geil.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

23162
voxel hat geschrieben:wow, 500m @ 3:03... Du machst mir Angst
Halt, Kommando zurück. Waren natürlich nur 03:13.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

23163
dkf hat geschrieben:@Ecki, :motz: Allerdings; dkf is oooch nich groß :zwinker5:
Ecki meint mit groß wahrscheinlich erwachsen. Ich grübel schon länger darüber wie ich dagegen argumentieren könnte. Mir fällt halt wenig ein :zwinker5:

23165
leviathan hat geschrieben:Ecki meint mit groß wahrscheinlich erwachsen. Ich grübel schon länger darüber wie ich dagegen argumentieren könnte. Mir fällt halt wenig ein :zwinker5:
:zwinker2: kann ooch nich stimmen, WEIL "erwachsen" ist dkf ooch nich würglich :peinlich:

Andererseits; DER soll sich erst mal um seine "SUB SEVEN" kümmern :teufel:
(und allein der Gedanke an "Photoapparat/Händi parat" ist schon verboten :D )

23167
voxel hat geschrieben:[font=&amp]Für diese Woche will ich morgen nochmal Intervalle machen und am Samstag ist ein 10er Wettkampf geplant. Leider ist es wieder nicht die schnellste [/font]Strecke mit Schotter und zwei Brücken, aber es hilft nix, ich will die sub35 angreifen.
Hi voxel,
wenn du an Christi Himmelfahrt Zeit hast, könntest du es auch hier versuchen :
Volkslauf für Leberecht: Hier anmelden für den Kreisstadt-Lauf! | Frankfurter Neue Presse
Strecke geht den 1. km berghoch und ist dann fast nur noch abfallend ausser einer Unterführung und einer kleinen Brücke. Falls nicht wie letztes Jahr komplett Gegenwind ist, ist die Strecke für ne Bestzeit gut.
Hier mein Lauf vom letzten Jahr, da siehst du das Höhenprofil: https://www.strava.com/activities/566016891/overview
Allerdings im sub35 Bereich hast du wenig bis keine Läufer. Letztes Jahr waren es ganze 4.
Grüsse Chris
PBs :
5k - 18:00 (8/18)
10k - 37:51 (7/18)
HM - 1:21:39 (9/18)
M : 3:13:20 (9/16)

https://www.strava.com/athletes/12689961

23168
leviathan hat geschrieben:Muss man wirklich nicht. Wobei Radfahren einen Läufer wahrscheinlich sogar helfen kann. Ich habe aber nicht das Gefühl, daß es umgekehrt klappt.
Das liegt wohl immer daran, woher man kommt. Ich hätte eher vermutet, dass Radfahren einem Läufer weniger bringt, als das Laufen einem Radfahrer. Im letzten Jahr bin ich bis zum Sommer nur gelaufen. Im Spätsommer (6 Wochen vorm ersten und einzigen WK) hab ich mir dann n Rad zugelegt. Dann bin ich genau 5mal draußen gefahren, dazu übers Jahr verteilt vielleicht noch 10 Spinningstunden. Trotzdem konnte ich beim (zugegeben kurzen - 70km) Jedermannrennen mit der Spitzengruppe (ca. 60 von 350 Startern im ersten Block und 1200 insgesamt) ins Ziel fahren. Das war mein erstes Rennen nach über 25 Jahren - ich behaupte mal, ohne Lauferei wäre das anders ausgegangen.
leviathan hat geschrieben:weil leider beides richtig Laune macht.
Fürs Radfahren kann ich das nur unterschreiben :teufel:

23170
kathleen.cassand hat geschrieben: Kontaktieren Sie noch heute und machen wissen, wie viel Geld Sie hier die E-Mail bezahlen:
Klingt gut, wir sind im Geschäft. Ich nehme das Geld, Sie die E-Mail.

23172
bastig hat geschrieben: @Jürgen: Der Hauptteil der Vorbereitung ist damit so gut wie abgeschlossen. Jetzt würde ich aber nicht mehr versuchen noch groß abzunehmen. So habe ich das zumindest etwas herausgelesen.
:hallo: Basti,

ums Abnehmen gings mir eher nur nebensächlich. Leichter bin ich dadurch eh nicht wirklich geworden.
Mir war wichtig, dass der Körper nochmal mit möglichst wenig Ressourcen konfrontiert wird und versuchen soll, damit klar zu kommen (u. a. auch, weil ich wahrscheinlich auf Gels, etc. verzichten will, Wasser dann wahrscheinlich zum ersten Mal zwischen dem 10. und 15.km, gegen Schluss wahrscheinlich nochmal Cola).
Keine Ahnung, ob das jetzt Sinn gemacht hat oder ob es eher Unsinn oder neutral war. Geschadet hat es aber glaub ich nicht. Sowas mach ich natürlich jetzt nicht mehr. Ich versuch mich jetzt so oder so nicht mehr zu "überfordern", weder von der Geschwindigkeit, noch vom Umfang.
Diesmal hab ich ja vor, mich weniger auf mich, als mehr auf den PM zu verlassen.
Dann lass ich mich halt mal überraschen, obs was wird ... ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

