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Die dicken Waden der dicken Wade

Muggubide am 16.03.2015

651
Das Wochenende war ich faul, also galt es heute, richtig gut zu ackern. Für das Gewissen. Und ich war gut motiviert. Ich hab mich auch wieder 10 Minuten auf dem Laufband warm gehoppelt und dann hab ich meinen Muskeln die Kante gegeben. Das war schön und hat Spaß gemacht. Und ich hab wieder Kniebeuge gemacht. Und heute hab ich für drei 10er´Serien 60 Kilo aufgelegt und Jubel, das war schwer aber fein. Und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange! Später im Trainingsgewusel hab ich noch Kreuzheben veranstaltet, das ist immer gut für die Beinrückseiten und den Hintern und da hab ich das erste mal, seit ich in der Muggibude bin, 70 Kilo aufgelegt. :bounce: Das hat mir für den nächsten Tag auch leichten Muskelkater eingebracht. Hervorragend fand ich, dass sich mein Ellenbogen soweit beruhigt hat, dass ich wieder so langsam mit Bizepstraining und verstärkt Klimmzügen loslegen kann. Hatte schon Angst, dass ich Ärmchen wie Drähte bekomme :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Langsamer kurzer Lauf am 17.03.2015

652
Das ist nun der zweite Versuch gewesen, zu schauen, was der Fuß verträgt. Über das Wochenende hab ich mich ja geschont und bin gestern etwas auf dem Laufband gehoppelt. Dass während des Läufchens was passiert oder ich was merke, damit hab ich nicht gerechnet, also kommt das Ergebnis erst später. Im Gegensatz zu Freitag hat der Fuß die Nacht keine Ruhe sondern ich muss in die Nachtschicht. Also schaumer mal.

Ansonsten war das ein geiles Läufchen, wie schon weiter oben geschrieben. Das war so ein tolles Wetter, richtig warm kann man das schon nennen. Der kurze Gang auf den Balkon, um Garminchen zu den Satelliten zu bringen zeigte mir, dass die kurz-kurze Kleiderordnung die Richtige ist.

Und so lief es sich auch los. Einfach nur schön. Die Beine (fast) locker, ja ja das Krafttraining gestern haben sie noch nicht vergessen, und der Geist war frei. Ohne Tempovorgabe. Hin und her im Wohngebiet, auf Bürgersteigen oder direkt auf der Straße. Am Ende wurde die Beinchen etwas müde und ich dadurch etwas langsamer aber wen juckt das schon? Mich nicht! So hatte ich mein erstes Frühlingsläufchen in Sack und Tüten und es war ein Genuss :)

1. 2. 3. Gesamt
Strecke 3,070 2,990 3,950 10,010
Zeit 19:25 19:18 25:52 1:04:35
Tempo 06:19 06:27 06:33 06:27


Und hier die Strecke:
Laufstrecke Eiche | Langsamer Lauf am 17.03.2015 | GPSies

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hört sich super an :daumen:

Also bei deinem lockeren Lauf wäre ich fast bei meinem Tempolauf... wenn du je in den Harz kommst... :D
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

654
Tigertier hat geschrieben:Hört sich super an :daumen:

Also bei deinem lockeren Lauf wäre ich fast bei meinem Tempolauf... wenn du je in den Harz kommst... :D
Im Harz gibs schöne Läufe :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Lockerer Lauf am 19.03.2015

655
Zweiter Zehner die Woche und immer noch ein Test, wie es dem Fuß geht. Ich war ja guter Dinge nachdem der Treter das Rumgehetze auf dem Laufband gestern so gut verkraftet hat. Das Wetter war wieder wunderschön, wenn auch ein klein wenig kühler. Dennoch zog ich wieder kurz-kurz an und das war wieder gut. Auch heute wollte ich kreuz und quer durchs Wohngenbiet rennen, auf ebenem Asphalt halt. Aber ein kleines zusätzliches Schmankerl hatte ich vor: 400 Meter auf Zeit. Hä? Was ist das? Wozu soll das gut sein? Hier die Erklärung. Drüben bei den Radiergummis im Forum läuft derzeit eine Weihnachstabspeck-Biggest-Looser-Challenge. Ich nehme zwar derzeit nichts ab :P aber jede Woche ist noch eine Aufgabe zu erfüllen, die jeweils ein Mitspieler zu Beginn gestellt hat. Da waren so Schmankerl dabei wie, die meisten Hoppser mit Springseil in eine gewissen Zeit, oder mindestens 30 Minuten schwimmen und so Sachen. Und diese Woche stand an: einmal 400 Meter auf Zeit rennen. Am Besten in einem Stadion. Also wollte ich durch Hönow und Mahlsdorf wetzen und nach ein paar Kilometer des Einrennens einen Abstecher in mein ehemaliges Hausstadion machen. Früher hab ich da Intervalle gebolzt, also ich noch so verrückt war :D

Loswetzen machte schon mal Laune. Auch wenn ich, wie schon vorgestern, das Kraftraining vor allem hinten spürte. Da brauchte ich schon ein paar Schritte, bis es halbwegs rund lief. Nach etwa 4 Kilometern war ich dann am Stadion um festzustellen, dass es heute zu war. Kenne ja die Öffnungszeiten nicht, früher kam ich da nahezu immer rein oder hatte immer Glück. Nun denn, drehte ich ab und überlegte mir ne Straße, die ausreichend lang und gerade ist und wo ich auch durch Autos nicht gestört werden würde. Schnell gefunden das Teil und dort hin gewetzt. Und dann beschleunigt, bis ich dachte nun kannste mit Lap den Start drücken. Und dann gib ihm! Ist schon ein Unterschied, ob man auf Straße oder im Stadion sowas läuft. Dort hat man Anhaltspunkte alle 50 Meter und kann sich besser einschätzen. Oder wie auch immer. Ich wollte ja nicht permanent auf die Uhr starren bis die 400 Meter rum sind. Verging dann aber doch schneller als befürchtet und fühlte sich ganz gut an, auch wenn es schon hart war. Hab 1:36 min gestoppt und 408 Meter. Auf 400 gerechnet ist das eine glatte 4er Pace. Finde ich für meinen alten Kadaver gar nicht sooo übel :D Und dann weiter gerannt, wieder in gemütlicherem Tempo bis ich die 10 Kilometer voll hatte. Konnte nicht meckern und war zufrieden :) Und ja meinem Fuß gehts soweit gut, dass ich am Samstag beim Schneeglöckchenlauf die 30 Kilometer mit wetzen kann. Soll zwar regnen, kamma nich ändern aber wird schon Spaß machen.
1. 2. 3. 4. Brutto Gesamt
Strecke 2,690 2,840 0,400 4,310 10,240 10,240
Zeit 16:06 17:09 01:36 25:41 1:02:29 1:00:32
Tempo 05:59 06:02 04:00 05:57 06:06 05:55


Und die Strecke:
Laufstrecke Eiche | Lockerer Lauf am 19.03.2015 | GPSies

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Muggibude am 18.03.2015

656
Heute noch einmal volles Programm. Für die Beine! Kniebeuge volle Kanne wie vorgestern und auch für die Rückseite. Aber zur Abwechslung nicht Kreuzheben sondern mit Hantel im Nacken. Die Belastung ist in etwa die gleiche, aber ich muss die Hantel nicht mit den Pfoten halten. War gar nicht so leicht vorgestern, bin eben da nichts mehr gewöhnt. Früher war das alles einfacher :hihi: Na und den Rest des Körpers hab ich auch gut beackert. Macht ja Spaß :geil:

Ach ja, beim Warmlaufen auf dem Laufband hab ich auch mal wieder etwas aufs Tempo gedrückt. 3 Minuten mit 9 km/h, dann 2 min mit 10, dann jeweils eine Minute 11 und 12 km/h und dann nochmal 3 min mit 9 km/h. Und die 10 Minuten Auslaufen hab ich etwas an der Neigung gespielt. 3 min Einlaufen dann jeweils eine Minute 5, 7, 9 und 11 % und dann drei Minuten wieder flach. Alles mit 9 km/h. Da kam ich noch einmal schön außer Puste :)

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

657
Da haste ja ein ordentliches Pensum absolviert! Wie schön, dass der Fuß nicht negativ auf sich aufmerksam machte!
Das schöne Wetter zieht uns alle in die Natur :-)

Ich lauf´garnicht so gern Straße, bin richtig froh, dass es bei uns im Dreh relativ viele grüne Alternativen gibt!
... Tommi, viel Spaß beim 30er am Samstag!

