Hallo, seit mittlerweile über einem Jahr laufe ich nun, habe bereits einige Höhen und Tiefen durchgemacht und bin etwas enttäuscht von mir selbst, nicht von meinen Fortschritten.
Die ersten Monate bin ich 3 mal die Woche gelaufen und habe mich immer weiter gesteigert nur irgendwann reichte mein Pensum nicht mehr so dass ich auf "härteres" Training mit Intervallen umsteigen musste, wegen denen ich immer wieder verletzungsbedingt aussetzen musste. Über den Winter war ich eh selten Laufen und habe dafür die Zeit im Fitnessstudio verbracht.
Nun bin ich wieder auf dem selben Level wie im vergangenen Jahr, nur dass sich meine Ausdauer verbessert hat. Dazu kommt es mir so vor als müsste ich mich immer mehr zum Sport, sei es Laufen oder Kraftssport quälen wobei ich das alles freiwillig mache, weil es mir Spaß macht, entspannt und ich gewisse Anreize habe.
Denke ich an meine Schulzeit zurück, war ich viel aktiver und belastbarer obwohl ich gefühlt damals weniger Sport betrieben habe als bspw. momentan. Ich hatte 2 mal die Woche Sport und die meiste Zeit hatten wir nur gespielt oder "Ausdauerläufe" von 30 Minuten absolviert. Dennoch hatte ich in meiner Freizeit genug Power um täglich mit dem Rad und/oder zu Fuß mehrere km zurückzulegen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass zwischen meiner Schulzeit und dem vergangenen Jahr gute 6 Jahre lagen in denen ich nichts gemacht habe.
Es klingt sicher blöd wenn ich als Mittzwanziger die These aufstelle, dass mit dem Alter die Belastbarkeit abnimmt?
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Und selbst da muß ich Dir widersprechen: Ich habe mit 58 begonnen - und es war richtig toll! Schei angefühlt hat sich eigentlich nur mein Knie nach einem viel zu schnellen Bergablauf, was aber zum Glück nach 6 Monaten komplett abgeklungen war.Rauchzeichen hat geschrieben:Im Prinzip stimmt das, aber mit Mitte 20 ist man doch auf dem Höhepunkt der Leistungsfähigkeit.
Was meinst du wie sch... sich das anfühlt, wenn du doppelt so alt bist und 20 Jahre nix gemacht hast![]()
Und zum TE: Mit 25 ist das lächerlich. Bei vielen Volksläufen stehen M30/35/40 ganz oben auf dem Treppchen. Bei den Ladies habe ich auch schon W45/50 erlebt. Bei Dir scheint mir das eher Jammern zu sein: Den Winter über hast Du nichts gemacht, aber wunderst Dich. Da gibt es einen schönen Spruch: Die Meister werden im Winter gemacht. Gilt auch für persönliche Bestzeiten.
Gruß vom NordicNeuling
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@Blokk: Räume mal in deinem Kopf auf
In deinem Alter solche Thesen, das ist schon "etwas daneben".
Gruss Tommi

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ja, vor allem wenn man sich durch abwechselnd zu hartes oder gar kein Training ins Knie schießt. Training passiert zu 50% mit dem Kopf. Insofern haben die alten Säcke einfach einen VorteilBlokk hat geschrieben: Es klingt sicher blöd wenn ich als Mittzwanziger die These aufstelle, dass mit dem Alter die Belastbarkeit abnimmt?

Ich kenne jemanden, der hat mit Anfang sechzig das Laufen erst angefangen und mit 75 drei Marathons gelaufen. Er läuft nur noch halbe, weil die Belastung langsam zu viel wird. Jaja, das Alter...
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ich bin jetzt 51 und so leistungsfähig, wie ich derzeit im Bereich Ausdauersport bin, war ich noch nie.Rauchzeichen hat geschrieben:Im Prinzip stimmt das, aber mit Mitte 20 ist man doch auf dem Höhepunkt der Leistungsfähigkeit.
Was meinst du wie sch... sich das anfühlt, wenn du doppelt so alt bist und 20 Jahre nix gemacht hast![]()
Selbst wenn man ab dem Kindesalter durchgehend Leistungssport gemacht hat, erreicht man im Ausdauersport (Laufen, Radfahren, Tria) meist erst mit 30-35 Jahren seinen Leistungszenit.