23173
@bastig: Das Knie hat sich einfach bis kurz vor dem Urlaub zu häufig noch instabil angefühlt. Ich wollte und will da kein Risiko eingehen, da ich außer dem Hannover Marathon, den ich aber schon recht früh abgeschrieben hatte, nichts für dieses Frühjahr geplant hatte. Jetzt bin ich zunächst mal froh, dass wieder laufähnliche Fortbewegung möglich ist.

@Dartan: vielleicht hab ich mich da nicht ganz genau ausgedrückt. ;-) Mit wenig Intensität meinte ich Vermeidung orthopädischer Intensität, nicht so sehr Physiologie. Bergab bin ich so kontrolliert gelaufen, wie ich konnte, und bergauf sollte orthopädisch nicht so die Herausforderung gewesen sein. Puls war aber zwischenzeitlich bei >90% Hfmax. :zwinker2:

23174
dkf hat geschrieben:PPPS
dkf überlegt allerdings, nach dem die Dame das mit den 4 Wochen tapern bei Holger gelesen hat, für den 100er quasi direkt nach dem Apfelstädter Nachtlauf am 02./03.06.2017 auch den Plan dahingehend zu überarbeiten, und die letzten 4 Wochen nochmal anzupassen. :nick: Hab nur grad zum Einen noch keine Vorstellung, wie lang 1. die Strecke beim Nachtlauf maximal werden sollte (der Lauf geht über 10h von 22-08.00 Uhr) und 2. wie die 4 Wochen bis zum tU dann aussehen könnten :confused:
Bin Faustregel- und Erholungsfan:
- je länger der Wettkampf, desto länger die Taperperiode;
- je länger die Vorbereitung, desto länger die Taperperiode.

Davon abgesehen: ein 10h-Lauf als Training? :nene: Und die Regeneration davon während der Taperzeit? Beim Tapern wollen wir doch die Form zuspitzen, und uns nicht von einem 10h-Lauf erholen. :nick:

Wenn du da unbedingt mitspielen möchtest, Susi, dann hör spätestens nach 50 km auf.

S. z. B. bei Greif die Diskussion über einen HM zwei Wochen vorm Marathon.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

23175
kappel1719 hat geschrieben:Moin zusammen,

Christoph, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Das wird schon....

@ dkf
Gute Besserung, gestern einfach mal nichts zu machen war genau die richtige Entscheidung.

@ Jan
Willkommen zurück. Aber wenn jetzt noch mehr Trias hier rum geistern, komme ich hoffentlich nicht auf ähnlich dumme Gedanken. Da müsste ich aber erst mal noch mein Seepferdchen machen. :peinlich:

@ basti
Krasse Umfänge mittlerweile bei dir. Das zusammen mit deinen Monstereinheiten, da wundert es mich nicht, dass du Gefahr läufst über das Ziel hinaus zu schießen. Daher bitte Holgers Rat beherzigen.

@ Holger
So eine Taperwoche hätte ich gerne mal als Peak. So wird das was. :wink:

@Sven
Klasse, dass sich die Sehne wieder so schnell beruhigt hat. Muss meiner linken auch wieder mehr Pflege gönnen.
+1 zu allem.
Antracis hat geschrieben:
@Dartan: Ich schaue ein bisschen mit Sorge auf die kurze Pause nach dem Marathon, Du bist schon wieder wirklich gut dabei. Das kann aus meiner Sicht gut klappen, wenn Du in den nächsten 6-8 Wochen großes vor hast und dann in eine Pause gehst, könnte aber kritisch werden, wenn Du im September nochmal ernsthaft angreifen willst. Da geht einem schnell mal, auch mental, die Puste aus. :D
Ich sehe das ähnlich. Auch wenn du bist jetzt nie nach einem Marathon eine Pause gemacht hast und auch denkst, dass du keine richtige Pause brauchst...irgendwann kann das der Körper vielleicht nicht mehr kompensieren und du fährst vielleicht frontal gegen die Wand. Ich fand den 10er eine Woche nach dem Marathon schon echt grenzwärtig.
Probier es doch einfach mal aus mit einer richtigen Pause und schau, wie dein Körper darauf reagiert. Vielleicht bringt es dir mehr als du denkst?

