
Dienstag mach ich auch 3x3000m. Aber 40 Sekunden langsamer als Du. 3:30 ist bei Dir was? 10kRT?
Liest sich wunderbar poetisch.voxel hat geschrieben: Mir fehlte der vertraute Tartanboden, dieser leicht federnde Effekt, dieses monotone Runden drehen, durch die Kurven fliegen, diese volle Konzentration auf das Laufen. Alle 200m die Sekunden kontrollieren, die Abwechslung zwischen Rücken- und Gegenwind. Dieser vertraute Geruch, der gepflegte Rasen als Kontrast. Ich habe die Bahn vermisst...
Steffen42 hat geschrieben:Wie geht es denn dem Lotterbein?
–> sieht dkf auch soLevi hat geschrieben:Das wird schon wieder
-> dass hoffich auch ganz dolleNach dieser Monstereinheit dürfen die Beine auch ein wenig um Gnade winseln.
Selbst wenn dann mal zwei Wochen kürzergetreten werden muss, macht das diese irre Vorbereitung nicht kaputt. Ganz im Gegenteil!
-> das hat das Kampfhoppel leiderDass muss erstmal verdaut werden und bei so großen Happen kann man sich auch ordentlich verschlucken.
Stand gestern Abend dann das hier (habbich den Jungs in GC geschrieben ;-)Das linke Bein spult im Moment das volle Programm an Problemen und Schmerzen ab von allem, was es in den letzten 2 Jahren so auf dem Repertoire hatte. Der Zeitpunkt ist denkbar der schlechteste, aber dkf hat das Schicksal ja auch herausgefordert. Die Warnungen kamen schleichend, wurden sukzessive lauter und die einzige Option wäre gewesen am Rennsteig NICHT! anzutreten.
Selbst bei noch langsamerem Tempo wäre, allein wg. des Profils, das Ganze ebenso ausgegangen!!! Ein DNF unterwegs, mit bewusstem Ausstieg am Grenzadler, bevor die wirklich harte Bergab-Passage beginnt, kam für das Kampfhoppel nicht in Frage und, wie o.ag. gar nicht erst hin zu fahren war in dem Fall für den sturen Kopf der kleinen frau ausgeschlossen.
Nun muss selbige mit allen Konsequenzen leben und das Beste daraus machen. Es wird, soweit möglich fleißig geschont, gedehnt, gekühlt & gerollt, TRX (aber auch im Moment das Geräte-Krafttraining) vorerst vermieden, Seit letzten Montag IBU, das auch NACH jedem Lauf, sonst tagsüber und nachts... Ansonsten versucht dkf irgendwie vorsichtig durch die Gegend zu hoppeln, wobei heute früh nach 8km hätte besser Schluss sein müssen, aber da hatte ich leider den Heimweg noch vor mir ...
SM Spiele dkf spezial![]()
die letzten Tage wurde das Beinchen zum Einem lauftechnisch weitestgehend geschont, und sonst abend für abend gedehnt, gebogen, gerollt, gekloppt, bisschen gestreichelt und nochmal gerollt & gekloppt. Autsch...
Das Leipziger Linchen hat gestern einige Spezialdehnungen mit dem Bein gemacht und sich aber ansonsten der aus Ihrer Sicht entscheidenderen! Baustelle im Bereich rund um die (das...) untere Lendenwirbelsäule , Kreuzbein & Co gekümmert. Hier waren/sind einige Stellen die dem Antriebsstrang Konkurrenz machen. Autsch...
Hauptmitursache für die jetzigen Probleme könnte u.a. das blöde Hohlkreuz von dkf sein... (tja gerade Bergab ist ja DAS Problem bei dkf... NACHTIGALL.. Ihre Empfehlung in der nächsten Zeit da doch endlich mal einen Orthopäden mit einem MRT reingucken lassen.
