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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: PS: Last but not lost: Welcome back, Farhad. :) Endlich bin ich nicht mehr der einzige Doc hier. Die fragen alle wegen kaputte Knochen und ich kann doch nur Trost spenden. :teufel:

:winken:
So weit ich gelesen habe, hast du mich optimal vertreten, ich könnte mich also ohne Bedenken pensionieren lassen :D .

Apropos Form, ich bin ganz sicher, dass du es schaffen wirst, in den nächsten 4 Wochen in Topform zu kommen und eine tolle Zeit hinzuknallen, und freue mich, dich in Hamburg persönlich kennen zu lernen.

Und was Crosstraining angeht, ich muss in meinem Alter mit meinen Kräften haushalten und mache deswegen in letzter Zeit kaum Kraft- und Stabilisierungsübungen, ziehe aber mein Dehnungsprogramm brav durch.

13152
dkf hat geschrieben:
- Ecki, Markus & (kurz) den Alcano getroffen :)
- kalt, war’s – schön war’s (Kommentar von Anke aus dem RWF :winken: "das ist Korinna die da halbnackt läuft")
-
1h38:25 (netto)für unseren Trainer, für den Club der anonymen SUB 3h20er :nick:
-
2. Platz & einen total schönen Pokal bekommen :bounce:
- d
as verrückte Huhn (und der Rest) ist noch immer total überdreht :klatsch:
- j
etzt Badewanne, später ausführlich…

PS
die PB hält und ningelt im Moment nur leise :daumen:
Also wirklich, wenn man die Bilder anschaut, was die anderen anhaben im Vergleich zu der halbnackten Frau im kleinen Schwarzen :tocktock: , und sie hat definitiv keine fettreserven, die sie hätten warmhalten können :confused: .

Auch dieses Ergebnis muss nochmal gewürdigt werden, Respekt vor deiner Zähigkeit und deiner Kunst der Gratwanderung.

13153
Antracis hat geschrieben:Sven, Danke, Holger und Du haben mich überzeugt, dass weniger mehr ist. Also 32 km mit 10-12 km EB. :daumen:

Weiterhin rücke ich gedanklich immer mehr von Pfitze ab und seinen 3 x 1600 5k Pace 10 Tage vor dem Marathon und wollte etwas spezifischeres wie 3x 5000 m MRT machen. Hat jemand Vorschläge für TP ?

PS: Last but not lost: Welcome back, Farhad. :) Endlich bin ich nicht mehr der einzige Doc hier. Die fragen alle wegen kaputte Knochen und ich kann doch nur Trost spenden. :teufel:

:winken:

Hallo Sascha, als erstes würde ich mal sagen das du bis Hamburg noch prima im soll bist. Es darf niemand erwarten, dass eine so lange Vorbereitung immer wie geschnitten Brot läuft.

Ich fand deinen Aufbau von Anfang an wirklich gut und überlegt. Daran wird es wohl auch nicht gelegen haben.
Da ich mich mit Dennis bei der Erstellung meines Trainingsplans sehr intensiv ausgetauscht habe weil wir ähnlich veranlagt sind, wenn auch auf etwas unterschiedlichem Niveau, kann ich seinen Post von gestern sehr gut nachvollziehen.
Es sind ja nicht immer unbedingt die Wochenkilometer selbst die so langsam den Akku auslutschen sondern die Abfolge der Einheiten selbst.
Ich hab oft das Gefühl, dass bei Pfitze viel damit gearbeitet wird, in die Kerneinheiten leicht vorermüdet einzusteigen. Kann aber auch an eurer regelmäßigen Planübererfüllung liegen (Markus eingeschlossen)

Den ersten aus meiner Sich weisen Schluss hast du ja bereits gezogen. Du hast den LaLa mit EB verkürzt. Dazu könnte man ggf ja auch den Mittwoch oder Freitag entschärfen. Die Tage waren aus meiner Erinnerung ja auch oft KM-intensiv.
Auf deine geplanten km kannst du ja dann "locker" noch durch langsame Füllkilometer an anderen Tagen kommen.

Zu deiner Trabpause....
Ich würde sie entweder ganz kurz 90-110 Sekunden und ganz langsam machen oder 1km@4:50er Schnitt. Wahrscheinlich lieber die zweite Variante...


Tja und zu Farhad....den haben wir alle vermisst. Wie es Gecko ja gleich am Anfang bemerkt hat, ohne Ihn ist es nicht das selbe....
Schön dich endlich wieder hier zu haben, auch wenn das für dich wieder Berufsalltag bedeutet. Darauf können wir keine Rücksicht nehmen.


LG
Jan

13154
JBl hat geschrieben:Wenn ihr heute noch was zum Lachen braucht:
(Die Fotos hat mir Reinhold Daab zur Verfügung gestellt, vielen Dank nochmal)
:hihi: :hihi: :hihi:

[ATTACH=CONFIG]44723[/ATTACH]
[ATTACH=CONFIG]44725[/ATTACH]
Was gibt's da zu lachen? Sieht doch sehr dynamisch aus.
Ich hab bei 50% meiner Lauffotos die Augen zu. Was da erst an Zeiten drin wäre, wenn ich die Strecken im Wachzustand laufen würde? :confused:
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


Bild


forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

13155
und er hat es (natürlich) schon wieder getan ...
[ATTACH=CONFIG]44741[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]44743[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]44745[/ATTACH]

war aber das letzte Mal vor HH (isch schwör!) :D
8 km Vollgas durch die Hainleite, die beiden hinter mir Platzierten lagen bei vergleichbaren Wettkämpfen im Sommer/Herbst letzten Jahres immer vor mir. Dieses mal habe ich sie beide bei km 3-4 eingeholt, kurz danach überholt und -als ich mich bei km 7 nach hinten umschaute- waren sie weg. Auch am Sieger des Rennens war ich letztes Jahr nie so nah dran. HH kann kommen.

13156
Eine Frage in die Runde: Gibt es irgendwelche Umrechnungsformeln bezogen auf Höhentraining? Ich will mich wohl irgendwie rechtfertigen für mein schlechtes Training im Urlaub :peinlich: .

