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Mal wieder Doping.....

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... heute auch in der FAZ inkl. Kommetar

Wie war letzt sinngemäß in einem Interview von Rolf Aldag zu lesen: Nicht schwarz - weiß, aber früher war der Radsport dunkelgrau und heute ist er zumindest hellgrau! Ok, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss ... Aber unabhängig davon ist und bleibt das Rennrad für mich als ambitionierten Hobbyläufer eine gute Alternative! :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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M.E.D. hat geschrieben:Das kann nicht stimmen.
Ullrich hat kein anderes Dopingmittel verwendet als sein eigenes Blut.
Doping: Jan Ullrich gibt Behandlungen bei Fuentes zu - SPIEGEL ONLINE
ihr habt das allesamt falsch verstanden. Er hat nicht gelogen, denn alles Epo was nach 97 hergestellt wurde ist eine synthetische Weiterentwicklung aus Ulles Blutkonserven vom Siegesjahr und basiert auf seinem Blutbild. :zwinker5: Rein biochemisch könnte er ab da alle Tour-siege (wo mit Epo gedopt wurde ) für sich beanspruchen. :zwinker2:
was willste machen, nützt ja nichts

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Rumlaeufer hat geschrieben:... heute auch in der FAZ inkl. Kommetar
Jetzt bin ich mal gespannt ob es auch nur Einen im Forum gibt, der einem Radprofi noch für sauber hält.
Von wegen man soll die Unschuld vermuten: Warum soll es im Vergleich zu 1998 weniger Doping geben?

Der ganze Anti- Doping Kram wird mehr und mehr zur Posse und der Sportfan wird komplett verarscht.
Lügen Lügen und nicht weiter als Lügen bis sich die Balken biegen.

Leute gebt den albernen Kram auf und dopt legal.
Hat doch eh keinen Zweck mehr.

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Plattfuß hat geschrieben:Jetzt bin ich mal gespannt ob es auch nur Einen im Forum gibt, der einem Radprofi noch für sauber hält.
Von wegen man soll die Unschuld vermuten: Warum soll es im Vergleich zu 1998 weniger Doping geben?
Weil besser + mehr kontrolliert wird, und dass es wirklich weniger Doping ergibt, erkennt man an den langsameren Zeiten des Feldes der TdF (Froome ragt da raus, konnte fast Pantanis und Armstrongs Bergleistungen egalisieren).

Hier bei dieser EPO-Nachuntersuchung von 1998 waren übrigens auch etliche Proben EPO-frei (ca. 1/3). Und 2001, als Armstrongs Proben mit EPO auffielen, waren sogar über 3/4 der Proben frei von EPO-Doping.

Fazit: nicht jeder hat mit EPO gedopt. Tendenz: positiv.
Lügen Lügen und nicht weiter als Lügen bis sich die Balken biegen.
Das stimmt natürlich. Aber nicht jeder ist ein Lügner und Betrüger.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Weil besser + mehr kontrolliert wird, und dass es wirklich weniger Doping ergibt, erkennt man an den langsameren Zeiten des Feldes der TdF (Froome ragt da raus, konnte fast Pantanis und Armstrongs Bergleistungen egalisieren). ..
....nicht jeder ist ein Lügner und Betrüger.
Dein Wort in Gottes Ohr...

Wahrscheinlich ist aber, daß Froome etc. in ein paar Jahren auffliegen und dann häppchenweise alles zugeben, nachdem sie vorher natürlich vehemennt protestiert haben. :D Ich jedenfalls habe die heftigen Dementis von Ullrich und Armstrong noch deutlich im Ohr.

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D-Bus hat geschrieben:
Hier bei dieser EPO-Nachuntersuchung von 1998 waren übrigens auch etliche Proben EPO-frei (ca. 1/3). Und 2001, als Armstrongs Proben mit EPO auffielen, waren sogar über 3/4 der Proben frei von EPO-Doping.

Fazit: nicht jeder hat mit EPO gedopt. Tendenz: positiv.
Stimmt. Dazu mal Tyler Hamiltons Buch lesen, laut seiner Aussage waren viele dopende Profis zu den schlimmsten Zeiten auch mitunter auf "Pan y agua" (Wasser und Brot) unterwegs.

Mich würde mal interessieren, ob Ihr den neuen deutschen Radprofis wie Greipel, Degenkolb und Kittel ihre doch sehr klar und hart formulierte Position zum Doping abnehmt. Ich bin da ständig mit mir am hadern, wenn ich da Interviews lese.

