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Marathon Training/Wettkämpfe 2013 2:XX

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NilsHolger76 hat geschrieben:Der Athlete muss sich entscheiden. Um sehr gut zu werden, müssen Opfer gebracht werden. Bill Bowerman formuliert dass sehr schön in seinem Spruch: "Ich denke Leute können 150 bis 200 Meilen pro Woche laufen, aber andere Sachen werden fallen gelassen werden müssen..."
Prioritäten setzen. Willst Du aufs Treppchen und ganz oben stehen? Vielleicht in Rio mitlaufen? Ist das andere denn wirklich so wichtig? Einige Gedanken dazu.Ich weiss nicht wie alt du bist: 20, oder 30, ich würde mal schauen was in Dir steckt. Und wozu Du Bock hast?

Es ist doch alles Wurst. Ob jetzt 100 WKM oder 150 WKM, oder 200 WKM oder 300 WKM. Hauptsache Spass haben. Die Freude am laufen. Die Freude an sich selbst. Die Freude am Leben. Der einzig wahre Ruhm ist die innere Zelebrierung von sich selbst. George Sheehan.
Ich bin 29 und ich bin realistisch. Und ich habe sehr viel Freude am Leben. Dazu gehört aber eben auch das, was um den Sport herum passiert.
Auch so ordne ich dem Sport schon genug unter.
Aber wenn du mich finanzieren möchtest und ich somit darauf verzichten kann, in den nächsten Jahren arbeiten gehen zu müssen, dann tue dir bitte keinen Zwang an. Oder organisiere mir ausreichend Sponsoren. Musst ja nicht unbedingt in die eigene Tasche greifen. Dann hab ich auf einmal 40 Wochenstunden mehr Zeit, um Sport zu treiben und ausreichend zu regenerieren :wink:
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

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Lese Dir mal Adavanced Marathoning durch. Die besten Marathon Läufer der Welt laufen 177 bis 274 WKM. Scott Douglas ist 153 WKM 1993 gelaufen, hat nebenbei 45 Stunden gearbeitet und zusätzlich als freelance writer gearbeitet. Keine Ausreden. Laufen und Arbeiten passen sehr gut zusammen. In Bezug auf Sponsoren die Marathon Olympia Norm 2012 war 2:12.

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Und ich bin so realistisch sagen zu können, dass der Zug für mich mit 29 Jahren abgefahren ist und mache mir keine völlig illusorischen Träume von irgendwelchen Olympianormen oder Zeiten jenseits von Gut und Böse.
Ich habe erst vor vier Jahren damit begonnen, den Laufsport ambitoniert zu betreiben und daher weiss ich auch, dass ich noch Potential nach oben habe. Nach ganz oben wird es aber niemals reichen. Mein Traum ist ein Marathon von sub 2:30 Stunden. Und den werde ich mir in einigen Jahren verwirklichen. Ohne mich kaputt zu machen oder auf Familie und Freunde zu verzichten. Alles andere ist - in meinen Augen - Humbug.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

Realistisch bleiben und langfristig denken

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KannNix hat geschrieben:Und ich bin so realistisch
Ja. Man muss realistisch bleiben. Letztes Wochenende auf dem Platz habe ich einen Bekannten getroffen, gegen den ich früher auf der Bahn öfters Verloren habe. Der ist in etwa in deinem Alter, dürfte 30 werden nächstes Jahr. Der ist schon sehr lange dabei, bringt auch Speed von unten mit, so 1'57 über 800 oder so. Dann ging er auf die Hindernisse, mittlerweile ist er bei 2:23 im Marathon. Der träumt wahrscheinlich zurecht von den 2h19, aber von Sponsorengeldern braucht der auch nicht zu träumen, tut er auch nicht, der kennt sich gut genug aus. Man kann mit den Zeiten hier und da mal bei Mararathons z. B. in den USA "in der Kohle" landen und mal 500 $ oder 1000 $ mitnehmen. Oder mal einen Job als Frauenhase annehmen, der erwähnte Typ hat z. B. mal Tempomacher für K. Heinig gemacht. Aber Kaderförderung oder Sponsorengelder kann man vergessen, da müsste man die MarathonZeiten mit 19 oder so laufen und Perspektive auf 2:12 haben.

Und um ins Elitefeld von NY z.B. zu kommen muss man eine 2:06 anbieten, wenn man noch keinen Namen hat oder einer der schnellsten US-Amerikaner ist.

Der Bekannte betreibt schon großen Aufwand, war scho mehrmals auf eigene Kosten für mehrere Wochen im Trainingslager in Kenia z. B. Beim nächsten mal frag ich ihn mal nach seinen Umfängen, ich denke nicht, dass es 200k/Woche sind, es wird weniger sein.

Greif hat glaube über 200k gemacht für ne 2h20. Wer Zeit und Lust dafür hat und das verträgt, soll das machen. Man sollte aber bedenken, dass Umfangsmaximierung in größeren Dimensionen länger dauert. 200k/Woche kann ein Fernziel sein, wenn man jetzt 120k schafft, aber icht mehr im selben Jahr - da sollte man dann eher 130-140 anstreben. Ein schritt nach dem anderen.

Gerne wird ja über die 10% Regel geschrieben - nur wird die dann häufig völlig falsch interpretiert. Das hat irgendwann einer mal falsch verstanden, dann falsch wiedergegeben und im Internet ist das dann nicht mehr wegzukriegen. Es geht dabei um eine Steigerung des Durchschnittlichen Trainingsvolumen von einer Saison zur nächsten, nicht von einer Woche zur nächsten Woche.

Also: Z B. die Vorbereitung für den Frühjahrsmarathon lief gut mit durchschnittlich 80k/Woche - dann kann man es für den Herbst mit etwa 90k probieren. So ist das gedacht. Natürlich kann man oft schneller steigern, wenn man noch weit vom persönlich Machbaren entfernt ist.

Wenn man das richtig durchdenkt, wird klar, dass man einige gute Jahre hintereinander braucht, um bei den maximal möglichen Umfängen zu landen. Also eher ein langfristies Ziel.