13157
kappel1719 hat geschrieben:Das ist eigentlich der springende Punkt: Wie lange (über welchen Zeitraum)kann man so ein Programm denn halten? Ich hatte schon ein mehr als mulmiges Gefühl mit meinen 6 + 12 Wochen Rahmenplan, ob das nicht zu viel ist.
Ein Programm kann man ewig lange durchziehen, wie auch der Vergleich mit den Ironmen zeigt. Dazu können auch hohe Umfänge zählen, aber nicht ungewöhnlich hohe Umfänge. Da stimme ich Herrn Commanche völlig zu:
Commanche27 hat geschrieben:Es sind ja nicht immer unbedingt die Wochenkilometer selbst die so langsam den Akku auslutschen sondern die Abfolge der Einheiten selbst.
Was man nicht lange kann, ist, hart zu trainieren. Bei mir sind das erfahrungsgemäß 8 - 10 Wochen. Deswegen achte ich von Dezember bis mindestens Mitte Februar darauf, mich nicht zu stark zu ermüden, da sonst im März die Luft rauswäre.

Speziell bei Pfitz wäre mein Problem, dass er regelmäßig 3 - 4 Q-Einheiten pro Woche drin hat, wenn man denn die sogenannten MLR mitzählt und entsprechend hart läuft. Das gilt insbesondere, wenn man auf ihn hört und sich tatsächlich von Anfang auf das Wunsch-MRT bezieht. So wird dann schon der Januar anstrengend (und stark formgebend), so dass man sich dann im März schon am Ende fühlen könnte. Wenn man dann noch der Typ ist, der immer schneller oder länger als geplant läuft, ist noch eher die Luft raus.

Solche Diskussionen haben wir natürlich jede Saison...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13158
@ Sascha
Ich will auch nicht ausschließen, dass ich bei dir und Markus, was die Problemchen angeht, irgendetwas durcheinander geworfen habe. Danke auch für die Auflistung deiner Umfänge. Das sieht in der Tat nicht allzu krass aus. Zumindest, wenn ich mal die Spitzen vernachlässige. Du hast wirklich immer schöne Entlastungen drin. Wie gesagt, es war nicht meine Absicht irgendjemanden zu verurteilen oder etwas in Frage zu stellen. Ich wollte lediglich meine (rudimentären) Erfahrungen preisgeben.
Ich hoffe, dass ihr verletzungs- und beschwerdefrei weiter durch kommt. Und ansonsten gilt das, was Jan schreibt. :D aumen:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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13159
Hallo zusammen,
hier noch mein nachträglicher Wochenrückblick

Mo nix
Di 17, davon 15 @ 4:00
Mi vormittag 10 @ 4:52 + nachmittag 16,6 @ 4:43
Do 4000m @ 3:50 + 4000m @ 4:07 + Abbruch
Fr 10,3 @ 4:43
Sa nix
So nix
Gesamt rund 65 km

Meine Woche ist wieder ein Beispiel für kreative Trainingsgestaltung. Dienstag Tempowechsellauf, am Mittwoch einen spontanen Double. Am Donnerstag wollte ich 3x4000m Intervalle machen. Da ich aber mitten in der Crash Diät bin, war auf einmal der Ofen aus und ich unterzuckert, so dass ich abgebrochen habe.
Wie neulich geschrieben, will ich nochmal richtig Gewicht machen. Das hat besser geklappt als erwartet. Letzte Woche konnte ich über 2 KG Gewicht verlieren.
Am Wochenende hat es mit dem Laufen leider nicht geklappt und zudem hatte ich beim Essen wieder zugeschlagen.
Als Ausgleich bin ich gestern am Montag morgen um 5 Uhr los. Es wurden 28 km @ 4:25. Mein längster Lauf in diesem Jahr. Nach dem Minitapering und vollen Speichern vom Wochenende lief es mit niedrigem Puls erstaunlich gut. Danach waren die Speicher wieder mehr als leer. Und Gewichtsmäßig bin ich heute endlich knapp unter 66 KG gerutscht. Und das obwohl ich Anfang März noch gekämpft habe unter 70 zu bleiben.
Diese Woche versuche ich etwas mehr Umfang zu machen. Ich hab ja schon 28km auf der Habenseite

Nächste Woche Montag startet meine 8 wöchige Vorbereitung auf den Mainz Marathon am 22.5.. Da muss ich noch eine Schippe drauflegen und die jetzt schon sehr gute Form sowohl halten als auch ausbauen. Das wird eine Herausforderung, vor allem dass ich nicht zu früh in Topform bin. Meine runalyze Berechnungen zeigen nämlich jetzt schon neue Topwerte an.

Bisher habe ich aber durch die geringen Wochenkilometer und vielen Regenerationstage keine Anzeichen von Übertraining und genug Luft etwas mehr Gas zu geben. Vor allem fehlen mir noch Läufe über 30km komplett und die Endbeschleunigung kommt noch. Wenn ihr Tipps habe wie ich vermeide zu früh in Topform zu kommen, mich aber gleichzeitig noch steigere wäre ich dankbar. Ansonsten würde ich einfach den klassischen Countdown mit noch mehr Training um das Marathontempo herum machen.

13160
Antracis hat geschrieben:Sven, Danke, Holger und Du haben mich überzeugt, dass weniger mehr ist. Also 32 km mit 10-12 km EB. :daumen:

Würdst Du auch die kurzen 2' IVs von Holger nicht machen ?
Schwellentempo wollte ich in der kommenden Woche am Ende nochmal machen. Statt Pfitzingers 8-10 K WK dachte ich an 3 x 3000m mit 2 min TP T- Pace.

Weiterhin rücke ich gedanklich immer mehr von Pfitze ab und seinen 3 x 1600 5k Pace 10 Tage vor dem Marathon und wollte etwas spezifischeres wie 3x 5000 m MRT machen. Hat jemand Vorschläge für TP ?

PS: Last but not lost: Welcome back, Farhad. :) Endlich bin ich nicht mehr der einzige Doc hier. Die fragen alle wegen kaputte Knochen und ich kann doch nur Trost spenden. :teufel:

:winken:
Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich auch die 2' IV nicht machen. Aber die Speed Phase mit 400ern und 800ern ist ja bei mir auch am Anfang des Plans. Und 2' sind ja deutlich über 400 m. Da ziehe ich die 1 Minuten Fartleks als schnelle Einheiten vor.

