Gute Besserung, Tommi !
Sei trotzdem etwas vorsichtig. Deine "Belastungsprobe" auf dem Laufband unter Voltaren würde ich mal nicht überbewerten.
Viele Grüße
Ulli
Trainingslager mit dem Ultrateam der LG Nord in Lindow vom 06.03. bis 08.03.2015
602Ich bin ja noch recht jung in der LG Nord, (seit August letzten Jahres) und habe doch schon einiges mit den Leutchens mitgemacht. Weihnachtsfeier, Jahresabschluss und letztes Wochenende die Fahrt nach Marburg und die Deutschen Meisterschaften, die dadurch für mich nicht einfach nur ein Wettkampf wie jeder andere waren, nein da bin ich auch für den Verein mitgelaufen. Das war dann doch ein klein wenig was anderes. Dass ich mit der Seniorenmannschaft gewonnen habe, war natürlich dann schon was Besonderes. Und nun stand das lange geplante Trainingslager an der Sportschule in Lindow an.
Mal kurz etwas zu Lindow erzählen. Die Sportschule gibt es seit Anfang der siebziger Jahre und sie war eines der wichtigen Trainigszentren der DDR. Dort habe ich einige Wochen als Gewichtheber trainieren dürfen. Erst mit der Jugend- und dann der Juniorennationalmannschaft. Das waren schon schöne Zeiten. Hartes Training, klar, aber auch das Drumherum war bestens organisiert, wie sich das für ein Trainingszentrum gehört. Hervorragendes Essen, viel Physiotherapie und auch das Drumherum stimmte, sodass man wirklich bestens trainieren konnte. Letztes Jahr war ich dann beim Etappenlauf mit der LG Mauerweg im April das erste mal seit damals wieder dort und da war gespannt. Nun, es hatte sich alles verändert, da wurde über die Jahre nicht nur modernisiert, ne, praktisch alles neu gebaut. Logisch. Auf jeden Fall gefiel es mir da wieder, auch wenn einiges etwas unflexibel dort ist. Aber dazu später.
Ich wusste also, was mich von der Örtlichkeit her erwartet. Was die Laufstrecken betrifft, kenne ich mich rund um den Wutzsee auch schon ein wenig aus. Worauf ich gespannt war, wie wird sich das als Trainingslager mit den Freunden vom Verein dort gestalten. Eins war mir klar, übliches Vereinstraining wie man es von woanders her kennt, wird es nicht geben. Der Trainer wird nicht mir Stoppuhr da stehen. Es wird auch kein Stadiontraining geben, kein Lauf-ABC, kein gemeinsames Dehnen hinterher und solche Sachen. Im Großen und Ganzen wird einfach nur gelaufen, das aber jede Menge. Schließlich sind wir ja ein Ultrateam *hihi* Nebenbei erwähnt waren unter uns 4 Spartarthlon-Finisher dabei und Vanny wird demnächst zur WM im 24-h-Lauf fahren. Heike Bergmann, ebenfalls mehrfache Spartathlonfinisherin und auch im Kader für die WM konnte leider wegen ihrer kranken Schwiegermutter nicht dabei sein. Das sind Ultraläufer, dagegen bin ich ein kleiner Hoppser
Ich will mich mit ihnen auch nicht vergleichen, das ist eine andere Liga. Nur mal so erwähnt, Bennji, auch recht neu im Team, ist dieses Wochenende 173 Kilometer gelaufen. Andere so viel weniger nicht. Also, um wieder zurück zum Thema zu kommen, es wird gelaufen gelaufen gelaufen. Und jeder läuft das, was er laufen will oder der Trainingsplan vorsieht.
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Soviel zur Einleitung. Am Freitag fuhren wir zu dritt, Pät (Patricia Rolle) und ich in Eckys kleinem Auto nach Lindow. Hätten wir uns besser abgesprochen, wären wir viel eher los gefahren und auch angekommen. Denn ich wollte dort am Freitag nach der Ankunft noch vor dem Abendessen eine Runde um den Wutzsee laufen. Ich hatte es nicht so auf dem Schirm, wann es dunkel werden würde, daher nahm ich vorsichtshalber die Stirnfunzel mit. Eine weise Entscheidung! Also kamen wir zu spät an und es war nicht mehr genug Zeit, vor dem Abendbrot zu laufen. Sind 7,5 Kilometer und da hatte ich schon 50 Minuten mindestens eingeplant. Wollte ja auch nicht hetzen. Da kam von Pät der Vorschlag, dass ich doch auch in den Fitnessraum gehen könnte nach dem Abendbrot. Jo das geht auch, irgendwas an Sport wollte ich noch tun den Tag. Zum Abendbrot hab ich mir die Plautze voll geschlagen. Ein Bierchen vor dem Abendbrot hatte ich mir aber schon verdient.
Und vorm Abendbrot, wie das so ist und zustande kommt, fanden sich doch noch mit Stefan und Benji zwei Mitstreiter, die nach dem Abendbrot im Dunkeln mit mir ummen See laufen wollten. Juhu so komme ich doch noch zu meinem Läufchen *hopps* Wir haben auch nicht lange rumgewuselt und uns schnell fertig gemacht. Benji hatte auch seine Lampe mit und so konnten wir mit zwei Lampen zu dritt bestens laufen. Die beiden schlugen da gleich zu Beginn ein höllisches Tempo an. War so von mir nicht geplant, aber ich lief es erst einmal mit. Also so schnell war das an sich nicht aber durch das Profil der Strecke machte sich das schon bemerkbar. Äääähem ich muss da durchaus noch was erwähnen. Der Benji ist an diesem Tag von Klosterfelde gemeinsam mit Silke nach Lindow gelaufen. 50 Km! Das wäre ja noch nicht sooo der Erwähnung wert. Dann ist er vor dem Abendbrot mit einigen anderen ummen Wutzsee gerannt. Noch einmal 7,5 km. Und nun noch einmal mit uns beiden. Und er macht das Tempo! *lacht* Soviel zu den Relationen. Aber Benji ist ein ganz lieber Kerl und frug mich mehrfach, ob das Tempo so in Ordnung sei. Mein größtes Problem Anfangs war der volle Magen *lachweg* Aber ich konnte es gut wegstecken. Und komischerweise machte Benji alles falsch. An den Anstiegen beschleunigte er noch. Wer macht denn so was? *hihi*
Wir kamen wunderbar und in einer tollen Zeit wieder an und das war doch ein prima Einstieg ins Trainingslager. Schnell ein Bier geschnappt und den weiteren Abend genossen. Es war in der Runde noch richtig lustig und angenehm und schön.
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Samstag
Ich hatte mir ja im Vorfeld überlegt, wie ich den Samstag verbringen würde. Im Gegensatz zu vielen Anderen von uns, wollte ich nur einen Lauf machen und den halt schön lang. Einen 30er eben. Aber ich wollte Vormittags Krafttraining machen und meinen Lauf Nachmittag absolvieren. Dagegen wollten alle anderen Vormittags ihren ersten Lauf machen. Ja ersten, denn nach dem Mittag kam die zweite Einheit. Manche machten da noch einen 30er, andere etwas weniger. Je nachdem. Ich hatte mir vorher die Liste der Nutzungszeiten, die für uns eingeräumt waren, angeschaut und das passte alles irgendwie nicht für mich. Ich wollte ja auch noch in die Sauna. Schlussendlich kam ich auf den Trichter, dass ich auch Vormittags mit allen anderen zusammen den 30er Wetze. Von den vergangenen Trainingslagern her ist es schon Tradition, dass wir die komplette violette Wabe im Laufpark laufen. Das wären dann etwas über 33 Kilometer. Also genau richtig. Silke meinte noch im Vorfeld, dass niemand von uns alleine läuft, sondern sich immer irgendwie Tempogrüppchen bilden. Naja, ich kann auch bestens alleine Laufen, bin ich ja gewöhnt. Aber das hat auch mit dem Teamgedanken zu tun und das ist ja auch schön.
Und so standen nicht lange nach dem Frühstück 18 Läufers bereit, den Tag mit einer schönen Laufrunde zu beginnen. Das ich vom Frühstück noch gut gefüllt war, machte mir kaum Sorgen. Hat ja gestern Abend auch bestens funktioniert. Ein Gruppenfoto machen und los ging es. Die Violette Wabe kannte ich noch nicht im Laufpark und war schon gespannt darauf. Allerdings etwas ahnte ich schon, was mich erwarten würde. Ich hab mich ja vorher auf der Laufparkseite informiert und mir die Strecke auch auf den Garmin geladen. Es würde lange Geraden geben und relativ viel Asphalt. Hab ich gar kein Problem mit. Noch nicht. Wir liefen denn los und schnell sortierte sich das Feld. Klar, dass die Flitzer sich schnell absetzen würden. Die laufen einen 30er in 5er Pace und fühlen sich wohl dabei. Daniela, Silke, Ecky und ich, wir bildeten die Nachhut. Silke wollte heute, nach ihrem 50er gestern, bewusst langsam laufen. Und wir anderen drei sind eben so langsam *kicha* Ecky unterhielt uns mit Geschichten aus seinem Leben und es war kurzweilig. Silke setzte sich dann von uns ab und nicht viel später legte ich auch eine kleine Schippe drauf und schloss zu ihr auf. Zum Einen waren mir Daniela und Ecky doch etwas zu langsam und dann wollte ich irgendwann doch etwas mehr Ruhe haben.
Da hab ich ein paar Meter gebraucht, bis ich Silke ein hatte und wir liefen dann schön einträglich nebeneinander dahin. Beim Laufen ist sie eher die Schweigsame, das kam mir auch gerade recht. Es lief prima, nur für meinen Körper war es ein klein wenig zu schnell. Aber ich fühlte mich an sich noch ganz gut. Auch Silke wollte eigentlich nicht so schnell rennen. So zwischen 6:10 und 6:20 bewegten wir uns dahin. Zweimal verlangsamte sie bewusst, um nach ein paar hundert Metern doch wieder ins alte Tempo zu verfallen. Ich gab mir größte Mühe, da nicht auch noch zu ziehen. Ihr Trainingsplan ist wichtiger als meiner.
Ich musste mich dann aber mal ins Gebüsch schlagen und dadurch hatte Silke einen kleinen Vorsprung. Und irgendwie war es dann beschwerlich, wieder aufzuschließen. So eine richtige Tempoverschärfung, da hatte ich gar keine Lust mehr drauf. Und ich merkte schon in den Beinen, ne eher im Gesäß, was da noch auf mich zu kommen würde den Tag. Ich gab mein Vorhaben auf und verlangsamte mein Tempo. Nicht radikal, sondern gemütlich auf 6:30 und im dem Dreh herum. Dank Autolap am Garmin hatte ich doch eine gute Kontrolle. Und als wir eine lange Strecke auf einem asphaltiertem Radweg liefen, wechselte ich lieber auf den Forstweg daneben und das fühlte sich viel besser an. Klar auf Asphalt kann man besser schlurfen, aber das wollte ich noch nicht. Und so lief sich das dahin und meine Beine bauten weiter ab. Also da Gesäß. Abgesehen von den Adduktoren, die mich ärgerten, war es hauptsächlich der Hintern, der echt meckerte. Naja, Ultralaufen ist oft kein Zuckerschlecken, das Training eben auch nicht immer.
Ich kam bei ungefähr Kilometer 22 an einen Abzweig am Gudelacksee. Wabe Violett 2 nach links Richtung Lindow, oder auf Wabe Violett 3 nach rechts noch um den Gudelacksee drumrum. Also Originalstrecke, wie geplant. Ich wusste nicht, wie lang die Strecke sein wird, wenn ich abkürze. Davon mal abgesehen wäre der Weicheifaktor dann sehr hoch gewesen. So schlecht ging es mir ja nu auch nicht! Die Überlegungspause dauerte keine zwei Minuten und dann lief ich doch die große Runde. Nix Weichei!
Ich musste es auch nicht wirklich bereuen, die Strecke wurde wieder etwas abwechslungsreicher und das Laufgestell baute weiterhin ab. Erstes erfreute mich, zweites überraschte mich nicht. Also war doch praktisch alles in Butter. Ich behielt mein Tempo auch in etwa so bei ohne mich da wirklich drumm zu kümmern. Einfach frei Schnautze laufen, nicht zuuu langsam aber auch nicht wieder schnell werden und dann ächtzen und stöhnen. Ich fand hier und da noch einen Grund, wegen eines hübschen Fotos zu pausieren und so lief sich das dann so schwierig auch nicht nach Hause. Dann kam ein gutes Stück wieder Asphalt und da begann ich dann doch zu schlurfen. Spart viel Kraft und man kommt auch voran. Und schwubbs, war ich wieder in Lindow. Ich hatte ja die Strecke im Kopf (und auch auf dem Garminchen) und wusste, dass es noch einen Abstecher zum Gudelacksee geben würde. Den wollte ich nun aber nun nicht mehr laufen. Da mir Lindow so unbekannt auch nicht mehr ist, wusste ich, wie ich abkürzen konnte *grins* Einfach die Hauptstraße geradeaus