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Das man mit steigendem Alter bei gleichem Training langsamer wird ist eine Tatsache. Irgendwann ist das Training auch ausgereizt und es geht mit den Zeiten nur noch nach oben. Wie genau das Alter zuschlägt kann man hier berechnen:
WMA Age-grading calculator
Ich habe mit den Altersfaktoren von der Seite berechnet wie meine Marathonzeit in der Zukunft sein wird
Dabei ist der Stützpunkt eine 2:59h die ich mit 41 gelaufen bin.
Ich hoffe jedoch, dass mein Training noch nicht ausgereizt ist ;-)
WMA Age-grading calculator
Ich habe mit den Altersfaktoren von der Seite berechnet wie meine Marathonzeit in der Zukunft sein wird

Dabei ist der Stützpunkt eine 2:59h die ich mit 41 gelaufen bin.
Ich hoffe jedoch, dass mein Training noch nicht ausgereizt ist ;-)
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Blokk hat geschrieben:Hallo, seit mittlerweile über einem Jahr laufe ich nun, habe bereits einige Höhen und Tiefen durchgemacht und bin etwas enttäuscht von mir selbst, nicht von meinen Fortschritten.

Über welche Zeiträume sprichst du hier? Und warum "musste"? Wie lange hast du dein Pensum aufgebaut, wann hast du "härteres" Training eingebaut? Ein paar Monate unterbrochenes und dann über Monate abgebrochenes Lauftraining führt logischerweise nicht zu einer nachhaltigen Leistungssteigerung.Blokk hat geschrieben:Die ersten Monate bin ich 3 mal die Woche gelaufen und habe mich immer weiter gesteigert nur irgendwann reichte mein Pensum nicht mehr so dass ich auf "härteres" Training mit Intervallen umsteigen musste, wegen denen ich immer wieder verletzungsbedingt aussetzen musste. Über den Winter war ich eh selten Laufen und habe dafür die Zeit im Fitnessstudio verbracht.
Was meinst du mit "quälen", wenn dir die Sache Spaß macht und entspannt und du sogar "gewisse Anreize" hast? Versteh' ich nicht.Blokk hat geschrieben:Nun bin ich wieder auf dem selben Level wie im vergangenen Jahr, nur dass sich meine Ausdauer verbessert hat. Dazu kommt es mir so vor als müsste ich mich immer mehr zum Sport, sei es Laufen oder Kraftssport quälen wobei ich das alles freiwillig mache, weil es mir Spaß macht, entspannt und ich gewisse Anreize habe.
Als Kind war wohl fast jeder hier aktiver, als heute im Erwachsenenalltag. Dass 2x/Woche Sportunterricht nicht ausreicht, um ein Kind so auszubelasten, dass es ansonsten nicht mehr viel Bewegung hinbekommt, ist jetzt auch nichts Besonderes - es wäre eher beunruhigend, wenn es so wäre. 6 Jahre Nichtstun machen sich im Körper bemerkbar. Dazu dann noch offensichtlich überambitioniertes Training im letzten Jahr mit anscheinend zu steilem Anstieg der Belastungen (zu denen du oder jemand anders dich anscheinend gezwungen hat) und zu langer Pause im Winter - dann passiert es, dass man wieder mehr oder weniger von vorne anfängt, wobei du deine Ausdauer ja gesteigert hast, ich mich insofern also wundere, wo das Problem liegt. Dieses Jahr dann halt nicht gleich die Belastungen so flott hochschrauben - und schon hast du neben den körperlichen Verbesserungen auch noch was in Sachen Trainingslehre mitgenommen.Blokk hat geschrieben:Denke ich an meine Schulzeit zurück, war ich viel aktiver und belastbarer obwohl ich gefühlt damals weniger Sport betrieben habe als bspw. momentan. Ich hatte 2 mal die Woche Sport und die meiste Zeit hatten wir nur gespielt oder "Ausdauerläufe" von 30 Minuten absolviert. Dennoch hatte ich in meiner Freizeit genug Power um täglich mit dem Rad und/oder zu Fuß mehrere km zurückzulegen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass zwischen meiner Schulzeit und dem vergangenen Jahr gute 6 Jahre lagen in denen ich nichts gemacht habe.