Nawieauchimmer, Jetzt also nach der kleinen Laufeinheit & der abendlichen Runde"SM-Spiele"... fühlt es sich aktuell schon wieder etwas besser an, will sagen - es tut weniger weh. Bin gespannt wie dkf und die linke Terror-Zicke heute Nacht schlafen können. DAS war die letzten Nächte leider auch nur bedingt möglich. Und in diesem Sinne sach ich mal, gut's Nächtle @all sozusagen
-> dkf im Grunde ooch nich, WEIL; wie sacht der Dude „et kütt wie et kütt“Die meisten von uns würden wahrscheinlich winselnd im Keller verharren. Da mache ich mir aber in dem Fall überhaupt keine Sorgen![]()
*kicher* , woissenhierderichschämmichundwerdrot.. ach hierGute Besserung und viel Glück beim Wiederbeleben der müden Beine. Fröttstätt kann doch sonst gar nicht stattfinden, zumindest hätte die Veranstaltung dann einen ganz anderen Charakter. Nicht nur das wäre schade.
–> sieht dkf auch soKopf hoch! Das wird
erst rekordverdächtig-rasant-regeneratives-Rasenmähen XXL und dann das Hunderündchen in xs im Anschluss.
Das linke Lotterbein tat/tut heute schon fast gar nicht mehr weh)
PS
nachher kriegt es noch den Kubus, ja den kriegt es![]()
und hier gibt es unzählige gedrückte Daumen
diagonela hat geschrieben:![]()
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voxel hat geschrieben:+1+1+1+×1+1
nochmalSteffen42 hat geschrieben:+1
Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu, Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu...Levi hat geschrieben: Wenn ich von Außen auf die Trainings von einigen hier schaue, sehe ich da durchaus Parallelen. Mit sich selbst geht man da wahrscheinlich etwas rücksichtsloser und risikobereiter um. Dann steigert man sich rein und dann sieht´s bitter aus. Deshalb ist der Blick von Außen auch so wichtig. Sich selbst kann man viel leichter manipulieren. Man sieht einfach das, was man sehen will und blendet den Rest aus. Sicher ist es nicht ganz so schwarz/weiss, aber tendenziell stimmt das schon. Hier in dieser Selbsthilfegruppe kann man zumindest erkennen, daß auch andere den selektiven Blick pflegen
Und in diesem Sinne sach ich mal, gut's Nächtle @all sozusagen
voxel hat geschrieben:Mir fehlte der vertraute Tartanboden, dieser leicht federnde Effekt, dieses monotone Runden drehen, durch die Kurven fliegen, diese volle Konzentration auf das Laufen. Alle 200m die Sekunden kontrollieren, die Abwechslung zwischen Rücken- und Gegenwind. Dieser vertraute Geruch, der gepflegte Rasen als Kontrast. Ich habe die Bahn vermisst...
diagonela hat geschrieben:Liest sich wunderbar poetisch.![]()
Ich kapiere zwar nur die Hälfte, weil mir anscheinend irgendwelche Zusammenhänge fehlen, aber drücke Ihnen die Daumen, dass das mit dem Bein in Ordnung kommt. Dass das vom Rücken her kommen kann, könnte ich mir auch gut vorstellen. Ich selbst habe ja auch jahrelang unter Problemen mit (vermeintlich) Ischias, Piriformis, hinterem Oberschenkel gelitten. Bin überzeugt, dass das alles nur Ausläufer eines zu schwachen Rückens und einer zu schlechten Haltung waren.dkf hat geschrieben:–> sieht dkf auch so![]()
Da geht es mir gleich, es fehlt was.Farhad macht sicher nach dem Frühjahr eine schöpferische Pause. Der Typ ist aber vollkommen verrückt. Schon deshalb ist eine Rückkehr unausweichlich
Allerdings geht´s mir momentan wie Basti. Irgendwas fehlt. Es wäre wirklich klasse, wenn er bald wieder hier aufkreuzt
Lieber Kampfhase, ich wünsche ihnen alles gute für ihre Baustellen, das Kreuz mit dem Kreuz kenne ich leider zur Genüge und da hilft nur eins: NIE AUFGEBEN!��Der Ars*** die Zicke & ich ;-)
Sehr schön! Ich scheine hier alle anzustecken.Steffen42 hat geschrieben: So brav bin ich grade.
+1Steffen42 hat geschrieben:Schöne Grundlagenwoche, Sven.
Hört sich auch sehr gut an.Steffen42 hat geschrieben: 75km Laufen, 77km Rad, 3x Krafttraining. Alle erforderlichen Antriebsteile in gutem Zustand.