Und immer realistisch bleiben, dann hält sich die Enttäuschung auch in Grenzen. Ich denke ich könnte 2h40 laufen, wenn ich bald nochmal 2 gute Jahre hintereinander hinbekomme. Bei 5 guten Jahren vielleicht dann auch 2h35. Aber das wird das Ende der Fahnenstange sein, dann bin ich schon fast 45. Und ich habe - wie die meisten - auch noch andere Ziele im Leben.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Tautologe hat geschrieben:Ich sage ebenfalls nicht, dass nicht schnell gelaufen werden darf. Allerdings sage ich wie fast alle Experten, dass die meisten zu schnell laufen. Dabei verstehen die meisten garnicht, was an dem zu schnell laufen denn so schlimm ist.
Schnelles laufen hat seine Trainingswirkung. Und auch ein Lauf bis zur Erschöpfung durch hohes Tempo bringt was.
Allerdings ist der Preis, der dafür gezahlt werden muß, höher als der Nutzen. Der Preis ist nämlich die erforderliche Regenerationszeit, in der der Energieumsatz notgedrungen sehr gering sein muss. Leider sind nun mal viele Kilometer notwendig um den dauerhaft aufrecht haltbaren Energieumsatz - landläufig auch Ausdauer genannt - zu trainieren. Das ist der Flaschenhals, der auf der Langstrecke das Limit setzt. 10k hohes Tempo benötigt weniger Energie als 20k traben. Kurze schnelle Läufe sind verpufftes Trainingspotential. Man darf nicht zu schnell laufen, weil man nur dann VIEL laufen kann. Und wir sehen es bei der Weltelite: Die Menge an km ist von dominierender Wichtigkeit. Das Grundtempo wird dann automatisch steigen und ist zu 90% auch schnell genug.

Ein kleiner Anteil an Tempokm muss sein. Aber optimales Marathontraining ist quantitativ als auch qualitativ weitgehend nichts anderes als reines Sammeln von Laufkilometern.

Das reine Sammeln von Kilometern bringt eben nichts, als Ausdauer, wird aber das Ziel 2:xx nicht näher bringen ... Man muss die Geschwindigkeit trainieren, um sie dann auch später laufen zu können. Da man beim Training mit MRT und schneller recht viel Federn lässt, kann man dies sinnvollerweise im Training nur über Unterdistanzen machen, um die Regenerationszeit niedrig zu halten ...
Das mit dem Energieumsatz halte ich für für den Vergleich Äpfel zu Birnen, denn 10 schnelle Kilometer Brennen weit mehr weg als 10 langsame... 10 und 20 K in Vergleich zu bringen ist aber Blödsinn, da Weg und Zeit relevant sind.

Wie auch immer, ein permanentes laufen von um die 20k bei Tempo um die 5:00 lässt es nicht zu beliebig schnell zu werden.

Bei NilsHolgers Zeitziel ist 5:00 das Tempo für den LangenLauf , GA1 sollten dann schon bei 4:40-4:55 abgehen und GA2 unter 4:30 ...
Und das sehe ich noch nicht, geschweige denn TDL und Intervalle zur Steigerung der VO2max ...

Aber jeder trainiert ja anders

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

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ThomasGrosche hat geschrieben: denn 10 schnelle Kilometer Brennen weit mehr weg als 10 langsame...
Bist du dir da sicher? :wink: Ich behaupte der gleiche Läufer braucht für 10km immer etwa gleich viele kcal, er braucht sie - wenn er schnell läuft - einfach in kürzerer Zeit. Braucht also mehr Energie pro Zeiteinheit.

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Fusio hat geschrieben:Bist du dir da sicher? :wink: Ich behaupte der gleiche Läufer braucht für 10km immer etwa gleich viele kcal, er braucht sie - wenn er schnell läuft - einfach in kürzerer Zeit. Braucht also mehr Energie pro Zeiteinheit.
So ist es! Der Verbrauch ist zwar nicht identisch, aber sehr ähnlich. Dein Körper verrichtet über die 10km mechanische Arbeit. Die berechnet sich über die Komponenten Kraft und Weg. Die Kraft wird hier wesentlich vom Körpergewicht bestimmt. Den zunehmenden Gegenwind kannst Du beim Laufen nahezu vernachlässigen. Und genau wie Du schreibst., wird über eine Reduktion der Zeit die Leistung erhöht. Dein Körper verrichtet also die gleiche Arbeit in weniger Zeit.

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Fusio hat geschrieben:Bist du dir da sicher? :wink: Ich behaupte der gleiche Läufer braucht für 10km immer etwa gleich viele kcal, er braucht sie - wenn er schnell läuft - einfach in kürzerer Zeit. Braucht also mehr Energie pro Zeiteinheit.
Holger - Wo bleiben Deine Grafiken und Links?! Los, ich will hier Grafiken und Links sehen! Teile Deine Grafiken, dann können wir ein Puzzle machen!

So, to business. Ich denke auch, daß sich der Energieverbrauch pro km bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten nicht großartig unterscheidet. Am ehesten spielt da wahrscheinlich noch die Laufökonomie eine Rolle. Zumindest bei mir habe ich nicht den Eindruck, daß ich bei jedem Tempo gleich flüssig und energieeffizient unterwegs bin. Dazu kommt dann vielleicht noch, daß der Körper, je unökonomischer ich laufe, desto mehr Energie auf die Reparatur von Mikrotraumata und dergleichen Nachbereitung verwenden muß. Das ist aber bloß eine Hypothese, die mir gerade spontan in den Sinn kam.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Holger - Wo bleiben Deine Grafiken und Links?! Los, ich will hier Grafiken und Links sehen! Teile Deine Grafiken, dann können wir ein Puzzle machen!
Leider keine Zeit. Aber es sei an die verschiedenen Untersuchungen (4 Quellen damals von mir, Rennfuchs, und Abitami eingebracht) erinnert, nach denen der Energieverbrauch pro km geschwindigkeitsabhängig um bis zu 20% schwankt. Dabei war der Verbrauch pro km bei mittleren Geschwindigkeiten am geringsten.
aghamemnun hat geschrieben:So, to business. Ich denke auch, daß sich der Energieverbrauch pro km bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten nicht großartig unterscheidet.
"nicht großartig", Fusio schrieb "etwa gleich", na ja, 20% Unterschied können schon deutlich was ausmachen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Optimal Running Speed Associated With Evolution Of Early Human Hunting Strategies

Laut diesem Artikel ist die effizienteste Geschwindigkeit individuell unterschiedlich, im Mittel aber so 8,3 Meilen/Stunde für Männer und 6,5 für Frauen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe sind das rund 4:31 und 5:46 min/km respektive.