Wenn man sich so verhält wie du, dann trifft die These zu. Das hat bei dir aber nix mit dem Alter oder einem generellen Verlust der Belastbarkeit zu tun. Dass früher oder später der Verfall einsetzt, ist jetzt keine bahnbrechende Erkenntnis. Damit einhergehend sollte allerdings ein gewisser Grad an Erfahrung dazu kommen, der bewirkt, dass man mit möglicherweise sinkender Belastbarkeit trotzdem immer leistungsfähiger wird. Der Aufwand, körperlich und auch intellektuell, steigt aber natürlich. Ich denke aber, dass es viele ältere Menschen gibt, die fitter sind als Leute, die sich noch nie mit den eigenen körperlichen Grenzen auseinander gesetzt haben zeigt, dass gewisse Lerneffekte im Umgang mit dem eigenen Körper ne feine Sache sind.Blokk hat geschrieben:Es klingt sicher blöd wenn ich als Mittzwanziger die These aufstelle, dass mit dem Alter die Belastbarkeit abnimmt?
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Um mal auf die reine Überschrift einzugehen: Bei mir ist es genau umgekehrt.
"Sportlicher Werdegang:"
- Schulsport: Immer der letztgewählte, beim Fußball dann meist im Tor.
- Einzige Ausnahme: 1x ein 1000m-Lauf auf Note im Volksparkstadion Hamburg (damals noch mit Laufbahn). Ich hatte es zum ersten Mal geschafft, nicht zu schnell anzugehen und hatte auf der letzten halben Runde noch richtig Körner, einen langen Spurt angezogen und ca. 5 Mitschüler überholt. Das war toll.
- Vereinssport: Zwangsweise so ziemlich alles gemacht (Turnen, Basketball, Schwimmen, Tischtennis, Tennis) dort blieb es aber immer bei 1x/Woche Training, für Turniere o.ä. langte es nie und wirklichen Spaß hatte ich auch nicht
- Dazu relativ viel auf dem Rad bei Wind und Wetter unterwegs
Bundeswehr:
- "Nanu, ich bin nicht der Schlechteteste sondern plötzlich im Mittelfeld?" (Kunststück, die tollen Sportler hatten ja alle ein Attest und sind um den Bund rumgekommen, übrig blieben salopp gesagt die dicken Raucher, die keine "hübschen" MRT-Bilder vorweisen konten).
- Ein paar Tipps zur Technik (Volleyball) und Taktik (Fußball) erhalten und plötzlich lief es deutlich besser und brachte erstmals tatsächlich Spaß.
Drangeblieben bin ich trotzdem nicht. Kurz mal Laufen probiert, aber der "zu hohe Puls" hielt mich davon ab...
20 Jahre später, inzwischen war ich 40 (jetzt 41):
Ich werde überraschend Teil einer Staffel beim Marathon und staune, was bei mir so geht (trotz Verletzung), schaffe es innerhalb von 10 Monaten mich von Null auf Marathon vorzubereiten und bleibe auch danach dabei ("Wie? Du läufst immernoch?"). Ich war früher nie bereit, mich beim Sport irgendwie zu "quälen", also an die Grenze zu gehen - brachte ja ah nix, ich war immer ganz hinten.
Beim Laufen jetzt "kämpfe" ich nur noch gegen mich selbst und sehe immer wieder Fortschritte (sowohl im Sport als auch im "normalen Leben"), die zeigen, dass es die Anstrengung absolut wert ist.
So einfach wie derzeit fiel mir der Sport noch nie. Ganz im Gegenteil, ich würde am liebsten auch an den Erholungstagen "Vollgas" geben und schaue wehmütig jedem Läufer nach ("ich will auch"), wenn ich gerade nicht laufe...
"Sportlicher Werdegang:"
- Schulsport: Immer der letztgewählte, beim Fußball dann meist im Tor.