Alle hier? Nein! Ein von unbeugsamen Franken bevölkertes Dorf hört nicht auf, der Vernunft Widerstand zu leisten.D-Bus hat geschrieben:Sehr schön! Ich scheine hier alle anzustecken.
dkf hat geschrieben:Damit bleibt noch der Freitag und der vor längerem geplante & nun, nach dem Fauxpas, gaaanz vorsichtig angegangene 8. Apfelstädter Nachtlauf;
Für den Lauf, ursprünglich als Standortbestimmung geplant, hatte dkf erst die Idee in etwa 55,55 km o.s.ä zu laufen, später kam der Gedanke, mal gucken, ob in den 10 Stunden vllt. auch 66,66 km zusammengeschrubbt werden können. Ungefähr in der Wunschzielpace für den tU, und etwa 7-8 Stunden durchlaufen, ohne die Dreieinigkeit zu überfordern…
Nach dem, bereits vor dem Rennsteig SM allmählich wieder zunehmenden und dann darin eskalierten Problem mit dem linken Antriebnsstrang, war der Gedanke für Freitag;
- lauf einfach ein mit so gut es geht, egal ob es 25, 35 oder 45km werden…
- bleib die Nacht auf, sieh es so gleich als Gesamtbelastung.
- und hör auf, sobald die Warnsingnale/Schmerzen im Bein beim Laufen zunehmen… Soweit so gut.
Nach Austausch mit dem Doc meines Vertrauens, der hier auch von seiner Schweigepflicht entbunden ist ;-) war dann noch der Plan, in jeder Runde eine kurze Gehpause zur Schonung einzulegen, wie sacht dkf immer „Intensivtraining nach Galloway“ …. Gedacht gemacht, die Gehmomente, jeweils unter der Bahnunterführung runter/rauf, waren für das Bein aber auch (noch) erforderlich, der Rest der Strecke war flach & der Rest des Laufs nun als Zitat aus GC;
Alles in Allem wurde es so eine Art „Härtetest“. Zum Einen, ob das Bein langsam wieder in die Spur zurückfindet, wie lange es durchhält… außerdem wurde nebend dem Chassis auch ein bisschen das externe technische Equipment getestet. Beide Uhren sind mitgelaufen, aber darauf kommt dkf später noch zurück ;-)
Heute am Sonntag gab es noch eine kleine extensive Runde zum Beineausschütteln. War es am Anfang noch extra schwer & extra zäh & extra steif... wurde es sukzessive besser und das leicht lädierte, lahme, linke Lotterbein hat nur noch vereinzelt heimlich still und leise geweint
Fazit; DAS WIRD SCHON - NEVER STOP - WEITERMACHEN - GIB NIEMALS AUF!!!
dkf hat geschrieben:Und noch die Zahlen der Woche Nr. 22 von Kampfhase & Co;PLAN = 111 Wkm / Summe IST 88,88 Wkm laufen / 10 Wkm „Gassi-gehen“
Mo früh … Satz mit X @nichtderredewert bzw. 6:44 min/km ![]()
12km abends 3km „gassi-schlurfen“ Di abends 3km „gassi-stromern“ Mi abends 1e Stunde Laufband quälen (oder die linke Zicke ) alles eine Frage des Standpunktes …
10km Do abends 3km „gassi-stromern“ Fr 22.00 Uhr 8. Apfelstädter Nachtlauf
31 Runden „Kamphoppeln“ zu je 1,75km, verteilt auf 10 Stunden54,25km Sa ca. 12.00 Uhr erst mal Badewanne, Bemmchen & Bettchen ![]()
So nachmittags Bisschen Bleibeine ausschütteln @6:11 min/km 12km
Ab heute beginnt, nach der angepassten, überdachten, neuen „Zeitrechnung“ das offizielle Tapering! Am Freitag musste sich dkf im Übrigen noch von jemandem sagen lassen „Ultras tapern nicht“
die Antwort des Kampfhasen; wenn sie gezielt auf einen WK hintrainiert haben schon
![]()
Und in diesem Sinne also; ab heute ist weniger mehr![]()
Wird auch erstmal nix mehr kommen, da sich bei mir beim Laufen immer noch die Wochenkilometer und die Leistung der Null annähern - von oben, der Spaß nähert sich der Null derzeit sogar von unten an. Da nächstes Wochenende die nächste Anmeldegebühr für einen WK im Klo versinkt, leg ich erstmal Laufen und zugehörige Social Mediaaktivitäten inklusive GC auf Eis und geh in Klausur der sportlichen Zukunft. Bis wann ? Covfefe.Steffen42 hat geschrieben:Wo ist der Anti? Schon paar Tage nichts gelesen...