Beim Kloster machte ich noch einen kleinen Fotostopp und just als ich wieder auf den Weg kam, rannte mir Annett übern Weg und konnte sich eine Bemerkung nicht verkneifen: "Das ist eine Laufstrecke!" *lachweg* Jaaahaaa!
Die restlichen Meter bis zur Sportschule hoppelte ich dann auch brav und war so froh, dass ich endlich da war. Okay, ich lief dann auch noch durch bis zum Gästehaus. Dort lockte was. Was wohl?! Bier!!! Jo, das eingeatmet und dann zurück ins Bettenhaus, geduscht und ab zum Mittag futtern. Anschließend haben wir im Gemeinschaftsraum vom Gästehaus rum gehangen und ausgeruuuht. Die meisten von uns liefen noch eine Runde oder zwei oder drei. Ich wollte nachher in die Sauna. Da ergab es sich, dass Annett ins Schwimmbad ein paar Bahnen ziehen wollte und das nahm ich doch als Anlass, mich zu überwinden. Nebenbei hatte ich noch eine Challange für die Radiergummis zu erledigen. 30 Minuten oder 1 Kilometer schwimmen die Woche. Also am Stück und nicht verteilt
Wir hatten ja Schwimmzeit, mussten uns aber an der Rezeption Chips, Coins oder wie auch immer die heißen, holen um dann in die Schwimmhalle zu können. Da kam eine Belehrung von der Tante, dass wenn wir in der Gruppe Schwimmen, immer einer außerhalb des Wassers sein muss. Da wir aber zwei waren durfte nur einer von uns schwimmen *koppklatsch* Wir versprachen dann, dass wir gut aufeinander aufpassen werden. Jaaaa und wie das so ist. 30 Minuten? Ha! Hab ich nicht geschafft *rotwerd* Und daran waren nicht meine müden Beine schuld. Nä Schwimmen wird definitiv nie meine Lieblingssportart werden. Nach 15 Minuten bin ich entgeistert aus dem Becken gestiegen. Die Sauna hat mich dann mental voll entschädigt
Nach dem Abendbrot hatten wir noch eine Teambesprechung. Das vergangene Jahr wurde ausgewertet und die Teilnahmen an den Meisterschaften dieses Jahr wurden besprochen. Auch das war für mich neu.. Ist ne verdammt dufte Truppe das Ultrateam 
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Sonntag
Der Tag begann, wie schon gestern. Hübsches Frühstück und noch vor Zehn Uhr wollten wir zu unserem Läufchen starten. Das Mittagessen war noch an der Schule eingeplant und danach Abreise. Die flotten Flitzer, die noch paar Kilometer schrubben wollten, würden die große graue Wabe laufen und noch einmal 43 Kilometer einsammeln. Sie beeilten sich auch mit dem Frühstück und waren dann schon eine Weile auf dem Weg, als wir los liefen. Andere wollten noch einmal einen Teil der violetten Wabe um den Gudelacksee laufen. Eventuell zwei mal. Ich dagegen hatte Lust auf hellgrün, also um den Wutzsee und dann ein Stück weiter bis nach Meseberg. Wenn mir danach ist, könnte ich noch verlängern. Mal schauen. Das Wetter versprach, wunderbar zu werden. Sonnenschein und frühlingshaft warm. Dennoch zog ich lieber noch einmal lange Sachen an. War so verkehrt nicht und zu warm war mir dadurch auch nicht.
Da ich mein Handy und meine Kamera mitnehmen wollte, nahm ich noch einmal meinen Rucksack mit, und wenn ich den schon mal dabei hab, kann ich auch ein paar Tropfen Wasser in die Blase füllen. So hier und da einen Schluck ist auch nicht verkehrt. Gemeinsam liefen wir noch bis Lindow und dann trennten sich unsere Wege. Ich lief schon wie vorgestern südlich um den Wutzsee, bis ich dann abbiegen und weiter wetzen musste. Ich hatte ja gehofft, dass sich meine Beine halbwegs erholen würden aber dass sie wieder so fit sein würden, überraschte mich ein klein wenig und das war sehr erfreulich. Und so konnte ich trotz auf und ab und manchmal schlechterem Boden dank Forstwege ein gutes Tempo halten, dass mich zwar etwas forderte, aber nicht sehr anstrengte. Ich lies es schön laufen und genoss es. Wie schon erwähnt war tolles Wetter und die Vögel zwitscherten und es war einfach nur eine Freude. Ich nahm mir auch ein paar mal die Zeit, für Fotos extra stehen zu bleiben. Bis zum Schloss Meseberg hatte ich etwa 11,5 Kilometer auf dem Tacho und ich dachte mir, wenn ich jetzt zurück laufe, dann komme ich auf etwa 20 Kilometer und das ist doch ein schöner Abschluss des Wochenendes.
Wäre ich noch Teilwabe 5 von Hellgrün gerannt, wäre ich woanders entlang gekommen und viel weiter wäre es auch nicht gewesen. Aber wäre hätte könnste, hinterher kann man immer Ursachen und deren Vermeidung suchen. So lief ich weiter am Ufer des Huwenowsee entlang und das hat mir richtig Freude bereitet. Blauer Himmel, raschelndes Laub unter den Füßen und ein stiller See, da hab ich immer mal wieder den Blick schweifen lassen und mich schnell wieder ermahnt, auf die Strecke zu achten. Im Entscheidenden Moment aber war ich nicht abgelenkt, sondern hatte einfach nur Pech. Der Boden fiel eh nach links ab und dann war da die Wurzel unter dem Laub und Zack knickte ich mit links um. Ein Schrei ein Fluchen und Rumwettern über meine Blödheit. Natürlich vergaß ich nicht, auf der Uhr Pause zu drücken
Dann setzte ich mich erst einmal hin. Fußkreisen. Is wat kaputt? Ist mir ja an sich nichts Unbekanntes, mit rechts passiert mir das ungefähr einmal pro Jahr. Nur bisher noch nie mit links. Ich stand wieder auf, auftreten, wie fühlt sich das an? Schmerz! *grübel* Zurück latschen nach Meseberg, etwa einen Kilometer und derweil Jörg anrufen, dass er mich abholt. Wäre problemlos machbar gewesen. Andererseits wollte ich es versuchen, ob es nicht doch noch geht. Für den Kopf. Kann ich weiter laufen, ist es nicht so schlimm. So war das früher auch immer. Also lief ich vorsichtig wieder an. Natürlich brauchte es ein paar hundert Meter, bis sich das halbwegs sortierte und dann ging es halbwegs wieder. Der Dreck war, dass es weiterhin recht unwegsam war. Auf Asphalt wäre es schon leichter gewesen. Naja da musste ich nun auch durch. Schwierig ist es bei mir nach einem solchen Ereignis, wenn der Fuß schief auftritt. Also Außenkannte nach oben, das zieh dann höllisch für den Moment. Ein paar mal passierte das. Schön blöd wa? Aber so bin ich eben 
Aber insgesamt lief es sich wieder ganz gut ein und ich konnte sogar wieder etwas Tempo aufnehmen. Und ich schaffte es sogar trotz des Ärgers, dem Lauf noch etwas Spaß abzugewinnen. Vor allem daran, dass meine Beine sich so gut anfühlten und ich im Prinzip durchaus noch weiter hätte laufen können. Ich kam dann endlich wieder an den Wutzsee und wusste, nur noch ein kleines Stück. Natürlich wollte ich den Lauf dann doch beenden, ist ja nicht so gewesen, dass der Fuß gar nicht mehr weh tat. Ich konnte das zwar recht gut verdrängen (Ultraläufer müssen das einfach können, ist aber auch nicht immer von Vorteil) aber irgendwann reicht es dann doch. Da kamen mir Berd und Stefan entgegen, die den Wutzsee in anderer Richtung umrundeten. Und sie luden mich ein, mitzukommen und noch auf ein Bier im "Klosterblick" einzukehren. Ich schwöre, ohne den Fuß wäre ich mitgekommen
So war ich dann kurz danach wieder an der Sportschule. Ein paar Leuts, die ihre Runde schon fertig hatten, saßen in der Sonne und genossen das Wetter und den Tag. Ich gesellte mich sofort mit einem Bier zu ihnen und trotz den Missgeschicks war auch ich froh gelaunt. Mit einer kalten Flasche Sekt (die eh keiner mehr trinken wollte
) kühlte ich den Fuß und verdrängte vorerst den Ärger. Silke frug mich, wieviele Kilometer ich das Wochenende gelaufen bin. Ich kam grob überschlagen auf 61. Ich freute mich darüber, war es doch etwas mehr, als ich geplant hatte. Und direkt das Wochenende nach Marburg schon wieder so gut im Training. Silke wollte kein Ranking aufstellen, aber unser aller Kilometer zusammen zählen und sie kam auf die Stolze Summe von 1781
Jo, anschließend Mittag und Verabschiedung und wir fuhren mit Ecky wieder nach Hause. Dieses mal waren wir drei Mitfahrer und das wurde mit dem Gepäck etwas eng, aber es klappte bestens
Und so hab ich ein herliches Trainingslager vollbracht und freue mich schon auf nächstes Jahr. Dass mit dem Fuß ist ärgerlich aber kann meine Freude nicht groß trüben. Zumal es den Anschein hat, dass es nicht so ernst ist. Nachdem ich in Pankow aus dem Auto ausstieg konnte ich erst kaum gehen. Und als ich heute morgen das erste mal aus dem Bett stieg waren die ersten Schritte übel und der ganze Fuß geschwollen. Aber später, nach fleißigem Kühlen und mit Bandage konnte ich ganz gut auf Arbeit gehen und selbst ne Arbeit im Stehen störte mich kaum. Das stimmt mich vorsichtig positiv. Einzig mein Plan, die Woche nach dem Trainingslager noch fleißig weiter zu ackern und die 6 Stunden in Fürth aus dem Training heraus zu laufen, muss ich sausen lassen. Wird die Regenerationswoche eben vorgezogen und nach Fürth halt gleich weiter trainiert. Ich gehe mal davon aus, dass ich da laufen kann. Wenn nicht, dann muss ich mal sehen, wie ich das Training anpasse.
Die Strecken hab ich ja ganz vergessen, auf gpsies hoch zu laden. Mache ich dann später zu Hause noch
Gruss Tommi
Mal kurz etwas zu Lindow erzählen. Die Sportschule gibt es seit Anfang der siebziger Jahre und sie war eines der wichtigen Trainigszentren der DDR. Dort habe ich einige Wochen als Gewichtheber trainieren dürfen. Erst mit der Jugend- und dann der Juniorennationalmannschaft. Das waren schon schöne Zeiten. Hartes Training, klar, aber auch das Drumherum war bestens organisiert, wie sich das für ein Trainingszentrum gehört. Hervorragendes Essen, viel Physiotherapie und auch das Drumherum stimmte, sodass man wirklich bestens trainieren konnte. Letztes Jahr war ich dann beim Etappenlauf mit der LG Mauerweg im April das erste mal seit damals wieder dort und da war gespannt. Nun, es hatte sich alles verändert, da wurde über die Jahre nicht nur modernisiert, ne, praktisch alles neu gebaut. Logisch. Auf jeden Fall gefiel es mir da wieder, auch wenn einiges etwas unflexibel dort ist. Aber dazu später.
Ich wusste also, was mich von der Örtlichkeit her erwartet. Was die Laufstrecken betrifft, kenne ich mich rund um den Wutzsee auch schon ein wenig aus. Worauf ich gespannt war, wie wird sich das als Trainingslager mit den Freunden vom Verein dort gestalten. Eins war mir klar, übliches Vereinstraining wie man es von woanders her kennt, wird es nicht geben. Der Trainer wird nicht mir Stoppuhr da stehen. Es wird auch kein Stadiontraining geben, kein Lauf-ABC, kein gemeinsames Dehnen hinterher und solche Sachen. Im Großen und Ganzen wird einfach nur gelaufen, das aber jede Menge. Schließlich sind wir ja ein Ultrateam *hihi* Nebenbei erwähnt waren unter uns 4 Spartarthlon-Finisher dabei und Vanny wird demnächst zur WM im 24-h-Lauf fahren. Heike Bergmann, ebenfalls mehrfache Spartathlonfinisherin und auch im Kader für die WM konnte leider wegen ihrer kranken Schwiegermutter nicht dabei sein. Das sind Ultraläufer, dagegen bin ich ein kleiner Hoppser