- Einzige Ausnahme: 1x ein 1000m-Lauf auf Note im Volksparkstadion Hamburg (damals noch mit Laufbahn). Ich hatte es zum ersten Mal geschafft, nicht zu schnell anzugehen und hatte auf der letzten halben Runde noch richtig Körner, einen langen Spurt angezogen und ca. 5 Mitschüler überholt. Das war toll.
- Vereinssport: Zwangsweise so ziemlich alles gemacht (Turnen, Basketball, Schwimmen, Tischtennis, Tennis) dort blieb es aber immer bei 1x/Woche Training, für Turniere o.ä. langte es nie und wirklichen Spaß hatte ich auch nicht
- Dazu relativ viel auf dem Rad bei Wind und Wetter unterwegs
Bundeswehr:
- "Nanu, ich bin nicht der Schlechteteste sondern plötzlich im Mittelfeld?" (Kunststück, die tollen Sportler hatten ja alle ein Attest und sind um den Bund rumgekommen, übrig blieben salopp gesagt die dicken Raucher, die keine "hübschen" MRT-Bilder vorweisen konten).
- Ein paar Tipps zur Technik (Volleyball) und Taktik (Fußball) erhalten und plötzlich lief es deutlich besser und brachte erstmals tatsächlich Spaß.
Drangeblieben bin ich trotzdem nicht. Kurz mal Laufen probiert, aber der "zu hohe Puls" hielt mich davon ab...
20 Jahre später, inzwischen war ich 40 (jetzt 41):
Ich werde überraschend Teil einer Staffel beim Marathon und staune, was bei mir so geht (trotz Verletzung), schaffe es innerhalb von 10 Monaten mich von Null auf Marathon vorzubereiten und bleibe auch danach dabei ("Wie? Du läufst immernoch?"). Ich war früher nie bereit, mich beim Sport irgendwie zu "quälen", also an die Grenze zu gehen - brachte ja ah nix, ich war immer ganz hinten.
Beim Laufen jetzt "kämpfe" ich nur noch gegen mich selbst und sehe immer wieder Fortschritte (sowohl im Sport als auch im "normalen Leben"), die zeigen, dass es die Anstrengung absolut wert ist.
So einfach wie derzeit fiel mir der Sport noch nie. Ganz im Gegenteil, ich würde am liebsten auch an den Erholungstagen "Vollgas" geben und schaue wehmütig jedem Läufer nach ("ich will auch"), wenn ich gerade nicht laufe...
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In mancher Hinsicht gilt: man ist so alt wie man sich fühlt. Und danach fühlst Du Dich offenbar sehr, sehr alt. Als Außenstehender denke ich: mit Mitte 20 ist man nicht alt, sondern jung. Im Ausdauersportbereich könnte man ab Mitte 30 sagen, nun wird es aber allmählich schwieriger. Sportlich könnte es mit Dir also noch einige Jahre steil aufwärts gehen, da müsstest Du aber Deine Einstellung ändern. Wenn Du keine Lust hast zu laufen, liegt das also an Dir und überhaupt nicht an Deinem Alter.
______________________________________
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
17
Du leidest vielleicht an https://de.wikipedia.org/wiki/Progerie ?
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
18
Von den Zeiten her: Ja.Fire hat geschrieben:Spätestens ab 40 geht es aber dann leider doch abwärts :-(
Von den Teilnehmerzahlen (und damit von der Motivation her, Ausdauersport zu treiben): Nein.
Mal die Zahlen vom HH-Marathon:
U20: 48 -> 24 pro Geburtsjahr
20: 1958 ->196
30: 1972 ->394
35: 2135 -> 427
40: 2355 -> 471
45: 2880 -> 576
50: 2539 -> 507
55: 1264 -> 252
60: 555 -> 111
65: 228 -> 45
70: 74 -> 14
75: 43 -> 8
80: 5 -> 1
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Dein Beitrag lässt mich ratlos zurück. Ich frag einfach mal nach, wo ich dich nicht verstanden habe:Blokk hat geschrieben:Die ersten Monate bin ich 3 mal die Woche gelaufen und habe mich immer weiter gesteigert nur irgendwann reichte mein Pensum nicht mehr so dass ich auf "härteres" Training mit Intervallen umsteigen musste, wegen denen ich immer wieder verletzungsbedingt aussetzen musste. Über den Winter war ich eh selten Laufen und habe dafür die Zeit im Fitnessstudio verbracht.