@Eckhard und Jürgen: Gute Taperwochen, hoffentlich ohne Taper-Madness :wink: ! Erholt euch gut!

@Voxel und Steffen: Euch für euren anstehenden 10er schon mal alles Gute und hoffentlich ein wunschgemäßes Super-Dubber-Ergebnis!

@me:

Mein Wochenrückblick:

Montag: Pause (Magen-Darm-Infekt)
Dienstag: 7km in 6:06 (noch etwas geschwächt vom Vortag)
Mittwoch: 9km in 5:45 + Strides
Donnerstag: Pause (Wetterbedingt)
Freitag: 10km in 5:18, mit EL, Lauf-ABC, Steigerungsläufen, 10 Minutenintervalle in 3:55 - 3:50, AL
Samstag: 10 km in 5:42 + Strides
Sonntag: 10km in 5:24 + Strides

insg. 46 km

Gestern dann noch:

17km in 5:14
mit 10' Schwelle in 4:31, 2' TP, 10' Schwelle in 4:39 (Profil stetig leicht ansteigend), 2' TP, 8' Schwelle in 4:22 (Profil teilw. leicht fallend)


Insgesamt bin ich ganz zufrieden. Form ist gar nicht so schlecht. Manchmal tut mir so eine Pause scheinbar auch gut. Schwierig finde ich dann nur immer zu entscheiden, wie man am besten wieder in die QEs einsteigt und diese dann wieder weiter aufbaut.

Insgesamt bin ich zur Zeit leider beruftlich sehr eingespannt. Auch privat habe ich dann noch viel um die Ohren, so dass derzeit der Stressfaktor insgesamt leider ziemlich hoch ist. Deswegen lass ich im Moment auch nur ab und an was von mir hören. Ausreichend Schlaf und gute Ernährung kommen zur Zeit leider auch etwas zu kurz :peinlich: . Das muss sich wieder ändern.
Wird es aber auch hoffentlich bald.

Liebe Grüße

Sandra

23176
Ach ja, da war ja noch was...

Ich würde auch gerne in die ominöse Liste aufgenommen werden....

Wie handhabt ihr das mit den Ergebnissen? Nicht alle WK sind vermessen und bei dem ein oder anderen vermutet man ja manchmal, dass sie etwas zu kurz waren und die Zeit vielleicht somit geschönt ist.
Sind alle PBs listenfähig? Oder sollte man sich lieber auf die Vermessenen beschränken? :noidea:

Je nachdem, werde ich Susi dann gerne nochmal meine Zeiten melden und hoffe dann, aufgenommen zu werden. :zwinker2:

23177
diagonela hat geschrieben: Wie handhabt ihr das mit den Ergebnissen? Nicht alle WK sind vermessen und bei dem ein oder anderen vermutet man ja manchmal, dass sie etwas zu kurz waren und die Zeit vielleicht somit geschönt ist.
Sind alle PBs listenfähig? Oder sollte man sich lieber auf die Vermessenen beschränken? :noidea:
Das kann jeder halten wie der auf dem Dach. Ich für mich halte das so, dass ich PBs nur auf bestlistenfähige Strecken melde und bei "krummen" Distanzen mit entsprechendem Hinweis.

23178
@Sandra: Es geht doch langsam aufwärts. Mit etwas Schlaf und Ruhe wird das schon!

@me: Ich habe heute 4x 1600m in 3:30er Pace gemacht. War wieder ziemlich anstrengend, obwohl ich ausgeruht war. Eigentlich hätte sich die Pace leichter anfühlen sollen. Vielleicht ist es auch eine Frage der Erwartungshaltung oder die 2kg über Renngewicht wirken sich aus...

Ansonsten lese ich gerade die Biographie Shoe Dog vom Nike Gründer Phil Knight. Tolles Buch! Ich habe es in die Hand genommen und konnte es nicht mehr weglegen. Bei mir hat das Nike Marketing letztes Wochenende gewirkt, aber ich steh wenigstens dazu :-)

23179
voxel hat geschrieben: @me: Ich habe heute 4x 1600m in 3:30er Pace gemacht.
Oh man, da werd ich blass. Ich hab heute 2x1600m@3:57 und 6x200m@3:30 gemacht. Nur mal so zum Vergleich :peinlich: .
voxel hat geschrieben: Ansonsten lese ich gerade die Biographie Shoe Dog vom Nike Gründer Phil Knight. Tolles Buch! Ich habe es in die Hand genommen und konnte es nicht mehr weglegen. Bei mir hat das Nike Marketing letztes Wochenende gewirkt, aber ich steh wenigstens dazu :-)
Hatte ich an Weihnachten gelesen. War ganz nett, viel Spaß damit.