Sa: langsame 8,3 km; + ReitenD-Bus hat geschrieben:Details extra für Farhard:
So: -
Mo: -
Di: -
Mi: -
Do: -
Fr: 20 min Gymnastik
Ja, da müssen wir jetzt durch...mvm hat geschrieben:Garmin zieht mir einen Vdot-Punkt nach dem anderen ab
Immerhin waren das über 10 Stunden Cardio oder wie man das so auf Neudeutsch nennt. Gar nicht mal so wenig für Ende Mai/Anfang Juni.mvm hat geschrieben:Und so werde ich wohl erstmal weitermachen: mit möglichst viel Spaß die Umfänge etwas steigern. Eigentlich müsste es zu diesem Zeitpunkt ja schon etwas mehr sein, aber das versuche ich ebenfalls zu ignorieren…
Ist doch ne schöne Grundlagenwoche! 2x über 20 km, aber stets unter 30; ab und zu flott, aber nichts richtig hartes.Dartan hat geschrieben:war aber einfach gesamt unvernünftig schnell.(5km Paces: 5:01 | 4:55 | 4:47 | 4:36 | 4:28 | 5:03)
+1Ethan hat geschrieben:Langsam muss ich mal den Bogen kriegen, wieder konstant und planmäßig zu trainieren. Und weniger zu fressen, täte mir auch ganz gut.
Scheint ja wieder aufwärts zu gehen! Durchs Tapern wirst du auch noch kommen.dkf hat geschrieben:Den ersten Teil der Woche hatte dkf am Donnerstag hier ja schon ganz kurz „zusammengefasst“, und weil einmal am schubsen, schieb ich den Rest der Woche nun wieder von nebenan hier rüber
Oh Menno....das tut mir ja total leid.Antracis hat geschrieben:Wird auch erstmal nix mehr kommen...
Ja, geht grade noch so als "okay" durch.diagonela hat geschrieben: Bin gestern somit 5 km time-trial in 4:21 gelaufen, 21:42 Min.
Aus dem Training heraus gelaufen, ohne Wettkampf-Ambiente war das schon okay.
Genau. Auch hilft, dass die Pausen automatisch lang genug sind (etwa doppelt so lang).hepp78 hat geschrieben:@Holger: Und was spricht dafür?
Ich finde, diese sind ganz gut um das Tempo nicht ganz zu vernachlässigen. Ehe man die Schwelle erreicht ist die Minute schon wieder vorbei. Auch habe ich das Gefühl, dass man nach dem Training nicht wirklich einen Regenerationsbedarf hat.
Ja, bin langsam wieder abwärts und hab dann noch gewartet bis 2 min vorbei waren. Dann startet man wieder mit ca. 45% HF und nach einer Min. war ich dann ca. bei 88%.D-Bus hat geschrieben:Auch hilft, dass die Pausen automatisch lang genug sind (etwa doppelt so lang).
Glaub ich sofort.mvm hat geschrieben:Was soll ich sagen - mit 40 - 60 Leuten (...) zusammen unterwegs zu sein, macht extrem Laune - und man ist natürlich auch etwas zügiger unterwegs, als man es alleine könnte.
Ach, gerade in Kombination mit dem Schwimm- und Radtraining ist der Umfang doch eigentlich schon gar nicht mal so ohne.mvm hat geschrieben:Und so werde ich wohl erstmal weitermachen: mit möglichst viel Spaß die Umfänge etwas steigern. Eigentlich müsste es zu diesem Zeitpunkt ja schon etwas mehr sein, aber das versuche ich ebenfalls zu ignorieren…
Glückwunsch zu den fast 55km Kampfhoppeldkf hat geschrieben:Den ersten Teil der Woche hatte dkf am Donnerstag hier ja schon ganz kurz „zusammengefasst“, und weil einmal am schubsen, schieb ich den Rest der Woche nun wieder von nebenan hier rüber
Antracis hat geschrieben:Wird auch erstmal nix mehr kommen
+1diagonela hat geschrieben:Oh Menno....das tut mir ja total leid.Und ein 3:20 Faden ohne Anti kann doch auch nicht sein...!