Nun bin ich wieder auf dem selben Level wie im vergangenen Jahr, nur dass sich meine Ausdauer verbessert hat.
1. Du meinst, dass dir schon nach "ein paar Monaten" drei Trainings in der Woche nicht mehr gereicht haben, um dich zu verbessern. Wie hast du trainiert? Ich kann mir das nämlich nicht vorstellen.
2. Bei dir hat "härteres Training", bei dir hat Intervalltraining zu Verletzungen geführt. Normalerweise intensiviert man sein Training aber Schritt für Schritt, vorsichtig, gemäßigt, um genau das zu verhindern. Intervalltraining führt nicht zwangsläufig zu Verletzungen.
3. Du gehst um Winter kaum laufen und wunderst dich, dass du nicht vorwärts kommst? Ernsthaft?
4. Angeblich hast du nach der "Winterpause" wieder das Niveau von vorher, nur mit besserer Ausdauer - ja was außer Ausdauer meinst du denn sonst noch beim Ausdauersport Laufen zu trainieren?
5. Und nun die wichtigste Frage: Warum meinst du, aus deinen Beobachtungen an dir und an deinem unstrukturierten und unmotivierten Training eine allgemeingültige Aussage herleiten zu können?
Das kommt darauf an, wann und mit welchen Voraussetzungen man angefangen hat. Wer natürlich von der Jugendabteilung im Leichtathletikverein an durchtrainiert hat, der wird irgendwann sein Limit erreichen und dann auch das fortschreitende Alter merken.Fire hat geschrieben:Spätestens ab 40 geht es aber dann leider doch abwärts :-(
Wer aber, um mal mit einem mir naheliegenden Beispiel zu argumentieren, mit Mitte 30 erst angefangen hat und sich vom übergewichtigen Anfänger langsam aber sicher zum (immer noch übergewichtigen

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Deine Tabelle hat aber nichts mit der Fragestellung zu tun.Thomas1112 hat geschrieben:Das man mit steigendem Alter bei gleichem Training langsamer wird ist eine Tatsache. Irgendwann ist das Training auch ausgereizt und es geht mit den Zeiten nur noch nach oben. Wie genau das Alter zuschlägt kann man hier berechnen:
WMA Age-grading calculator
Ich habe mit den Altersfaktoren von der Seite berechnet wie meine Marathonzeit in der Zukunft sein wird![]()
Dabei ist der Stützpunkt eine 2:59h die ich mit 41 gelaufen bin.
[ATTACH=CONFIG]46615[/ATTACH]
Ich hoffe jedoch, dass mein Training noch nicht ausgereizt ist ;-)
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Aber nicht, wenn man mit 45 erst angefangen hatFire hat geschrieben:Grade im Ausdauersport werden die besten Zeiten oft in den Altersklassen zwischen 30 und 40 gelaufen.
Spätestens ab 40 geht es aber dann leider doch abwärts :-(

Ich werde zumindest seit zweieinhalb Jahren immer noch schneller und das fühlt sich gut an, weil ich keine Bestzeiten aus meinen jungen Jahren habe, denen ich vergeblich hinterher laufen würde.
Und wenn ich dann auf Wettkämpfen an 25 Jährigen vorbei laufe, die seit 6 Jahren nix mehr gemacht haben, fühle ich mich erst recht gut

Ein Gegenbeispiel ist allerdings ein Kollege von mir, mit dem ich in letzter Zeit öfter zusammen laufe. Der ist erst Mitte 30 und traininert gerade für einen Triathlon. Er war früher sehr gut unterwegs und hat auch erst vor einigen Monaten wieder angefangen RICHTIG zu trainieren.
Wo ich ihm im Winter noch um die Ohren gelaufen bin, hat er mich jetzt bereits ein- und überholt. Gerade gestern hat er z.B. 8x 1000m Intervalle gelaufen, alle unter 4er Pace und den letzten sogar mit 3:45.