Wenn du nächste Woche 3x3000 T-Pace machen willst, würde ich diese Woche vielleicht einen TDL machen.

Bei mir siehts wie folgts aus:

diese Woche 9 km TDL, nächste Woche 12 km MRT, übernächste Woche 3x2000 Tempo Intervalle, letzte Woche 4x1000 Cruise Intervalle.

Bei deinen 3x5000m würde ich die TP evtl. 1 km machen. Soll ja auch kein Long Run werden.

Viele Grüße

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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D-Bus hat geschrieben:Speziell bei Pfitz wäre mein Problem, dass er regelmäßig 3 - 4 Q-Einheiten pro Woche drin hat, wenn man denn die sogenannten MLR mitzählt und entsprechend hart läuft. Das gilt insbesondere, wenn man auf ihn hört und sich tatsächlich von Anfang auf das Wunsch-MRT bezieht. So wird dann schon der Januar anstrengend (und stark formgebend), so dass man sich dann im März schon am Ende fühlen könnte. Wenn man dann noch der Typ ist, der immer schneller oder länger als geplant läuft, ist noch eher die Luft raus.

Solche Diskussionen haben wir natürlich jede Saison...
Aber man kann ja dann auch jede Saison für sich oder auch von anderen was lernen. Bei mir ist z.B. der Erkenntniseffekt auch ziemlich groß, ich hatte ja, um genau den von Dir beschriebenen Problemen zu entgehen, folgende Pfitz-Modifkationen vorgenommen:

- Die ersten 8 Wochen unterhalb der angegebenen Umfänge geblieben
- die, aus meiner Sicht auch sehr frühen und stark formgebenden kurzen TDLs gestrichen oder entschärft
- Ruhewochen zusätzlich (vom Umfang her) massiv entschärft bzw. zusätzlich eingefügt, weiterhin 1 wirklicher Ruhetag pro Ruhewoche
- nach WK, 35ern und MRT-Läufen Mo. nur leichtes Crosstraining
- zweiten MLR in der Woche ohne Progression und MLR nach Q-Einheit stark entschärfte Progression
- MRT und MLR-Progression im Plan in den ersten Wochen nach Puls/Gefühl entschärft (also nicht stur nach MRT-Ziel-Pace)
- Keysessions wie z.B. harten VO2-Max-Einheiten und TDLs um mind. einen Tag verschoben, um mindestens einen Ruhetag zusätzlich einzufügen

Und die vorläufige Erkenntnis ist interessanter Weise: Das war trotzdem noch sehr hart und ist ziemlich eng geworden. :D
Wobei ich glaube, dass ich da einfach auch den Regenerationsbedarf meiner zusätlichen Workoutkurse unterschätzt habe, rückblickend ist der Regenerationsbedarf aber kein Wunder: Von der muskulären Belastung können die mit jeder 8 x 1000 Einheit mithalten. Andererseits bringen sie mir unheimlich viel für die Belastbarkeit, weshalb ich es wohl zukünftig so lösen werde, dass ich sie anfangs verstärkt und später selten bis gar nicht einfüge. Ich hab sie jetzt auch ersatzlos gestrichen. Und auch 90 min regeneratives Cardiotraining hinterlassen Spuren, auch wenn der Anstrengungsgrad gefühlt niedrig ist.

Tatsächlich war es beispielsweise letzte Woche so, dass ich die zwei Kurse nicht nur aus Formgründen reingenommen habe, sondern auch, weil sie einfach, trotzd Anstrengung, soviel Spaß machen. :nick: Aber in so einer Phase geht's halt nicht nur darum... :peinlich:

Das Gleiche gilt für Bergsprints, die ich sicher auch spät im Programm beibehalten werde, die ich aber, wie auch die Treppensprünge, vom Regenerationsbedarf unterschätzt habe.


Heute morgen bei den 14 lockeren Kilometern hab ich schon gemerkt, wie müde die Beine sind, insofern werden Donnerstag vielleicht sogar nur Steigerungen anstehen, dafür lasse ich es dann am Sonntag ausgeruht knallen. Auch ein Overreaching kann der Ausgangspunkt zu einer Topform sein. :teufel:

Dennis, Jan und Sven: Vielen Dank für die Rückmeldungen und Vorschläge, ich durchdenke dann nochmal alles und wird vermelden, was ich mache. Denke aber, wenn ich die nächsten 4 Wochen peu a peu Ermüdung abbaue und die Form mit spezifischen Einheiten rauskitzel, können wir in HH zusammen das Pflaster entzünden. :D

13167
Antracis hat geschrieben:Aber man kann ja dann auch jede Saison für sich oder auch von anderen was lernen.
Genau das. Deshalb habe ich ja auch wieder meine Eindrücke vom Pfitz-Plan beschrieben ("Speziell bei Pfitz wäre mein Problem, dass...").
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13169
Commanche27 hat geschrieben: :hihi: Treppensprünge reverse :hihi:
Aus dem Blickwinkel hab ich mein Treppentraining noch gar nicht betrachtet, dass es eigentlich für nach dem Marathon wichtig sein könnte. :D

13170
Ich lauf ja nun wieder. Alles ganz vorsichtig und nur Rumgejogge.

17.4. will ich an einem Testwettkampf teilnehmen. Ein Duathlon mit 5km Run, 20km Bike, 2,5km Run. Da ich dem Wadenbraten noch nicht 100% traue, will ich mich da jetzt nicht direkt wieder abschießen. Bisschen Tempo machen wäre aber sicher nicht verkehrt.
Hat einer von Euch eine gute Idee für eine Einstiegseinheit für die nächste Woche?

13171
Ja klar - Billats :teufel:

Nein, im Ernst - mach doch Billats und fang mit 7- 8 kontrollierten 30'-Wiederholungen an. Also vielleicht 5k-Tempo, nicht schneller. Wenn's gut geht erstmal langsam die Anzahl erhöhen. Kannst das bestimmt auch zweimal die Woche machen. Bis zum 17. ist es ja nicht mehr lang hin. Also Anfang nächster Woche 7-8, gegen Ende 10 - 12. Danach die Woche noch zweimal und Anfang übernächste Woche vielleicht noch einmal mit Minutenabschnitten. Schneller als 5k-Tempo würd ich an Deiner Stelle erstmal lassen - auch, wenn's gehen würde.