Da wird uns was fehlen!
Ich wünsche dir sehr, dass du bald wieder problemlos laufen kannst, deinen Spaß wiederfindest und wieder zu uns zurück kommst.
Alles Gute. Bis bald hoffentlich...!
Glückwunsch zu dieser beachtlichen Leistung! Simulierte Wettkämpfe im Training funktionieren bei mir irgendwie gar nicht, ich schaffe es da einfach nicht, wirklich an meine Grenzen zu gehen. Dafür benötige ich dann wohl doch das Wettkampf-Ambiente, das Adrenalin, die anderen Läufer an die man sich "dran saugen" kann, etc.diagonela hat geschrieben:Bin gestern somit 5 km time-trial in 4:21 gelaufen, 21:42 Min.
Aus dem Training heraus gelaufen, ohne Wettkampf-Ambiente war das schon okay.
Du schaffst es wirklich, innerhalb von nur 2 Minuten deinen Puls von 88% auf 45% runter zu bekommen?hepp78 hat geschrieben:Ja, bin langsam wieder abwärts und hab dann noch gewartet bis 2 min vorbei waren. Dann startet man wieder mit ca. 45% HF und nach einer Min. war ich dann ca. bei 88%.
Jup, erhöhte Umfänge ohne viel Intensität ist aktuell auch meine Intention. Ich bin mir nur unschlüssig, ob die Umfänge nicht eventuell zu hoch sein könnten, da 92 WKM für mich wirklich viel sind, erst das dritte mal überhaupt über 90 WKM. Und besonders die Ballung am Wochenende war schon heftig, wobei sich kurioserweise die Beine nach dem finalen LaLa besser als davor angefühlt haben?D-Bus hat geschrieben:Ist doch ne schöne Grundlagenwoche! 2x über 20 km, aber stets unter 30; ab und zu flott, aber nichts richtig hartes.
Das Grundlagentraining ist doch die beste Gelegenheit, sich an hohe Umfänge zu gewöhnen. Und beim nächsten Mal verteilste die km etwas gleichmäßiger.Dartan hat geschrieben:Jup, erhöhte Umfänge ohne viel Intensität ist aktuell auch meine Intention. Ich bin mir nur unschlüssig, ob die Umfänge nicht eventuell zu hoch sein könnten, da 92 WKM für mich wirklich viel sind, erst das dritte mal überhaupt über 90 WKM. Und besonders die Ballung am Wochenende war schon heftig, wobei sich kurioserweise die Beine nach dem finalen LaLa besser als davor angefühlt haben?![]()
Dartan hat geschrieben:Aber wäre es eventuell trotzdem ein guter, neuer, zusätzlicher Trainingsreiz, die paar wenigen Intervalle die ich auf der Bahn laufe, zumindest teilweise mit Spikes zu laufen?
Verdammt, genau die Antwort, die ich befürchtet habe, aber nicht hören wollte.D-Bus hat geschrieben:- solange dein Hauptaugenmerk auf dem Marathon liegt.
1,5 Minuten laufe ich ca. langsam wieder runter und die halbe Minute rumgestehe senkt den Puls dann doch nochmal deutlich.Dartan hat geschrieben:Du schaffst es wirklich, innerhalb von nur 2 Minuten deinen Puls von 88% auf 45% runter zu bekommen?Krass, so wirklich exakt drauf geachtet habe ich da nur selten, aber ich würde schätzten dass ich in der Zeit, wenn überhaupt, maximal auf grob 65% runter komme.
Ich habe die 45% schon überschritten, wenn ich aus dem Stuhl aufstehe.hepp78 hat geschrieben:1,5 Minuten laufe ich ca. langsam wieder runter und die halbe Minute rumgestehe senkt den Puls dann doch nochmal deutlich.
