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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Commanche27 hat geschrieben: Ach ja, kann hier jemand ne gute Lektüre zum Thema Sportpsychologie/ Mentales/Autogenes Training empfehlen?
Zum Einstieg das aus der Triathlon-Magazin Reihe für 10€.

Äh, was für eine Laufpause? Bist Du verletzt? Ich komme hier kaum mehr nach mit Lesen, sorry, wenn ich das übersehen habe.

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Hallo Jan,
das wird ein heißer Herbst. Ich freue mich auf den Austausch.

Ich kann folgendes Buch für mentales Training empfehlen:
Mentales Training für Triathleten: und alle Ausdauersportler: Amazon.de: Jim Taylor, Terry Schneider, Mark Allen, Michellie Jones: Bücher
Da sind die relevanten Techniken drin.

Ansonsten habe mir vor ein paar Tagen noch folgendes bestellt:
http://www.amazon.de/Brain-Training-For ... 0451222326

Weiterhin finde ich Autobiographien sehr inspirierend und motivierend. Beispielsweise:
http://www.amazon.de/Life-Without-Limit ... wellington

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Steffen42 hat geschrieben:Zum Einstieg das aus der Triathlon-Magazin Reihe für 10€.

Äh, was für eine Laufpause? Bist Du verletzt? Ich komme hier kaum mehr nach mit Lesen, sorry, wenn ich das übersehen habe.
Steffen, verletzt bin ich nicht. Ich habe zwar seit Monaten ne gereizte Plantarsehne, das ist aber nicht der Grund. Die Geschichte geht von der Wade aus und läuft über die Achillessehne. Das hab ich an sich gut im Griff, wollte der ganzen Sache dennoch etwas Pause gönnen. Ich hatte ohnehin vor, das Rad- und Schwimmtraining erheblich zu intensivieren vor dem OD Tria. Von daher viele Fliegen mit einer Klappe...

Außerdem wollte ich diese bisher super Saison gedanklich von der zweiten Hälfte abkoppeln. Das gelingt mir wirklich gut und ich kann mich langsam auf den nächsten Marathon als eigenständiges Ereignis vorbereiten. Hamburg war so mächtig und hat alles überschattet. Frankfurt muss eigenständig sein um da 100% geben zu können.

Weil mir das Umfeld und das Trara drumherum auch wichtig ist, freue ich mich um so mehr auf das Treffen in Frankfurt mit allen die dort auch laufen (denke da an Dennis und Wolfgang, wer noch?)


.....Steffen Voxel, danke für die Vorschläge. Das schau ich mir unbedingt an.
Hab schon gewisse Erfahrung mit Selbsthypnose und bin mir sicher, dass die Psyche beim Ausdauersport sehr entscheidend sein kann.

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Aber Back to Training... Werde diese Woche vor dem HM am Samstag bisschen entspannter gestalten, aber Tempo hochhalten.

Nachher 3x1'hart,1'locker, 1km@3:45, 3x1'hart,1'locker. Da bin ich richtig heiß drauf, meine Beine zucken jetzt schon
Morgen: Rad 40km Arbeitsweg, abends Fitnessstudio
Donnerstag: 3x1km@HMRT, 1km TP, abends Schwimmtraining (erste Einheit seit März!)
Freitag: 5km Joggen mit 3-4 Steigerungen
Samstag: Rock it :D . Wird eine ziemliche Hitzeschlacht geben, aber bin total gespannt darauf. Kampf um Platz und nicht um Zeit, das liegt mir viel mehr. :geil:

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voxel hat geschrieben:Viel Erfolg Steffen! Kampf um Platz macht irgendwie mehr Spaß.
+1, hau rein Steffen. Es wird buchstäblich heiß, aber gleiche Bedingung für alle und es darf gekämpft werden, um die Plätze :nick: .

Apropos Kampf um Platz, bei HM vor 9 Tagen habe ich mich am Vordermann gebissen und den Abstand, der am Anfang auf fast 200m angewachsen war, erst einmal gehalten und dann nach 3 km versucht ranzukommen, irgendwann war ich 40 m hinter ihm und er hat es gemerkt und beschleunigt, ich blieb dran, später nahm er sich ein Gel von der hintere Tasche (ich kam ohne aus)) und verlor dabei noch ein Tuch, ich machte ihn darauf aufmerksam, er lief aber weiter und ließ das Tuch liegen, aber auch das hat nicht geholfen :teufel: , ich holte ihn dann bei km 11 ein und konnte davon ziehen, anschließend überholte ich 2 andere Läufer, die erst dann in Sichtweite kamen. Der Kampf um Platz kann unglaublich motivierend sein.
@Jan: 800-er in 3:00 Minuten dürften dich vor keine Herausforderung stellen :zwinker2: , lass die Plantarsehne/Wade/Achillessehen bitte noch in Ruhe, sie werden es dir in Frankkfurt danken.