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Soviel zur Einleitung. Am Freitag fuhren wir zu dritt, Pät (Patricia Rolle) und ich in Eckys kleinem Auto nach Lindow. Hätten wir uns besser abgesprochen, wären wir viel eher los gefahren und auch angekommen. Denn ich wollte dort am Freitag nach der Ankunft noch vor dem Abendessen eine Runde um den Wutzsee laufen. Ich hatte es nicht so auf dem Schirm, wann es dunkel werden würde, daher nahm ich vorsichtshalber die Stirnfunzel mit. Eine weise Entscheidung! Also kamen wir zu spät an und es war nicht mehr genug Zeit, vor dem Abendbrot zu laufen. Sind 7,5 Kilometer und da hatte ich schon 50 Minuten mindestens eingeplant. Wollte ja auch nicht hetzen. Da kam von Pät der Vorschlag, dass ich doch auch in den Fitnessraum gehen könnte nach dem Abendbrot. Jo das geht auch, irgendwas an Sport wollte ich noch tun den Tag. Zum Abendbrot hab ich mir die Plautze voll geschlagen. Ein Bierchen vor dem Abendbrot hatte ich mir aber schon verdient.
Und vorm Abendbrot, wie das so ist und zustande kommt, fanden sich doch noch mit Stefan und Benji zwei Mitstreiter, die nach dem Abendbrot im Dunkeln mit mir ummen See laufen wollten. Juhu so komme ich doch noch zu meinem Läufchen *hopps* Wir haben auch nicht lange rumgewuselt und uns schnell fertig gemacht. Benji hatte auch seine Lampe mit und so konnten wir mit zwei Lampen zu dritt bestens laufen. Die beiden schlugen da gleich zu Beginn ein höllisches Tempo an. War so von mir nicht geplant, aber ich lief es erst einmal mit. Also so schnell war das an sich nicht aber durch das Profil der Strecke machte sich das schon bemerkbar. Äääähem ich muss da durchaus noch was erwähnen. Der Benji ist an diesem Tag von Klosterfelde gemeinsam mit Silke nach Lindow gelaufen. 50 Km! Das wäre ja noch nicht sooo der Erwähnung wert. Dann ist er vor dem Abendbrot mit einigen anderen ummen Wutzsee gerannt. Noch einmal 7,5 km. Und nun noch einmal mit uns beiden. Und er macht das Tempo! *lacht* Soviel zu den Relationen. Aber Benji ist ein ganz lieber Kerl und frug mich mehrfach, ob das Tempo so in Ordnung sei. Mein größtes Problem Anfangs war der volle Magen *lachweg* Aber ich konnte es gut wegstecken. Und komischerweise machte Benji alles falsch. An den Anstiegen beschleunigte er noch. Wer macht denn so was? *hihi*
Wir kamen wunderbar und in einer tollen Zeit wieder an und das war doch ein prima Einstieg ins Trainingslager. Schnell ein Bier geschnappt und den weiteren Abend genossen. Es war in der Runde noch richtig lustig und angenehm und schön.
1. | 2. | 3. | 4. | Gesamt | |
Strecke | 1,990 | 1,990 | 1,980 | 1,610 | 7,570 |
Zeit | 12:28 | 12:16 | 12:25 | 09:38 | 0:46:47 |
Tempo | 06:16 | 06:10 | 06:16 | 05:59 | 06:11 |
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Samstag
Ich hatte mir ja im Vorfeld überlegt, wie ich den Samstag verbringen würde. Im Gegensatz zu vielen Anderen von uns, wollte ich nur einen Lauf machen und den halt schön lang. Einen 30er eben. Aber ich wollte Vormittags Krafttraining machen und meinen Lauf Nachmittag absolvieren. Dagegen wollten alle anderen Vormittags ihren ersten Lauf machen. Ja ersten, denn nach dem Mittag kam die zweite Einheit. Manche machten da noch einen 30er, andere etwas weniger. Je nachdem. Ich hatte mir vorher die Liste der Nutzungszeiten, die für uns eingeräumt waren, angeschaut und das passte alles irgendwie nicht für mich. Ich wollte ja auch noch in die Sauna. Schlussendlich kam ich auf den Trichter, dass ich auch Vormittags mit allen anderen zusammen den 30er Wetze. Von den vergangenen Trainingslagern her ist es schon Tradition, dass wir die komplette violette Wabe im Laufpark laufen. Das wären dann etwas über 33 Kilometer. Also genau richtig. Silke meinte noch im Vorfeld, dass niemand von uns alleine läuft, sondern sich immer irgendwie Tempogrüppchen bilden. Naja, ich kann auch bestens alleine Laufen, bin ich ja gewöhnt. Aber das hat auch mit dem Teamgedanken zu tun und das ist ja auch schön.
Und so standen nicht lange nach dem Frühstück 18 Läufers bereit, den Tag mit einer schönen Laufrunde zu beginnen. Das ich vom Frühstück noch gut gefüllt war, machte mir kaum Sorgen. Hat ja gestern Abend auch bestens funktioniert. Ein Gruppenfoto machen und los ging es. Die Violette Wabe kannte ich noch nicht im Laufpark und war schon gespannt darauf. Allerdings etwas ahnte ich schon, was mich erwarten würde. Ich hab mich ja vorher auf der Laufparkseite informiert und mir die Strecke auch auf den Garmin geladen. Es würde lange Geraden geben und relativ viel Asphalt. Hab ich gar kein Problem mit. Noch nicht. Wir liefen denn los und schnell sortierte sich das Feld. Klar, dass die Flitzer sich schnell absetzen würden. Die laufen einen 30er in 5er Pace und fühlen sich wohl dabei. Daniela, Silke, Ecky und ich, wir bildeten die Nachhut. Silke wollte heute, nach ihrem 50er gestern, bewusst langsam laufen. Und wir anderen drei sind eben so langsam *kicha* Ecky unterhielt uns mit Geschichten aus seinem Leben und es war kurzweilig. Silke setzte sich dann von uns ab und nicht viel später legte ich auch eine kleine Schippe drauf und schloss zu ihr auf. Zum Einen waren mir Daniela und Ecky doch etwas zu langsam und dann wollte ich irgendwann doch etwas mehr Ruhe haben.
Da hab ich ein paar Meter gebraucht, bis ich Silke ein hatte und wir liefen dann schön einträglich nebeneinander dahin. Beim Laufen ist sie eher die Schweigsame, das kam mir auch gerade recht. Es lief prima, nur für meinen Körper war es ein klein wenig zu schnell. Aber ich fühlte mich an sich noch ganz gut. Auch Silke wollte eigentlich nicht so schnell rennen. So zwischen 6:10 und 6:20 bewegten wir uns dahin. Zweimal verlangsamte sie bewusst, um nach ein paar hundert Metern doch wieder ins alte Tempo zu verfallen. Ich gab mir größte Mühe, da nicht auch noch zu ziehen. Ihr Trainingsplan ist wichtiger als meiner.
Ich musste mich dann aber mal ins Gebüsch schlagen und dadurch hatte Silke einen kleinen Vorsprung. Und irgendwie war es dann beschwerlich, wieder aufzuschließen. So eine richtige Tempoverschärfung, da hatte ich gar keine Lust mehr drauf. Und ich merkte schon in den Beinen, ne eher im Gesäß, was da noch auf mich zu kommen würde den Tag. Ich gab mein Vorhaben auf und verlangsamte mein Tempo. Nicht radikal, sondern gemütlich auf 6:30 und im dem Dreh herum. Dank Autolap am Garmin hatte ich doch eine gute Kontrolle. Und als wir eine lange Strecke auf einem asphaltiertem Radweg liefen, wechselte ich lieber auf den Forstweg daneben und das fühlte sich viel besser an. Klar auf Asphalt kann man besser schlurfen, aber das wollte ich noch nicht. Und so lief sich das dahin und meine Beine bauten weiter ab. Also da Gesäß. Abgesehen von den Adduktoren, die mich ärgerten, war es hauptsächlich der Hintern, der echt meckerte. Naja, Ultralaufen ist oft kein Zuckerschlecken, das Training eben auch nicht immer.
Ich kam bei ungefähr Kilometer 22 an einen Abzweig am Gudelacksee. Wabe Violett 2 nach links Richtung Lindow, oder auf Wabe Violett 3 nach rechts noch um den Gudelacksee drumrum. Also Originalstrecke, wie geplant. Ich wusste nicht, wie lang die Strecke sein wird, wenn ich abkürze. Davon mal abgesehen wäre der Weicheifaktor dann sehr hoch gewesen. So schlecht ging es mir ja nu auch nicht! Die Überlegungspause dauerte keine zwei Minuten und dann lief ich doch die große Runde. Nix Weichei!
Ich musste es auch nicht wirklich bereuen, die Strecke wurde wieder etwas abwechslungsreicher und das Laufgestell baute weiterhin ab. Erstes erfreute mich, zweites überraschte mich nicht. Also war doch praktisch alles in Butter. Ich behielt mein Tempo auch in etwa so bei ohne mich da wirklich drumm zu kümmern. Einfach frei Schnautze laufen, nicht zuuu langsam aber auch nicht wieder schnell werden und dann ächtzen und stöhnen. Ich fand hier und da noch einen Grund, wegen eines hübschen Fotos zu pausieren und so lief sich das dann so schwierig auch nicht nach Hause. Dann kam ein gutes Stück wieder Asphalt und da begann ich dann doch zu schlurfen. Spart viel Kraft und man kommt auch voran. Und schwubbs, war ich wieder in Lindow. Ich hatte ja die Strecke im Kopf (und auch auf dem Garminchen) und wusste, dass es noch einen Abstecher zum Gudelacksee geben würde. Den wollte ich nun aber nun nicht mehr laufen. Da mir Lindow so unbekannt auch nicht mehr ist, wusste ich, wie ich abkürzen konnte *grins* Einfach die Hauptstraße geradeaus