Weiters sind langsame Geschwindigkeiten im Bereich von 4,5 Meilen/Stunde laut Artikel vom Stoffwechsel her gesehen am wenigsten effizient.

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Du hast den Nachbrenneffekt vergessen, der mittlerweile auch schon wissenschaftlich belegt ist, was heisst, dass nach einer Intensivbelastung die Stoffwechselrate länger erhöht bleibt, als bei einem "Fettverbrennungspuls" ...

Und wer Lust hat zu googlen: In der RunnersWorld war mal ein Beispiel, wonach man mit 2 schnellen 10K Einheiten nicht nur unerheblich mehr verbrennt, als mit einer 20K lockeren Einheit, sondern schon 10-20% ... Auch hier wurde die erhöhte Stoffwechselrate angesprochen.

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Also heute habe ich einen Ruhetag eingelegt. Es regnet in Strömen. Da habe ich mr gesagt, ich habe meine höchste Monatskilomteranzahl die ich je in meinem Leben gelaufen bin, 602.30 KM. Die 600 ist eine gute Zahl. Dass passt mir, natürlich wären 800 Monats KM noch besser, die Musik der Zukunft.
Thomas - Ja, ich werde schnellere Einheiten laufen. Volumen und Intensität gleichzeitig steigen, um 45% sollte man nicht unbedingt machen. Dann bin ich auch einer der 3 Marathone in 5 Wochen läuft und der schnellste war der Letzte. Wenn Du München in 3:20 läufst, läufst Du Frankfurt in 2:40 - 2:45.

So, Mädels jetzt schiebt Mal die Monats KM rüber. Schwätzen ist billig, hier zählen Resultate. Wieviele KM im Mai gelaufen?

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NilsHolger76 hat geschrieben: Schwätzen ist billig, hier zählen Resultate. Wieviele KM im Mai gelaufen?
Knapp 200km.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Mai: 302km inkl. PB über HM, 25k und 10k Crosslauf

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NilsHolger76 hat geschrieben:Also heute habe ich einen Ruhetag eingelegt. Es regnet in Strömen.
Wozu gibt's Regenschirme? Stubenhocken ist doch für Stubentiger und zahnlose Waschweiber.
So, Mädels jetzt schiebt Mal die Monats KM rüber.
Na, mein übliches Kindergartenmädchenpensionatspensum eben.

Gerade kommt mir da ein Gedanke: Läufer A trainiert doppelt so viel wie Läufer B und braucht dafür im Wettkampf halb so viel Zeit. Ab welchem km-Pensum kehrt sich das Verhältnis um, d.h. Läufer A trainiert doppelt so viel wie Läufer B und braucht dann im Wettkampf auch doppelt so viel Zeit wie Läufer B?
Schwätzen ist billig
... um nicht zu sagen: recht und billig
hier zählen Resultate.
Schönen Gruß
aghate
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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NilsHolger76 hat geschrieben:Die meisten Fahrradfahrer sind zu schnell für mich, sind die bei 3:00 Minuten pro KM?
Na denn: 513 km, knapp unter 2:00 min/km - ich zieh Dich gerne mal :zwinker2: und gelaufen bin ich zumindest in den ersten Wochen auch noch, bescheidene 106 km @ 5:31 min/km
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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NilsHolger76 hat geschrieben:Also heute habe ich einen Ruhetag eingelegt. Es regnet in Strömen.
So, Mädels jetzt schiebt Mal die Monats KM rüber. Schwätzen ist billig, hier zählen Resultate. Wieviele KM im Mai gelaufen?
470km. Davon ~50km MRT und schneller (40km 10km-Pace und schneller :) ).


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Ich sehe einige heiße Monatsresultate. Prima.ich hoffe alle sind auf Marathon Zielkurs. Zur Motivation, das hing bei einem Olympialäufer an der Wand: "Während Du ruhst trainiert irgendwo auf dem Planeten ein anderer, wenn Du auf ihn triffst, wird er Dich besiegen." Mann sollte sich nur dadrüber bewuß sein ohne sich verrückt zu machen. Wir sind noch keine Profis. Allerdings ist en nicht dumm wie ein Profi zu trainieren um Top Resultate zu produzieren.

Es wäre super einen Läufer wie Jan Fitschen oder Sören Kah auf Diesen Faden zu bekommen um wöchentliche Laufergebnisse und Marathon Ansagen zu bekommen. Hat einer von uns einen direkten Draht zu denen? Direkte Einladung. Sonst versuche ich es mal über FB. Die Hahner Zwillinge wären auch nicht schlecht auf diesen Faden zu bekommen. Die sind sehr schnell und sehr gut.

Es regnet immer noch in Strömen. Ein Unwetter Warnung, meine Laufwege entlang dem Fluß sind überflutet. Das kalte Wasser wird sicherlich meinen heißen Füßen gut tun. Meine Füße sind heiß.

Also: Was kann der schnelleren Regeneration und dem schnelleren Lauf dienlich sein?

Ich habe in der Vergangenheit mit Wobenzym und Traumeel in großen Mengen rumexperimenetiert. Alles Grütze, bring nichts außer einen Plazebo effekt und eine leerere geld Börse.