7059
Ich hab das Duell Buch auch gelesen. Man erfährt viel über die Ansätze und Denkweisen dieser beiden extremen Sportler.
Vorsicht Spoiler:
Der entscheidende Nachteil des Buches war aber, dass ich beim Lesen ständig darüber nachdenken musste, dass das Buch von einem Dritten geschrieben wurde. Immer wenn er die Gedanken und Gefühle der Protagonisten beschreibt ist auch Spekulation dabei. Und wenn man erst einmal darauf achtet merkt man wie viel heiße Luft dabei ist. Fitzgerald hat eine Information von einer nahestenden Person, eine Anekdote, ein Ergebnis und konstruiert daraus 5 Seiten Text...
Daher bevorzuge ich Bücher, die von den Autoren selbst (mit Ghostwriter) geschrieben wurden.
Später habe ich dann erfahren, dass Allen und Scott den Verlag auch deswegen verklagt haben.
Aber das war nur mein Eindurck. Lass Dir bitte den Spaß nicht verderben.

7060
Ah, ok. Danke voxel. Kenn ja schon die Werke von dem Matt, mir ist sein Schreibstil bekannt. Aber für's Klo wird's sicher reichen ;-)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Ah, ok. Danke voxel. Kenn ja schon die Werke von dem Matt, mir ist sein Schreibstil bekannt. Aber für's Klo wird's sicher reichen ;-)
Unbedingt. Sogar für außerhalb des Klos.

Wo wir grade bei Büchern (geiles Thema!) sind: das hier ist mein Sportbuch für den Urlaub:

Run Like a Champion: An Olympian's Approach for Every Runner: Amazon.de: Alan Culpepper, Meb Keflezighi, Brian Metzler: Fremdsprachige Bücher

Las sich interessant an, hab mir das aber aufgehoben für Ruhe und Genuss.

Daneben taucht bei den Suchen immer das neue von Meb Keflezighi ("Meb for Mortals") auf. Ist totaler Schrott, Finger weg.

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Ethan, das passt schon.

Steffen, danke für den Tipp.
Weitere Tipps von mir:
Die Biographie von Paula Radcliffe fand ich spannend, auch der Umgang mit Verletzungen.
Paula: My Story So Far: Amazon.de: Paula Radcliffe: Fremdsprachige Bücher

Once a Runner - Spitzenklasse geschrieben. bringt die Gefühle beim Intervalltraining auf dem Punkt. Kurzweiliger Roman:
Once a Runner - Cassidys Lauf: Roman: Amazon.de: John L. Parker, Max Stadler: Bücher

Bill Rodgers - Marathon Man: http://www.amazon.de/Marathon-Man-26-2- ... 1250016983
Super Rennberichte seiner Boston Marathons.

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voxel hat geschrieben:Viel Erfolg Steffen! Kampf um Platz macht irgendwie mehr Spaß.
Ich hab für die Woche ein paar lockere Läufe ohne Tempo geplant. Pace ca. 30sec unter Ziel-Marathontempo und am Wochenende werde ich gar nicht laufen. Da werde ich nämlich diesen Berg besteigen.
https://sentres-cdn3.r.worldssl.net/pho ... milaun.jpg
Ich liebe diese Art von Cross Training
:daumen: :daumen: :daumen: Wie Geil, da wünsche ich dir viel Spaß! Herrlich! :geil:

Die Buchtipps sind durchweg top. Einiges kenne ich auch und es ist wirklich inspirierend etwas von der Motivation anderer Sportler zu erfahren.

Mir geht es jedoch viel mehr um Anleitungen o.Ä. um Autogenes Training zu gestalten. Mich interessiert die Wechselwirkung von der Beeinflussung des neuronalen Stoffwechsels durch ein solches Training auf Körper und Geist. Verschiedene Studien zeigen auf, dass gewisse Hirnstrukturen durch mentale Übungen beeinflusst werden können. Das kann, neben einem sehr energetischem Grundempfinden im Alltag eben auch die Leistungsfähigkeit im Sport erhöhen.
Wie gesagt, Hypnose, Selbsthypnose, Yoga, Zen usw können da Schlüsselreize setzen.