23180
voxel hat geschrieben:Ansonsten lese ich gerade die Biographie Shoe Dog vom Nike Gründer Phil Knight. Tolles Buch! Ich habe es in die Hand genommen und konnte es nicht mehr weglegen. Bei mir hat das Nike Marketing letztes Wochenende gewirkt, aber ich steh wenigstens dazu :-)
War ja auch (für mich überraschend) sehr gut, auch wenn das Projekt sub-2 nicht ganz geklappt hat.
Interessant nach wie vor der Super-Schuh mit seinen 11 mm Sprengung und hohem Aufbau. Meine letzten WK-Schuhe hatten alle nur 4 mm Sprengung. :klatsch:

Ob jetzt die anderen Hersteller auch wieder auf 10 oder mehr mm hochgehen? Die 0 mm-Schuhe sind ja schon seit längerem rückgängig.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

23183
Meine letzten WK-Schuhe hatten alle nur 4 mm Sprengung.
Haben meine eigentlich immer noch, und ich weiss gar nicht mehr, wie es sich anfühlen würde, mit 11 mm Sprengung zu laufen.
Aber anscheinend geht der Trend, wie du schreibst, in diese Richtung. Muss man aber jedem Trend folgen, oder gibt es da wirklich Vorteile? :confused:
JONNY :winken:

23184
diagonela hat geschrieben:Ach ja, da war ja noch was...
Ich würde auch gerne in die ominöse Liste aufgenommen werden....
:bounce:
diagonela hat geschrieben: Wie handhabt ihr das mit den Ergebnissen? Nicht alle WK sind vermessen und bei dem ein oder anderen vermutet man ja manchmal, dass sie etwas zu kurz waren und die Zeit vielleicht somit geschönt ist.
Sind alle PBs listenfähig? Oder sollte man sich lieber auf die Vermessenen beschränken? :noidea:
1.
Steffen42 hat geschrieben: PBs kann man nur auf vermessenem Kurs laufen
Steffen42 hat geschrieben: Wir brauchen schon saubere, PB –fähige Ergebnisse hier.
2.
Steffen42 hat geschrieben:Ich für mich halte das so, dass ich PBs nur auf bestlistenfähige Strecken melde
+4 DITO :nick:
diagonela hat geschrieben:Je nachdem, werde ich Susi dann gerne nochmal meine Zeiten melden und hoffe dann, aufgenommen zu werden. :zwinker2:
Steffen42 hat geschrieben:Auch wenn das hier der Walldorffaden ist und alle nett zueinander: trotzdem kein Wünschdirwas. Alle Zeiten auf den Tisch. Wenn man hier selektiv melden könnte, hätte der Anti sicher seine Raketenzeit auf 5km verschwiegen. :D
:abwart:

:D (ganzbreitgrinsundimmerwiederfreudasssichdiefrauenquotehierquasiverdoppelthat)
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

23186
jonny68 hat geschrieben:Aber anscheinend geht der Trend, wie du schreibst, in diese Richtung. Muss man aber jedem Trend folgen, oder gibt es da wirklich Vorteile? :confused:
Na ja. Nike hat geforscht, simuliert, ausprobiert, gemessen, und dann kam halt dieser Schuh als schnellster Marathonschuh dabei raus.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

23187
Antracis hat geschrieben:Hah, ich geb zu, ich hab geschummelt. Die 5km Zeit ist nicht auf offiziell vermessener Strecke gelaufen, sondern in einer Staffel im Tiergarten, ca 4997 m. :D
ich war in Leipzig gedopt, ich hatte mindestens 5 Kaffee intus :peinlich:

23188
diagonela hat geschrieben: @Eckhard und Jürgen: Gute Taperwochen, hoffentlich ohne Taper-Madness :wink: ! Erholt euch gut!
:hallo: Sandra,

danke :winken:

Also, das hier würd ich mir schonmal bestellen :P

Wetter Würzburg, Deutschland - Wettervorhersage für Würzburg - wetter.de
... wobei, die Böen gegen Ende brauch ich nicht unbedingt ...