Die restlichen Meter bis zur Sportschule hoppelte ich dann auch brav und war so froh, dass ich endlich da war. Okay, ich lief dann auch noch durch bis zum Gästehaus. Dort lockte was. Was wohl?! Bier!!! Jo, das eingeatmet und dann zurück ins Bettenhaus, geduscht und ab zum Mittag futtern. Anschließend haben wir im Gemeinschaftsraum vom Gästehaus rum gehangen und ausgeruuuht. Die meisten von uns liefen noch eine Runde oder zwei oder drei. Ich wollte nachher in die Sauna. Da ergab es sich, dass Annett ins Schwimmbad ein paar Bahnen ziehen wollte und das nahm ich doch als Anlass, mich zu überwinden. Nebenbei hatte ich noch eine Challange für die Radiergummis zu erledigen. 30 Minuten oder 1 Kilometer schwimmen die Woche. Also am Stück und nicht verteilt



1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | Brutto | Gesamt | |
Strecke | 3,000 | 3,990 | 3,000 | 3,000 | 4,080 | 4,000 | 3,320 | 3,740 | 5,040 | 33,170 | 33,170 |
Zeit | 19:33 | 25:56 | 18:43 | 19:03 | 25:35 | 26:04 | 21:46 | 25:35 | 34:19 | 3:40:37 | 3:36:34 |
Tempo | 06:31 | 06:30 | 06:14 | 06:21 | 06:16 | 06:31 | 06:33 | 06:50 | 06:49 | 06:39 | 06:32 |
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Sonntag
Der Tag begann, wie schon gestern. Hübsches Frühstück und noch vor Zehn Uhr wollten wir zu unserem Läufchen starten. Das Mittagessen war noch an der Schule eingeplant und danach Abreise. Die flotten Flitzer, die noch paar Kilometer schrubben wollten, würden die große graue Wabe laufen und noch einmal 43 Kilometer einsammeln. Sie beeilten sich auch mit dem Frühstück und waren dann schon eine Weile auf dem Weg, als wir los liefen. Andere wollten noch einmal einen Teil der violetten Wabe um den Gudelacksee laufen. Eventuell zwei mal. Ich dagegen hatte Lust auf hellgrün, also um den Wutzsee und dann ein Stück weiter bis nach Meseberg. Wenn mir danach ist, könnte ich noch verlängern. Mal schauen. Das Wetter versprach, wunderbar zu werden. Sonnenschein und frühlingshaft warm. Dennoch zog ich lieber noch einmal lange Sachen an. War so verkehrt nicht und zu warm war mir dadurch auch nicht.
Da ich mein Handy und meine Kamera mitnehmen wollte, nahm ich noch einmal meinen Rucksack mit, und wenn ich den schon mal dabei hab, kann ich auch ein paar Tropfen Wasser in die Blase füllen. So hier und da einen Schluck ist auch nicht verkehrt. Gemeinsam liefen wir noch bis Lindow und dann trennten sich unsere Wege. Ich lief schon wie vorgestern südlich um den Wutzsee, bis ich dann abbiegen und weiter wetzen musste. Ich hatte ja gehofft, dass sich meine Beine halbwegs erholen würden aber dass sie wieder so fit sein würden, überraschte mich ein klein wenig und das war sehr erfreulich. Und so konnte ich trotz auf und ab und manchmal schlechterem Boden dank Forstwege ein gutes Tempo halten, dass mich zwar etwas forderte, aber nicht sehr anstrengte. Ich lies es schön laufen und genoss es. Wie schon erwähnt war tolles Wetter und die Vögel zwitscherten und es war einfach nur eine Freude. Ich nahm mir auch ein paar mal die Zeit, für Fotos extra stehen zu bleiben. Bis zum Schloss Meseberg hatte ich etwa 11,5 Kilometer auf dem Tacho und ich dachte mir, wenn ich jetzt zurück laufe, dann komme ich auf etwa 20 Kilometer und das ist doch ein schöner Abschluss des Wochenendes.
Wäre ich noch Teilwabe 5 von Hellgrün gerannt, wäre ich woanders entlang gekommen und viel weiter wäre es auch nicht gewesen. Aber wäre hätte könnste, hinterher kann man immer Ursachen und deren Vermeidung suchen. So lief ich weiter am Ufer des Huwenowsee entlang und das hat mir richtig Freude bereitet. Blauer Himmel, raschelndes Laub unter den Füßen und ein stiller See, da hab ich immer mal wieder den Blick schweifen lassen und mich schnell wieder ermahnt, auf die Strecke zu achten. Im Entscheidenden Moment aber war ich nicht abgelenkt, sondern hatte einfach nur Pech. Der Boden fiel eh nach links ab und dann war da die Wurzel unter dem Laub und Zack knickte ich mit links um. Ein Schrei ein Fluchen und Rumwettern über meine Blödheit. Natürlich vergaß ich nicht, auf der Uhr Pause zu drücken