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Steffen42 hat geschrieben:
Las sich interessant an, hab mir das aber aufgehoben für Ruhe und Genuss.

Daneben taucht bei den Suchen immer das neue von Meb Keflezighi ("Meb for Mortals") auf. Ist totaler Schrott, Finger weg.
Ja - das hab ich natürlich erwischt und muss Dir leider Recht geben.

Buchempfehlung hätte ich auch noch eine: Bernd Heinrich, Laufen: Geschichte einer Leidenschaft. Fand ich sehr inspirierend, auch, wenn es kein "Trainingsbuch" im eigentlichem Sinne ist.

7068
mvm hat geschrieben:Ja - das hab ich natürlich erwischt und muss Dir leider Recht geben..
Tja, manchmal greift man halt auch ins Klo. Mein erster Eindruck zu dem Meb-Buch war: "tolles Bilderbuch über Stabitraining, und wo ist der Text?". :zwinker5:

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Steffen42 hat geschrieben:Wo wir grade bei Büchern (geiles Thema!) sind: das hier ist mein Sportbuch für den Urlaub:

Run Like a Champion: An Olympian's Approach for Every Runner: Amazon.de: Alan Culpepper, Meb Keflezighi, Brian Metzler: Fremdsprachige Bücher

Las sich interessant an, hab mir das aber aufgehoben für Ruhe und Genuss.
Ist auch viieeel besser als das Buch von Meb, das ja kurz darauf erschienen ist.

Ein Tipp:
Running with the Buffaloes: A Season Inside with Mark Wetmore, Adam Goucher, and the University of Colorado Men's Cross Country Team: Amazon.de: Chris Lear: Fremdsprachige Bücher

Und was ich noch nicht angefangen habe (werde ich aber demnächst tun)
Elite Minds: Creating the Competitive Advantage (English Edition) eBook: Stan Beecham: Amazon.de: Fremdsprachige Bücher

edit (kein Buch, aber nichtsdestotrotz sehr interessant und sind auch einige Seiten):http://www.runningwritings.com/2012/04/updated-training-wisdom-of-john-kellogg.htmlRunning writings: The Updated Training Wisdom of John Kellogg

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Wie war das mit: harte Einheiten zahlen sich 8-10 Tage später aus? Meine 15x400 letzte Woche scheinen echt gut angeschlagen zu haben. Plus das viel niedrigere Gewicht. Ich bin heute geflogen, das war richtig genial.

Die ersten drei harten Minutenintervalle @ 3:07, :11, 15, dann 1km@3:37 (hatte zwischenzeitlich mal 3:25er Pace, musste dann rausnehmen, das hätte ich nie durchgebracht) und dann nochmal drei Minutenintervalle @3:15, :15, :15.

An der Grundschnelligkeit liegt es also sicher nicht, eher an fehlender Tempohärte. Die muss ich mir noch erarbeiten, dann wird das ein heißer Herbst für meine Kreiskonkurrenten :teufel: :geil:

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Steffen42 hat geschrieben:Wie war das mit: harte Einheiten zahlen sich 8-10 Tage später aus? Meine 15x400 letzte Woche scheinen echt gut angeschlagen zu haben. Plus das viel niedrigere Gewicht. Ich bin heute geflogen, das war richtig genial.

Die ersten drei harten Minutenintervalle @ 3:07, :11, 15, dann 1km@3:37 (hatte zwischenzeitlich mal 3:25er Pace, musste dann rausnehmen, das hätte ich nie durchgebracht) und dann nochmal drei Minutenintervalle @3:15, :15, :15.

An der Grundschnelligkeit liegt es also sicher nicht, eher an fehlender Tempohärte. Die muss ich mir noch erarbeiten, dann wird das ein heißer Herbst für meine Kreiskonkurrenten :teufel: :geil:
How long before you benefit from a running workout

Die "Tempohärte" ist aber irgendwie auch für jeden hier im Forum etwas anderes und beschreibt eigentlich nur die Fähigkeit, ein gewisses Tempo über längere Zeit zu halten, unabhängig ob das jetzt 3k-Tempo oder MRT ist, oder seh ich das falsch? Bei einem Grossteil der Leute würde ich behaupten, die fehlende "Tempohärte" ist schlicht und einfach fehlende Ausdauer.