Ich habe von schnellen Amateur Läufern gehört die Asthma Mittel nehmen, dass soll schneller und ausdauernder machen. Stimmt dass? Was sind die gesundheitlichen Konsequenzen? Ist das auf der Doping Liste?

Hat jemand irgend ein Nahrungsmittel zu empfehlen? Oder ganz einfach gesund ernähren, möglichst Bio?

Dann wiederrum der satz von Jan Fitschen: "Nahrung macht nicht schneller, mehr LAUFEN macht schneller." Dass hat er von einem Freund in Kenia.ich habe gelesen dassdort gedopt wird was das zeugs hält. Die Kontrolleure sind sehr selten da unten. Es soll viele Europäer und Amerikaner geben die dort regelmäßig trainieren. Irgendein Zusammenhang?

Wie war dass mit der Dr. Fuentes Blutwäsche, oder EPO das gibt es über das Internet von China zu kaufen. Dass würde ich nicht mit einer zehn Meter langen Stange anfassen.

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NilsHolger76 hat geschrieben:Ich habe von schnellen Amateur Läufern gehört die Asthma Mittel nehmen, dass soll schneller und ausdauernder machen. Stimmt dass? Was sind die gesundheitlichen Konsequenzen? Ist das auf der Doping Liste?
Ja, siehe Beipacktext, und ja.
NilsHolger76 hat geschrieben:Dass hat er von einem Freund in Kenia.ich habe gelesen dassdort gedopt wird was das zeugs hält. Die Kontrolleure sind sehr selten da unten. Es soll viele Europäer und Amerikaner geben die dort regelmäßig trainieren. Irgendein Zusammenhang?
Das nächste Dopinglabor in dem Blutanalyse gemacht werden kann ist von Kenia aus in Südafrika. Die Proben halten aber anscheinend nicht lange genug um bei der gegebenen Logistik schnell genug anzukommen. Es gibt einigen Verdacht, dass zumindest manche der Leistungen nicht zu 100 Prozent sauber erreicht wurden.
NilsHolger76 hat geschrieben: Wie war dass mit der Dr. Fuentes Blutwäsche, oder EPO das gibt es über das Internet von China zu kaufen. Dass würde ich nicht mit einer zehn Meter langen Stange anfassen.
Mir ist nicht klar was du damit sagen willst. Möchtest du vielleicht einfach nur provozieren?

Ich würde die einfach empfehlen, auf die vielen Top Ratschläge zur sinnvollen Trainingsplanung zu hören, dann wirst du schneller.

PS: Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass gerade du, der "run by feel" Typ, der sich nicht mit harten Läufen quälen will, das Thema Doping aufbringt. Damit geht diese Diskussion endgültig ins Absurde.

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Gestern den Mai komplettiert, mit 1,5 Stunden Spinning und einem direkt anschließenden 14km-Lauf im 4:25er-Tempo.
Insgesamt im Mai 410km und ein Pace-Schnitt von geschätzt 4:20/min - die Statistik bei Jogmap fasst das nicht vernünftig zusammen und ich habe keine Lust das manuell auszurechnen :D
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

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Kaya90 hat geschrieben:Radkilometer interessieren den guten Nils ja nicht :)
Aber mich. 3 Einheiten à 500 km pro Tag, dann zeigst Du bei der Tour de France den Kenianern was 'ne Harke ist. Oder so ähnlich.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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gatschhupfer hat geschrieben:Ja, siehe Beipacktext, und ja.


Das nächste Dopinglabor in dem Blutanalyse gemacht werden kann ist von Kenia aus in Südafrika. Die Proben halten aber anscheinend nicht lange genug um bei der gegebenen Logistik schnell genug anzukommen. Es gibt einigen Verdacht, dass zumindest manche der Leistungen nicht zu 100 Prozent sauber erreicht wurden.



Mir ist nicht klar was du damit sagen willst. Möchtest du vielleicht einfach nur provozieren?

Ich würde die einfach empfehlen, auf die vielen Top Ratschläge zur sinnvollen Trainingsplanung zu hören, dann wirst du schneller.

PS: Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass gerade du, der "run by feel" Typ, der sich nicht mit harten Läufen quälen will, das Thema Doping aufbringt. Damit geht diese Diskussion endgültig ins Absurde.
gatschhupfer - Hast Du Deine wöchentlichen Laufergebnisse hier schon publiziert? Hast Du Deinen nächsten Wettkampf angesagt?
Ich quäle mich nicht mit harten Einheiten? Da kennst Du mich aber schlecht. Dass ist Run by Feel oder Schnell und Entspannt. Ich denke das Thema Ernährung, Zusatzmittel und Leistungssteigernde Mittel ist ein Thema für ambitionierte Läufer. Ich vermute dass alle schon mal diesen Gedankengang gehabt haben. Wenn ich etwas nehme und dann in der Lage bin 250 WKM runterzubolzen, oder alles in einem 3:50'iger Schnitt zu laufen. Ich denke es gibt keine Abkürzungen und wie ich heute morgen bereits meiner Apothekerin mitteilte. Ich werde nicht fürs Laufen bezahlt und selbst wenn eine Prämie von 100K€ am Ziel auf mich warten würde oder eine hübsche Frau, möchte ich dieses auf ehrliche, gesunde Weise erzielen. It's the old fashioned way that works best. Training, sweat, put one foot in front of the other. KM, KM und mehr KM.

KannNix - Prima KM Zahl für Mai. Wow, 4:20'iger schnitt. Dass ist super schnell. Du bist auf Zielkurs.

Kaya90 - Ich habe gelesen 1 RadKilometer entspricht 3 LaufKilometer, also müßen 1500 bis 2000 Monats Rad KM gefahren werden um eine entsprechende Leistung zu erbringen. Dass gesagt hat ein Läufer nur mit Radfahren 2 SUB 3 in einer Woche gemacht. Boston und London 2013.

aghamemnun - Können die Kenianer überhaupt Radfahren, oder ist die cyclomatische Komplexität zu hoch?