... bittebittebitte nicht soviel Regen, ich hab´auch noch einen knapp 2Stünder vor mir :motz:

658
Dangäää aber scheint so, als wenn morgen das Frühlingswetter vorbei ist *soiftz*

Also Straße laufe ich doch des öfteren und auch nicht ungern. Hat den Vorteil, vom Verkehr mal abgesehen muss man nicht so aufpassen, wohin man tritt. Und gerade für solche Tage wo ich einfach ohne vorige Planung drauf los laufen will sind die Straßen hier in Mahlsdorf und Hönow wie geschaffen :) Und die vielen Vorgärten sind ja auch Natur und es gibt immer was zu schauen. Und manchmal erschreckt mich ein Hund, der plötzlich bellend seine Nase durchs Zaunsgitter steckt :hihi:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

660
Dennoch viel Spaß in Rom wünsche :)

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

661
Die Challenge klingt witzig. Man sollte öfter mal - wenn auch nur kleine - Dinge tun, die man sonst nicht tut. Bringt Abwechslung ins Leben.

Frei nach dem Motto:
when was the last time you did something for the first time?

662
Ja Lilly, nach anfänglichen Zögern beim Anschauen einiger Aufgaben fand ich das genau so. Neues probieren kann den Horizont erweitern :) Allerdings hab ich bestimmte Sachen "verweigert". Beispielsweise in einer Zeit so viele Kniebeuge machen, wie möglich. Nicht in der Woche nach den 50 Km in Marburg! :hihi: Oder Seilspringen so viele wie möglich in 10 Minuten. War mir meine Achillessehne zu schade. Und beim Schwimmen (30 Minuten aber mindestens 1 Km) bin ich gnadenlos abgekackt und nach 15 Minuten ausm Becken :peinlich: Dafür hab ich in der Woche bei den Liegestützen, 211 Stück in 15 Minuten, haushoch gewonnen :pokal:

So und nun kurz zum heutigen Tag :)
Netto war die Zeit 2:50:39 aber die war mir heute nicht das Wichtigste. Mein Plan war heute einen LaLa mit Endbeschleunigung zu machen. Im Konkreten: 30 Km in 6er Pace gefolgt von 10 Km in 5:20/km. Dass das kein Spaziergang werden würde, war mir von vornherein klar nach den vergangenen zwei eher miesen Wochen in denen ich den Fuß noch schonen musste. Dazu kam das fordernde Krafttraining die Woche. Aber ich habs durchgezogen und bis auf ein paar gaaanz kleine Ausreißer auch erfüllt. Ich bin zufrieden :)

Insgesamt war es eine ganz tolle Veranstaltung und habsch wieder viele liebe Leute getroffen :)

Ausführlicher Bericht kommt natürlich noch :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

664
Ja ein Schneeglöckchen aus Porzelan :) Und das gab in der Halle ein lustiges Gebimmel :hihi:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

665
dicke_Wade hat geschrieben:Dafür hab ich in der Woche bei den Liegestützen, 211 Stück in 15 Minuten, haushoch gewonnen :pokal:
Wenn ich hier von Dir, Lilly und Manfred lese frage ich mich, warum Chuck Norris so verehrt wird? Die wahren Helden sind hier im Forum! :D

LG Frank

666
Recht hat der Frank, ganz genau :D Lilly, Tommi und Manfred, ihr beeindruckt mich immer wieder - und das meine ich jetzt ganz ernsthaft :daumen: Ich habe hierbei echt Spaß daran, euch und eure Entwicklung erleben und in Teilen verfolgen zu dürfen. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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667
Soooo erschma mal ganz kurz. Ich habs geschafft und bin heute nach der Hetzerei von gestern noch einen 30er geschlurft. War sooo einfach nicht, aber war ja supertolles Wetter und dadurch hat es viel Spaß gemacht. Und dann hatte ich noch ein eher böses und am Ende doch lustiges Erlebnis. Für die Nicht-Fatzebuckler kopier ich das natürlich hier mit rein :)

Haha ich komme gerade vom Langen Lauf nach Hause. Etwa 300 Meter noch. Nicht angeleinter Hund, groß, schwer (sieht aus wie Mops aber 40 Kilo schwer). Ich stoppe ab, wie ich das gelernt hab. Hund schnüffelt an meinen Beinen und springt dann an mir hoch. Will offensichtlich spielen. ICH WILL ABER NICHT SPIELEN! Ich forder den Tro....ähm.. Halter...ne doch Trottel, auf, den Hund zurück zu rufen und anzuleinen. Freundlich oder gar entschuldigend hat er nicht reagiert. Und hat natürlich den Hund nicht angeleint. Hab ich ein Foto von ihm gemacht mit den Worten, das gibt ne Anzeige. hahaha da hatte ich ihn! "Was machst du?!" Nun war er wütend :) Gut so. Ich dreh mich rum und renne weiter. Was macht Hund? Rennt mir hinterher. Kurz war ich besorgt aber ne ich hatte ihn schon richtig eingeschätzt, der wollte in der Tat nur spielen. Hüppste neben mir rum, mir zwar auch in die Beine so dass ich stolperte aber hab gut aufgepasst. Hätte ihn auch übern Haufen rennen können, nö wollte ich nicht, der Kleene kann ja nichts für seine beschissene Erziehung. Denn Herrchen, nä Trottel, brüllte wie verrückt aber Hund hörte nicht mehr *lachweg* Mir machte das ganze nun Spaß und ich wurde schneller, soll doch der Trottel ruhig außer Puste kommen, der rannte uns nämmisch nun auch hinterher *hihihi* Der rief nun nach mir, ich solle doch endlich mal stehen bleiben. Ich nur mitm Kopf geschüttelt und schneller gerannt *hihihi* Bin sogar an meinem Hauseingang vorbei gewetzt, um die Ecke und dann ums Karree, mal guggen wo Trottel bleibt. Der rief immer noch, dass ich doch mal stehen bleiben soll worauf ich zurück rief "Hund anleinen, dann passiert sowas nicht!" *grins* Bis er dann den Hund doch endlich in seiner Nähe hatte und greifen konnte. Bin ich dann über Umweg nach Hause, der musste ja nu auch nicht sehen in welchem Aufgang ich wohne *flöööt*

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Frank_Ruhrpott hat geschrieben:Wenn ich hier von Dir, Lilly und Manfred lese frage ich mich, warum Chuck Norris so verehrt wird? Die wahren Helden sind hier im Forum! :D

LG Frank
Das stimmt!!!! Was für ein unfassbares Ergebnis!
Meine Hochachtung :nick:

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dicke_Wade hat geschrieben:Dafür hab ich in der Woche bei den Liegestützen, 211 Stück in 15 Minuten, haushoch gewonnen :pokal:
:wow: :respekt2: (wahrscheinlich sind Tommis Oberarme so dick wie die Waden von dkf :zwinker2: )

Morchl hat geschrieben:Das ist ja mal eine schöne Finisher-Medaille :nick:
Jaha, auch haben wollen... Von dem Lauf + den Glöckchen hatte neulich schon jemand erzählt, muss dkf sich unbedingt vormerken für nächstes Jahr :nick:

ps
dkf hatte letztes Jahr im Sommer ein kleines Tête-à-tête mit Spike... SPIKE... SPIKE!!! …. Der Kleine fand den Zwerghasen auch ein stückweit interessanter als sein Frauchen :D
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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Kirsten:-) hat geschrieben:Hört sich an, als wäre es eine Bulldogge gewesen, erstraunlich, dass selbige dein Tempo mithalten konnte :-)
Gegurgelt hab, stümmt genau :daumen: War ein Bulldoggerich. Der hat auch ganz schön geschnauft :hihi:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Da haben wir uns bei der Glocke ja glatt verpasst. Hätte ja auch ma vorher in die Anmeldung gucken können [url=http://javascript<strong></strong>:void(0)]:klatsch:[/url]. Ich bin die letzten Jahre dort auch 30 gelaufen diesmal nur sechs. Da gabs kleine Glöckchen und ich hatte noch Energie für die Radfernfahrt am Sonntag. Meine erste :bounce: . Die Veranstaltung ist echt schön und das Küchenbuffet ist dort immer so supi.