... und 3 Arbeitstage werd ich doch jetzt auch noch irgendwie rumkriegen :haeh:


Ich drück die Daumen, dass es bei Dir bald wieder ruhiger wird :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

23189
Moin :winken: ,
Tvaellen hat geschrieben:ich war in Leipzig gedopt, ich hatte mindestens 5 Kaffee intus :peinlich:
Ich trinke traditionell vor jedem WK eine Dose Red Bull, also müssen meine Zeiten wohl auch alle gestrichen werden :heul2:

JBl hat geschrieben: Also, das hier würd ich mir schonmal bestellen :P

Wetter Würzburg, Deutschland - Wettervorhersage für Würzburg - wetter.de
... wobei, die Böen gegen Ende brauch ich nicht unbedingt ...
Falls dich das beruhigt, beim Probelauf letzten Sonntag hat der Chef vom Marathon höchstpersönlich perfektes Laufwetter zugesagt. :D
(gut, das hat er letztes Jahr wohl auch, und am Ende erinnerte das ganze mehr an ein Wettschwimmen als Wettlaufen :hihi: )



@all
Da hier vermehrt Bedenken an meinen aktuellen Umfängen angemeldet wurden sind und die Frage auch in Heiko's Nachbarfaden aufgekommen ist, würde mich ja doch mal interessieren:

[INDENT]Wie handhabt Ihr das mit der Regeneration nach einem Marathon und/oder einer Saisonpause?[/INDENT]

Wirklich 2-3 Wochen gar nicht laufen? Einfach normal weiter trainieren sobald es die Beine wieder hergeben? Mit stark reduzierten Umfang und Intensität laufen? Wie sehr reduziert?

Eine wirklich echte Laufpause habe ich eigentlich noch nie gemacht. Seit Mai 2014 waren meine längsten Laufpausen vielleicht so 3x jeweils eine Woche, was aber jeweils eine sportlich aktiver Urlaub war (Skifahren, Wandern). Außerhalb vom Urlaub war meine längste Pause einmal 5 Tage.

Jetzt nach Hamburg bin ich in der ersten Woche Mittwoch bis Freitag jeweils ganz locker etwas gejoggt (5km, 6km, 8km). Ok, der 10er WK am Sonntag war dann sicherlich etwas grenzwertig, aber wenn schon mal ein 10er quasi vor her Haustüre stattfindet... Letzte Woche bin ich dann einfach frei nach Schnauze laufen gewesen, bis auf ein paar Sprints in einem Fahrtspiel eigentlich alles mit moderater Intensität, aber es sind am Ende halt trotzdem immerhin 54WKM bei rausgekommen. Diese Woche dürfte voraussichtlich recht ähnlich werden. Ist das wirklich zu viel?

Mental mache ich mir überhaupt keine Sorgen, da alles aktuell reine Spaßläufe ohne jegliche Zielvorgaben sind. Dadurch fühlt sich das Laufen aktuell komplett anders als das Training zuvor und wirklich vollkommen entspannt an. Körperlich bin ich aber etwas unsicher. Gefühlt habe ich den Marathon eigentlich gut verkraftet, ich habe aktuell auch null Beschwerden und gefühlt ist das aktuelle Programm auch wirklich stark reduziert. Ich habe nur Angst, dass mein Körpergefühl hier trügerisch sein könnte. :angst:

Never stop! (Oder eben doch?)
Matthias

23190
Dartan hat geschrieben:Wirklich 2-3 Wochen gar nicht laufen? Einfach normal weiter trainieren sobald es die Beine wieder hergeben? Mit stark reduzierten Umfang und Intensität laufen? Wie sehr reduziert?
Das hier habe ich Sven empfohlen:
D-Bus hat geschrieben:Woche 1: < 40 km, nix schnelles
Woche 2: < 50 km, nix schnelles
Woche 3: < 65 km, höchstens mit Strides
Woche 4: < 80 km, höchstens mit Strides
Das sollte man aber relativ sehen, und zwar bzgl. des Wochenumfangs. 120 Wkm waren bei Sven öfter dabei, und auch mal über 130. Entsprechend würde ich das bei dir um ca. 30% reduzieren. Wenn du einen 10er WK nach dem Marathon gelaufen bist (was ja nicht so unüblich ist), würde ich den Beginn der Pause danach ansetzen. Und bitte kein Fahrtspiel!

Also in etwa ab dieser Woche bei dir:
Woche 1: < 30 km, nix schnelles
Woche 2: < 40 km, nix schnelles
Woche 3: < 50 km, höchstens mit Strides
Woche 4: < 65 km, höchstens mit Strides

Der eine oder andere hier ist aber draufgängerischer als ich...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

23191
D-Bus hat geschrieben:Das hier habe ich Sven empfohlen:

Das sollte man aber relativ sehen, und zwar bzgl. des Wochenumfangs. 120 Wkm waren bei Sven öfter dabei, und auch mal über 130. Entsprechend würde ich das bei dir um ca. 30% reduzieren. Wenn du einen 10er WK nach dem Marathon gelaufen bist (was ja nicht so unüblich ist), würde ich den Beginn der Pause danach ansetzen. Und bitte kein Fahrtspiel!