13172
Steffen42 hat geschrieben:Ich lauf ja nun wieder. Alles ganz vorsichtig und nur Rumgejogge.

17.4. will ich an einem Testwettkampf teilnehmen. Ein Duathlon mit 5km Run, 20km Bike, 2,5km Run. Da ich dem Wadenbraten noch nicht 100% traue, will ich mich da jetzt nicht direkt wieder abschießen. Bisschen Tempo machen wäre aber sicher nicht verkehrt.
Hat einer von Euch eine gute Idee für eine Einstiegseinheit für die nächste Woche?
Schön, dass du wieder die Laufschuhe schnüren kannst. Wie wäre es mit 8x25s Sprints zum Einstieg ins Tempo.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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Steffen42 hat geschrieben:Ich lauf ja nun wieder. Alles ganz vorsichtig und nur Rumgejogge.

17.4. will ich an einem Testwettkampf teilnehmen. Ein Duathlon mit 5km Run, 20km Bike, 2,5km Run. Da ich dem Wadenbraten noch nicht 100% traue, will ich mich da jetzt nicht direkt wieder abschießen. Bisschen Tempo machen wäre aber sicher nicht verkehrt.
Hat einer von Euch eine gute Idee für eine Einstiegseinheit für die nächste Woche?
Markus traut dir doch tatsächlich zu, dass du dich bei Billats zurück halten kannst, ich tue das nicht :teufel: .
Der Typ-Z-Läufer würde das Tempo langsam steigern, die schnellen Fasern brauchen auf jeden Fall noch Zeit und vertehen keinen Spaß. Die , koordinativen Fähigkeiten brauchen ebenfalls Zeit. Ansonsten besteht akute Verletzungsgefahr. Ich würde es versuchen 3 x 2 km in einem momentan angenehm harten Tempo, nicht schneller als 4:30 min/km, zu laufen, nicht las Intervall, ich würde mit 5:00 beginnen und dann auf 4:30 kommen. Wettkampf am 17.04. hin oder her, vorsichtiger Aufbau ist viel wichtiger.

13174
farhadsun hat geschrieben:Markus traut dir doch tatsächlich zu, dass du dich bei Billats zurück halten kannst, ich tue das nicht :teufel:
Ja - das ist natürlich ein Argument für längere Intervalle. Aber ich würde mir beim Wiedereinstieg nicht direkt zutrauen, unter Tempo für 2km so sauber zu laufen, dass nichts passiert.

13175
Steffen42 hat geschrieben: Euch eine gute Idee für eine Einstiegseinheit für die nächste Woche?
Mir wäre wichtig, wie belastbar Du die Wade schon einschätzt. Kurze Sachen und Sprints sind ja meist ein guter Einstieg, gerade bei so einer langwierigen Muskelverletzung würde ich mich da aber eher vorsichtiger ans Speed-Tempo rantasten. Zunächst mal nur eine Einheit vorsichtige STL, locker beginnend und bis ca. max. 3000-1500m WK-Pace.

Und dann hab ich im Herbst ja für den Einstieg in schnellere Sachen Gefallen an "degressiven" Fahrtspielen gefunden, hab damals 7 min hart, dann 6 min TP, dann 6 min Hart, dann 5 min TP, dann 5 min hart mit 4 min TP u.s.w. Der Vorteil sowohl von der physiologischen als auch der mentalen Belastung ist, dass wenn man das Ganze locker angeht, automatisch längere IVs mit moderater Pace und am Ende kurze IVs mit härterer Pace rauskommen. Und man kann die Gesamtbelastung gut steuern, je nachdem wie lange das erste IV bzw. wie kurz das letzte gewählt wird.

Schön, das Du wieder laufen kannst. :winken:

13176
Steffen42 hat geschrieben: Euch eine gute Idee für eine Einstiegseinheit für die nächste Woche?
Mir wäre wichtig, wie belastbar Du die Wade schon einschätzt. Kurze Sachen und Sprints sind ja meist ein guter Einstieg, gerade bei so einer langwierigen Muskelverletzung würde ich mich da aber eher vorsichtiger ans Speed-Tempo rantasten. Zunächst mal nur eine Einheit vorsichtige STL, locker beginnend und bis ca. max. 3000-1500m WK-Pace.

Und dann hab ich im Herbst ja für den Einstieg in schnellere Sachen Gefallen an "degressiven" Fahrtspielen gefunden, hab damals 7 min hart, dann 6 min TP, dann 6 min Hart, dann 5 min TP, dann 4 min u.s.w. Der Vorteil sowohl von der physiologischen als auch der mentalen Belastung ist, dass wenn man das Ganze locker angeht, automatisch längere IVs mit moderater Pace und am Ende kurze IVs mit härterer Pace rauskommen. Und man kann die Gesamtbelastung gut steuern, je nachdem wie lange das erste IV bzw. wie kurz das letzte gewählt wird.

Schön, das Du wieder laufen kannst. :winken:

13177
Mein beschränktes Wissen um die anscheinend grenzenlosen Möglichkeiten verschiedener Intervall-Konstellationen und ihre verrückten Namen mal beiseite gelegt: Wenn ich einen Wiedereinstieg mache, unabhängig davon, welcher Körperteil jetzt wieder kaputt war, versuche ich, das Tempo erstmal nicht zu dolle hoch zu treiben. Ich halte also wenig von Sprints aus der kalten Hose. Da bei dir ja die Wade kaputt war, würde ich umso mehr von ganz schnellen Sachen abraten und eher ein bisschen länger und nicht ganz so flott Tempo machen. Vielleicht etwas in der Art 4x1000m MRT, so dass es sich noch angenehm anfühlt, ausreichend TP. Ist natürlich nicht wettkampfspezifisch. Wenn das aber gut geht, kannst du die Woche drauf ja einen Zahn zulegen. Vielleicht sind kürzere Sachen, also 1-Minutengeschichten auch sinnvoll, diese dann aber betont locker und max. im 5km Tempo.

13178
Danke Euch allen. :daumen:

Ich denke mal auf folgenden Konsens komme ich bei den Antworten:

- keine Sprints
- locker angehen

Der Wade geht es ja schon gut, ich bin nur vorsichtig, weil da noch etwas ist, was zwar überhaupt nicht weh tut, aber nun mal da ist. Schwer zu beschreiben. Vielleicht ist das Narbengewebe oder sowas die Richtung.