Aber insgesamt lief es sich wieder ganz gut ein und ich konnte sogar wieder etwas Tempo aufnehmen. Und ich schaffte es sogar trotz des Ärgers, dem Lauf noch etwas Spaß abzugewinnen. Vor allem daran, dass meine Beine sich so gut anfühlten und ich im Prinzip durchaus noch weiter hätte laufen können. Ich kam dann endlich wieder an den Wutzsee und wusste, nur noch ein kleines Stück. Natürlich wollte ich den Lauf dann doch beenden, ist ja nicht so gewesen, dass der Fuß gar nicht mehr weh tat. Ich konnte das zwar recht gut verdrängen (Ultraläufer müssen das einfach können, ist aber auch nicht immer von Vorteil) aber irgendwann reicht es dann doch. Da kamen mir Berd und Stefan entgegen, die den Wutzsee in anderer Richtung umrundeten. Und sie luden mich ein, mitzukommen und noch auf ein Bier im "Klosterblick" einzukehren. Ich schwöre, ohne den Fuß wäre ich mitgekommen

So war ich dann kurz danach wieder an der Sportschule. Ein paar Leuts, die ihre Runde schon fertig hatten, saßen in der Sonne und genossen das Wetter und den Tag. Ich gesellte mich sofort mit einem Bier zu ihnen und trotz den Missgeschicks war auch ich froh gelaunt. Mit einer kalten Flasche Sekt (die eh keiner mehr trinken wollte


1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | Brutto | Gesamt | |
Strecke | 2,910 | 3,000 | 3,330 | 3,250 | 3,520 | 1,690 | 2,500 | 20,200 | 20,200 |
Zeit | 19:15 | 18:47 | 21:33 | 23:19 | 22:19 | 12:14 | 16:02 | 2:37:12 | 2:13:30 |
Tempo | 06:37 | 06:16 | 06:28 | 07:11 | 06:20 | 07:14 | 06:25 | 07:47 | 06:37 |
Jo, anschließend Mittag und Verabschiedung und wir fuhren mit Ecky wieder nach Hause. Dieses mal waren wir drei Mitfahrer und das wurde mit dem Gepäck etwas eng, aber es klappte bestens

Und so hab ich ein herliches Trainingslager vollbracht und freue mich schon auf nächstes Jahr. Dass mit dem Fuß ist ärgerlich aber kann meine Freude nicht groß trüben. Zumal es den Anschein hat, dass es nicht so ernst ist. Nachdem ich in Pankow aus dem Auto ausstieg konnte ich erst kaum gehen. Und als ich heute morgen das erste mal aus dem Bett stieg waren die ersten Schritte übel und der ganze Fuß geschwollen. Aber später, nach fleißigem Kühlen und mit Bandage konnte ich ganz gut auf Arbeit gehen und selbst ne Arbeit im Stehen störte mich kaum. Das stimmt mich vorsichtig positiv. Einzig mein Plan, die Woche nach dem Trainingslager noch fleißig weiter zu ackern und die 6 Stunden in Fürth aus dem Training heraus zu laufen, muss ich sausen lassen. Wird die Regenerationswoche eben vorgezogen und nach Fürth halt gleich weiter trainiert. Ich gehe mal davon aus, dass ich da laufen kann. Wenn nicht, dann muss ich mal sehen, wie ich das Training anpasse.
Die Strecken hab ich ja ganz vergessen, auf gpsies hoch zu laden. Mache ich dann später zu Hause noch

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Wochenabrechung - Woche 9 - 02.03 bis 08.03.2015
603Da hab ich noch ein paar Minuten gefunden. Dabei musste ich heute richtig arbeiten. *hoil* Und mich im Drehgestell voll eingesaut *bäh* Aber Störung gefunden und beseitigt! 
---------------------------------------------------------------------
Die Woche musste ich mich von dem doch etwas schnelleren 50er in Marburg erholen aber gleichzeitig wollte ich keine "richtige Regenerationswoche" machen. Der Grund war das Trainingslager mit dem Verein in Lindow. Da wollte ich Kilometer schrubben, Also habe ich die paar Tage bis dahin recht gut zur Erholung genutzt. Das Trainingslager verlief prima. Der LaLa am Samstag war zwar ungewohnt hart aber dass ich Tags darauf wieder so gut unterwegs war, sehe ich als gutes Zeichen an. Schnelle Regenerationsfähigkeit ist bei mir immer ein Zeichen guter Form, auch wenn mal ein Tag daneben läuft. Einzig, dass ich mir den Fuß verstaucht habe, gab einen dicken Wermutstropfen auf das Ganze. Ist aber nicht zu ändern und ich bin guter Hoffnung, dass es nicht so schlimm ist.
Dadurch musste ich die kommende Woche umplanen. Statt weiter gutes Training, und dieses mit dem 6-h-Lau in Fürth abschließen, sind wohl nur ein paar langsame bis lockere Läufe drin. Das was der Fuß so hergibt. Und das muss ich erst noch schauen.
Gruss Tommi

---------------------------------------------------------------------
Die Woche musste ich mich von dem doch etwas schnelleren 50er in Marburg erholen aber gleichzeitig wollte ich keine "richtige Regenerationswoche" machen. Der Grund war das Trainingslager mit dem Verein in Lindow. Da wollte ich Kilometer schrubben, Also habe ich die paar Tage bis dahin recht gut zur Erholung genutzt. Das Trainingslager verlief prima. Der LaLa am Samstag war zwar ungewohnt hart aber dass ich Tags darauf wieder so gut unterwegs war, sehe ich als gutes Zeichen an. Schnelle Regenerationsfähigkeit ist bei mir immer ein Zeichen guter Form, auch wenn mal ein Tag daneben läuft. Einzig, dass ich mir den Fuß verstaucht habe, gab einen dicken Wermutstropfen auf das Ganze. Ist aber nicht zu ändern und ich bin guter Hoffnung, dass es nicht so schlimm ist.
Dadurch musste ich die kommende Woche umplanen. Statt weiter gutes Training, und dieses mit dem 6-h-Lau in Fürth abschließen, sind wohl nur ein paar langsame bis lockere Läufe drin. Das was der Fuß so hergibt. Und das muss ich erst noch schauen.
Strecke (km) |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen | |
Montag, 02. März 2015 |
10,35 |
01:05:05 |
06:17 |
Sollte ein Regenerationslauf werden, war etwas zu schnell hat aber gut getan |
Dienstag, 03. März 2015 |
Kein Sport aber ausgiebig die Blackroll genutzt und etwas gedehnt | |||
Mittwoch, 04. März 2015 |
15,42 |
01:32:18 |
05:59 |
Lockerer Dauerlauf - war prima und nur gegen Ende bekam ich etwas müde Beine |
Donnerstag, 05. März 2015 |
Nüx getan | |||
Freitag, 06. März 2015 |
07,57 |
00:46:47 |
06:11 |
Trainingslager - mit Stirnlampe um den Wutzsee gerannt - relativ schnell aber gut |
Samstag, 07. März 2015 |
33,17 |
03:36:34 |
06:32 |
Langer langsamer Lauf - klassischer Long Jog im Trainingslager - gegen Ende wurde es ziemlich schwer |
Sonntag, 08. März 2015 |
20,20 |
02:13:30 |
06:37 |
Trainingslager - hätte ein tolles Läufchen werden können, war es auch, bin aber umgeknickt, konnte zwar noch zu Ende laufen aber nun mal schauen, was draus wird |
Gesamt |
86,71 |
09:14:14 |
06:24 |
Gruss Tommi