Also in etwa ab dieser Woche bei dir:
Woche 1: < 30 km, nix schnelles
Woche 2: < 40 km, nix schnelles
Woche 3: < 50 km, höchstens mit Strides
Woche 4: < 65 km, höchstens mit Strides

Der eine oder andere hier ist aber draufgängerischer als ich...
Klingt vernünftig. War bei mir letzten Herbst relativ ähnlich. Mit dem Unterschied, dass es dann ab Woche 4 wieder weniger wurde und die Probleme mit dem Knie ihren Lauf nahmen.

Komme gerade von meiner 3. Einheit in dieser Woche zurück. War ziemlich happig. Mag an dem enormen Wetterumschwung liegen, gepaart mit ordentlich Vorermüdung von gestern Abend (14 km mit 150 Höhenmetern). Dazu kam, dass ich vor dem Lauf heute Mittag nur eine Brezel gegessen hatte und gestern Abend nur einen schmalen Salat. Wenn man dann noch 2 h vor dem Lauf Durchfall hat, dann ist auch eine Pace von 04:55 ganz schön fies. War ein schöner Quasi-Nüchternlauf mit Vorermüdung. Aber Spaß hat das nicht gemacht.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

23192
Dartan hat geschrieben: [INDENT]Wie handhabt Ihr das mit der Regeneration nach einem Marathon und/oder einer Saisonpause?
[/INDENT]

Wirklich 2-3 Wochen gar nicht laufen? Einfach normal weiter trainieren sobald es die Beine wieder hergeben? Mit stark reduzierten Umfang und Intensität laufen? Wie sehr reduziert?
..

Never stop! (Oder eben doch?)
Laufpause: bei mir traditionell der November. Da erreiche ich keine 30 km in der Woche.
Versuche die Folgen (Gewicht) dadurch abzumildern, dass ich Rad fahre, allerdings auch das nicht als sportive Radtouren mit dreistelliger km Zahl, sondern eher im Alltag und vielleicht auch mal eine Schleife mit 10-20 km zusätzlich. Ist natürlich wetterabhängig, aber in den letzten Jahren waren die November meist mild. Schwimmen ginge auch, ist aber nicht meine Sportart, daher nur im Notfall.

Nach Rennen: ich habe da keine Dogmen, aber im fortgeschrittenen Alter muss man schon ein bisschen aufpassen. So eine Aktion wie 2015, erst Marathon mit 95% Leistungsvermögen (HH) und 2 Wochen später den Rennsteig Supermarathon mit 72 würde ich heute nicht mehr machen. An der Aktion hatte ich ziemlich lang zu knabbern und das war vermutlich auch einer der Gründe, warum ich im Herbst nicht mehr so richtig auf Touren kam. Der Grundsatz pro 10 Wettkampfkilometer am Limit eine Woche Erholung hat schon seine Berechtigung, auch wenn Erholung nicht bedeutet null Kilometer. Aber innerhalb dieser "Sperrfrist" mache ich zumindest keine Wettkämpfe der Kategorie A oder B und auch Trainingseinheiten am Anschlag müssen die absolute Ausnahme bleiben.

23194
[font=&amp]Hallo,

nebenan in meinem Blog habe ich es heute Morgen bereits mitgeteilt, aber nun möchte ich es hier auch noch noch einmal mitteilen und erläutern:

Also, ich traue mich und werde den Rennsteig-SM am übernächsten Samstag noch einmal mit dem Ziel Sub 7:00 h angehen, und auch wenn das ziemlich anspruchsvoll ist, bin ich einigermaßen zuversichtlich.

Dieses Ziel hatte ich mir ja bereits vor 2 Jahren vorgenommen, aber nach dem Einbruch am Sperrhügel ist das Ganze mit 7:24:58h ziemlich in die Hose gegangen. Dabei hatte ich allerdings auch einige blöde Fehler gemacht, die ich nächste Woche vermeiden möchte. So bin ich z.B. auf der ersten Hälfte ca. 4:00 min zu schnell gewesen, und ich bin zum Großen Inselsberg hochgelaufen, statt mindestens die Hälfte zu gehen, was sich dann hinten heraus leider deutlich gerächt hat. Weiterhin hat Korinna mich am vorletzten Samstag auf der Rückfahrt von Nordhausen vergattert, dieses Mal unterwegs keine Fotos zu machen, sondern möglichst gleichmäßig durchzulaufen. Damit sollten also die ersten paar Minuten drin sein, aber allein werden sie nicht ausreichen, um die Lücke zu schließen.

