ich bin ja weiterhin auf der Suche nach meiner HFmax, bzw. versuche mich möglichst gut anzunähern und dabei die Faktoren, Zusammenhänge, Auswirkungen, etc. zu verstehen. Das ist gar nicht so leicht, wird aber immer besser.
Meinen letzten WK (16km) wollte ich ursprünglich nur nach Pace laufen, hat sich aber leider a) durch einen Tunnel auf km1 und km2, b) viele verdeckte km-Schilder und letztlich c) technischem Versagen meiner Uhr nahezu erledigt. Das Tracking im Handy lief aber zum Glück weiter, sodass ich es zumindest ab und zu mal aus der Hosentasche gekramt habe um einen Blick auf die Zeit und den Puls zu werfen.
Fast nur durch Gefühl habe ich die Zielpace dann sogar trotzdem ganz gut getroffen, und das auch nah am Anschlag. Bei einer inzwischen angenommenen HFmax von 194 wäre ich den WK allerdings bei durchschnittlich 94% gelaufen.
Jetzt die Frage: Ist es realistisch 16km mit 94%, in der Spitze gegen Ende 98%, zu laufen? Oder ist die angenommene HFmax vielleicht immer noch zu niedrig? Wenn ich den Puls und mein Gefühl im Training gerade bei den längeren, langsamen Einheiten abgleiche, habe ich schon das Gefühl, dass ich vielleicht noch 2,3,4 Schläge draufpacken kann.
Kann ich den WK überhaupt als Maß mit einbeziehen, oder spielen hier zu viele andere Faktoren eine Rolle, z.B. die nicht zu leugnende Aufgeregtheit + der schlummernde grippale Infekt, der direkt einen Tag später ausgebrochen ist.
Danke euch für eure Einschätzung.
P.S. Ich frage aus Neugierde und leichtem Hang zum Optimierungszwang, ohne gleich Geisel der HF werden zu wollen