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steffenlauf hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, ob Ihr den neuen deutschen Radprofis wie Greipel, Degenkolb und Kittel ihre doch sehr klar und hart formulierte Position zum Doping abnehmt. Ich bin da ständig mit mir am hadern, wenn ich da Interviews lese.
Geht mir genauso.. einerseits haben sich in der Vergangenheit schon viele deutsche Radprofis mit solchen Aussagen den Mund verbrannt, da sich hinterher rausstellte das sie auch nicht besser sind als andere, andererseits möchte ja trotz allem niemand vorverurteilen.

Ich kenne mich im Radsport nicht gut genug aus um beurteilen zu können ob man als Sprinter wie Kittel und Greipel vielleicht eher sauber über die Runden kommt als jemand der auf Gesamtwertung fährt und über 2 Wochen konstant Topleistung bringen muss. Aber wenn man so auf Zabel schaut....
Bild

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Schwieriges Thema. Vorverurteilungen sind ungerecht, und sie wären es auch, wenn man damit nur einen einzigen sauberen Sportler zu viel des Dopings bezichtigt. Auch hier hat die Unschuldsvermutung zu gelten.

Die markigen Worte von Ulrich, noch viel mehr aber die von Zabel, haben mein Interesse am Radsport fast auf null absinken lassen. Jetzt kommen ähnlich markige Worte von einer neuen Generation von Radsportlern. Ich würde denen gerne glauben, und ich versuch es auch wirklich. Weil ich mir nicht vorstellen mag, dass so viele Sportler so dumm und so dreist sein können, sich nach Einnahme von Dopingmitteln derart gegen Doping zu exponieren. Leider hat mich die Zeit schon oft genug eines Besseren belehrt.

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D-Bus hat geschrieben: Hier bei dieser EPO-Nachuntersuchung von 1998 waren übrigens auch etliche Proben EPO-frei (ca. 1/3). Und 2001, als Armstrongs Proben mit EPO auffielen, waren sogar über 3/4 der Proben frei von EPO-Doping.
Nun ist 1/3 Epo-frei natürlich keine tolle Quote, der Befund passt aber in das Bild des Radsports der Neunziger. Die bloße Behauptung, alle seien gedopt, ist jedenfalls nicht hilfreich (genauso wie die Folgerung, Doping freizugeben). Es gibt halt nicht nur Schwarz und Weiß.



Offenbar hat die IAAF ja anlässlich der WM 2011 Dunkelfeldforschung betreiben lassen. Das Ergebnis wäre sehr interessant; nur wird es wohl keine Veröffentlichung geben, jedenfalls nicht in naher Zukunft, da die IAAF sagt, Ziel der Untersuchung sei es gewesen, neuartige Dopingmittel und –methoden zu entdecken, so dass die Ergebnisse unter Verschluss bleiben müssten:

Doping-Daten zurückgehalten? IAAF wehrt sich [23.07.2013] - News-Details - Newsarchiv - News - leichtathletik.de




Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Nun ist 1/3 Epo-frei natürlich keine tolle Quote, der Befund passt aber in das Bild des Radsports der Neunziger. ...
Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied zum Radsport des Jahres 2013 gibt.
:meinung:

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M.E.D. hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied zum Radsport des Jahres 2013 gibt.
:meinung:
Ich glaube nicht, dass einen Unterschied zu jeglicher anderer Sportart gibt.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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:teufel: Die Steffnys mit ihrer großen Klappe treten ja gern in jedes Fettnäpfchen.
Jeder, der besser als Herbert oder Manfred ist, der kann ja nur gedopt sein.

Außerdem sind laut Steffny die Europäer nur zu faul zum rennen und sollten sich mal an der Dritten Welt (Kenia) in Bezug auf den Sport ein Beispiel nehmen. Schließlich waren die an Hunger gewöhnten Nachkriegskinder (Zatopek u.a.) auch schneller, weil sie ja bekanntlich 10km/ Tag zur Schule rennen mußten, was der Herbert natürlich auch stets praktizierte. :klatsch:

Der Fitschen ist laut Herbert Steffny eh ein Weichei und wenn der dicke Joschka die 42km in 3:30 schaffte, dann ist eh nicht zu verstehen, warum nicht jeder Manager mindestens einen Marathon im Jahr rennt.

Hab`ich noch irgendwelche Angeber- Possen der Herren Steffny vergessen? Nur der Greif kann diesen Blödsinn noch toppen. :teufel: Aber der ist ja auch kein Diplom- Biologe wie der tolle Herbert, welcher aber, anstatt als Solcher sein Geld zu verdienen, lieber medienwirksam die Klappe aufreißt und als Berufsjogger und Lauflehrer rumkaspert.