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Ethan hat geschrieben: :daumen:
Geht sie da ausführlich auf ihr 2:15-Rennen ein?
Sie beschreibt das Rennen schon, aber nicht sonderlich ausfühlich. Quintessenz aus den Buch war: Die Erfolgsfaktoren sind hohe Umfänge und ...Mittagsschlaf. Hat sich aber trotzdem gelohnt zu lesen.
Commanche27 hat geschrieben: :daumen: :daumen: :daumen: Wie Geil, da wünsche ich dir viel Spaß! Herrlich! :geil:

Die Buchtipps sind durchweg top. Einiges kenne ich auch und es ist wirklich inspirierend etwas von der Motivation anderer Sportler zu erfahren.

Mir geht es jedoch viel mehr um Anleitungen o.Ä. um Autogenes Training zu gestalten. Mich interessiert die Wechselwirkung von der Beeinflussung des neuronalen Stoffwechsels durch ein solches Training auf Körper und Geist. Verschiedene Studien zeigen auf, dass gewisse Hirnstrukturen durch mentale Übungen beeinflusst werden können. Das kann, neben einem sehr energetischem Grundempfinden im Alltag eben auch die Leistungsfähigkeit im Sport erhöhen.
Wie gesagt, Hypnose, Selbsthypnose, Yoga, Zen usw können da Schlüsselreize setzen.
Freu mich auch schon riesig auf die Berge, den Schnee und die Aussicht auf der Hochtour :) . Training/ Disziplinierung des Geistes halte ich für sehr wichtig. Aber um alles was in die okkulte Ecke geht, mache ich einen großen Bogen. "Die Geister die ich rief, nun werde ich sie nicht mehr los..."
alcano hat geschrieben: fehlende "Tempohärte" ist schlicht und einfach fehlende Ausdauer.
So könnte man das auch sagen :D

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alcano hat geschrieben:Bei einem Grossteil der Leute würde ich behaupten, die fehlende "Tempohärte" ist schlicht und einfach fehlende Ausdauer.
Ja, da hast Du sicherlich recht. Ich würde den Begriff Tempohärte aber auch ein weniger weiter fassen wollen. 80% ist Ausdauer, die 20% sind Willensstärke/Quälbereitschaft/Biss/Selbstvertrauen/etc.

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@alcano: "Running with the buffaloes" steht auch noch auf meiner Watchlist. Wie fandest Du es?

@me: Gerade in der Mittagspause 13 km @ 4:48 gemacht. 5 Sekunden langsamer als letzte Woche, aber 10 Pulsschläge mehr (7 VDOT Punkte schlechter). Was 10 Grad Temperaturunterschied so ausmachen...

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voxel hat geschrieben:Training/ Disziplinierung des Geistes halte ich für sehr wichtig. Aber um alles was in die okkulte Ecke geht, mache ich einen großen Bogen. "Die Geister die ich rief, nun werde ich sie nicht mehr los..."
hat ja auch keiner gesagt, dass du dich in der Dachbodenkammer mit Blut von frisch enthaupteten Hühnern bemalen sollst.... :hihi: :wegroll:

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Danke für die interessanten Literaturempfehlungen. :daumen:

@ Jan
Dann werde ich einfach versuchen, so lange wie möglich mit dir zu laufen in Frankfurt, wenns recht ist. Wie gesagt, ich traue es mir eigentlich selbst noch nicht zu. Aber wenn ein Mitstreiter dabei ist, kann das vielleicht nochmal ein paar zusätzliche Reserven mobilisieren. Versuchen kann man es ja schließlich :)
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

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voxel hat geschrieben:@alcano: "Running with the buffaloes" steht auch noch auf meiner Watchlist. Wie fandest Du es?
Fands total spannend, mal einen Einblick zu bekommen, wie das so abläuft in den USA an den Unis während einer Cross-Country-Saison. Und man fiebert/leidet/freut sich die ganze Zeit mit den Läufern mit (und es gibt für all diese Emotionen mehr als genug Gelegenheiten). Absolute Empfehlung von meiner Seite.

Auf amazon.com kannst du dir die ersten ca. 15 Seiten anschauen, um einen Eindruck zu bekommen (Running with the Buffaloes: A Season Inside With Mark Wetmore, Adam Goucher, And The University Of Colorado Men's Cross Country Team: Chris Lear: 9780762773985: Amazon.com: Books), keine Ahnung, warum sie die Vorschau auf amazon.de weggelassen haben.