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Frank_Ruhrpott hat geschrieben:Wenn ich hier von Dir, Lilly und Manfred lese frage ich mich, warum Chuck Norris so verehrt wird? Die wahren Helden sind hier im Forum! :D LG Frank
Wer ist Chuck Norris? :D ........ Haha, aber mal ernsthaft. Habe das jetzt erst entdeckt.

Tommi, du bist richtig klasse, mit welcher Zielstrebigkeit und Konsequenz du trainierst und deine Läufe angehst und dann auch bis zum Ende durchziehst ist bewundernswert, du bist ein wirkliches Vorbild. *verneig* Davon und von deiner Begeisterung fürs Laufen im allgemeinen kann ich mir und viele andere sicher etwas abschneiden. *Respekt* :daumen:

Lilly hat momentan eine Leistungsexplosion, das würde sich natürlich jeder von uns für sich selber auch wünschen und da kann und soll man sich ja auch gerne mit ihr mitfreuen, das mache ich ja auch. ABER eigentlich läuft sie ja schon seit vielen Jahren und ist dabei die ganze Zeit weit unter ihrem eigentlichen Leistungsniveau rumgedümpelt, aus welchen Gründen auch immer. Jetzt ist der Knoten bei ihr endlich geplatzt, dank vernünftiger Trainingsanleitung und viel Selbstdisziplin auf ihrere Seite. Daraus kann man für sich natürlich auch viel eigene Motivation herausziehen. :daumen:

Und ich? Falls ich überhaupt mit Manfred gemeint war? Ich bin doch nur ein mittelprächtiger Läufer und eine faule Socke!? Aber anscheinend verstehe ich es meine Läufe irgendwie schön zu verpacken und als etwas besonderes zu präsentieren, blende dabei mit der Kilometerzahl und schon wird die grottenhaft langsame Pace komplett übersehen. Egal, wenn sich jemand daraus die Motivation ziehen möchte, mal zu seinem persönlichen Abenteuer über seine im Kopf irgendwo fest gesteckten Grenzen hinaus zu starten, dann freut mich das natürlich. :D

Ich selber lese hier im Forum unheimlich gerne in deinem Blog, Tommi, aber auch in den anderen. Von der gefühlten Begeisterung für's Laufen nehme ich für mich selber regelmäßig etwas mit. Danke Euch dafür. :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Nä, also was die mieseste Pace angeht, bin ich hier Sieger im Forum :zwinker2: . Ansonsten kann ich mich Manfred nur vollinhaltlich anschließen

:dito: .
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Oooooh ihr macht mich verlegen :peinlich: Dankääää :love2:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Schneeglöckchenlauf in Ortrand am 21.03.2015

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Von diesem Lauf mit dem hübschen Namen hab ich erst beim Frostwiesenlauf (auch son toller Name) erfahren. Und als ich erfuhr, wer da alles am Start sein würde, plante ich den Lauf doch mal gleich fest ein. Egal, was sein würde, 30 Kilometer gehen immer irgendwie. Bei Gesundheit natürlich. Das Wochenende zuvor musste ich meines Fußes wegen noch die 6 Stunden in Fürth streichen, aber innerhalb der Woche hat sich das Teil so gut erholt, dass ich mich bedenkenlos in Ortrand auf die Piste stürzen konnte.

Die Woche verlief trainingstechnisch für mich relativ ruhig, nur zwei 10er bin ich gelaufen und dazu gab es zwei mal gutes Krafttraining. So sollte das Wochenende der Einstieg in die nächsten drei Belastungswochen sein. Einfach so die 30 Kilometer auf Kante laufen, hatte ich keine Lust und ob das nun was bringen würde sei auch mal dahin gestellt. So wollte ich einen 30er LaLa mit Endbeschleunigung machen. Die ersten 20 Kilometer in 6er Pace, also auch nicht gerade trödeln, gefolgt von 10 Kilometern in MRT für Hamburg, also 5:20/km. Ich hatte schon so eine Ahnung, dass das kein Spaziergang werden würde. Aber wenns leicht ist, isses ja Fußball :D Der Start sollte um 13 Uhr statt finden. Sehr Anreisefreundlich. Wir verabredeten uns am Südkreuz und zu dritt, Sonja, Wolfgang und ich fuhren wir gen Süden. Durch unser anregendes Geschwatze verpasste Wolfgang die Abfahrt Richtung Dresden und wir mussten die nächste Abfahrt runter, ein wenig Bundesstraßen lang düsen, um wieder auf die richtige Autobahn zu kommen. Aber wir hatten genügend Zeitpuffer. Die Wetterfrage stand auch noch im Raum, von Westen sollte sich ein Regenband nähern, Wolfgang ist morgens noch im Regen in Lindow los gefahren. Wann also würde der Regen bei uns eintreffen? Die letzten Meldungen der Wetter-Apps besagten, nach 17...18 Uhr. Na das wäre doch prima! Als wir ankamen schien noch die Sonne und es war richtig warm. Zweifel ob meiner Kleiderordnung machten sich breit. Aber ich entschied mich dennoch für die dicken langen Hosen und obenrum langes Shirt und kurzes Vereinsshirt drüber. Dann in die Halle und hier geschwätzt und dort Bekannte begrüßt, nochmal aufs Klo gegangen und flutsch war auch die Zeit schon rum. Ich fand nur leider nichts mehr zu trinken, dachte mir, ein paar Schluck Wasser könnte ich noch gebrauchen. Naja, trinke ich eben am ersten VP. Am Ende war das wenige Trinken vorher goldrichtig. Trotz nicht wenig Kaffee seit dem Frühstück meldete sich auf der ganzen Strecke nicht einmal die Blase. Das hat bei mir Seltenheitswert! Nun denn, raus aus der Halle und mich in den Startpulk eingereiht. Anett Otto von den Radiergummis fand mich auch noch rechtzeitig. Wir trafen uns vorher schon in der Halle und sie frug mich, was ich so laufen wollte und die 6er Pace wollte sie mit mir gemeinsam laufen. Na fein :)

Und schon ging es los. Da es gleich eine etwas breitere Straße entlang ging, sortierte sich das Feld rasch und ich konnte schnell mein Tempo aufnehmen. Es gab ein paar NW-Trottel, die nicht auf die Idee gekommen sind, sich ganz hinten ins Feld einzureihen. Nur einer hatte wenigstens den Anstand, die ersten paar hundert Meter die Stöcke in die Hand zu nehmen und nicht zu benutzen. Es rollte sich gut ein und meine Beine waren recht gut erholt und locker drauf. Das Gefiel mir aber ich musste aufpassen, dass ich nicht zu schnell wurde. Die ersten etwa drei Kilometer blieb Anett bei oder hinter mir aber dann merkte ich, dass wir langsamer wurden. Das war ihr wohl doch zu flott. Ich war ein wenig in der Zwickmühle. Mir war das zu langsam, auch in Anbetracht dessen, dass ich ja ein Trainingsziel hatte. Aber Anett lief dann kurz auf mich auf und meinte, wenn mir das zu langsam sei, sollte ich mein Tempo laufen und sie schafft es auch allein. Ein wenig froh war ich da schon :wink: Ich fand in mein Tempo und lief dann schön vor mich hin. Der erste VP kam bereits nach 3 Kilometern. Na einen großen Schluck warmes Iso trank ich, auch wenn ich dachte, dass es Wasser sei. Auch nicht schlimm. Beim nächsten VP nach etwa 7 Kilometern gabs kaltes Wasser. Ich trank immer nur einen großen Schluck, sodass ich nur zwei, drei Schritte gehen musste. So brauchte ich keine wirkliche Pause.