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Thorsten Havener
Muggibude am 10.02.2015
604Hab ich noch ein paar Minuten Zeit, ehe ich durch die Gegen hoppeln will und da kann ich schon mal hier was von gestern kritzeln.
Nachdem ich letzte Woche einen Anfall von Faulheit hatte, hatte ich gestern gar keine Schwierigkeiten. Im Gegentum, ich freute mich mal wieder auf die Plackerei. Hatte natürlich auch damit zu tun, dass ich diese Woche das Laufen eher etwas einschränken und dem Fuß anpassen muss. Da wollte ich wenigstens ordentlich Krafttraining für die Beine machen, damit die Muskeln beschäftigt sind. Ein paar Minuten auf dem Laufband eingelaufen und das ging schon ganz gut.Okay, war mit Diclo im Blut, das verfälscht das Gefühl dann schon etwas. Dafür hab ich in echt gut für die Oberschenkel geackert. Komplett rundrum. Vorderer und hinterer Muskel, Adduktoren und Abduktoren, das ganze Programm. Und Gewicht nebst Anzahl der Wiederholungen so gemacht, dass die letzten richtig schwer waren. Das tut dem Muskel und auch dem Kopf gut
Was jenigem weniger gut tat war die Erkenntnis, wie stark ich obenrum und in den Armen wieder abgebaut habe. Vor allem die Kraftausdauer hat gelitten :o( Da ist der Abbau von Satz zu Satz am Ende ganz schön stark *nerv nerv* Aber ne ne schlechte Laune macht mir das nicht, das ist eben so und das baue ich auch wieder auf. Wenn ich mal mehr Zeit habe *haha*
Und hier reiche ich die Strecken vom Wochenende nach
Laufstrecke Lindow (Mark) | Erster Lauf im Trainingslager Li... | GPSies
Laufstrecke Lindow (Mark) | Zweiter Lauf im Trainingslager L... | GPSies
Laufstrecke Lindow (Mark) | Dritter Lauf im Trainingslager L... | GPSies
Gruss Tommi
Nachdem ich letzte Woche einen Anfall von Faulheit hatte, hatte ich gestern gar keine Schwierigkeiten. Im Gegentum, ich freute mich mal wieder auf die Plackerei. Hatte natürlich auch damit zu tun, dass ich diese Woche das Laufen eher etwas einschränken und dem Fuß anpassen muss. Da wollte ich wenigstens ordentlich Krafttraining für die Beine machen, damit die Muskeln beschäftigt sind. Ein paar Minuten auf dem Laufband eingelaufen und das ging schon ganz gut.Okay, war mit Diclo im Blut, das verfälscht das Gefühl dann schon etwas. Dafür hab ich in echt gut für die Oberschenkel geackert. Komplett rundrum. Vorderer und hinterer Muskel, Adduktoren und Abduktoren, das ganze Programm. Und Gewicht nebst Anzahl der Wiederholungen so gemacht, dass die letzten richtig schwer waren. Das tut dem Muskel und auch dem Kopf gut

Und hier reiche ich die Strecken vom Wochenende nach

Laufstrecke Lindow (Mark) | Erster Lauf im Trainingslager Li... | GPSies
Laufstrecke Lindow (Mark) | Zweiter Lauf im Trainingslager L... | GPSies
Laufstrecke Lindow (Mark) | Dritter Lauf im Trainingslager L... | GPSies
Gruss Tommi


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Thorsten Havener
605










Soooo fühl ich mich gerade

Der 10er eben war so toll! Frisur...ähm...Fuß hat gehalten. Beim Laufen keinerlei Schmerzen. Außer bei Linkskurven musste ich stark abbremsen, weil Kurvenlage verträgt er noch nicht. Das kenne ich aber bereits aus vielen solchen Ereignissen. Alles wird gut

Mehr gibs später. Nun erst einmal auf die Rolle und dabei ZDF Heute Show vom Freitag guggen.
Gruss Tommi


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Thorsten Havener
Lockerer bis schneller kurzer Lauf am 11.03.2015
606Da war ich gespannt, was mein Fuß heute dazu sagen würde. Und er sagte - nichts. Ich lief betont langsam an und horchte und horchte und es lief gut. Sicher spürte ich "das da was ist". Aber das war nicht einmal ein Ziehen. Solange ich gerade und auf ebenem Boden lief war da nichts. Nur beim links abbiegen musste ich abbremsen, da wollte der Fuß das nicht so. Aber das war früher auch immer so. Und da mir das so gut gefiel und die Beine selbst sich auch gut anfühlten, lies ich es einfach laufen und würde noch ganz schön flott. Ich schaute nicht ein mal auf die Uhr und überlies das Tempo ganz dem Gefühl. Und das letzte Stück auf der Riesaer nach Hause lies ich dem Stallinstinkt freien lauf
Auch später gab es keine negativen Signale vom Fuß, dass dem das nicht gefallen hätte 
Und die altbekannte Strecke:
Laufstrecke Eiche | Standart-10-Km-Runde Kaulsdorf - Mahlsdorf | GPSies
Gruss Tommi


1. | 2. | 3. | 4. | Gesamt | |
Strecke | 2,240 | 3,390 | 3,480 | 1,180 | 10,290 |
Zeit | 13:45 | 19:28 | 19:58 | 06:16 | 0:59:26 |
Tempo | 06:08 | 05:45 | 05:44 | 05:18 | 05:47 |
Und die altbekannte Strecke:
Laufstrecke Eiche | Standart-10-Km-Runde Kaulsdorf - Mahlsdorf | GPSies
Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
608
+1Sab215 hat geschrieben:Schön, das es deinem Fuß wieder besser geht, ging ja doch sehr schnell.
Euer Trainingslager hört sich ja echt schön an. Die Wochenendkilometer einiger schaff ich nicht mal in einer ganzen Woche [url=http://javascript<strong></strong>:void(0)][/url].
Danke für Deine Berichte und das Mitnehmen auf Deine Läufe.

Muggibude am 12.03.2015
611Jo fein ich kann wieder sammeln 
Habe aber erst einmal Krafttraining gesammelt und das hat richtig Spaß gemacht. Allerdings hatte ich recht guten Muskelkater vom Dienstag. Aber das kann mich ja nicht ärgern, näch. Vorgestern gabs Oberschenkeltraining in der Maschine - Beinbeuger und -Strecker. Heute hab ich Kniebeuge trainiert. fein fein und späte noch Kreuzheben. Das macht Laune und strengt schön an und gibt mir was. Auf dem Laufband bin ich aber auch wieder nicht die üblichen 10 Minuten gewetzt sondern ganz kurz. Hatte so gar keinen Bock drauf. Mehr dann aber wieder auf die Dehnungsorgie. Juhu ich werde weiterhin gelenkiger.
Nochmal zum Sammeln zurück kommen. Kann ich die 6 Stunden doch noch etwas aus dem Training heraus laufen. Mache ich morgen noch eine große 20-Km-Runde und dann fahre ich so nach Fürth, dass ich dort Abends noch eine 10-Kilometer-Runde drehen kann. Und wenn alles am Sonntag so läuft, wie ich mir das vorstelle, komme ich da auf 55 Kilometer. Als Trainingslauf reicht das mal aus.
Gruss Tommi

Habe aber erst einmal Krafttraining gesammelt und das hat richtig Spaß gemacht. Allerdings hatte ich recht guten Muskelkater vom Dienstag. Aber das kann mich ja nicht ärgern, näch. Vorgestern gabs Oberschenkeltraining in der Maschine - Beinbeuger und -Strecker. Heute hab ich Kniebeuge trainiert. fein fein und späte noch Kreuzheben. Das macht Laune und strengt schön an und gibt mir was. Auf dem Laufband bin ich aber auch wieder nicht die üblichen 10 Minuten gewetzt sondern ganz kurz. Hatte so gar keinen Bock drauf. Mehr dann aber wieder auf die Dehnungsorgie. Juhu ich werde weiterhin gelenkiger.

Nochmal zum Sammeln zurück kommen. Kann ich die 6 Stunden doch noch etwas aus dem Training heraus laufen. Mache ich morgen noch eine große 20-Km-Runde und dann fahre ich so nach Fürth, dass ich dort Abends noch eine 10-Kilometer-Runde drehen kann. Und wenn alles am Sonntag so läuft, wie ich mir das vorstelle, komme ich da auf 55 Kilometer. Als Trainingslauf reicht das mal aus.

Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
612
Tommi, für Sonntag wünsche ich dir beste Ergebnisse, mindestens 55 km
und ich habe die Hoffnung, dass dein Füßchen und Bänder und was du sonst noch mit dir rumträgst, halten mag. Ganz viel Spaß in Fürth und tolle Lauferlebnisse.
Freue mich schon auf deinen Bericht. 



614
Ach komm Tommi, gib es zu, du hast bestimmt ein großes Ersatzteillager an Füßen, Knochen, Sehnen, Bändern und was weiß ich nicht alles Zuhause 
Schön, dass alles wieder gut ist und viel Spaß am WE!

Schön, dass alles wieder gut ist und viel Spaß am WE!

615
Dankääää ihrs 
Und da ich doch mal noch etwas Zeit gefunden habe, sind endlich die Bilder aus Marburg im Fotoalbum online
https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6125417770663613265?authkey=CIDFzLPc_9D6QQ
Gruss Tommi