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kappel1719 hat geschrieben:Danke für die interessanten Literaturempfehlungen. :daumen:

@ Jan
Dann werde ich einfach versuchen, so lange wie möglich mit dir zu laufen in Frankfurt, wenns recht ist. Wie gesagt, ich traue es mir eigentlich selbst noch nicht zu. Aber wenn ein Mitstreiter dabei ist, kann das vielleicht nochmal ein paar zusätzliche Reserven mobilisieren. Versuchen kann man es ja schließlich :)
:bounce: :headbang: jawollll Dennis, so machen wir es.
ich traue es mir eigentlich selbst noch nicht zu
Geht mir ja genau so. Zusammen könnten wir da möglicherweise die fehlenden Körner zusammen kratzen.
Wobei ich glaube dass du das Zugpferd sein wirst. Dein Halbmarathon spricht da Bände.
Wie dem auch sei, in Hamburg haben Markus und meine Wenigkeit auch von einander profitiert und ich denke es hat uns gleichermaßen Spaß gemacht.

...und wie ich vor Hamburg schon gesagt hab: geteiltes Leid ist halbes Leid, gemeinsame Freude ist doppelte Freude!

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Commanche27 hat geschrieben: :bounce: :headbang: jawollll Dennis, so machen wir es.



Geht mir ja genau so. Zusammen könnten wir da möglicherweise die fehlenden Körner zusammen kratzen.
Wobei ich glaube dass du das Zugpferd sein wirst. Dein Halbmarathon spricht da Bände.
Wie dem auch sei, in Hamburg haben Markus und meine Wenigkeit auch von einander profitiert und ich denke es hat uns gleichermaßen Spaß gemacht.

...und wie ich vor Hamburg schon gesagt hab: geteiltes Leid ist halbes Leid, gemeinsame Freude ist doppelte Freude!
Und glaub mir, gerade auf dem Abschnitt Mainzer Landstraße kann der psychologische Effekt durch das zusammen laufen mit einem Kompagnon Gold wert sein. Das Stück hat mir letztes Jahr echt zu schaffen gemacht. :klatsch:

Also, mit dem Zugpferd da würde ich mich an deiner Stelle mal nicht drauf verlassen. Der Halbmarathon war schließlich im März. Seitdem war quasi kein strukturiertes Training möglich. Daher steht da wirklich ein riesiges Fragezeichen dahinter. Du stehst hingegen voll im Saft und "regenerierst" gerade. :zwinker2:

Aber ich würde mich wirklich freuen, wenn das klappen würde und der Gedanke mit dir zusammen in 02:XX:XX in die Festhalle zu stolzieren, ja, da könnte ich mir schlimmeres vorstellen. :headbang:

Werde jedenfalls in den 9 Wochen vorher ordentlich Vollgas geben. Ausgeruht sollte ich ja dann sein und dann schauen wir am Ende, was dabei raus kommt. Aber, ich habe jetzt schon riesig Bock darauf. :nick:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

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Commanche27 hat geschrieben:
kappel1719 hat geschrieben: @ Jan
Dann werde ich einfach versuchen, so lange wie möglich mit dir zu laufen in Frankfurt,
jawollll Dennis, so machen wir es.
Geilomat! Zu blöd, dass ich erst drei Wochen vorher aus dem Urlaub zurück bin. Ich würd ja glattt mit dem dritten Marathon im Jahr liebäugeln... Ah, ich seh grade, das WE ist auch schon mit ner anderen Veranstaltung belegt. Menno.

@ Dennis: einen besseren Mitläufer als Jan kannst Du Dir nicht vorstellen. Das wird richtig geil! Ich bin dank Jan in HH 42km @ MRT-10s/km gelaufen :hihi: :hihi: :hihi:

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Mensch bei dem Dream team werde ich richtig melancholisch, dass ich nicht mitmachen kann *heul*.
Ich liebäugele neben Berlin noch mit Amsterdam am 18.10. oder Nizza am 1.11.

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voxel hat geschrieben:
@me: Gerade in der Mittagspause 13 km @ 4:48 gemacht..
Du solltest lieber Mittagsschlaf halten ;-)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Da ich hier in den Unmengen an Beiträgen gelesen habe (die ich immer mit Interesse verfolge), dass einige am Frankfurt Marathon teilnehmen: hier ich auch! Wird schon mein 5. Start dort. Bislang hab ich da immer meine PB verbessern können, von daher muss das Ziel jetzt lauten mindestens 2:59:49 zu laufen. Hab dieses Jahr schon so viele km wie schon lange nicht mehr zusammen, von daher bin ich vorsichtig optimistisch.