Cantullus - Heute einen kleinen 20'iger im strömenden Regen gelaufen. Und Du? Wenigstens 2 kleine 20'iger im 5:00'er Schnitt oder schneller?

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NilsHolger76 hat geschrieben:gatschhupfer - Hast Du Deine wöchentlichen Laufergebnisse hier schon publiziert? Hast Du Deinen nächsten Wettkampf angesagt?
Also wenn du es so genau wissen willst, diese Woche bin ich ganze 14km gelaufen und so 60km geradelt. Hab mich nicht ganz optimal gefühlt nach dem Berglauf am Sonntag. Wahrscheinlich hätte ich nicht mit vollem Rucksack vom Ziel oben ins Tal hinunterlaufen sollen.

Diesen Sommer werde ich noch ein paar Bergwettkämpfe machen, zu Fuß und auf dem Rad. Meinen nächsten (ersten) Marathon werde ich nächsten Frühling laufen. Das Ziel ist übrigens sub-3 mit weniger als 60wkm im 6-Monats-Schnitt zu schaffen.
NilsHolger76 hat geschrieben:Ich denke das Thema Ernährung, Zusatzmittel und Leistungssteigernde Mittel ist ein Thema für ambitionierte Läufer. Ich vermute dass alle schon mal diesen Gedankengang gehabt haben.
Da liegst du falsch.
NilsHolger76 hat geschrieben:KM, KM und mehr KM.
Blödsinn. Und bevor du wieder mit einem Zitat eines Marathonprofis über die Trainingsumfäge zur Stelle bist, schau dir bitte mal an was die meisten Spitzenleute vorher gemacht haben. Mittelstrecke nämlich, und dafür haben sie jahrelang Tempo trainiert, bis ihnen das Laktat bei den Ohren rausgekommen ist. Das ist die Grundlage um später gut Marathon zu laufen. Wenn du glaubst, du kannst im Erwachsenenalter direkt in die Langstrecke einsteigen, und dich ums Tempotraining drücken, wirst du nicht weit kommen.

Darum empfehle ich dir als "Doping" auf die Bahn zu gehen, und 400m Intervalle zu laufen, sagen wir in 90s, mit 400m traben. Das ist übrigens genau das was ich bald machen werde, um den beim Berglauf und Radln verlorenen Speed zurückzukriegen, bevors im Oktober ans ernsthafte Marathontraining geht. Die 400er sind zwar nicht sehr marathonspezifisch, aber du läufst noch nicht lang, und ich bin sicher da ist bei dir noch einiges zu holen. Bitte auch Dehnen und Laufübungen nicht zu kurz kommen lassen (eventuell einen Trainer konsultieren), damit du den richtigen schnellen Schritt auf der Bahn kriegst.

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Gatschhupfer - Viel Glück mit Deinem Experiment. Es ist interessant verschiedene Ansätze zu haben. Von unten schnell hoch. Von oben langsam runter, es gibt Beispiele für beide Methodiken, die erfolgreich sind.

Tatsache ist, ich werde mich nicht vor den harten Einheiten drücken. Volumen und intensität sollten nicht gleichzeit gesteigert werden.

Wir werden sehen, bei den Marathonergebnissen im Herbst, wer mit welcher Trainingsmethodik seine Leistung am meisten steigert. Ich weiß, dass mein Training, ohne Tempoläufe, 2012 eine Leistungssteigerung von einer halben Stunde in 6 Monaten gebracht hat. Von 3:31 auf 3:01. Ich steigere dieses jetzt schon um 20% und denke dass die 12 Minuten drin sind. Natürlich werde ich eine wöchentliche Tempoeinheit und die zweite Hälfte eines jeden Laufes, mein Tempo anheben und 10/20% meines wöchentlichen Umfanges versuchen MRT laufen, allmählich.

Erstaunlicherweise bin ich 2012 fast nie, MRT gelaufen, geplant waren 4:14, oder den 4:17'er Schnitt den ich im Wettkampf gehalten habe, gelaufen. Ich bin ein gutes Beispiel für langsam trainieren und im Wettkampf über eine halbe Minute schneller laufen. Übrigens der Wettkampf war nicht am Anschlag und nicht ungemütlich. Ich habe 2 Wochen darauf eine 173 WKM gelaufen. Es war der Dritte.

Also gibt es den Ansatz, wenige schnelle WKM zu laufen oder viele etwas langsamere WKM zu laufen. Die Ergebisse werden zeigen, welcher Trainingsansatz die meiste Leistungssteigerung bringt.

Ich bin für hohes Volumen aufbauen, so circa 150 WKM, erst etwas langsamer und dann die Intensität steigern. Als ich die 173 WKM gelaufen bin im 5:00'er Schnitt, die nächste Woche circa 100 KM, war alles im 4:20'er Bereich ohne Anstrengung, also ein lockerer Lauf. Ich denke dass Volumen KM mich zu einem aerobischen Monster werden lassen,der die Ausdauer und Schnelligkeit besitzt.

Übrigens mein Ziel war 2013 Berlin in 2:30 zu laufen, nochmal eine halbe Stunde runter. Um mit Lisa Hahner im Ziel anzutanzen. Wenn ich nicht die 4 Monatige Verletzungspause gehabt hätte, vielleicht möglich. Volumen ist König. Der der 200 WKM im 5:00'er schnitt läuft(der wird immer schneller laufen, automatisch) der zockt alle die drunter sind ab. Wurst ob die im 3:00'er oder 4:00'er Schnitt trainieren. Ich weiß dass ist überspitzt und provokant, aber so ähnlich denke ich. Volumen macht Weltmeister!!!