Das wäre schöööööön. Andererseits hab ich die letzten Jahre durchaus eine niedrigere Verletzungsrate durch Überlastungen als vor 5 und mehr Jahren.Laufmuddi hat geschrieben:Ach komm Tommi, gib es zu, du hast bestimmt ein großes Ersatzteillager an Füßen, Knochen, Sehnen, Bändern und was weiß ich nicht alles Zuhause![]()
Und da ich doch mal noch etwas Zeit gefunden habe, sind endlich die Bilder aus Marburg im Fotoalbum online

https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6125417770663613265?authkey=CIDFzLPc_9D6QQ
Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
618
Nach Fürth geht meine 10km-Strecke... jetzt hatte ich ganz verpasst, dass du auf einmal gleich um die Ecke rennst... hätten wir zusammenstoßen können in der Mitte...
jedenfalls wünsch ich dir viel Spaß und so angenehme Temperaturen wie momentan (ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde es ganz angenehm, wenn es kühl ist - als neulich die Sonne schien und der erste warme Tag war, dachte ich die ersten 5 Kilometer, ich lauf durch Sirup...) - ich bin ja über die 21,5 noch nicht hinaus und bastel momentan noch am Tempo rum.
jedenfalls wünsch ich dir viel Spaß und so angenehme Temperaturen wie momentan (ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde es ganz angenehm, wenn es kühl ist - als neulich die Sonne schien und der erste warme Tag war, dachte ich die ersten 5 Kilometer, ich lauf durch Sirup...) - ich bin ja über die 21,5 noch nicht hinaus und bastel momentan noch am Tempo rum.
Langer langsamer Dauerlauf am 13.03.2015
620Erst einmal vorweg, die Tageseinteilung war mal Dreck. Meist gehe ich direkt nach der Nachtschicht einkaufen. Nach Hause kommen, Rucksack abstellen, Einkaufsrucksack schnappen und wenn ich dann beim Netto bin, macht der gerade auf. Oft hab ich dann auch gleich das frische Gemüse und Obst, was eben erst aus dem Kühllager heraus geräumt wurde. Gestern (gestern, weil ich schreib das hier erst am Samstag
) wollte ich das anders herum machen. Schlafen und dann einkaufen und dann laufen. Und es kam, wie es kommen musste
Ich kam nicht aus dem Knick. So war ich erst kurz vor halb Fünfe auf der Piste. Aber so schlimm war das nu auch wieder nicht, Dass es am Ende dunkel wurde, störte auch nicht, bin ja eh auf beleuchteten Bürgersteigen unterwegs gewesen.
So nu abba. Ich wollte um die 6:30 herum laufen, also schön gemütlich. Hatte ja noch das das Krafttraining vom Donnerstag in den Beinen. Aber es lief besser los als ich dachte. Und so wurde ich immer wieder schneller und hatte auch nicht wirklich den Drang, zu verlangsamen. So viel schneller war es nu auch nicht. Wohlfühlen war angesagt und es macht richtig Laune. Dazu hatte ich "Die schöne Woche" mit Tommy Wosch meines Stammsenders "Radio Eins" im Ohr und das war auch hübsch kurzweilig. Es war zwar nicht so, dass ich das Krafttraining gar nicht merkte, ich hatte sogar leichten Muskelkater denn Kniebeuge hatte ich das letzte Mal im Januar gemacht. Aber es lief sich damit recht gut. Auf dem letzten Drittel der Strecke musste ich gefühlt aber schon etwas mehr Druck machen, um das Tempo zu halten. Das führte dann dazu, dass ich, erst unbemerkt, in den Stallinstinkt verfiel. Fühlte sich aber auch gut an
Und nun kommt der negative Teil des Ganzen. Bereits in der Nacht und heute früh im Bett merkte ich, dass mein Fuß wieder schmerzt. Ohne ihn zu belasten. Nicht schlimm aber eben da und das war vorher nicht mehr. Und aufstehen und drauf treten war eben auch nicht mehr schmerzfrei, wie vorher. Also waren die 20 km doch noch zuviel. Und wenn die schon zuviel waren, was sollen denn 6 h erst anrichten. Will ich mir nicht vorstellen und will ich erst recht nicht austesten. Ich bin mir sicher, ich würde die 6 Stunden durch rennen können. Eventuell tuts dabei nicht mal weh. Aber hinterher? Mit der Chance mich wochenlang abzuschießen? So gerne ich in Fürth gelaufen wäre, die Stimmung dort ist so toll! Da muss ich der Vernunft mal den Vortritt lassen *soiftz*
Und die Strecke:
Laufstrecke Eiche | Langsamer langer Dauerlauf am 13.03.2015 | GPSies
Gruss Tommi


So nu abba. Ich wollte um die 6:30 herum laufen, also schön gemütlich. Hatte ja noch das das Krafttraining vom Donnerstag in den Beinen. Aber es lief besser los als ich dachte. Und so wurde ich immer wieder schneller und hatte auch nicht wirklich den Drang, zu verlangsamen. So viel schneller war es nu auch nicht. Wohlfühlen war angesagt und es macht richtig Laune. Dazu hatte ich "Die schöne Woche" mit Tommy Wosch meines Stammsenders "Radio Eins" im Ohr und das war auch hübsch kurzweilig. Es war zwar nicht so, dass ich das Krafttraining gar nicht merkte, ich hatte sogar leichten Muskelkater denn Kniebeuge hatte ich das letzte Mal im Januar gemacht. Aber es lief sich damit recht gut. Auf dem letzten Drittel der Strecke musste ich gefühlt aber schon etwas mehr Druck machen, um das Tempo zu halten. Das führte dann dazu, dass ich, erst unbemerkt, in den Stallinstinkt verfiel. Fühlte sich aber auch gut an

Und nun kommt der negative Teil des Ganzen. Bereits in der Nacht und heute früh im Bett merkte ich, dass mein Fuß wieder schmerzt. Ohne ihn zu belasten. Nicht schlimm aber eben da und das war vorher nicht mehr. Und aufstehen und drauf treten war eben auch nicht mehr schmerzfrei, wie vorher. Also waren die 20 km doch noch zuviel. Und wenn die schon zuviel waren, was sollen denn 6 h erst anrichten. Will ich mir nicht vorstellen und will ich erst recht nicht austesten. Ich bin mir sicher, ich würde die 6 Stunden durch rennen können. Eventuell tuts dabei nicht mal weh. Aber hinterher? Mit der Chance mich wochenlang abzuschießen? So gerne ich in Fürth gelaufen wäre, die Stimmung dort ist so toll! Da muss ich der Vernunft mal den Vortritt lassen *soiftz*
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | Brutto | Gesamt | |
Strecke | 4,120 | 3,250 | 3,480 | 3,190 | 3,160 | 2,850 | 20,050 | 20,050 |
Zeit | 26:21 | 20:17 | 21:48 | 20:29 | 20:14 | 17:52 | 2:11:32 | 2:07:02 |
Tempo | 06:24 | 06:14 | 06:16 | 06:25 | 06:24 | 06:16 | 06:34 | 06:20 |
Und die Strecke:
Laufstrecke Eiche | Langsamer langer Dauerlauf am 13.03.2015 | GPSies
Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
621
Und Danke ihrs für die guten Wünsche.
Gerade nachgelesen. Hat nicht seien sollen aber ist nicht soo der Beinbruch, ich gebe dem Fuß halt noch ein paar Tage mehr Ruhe. Jetzt ist es noch früh genug und dann bin ich wieder gesund, wenn es wirklich wichtig wird. Und am allerallerwichtigsten ist der Comrades. Vorher, auch Hamburg, ist nicht unwichtig aber erträglich, wenn es nicht so passt wie erwünscht.
Hab ich doch vor kurzem selbst innem Fred in etwa so geschrieben "Höre auf den Schmerz". Und nun halte ich mich an meine eigenen Worte.
Gruss Tommi

Hab ich doch vor kurzem selbst innem Fred in etwa so geschrieben "Höre auf den Schmerz". Und nun halte ich mich an meine eigenen Worte.
Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
625
Ist halt vernünftig wie du reagierst. Die richtig schönen WKs kommen noch und da möchtest du in jedem Falle mit dabei sein. Gute Besserung!
Habe heute beim 3/4-M WK so einige Kollegas von dir treffen können, aus der LG Nord Ultra-Truppe. Da lief einer mit dicker Hornbrille, eurem roten Vereinsshirt und ner rosa oder orangefarbenen Leggings, auf dem Hintern vermutlich ein Hase auf Ski. (sein Shirt hing da leicht drüber) Das sah schräg aus, fand ich aber putzig. Leutz gibt's bei euch ...
Edit: Wie es sich für die Ultras gehört, haben die aber den vollen M mitgenommen. Ach und Sigrid Eichner war auch wieder dabei.
Habe heute beim 3/4-M WK so einige Kollegas von dir treffen können, aus der LG Nord Ultra-Truppe. Da lief einer mit dicker Hornbrille, eurem roten Vereinsshirt und ner rosa oder orangefarbenen Leggings, auf dem Hintern vermutlich ein Hase auf Ski. (sein Shirt hing da leicht drüber) Das sah schräg aus, fand ich aber putzig. Leutz gibt's bei euch ...

Edit: Wie es sich für die Ultras gehört, haben die aber den vollen M mitgenommen. Ach und Sigrid Eichner war auch wieder dabei.

626
Dankäää. Mit Verletzungen etc. kennst du dich ja leider aus. Nun hats mich auch mal wieder erwischt. *soiftz* Hatte lange Glück, da musste das auch mal wieder seincappucino15 hat geschrieben:Tommi, manchmal ist es wie verhext, wie wenn einer es einem nicht gönnt. Aber eine langwierige Verletzung kannst jetzt wirklich nicht brauchen. Ich wünsch Dir und Deinem Fuß gute Besserung!