Blöd war nur, dass noch keine 10 Kilometer rum waren, meine Beide aber schon ersten Verschleiß meldeten. Oh oh das gefiel mir weniger. Aber da half auch kein Jammern, ich machte es, wie schon so oft, lief meinen Stiefel weiter und werde später dann schon sehen, was passiert. Die 6er Pace durchlaufen wäre sicher gar nicht schwierig gewesen, aber ich wollte ja beschleunigen. Fortan kamen Zweifel auf, ob die Idee wirklich so gut ist. Und mit zunehmender Strecke wurden die Zweifel nicht wirklich kleiner. Die Strecke selbst war ziemlich öde, mal Asphalt, dann Feldweg und auch mal durch ein Wäldchen. Und immer fast gerade aus Südwärts. Der Lauf ist, bis auf ein paar Kilometer Rundkurs am Anfang eine reine Pendelstrecke. 14 Kilometer nach Süden und dann alles wieder zurück. Ein gutes Stück liefen wir neben einem frisch gegülltem Feld daher. Das war auch keine Schmeichelei für die Nase. Der Streckenverlauf bekommt von mir einige Punkte Abzug, da hab ich schon viel Schöneres erlebt. Und weil das alles noch nicht reichte, kam ab Kilometer 10 noch ein guter Anstieg, der meinen Beinen gar nicht gut tat. Immerhin etwa 50 Höhenmeter auf 2 Kilometer verteilt. Behalte ich nun das Tempo bei oder laufe gefühlt mit gleicher Anstrengung, also langsamer, weiter? Ich behielt das Tempo bei und kam schon ganz gut außer Puste. Allerdings konnte ich mich da wenigstens auf den Rückweg freuen, das geht das hier ja wieder runter.

Schön an so einer Pendelstrecke ist, man begegnet den anderen Läufen im Feld. Angefangen von den Führenden, die in einem Wahnsinnstempo dahin hetzen. Und mit jedem Meter werden die Entgegenkommenden langsamer. Und auch vom Gesichtsausdruck entspannter. :wink: Dann kam Martina Schliep mir entgegen. Sie lief wie immer mit ihrem Freund Caston Prüfer zusammen, der so auch den Pacer für sie machte. Ich hab extra vorher gezählt und da war sie auf dem vierten Platz bei den Frauen. Bis ins Ziel schaffte sie es, auf den zweiten Platz vor zu laufen *juhu*

Bei Kilometer 14 war die Wende, und nun geht es wieder zurück nach Ortrand. Und erst einmal kam der Wind von vorne. Und mit Wind von vorne war es durchaus recht kühl und die Wahl der Laufbekleidung goldrichtig richtig gewesen. Ansonsten machte mir der Boden zusehends zu schaffen. Es waren nicht gerade schlimme Forstwege, unter normalen Umständen sogar sehr gut zu belaufen. Aber ich hatte immer noch etwas Sorge mit meinem linken Fuß. Der machte zwar an sich keine Probleme aber ich wollte nicht schief auftreten, passte also viel mehr auf als sonst. Somit konnte ich die Gefällestrecke, die ich mich vorhin hinauf gehechelt habe auch nicht wirklich nutzen. Ich freute mich jedes mal, wenn wir ein Stück auf ner Straße liefen. Da konnte ich die Konzentration etwas schleifen lassen. Allerdings schritt die Ermüdung weiter voran. Noch keine 20 Kilometer geschafft, das kannte ich bei dem Tempo schon anders von mir.

Aber alles ging einmal zu Ende und so kam ich zur Kilometermarke 20 und zog wie geplant an. Und es trat genau das ein, was ich schon von früheren Endbeschleunigungen bei LaLas her kannte. Es fühlte sich gut und irgendwie runder an. Nur das richtige Tempo zu treffen ist da nicht so einfach. Ich schaute sehr oft auf mein Garminchen auf die Durchschnittspace des aktuellen Kilometers, nach ein paar hundert Meter pendelt sich das zu einem realen Wert ein und ich kann mich danach richten. Und gegebenenfalls korrigieren. Das musste ich heute aber kaum, etwas schneller war ich aber noch ganz im Rahmen und so behielt ich alles bei, so wie es war.

Leider hielt das Runde und Schöne nicht sehr lange an. Es wurde hart und härter. Aber mein Kampfgeist war geweckt. Ich lief sowieso gegen niemanden, heute nicht einmal gegen die Uhr an sich, sondern war nur bemüht, nun jeden Kilometer unter 5:20 zu laufen. Und ich merkte wie selten zuvor, wie energieschluckend Wald- oder Feldwegboden sein kann. Von der Anstrengung her lief ich das selbe Tempo, aber ein Kontrollblick auf die Uhr belehrte mich eines Besseren. Sofort ging das Tempo spürbar runter und ich musste mehr Druck machen. Und umgekehrt war es auch so, kam ich wieder auf Asphalt, wurde ich automatisch schneller und musste wiederum justieren. Das nervte mich schon ein wenig. Zumal ich nicht mehr viel zum Zusetzen hatte. Mehr als einmal kam mir der Gedanke, dass in Hamburg glücklicherweise 100 % Asphalt sein wird. Auf den letzten 10 Kilometern trank ich nichts mehr, wollte mich auf keinen Fall mehr aus dem Rhythmus bringen lassen. Auch Fotos machte ich keine mehr, auch wenn ich das am Ende im Park von Ortrand etwas bedauerte, weil der war recht schön. Lief sich dafür aber auch eher bescheiden. Für mich heute und mein erwünschtes Tempo zumindest. Nach einem kurzen Asphaltstück kam noch einmal die Krönung. Es ging doch tatsächlich noch auf ein richtig unwirtliches Stück Weg. Durch meine EB war ich ja gut am Überholen und genau dort wo ich nicht vorbei kam, hielten mich zwei Läufer auf. Konnte und wollte die aber nun auch nicht drängen und so ging erst einmal mein Tempo stark zurück bis ich an ihnen vorbei kam. Das packte aber meinen Ehrgeiz und anschließend drückte ich noch einmal richtig, um den Kilometer doch noch zu retten. Schaffte ich mit 5:22 auch fast *hihi* Einen Endspurt gab es dann aber nicht mehr. Ich bemühte mich einfach, nicht langsamer zu werden. Das musste reichen. Und das reichte auch. Eine dreiviertel Runde durchs Stadion, dann noch einmal um die Halle und dann rein auf die Zielgerade. Das wichtigste und darauf hab ich mich schon eine Weile gefreut, war heute das Erdinger im Ziel. Und als nächstes ein Stuhl! Ich war doch richtig Knülle, mehr als nach so manchem Marathon. Und ich dachte mir schon, dass dies ein Vorgeschmack auf Hamburg im Ziel sein wird. *grusel* 5 Wochen noch!

Anschließend war der restliche Tag allerdings richtig schön. Als allererstes Martina für ihren zweiten Platz gefeiert und mich mit den Freunden allgemein über den Lauf gefreut. Rumhängen, Fotos machen, schwatzen, Duschen gehen (das Wasser war heiß!) und so haben wir noch gute Zeit in der Halle verbracht. Bis sich ein paar zusammenfanden, die wir vor der Heimfahrt nach Berlin noch einkehren wollten. Dank moderner Technik (Händy nebst Internet) fand sich ein paar Kilometer weiter in Ruhland ein Italiener und der war richtig lecker. Wenn auch die Kellnerin recht entspannt war. Tiefenentspannt kwasie. Dadurch dauerte es auch etwas länger, aber schlimm war das nicht, wir hatten gut zu schwatzen zwischen den Gängen. Auf der Heimfahrt alledings hab ich mich dann aus allem raus gehalten und auf dem Rücksitz ein kleines Nickerchen gemacht :D
3 6 9 12 15 18 20 Gesamt
Strecke 3,000 3,000 3,000 3,000 3,000 3,000 1,960 19,960
Zeit 18:10 18:02 17:46 18:04 17:24 17:34 11:28 1:58:29
Tempo 06:03 06:01 05:55 06:01 05:48 05:51 05:51 05:56

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Gesamt
Strecke 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 0,940 29,900
Zeit 05:17 05:19 05:14 05:15 05:11 05:23 05:14 05:19 05:22 0:04:55 2:50:58
Tempo 05:17 05:19 05:14 05:15 05:11 05:23 05:14 05:19 05:22 05:14 05:43


Und die Strecke:
Laufstrecke Ortrand | Schneeglöckchenlauf - 30 km am 21.03.2015 | GPSies

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

678
Moin Tommi

Nu hab ich mal wieder bei Dir hier rein geguckt, so viele Liegestütze schaffst Du? Die Mädchen-Variante? :wink:
Hut ab, da nehme ich mir gleich ein bisschen Motivation für heute mit, Dank Dir :daumen:

681
Zak_McKracken hat geschrieben:Die ganze Zeit? :D
Dann schaff ich auch Liegestütze [url=javascript:void(0)]:hihi:[/url].
Und Tommi, wenn du die auch noch mit Klatschen kannst, werde ich ein noch größerer Fan. Ich melde mich hiermit schon mal für einen Fanclub.