Diese 12 Jahre Unterschied merkt man im direkten Vergleich dann eben doch. Klar gibt es auch noch M55er, die das bringen, aber das Tempo mit dem er zugelegt hat, ist schon beeindruckend
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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ich hatte eineinhalbmal die Woche Sport, einmal die Woche waren es zwei Stunden, die ging es raus auf den Platz, und am Anfang standen immer 3000m Ausdauerlauf - sehr ätzend - jedenfalls für mich. Seitdem hielt ich jeden Stadion-Rundenläufer für verrückt, weil ich so Laufen für abstumpfend hielt. Schuld sind die für Lauftraining unfähig gewesenen Sportlehrer - die haben einfach vermutet, aus dem Fernsehen müsste man wissen wie man richtig läuft, einer benotete sogar nach den Kriterien für "Jugend trainiert für Olympia". Hätte man Anhaltspunkte bekommen, wie man sich besser vorwärts bewegt, wär man vielleicht bewusster gelaufen und dadurch zumindest selbst zufriedener mit dieser Übung gewesen. Selbst die besseren Läufer litten unter Mangel an guter Anleitung, so dass ein mit seiner Leistung unzufriedener Klassenkamerad einmal zwecks Selbsthilfe die antiken Sprintschuhe seines Bruder mitbrachte und sich prompt einen Schlüsselbeinbruch damit erlief, wegen dem er lang nach der Ausheilung von seiner heißgeliebten Bundeswehr ausgemustert wurde. Mein erstes gescheites Fußtraining waren mit 15-16 die Tanzstunden. Nach der Tanzstunde konnte ich auch immer gut die 3 km nachhause gehen in einer Stadt, in der alle, auch ich, durch Busfahren verwöhnt waren! Radfahren entdeckte ich erst zur Zeit eines versuchten Studiums und fuhr werktäglich 4km zum Bahnhof hin/zurück und am Wochenende bis zu 50km in die Landschaft.Blokk hat geschrieben:....Ich hatte 2 mal die Woche Sport und die meiste Zeit hatten wir nur gespielt oder "Ausdauerläufe" von 30 Minuten absolviert. Dennoch hatte ich in meiner Freizeit genug Power um täglich mit dem Rad und/oder zu Fuß mehrere km zurückzulegen...
Laufen begann ich erst mit 25, und so, wie ich es mir schon immer vorgestellt hatte: Bis in unweit meiner Wohnung im neuen Wohnort gelegenen Wald. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen Arbeitsplatz mit Computerterminal auf einem niedrigen Schreibtisch. Das ergab Rückenverspannungen, die mit vom Arzt empfohlenen gymnastischen Übungen nur schwach in Schach gehalten werden konnten, sprich ich fühlte mich auch alt. Ich probierte anfangs sogar Birkenstock-Einlagen in Joggingschuhen aus, um ja gesund zu laufenBlokk hat geschrieben:...Es klingt sicher blöd wenn ich als Mittzwanziger die These aufstelle, dass mit dem Alter die Belastbarkeit abnimmt?

Heute weiß ich, dass der Mensch physisch eine Entwicklung durchmacht, die ihm in Sachen physischer Belastbarkeit mit rund 40 Jahren ein Maximum ermöglicht, nämlich in dem Alter, in welchem die Kochenmasse am dichtesten ist!Da ist natürlich gut, wenn man schon vorher begonnen hat, die Muskeln um das dann besonders schwere Knochengerüst dafür zu trainieren! Das ist es IMHO, wofür Sport überhaupt gut ist, damit der natürliche Lebenszyklus mit diesem Belastbarkeitspeak auch erlebt werden kann durch eine wirklich zufriedenstellende Leistungsfähigkeit. 40 ist vielleicht auch DESHALB das typische Alter, in welchem mit ihrem bisherigen Leben Unzufriedene nochmal was anderes anfangen als Lebensgrundlage, gar einen neuen Beruf erlernen - weil sie strotzen vor Kraft. Danach baut der Mensch ab, auch seine Knochenfestigkeit, aber es lohnt sich, dann auch der Gesundheit wegen weiter Sport zu betreiben als wirksame Verfallsbremse!