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gatschhupfer hat geschrieben:Ok ich gebs auf. Viele gute Kilometer und viel Erfolg mit deinen Zielen. Ehrlich.
Wieso aufgeben?!
So schlimm ist es bzw. er nun auch wieder nicht...
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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gatschhupfer - das Ziel dieses Fadens, ist dass wir uns gegenseitig helfen und unterstützen schneller Marathon zu laufen. Wir können andere Ansichten haben und es ist gut die Trainingsideen von jemandem herauszufordern. In jeder Interaktion ist ein Lernprozess. Was ich mitnehme, ja ich muss mehr härtere Einheiten laufen, ich muss Tempoläufe im MRT zum festen Bestandteil meines Trainingsplans machen. Tempoläufe, ja ich muss auf die Bahn und 400'er im 90'iger laufen um schneller zu laufen. Was Du hoffentlich von mir mitnimmst ist das Volumen, viele KM auch einen positive Effekt auf das Ergebnis haben kann. Also gewinnen wir beide. Ich lerne, ich muss schneller laufen. Du lernst, Du musst mehr laufen. Wenn dann alle ihre Ergebnisse schön steigern, haben alle gewonnen. Weder ich habe Recht, noch Du hast Recht. Alle haben Recht. Jeder ist ein Experiment von eins. Einer wird mit 256 WKM im relativ gemütlichen Schnitt eine 2:10 laufen. Ein anderer wird mit 150 WKM Tempo bis zum Abwinken, Tempo ohne Ende, keine 2:20 erreichen. Wer hat Recht? Dass Training muss auf das Individuum passen. Wenn ich mit 60 WKM im 4:00'er Schnitt 2012 eine 3:01 gelaufen wäre, würde ich es jetzt mit Sicherheit mit 100 WKM im 4:00'er Schnitt versuchen. Wer hat Recht? Niemand hat Recht. Oder alle haben Recht. Ich wünsche Dir und allen viel Erfolg mit den Zielen. Den Ziele im Leben zu haben ist wunderschön. Einen Traum, eine Vision, vom perfekten Lauf, von einer super Vorbereitung, dass alles so läuft wie auf Wolken. Dass der Marathonlauf zum Fest des Selbst wird. Voller neuer Erkenntnisse und Tatendrang. Der Marathon ist eine Gemeinschaftsbewegung. So viel Liebe, so viel Kraft, so viel Konzentration in einem Lauf. Der Marathon bringt das beste im Menschen heraus. Es ist ein menschliches Erlebniss.
Ich habe mich noch nie so gut gefühlt wie im Marathonlauf. Alles zu geben, seinen Geist, seinen Körper, seine Seele auf der Strecke zu lassen, den Schmerz zu überwinden, den Schmerz zu transzendieren und im Ziel anzukommen. Dann ist alles in Ordnung. Die Welt ist schön. das Gehirn ist auf Endorphinen wie man so schön sagt...Total erschöpft und total lebendig. Schaue Dir mal die Gesichter an im Ziel. Dass ist ein Glücksgefühl. Das Glück des Laufens. Das Glück des Läufers. Das Glück des Menschen der alles überwindet um sein Ziel zu erreichen.

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NilsHolger76 hat geschrieben:gatschhupfer - Hast Du Deine wöchentlichen Laufergebnisse hier schon publiziert? Hast Du Deinen nächsten Wettkampf angesagt?
Ich quäle mich nicht mit harten Einheiten? Da kennst Du mich aber schlecht. Dass ist Run by Feel oder Schnell und Entspannt. Ich denke das Thema Ernährung, Zusatzmittel und Leistungssteigernde Mittel ist ein Thema für ambitionierte Läufer. Ich vermute dass alle schon mal diesen Gedankengang gehabt haben. Wenn ich etwas nehme und dann in der Lage bin 250 WKM runterzubolzen, oder alles in einem 3:50'iger Schnitt zu laufen. Ich denke es gibt keine Abkürzungen und wie ich heute morgen bereits meiner Apothekerin mitteilte. Ich werde nicht fürs Laufen bezahlt und selbst wenn eine Prämie von 100K€ am Ziel auf mich warten würde oder eine hübsche Frau, möchte ich dieses auf ehrliche, gesunde Weise erzielen. It's the old fashioned way that works best. Training, sweat, put one foot in front of the other. KM, KM und mehr KM.

KannNix - Prima KM Zahl für Mai. Wow, 4:20'iger schnitt. Dass ist super schnell. Du bist auf Zielkurs.

Kaya90 - Ich habe gelesen 1 RadKilometer entspricht 3 LaufKilometer, also müßen 1500 bis 2000 Monats Rad KM gefahren werden um eine entsprechende Leistung zu erbringen. Dass gesagt hat ein Läufer nur mit Radfahren 2 SUB 3 in einer Woche gemacht. Boston und London 2013.

aghamemnun - Können die Kenianer überhaupt Radfahren, oder ist die cyclomatische Komplexität zu hoch?

Cantullus - Heute einen kleinen 20'iger im strömenden Regen gelaufen. Und Du? Wenigstens 2 kleine 20'iger im 5:00'er Schnitt oder schneller?
Ich dachte, du behelligst niemand, der nicht mindestens soviel läuft wie du?

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Ethan hat geschrieben:Knapp 200km.
Ca 140km. Und 430k auf dem Rad, aber das ist mehr Alltag als Training.

Aber fast die Hälfte der km diese Woche, also es wird ...

Dennoch werde ich die 150k dieses Jahr wohl eher selten bis nie erreichen.

@Gatschhupfer: Ich bin Sub3 damals mit ca 52k/Woche im Jahresschnitt gelaufen. Die letzten 6 Monate müsste ich nochmal ausrechnen.
Für dieses Jahr könnten es noch weniger werden, da ich im Winter kaum gelaufen bin. Naja, mal sehen wieviel ich noch aufholen kann.

Allerdings denke ich, dass ich von Umfängen bis ca120k/Woche mit Sicherheit profitieren würde. Habe nur in letzter Zeit nicht immer Nerv oder Freizeit genug dafür gehabt.

Gruß
C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

183
Na dann viel Glück mit Volumen NilsHolger ... aber mit der Steigerung von 3:31 auf 3:02 zu schließen, dass das so weitergeht halte ich für Humbug ... Ich bin gleich beim Debüt ohne marathontraining mit ca 50-70WKM und ohne Läufe über 25K 3:06h gelaufen ... Unter 3h zu kommen bedurfte dann aber mehr Anstrengung als nur wohlfühllaufen zu gehen ... Bei deinen überspitzten Zielzeiten für den Marathon lege doch erst mal einen 10er aufs Tablett, der annehmen lässt, dass dies auch nur annähernd realistisch ist ...