682
Zak_McKracken hat geschrieben:Die ganze Zeit? :D
Klar, alles andere strengt doch an :hihi:
Sab215 hat geschrieben:Dann schaff ich auch Liegestütze [url=javascript:void(0)]:hihi:[/url].
Und Tommi, wenn du die auch noch mit Klatschen kannst, werde ich ein noch größerer Fan. Ich melde mich hiermit schon mal für einen Fanclub.
Mit Klatschen kann ich, nur noch nie getestet, wie viele. Nachher mal probieren :idee2:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Langsamer langer Dauerlauf am 22.03.2015

683
Das hatte ich von langer Hand geplant, dass ich nach dem Schneeglöckchenlauf heute noch einen 30er dran hängen würde. Ganz egal, wie das gestern auch laufen würde. Da ich heute Abend in die Nachtschicht musste, wollte ich recht früh laufen. Für meine Verhältnisse zumindest, schlafe ich am Wochenende doch lieber etwas länger und frühstücke dann gemütlich. Unter normalen Umständen würde ich vor 12 nicht auf der Piste sein. Wegen der Nachtschicht wollte ich aber Nachmittags noch ein Nickerchen machen. Ich kam dann auch recht gut aus den Federn, manchmal ist mein Wille doch stark genug. Belohnt wurde ich mit einem wunderbaren Wetter.

Außerhalb der herrlichen Morgensonne war es aber noch empfindlich kalt. Die Nacht waren es ein paar Minusgrade gewesen, gefrorene Pfützen zeugten davon. Auch um Zehn war es noch nicht weit über Null Grad. Aber ich war ganz richtig gekleidet und fühlte mich wohl. Die Beine ihrerseits brauchten schon ein paar Meter, bis sie halbwegs rund liefen. Sie taten etwas weh und waren noch müde. Das hatte ich aber auch so erwartet und es war mir auch nicht unbekannt. Schon mal ein kleines mentales Training für den Etappenlauf nach und in Lindow in zwei Wochen.

Nachdem es sich eingelaufen hatte konnte ich nicht meckern. Es war zwar alles andere als easy, entschädigt wurde ich aber eben durch das tolle Wetter. Ich hatte den Fotoknipps dabei und konnte ein paar schöne Eindrücke von der Wuhle einfangen. Übrigens hatte ich den Eindruck, noch nie so viele Läufer an der Wuhle getroffen zu haben. Da kam wohl vieles zusammen, das tolle Wetter, das eher schlechte gestern und dass viele in den letzten Vorbereitungstagen auf den Berliner Halbmarathon sind. So traf ich auch nach ca 8 Kilometern den "Wandelbegleiter" aus dem ehemaligen Wuhletalläufer-Forum. Auch wenn mir da gerade nicht nach eine Laufpause war, hielten wir ein kleines Schwätzchen. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich erst nicht wusste wer er ist. *schäm* Zu lange hatten wir uns nicht mehr gesehen. Als wir auf den Rennsteig zu sprechen kamen, frug ich ihn nach seiner Startnummer und konnte zu Hause in die Startliste schauen, mit wem ich da gesabbelt hatte *hihi*

Nach 12 Kilometer war der Akku meines Players alle, was mich schon etwas ärgerte. Sonntag läuft auf "Radio Eins" die Sendung, "Zwei auf Eins", wo es immer um ein bestimmtes Thema geht und dazu viel gesabbelt und Interviews mit Wissenschaftlern und anderen Leuten geführt wird, um das Thema zu beleuchten. Heute war das Thema "Kunst", was alles beinhaltete, wo das Wort Kunst vorkommt. Kunststoff, Kunstdiebstahl und solche Sachen. Ich bin ein alter Radiofreak und höre das gerne am Sonntag. Und ab 12 kommt der Autopapst Heinz Kessler ??? mit Patricia Pantel in der Sendung ???. Auch immer lustig. Und gerade beim Laufen schön unterstützend. Damit war es dank Akku nun Essig.

Aber es geht ja auch so, bei Wettkämpfen hab ich auch nie Musike im Ohr. Für solche Läufe, mit müden Beinen und vor mich hinschlurfend ist der Wuhlewanderweg wie geschaffen. Es geht Kilometerweit dahin, entweder Beton, Asphalt oder gute ebene Parkwege. Keine Stolpergefahr und selbst bei ganz tollem Wetter nur sehr wenige rasende Radler. Klar ein paar Idioten gibs immer aber meist ist es ein nettes Miteinander von Läufern, Walkern, Radlern und Spaziergängern.

Bei Kilometer 17 bekam ich einen Schmerz im linken Fußgelenk. Einen kleinen Schreck bekam ich da schon. An der Stelle war der Weg auch ganz leicht nach rechts abschüssig. Auf die Dauer kam das doch noch nicht 100 % ausgeheilte Fußgelenk damit nicht klar. War der Weg wieder gerade, lies das zum Glück nach. Später merkte ich davon nichts mehr. Glück gehabt.

Kilometer 18, in Köpenick anschlagen und zurück. Noch 12 Kilometer vor mir. Ich war doch schon ganz schön knülle. Mir schmerzten die Oberschenkelrückseiten und noch mehr der Hintern. So hatte ich das zwar erwartet, darüber freuen konnte ich mich seltsamerweise aber auch nicht :D Ich war nun bestrebt, so weiter zu laufen, das Tempo beizubehalten und KEINE Gehpause zu machen. Ich war bisher äußerst gleichmäßig unterwegs und das wollte ich bis zum Ende auch durchziehen. Und wat soll ich sagen? Es gelang mir ausgezeichnet. Ich habe nicht geschwächelt und bin bis zu Hause so schön durchgelaufen. Nicht einmal eine Pinkelpause musste ich einlegen. Das hob meine an sich schon gute Stimmung weiter an.

Dann kam die Begegnung mit der süßen Bulldogge :hihi: Hab ich weiter oben schon ausführlich beschrieben. Eine solche Aktion kann einem schon den ganzen Spaß vermiesen und hinterlässt ein ungutes Gefühl und die ganze Freude des Laufe ist dahin. Dank des etwas anderen Ausganges konnte ich das verhindern und ich war am Ende richtig belustigt. Normal müsste man solchen Vollidioten anbieten, dass man mit ihrem Hund regelmäßig eine große Runde laufen geht, damit diese endlich mal ausgelastet sind.

Und so hatte ich eine kleine Endbeschleunigung und durch die Ablenkung merkte ich auch keine Ermüdung mehr in den Beinen. Zumindest die paar hundert Meter :D Und insgesamt war ich mit dem Lauf und dem Laufwochenende sehr zufrieden. Damit kann ich schön in die nächsten drei Belastungswochen einsteigen
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Brutto Gesamt
Strecke 2,990 3,000 3,650 3,150 3,000 4,000 3,030 3,970 3,660 30,450 30,450
Zeit 19:34 19:30 24:07 20:30 19:47 26:26 19:56 26:13 24:18 3:23:21 3:20:21
Tempo 06:33 06:30 06:36 06:31 06:36 06:37 06:35 06:36 06:38 06:41 06:35


Und hier die Strecke:
Laufstrecke Eiche | Langsamer langer Dauerlauf am 22.03.2015 | GPSies

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

684
dicke_Wade hat geschrieben:Mit Klatschen kann ich, nur noch nie getestet, wie viele. Nachher mal probieren :idee2:
So, habsch 19 mit Klatschen geschafft *tschakka* :hurra:

Und hier zum Beweis, am 29.01. habsch im Rahmen der Challenge mit Anita Kinle 60 Stück gemacht :) Leider musste ich den Ton entfernen und man kann mein Stöhnen nicht hören. Lief ein Song im Hintergrund und da hat Youtube gemeckert. :klatsch:
https://www.youtube.com/watch?v=bPzMJwMxmFQ

Und eben ein herrliches Fartspiel gemacht, bin voll häbby :bounce:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Fartspiel am 22.03.2015

685
Gestern war Laufpause und auch nix mit Muggibude. Aber auf der Bläckroll hab ich mich ausgiebig vergnügt und auch etwas ausführlicher Gedehnt. Also aktive Regeneration betrieben.