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Steffen42 hat geschrieben:Ich bin heute geflogen, das war richtig genial.
Und das bei diesen Temperaturen. Dann bist Du für den Hitze-HM am WE ja bestens gerüstet. Da hast Du dem einen oder anderen Konkurrenten sicher einiges voraus.


Ich hatte heute wieder eine QE auf dem Plan und bin extra noch vor Acht losgelaufen. Aber schon zu dieser Zeit hat mir die Wärme extrem zu schaffen gemacht. Ich hoffe, das lässt sich auch etwas trainieren. Gelegenheiten dafür scheint es die nächsten Tage genug zu geben.


Und mir ist noch aufgefallen, dass mir ein Fehler in meiner Wochenbilanz aufgefallen ist.
MarcYa hat geschrieben: Di: 27km@4:38 mit 4,8km@4:08 und 3,2km@4:11
Ich habe in meiner Excel-Tabelle 10 Minuten unterschlagen, so dass die Durchschnittspace nicht 4:38, sondern 5:00 war :peinlich: . Es hätte also heißen müssen:
Di: 27km@5:00 mit 4,8km@4:08 und 3,2km@4:11

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MarcYa hat geschrieben:Und das bei diesen Temperaturen. Dann bist Du für den Hitze-HM am WE ja bestens gerüstet. Da hast Du dem einen oder anderen Konkurrenten sicher einiges voraus.


Ich hatte heute wieder eine QE auf dem Plan und bin extra noch vor Acht losgelaufen. Aber schon zu dieser Zeit hat mir die Wärme extrem zu schaffen gemacht. Ich hoffe, das lässt sich auch etwas trainieren. Gelegenheiten dafür scheint es die nächsten Tage genug zu geben.


Und mir ist noch aufgefallen, dass mir ein Fehler in meiner Wochenbilanz aufgefallen ist.



Ich habe in meiner Excel-Tabelle 10 Minuten unterschlagen, so dass die Durchschnittspace nicht 4:38, sondern 5:00 war :peinlich: . Es hätte also heißen müssen
:
Ich bin total erleichtert, ich wollte dich schon fragen, ob du in letzter Zeit eine persönliche Massage von Salazar bekommen hast :teufel: .
@me: Heute standen bei mir 5 x 800 m (Pace 3:59) auf dem Plan:
2 km EL
810 m in 3:05 (Pace 3:47, zu schnell) + 250 m TP
820 m in 3:07 (Pace 3:49, zu schnell) + 250 m TP
970 m in 3:46 (Pace 3:53, schon besser, aber zu viel gelaufen) + 250 m TP
830 m in 3:14 (Pace 3:53, jetzt ist die Pace auch egal) + 250 m TP
810 m in 3:10 (Pace 3:54, egal, ich bin ja gleich fertig) + 250 m TP
2 km AL
PS. Ich hatte ausnahmsweise HF-Gurt an, traue aber den Werten nicht ganz, nach 189 Schläge/min hat sich mein Puls nicht angefühlt, trotz Hitze.
Grüße
Farhad

7092
McAwesome hat geschrieben:Da ich hier in den Unmengen an Beiträgen gelesen habe (die ich immer mit Interesse verfolge), dass einige am Frankfurt Marathon teilnehmen: hier ich auch! Wird schon mein 5. Start dort. Bislang hab ich da immer meine PB verbessern können, von daher muss das Ziel jetzt lauten mindestens 2:59:49 zu laufen. Hab dieses Jahr schon so viele km wie schon lange nicht mehr zusammen, von daher bin ich vorsichtig optimistisch.
Huch, da wären es ja schon 3 von hier mit einem ähnlichen Ziel. :hallo:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