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

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So,möchte mich auch in die liste eintragen:Tollensesee Ziel 2.59.59 (8.06),Rostock Ziel 2.55(3.08),Magdeburg 2.50(20.10).Pb 3.09 von 2012.
Habe die Umfänge dieses Jahr auf 90-108km gesteigert.Pb Hm 1.23.30 von 2012.
10km 36:40,Hm 1:19:29,M 3:04:48

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ThomasGrosche -Der McMillan Rechner berechnet: einen 10'er in 36:14, einen Halben in 1:20:47. Mein MarathonZielTempo entspricht meinem Halbmarathon Tempo von 2012 4:03. Dieses war eine hügelige Strecke, Trollinger Marathon. In den vorherigen 3 Monaten bin ich 35-40 WKM gelaufen im 5:00'er Schnitt. Nie HMRT. Immer 0.75 bis 1 Minute langsamer. Ich erinnere mich wie aufgedreht ich war, ich wäre gerne noch einen Halben gelaufen und das 8 Stunden nach dem Wettkampf mein Herz immer noch am rasen war. Das war der einzige Wettkampf wo ich am Anschlag gelaufen bin. Also, mein Kopf mir zum Schluß mehrmals sagte: Stopp oder mach langsamer. Und dann habe ich erst recht Gas gegeben.

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NilsHolger76 hat geschrieben:ThomasGrosche -Der McMillan Rechner berechnet: einen 10'er in 36:14, einen Halben in 1:20:47. .
Basierend auf welcher Grundlage?
Der Zielzeit?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Basierend auf welcher Grundlage?
Der Zielzeit?
Ethan - ZielZeit 2:50. Entspricht ungefähr der Regel 2 x Halb + 10. Deine HM Zielzeit ist 1:17:30. Schaffst Du dass?

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NilsHolger76 hat geschrieben:Ethan - ZielZeit 2:50. Entspricht ungefähr der Regel 2 x Halb + 10. Deine HM Zielzeit ist 1:17:30. Schaffst Du dass?
Ich kenne genügend Rechenbeispiele. Hast du außer deinem HM in 1:25:xx irgend einen aktuellen Refernzwert?
Laufe doch erstmal ein Testrennen. Die Wahrheit liegt auf der Straße.

1:17:30 bei mir wird eng. Eher eine Minute drüber oder so. Aber ich werde es bald wissen, da ich nicht nur träumend, oder besser gesagt, wild phantasierend durch die Tundra laufe und mir verrückte Zielzeiten ausdenke.

Ein Mann wird nicht an dem gemessen was er sagt, sondern an der Tat.
Also Nils, zeige uns was in dir steckt. Wir wollen Resultate sehen!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

189
Ethan hat geschrieben:Ich kenne genügend Rechenbeispiele. Hast du außer deinem HM in 1:25:xx irgend einen aktuellen Refernzwert?
Laufe doch erstmal ein Testrennen. Die Wahrheit liegt auf der Straße.

1:17:30 bei mir wird eng. Eher eine Minute drüber oder so. Aber ich werde es bald wissen, da ich nicht nur träumend, oder besser gesagt, wild phantasierend durch die Tundra laufe und mir verrückte Zielzeiten ausdenke.

Ein Mann wird nicht an dem gemessen was er sagt, sondern an der Tat.
Also Nils, zeige uns was in dir steckt. Wir wollen Resultate sehen!
Ethan - Resultate und nichts als Resultate. Hier wird erst mal trainiert. Die Wochen und Monatsergebnisse zeigen. Einen 10'er oder HM Wettkampf, vor Berlin? Vielleicht einen schnellen, flachen HM. Sonst mache ich es wie Ryan Hall und messe meine Leistung anhand meiner Trainingsergebnisse. Volumen stabilisieren und Intensität steigern. Was hast Du denn als Monats KM Zahl für Juni geplant? Wolltest Du nicht irgendwann mal so viel trainieren, so schnell dass mir die Tränen in die Augen kommen? Ich warte ungeduldig drauf. Jetzt ist die Zeit mit dem ernsten Training anzufangen. Der Wettkampf ist in 16 Wochen. Ich schlaue mir eventuell einen 12 Wochen Plan von Pfitz an, werde aber wahrscheinlich den lose meine eigenen Trainingsplan verfolgen. Volumen und intensität. Mich sicherlich auch von den schnellen Einheiten inspirieren lassen. Das hatte mir in Frankfurt gefehlt, die Adaptation meines Körpers an MRT.

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NilsHolger76 hat geschrieben:Ethan - Was hast Du denn als Monats KM Zahl für Juni geplant? Wolltest Du nicht irgendwann mal so viel trainieren, so schnell dass mir die Tränen in die Augen kommen? Ich warte ungeduldig drauf. Jetzt ist die Zeit mit dem ernsten Training anzufangen. Der Wettkampf ist in 16 Wochen.
Morgen geht es los! Mindestens 460km für den Juni, eher etwas mehr. Muss schauen, wie mein Körper die Umfangsteigerung verträgt.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Morgen geht es los! Mindestens 460km für den Juni, eher etwas mehr. Muss schauen, wie mein Körper die Umfangsteigerung verträgt.
Prima. Volumen und Intensität macht Champions. Welche Durchschnittsgeschwindigkeit?