:D Sorry, das mußte jetzt mal sein. Ist doch wahr....

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Plattfuß hat geschrieben: :teufel: Die Steffnys mit ihrer großen Klappe treten ja gern in jedes Fettnäpfchen.
Jeder, der besser als Herbert oder Manfred ist, der kann ja nur gedopt sein.

Außerdem sind laut Steffny die Europäer nur zu faul zum rennen und sollten sich mal an der Dritten Welt (Kenia) in Bezug auf den Sport ein Beispiel nehmen. Schließlich waren die an Hunger gewöhnten Nachkriegskinder (Zatopek u.a.) auch schneller, weil sie ja bekanntlich 10km/ Tag zur Schule rennen mußten, was der Herbert natürlich auch stets praktizierte. :klatsch:

Der Fitschen ist laut Herbert Steffny eh ein Weichei und wenn der dicke Joschka die 42km in 3:30 schaffte, dann ist eh nicht zu verstehen, warum nicht jeder Manager mindestens einen Marathon im Jahr rennt.

Hab`ich noch irgendwelche Angeber- Possen der Herren Steffny vergessen? Nur der Greif kann diesen Blödsinn noch toppen. :teufel: Aber der ist ja auch kein Diplom- Biologe wie der tolle Herbert, welcher aber, anstatt als Solcher sein Geld zu verdienen, lieber medienwirksam die Klappe aufreißt und als Berufsjogger und Lauflehrer rumkaspert.

:D Sorry, das mußte jetzt mal sein. Ist doch wahr....
Ich mag Ihn!
über M. Steffny weiß ich zu wenig (und an Spekulationen ob Rötlin gedopt hat will ich mich nicht beteiligen), aber auf H. Steffny lass ich nichts kommen. Ich bin mir sicher H.S. hat, als er in Fitschens Alter war, einige 100km/Jahr mehr abgespult - was das "Weichei" erklären würde (bin trotzdem mal gespannt ob Letzterer sich noch in Richtung 2:10 entwickeln wird) auch wenn damals generell quantitativ mehr gelaufen wurde und man das daher nicht vergleichen kann. Der dicke Joschka ist übrigens keinen Marathon in 3:30 gelaufen. H.S. tritt mMn sehr bescheiden auf (im Gegensatz zu einigen anderen Laufsportprominenten. Seine Bücher sind Geschmackssache) und "Angeberpossen von ihm sind mir noch nicht begegnet.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:.. H.S. tritt mMn sehr bescheiden auf (im Gegensatz zu einigen anderen Laufsportprominenten. Seine Bücher sind Geschmackssache) und "Angeberpossen von ihm sind mir noch nicht begegnet.
Man kann dem H. Steffny sicher auch viele positive Charaktereigenschaften zuschreiben, aber Bescheidenheit gehört sicher nicht dazu. Allein das "Große Laufbuch" wimmelt doch von Angeberei: dauernd die Verweise auf seine tollen Fähigkeiten incl. das Rennen zur Schule. :klatsch:

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Plattfuß hat geschrieben:Bescheidenheit gehört sicher nicht dazu. Allein das "Große Laufbuch" wimmelt doch von Angeberei: dauernd die Verweise auf seine tollen Fähigkeiten incl. das Rennen zur Schule. :klatsch:
Dem kann ich nur zustimmen. Das ist auch genau bei seinen Marathon-Übertragungen immer wieder der Fall, dort prahlt er mit seinen 2:11 h herum, die er vor fast drei Jahrzehnten gelaufen ist und wärmt zum 100-sten Male immer wieder die gleichen Sachen auf - echt langweilig. Auf seiner Internetseite wimmelt es nur so mit dem Thema Doping - wahrscheinlich seinem Lieblingsthema. Schön das man sich als ehemals aktiver Leistungssportler, der nicht mehr kontrolliert wird, auf die anderen gnadenlos einschlagen kann.

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Also ich finde 2h11min die der Herbert Steffny (auch mit den ollen Laufschuhen damals) vor 30 Jahren ohne Doping gebracht hat eine echte Hammerleistung. Das soll erst mal ein Deutscher deutlich mehr zeigen (ohne Doping :teufel: ).