Dankeschön Frau Isse. Jaaaaa der mit der Brille ist der Stefan und ein ganz feiner und lustiger Kerl. Mit ihm gemeinsam zu laufen bedeutet Kurzweil ohne Ende. Entweder er rezitiert seitenlang Gedichte oder er singt oder er läuft den kompletten Rennsteig-SM mit der GitarreDet_isse hat geschrieben:Habe heute beim 3/4-M WK so einige Kollegas von dir treffen können, aus der LG Nord Ultra-Truppe. Da lief einer mit dicker Hornbrille, eurem roten Vereinsshirt und ner rosa oder orangefarbenen Leggings, auf dem Hintern vermutlich ein Hase auf Ski. (sein Shirt hing da leicht drüber) Das sah schräg aus, fand ich aber putzig. Leutz gibt's bei euch ...![]()

Und ja, er hat sich dabei mit dem Riemen die Schulter mächtig aufgescheuert

Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Lieber Tommi,
nun habe ich die Gelegenheit gleich genutzt und einen Teil deiner Strecke gemopst und abgelaufen. Leider war hinter der Landsberger Allee eine doofe Straßensperre, um die ich jetzt irgendwie nicht herumlaufen wollte. Macht aber nix, probiere ich bei einem nächsten Mal nochmal aus. Dann laufe ich um die Ahrensfelder Berge, mal sehen wie das Höhenprofil da so ist. Ansonsten ist es ja schön plan an der Wuhle, ich könnte glatt das Tempotraining dorthin verlegen. Zumindest in der Woche, wenn nicht soviele Spaziergänger und Hundebesitzer
unterwegs sind, könnte das schön werden!
nun habe ich die Gelegenheit gleich genutzt und einen Teil deiner Strecke gemopst und abgelaufen. Leider war hinter der Landsberger Allee eine doofe Straßensperre, um die ich jetzt irgendwie nicht herumlaufen wollte. Macht aber nix, probiere ich bei einem nächsten Mal nochmal aus. Dann laufe ich um die Ahrensfelder Berge, mal sehen wie das Höhenprofil da so ist. Ansonsten ist es ja schön plan an der Wuhle, ich könnte glatt das Tempotraining dorthin verlegen. Zumindest in der Woche, wenn nicht soviele Spaziergänger und Hundebesitzer

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Danke ihrs. Leicht gefallen ist mir das nicht. Und heute Vormittag sehe ich auf Fatzebuck jede Menge Bilder von dem Lauf.
Schöne Freunde hab ich da!
Klar, die Trainingskilometer hätte ich mir auch gerne in die Beine geholt. Aber die Stimmung dort im Rund und in der Halle ist so wunderbar, da macht das Laufen gleich doppelt Spaß. So hab ich bissi mein Depri gepflegt am Wochenende, lange geschlafen und ne Menge Weizen gesüffelt
Und.....nichts getan. Gar nichts 
Und nun ist Schluss mit Schlendrian, gehe jetzt in die Muggibude und zermarter mir die Muskeln bis sie brennen
Gruss Tommi





Und nun ist Schluss mit Schlendrian, gehe jetzt in die Muggibude und zermarter mir die Muskeln bis sie brennen

Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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Du meinst sicher die Absperrung auf der Landsberger, weil sie da eine Fahrspur bauen. Da kommt man aber gut durch, ist immer eine Lücke offen gewesen bisher und die Autos rollen da im Stau eh mit Schrittgeschwindigkeit dahin. Na das nächste mal wird es klappenKirsten:-) hat geschrieben:Leider war hinter der Landsberger Allee eine doofe Straßensperre, um die ich jetzt irgendwie nicht herumlaufen wollte.

Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Kommt natürlich auf die Lage des Hotels an. Viele kenne ich nicht entlang meiner Strecken ;) Was machst du denn hier in Berlin? Außer laufen 
So und ich hab meine Bilder vom Trainingslager online:
https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6126999279929131281?authkey=CPnhlKPz0p6s-wE
Gruss Tommi

So und ich hab meine Bilder vom Trainingslager online:
https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6126999279929131281?authkey=CPnhlKPz0p6s-wE
Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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Meine Mutter kommt ursprünglich aus Berlin und hat da Klassentreffen. Und ich begleite sie über das Wochenende.dicke_Wade hat geschrieben:Kommt natürlich auf die Lage des Hotels an. Viele kenne ich nicht entlang meiner Strecken ;) Was machst du denn hier in Berlin? Außer laufen
Am Samstag ist sie dann ab ca. 16 Uhr weg zum Klassentreffen, und da kann ich dann schön laufen gehen.

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Da müssen sie durchDet_isse hat geschrieben:Die Füße, die Füße ... Tommi, die sehen leicht geschunden aus.![]()


andreah48 hat geschrieben:Ich bin im Mai in Berlin. Da werde ich mir vorab mal ein paar Deiner Laufstrecken ansehen. Vielleicht sind die ja in der Nähe des Hotels.
Das Wochenende 16./17.05. Bin ich "noch frei". Wenn du Lust hast, gemeinsam zu laufen, können wir ja was verabredenandreah48 hat geschrieben:Meine Mutter kommt ursprünglich aus Berlin und hat da Klassentreffen. Und ich begleite sie über das Wochenende.
Am Samstag ist sie dann ab ca. 16 Uhr weg zum Klassentreffen, und da kann ich dann schön laufen gehen.![]()

Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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Vermutlich selbst schuld, dass sie Füße eines Ultras geworden sind.dicke_Wade hat geschrieben:Da müssen sie durchSelbst Schuld, dasse Füße geworden sind

Andrea, am 10.05. ist doch der BIG 25 in Berlin, 10 Uhr. Den kann man auch als HM laufen. Den könnte man auch schön gemütlich und aus Spaß an der Freude laufen.andreah48 hat geschrieben:Ist leider vom 08. - 10-05.


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Schadöööööö, da bin ich am Rennsteigandreah48 hat geschrieben:Ist leider vom 08. - 10-05. Sonst hätte ich natürlich sofort was mit Dir ausgemacht!!!

Sooooooo und da ich schon auf Fatzebuck gejubelt hab, hier auch nochmal! Außerdem gibs hier bessere Smilys








Es ist Früüüüüühling und das war eben soooo schön mit kurzen Klamotten im Wind dahin zu hoppeln

Gruss Tommi


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Thorsten Havener
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Ist ja nicht so, dass da der BIG 25 in Berlin am 10.05 ist...also 25 km und so ;) Ist doch mal ein schönes Sight Seeing.andreah48 hat geschrieben:Ist leider vom 08. - 10-05. Sonst hätte ich natürlich sofort was mit Dir ausgemacht!!!
Edit: gerade Frau Isses Beitrag erst gesehen. Also Lilly und ich sind am Start

Liebe Grüße, die Jules
Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!
schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen!

schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt
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Und der BIG 25 ist wirklich ein schöner Lauf. Ich finde ihn noch schöner als den Berliner HM. Ja auch wegens des Einlaufens ins Olympiastadion. Durch den Marathontunnel und dort spielt ohrenbetäubend die Bänd! Das ist Gänsehaut pur!
Gruss Tommi
Gruss Tommi


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Neinneinneinneinnein... ich willesgarnichtwissen... denn noch einen Lauf will ich doch nicht machen...dicke_Wade hat geschrieben:Und der BIG 25 ist wirklich ein schöner Lauf. Ich finde ihn noch schöner als den Berliner HM. Ja auch wegens des Einlaufens ins Olympiastadion. Durch den Marathontunnel und dort spielt ohrenbetäubend die Bänd! Das ist Gänsehaut pur!
Gruss Tommi

... geht mal schauen, was da so im Kalender steht ...
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Wieso? Laut Signatur ist der Mai noch leer bei dirKirsten:-) hat geschrieben:Neinneinneinneinnein... ich willesgarnichtwissen... denn noch einen Lauf will ich doch nicht machen...
... geht mal schauen, was da so im Kalender steht ...

Andreah: es gibt auch einen 10 km Lauf, wenn ich mich nicht irre. Vom Start direkt ins Ziel und ins Auto. Das nennt man time management

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Die Jules hat geschrieben:Wieso? Laut Signatur ist der Mai noch leer bei dir![]()
Andreah: es gibt auch einen 10 km Lauf, wenn ich mich nicht irre. Vom Start direkt ins Ziel und ins Auto. Das nennt man time management![]()



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Thorsten Havener
Wochenabrechnung - Woche 11 - 09. bis 15.03.2015
650Ja in dieser Woche stand absolut im Mittelpunkt: Mein verstauchter Fuß. Wie würde der sich bessern und ist es möglich, die 6 Stunden in Fürth zu laufen? Dieser Lauf zum Welt-Down-Syndrom-Tag ist richtig schön mit einer einmaligen Stimmung und allein das ist schon die Reise wert. Aber auch für Trainingskilometer ist er nicht zu verachten. Montag machte ich komplette Pause. Auch in der Muggibude lief ich mich die Woche nur ganz kurz auf dem Laufband um den Fuß zu schonen. Mittwoch der 10er war durchaus vielversprechend und ich schöpfte viel Hoffnung. Am Freitag die 20 Kilometer waren auch bestens. Unterwegs, aber in der Nacht kamen verstärkte Schmerzen in den Fuß und da zog ich die Reißleine. Wenn 20 Kilometer das verursachen, was sollen denn dann 50 km anrichten? Also fuhr ich nicht nach Führt und machte ein faules Wochenende. Ich hatte durchaus den Gedanken, dass ich ja in der Muggibude richtig schön ackern könnte aber da kam ein gewisser Deprifaktor hinzu, der mich davon abhielt. Verletzt zu sein ist Scheiße! Da gibs nichts zu beschönigen 
Da werde ich in der kommenden Woche mal schauen, wie sich das bessert
Bis jetzt, wo ich das hier schreibe sieht es gut aus 
Gruss Tommi

Da werde ich in der kommenden Woche mal schauen, wie sich das bessert


Strecke (km) |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen | |
Montag, 09. März 2015 |
Ausruhen und Fuß pflegen | |||
Dienstag, 10. März 2015 |
Muggibude mit ordentlich Beinkrafttraining | |||
Mittwoch, 11. März 2015 |
10,29 |
0:59:26 |
05:47 |
Lockerer kurzer Lauf, der immer schneller wurde und dadurch viel Spaß machte |
Donnerstag, 12. März 2015 |
Muggibude und endlich wieder mal Kniebeuge trainiert. Tat gut und hat ordentlich angestrengt | |||
Freitag, 13. März 2015 |
20,05 |
2:07:02 |
06:20 |
Langsamer langer Dauerlauf - wurde schwer am Ende dank des Krafttrainings am Vortag |
Samstag, 14. März 2015 |
Nichts sportliches getan | |||
Sonntag, 15. März 2015 |
Sportlich auch nichts getan, aber etwas auf der Rolle rumgeturnt | |||
Gesamt |
30,34 |
03:06:28 |
06:09 |
Gruss Tommi


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Thorsten Havener