“Champions aren't made in gyms. Champions are made from something they have deep inside them-a desire, a dream, a vision. They have to have the skill, and the will. But the will must be stronger than the skill.”
― Muhammad Ali

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Dani75 hat geschrieben:So,möchte mich auch in die liste eintragen:Tollensesee Ziel 2.59.59 (8.06),Rostock Ziel 2.55(3.08),Magdeburg 2.50(20.10).Pb 3.09 von 2012.
Habe die Umfänge dieses Jahr auf 90-108km gesteigert.Pb Hm 1.23.30 von 2012.
Willkommen Dani75. Kannst Du uns von Deinem Training berichten für den Marathon nächsten Samstag. Ich möchte vermeiden dass hier einer auftaucht und sagt morgen laufe ich dem Marathon X in 2:40. Das Training und die aktive Teilnahme an diesem Faden ist eine Vorraussetzung. Auf anderen Fäden habe ich diese Erfahrung gemacht. Also, jede Woche Deine Trainingsergebnisse posten und aktiv teilnehmen. Ich freue mich auf Dich. :-)

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Einen Marathon läuft man nach Plan und nicht erst mal volle Pulle an! Von daher gehören Testwettkämpfe (Mehrzahl) in die Vorbereitung, um sein Leistungsvermögen und damit Zielzeit / Pace richtig zu bestimmen. Nur so überzieht man am Anfang nicht und kann die 2.Hälfte optimalerweise, wie die 1. laufen. Ich für meine Teil weiß aus dem BIG25 und dem Crosslauf danach, dass ich zwar leicht besser geworden bin im Vergleich zum letzten Jahr, ich aber noch einiges an Tempo zulegen muss, um den 25K-Pace mal eben 42K durchzuhalten und damit bei 2:49h zu landen.
Außerdem gibt es keine besseren Tempoläufe als Unterdistanzwettkämpfe.
Mal sehen, was ich im Juni noch finde, aber im Juli gibts einen flachen HM und einen flachen 10K. Im August wiederrum einen minimal profilierten HM und anschließen noch profilierte 12K ... Dann erst lege ich endgültig meine Zielzeit fest und somit die Marschtabelle für Berlin.

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

194
Wöchentliche Resultate 27.05.2013 - 02.06.2013 [Woche 8 Berlin Marathon Vorbereitung]
27.05.2013 20.21 KM in 5:06
28.05.2013 13.01 KM in 4:19 ***Tempo Lauf 4*** PM 12.89 KM in 5:09
29.05.2013 20.09 KM in 4:51
30.05.2013 AM 15.15 KM in 4:51 PM 15.22 KM in 4:54
31.05.2013 Ruhe
01.06.2013 20.23 KM in 5:00
02.06.2013 30.23 KM in 4:58 ***Langer Lauf 4***
Totaler Lauf 147.07 KM, 91.18 Meilen, 4:55 Durchschnitts Geschw.

Monats Resultate 08.04.2013 - 05.05.2013 [Monat 1 Berlin Marathon Vorbereitung]
KM 446.81
Meilen 277.02
Durchschnitts Geschw. 4:56/KM
TempoLäufe 0
Mittlere Lange Läufe 0
Lange Läufe 0

Monats Resultate 06.05.2013 - 02.06.2013 [Monat 2 Berlin Marathon Vorbereitung]
KM 548.63 KM
Meilen 340.15 Meilen
Durchschnitts Geschw. 4:58/KM
TempoLäufe 4
Mittlere Lange Läufe 2
Lange Läufe 4

195
Mo: 3,7km
Di: 14,0km (4x1000m mit 1000m Trabpause)
Mi: Ruhe
Do: 10km easy + strides
Fr: 3,7km easy + strides
Sa: 13km mit 10k in 3:36
So: Ruhe
Gesamt< 45km
05/13 <200km
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

196
Ethan hat geschrieben:Morgen geht es los! Mindestens 460km für den Juni, eher etwas mehr. Muss schauen, wie mein Körper die Umfangsteigerung verträgt.
Exakt so habe ich das auch vor. Anfangs streng nach Daniels (Phase II), mit 6x 1000 I in der ersten Woche. :angst:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

197
Grade von der Sonntagseinheit zurück:

Mo: 30,0km in 4:24/km
Di: 14,6km in 4:30/km
Mi: 1,5 Stunden Spinning
Do: 25,2km in 4:18/km
Fr: 1,5 Stunden Spinning + 14km in 4:25/km
Sa: 21,9km in 4:36/km
So: 10,7 km in 4:08/km
Gesamter Wochenumfang: 116,4km

Diese Woche alles nach Lust und Laune (Fahrtspiele) und keine Intervalle!
Gesamt< 45km
05/13 <200km
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

198
MO: 18km Easy
DI: 3x3000m mit 1500m TP ( ~11:05 / Ø3:42min/km )
MI: am. 9km Langsam pm: 19km immer im Wechsel langsam/easy/"flott nach laune"
DO: 6x1000m mit 800m TP (Tempoflex, mit Beschleunigung)
FR: 4 Bergsprints + 15km Easy + 20' Lauf-ABC
SA: 5km Streckenbesichtigung
SO: 5km PB in 17:51 + Ein/Auslaufen

Gesamt: Knapp 110km


199
D-Bus hat geschrieben:Exakt so habe ich das auch vor. Anfangs streng nach Daniels (Phase II), mit 6x 1000 I in der ersten Woche. :angst:
Whoa, bei JD ist I-pace wirklich hart. Netter Einstieg. Was macht denn die post-M-Form?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

200
KannNix hat geschrieben:Grade von der Sonntagseinheit zurück:

Mo: 30,0km in 4:24/km
Di: 14,6km in 4:30/km
Mi: 1,5 Stunden Spinning
Do: 25,2km in 4:18/km
Fr: 1,5 Stunden Spinning + 14km in 4:25/km
Sa: 21,9km in 4:36/km
So: 10,7 km in 4:08/km
Gesamter Wochenumfang: 116,4km

Diese Woche alles nach Lust und Laune (Fahrtspiele) und keine Intervalle!
Gesamt< 45km
05/13 <200km
Wow, 30 KM in 4:24/KM. Dass erinnert mich an einen Australier der Golden State 2012 in 2:36 gelaufen ist, der lief auch seine Langenläufe 35 KM in deinem Tempo. Die 10.7 KM heute in 4:08, dass ist ein Tempo Lauf. Super!!!

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