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Bengal hat geschrieben:Also ich finde 2h11min die der Herbert Steffny (auch mit den ollen Laufschuhen damals) vor 30 Jahren ohne Doping gebracht hat eine echte Hammerleistung. Das soll erst mal ein Deutscher deutlich mehr zeigen (ohne Doping :teufel: ).
Wer sagt, dass er sauber war?!
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Wer sagt, dass er sauber war?!
Bisher keiner außer Bengal. ;-)

Ach ja, und damals waren auch andere Deutsche schneller und erfolgreicher (in den 70ern Cierpinski 2:09 und Olympiasieger!, in den 80ern Peter 2:08).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Cierpinski 2:09 und Olympiasieger!
Was viele wahrscheinlich immer noch nicht wissen, sogar Doppel-Olympiasieger im Marathon von 1976 und 1980 !!!

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D-Bus hat geschrieben: Ach ja, und damals waren auch andere Deutsche schneller und erfolgreicher (in den 70ern Cierpinski 2:09 und Olympiasieger!, in den 80ern Peter 2:08).
Andres hat geschrieben:Was viele wahrscheinlich immer noch nicht wissen, sogar Doppel-Olympiasieger im Marathon von 1976 und 1980 !!!
Man muss nur zu rechten Zeit am rechten Platz gewohnt haben :teufel:


gruss hennes

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D-Bus hat geschrieben:Bisher keiner außer Bengal. ;-)

Ach ja, und damals waren auch andere Deutsche schneller und erfolgreicher (in den 70ern Cierpinski 2:09 und Olympiasieger!, in den 80ern Peter 2:08).
..und daran gemessen ist Jan Fitschen entgpltig ein "Weichei" :hihi:
Natürlich gab es schnellere Deutsche als Steffny, behauptet ja auch niemand das Gegenteil. Ich kann mir aber bei keinem der Genannten Dopinggebrauch vorstellen (vielleicht Wunschdenken).
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:..und daran gemessen ist Jan Fitschen entgpltig ein "Weichei" :hihi:
Natürlich gab es schnellere Deutsche als Steffny, behauptet ja auch niemand das Gegenteil. Ich kann mir aber bei keinem der Genannten Dopinggebrauch vorstellen (vielleicht Wunschdenken).
Nein nein, ich auch nicht.... Sportler aus diesem kleinen, totalitären Land an der bundesrepublikanischen Ostgrenze waren schließlich schon damals bekannt für ihr sauberes Training. :hihi: :hihi:

Edit: Um zu vermeiden, dass ein postsozialistischer Shitstorm über mich hereinbricht:
Vermutlich waren "unsere" Recken im Kampf der Systeme auch nicht besser....

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Rauchzeichen hat geschrieben:Nein nein, ich auch nicht.... Sportler aus diesem kleinen, totalitären Land an der bundesrepublikanischen Ostgrenze waren schließlich schon damals bekannt für ihr sauberes Training. :hihi: :hihi:

Edit: Um zu vermeiden, dass ein postsozialistischer Shitstorm über mich hereinbricht:
Vermutlich waren "unsere" Recken im Kampf der Systeme auch nicht besser....
Du Genossenschwein, sö ne bödenlöse Freschheit. Im Östen hat kener jedopt (alles Pröpaganda der Westalliierten)! :zwinker5:

PS: ein Land in welchem Sportverine z.B. "Chemie Leipzig" hießen...
was willste machen, nützt ja nichts

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Rauchzeichen hat geschrieben: Vermutlich waren "unsere" Recken im Kampf der Systeme auch nicht besser....
Stimmt - die waren langsamer :hihi:


gruss hennes

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Rauchzeichen hat geschrieben:Nein nein, ich auch nicht.... Sportler aus diesem kleinen, totalitären Land an der bundesrepublikanischen Ostgrenze waren schließlich schon damals bekannt für ihr sauberes Training. :hihi: :hihi:

Edit: Um zu vermeiden, dass ein postsozialistischer Shitstorm über mich hereinbricht:
Vermutlich waren "unsere" Recken im Kampf der Systeme auch nicht besser....
Im Westen wäre niemand auf solche Ideen gekommen. Außer vielleicht ein paar Sportmedizinern und einem jungen Bundestagsabgeordneten namens Wolfgang Schäuble:

Cycling4Fans - Doping: Trainer Christian Gehrmann

Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Im Westen wäre niemand auf solche Ideen gekommen. Außer vielleicht ein paar Sportmedizinern und einem jungen Bundestagsabgeordneten namens Wolfgang Schäuble:

Cycling4Fans - Doping: Trainer Christian Gehrmann

Gruß
Markus
um das hier mal wieder etwas zu Versachlichen:
In den Wurf/Kraft Disziplinen hat die UdSS(DD)R natürlich gedopt, das ist erwiesen und durch zich Geständnisse belegt (die BRD vielleicht auch um Anschluss an die Weltspitze zu halten). Bei den "Ost-Damen" hätte man eigentlich gar keine Tests benötigt, da hätte oft schon eine Gesichtskontrolle (oder die Sichtung anderer Körperstellen) gereicht.
Ob und Inwiefern damals schon Präparate verfügbar waren, die eine deutliche Steigerung der Ausdauer bewirken, weiß ich allerdings nicht (EPO war jedenfalls noch nicht auf dem Markt). Deshalb meine Unschuldsvermutung was die Langstreckenläufer von damals angeht.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: Ob und Inwiefern damals schon Präparate verfügbar waren, die eine deutliche Steigerung der Ausdauer bewirken, weiß ich allerdings nicht (EPO war jedenfalls noch nicht auf dem Markt). Deshalb meine Unschuldsvermutung was die Langstreckenläufer von damals angeht.
Schau mal, was Du unter Blutdoping nachlesen kannst, dabei auch mal auf die Jahreszahlen achten. Seit 1988 auf der Liste der verbotenen Methoden.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Schau mal, was Du unter Blutdoping nachlesen kannst, dabei auch mal auf die Jahreszahlen achten. Seit 1988 auf der Liste der verbotenen Methoden.

Knippi
ist Eigenblut Doping nicht erst seit paar Jahren verboten?
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:ist Eigenblut Doping nicht erst seit paar Jahren verboten?
In den Texten, die ich gestern gelesen habe, taucht gelegentlich die Jahreszahl 1988 auf (wie auch hier (Seite 6)). Hoffentlich hat da nicht jemand eine falsche Information ins Netzt abgelegt und einige kupfern eifrig ab - wie damals beim Spinat und seinem Eisengehalt.

Knippi

787
Murks hat geschrieben:...
Cycling4Fans - Doping: Trainer Christian Gehrmann

Gruß
Markus
Interessanter Artikel!

Diese Aussage hier ...
Wer sich aber am Tag des Wettkampfs noch erwischen läßt, weiß auch DLV-Sportwart Manfred Steinbach, "der muß bescheuert sein". (der Spiegel, 27.8.1990)
hat wohl weiterhin Bestand, egal in welcher Sportart.

Doping, als Konsequenz aus sportlichem Ehrgeiz mit wirtschaftlichen Interessen, wird wohl erst dann seinen Gipfel erreichen, wenn der Sieger/ oder die Siegerin des 100 Meter-Laufes bei den Olympischen Spielen direkt hinter der Ziellinie zusammenbricht und stirbt.

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hardlooper hat geschrieben:In den Texten, die ich gestern gelesen habe, taucht gelegentlich die Jahreszahl 1988 auf (wie auch hier (Seite 6)). Hoffentlich hat da nicht jemand eine falsche Information ins Netzt abgelegt und einige kupfern eifrig ab - wie damals beim Spinat und seinem Eisengehalt.

Knippi
ja, hab mich wohl getäuscht. Das IOC hats sogar bereits seit 1986 auf der Liste der verbotenen Methoden zur Leistungssteigerung A Brief History of Anti-Doping - World Anti-Doping Agency. Ist zumindest der Cierpinski fein raus (wenn wir davon ausgehen dass es jeder gemacht hat, da es keine Methode für einen Nachweis gab), da seine Rekorde vor 86 aufgestellt wurden.

aus aktuellem Anlass: Erik Zabel in der SZ: "Ich habe jahrelang gedopt" - Sport - Süddeutsche.de
was willste machen, nützt ja nichts

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Beim Schwimmen holen 15 und 16jährige gerade wieder Weltrekorde- LÄCHERLICH! :daumenru:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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dasjanix hat geschrieben:Und ich dachte die Zeiten beim Laufen werden konstant besser weil die Schuhe immer besser werden.
Nicht nur die Schuhe, auch der Tartanbelag und, bei den großen Straßenmarathons, natürlich der Speed-Asphalt. Alles Faktoren, die ohne weiteres die enormen Leistungssteigerungen erklären :hihi:
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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FrauSpeiche hat geschrieben:der weiße westen
:geil: :daumen: :wegroll:

Ich liebe schwarzen Humor!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

798
DasInterview mit Hansjörg Kofink in der FAZ spiegelt die Verlogenheit beim Thema Doping ganz gut wieder. Und als Beleg, dass sich diesbezüglich kaum etwas ändert, mag die Berichterstattung über die ach so erfolgreichen deutschen Schwimmer bei der WM dienen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
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