Was haltet Ihr von folgender Einheit:

5x1min@5kRT, 1km TP, 3x1km@HMRT mit 1km TP, 5x1min@5kRT?

Am Ende der Woche dann einen TWL, vielleicht sowas wie 500m@(H)MRT, 500m@(H)MRT+45s?

Den Wettkampf am 17.4 sehe ich als reinen Vorbereitungswettkampf. Mag natürlich nicht total peinliche Laufsplits hinlegen, aber das steht eigentlich auch nicht zu befürchten.

13179
Steffen42 hat geschrieben:Was haltet Ihr von folgender Einheit:

5x1min@5kRT, 1km TP, 3x1km@HMRT mit 1km TP, 5x1min@5kRT?

Am Ende der Woche dann einen TWL, vielleicht sowas wie 500m@(H)MRT, 500m@(H)MRT+45s?
Welcome back :)

Mach doch in der ersten Einheit ähnlich wie oben schon vorgeschlagen einfach mal ein paar (vielleicht 5 bis 10) 30s Intervalle mit ca. 2min TP ohne Tempovorgabe und fühle mal rein. Dann könntest Du ein paar Tage ins Land gehen lassen und schauen wie ob es Nachwirkungen gibt. Wenn das gut läuft, kannst Du ja ein paar 1min Intervalle machen, aber auch moderat. Wenn das zwei Wochen ohne Beschwerden läuft, kannst Du ja etwas forcieren. Nach Deiner Pause wird der Körper auch von einer minimalen Dosis Intensität stark profitieren. Gleichzeitig reduzierst Du das Risiko eines Rückfalls. Ich zitiere da gern Tim Noakes Running Law 6:
Achieve as much as possible on a minimum of training.
Um ehrlich zu sein, würde ich persönlich noch gar kein Tempotraining machen. Aber lieber seeeehr moderat als von Beginn an reinzuhalten :zwinker5:

Viel Glück und Erfolg beim Wiedereinstieg.

13180
Steffen42 hat geschrieben:- locker angehen

5x1min@5kRT, 1km TP, 3x1km@HMRT mit 1km TP, 5x1min@5kRT?

Am Ende der Woche dann einen TWL, vielleicht sowas wie 500m@(H)MRT, 500m@(H)MRT+45s?
1. Welcome back.

2. Viel zu hart. S. Leviathan:
leviathan hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, würde ich persönlich noch gar kein Tempotraining machen. Aber lieber seeeehr moderat als von Beginn an reinzuhalten :zwinker5:
Ich würde anfangs nur 2 - 4 Wochen lang joggen. Aber vielleicht hast du das ja schon hinter dir? Dann als erste Tempoeinheit sowas wie 3 km Warmlaufen, 5 km @(MRT + 20 s/km), 3 km Auslaufen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13181
Danke Heiko und Holger!
D-Bus hat geschrieben: Ich würde anfangs nur 2 - 4 Wochen lang joggen. Aber vielleicht hast du das ja schon hinter dir? Dann als erste Tempoeinheit sowas wie 3 km Warmlaufen, 5 km @(MRT + 20 s/km), 3 km Auslaufen.
Als Type-A-by-Nature-Läufer habe ich natürlich direkt ohne dauerhaftes Rumgejogge angefangen (wollte vorher den vernünftigen Markus spielen) und letzte Woche schon mal ein wenig angetestet :peinlich: und Eure Posts auch erst nach meinem heutigen Lauf in der Mittagspause gelesen. Da hab ich mal Crescendo 5:30->4:20 gemacht und das lief gut. Sehr gut sogar.
Werde aber mal weiter in die Wade hören. Die Einheit von Levi gefällt mir gut.

13182
Steffen42 hat geschrieben:Da hab ich mal Crescendo 5:30->4:20 gemacht und das lief gut. Sehr gut sogar.
Na, darauf kann man doch aufbauen!

Ansonsten, ja klar, ich bin ja immer der Bremser hier, außer bei so faulen Weicheiern wie dem D-Bus.

Heute morgen war's übrigens in der Halle schön leer - kurz vorm Eisregen: Bin dann nach Anweisung 3x 1500 @3:57 (in 5:57 - 5:55 - 5:53) mit je 250 m Geh/Trabpause + 18 Geraden gelaufen. Leider hatte ich diesmal keine Gruppe. :motz:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13183
leviathan hat geschrieben:Welcome back :)

Mach doch in der ersten Einheit ähnlich wie oben schon vorgeschlagen einfach mal ein paar (vielleicht 5 bis 10) 30s Intervalle mit ca. 2min TP ohne Tempovorgabe und fühle mal rein. Dann könntest Du ein paar Tage ins Land gehen lassen und schauen wie ob es Nachwirkungen gibt. Wenn das gut läuft, kannst Du ja ein paar 1min Intervalle machen, aber auch moderat. Wenn das zwei Wochen ohne Beschwerden läuft, kannst Du ja etwas forcieren. Nach Deiner Pause wird der Körper auch von einer minimalen Dosis Intensität stark profitieren. Gleichzeitig reduzierst Du das Risiko eines Rückfalls. Ich zitiere da gern Tim Noakes Running Law 6:

Um ehrlich zu sein, würde ich persönlich noch gar kein Tempotraining machen. Aber lieber seeeehr moderat als von Beginn an reinzuhalten :zwinker5:


Viel Glück und Erfolg beim Wiedereinstieg.
+1

13184
Steffen42 hat geschrieben: Als Type-A-by-Nature-Läufer habe ich natürlich direkt ohne dauerhaftes Rumgejogge angefangen (wollte vorher den vernünftigen Markus spielen) und letzte Woche schon mal ein wenig angetestet :peinlich: und Eure Posts auch erst nach meinem heutigen Lauf in der Mittagspause gelesen. Da hab ich mal Crescendo 5:30->4:20 gemacht und das lief gut. Sehr gut sogar.
Werde aber mal weiter in die Wade hören. Die Einheit von Levi gefällt mir gut.
Du hast schon fast das gemacht, was ich gesagt habe :teufel: , nur 10 Sekunden schneller.
Ich muss dennoch den Spielverderber spielen, so sehr ich mich freue, dass die Einheit sehr gut gelaufen ist, das heißt noch nicht, dass du dich an schnellere Sachen ranmachen kannst. Lass dir bitte Zeit mit Tempo, so was wie heute kannst du ja ein paar mal machen, jedes mal reduzierst du die Verletzungsgefahr. Die ganz kurzen Sachen müssen sauber gelaufen erden und brauchen eine gute Koordination, die sicher noch nicht ganz da sein wird. Wenn man sich dem Tempo von der anderen Seite, nähert, ist man auf der sichereren Seite. Und wenn du die Lauferei wieder hochfährst, muss du die Gesamt-Wadenbelastung (Rad, Rolle, Studio) berücksichtigen.