Damit es gelingen kann, müsste es auch insgesamt richtig gut laufen, aber einfach nur darauf zu hoffen wäre einigermaßen naiv. Entsprechend habe ich also überlegt, ob die Vorbereitung seit Anfang des Jahres wirklich so gut gelaufen ist, wie ich sie in den letzten Wochen wahrgenommen habe. Der Vergleich der nackten Zahlen der aktuellen Vorbereitung gegenüber 2015 scheint diese Einschätzung zu bestätigen:[/font]

[TABLE="class: MsoNormalTable, width: 373"]
[TR]
[TD="width: 89"][/TD]
[TD="width: 204, colspan: 3"]
2015
[/TD]
[TD="width: 204, colspan: 3"]
2017
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 89"]
[font=&amp]Monat[/font]
[/TD]
[TD="width: 68"]
[font=&amp]Distanz [km][/font]
[/TD]
[TD="width: 68"]
[font=&amp]Höhen-diff. [m][/font]
[/TD]
[TD="width: 68"]
[font=&amp]kg[/font]
[/TD]
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[font=&amp]Distanz [km][/font]
[/TD]
[TD="width: 68"]
[font=&amp]Höhen-diff. [m][/font]
[/TD]
[TD="width: 68"]
[font=&amp]Kg[/font]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 89"] Januar[/TD]
[TD="width: 68"]
388
[/TD]
[TD="width: 68"]
3.833
[/TD]
[TD="width: 68"]
77,7
[/TD]
[TD="width: 68"]
366
[/TD]
[TD="width: 68"]
3.314
[/TD]
[TD="width: 68"]
79,1
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 89"] Februar[/TD]
[TD="width: 68"]
393
[/TD]
[TD="width: 68"]
3.054
[/TD]
[TD="width: 68"]
77,5
[/TD]
[TD="width: 68"]
373
[/TD]
[TD="width: 68"]
3.013
[/TD]
[TD="width: 68"]
77,6
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 89"] März[/TD]
[TD="width: 68"]
365
[/TD]
[TD="width: 68"]
2.151
[/TD]
[TD="width: 68"]
77,6
[/TD]
[TD="width: 68"]
440
[/TD]
[TD="width: 68"]
4.069
[/TD]
[TD="width: 68"]
76,7
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 89"] April[/TD]
[TD="width: 68"]
463
[/TD]
[TD="width: 68"]
4.726
[/TD]
[TD="width: 68"]
77,2
[/TD]
[TD="width: 68"]
422
[/TD]
[TD="width: 68"]
5.728
[/TD]
[TD="width: 68"]
75,3
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 89"] Mai (1. Wo.)[/TD]
[TD="width: 68"]
69
[/TD]
[TD="width: 68"]
375
[/TD]
[TD="width: 68"]
76,5
[/TD]
[TD="width: 68"]
119
[/TD]
[TD="width: 68"]
1.618
[/TD]
[TD="width: 68"]
74,5
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="width: 89"][/TD]
[TD="width: 68"]
1.677
[/TD]
[TD="width: 68"]
14.139
[/TD]
[TD="width: 68"][/TD]
[TD="width: 68"]
1.721
[/TD]
[TD="width: 68"]
17.742
[/TD]
[TD="width: 68"][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[font=&amp]
Dabei liegen die Umfänge der lfd. Vorbereitung zwar nur geringfügig über den Vergleichswerten, aber bei den Höhenmetern habe ich Dank regelmäßiger Runden über die Höhen rund um Gaggenau deutlich zugelegt, und auch beim Gewicht bin ich besser unterwegs, als vor 2 Jahren. Diese positive Einschätzung wird auch durch die Vorbereitungswettkämpfe bestätigt, denn beim Kyffhäuser war ich dieses Jahr trotz Sturz 2:57 min und bei der Harzquerung sogar 7:02 min schneller, als 2015.
D-Bus hat geschrieben:@Eckhard: nur zwei Wochen Taper bei so einem langen Wettkampf? Das würde ich mich nicht trauen.
Da es nur noch 1,5 Wochen sind, werde ich die Tapering Phase nicht mehr verlängern können, aber ich kann sie etwas konsequeneter gestalten als vor 2 Jahren. Seinerzeit lag die Harzquerung nur 2 Wochen vor dem Rennsteiglauf, und ich bin in den letzten 14 Tagen insgesamt noch 130 km gelaufen. Dieses Jahr liegen 3 Wochen dazwischen, und ich werde max. 100 km laufen.