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Erinnert mich sofort an meine faule-übergewichtige-besserwissede-Schulfreunde die ständig sportunfähig von den Eltern frei geschrieben wurden und noch Sportunterricht-Benotungsverbot-Petitionen schreiben.sunday hat geschrieben:ich hatte eineinhalbmal die Woche Sport, einmal die Woche waren es zwei Stunden, die ging es raus auf den Platz, und am Anfang standen immer 3000m Ausdauerlauf - sehr ätzend - jedenfalls für mich. Seitdem hielt ich jeden Stadion-Rundenläufer für verrückt, weil ich so Laufen für abstumpfend hielt. Schuld sind die für Lauftraining unfähig gewesenen Sportlehrer - die haben einfach vermutet, aus dem Fernsehen müsste man wissen wie man richtig läuft, einer benotete sogar nach den Kriterien für "Jugend trainiert für Olympia". Hätte man Anhaltspunkte bekommen, wie man sich besser vorwärts bewegt, wär man vielleicht bewusster gelaufen und dadurch zumindest selbst zufriedener mit dieser Übung gewesen. Selbst die besseren Läufer litten unter Mangel an guter Anleitung, so dass ein mit seiner Leistung unzufriedener Klassenkamerad einmal zwecks Selbsthilfe die antiken Sprintschuhe seines Bruder mitbrachte und sich prompt einen Schlüsselbeinbruch damit erlief, wegen dem er lang nach der Ausheilung von seiner heißgeliebten Bundeswehr ausgemustert wurde. Mein erstes gescheites Fußtraining waren mit 15-16 die Tanzstunden. Nach der Tanzstunde konnte ich auch immer gut die 3 km nachhause gehen in einer Stadt, in der alle, auch ich, durch Busfahren verwöhnt waren! Radfahren entdeckte ich erst zur Zeit eines versuchten Studiums und fuhr werktäglich 4km zum Bahnhof hin/zurück und am Wochenende bis zu 50km in die Landschaft.
Laufen begann ich erst mit 25, und so, wie ich es mir schon immer vorgestellt hatte: Bis in unweit meiner Wohnung im neuen Wohnort gelegenen Wald. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen Arbeitsplatz mit Computerterminal auf einem niedrigen Schreibtisch. Das ergab Rückenverspannungen, die mit vom Arzt empfohlenen gymnastischen Übungen nur schwach in Schach gehalten werden konnten, sprich ich fühlte mich auch alt. Ich probierte anfangs sogar Birkenstock-Einlagen in Joggingschuhen aus, um ja gesund zu laufen
Heute weiß ich, dass der Mensch physisch eine Entwicklung durchmacht, die ihm in Sachen physischer Belastbarkeit mit rund 40 Jahren ein Maximum ermöglicht, nämlich in dem Alter, in welchem die Kochenmasse am dichtesten ist!Da ist natürlich gut, wenn man schon vorher begonnen hat, die Muskeln um das dann besonders schwere Knochengerüst dafür zu trainieren! Das ist es IMHO, wofür Sport überhaupt gut ist, damit der natürliche Lebenszyklus mit diesem Belastbarkeitspeak auch erlebt werden kann durch eine wirklich zufriedenstellende Leistungsfähigkeit. 40 ist vielleicht auch DESHALB das typische Alter, in welchem mit ihrem bisherigen Leben Unzufriedene nochmal was anderes anfangen als Lebensgrundlage, gar einen neuen Beruf erlernen - weil sie strotzen vor Kraft. Danach baut der Mensch ab, auch seine Knochenfestigkeit, aber es lohnt sich, dann auch der Gesundheit wegen weiter Sport zu betreiben als wirksame Verfallsbremse!