13185
McAwesome hat geschrieben:Mein beschränktes Wissen um die anscheinend grenzenlosen Möglichkeiten verschiedener Intervall-Konstellationen und ihre verrückten Namen mal beiseite gelegt: Wenn ich einen Wiedereinstieg mache, unabhängig davon, welcher Körperteil jetzt wieder kaputt war, versuche ich, das Tempo erstmal nicht zu dolle hoch zu treiben. Ich halte also wenig von Sprints aus der kalten Hose. Da bei dir ja die Wade kaputt war, würde ich umso mehr von ganz schnellen Sachen abraten und eher ein bisschen länger und nicht ganz so flott Tempo machen. Vielleicht etwas in der Art 4x1000m MRT, so dass es sich noch angenehm anfühlt, ausreichend TP. Ist natürlich nicht wettkampfspezifisch. Wenn das aber gut geht, kannst du die Woche drauf ja einen Zahn zulegen. Vielleicht sind kürzere Sachen, also 1-Minutengeschichten auch sinnvoll, diese dann aber betont locker und max. im 5km Tempo.
+1

13186
Was ist eigentlich die Steigerungsform für Supadupakompensation? Megakompensation??
Oder ist da eine Hyperkondens... ääh -kompost, aääähnneeee, Hyperkompensation im Gange???

:confused: :confused: :confused:

Oder sind meine Beine besessen und ich brauch einen Inquisitor?
Hilfe ich finde den „Aus“-Schalter nicht, kann jemand mal den Stecker ziehen???
Langsam wird’s mir unheimlich... :haeh: :angst:

Hier ist immer nur von einem gewissen Zeitraum einer Formaufbau die Rede, von 8 Wochen bis 9 Monaten, wenn ich mich richtig erinnere. Also, ich bau jetzt seit über einem Jahr kontinuierlich auf (eigentlich eher seit 8 Jahren).

Am So., wie gesagt, wegen massiven Muskelkater nix gemacht. Mo. 15km im 5:09er trotz Muskelkater (der durch die Arbeit wieder stärker wurde). War zäh, hat sich aber deutlich langsamer anfühlte. Gestern hatte eine Cousine Geburtstag.

Heute dann (17km), beim Einlaufkm, bei dem ich meist mind. 5:13 – auchmal über 5:30 unterwegs bin, gleich bei 5:02 gelandet, dann schon 4:33 und die meisten gingen dann um 4:25rum durch, auchmal 4:17/4:18, gesamt 4:25. Ein bisschen merke ich die Beine wieder, hat sich aber insgesamt gut angefühlt.

Vielleicht sind auch die Schuhe schuld???
Das Schuhthema hat mich bis jetzt ja fast gar net interessiert. Meine ersten Laufschuhe waren ja leichte Rieker-Straßenschuhe zum Reinschlupfen.... … Aber jetzt hab ich, glaub ich, mit den komischen Hoka-One Dingsbumsern wahre Siebenmeilenstiefel gefunden.... (bisher meist Brooks)

Jetzt werden vor allem die Unbekannten zum Mannheim-Marathon spannend:
- ab Dienstags vorher hab ich Urlaub, davor ist allerdings - wahrscheinlich auch übers Wochenende Inventur – Gefahr für den Rücken....
- die Augenprobleme, möglicherweise heißt dann mein Bericht „Lost in Ludwigshafen“ – falls ich in der Dunkelheit falsch abbiege ...
- sonstige gesundheitliche Aspekte, Verletzungen, …
- Formabsturz
etc., ...

Naja, ich lass mich überraschen :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

13187
JBl hat geschrieben:Was ist eigentlich die Steigerungsform für Supadupakompensation? Megakompensation??
Oder ist da eine Hyperkondens... ääh -kompost, aääähnneeee, Hyperkompensation im Gange ?
Für mich nichts parapsychologisch erklärungsbedürftiges:

Gute Grundlage + vollgelaufener 10er-WK = Formsprung.

Hatte ich schon ein paar mal auch in extremer Ausprägung. Genießen und pflegen, das Zuständchen. :daumen:

13188
Lieber Jürgen,
die Physiologie der Borgs ist bis jetzt weitestgehend unbekannt :teufel: , aber irgendwie machst du mit deinem sehr flexiblen Training, angepasst an den täglichen Gegebenheiten, alles richtig, das hört sich alles unverkrampft an, und das ist wahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg. OK du hast außerdem einen einmaligen sensationellen Laufstil, den ich in Frankfurt hautnah erleben durfte, und das mag auch eine Rolle spielen.
Grüße
Farhad

13189
jbl hat geschrieben:was ist eigentlich die steigerungsform für supadupakompensation? Megakompensation??
Oder ist da eine hyperkondens... ääh -kompost, aääähnneeee, hyperkompensation im gange???
antracis hat geschrieben:für mich nichts parapsychologisch erklärungsbedürftiges:

Gute grundlage + vollgelaufener 10er-wk = formsprung.

Hatte ich schon ein paar mal auch in extremer ausprägung. Genießen und pflegen, das zuständchen. :daumen:
+4 :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:

ps
dkf hat geschrieben: @duddits, super, eine „near“ 100km woche. :daumen: Schonmal viel erfolg beim 10er wk (und danach kommt die verwandlung :nick: )
:winken:

13190
:hallo: Dass die Borg-Königin auch eine präkognitive Veranlagung hat, wundert mich langsam auch nicht mehr :wink: :nick: :wink:


Aber stimmt schon, am Samstag hab ich mal meine tief in mir eingeschlossene Werwolf-Identität rausgelassen :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

kleine Bettlektüre...