Und das sollte sich für heute auszahlen. Ich war mir im Vorfeld nicht so ganz schlüssig, was und wie ich heute laufen will. Morgen steht Hügeltraining am Ahrensfelder Berg auf dem Programm, aber was mache ich heute? 15 Kilometer sollten es sein. Und welches Tempo? Da ich mit mir nicht einig wurde, machte ich halt ein Fartspiel. Da ist dann alles enthalten :hihi: Da ich aber ein Statistikfreak bin und die Auswertung eines Laufes mir wichtig ist, wollte ich die verschiedenen Tempi nicht einfach nach Gusto laufen. Also das Tempo an sich schon, aber nicht die jeweilige Strecke. Da ich schon seit einer Weile mit Autolap 1000 Meter im Garminchen laufe, wollte ich diese Distanz auch für die verschiedenen Tempi nehmen. Die Uhr vibriert immer und so bekomme ich mit, wann ein Kilometer um ist. Mich dann an den Rechner gesetzt und eine genehme Strecke auf gpsies zusammen geklickt und auf die Uhr geladen. Wäre nicht wirklich nötig gewesen, war sehr einfach zu merken, aber so hatte ich einen Grund die Seite der Wurmnavi anzeigen zu lassen und konnte mich so von anderen Anzeigen nicht ablenken lassen.

Nun denn, dann lief ich los und es war eine Freude! Kurze Sachen hab ich nach kurzem Test auf dem Balkon angezogen und das war gut so. Etwas kühl aber noch schön. Wetter toll und kaum Wind, wie geschaffen für solch ein Läufchen. Den ersten Kilometer lief ich mich gemütlich ein um dann auf der Böhlener Straße zu beschleunigen. Ich wusste ja gar nicht, was nun für ein Tempo also lief ich einfach mal schnell. Und das fühlte sich so gut an, dass es mir gefiel und ich es durchzog. Hier auf der Böhlener wusste ich genau, wo die 1000 Meter zu Ende sind. Und was zeigte mir die Uhr an?! 4:49,xx! Hossa, ganz gut unter 5er Pace. Dann ins Traben verfallen und vor mich hin gehoppelt. Ich überlegte mir, wie ich den Lauf weiter fortführen wollte und hatte schnell einen Plan. Die Trabpausen ganz nach Gefühl und vergleichsweise langsam und dazwischen abwechselnd einen Kilometer richtig schnell und einen locker schnell. Und alles natürlich komplett ohne Tempokontrolle. Erst am Ende des Kilometers würde ich sehen, wie flott ich war.

Und genau so zog ich das dann durch. Und das war so schön abwechslungsreich, die jeweiligen Kilometer verflogen geschwind und das machte Laune. Dass ich immer unter 4:50/km kam fand ich wunderbar. Und auch die langsameren schnellen Km waren unter 5:30 und die fühlten sich noch richtig angenehm locker an. Nur den einen schnellen Kilometer konnte ich nicht bis zum Ende durchziehen. Da war der Streckenverlauf hakelig und es ging über einen Zebrastreifen, da wollte ich nicht außer Puste drüber hecheln. Alles üüüberhaupt kein Problem. Ich rechnete im Kopf hoch und legte mir den Rest so zurecht, dass ich auf dem Rückweg auf der Böhlener Straße den letzten schnellen Kilometer hatte und den wollte ich noch mal richtig Stoff geben. Dass das eine 4:23er Pace wurde fand ich geradezu genial. Ich war aber dann schon recht knapp mit der Luft am Ende aber das war guuuuut. Den Rest nach Hause schön ausgelaufen und mich wohl gefühlt.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Strecke 1,010 1,000 0,990 1,000 1,220 1,000 1,000 1,000
Zeit 06:02 04:50 06:06 05:24 07:38 04:46 06:09 05:28
Tempo 05:58 04:50 06:10 05:24 06:15 04:46 06:09 05:28

9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Gesamt
Strecke 1,000 0,780 1,000 1,020 1,740 1,040 1,010 15,810
Zeit 06:14 03:46 06:18 05:34 10:59 04:33 06:26 1:30:12
Tempo 06:14 04:49 06:18 05:27 06:19 04:23 06:22 05:42


Strecke
Wanderung Eiche | Fartspiel am 24.03.2015 | GPSies

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Wochenabrechnung - Woche 12 - 16.03. bis 22.03.2015

686
Nachdem ich das Wochenende nicht nach Fürth fahren konnte, hatte sich mein Fuße weiter gebessert. Insofern war die Entscheidung, die 6 Stunden nicht mit zu laufen, die richtige. Die Woche begann mit gutem Krafttraining in der Muggibude und da hab ich gerade den Beinen etwas die Kante gegeben. Mittwoch noch einmal das Selbe. Die beiden kurzen Läufe die Woche verliefen prima und ich spürte, das Kapitel mir verstauchtem Fuß gehört der Vergangenheit an.

So konnte ich am Samstag zum Schneeglöckchenlauf nach Ortrand fahren. Rein menschlich war es ein Fest, soviele Freunde getroffen und Spaß gehabt. Und Lauftechnisch konnte ich mein Vorhaben eines LaLas mit Endbeschleunigung wie geplant umsetzen. Auch wenn es nicht leicht fiel. Da ich noch Kilometer schrubben wollte und so ein Doppeldecker fürs Ultratraining sowieso goldrichtig ist, setzte ich am Sonntag noch einen langsamen 30er drauf. Auch der war nicht einfach aber ich konnte ihn durchlaufen und nur darauf kam es an. Da es an der Wuhle schön war und das Wetter ein Fest, war der Lauf mental ein Genuss. Und so konnte ich die Woche doch noch mit ordentlich Kilometern abschließen.

Ich hab die Fotoalben vom Wochenende fertich und friemel dich gleich mal hier mit rein :)

Schneeglökchenlauf: https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6130172125311850913?authkey=CMyK_o6s05WBDw

Und der Wuhle-Lauf: https://plus.google.com/photos/105969513302681478022/albums/6130210945824430593?authkey=CNT8v5qx7pv_9wE

[b] [/B] [/TR]
Strecke (km)
Zeit
Tempo (min/km)
Bemerkungen
Montag, 16. März 2015
03,00
00:20:00
06:40
Muggibude mit ordentlich Beinkrafttraining
Dienstag, 17. März 2015
10,01
01:04:35
06:27
langsamer kurzer Lauf zum Testen des Fußes - alles wieder schön
Mittwoch, 18. März 2015
03,12
00:20:00
06:25
Muggibude mit noch einmal gutem Beinkrafttraining
Donnerstag, 19. März 2015
10,24
01:00:32
05:55
Lockerer kurzer Lauf
Freitag, 20. März 2015
Ausruhen und etwas die Bläckroll beschäftigt
Samstag, 21. März 2015
29,90
02:50:58
05:43
Schneeglöckchenlauf - 30 Km - 20 km in 6:00/km und 10 km EB in 5:20/km
Sonntag, 22. März 2015
30,45
03:20:21
06:35
Long Jog in ruhigem Schlurftempo
Gesamt
86,72
08:56:26
06:11


Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Hügeltraining am Ahrensfelder Berg am 25.03.2015

687
Es ist schon einige Wochen her, dass ich mich das letzte mal auf den Biesdorfer Berg hochgejuckelt hab. Ein paar mal Krafttraining in der Muggibude gab es auch. Aber im Großen und Ganzen empfinde ich Hügeltraining als das beste Training für die Kraftausdauer, die ich mir geben kann. Blöd nur, dass ich es gestern beim Fartspiel ein klein wenig übertrieben hatte, ich sollte so ein Training doch ausgeruhter angehen. Aber dazu gleich mehr. Ich war auch nahe dran, mir etwas zu trinken mitzunehmen, allein weil ich auch den Fotoknipps mitnehmen wollte, hielt mich davon ab. In beiden Händen wollte ich nicht gleichzeitig was haben. Laufgurt wäre ne Möglichkeit, hab ich aber auch verworfen.