Joa, die Problematik kann ich nachvollziehen. Wenn man erstmal durch eine Verletzung "vor geschädigt" ist, neigt man dazu einfach übertrieben stark in sich herein zu hören und wenn man lang genug hört, findet man schon irgendein "Problem" und reagiert dann über. Da ist ist wohl die Kunst, den richtigen Punkt zwischen angemessen vorsichtigen Vorgehen und übertriebener Vorsicht zu finden. Vermutlich braucht man dafür einfach viel Erfahrung und muss seinen Körper wirklich gut kennen.kappel1719 hat geschrieben: Ich muss einfach darauf zu achten, nicht explizit darauf zu achten () besonders schonend zu laufen. Das nehme ich jetzt aus den letzten Einheiten mal mit.
Ziel ist der Berlin-Marathon Ende September. Nach dem "Ziel 3:10; Ist 3:11:05" in Hamburg ist mein Plan dort erstmal eine Zeit grob um die 3:05h anzupeilen. Je nach dem wie das dann läuft, würde ich dann wohl in Hamburg 2018 oder im Herbst 2018 meinen ersten richtigen sub3 Versuch starten.kappel1719 hat geschrieben: @ Matthias
Tolle Woche und vor allem der lange Lauf ist klasse. Du scheinst deine Grundgeschwindigkeit nochmal ordentlich angehoben zu haben. Was ist im Herbst nochmal dein Ziel-Wettkampf? Wenn du weiter solche Fortschritte machst, könntest du sicher mal einen Versuch in Richtung Sub-3 starten? Vor allem weil du dir gerade wirklich eine tolle Grundlage aufbaust.
Aktuell laufe ich zwar sogar relativ oft im Wald, aber in der direkten Vorbereitung laufe ich dan wirklich das aller meiste (MLR, LR, LTR, MRT) auf Straße und eigentlich nur Recovery / GA abschnittsweise mal im Wald. Und natürlich die VO2max Intervalle auf der Bahn.D-Bus hat geschrieben:M. E. zu unspezifisch, ja, und auch zu riskant hinsichtlich Verletzungsgefahr, und eine schlechte Nutzung einer der maximal zwei Tempoeinheiten pro Woche.
Überhaupt sollten Straßenwettkämpfer viel Straße laufen, anstatt sich im Wald oder auf der Bahn zu vergnügen, aber das ist Finetuning und ein anderes Thema.
Dito, gerade mal geschaut, aufstehen und 10s durchs Zimmer gehen => etwas über 40%. Und generell stehend im Alltag (also z.B. im Büro zur Kaffeemaschine gehen) scheine ich wohl zwischen 40% und 45% zu haben.Steffen42 hat geschrieben:Ich habe die 45% schon überschritten, wenn ich aus dem Stuhl aufstehe.
Edit: optischem HF-Messer sei Dank, gerade überprüft. Nicht ganz, sind 43% bei mir aus dem Sitzen ins Stehen. Daher unvorstellbar für mich, dass ich beim Laufen in den Gehpausen so tief vom Puls komme.
Ich hoffe/denke, dass ich auch nicht an meine wirkliche Grenze wie bei einem Wettkampf gekommen bin.Dartan hat geschrieben: Simulierte Wettkämpfe im Training funktionieren bei mir irgendwie gar nicht, ich schaffe es da einfach nicht, wirklich an meine Grenzen zu gehen. Dafür benötige ich dann wohl doch das Wettkampf-Ambiente, das Adrenalin, die anderen Läufer an die man sich "dran saugen" kann, etc.![]()
Montag: | 20,5 km in 5:38, leicht progressiv gelaufen[INDENT](6,3 km in 5:42, 5,5km in 5:26, 5,5km in 5:09 und AL)[/INDENT] |
Dienstag: | Pause (+ 2x10 km Radeln) |
Mittwoch: | 10 km in 5:38 + Strides (+ 2x10 km Radeln) |
Donnerstag: | 13 km in 5:57 mit 3 Sätze 5x 300m, 1:30' TP, 3' SP EL, Lauf-ABC, Steigerungsläufe, 300m Intervalle zw. 62 '' und 65'' gelaufen, AL |
Freitag: | 9,5 km in 5:32 (+ 2x10 km Radeln) |
Samstag: | Pause |
Sonntag: | 12,5 km mit 5 km time-trial in 21:42, 4:21, davor EL, Lauf-ABC, Steigerungsläufe, vorm AL noch 3 x 200m zw. 45'' und 41'' |
somit insg. 65,5 km (+ 60 km Radeln) |
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Wofüralcano hat geschrieben:@Dartan: ich stelle mal die Gegenfrage: was erhoffst du dir von Training mit Spikes? Und wofür genau würdest du die einsetzen und warum?