7094
Hallo,

vom letzten Wochenende bin ich ja noch eine Rückmeldung zum Halbmarathon schuldig, aber ...
Rumlaeufer hat geschrieben: ... nachdem ich heute die Füße stillgehalten habe, bin ich guter Dinge. :zwinker4:
... mit der Einschätzung war ich am Freitag wohl doch etwas zu optimistisch. :gruebel:
Rumlaeufer hat geschrieben:Eigentlich sollte es ein schneller Halber werden, und entsprechend war ich zunächst auch im zügigen Tempo um 4:08 min/km unterwegs. Aber dann ist mir nach knapp 2/3 der Strecke ziemlich der Saft ausgegangen, so dass es bei Temperaturen um 24°C schlussendlich eine Zeit von 1:31:34 geworden ist. Naja, auf den letzten Kilometern sowie im Ziel habe ich mich schon ein bisschen geärgert, aber dann habe ich den Lauf auch schnell abgehakt. Wenn man wochenlang viel arbeitet, zu wenig schläft und obendrein auch noch viel unterwegs ist, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die 21,1 km hinten heraus ein wenig zäh werden. :haeh:
Das war also ein Satz mit X, denn auch für einen Halben, den man schnell laufen möchte, sollte man vernünftig ausgeruht an den Start gehen. Aber im zweiten Halbjahr findet sich in der Vorbereitung für Berlin sicher noch eine weitere Gelegenheit. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Eckhard, schade dass der Lauf sich nicht wie gewünscht gestaltete hat. Schön aber, dass du so gut drauf bist dass du dich über ne 1:31 ärgern kannst. Das hat schon was.

Tja McAwesome, könnte nach jetziger Lesart auf ein Speettripple hinauslaufen. Sauber! :daumen:

Ich schleiche seit gestern um meine Laufschuhe und würde sie gern mal für eine gaaaanz lockere 5km Runde entführen. Mal sehen ob ich mich der Sehnsucht heute mal hingebe.

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Sieht so aus! Auf jeden Fall gut, wenn mehrere ein ähnliches Ziel haben. Vor lauter Anmeldeeuphorie bin ich gestern in den Abendstunden gleich mal 10x400m gelaufen. Ging super, zwischen 1:21 und 1:24min. Ansonsten werd ich wohl langsam mal meine längeren Läufe verlängern müssen/dürfen.

7097
Steffen42 hat geschrieben:
alcano hat geschrieben:Und was ich noch nicht angefangen habe (werde ich aber demnächst tun)
Elite Minds: Creating the Competitive Advantage (English Edition) eBook: Stan Beecham: Amazon.de: Fremdsprachige Bücher
Dann mach mal hinne und berichte :daumen:
Bin jetzt mit den ersten sieben Kapiteln oder so durch. Ich hätte mir ja teilweise einen etwas wissenschaftlicheren Ansatz gewünscht und weniger eine Sammlung von kurzen Artikeln, die auch Reden aus Motivationsseminaren sein könnten und eher einfach gehalten sind. Aber ich bin nun mal so, dass ich bei allem immer ganz genau wissen will, wieso es denn so ist.

In Kapitel 1 spricht er kurz verschiedene Punkte wie Placebos und Nocebos oder den "conscious mind" und seinen Einfluss auf den "unconscious mind" an: "Your current performance, whether you are an employee or an athlete, is the sum of your belief system, which is subconscious (i.e., made up of beliefs you do not actively think about whether or not you know the basis of those beliefs)" und "Beliefs control biology, biology controls behavior, and behavior determines success." an, geht dann jedoch - zumindest bisher, ich habe ja noch über zehn Kapitel vor mir - nicht mehr ausführlicher darauf ein.

Vielmehr kommt er pro Kapitel auf einen bestimmten - für ihn wichtigen Punkt - zu sprechen. Dieser wird dann etwas ausgeführt und mit einigen Key Takeways "geschmückt", z.B. ist in Kapitel 3, The Intention of Why, einer dieser Key Takeaways: "If you know where you want to go, you will find the way there, and your way will likely be a route never taken before. The "what" comes before the "how", and the "why" should come before the "what"."

Die verschiedenen Punkte/Kapitel sind dabei durchaus interessant, auch wenn sie nicht wirklich in die Tiefe gehen (zumindest beim bisher gelesenen nicht) und regen zum reflektieren an. So geht es in Kapitel 4 um "Doing the impossible":
"First do what is necessary.
When you are beginning a task, a day, a job, or even something that feels impossible, just do what you can. That’s what necessary means. Do the “have to” stuff first; complete your to-do list.
[...]
Then do the possible.
Once you have mastered the basics, the fundamentals, it’s time to challenge yourself to see what you are truly capable of: the possible.
[...]
And then you will find yourself doing the impossible.
If you are able to commit yourself to doing all that is possible each and every day, a wonderful and marvelous thing will happen to you. You will find that what you once thought of as impossible, you now view as possible."