Ich merkte schon nach ein paar hundert Metern, dass meine Beine gestern einiges haben einstecken müssen. Und das wollte sich auch nicht wirklich einrollen, blieb unrund. Ich hoffte noch darauf, dass sich das nach dem ersten Anstieg geben würde. Hat früher öfters ganz gut geklappt. Problemlos kam ich zum Berg und lief gleich den harten Anstieg hoch. Bei dem verteilen sich die ca 50 Meter Anstieg auf etwa 625 Meter Strecke, wobei noch ein kleines Gefällestück dabei ist. Vor ein paar Jahren war das eine mit dünnen Bäumchen gebastelte Naturtreppe, die nun schon etwas verwittert ist. Höchste Aufmerksamkeit ist da gefordert um nicht zu stolpern oder gar auf einen der vielen noch vorhandenen Befestigungsstöckchen zu treten. Dafür werde ich mich höchstem Puls und schnell einsetzender Atemnot belohnt. Die Oberschenkel fangen auch sehr früh an zu brennen und es fällt schon schwer, da einfach so weiter zu hoppeln und nicht ins Gehen zu verfallen. Jedes mal wenn ich es hinter mir hab, freue ich mich, durchgehalten zu haben. Dann kommt das kurze Stück hinab von kleinen der zwei Berge und dann der knackige Anstieg zum Gipfel. Das sind noch einmal 90 Meter gefühlte 15 % Steigung. Herrlich!

Früher in meinen Anfangsjahren der Lauferei brauchte ich oben immer eine Verschnaufpause, fühlte mich dem Erstickungstod nahe. So etwas gibt es natürlich nun nicht mehr, egal wie stark ich puste, es wird weiter getrabt und dann hinab. Ist manchmal auch etwas hakelig, die Beine noch müde vom Anstieg und schon wieder aufs Abwärtslaufen konzentrieren. Aber alles war fein. Runterwärts hab ich aber keinen Druck gemacht. Ich merkte schon, dass mich das sonst nur zusätzlich unnötig schlauchen würde. Den zweiten Anstieg bin ich dann den Weg gelaufen, da verteilen sich die 50 Höhenmeter auf etwa 1080 Meter. Ich versuchte, mich nicht ganz abzuschießen, hatte ja noch was vor und das gelang mir auch, fühlte sich ganz gut an. Ich kam auf die Idee, von oben das Steile Stück hinab zu laufen. Am Kienberg bin ich früher auch des öfteren den Rodelhang hinab gewetzt. Gutes Koordinationstraining und auch eine exzellente Belastung für die Oberschenkel. Das Steilstück war aber doch zu steil, um da auch noch Tempo zu machen. Will ja auf den Beinen bleiben.

Den Rest den Weg hinab und für den dritten Anstieg wieder die steile Variante gewählt. So wie ich mir das vorgenommen hatte. Ich merkte da aber schon einen deutlichen Unterschied. Die Oberschenkel brannten und es fühlte sich unschön an. Okay, das soll es ja auch, ist schließlich Training. Aber schon da kam der Gedanke auf, dass ich das ein drittes mal doch nicht in Angriff nehmen sollte. Den vierten Anstieg lief ich wieder den flacheren Weg hinauf und da stand fest, das reicht für heute. War aber auch eine kleine Niederlage *softz* Als kleinen Ausgleich wollte ich dann wenigstens noch 5 x den kurzen 90-Meter-Anstieg hinauf wetzen.

An normalen Tagen ist das ein gutes Hügelintervall. 90 Meter hoch und so richtig außer Puste bin ich erst oben, dann im Halbkreis etwa 390 Meter wieder hinab und dann bin ich ausgeruht genug für den nächsten Anstieg. Heute war halt kein normaler Tag und ich schaffte nur noch drei Anstiege. Wat solls, ich ärgerte mich nicht, der gestrige Lauf steckte eben noch in den Beinen und ich hätte auch sehr gern ein paar Schluck Wasser gebrauchen können. Es war durchaus schon ganz schön warm. Dafür hab ich ein paar hübsche Fotos machen können. :)

Der Heimweg war auch nicht mehr sonderlich locker aber auch den brachte ich ganz gut hinter mich.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Strecke 3,300 0,625 1,150 1,084 0,810 0,625 1,150 1,084 0,330
Zeit 20:04 04:49 06:59 06:38 05:02 04:41 06:58 06:45 02:04
Tempo 06:05 07:43 06:04 06:07 06:13 07:29 06:04 06:14 06:17

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Brutto Gesamt
Strecke 0,090 0,390 0,090 0,390 0,090 1,084 3,220 15,512 15,512
Zeit 00:43 02:20 00:42 02:23 00:43 06:31 20:27 1:44:50 1:37:51
Tempo 07:54 06:00 07:50 06:07 07:56 06:01 06:21 06:45 06:18


Die Strecke vom 8.1. ist fast identisch mit der heutigen:
Laufstrecke Eiche | Hügeltraining am Arensfelder Berg am 08.... | GPSies

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

688
dicke_Wade hat geschrieben:So, habsch 19 mit Klatschen geschafft *tschakka* :hurra:


Gruss Tommi
Ich bin schwer beeindruckt. Irgendwann möchte ich auch mal EINEN können. Wenn ich groß bin...

689
Ist wie mit dem Laufen Sab :wink: trainieren trainieren trainieren....

Und ich hab meine Fotos vom gestrigen Hügeltraining feddisch:

https://plus.google.com/photos/10596951 ... v6zv53J7QE

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Muggibude am 26.03.2015

690
Heute hatte ich Laufpause, dafür ging es in die Muggibude. Viel gibs nicht zu berichten, das Übliche halt und hat wie fast immer viel Spaß gemacht. Etwas unschlüssig war ich, was ich mit den Beinen tun soll. Nach den zwei härteren Laufeinheiten die vergangenen Tage haben sie sich etwas Ruhe verdient. Andererseits ist für morgen nur ein kurzes lockeres Läufchen geplant. Ich wollte mal schauen, wie ich mich fühle. Und war ganz gut. Keine Kniebeuge aber in den Geräten hab ich die den vorderen und hinteren Oberschenkel gut trainiert. Hat mir gefallen. Adduktoren werde ich die nächste Zeit mal aussetzen, der linke hat sich die letzte Zeit mal wieder verstärkt gemeldet. Der Lump der. Nicht tragisch aber eben zu spüren die Stunden nach einem heftigeren Lauf.

Anschließend hab ich wie immer ausgiebig gedehnt und in der Muggibude macht mir das immer viel Freude. Mehr als zu Hause, da hat der Schweinehund mehr zu sagen :D Und trotz der Plackerei die letzten Tage waren die Beine und auch der Rumpf schön flexibel. Und gefühlt mache ich da über die Wochen unr Monate weiterhin Fortschritte und das motiviert. Und ich schwöre, ich schaffe noch mein Spagat. Irgendwann! :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ich trainiere, um irgendwann mit dir laufen zu können und was machst du derweil? IV in 4:xx.... :motz: :nene: :klatsch:

Aber sag mal, die Frage aller Fragen: Warum tut dir beim Laufen der Hintern weh??? :confused:

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Das ist ne gute Frage. Das ist bei mir irgendwie saisonal. irgendein Muskel fühlt sich bei den langen Läufen überfordert und fängt an zu schmerzen. Das waren letztes Jahr eher die Adduktoren. Und dieses Jahr bisher der Gluteus. Ende letzten Jahres hatte ich auch noch eine Verhärtung in der rechten Pobacke, wo ich ein paar Massagesitzungen gebraucht hatte. Und auch immer noch regelmäßig mit dem Ball drüber rolle. Also ich rolle über den Ball :hihi: Uff Deutsch: Irgendwas is immer und nix gescheites aber alles nicht so schlimm :)

Du musst ja nicht die Intervalle mit mir laufen :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

Lockerer bis schneller Lauf am 27.03.2015

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Bevor ich mich auf mache und mir mein Abendbrot brutzele, will ich noch schnell zum Läufchen gestern was kritzeln. Ich wusste nicht so richtig, was soll das für ein Lauf werden. Dienstag und Mittwoch gabs fordernde Qualitätseinheiten. Gestern noch etwa Krafttraining für die Oberschenkel und am Samstag ist wieder das Intervalltraining 20 x 1000 in MRT (5:20/km) dran. Also sollte das nur ein "Fülllauf" werden. Ein paar Kilometer rennen ohne Trainingsaufgabe, die noch genügend Energie für den Tag darauf übrig lassen. Also wollte ich 10 Kilometer irgendwo um die 6er Pace rennen.