13191
Hallo Männers,

@all im Allgemeinen , n'Abend zusammen &

@Steffen im Speziellen; welcome back on track :bounce:

Zur Frage des wie und wie schnell wieder einsteigen ist ja Expertenrat genug gegeben, da muss eine unbedarfte Dame ihren Senf nicht auch noch dazugeben :zwinker2: . Als Alternative kann Susi vllt. stattdessen ein wenig Bettlektüre beisteuern; vorhin taufrisch unter den Laufberichten abgelegt, ein kleiner Roman a la dkf zum HM letzen Samstag in Münster;
dkf hat geschrieben: „das Rundumsorgenfreipaket ist angekommen“ oder „der halbnackte Wahnsinn“
Also dann, herzliche Grüße in die lockere Runde (oder anders herum) & gut's Nächtle :winken:
dkf/dvh, "mini bunny" & die Susi
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

13192
dkf hat geschrieben:Als Alternative kann Susi vllt. stattdessen ein wenig Bettlektüre beisteuern; vorhin taufrisch unter den Laufberichten abgelegt, ein kleiner Roman a la dkf zum HM letzen Samstag in Münster
Vielen Dank fürs Verlinken, der Roman wäre mir sonst entgangen, da ich normalerweise nicht in die Laufberichte reinschaue.

Hast du fast so schön geschrieben wie gelaufen!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13193
Ich brauche nochmal Eure Hilfe:

Dienstag waren (wie angekündigt vorsorglich auf dem Band) wieder 3-Minuten Billats an der Reihe. Vor zwei Wochen ging draußen (wo mir immer die schneller Sachen immer schwerer fallen, als auf dem Band) nur das erste der 8(!) Intervalle unter 800m weg – diesmal hab ich die 800m nicht ein einziges Mal geschafft und musste Mitte des sechsten Intervalls abbrechen. Gestern 24km MLR ähnlich: zu Beginn lief es besser als erwartet, nach 16km konnte ich auch auf 4:40 bis 4:35 beschleunigen, musste dann aber 2km vor Schluss austrudeln lassen. Heute dann nur ne lockere Runde – das war natürlich nicht wirklich anstrengend, fühlte sich aber auch zäh an.

Naja – ich weiß natürlich, woran das liegt. So ganz ist der Rücken noch nicht in Ordnung. Vorab: ich habe im Alltag keine Schmerzen, wenn ich sie nicht gezielt provoziere (Sprünge, tiefes Bücken, aus der Hocke heben – das lass ich aber alles sein). Allerdings merke ich, wie unbeweglich ich bin (wobei ich auch im Normalzustand alles andere als ein Wunder an Elastizität bin). Morgens komme ich schlecht aus dem Bett hoch. Wenn ich dann draußen bin und 5 Minuten laufe, geht es. Nach dem Lauf ist es durch die Ermüdung natürlich erst schlechter, bessert sich dann aber schnell. Tagsüber ist alles gut – je später es wird, desto verkrampfter und unbeweglicher werde ich.

Ich kann also laufen, es frustriert halt nur ein wenig, was ich da schaffe. Im Moment bin ich noch guter Hoffnung, dass sich das beruhigt – es sind ja noch vier Wochen. Für den Marathon selbst mach ich mir also noch keine allzu großen Sorgen. Nur kann ich ja jetzt nicht vier Wochen nichts machen…

Mein Plan für diese Woche wäre:
Morgen macht wg. des Feiertags das Studio leider erst um 10:00 Uhr auf – das ist mir (aus anderen Gründen zu spät), also werde ich doch morgen früh draußen laufen. Vielleicht anstatt der 5x1200 dann lieber 2x5km MRT oder so, wenn ich es denn hinbekomme. Sonntag würde ich dann aufs Band gehen und schauen, wie lange das gut geht. Eigentlich würde ich lieber nach draußen, hab aber ein wenig Angst, wieder n Taxi zu brauchen. Es soll den ganzen Tag regnen – nicht, dass das eigentlich eine Ausrede wäre. Aber im Studio ist es warm (was für den Rücken schon angenehmer ist) und ich kann eben jederzeit vom Band hüpfen. Das kann natürlich gleichzeitig zu einem (Motivations-)Problem werden. Aber ich werde eben versuchen, an Farhads Wahnsinnseinheiten zu denken.

Was haltet Ihr davon?

Außerdem bin ich natürlich für Tipps dankbar, was ich außer Rolle und ThermaCare (danke für den Tip, Steffen – das tut wirklich gut) noch machen kann, um den Mist vielleicht etwas schneller los zu werden.

Never stop!
Markus

13194
Bei sowas ist Tempo idR viel schlimmer als Umfang. Also im Zweifel ja, lauf lieber mehr und langsamer (wie 2x 5k MRT anstatt 5x 1200). Hab da noch einen anderen - natürlich einfacheren - Vorschlag für morgen: lass die Uhr zuhause, und lauf deine 10k-Runde locker, einfach so. Wenn das gut geht, lauf sie nochmal, und werd dabei stetig schneller.

Ansonsten: Physio (soviel Zeit muss sein)/Massagen (du bist doch verheiratet)/Warmhalten (fühlt sich gut an)/Dehnen (solange es sich gut anfühlt)/Kräftigen (falls schmerzfrei möglich).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13195
mvm hat geschrieben:Was haltet Ihr davon?
Ohne Deine Schmerzen einschätzen zu können: es klingt nach einem Plan.
Bei mir war es anfangs so, dass ich problemlos alle Tempobereiche laufen konnte. Hatte nur dann und wann wie einen Stromschlag bekommen und bin aus dem Takt gekommen. Erst als mich der Orthopäde "eingerenkt" hatte, konnte ich gar nicht mehr laufen, weil ich mit jedem Laufschritt so einen Stromschlag bekommen hatte. Das scheint bei Dir ja nicht der Fall zu sein, was schon mal gut ist.
mvm hat geschrieben: Außerdem bin ich natürlich für Tipps dankbar, was ich außer Rolle und ThermaCare (danke für den Tip, Steffen – das tut wirklich gut) noch machen kann, um den Mist vielleicht etwas schneller los zu werden.
Kannst Dir ja vorstellen, dass ich alles mögliche probiert habe, um das quitt zu werden. Was letztendlich den Erfolg gebracht hatte? Keine Ahnung.