Also[/font], in den nächsten 1,5 Wochen sollte nichts mehr passieren, und die Bedingungen am übernächsten Samstag muss ich so nehmen, wie sie sich ergeben. Aber die Fehler vom letzten Lauf lassen sich vermeiden, auf die erforderliche Regeneration kann ich achten und die Vorbereitung ist tatsächlich gut gelaufen. Entsprechend traue ich mich und werde das Ziel Sub 7:00 h noch einmal angehen. :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

23197
@Eckhard: Viel Erfolg und auf dkf hören. :wink:

@me Licht und Schatten. Auf der hellen Seite war heute der Workoutkurs, ich konnte das Bein endlich voll belasten und bei einem Endlosworkout über 35min einigen deutlich jüngeren zeigen, wo der Barthel den Most in den Rubikon gekippt hat. :D Naja, die Jungs sind ambitioniert gestartet und hatten zwischenzeitlich deutlich Vorsprung, aber ich hab meine Pace gehalten und irgendwann wurden die immer langsamer und mussten immer längere Pausen machen. :teufel:

Das bein hab ich nur beim Kniehebelauf gemerkt, was aber ein Hinweis darauf ist, dass ich immer noch nur eingeschränkt laufen kann. Letzter Lauf war deshalb auch Samstag, ich wollte eigentlich heute morgen laufen, aber hatte keine Motivation früh aufzustehen. Berlin wird ja eher eine Sightseeingtour mit aktuell 0-20 Laufkilometern die Woche, oder so ein ambitionierter Absturz wie Hamburg. Deshalb werd ich keine ambitionierte Vorbereitung machen, sondern jetzt eher auf eine allgemeine Fitness gehen mit Laufen als Nebensache. Ich werde aber drauf achten, dass wenigstens soviel Laufkilometer zusammenkommen bis September, dass ich die 100€ Startgebühr irgendwie nutzen kann.

Möglicherweise mach ich mich dann erstmal ein bisschen rarer hier, weils eher was über Burpees zu erzählen gibt und nicht über Intervalltraining oder Endbeschleunigungen. Wir werden sehen.

:winken:

23200
Dartan hat geschrieben:@all
Da hier vermehrt Bedenken an meinen aktuellen Umfängen angemeldet wurden sind und die Frage auch in Heiko's Nachbarfaden aufgekommen ist, würde mich ja doch mal interessieren:[INDENT]Wie handhabt Ihr das mit der Regeneration nach einem Marathon und/oder einer Saisonpause?[/INDENT]

Wirklich 2-3 Wochen gar nicht laufen? Einfach normal weiter trainieren sobald es die Beine wieder hergeben? Mit stark reduzierten Umfang und Intensität laufen? Wie sehr reduziert?
Hier mal meine Wochenumfänge 2015 und 2016: Vom Tempo/Gefühl her war das während der ersten zwei Wochen eigentlich immer alles regenerativ (vom Puls her teilweise etwas höher), von der Distanz her meist (teilweise deutlich) unter 10 km. Danach dann langsam wieder etwas schneller (also "easy" / MRT+20%) und länger (bis 15 km). Strides ab der 3. Woche, Bergsprints ab der 4. oder 5. Woche.

Entspricht also ziemlich genau dem, was Holger empfiehlt. Ich setze mir jeweils einfach Obergrenzen, was Umfänge/Tempo angeht. Wenn ich dann weniger/langsamer laufe, ist das auch ok - da gehe ich einfach nach Gefühl und Lust.

Seit dem Hermannslauf vor 11 Tagen war ich bisher vier Mal "laufen": jeweils zwischen 3.5 und 6 Kilometer in einem Tempo um 5:30 min/km (ca. MRT+30%). Hier meine Obergrenzen für die Wochen nach dem WK (wobei ich aktuell davon ausgehe, dass es 1-2 Wochen länger dauern wird, bis ich wieder auf 90 Wochenkilometer bin):

Woche 1: 15.0
Woche 2: 30.0
Woche 3: 45.0
Woche 4: 60.0
Woche 5: 75.0
Woche 6: 90.0
Woche 7: 60.0


PS. 2015 habe ich im Herbst nach dem Wettkampf keine Pause gemacht. Die "durfte" ich dann im Januar 2016 nachholen. :zwinker5: Von daher: für mich ist es wichtig, dass ich dem Körper regelmäßig die Möglichkeit zur vollständigen Erholung gebe. Und mittlerweile habe ich auch überhaupt keine Angst mehr, dass dadurch die Form leidet. Ich weiß, dass ich nach wenigen Wochen lockeren Laufens wieder auf dem Höchststand der letzten Vorbereitung bin und darauf dann aufbauen kann.

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