Das erste Drittel hab ich dann auch von der Pace her auf den Punkt gebracht. Gut vor allem, da es da auf der Hönower Straße leicht abschüssig ist. Ich fühlte mich prima und locker und das ist auch der Grund, warum es dann schneller wurde. Ich schaffte es einfach nicht, mich zu bremsen oder zumindest nur teilweise. Ich hätte auch noch schneller gekonnt aber immer sagte ich mir, dass ich mich heute nicht verausgaben solle. Und in dem Rahmen schaffte ich es doch ganz gut. Auch wenn ich im letzten Drittel noch etwas schneller wurde. Dies war aber auch der Tatsache geschuldet, dass ich zwei Ampelsprints hinlegte um nicht anhalten zu müssen. Und so war es schön und hat richtig Spaß gemacht :)

1. 2. 3. Gesamt
Strecke 3,150 3,500 3,630 10,280
Zeit 18:49 19:58 20:29 0:59:15
Tempo 05:58 05:42 05:38 05:46


Ich werde in Zukunft meine Strecken zu Garmin Connect hochladen und dann kommen diese Links hier rein :)
https://connect.garmin.com/modern/activity/730736891

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben: Da ich heute Abend in die Nachtschicht musste, wollte ich recht früh laufen. Für meine Verhältnisse zumindest, schlafe ich am Wochenende doch lieber etwas länger und frühstücke dann gemütlich. Unter normalen Umständen würde ich vor 12 nicht auf der Piste sein. Wegen der Nachtschicht wollte ich aber Nachmittags noch ein Nickerchen machen. Ich
Du arbeitest? :mundauf:

Ich dachte tatsächlich immer, Du seist Fruehrentner.

Wie soll Dein Trainingspensum denn sonst bewältigt werden. :confused:
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Ich dachte tatsächlich immer, Du seist Fruehrentner.

Wie soll Dein Trainingspensum denn sonst bewältigt werden. :confused:
Seh ich sooo alt aus??? :hihi:

Hach das wäre schööön bei gleichem Geld :D

Naja die meisten Kilometer spule ich am Wochenende ab und hab sonst kaum Verpflichtungen als Singel :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

20 x 1000 Meter Intervalltraining mit 200 Meter Trabpause am 28.03.2015

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Nach einer durchaus schon guten Trainingswoche kam heute mein lustiges Intervalltraining. Noch einmal 20 x 1000 Meter im Marathon-Renntempo 5:20 unterbrochen von 200 Meter Trabpausen. Ich hatte schon so eine Ahnung, dass das nicht einfach werden würde und ich wurde nicht enttäuscht. Beim Einlaufen zur Wuhle fülte ich mich noch recht wohl und die Beine waren gut in Schuss. Auch das erste Intervall war ganz angenehm, wenn auch zu langsam. Ich musste mich erst einmal ins Tempo finden. Auch war ich leicht von meiner Garmin irritiert. Das letzte IV-Training hatte ich mit meiner 310 XT gemacht und bei ihr basierten die Warnungen der Tempounter- und -überschreitungen auf der Durchschnittspace des aktuellen Intervalls. Bei meiner neuen aber auf der aktuellen Pace und die schwankt doch etwas mehr. Also gab es sehr viele Warnungen "schneller" oder "langsamer" und ich schaute sehr oft auf die Uhr. Derweil ich in der aktuellen Anzeige die Durchschnittspace eingestellt hatte. Aber daran gewöhnte ich mich auch irgendwann. Da die Aufzeichnungen der 910 gegenüber meiner alten 310er um einiges genauer sind, waren später die Abweichungen doch geringer und ich schaffte es öfter, ettliche hundert Meter gleichmäßig zu laufen ohne irgend eine Warnung. Das gefiel mir dann auch sehr gut :)

Bei den lockeren Beinen blieb es leider nicht lange. Die nächsten Intervalle fielen mir schon dermaßen schwer, dass große Zweifel aufkamen, ob das Ganze heute eine gute Idee sei. Und noch soooo viele Intervalle vor mir! Was soll das denn werden? Wann werde ich einbrechen oder aufgeben? Die Trabpausen waren so gar nicht erholend. Hätten echt viel länger dauern können. Aber da musste ich durch und, darauf bin ich im Nachhinein durchaus stolz, da ging ich auch durch. Ich spulte Intervall ums Intervall ab, da gab es schon mal ein langsameres und auch mal eines, wo es ein gutes Stück gut lief und ich einen prima Rhythmus hatte. Aber ich musste dann ja immer wieder die Trabpause einlegen. Meist konnte ich sie kaum erwarten, schaute bald alle 50 Meter auf die Uhr. Gleichmäßiges Durchlaufen ist auch hart aber da bleibt man wenigstens in einem Rhythmus. Ich hatte mir das aber so ausgesucht, freiwillig!, also konnte ich ja schlecht jammern.

Am Ende, bei den letzten Intervallen fiel es mir sehr schwer, das Tempo aufzunehmen. Da waren einige doch etwas zu langsam. Und ich fing auch schon an, mit der Uhr zu sprechen. "Jaaahaaa ich soll schneller, aber ich kann nicht!" Ich wollte mich davon aber auch nicht demotivieren lassen und schaffte das auch ganz gut. Ich hatte ein ganz gutes Mantra heute "Du willst das Tempo in Hamburg laufen (oh stöhn!) also musst du jetzt auch trainieren dafür!" Ob das dann auch hilft, steht auf nem anderen Blatt. Und so schaffte ich es auch bis zum letzten und dort hatte ich doch noch ein paar Körner um noch etwas zulegen zu können. Das tat zwar weh aber auch guuut.

Dann ging es wieder nach Hause und ich kenne ja die Entfernungen aus dem Effeff und wusste, da fehlen auf direktem Weg etwa 500 Meter, um die 30 Km rund zu machen. Und das wollte ich doch. Allein die Beine sprachen eine andere Sprache. Wann bin ich das letzte mal 6:50/km gelaufen? Das war echt ein Geschleiche und die Beine waren total im Eimer. Einzig der Wille war es, der mich dazu zwang, weiter zu laufen. Also was man so laufen nennt. Nebenbei möcht ich hier erwähnen, dass ich das komplette Training über keine einzige Pause gemacht hab. Ja ich musste nicht pinkeln, was eine Seltenheit ist. Und nur ein paar Meter musste ich gehen, weil ich eine andere Musike im Player gesucht hab. Ich zähle das mal nicht mit :P Also wollte ich die letzten Meter auch nicht gehen und das schaffte ich! Und kurz vor zu Hause dreht ich doch noch einmal ab zu einem Umweg, damit die 30 Km voll werden. Tschakka!
Einl. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.
Strecke 2,590 1,000 1,000 1,000 1,000 1,010 1,000 1,000 1,010 1,000 1,020 1,000
Zeit 16:14 05:25 05:13 05:15 05:17 05:18 05:19 05:21 05:17 05:21 05:17 05:26
Tempo 06:16 05:25 05:13 05:15 05:17 05:15 05:19 05:21 05:14 05:21 05:11 05:26

12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Trab Ausl. Gesamt
Strecke 1,010 0,990 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 1,000 4,000 3,560 30,190
Zeit 05:16 05:27 05:24 05:17 05:28 05:21 05:24 05:24 05:11 26:11 24:20 2:53:27
Tempo 05:13 05:30 05:24 05:17 05:28 05:21 05:24 05:24 05:11 06:33 06:50 05:45


Und hier zu Garmin Connect:
https://connect.garmin.com/modern/activity/731015486

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

697
Es hat halt doch Vorteile Single zu sein. :zwinker2:
Ich hab mich ja spontan zum Fürthlauf angemeldet. Ohne meinen Freund davor zu fragen ob wir da was vor haben.
Ein kleiner Vorwurf lag schon in seiner Stimme als ich ihn davon erzählt hab :P
Ich hab ihm dann gesagt dass er ja auch mitlaufen kann. :D

698
Joooo die Vorteile sind da :D

Du bist aber auch lustig zu deinem Freund :hihi:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

699
Ja, manchmal läuft man nur noch mit dem Kopf ... Weil man nicht aufgeben will, obwohl die Beine meckern. Toll durchgehalten, und das bei einem Trainingslauf, super :-)
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

700
20 x 1000m: Respekt, da steckt mentale Härte hinter! Und dicke Waden! :D
Und obendrein nur eine kurze TP von 200m. Und das gibt dem Ganzen gleich einen noch höheren Schwierigkeitsgrad. Toll, einfach toll! :daumen:

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