Mal eine Auswahl:
Physiotherapie, Aushängen an der Klimmzugstange, Muckibude, Wärme, Badewanne, Kraftübungen zu Hause (Brücke), Dehnübungen (Gluteus, Hüftbeuger), ISG entsperren, ...

Edit: was mir der Physio als Hausaufgabe mitgegeben hatte, waren zusätzlich noch Dehnübungen für die vordere Oberschenkelmuskulatur. Er sagte mir, dass durch meine ausgeprägte Beinmuskulatur ich Verkürzungen habe, die mich "nach vorne ziehen" und das Problem verschärften. Übung ist der Klassiker: ein Bein am Fuß nehmen und Richtung Hintern ziehen.

13196
Danke Euch!
D-Bus hat geschrieben:Kräftigen (falls schmerzfrei möglich).
Steffen42 hat geschrieben:, Kraftübungen zu Hause (Brücke),
Schonmal gut zu wissen, das hätte ich mich nicht getraut, jetzt zu machen.
Steffen42 hat geschrieben:Aushängen an der Klimmzugstange,
Werd mir heute abend so ein Teil für den Türrahmen besorgen. Hab ich die Tage im Laden noch vorgestanden.
Steffen42 hat geschrieben:, ISG entsperren, ...
Was issn das, bzw. was mach ich da? :confused:

13197
mvm hat geschrieben: Werd mir heute abend so ein Teil für den Türrahmen besorgen. Hab ich die Tage im Laden noch vorgestanden.
Wäre ich persönlich vorsichtig mit. So Billigteile zum Draufklemmen können Dir die Tür ruinieren.
Ich hab mir die Hardcore-Variante zum Reindübeln gekauft. Kostete auch nur 20€. Muss man aber auch machen dürfen (Mitbewohner, Vermieter).
mvm hat geschrieben: Was issn das, bzw. was mach ich da? :confused:
ISG entsperren:

Entblockierung der Lendenwirbelsäule: Beweglichkeit für die Lendenwirbelsäule - RUNNER’S WORLD
Rumpfdrehen: Flexibilität für den Rücken - RUNNER’S WORLD

Aber vorsichtig. Bei mir ging das z.B. nach der scheiß Einrenkerei durch den Orthopäden gar nicht mehr. Da musste ich nur 1cm aus der Mittelstellung und war am Schreien.

13198
Steffen42 hat geschrieben:Muss man aber auch machen dürfen (Mitbewohner, Vermieter).
Bei wichtigen Sachen darf man halt nicht den Fehler machen, zu fragen. Sonst kommen noch Antworten, mit denen man nichts anfangen kann.
Steffen42 hat geschrieben: Entblockierung der Lendenwirbelsäule: Beweglichkeit für die Lendenwirbelsäule - RUNNER’S WORLD
Rumpfdrehen: Flexibilität für den Rücken - RUNNER’S WORLD

Aber vorsichtig. Bei mir ging das z.B. nach der scheiß Einrenkerei durch den Orthopäden gar nicht mehr. Da musste ich nur 1cm aus der Mittelstellung und war am Schreien.
Das wird gehen - sowas ähnliches hat der Chiro auch gemacht, wenn ich das auf die Schnelle richtig erkannt habe. Danke - guck ich mir heute abend in Ruhe an.

13199
Hallo Markus,

den Tipps von Holger und Steffen kann ich nichts hinzufügen. Allerdings solltest Du, sofern Du immer noch ein wenig angeschlagen bist, Risiken möglichst vermeiden!
mvm hat geschrieben:Bei wichtigen Sachen darf man halt nicht den Fehler machen, zu fragen. Sonst kommen noch Antworten, mit denen man nichts anfangen kann.
Entsprechend würde ich mich nicht trauen ... :peinlich:

Aber unabhängig davon sieht die verlinkte Übung gut aus, so dass ich sie in mein Gymnastikprogramm aufnehmen werde.

P.S.: Ich laufe zwar wieder, aber so richtig rund ist es leider noch nicht, so dass ich gestern noch auf Intervalle verzichtet habe. Morgen werde ich pausieren und dann mal schauen, ob ich den Halben am Samstag beim Osterlauf in Paderborn mit etwas mehr EL/ AL, aber ansonsten vergleichbar zum letzten Samstag in Münster laufen kann. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

13200
Hallo Markus,
ich komme eben vom Mittagspausenlauf und habe deine Post gelesen. Holger und Steffen waren ja schneller und haben quasi alles schon gesagt, was hilfreich ist. Diese Entsperrungsübung von Steffen mache ich täglich, zusammen mit der anderen Rückenübung, was Orthopäden zwecks Enrenken machen, geht so: linkes Knie nach rechts auf dem Boden und mit der rechten Hand runter drücken, gleichzeitig den linken Schulter so weit es geht nach links bringen und mit der linken Hand den Boden berühren, wie immer alle Übungen immer beidseitig machen. Wie gesagt, nachdem ich oft Probleme mit dem rücken hatte mache ich diese und die anderen Dehnübungen 5 - 6 Abende in der Woche, um beweglich zu bleiben. Physio und Massagen wären sicher perfekt, Übungen wie Katzenbuckel, also auf allen Vierern den Rücken nach oben biegen und dann wieder nach unten drücken, sind ebenfalls gut, Wärme ist auf jeden Fall angesagt, weswegen ich den langen Lauf auf dem Band als eine gute Alternative sehe, und denk dran, dass ich und Holger auch über 30 km auf dem Band schaffen, das kriegst du mit einer Backe hin. Zu der Einheit von Morgen bin ich Holger's Meinung, die Sache etwas locker und unverkrampft anzugehen, wobei 2 x 5 km MRT, wenn problemlos machber, eine sehr gute Alternative zu 5 x 1200 m sind, die sind kontraindiziert. Ich habe Morgen auch 3 x 4 km MRT auf dem Plan, wobei es 3 Wochen her sind, seit meiner letzten MRT-Einheit und ich werde sehen, was möglich sein wird.
Gute Besserung und ich bin sicher, das wird schon.
Never stop
Farhad

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