Heute bei windigem Dauerregen und 13 Grad zum LDL aufgebrochen (ich gebe zu, erst wollte ich fast schon kneifen,- aber nutzt ja nix, da muss man halt durch!).
Im Grunde kommt dieser Regen ja viel zu spät, wenn man sich die braunen, verdorrten Maisfelder und Grasflächen etc. anschaut,- aber besser zu spät als überhaupt nicht.
Am Ende wurden es dann
36km@4:51/km,- also nur 1 Woche nach dem harten Marathon war das schon wieder ziemlich ordentlich und ich war am Ende auch zufrieden mit der Performance,- besonders mit der 2. Hälfte (da wollte ich wohl irgendwie was gutmachen gegenüber den verkorksten letzten 20km beim Münster-MRT).

Bin natürlich auch wesentlich langsamer angelaufen: 1. Hälfte 5:03/km und 2. Hälfte dann 4:39/km.
Ab KM 24 konnte ich nochmal etwas forcieren und habe praktisch eine moderate 12km-EB gestartet: Mit 4:45/km begonnen und am Ende bis auf 4:21/km gesteigert,- jetzt nicht zu hart, aber anstrengend und fordernd war es natürlich schon.
Vor 4 Wochen musste ich die gleiche Einheit noch stark reduzieren wegen den Nachwirkungen meiner Zerrung,- da konnte ich eben noch nicht richtig auf Tempo kommen. (29km@5:15/km).
Bin jetzt doch wieder (verhalten) zuversichtlich, was den Marathon in Essen in 3 Wochen anbetrifft.
Das ist schon ne ziemliche Herausforderung, aber ich will dann wirklich den Fokus darauf legen, diesmal taktisch klug bzw. angemessen zu agieren. Was dann dabei herauskommt, wird man ja sehen...
Die Woche:
Mo.: Langsamer Spaziergang (ca. 100 Min.). Schmerzen von WK ausleben.
DI.: 42km lockerere Radtour
MI.: 13,5km Mischung aus Gehen und ganz langsamen Joggen (wobei ich dann noch auf ca. 75% Joggen kam, immerhin)
DO.: 95km lockere Radtour (manchmal etwas zügiger, aber alles noch GA1)
FR.: 16km DL1@4:53/km: Gesteigert von 5:22/km bis zuletzt 4:35/km. Lief schon wieder überraschend rund.
SA.: 13km Recovery (ca. 5:40/km)
SO.: 36km LDL@4:51/km (1. Hälfte 5:03/km; 2. Hälfte 4:39/km). Regenwetter, windig. 62 bis 86% HF
Gesamt: 80km Laufen; 140km Radfahren
Also bei den Radtouren habe ich nachher wirklich den positiven Effekt gespürt, dass mir die bei der Regeneration geholfen haben und es war ne gute Alternative zum Laufen.
Am Freitag fühlten sich die Beine denn auch erstaunlich gut an,- musste aber dennoch aufpassen, dass ich es mit der Intensität da noch nicht übertreibe.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)