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Bundesjugendspiele: Mutter startet Petition #bundesjugendspieleweg - SPIEGEL ONLINERolli hat geschrieben:Erinnert mich sofort an meine faule-übergewichtige-besserwissede-Schulfreunde die ständig sportunfähig von den Eltern frei geschrieben wurden und noch Sportunterricht-Benotungsverbot-Petitionen schreiben.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Ja. Dieser Schwachsinn.Laufschlaffi_II hat geschrieben:Bundesjugendspiele: Mutter startet Petition #bundesjugendspieleweg - SPIEGEL ONLINE
29
Nein, diese Bemerkung war absoluter Schachsinn. Weder übergewichtig noch besserwissend noch sportunfähig. Waldlauf, wie er mir als idealer Dauerlauf immer schon vorschwebte, war halt mitten in der großen Stadt nicht. Habe auch mal mit einem Freund Judo im Verein gemacht, immerhin mehr Tanzstunden als der Durchschnitt gemacht, und war in der 12 Klassenstufe per Volleyball auch mal zu zufriedenstellenden Bewertungen gekommen. Also nix sportunfähig, wie du wohl von dir auf andere schließest.Rolli hat geschrieben:Erinnert mich sofort an meine faule-übergewichtige-besserwissede-Schulfreunde die ständig sportunfähig von den Eltern frei geschrieben wurden und noch Sportunterricht-Benotungsverbot-Petitionen schreiben.
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Ja, mit dem Alter nimmt die Belastungsfähigkeit ab. Bei gleichem Trainigsaufwand wird ein 20jähriger vermutlich belastbarer sein als ein 60jähriger.Blokk hat geschrieben: Es klingt sicher blöd wenn ich als Mittzwanziger die These aufstelle, dass mit dem Alter die Belastbarkeit abnimmt?
Mit Mitte 20 bist du aber voll im Saft. Wenn du allerdings 6 Jahre nichts getan hast, solltest du nicht erwarten auf dem gleichen Level zu sein wie als 20jähriger als du täglich Rad gefahren bist etc.
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Auch wenn Du das nicht verstanden hast. Ich habe das nicht auf Dich bezogen sonder Deine Aussage erinnert mich an die faule-übergewichtige-besserwissede-Schulfreunde.sunday hat geschrieben:Nein, diese Bemerkung war absoluter Schachsinn. Weder übergewichtig noch besserwissend noch sportunfähig. Waldlauf, wie er mir als idealer Dauerlauf immer schon vorschwebte, war halt mitten in der großen Stadt nicht. Habe auch mal mit einem Freund Judo im Verein gemacht, immerhin mehr Tanzstunden als der Durchschnitt gemacht, und war in der 12 Klassenstufe per Volleyball auch mal zu zufriedenstellenden Bewertungen gekommen. Also nix sportunfähig, wie du wohl von dir auf andere schließest.

32
@Sunday ist wahrscheinlich Deine ehemalige fette, faule (Schul)freundin.Rolli hat geschrieben:Auch wenn Du das nicht verstanden hast. Ich habe das nicht auf Dich bezogen sonder Deine Aussage erinnert mich an die faule-übergewichtige-besserwissede-Schulfreunde.![]()
Warum traut sich niemand zuzugeben, dass er auf Dicke steht? | VICE | Deutschland
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Ja, wie schon gesagt mit dem Alter ab 40, denn DANN ist man voll im Saft! Das ist ganz natürlich. Und Mitte 20 sollte man anfangen, daran zu arbeiten, und sei es durch Sport, dass man mit den 40 überhaupt fit genug ist, seine maximale Belastungsfähigkeit auszuleben. Insofern stellt Blokk hier zum goldrichtigen Zeitpunkt seine Frage.odomos hat geschrieben:Ja, mit dem Alter nimmt die Belastungsfähigkeit ab.
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Die These ist der größte Unsinn. Sicher kann man mit 16 bis 20 schneller Fortschritte in einzelnen Sportarten erreichen. Das sagt jedoch nicht über die Leistungsfähigkeit aus.Blokk hat geschrieben:
Es klingt sicher blöd wenn ich als Mittzwanziger die These aufstelle, dass mit dem Alter die Belastbarkeit abnimmt?
Ich selbst habe mit dem Laufen mit 50 begonnen, Anlass war ein 3km Lauf bei der Magdeburger Firmenstaffel. Jetzt laufe ich dreimal die Woche, gehe nebenher zweimal die Woche ins Fitnessstudio.
[font="]Ab einem bestimmter Alter bedarf es sicher mehr Willenskraft, dass ist aber auch nicht unbedingt ein Altersproblem. Ich habe Kollegen, die mit 35 einen Wohlstandsbauch vor sich her tragen, da sie zu bequem sind, ihren Körper aufzuraffen.[/font]