Das ist der Hauptgrund, oder etwa nicht?Dartan hat geschrieben: Warum / Was erhoffe ich davon
Gute Frage, die ehrlichste Antwort wäre wohl: Weil ich gestern spontan mal ein paar lockere Runden damit gelaufen bin und es einfach irgendwie Spaß gemacht hat.![]()
Der Meinung bin ich nicht. Du suchst einfach nach Gründen, dir Spikes kaufen zu dürfen.Dartan hat geschrieben:Etwas ernsthafter denke ich, dass das damit eingehende Vorfußlaufen eventuell ein ganz guter Trainingsreiz für mich sein könnte. Ich plane bestimmt nicht, meinen Laufstil komplett umzustellen und werde sicherlich keinen Marathon auf dem Vorfuß laufen. Aber die Fähigkeit zumindest kürzere Strecke so zu laufen kann doch bestimmt nicht so falsch sein? Und bisher laufe ich wirklich nichts was über einen echten Sprint herausgeht auf dem Vorfuß. Als weiteren, möglichen positiven Nebeneffekt sehe ich eine Erhöhung meiner Schrittfrequenz. Selbst bei einem voll gelaufenen 10er oder HM kommt ich aktuell kaum über die 160 SPM hinaus. Das bereitet mir jetzt auch keine schlaflosen Nächte, aber zumindest ein wenig in die Richtung trainieren kann bestimmt auch nicht schaden.
Natürlich braucht man für ein Vorfuß-/ Schrittfrequenz-Training jetzt auch nicht zwingend Spikes, aber ein bisschen "Zwang" durch die Schuhwahl würde mir da sicherlich helfen.![]()
Genau. Das gilt für Vorfuß ebenso wie für Schrittfrequenz, wie hier schon oft diskutiert...alcano hat geschrieben:*Wobei ich grundsätzlich der Meinung bin, dass es meist einen triftigen (körperlichen) Grund dafür gibt, dass man so läuft, wie man läuft. Daran "rumzuspielen" kann durchaus auch negative (und komplett unbeabsichtigte) Folgen haben - muss es aber natürlich nicht.
Wobei bei so was auch immer berücksichtigt werden muss, dass eine solche Laufstiländerung ein eher langfristiger Prozess ist und es somit auch nicht verwunderlich ist, dass man insbesondere anfangs weniger ökonomisch unterwegs ist. Meist wird dieser Umstellungsprozess jedoch nicht ausgelöst durch ein bewusstes Umstellen der Technik sondern viel eher durch Dinge wie Kraft- oder Beweglichkeitstraining, die wiederum dafür sorgen, dass der Körper (von selbst und im Laufe der Zeit) einen ökonomischeren Laufstil findet. Wobei man den Körper durchaus dabei unterstützen kann, sich nicht zu sehr an nur einen einzigen immer genau gleichen Bewegungsablauf zu gewöhnen, indem man z.B. auf unterschiedlichen Untergründen, mit unterschiedlichem Höhenprofil läuft und sich in einem großen Geschwindigkeitsspektrum bewegt.D-Bus hat geschrieben:-> Unerfahrene und erfahrene Läufer verbrauchen mehr Energie, wenn sie ihre Schrittlänge (und somit Schrittfrequenz) ändern.
Ja, ich gebe ja ganz offen zu, dass das eine spontane (Schnaps-)idee gestern Abend war und die Suche nach Gründe dafür erst danach begonnen hat...alcano hat geschrieben:Das ist der Hauptgrund, oder etwa nicht?
Der Meinung bin ich nicht. Du suchst einfach nach Gründen, dir Spikes kaufen zu dürfen.