Mir persönlich ist das teilweise etwas zu seicht. Bei Sätzen wie "Remember: Fear is your opponent. No one is better or faster than you— only less afraid." verdrehe ich erstmal die Augen. Nichtsdestotrotz hat er natürlich nicht unrecht, wenn er schreibt, dass diese Angst uns oftmals davon abhält, gewisse Dinge überhaupt zu versuchen, da wir uns davor fürchten, was passieren könnte, wenn es denn nicht klappen sollte. Von daher gehen wir auf Nummer sicher und werden deshalb nie herausfinden, wozu wir fähig wären.

Wie auch in der hilfreichsten Bewertung auf Amazon steht, handelt es sich um ein Buch, das man sich auf den Nachttisch legen kann, um immer mal wieder ein Kapitel zu lesen. Es regt dabei durchaus immer wieder dazu dazu an, eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen, z.B. Wozu hat man einen Plan B? Glaubt man gar nicht daran, dass der eigentliche Plan A funktionieren wird? Und ist er dadurch schon von vornherein zum Scheitern verurteilt, da man ja im Hinterkopf immer eine - mit weniger Anstrengung verbundene - Notlösung hat? Von daher, wenn man mit dieser Erwartungshaltung an das Buch herangeht und nicht eine hochwissenschaftliche Abwandlung über "elite minds" erwartet, ist es durchaus empfehlenswert.

7099
Datum Einheit KM WKM
24.08.2015 Kraft + Laufband 5 94
25.08.2015 4 x 800m Yasso @ 02:59 12
26.08.2015 Locker 15
27.08.2015 Kraft + Laufband 5
28.08.2015 7 km TDL 12
29.08.2015 Locker 15
30.08.2015 LL 30
31.08.2015 Kraft + Laufband 5 71
01.09.2015 6 x 1000m @ 03:30 14
02.09.2015 Locker 18
03.09.2015 Kraft + Laufband 5
04.09.2015 Locker 12
05.09.2015 Locker 7
06.09.2015 10 km WK (Triathlon) 10
07.09.2015 Kraft + Laufband 5 100
08.09.2015 6 x 800m Yasso @ 02:59 14
09.09.2015 Locker 15
10.09.2015 Kraft + Laufband 5
11.09.2015 8 km TDL 14
12.09.2015 Locker 12
13.09.2015 LL 35
14.09.2015 Kraft + Laufband 5 110
15.09.2015 3 x 2 km @ 03:45 14
16.09.2015 Locker 15
17.09.2015 Kraft + Laufband 5
18.09.2015 Locker 24
19.09.2015 Locker 12
20.09.2015 LL 35
21.09.2015 Kraft + Laufband 5 80
22.09.2015 3 x 3 km HMRT 15
23.09.2015 Locker 12
24.09.2015 Kraft + Laufband 5
25.09.2015 Locker 12
26.09.2015 Locker 10
27.09.2015 HM Weinheim 21
28.09.2015 Kraft + Laufband 5 100
29.09.2015 8 x 800m Yasso @ 02:59 15
30.09.2015 Locker 15
01.10.2015 Kraft + Laufband 5
02.10.2015 10 km TDL 14
03.10.2015 Locker 12
04.10.2015 LL 34
05.10.2015 Kraft + Laufband 5 100
06.10.2015 4 x 3 km HMRT 15
07.10.2015 Locker 12
08.10.2015 Kraft + Laufband 5
09.10.2015 Locker 18
10.10.2015 Locker 10
11.10.2015 LL 35
12.10.2015 10 x 800m Yasso @ 02:59 16 86
13.10.2015 Kraft + Laufband 5
14.10.2015 Locker 12
15.10.2015 Locker 10
16.10.2015 Kraft + Laufband 5
17.10.2015 Locker 10
18.10.2015 Locker 28
19.10.2015 Kraft + Laufband 5 81
20.10.2015 6*1000m MRT 10
21.10.2015 -
22.10.2015 Kraft + Laufband 5
23.10.2015 Locker 12
24.10.2015 Locker 7
25.10.2015 Marathon Frankfurt 42
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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7100
Habe mir jetzt mal ganz unbedarft einen 9 Wochen-Plan zusammen gestellt. Sorry wegen der komischen Formatierung, aber ich bekomme dieses Tabellenformat hier einfach nicht besser hin.

Da ich natürlich noch ein Novize bin, würde ich mich sehr über das Feedback der erfahrenen Leute hier freuen.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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