Wenn es dich aber glücklich macht, dir Spikes zu kaufen, obwohl du die wirklich nicht brauchst, dann tu es, spricht ja nichts so richtig dagegen.
Jup, Strides kommen im Pfitzinger-Plan ja regelmäßig vor und stehen somit regelmäßig bei mir an. Wenn auch eher widerwillig, da mir die irgendwie einfach keinen Spaß machen.alcano hat geschrieben: Ganz im Ernst: wenn du auf dem Vorfuss laufen willst, lauf dich nach dem Bahntraining noch ein wenig barfuß auf dem Rasen aus. Wenn du die Schrittfrequenz erhöhen willst*, so spiel einmal die Woche bewusst ein wenig damit herum bei einem lockeren Lauf oder auch bei den regelmäßigen Strides, die du ja ganz sicher im Programm hast: lauf z.B. mal 2x (1x mit bewusst übertrieben schnellen/kurzen Schritte, 1x mit bewusst übertrieben langen Schritten, 1x normal). Und beobachte, wie du dich dabei fühlst. Und lauf im Training mal wirklich schnell, nicht immer nur 400er oder 800er oder noch länger, das dürfte auch Auswirkungen auf den Laufstil haben.
Grundsätzlich stimme ich da zu 100% überein und genau aus diesem Grund habe ich bisher eigentlich auch kaum am meinen Laufstil herum gespielt. Ich bin mir sicher, das viele Aspekte meines Laufstils nicht gerade Lehrbuchmäßig sind, aber ich habe mittlerweile über 7000km und 6 Marathons damit ohne nennenswerte Probleme überstanden, also wird das alles schon nicht so falsch für mich sein.alcano hat geschrieben: *Wobei ich grundsätzlich der Meinung bin, dass es meist einen triftigen (körperlichen) Grund dafür gibt, dass man so läuft, wie man läuft. Daran "rumzuspielen" kann durchaus auch negative (und komplett unbeabsichtigte) Folgen haben - muss es aber natürlich nicht.
alcano hat geschrieben:Wobei bei so was auch immer berücksichtigt werden muss, dass eine solche Laufstiländerung ein eher langfristiger Prozess ist und es somit auch nicht verwunderlich ist, dass man insbesondere anfangs weniger ökonomisch unterwegs ist. Meist wird dieser Umstellungsprozess jedoch nicht ausgelöst durch ein bewusstes Umstellen der Technik sondern viel eher durch Dinge wie Kraft- oder Beweglichkeitstraining, die wiederum dafür sorgen, dass der Körper (von selbst und im Laufe der Zeit) einen ökonomischeren Laufstil findet.
Ich habe ja lange zeit erwartet, dass sich bei mir mit der Zeit und erhöhten Tempo die Schrittfrequenz automatisch erhöhen wird. Aber aktuell beobachte ich sogar eher das Gegenteil, tendenziell sinkt die diese sogar noch weiter. Bei meinen lockeren Trainingsläufen bin ich mittlerweile oft bei <155, und selbst bei meiner HM-PB hatte ich gerade mal 158 im Schnitt.D-Bus hat geschrieben:Ja genau: man sollte den Körper durch gezieltes Trainieren verbessern, und somit eventuell indirekt die Schrittfrequenz ändern, nicht anders herum.
Du machst die aktuell auch? Wie oft?Dartan hat geschrieben:Jup, Strides kommen im Pfitzinger-Plan ja regelmäßig vor und stehen somit regelmäßig bei mir an. Wenn auch eher widerwillig, da mir die irgendwie einfach keinen Spaß machen.![]()
...you accelerate up to full speed over the first 70 meters and then float for the last 30 meters. It’s critical to remain relaxed during these accelerations. Avoid clenching your fists, lifting your shoulders, tightening your neck muscles, and so on.
Da muss ich dich leider enttäuschen: das war keine Schnelligkeit, das war Ausdauer (und zwar noch nicht mal Schnelligkeitsausdauer).Dartan hat geschrieben:Und ganz kurze Intervalle hatte ich im Zuge des Greif-Schnelligkeits-Plans im Winter zumindest mal ein paar gemacht. Und ja, ich habe das Gefühl das mich diese Einheiten technisch massiv vorangebracht haben.![]()
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