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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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so, letztes Training (das den Namen verdient) ist durch. 3 x 1000 Meter bergauf mit je 22 m Höhenunterschied in 4.34, 4.22 und 4.12 und dabei hatte ich noch nicht mal das "Anschlags"gefühl (kann aber auch sein, dass die STrecke dafür einfach zu kurz war).
Auch ansonsten sehr entspanner Lauf in den neuen Hoka tretern trotz einiger Höhenmeter, gutes Gefühl, zumindest ein paar Reserven für Samstag zu haben, wie viele es sind, wird man sehen.
Ich lege mich jetzt mal fest, auch auf das Risiko, hinterher als Depp dazu stehen: das Ziel werde ich trotz der 72 km erreichen, irgendwie werde ich durch kommen. Bei der Laufzeit sollte eine PB rauskommen und vorne die 7 stehen, dann wäre ich happy. Alles was besser ist als -sagen wir mal, 7.45 oder 7.50 ist einfach Zugabe, das nehme ich gerne mit, wenn ich es schaffe, aber das brauche ich nicht für meine persönliche Zufriedenheit. .

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Dein Training gefällt mir seit einiger Zeit sehr gut, du hast schon in Hamburg bewiesen, dass du deutlich schneller geworden bist. Ich bin sichersicher, du wirst eine deutliche PB laufen, mein vorsichtiger Tipp wegen der Nähe zu HH Marathon, 7:40😊.

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@Farhad

Vielen Dank für die Antwort!

Ja, vermutlich ist das schnelle Laufen auf dem Laufband wohl wirklich einfach Übungssache. An Kurz-Intervalle darauf muss ich mich wohl erst noch hinarbeiten. Obwohl ich jetzt - da es draußen endlich lange genug hell ist - erstmal primär auf die Bahn gehe, die scheint bei mir einfach doch näher am "echten" Laufen dran zu sein.

Zu dem Wackeln und der generellen Unsicherheit auf dem Band bei mir kann es wirklich sein, dass meine Lauftechnik da die Hauptursache ist. Tendenziell laufe ich mit relativ niedriger Schrittfrequenz (außerhalb von Intervallen nie über 165) und somit mit eher langen, kraftvollen Schritten. Also werde ich vermutlich eine recht hohe vertikale Bewegung haben, die natürlich das Wackeln verstärkt. Außerdem ist bei einer Schrittlänge von teils bis zu 1,5m die Angst zu stürzen wohl gar nicht so unberechtigt, da man da doch schon recht Nahe ans hintere Ende des Bandes kommt...

@Tvaellen
Viel Erfolg am Sonntag! 73km mit 1800HM sind einfach komplett unvorstellbar für mich. Und als Depp steht da sicherlich niemand da, der dort auch nur das Ziel erreicht! :nick:

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Wenn man leicht erkältet ist und ein wenig verschleimt: Billats sind da ein gutes Mittel, die Sauerstoffaufnahme wieder zu verbessern. Danach sind alle Leitungen wieder frei :D

Bevor wohlmeinende Gesundheitsvertreter kommen: ich weiß was ich mache. Speziell vor dem Hintergrund meiner Geschichte. Keine Bange.

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Dartan hat geschrieben: Zu dem Wackeln und der generellen Unsicherheit auf dem Band bei mir kann es wirklich sein, dass meine Lauftechnik da die Hauptursache ist. Tendenziell laufe ich mit relativ niedriger Schrittfrequenz (außerhalb von Intervallen nie über 165) und somit mit eher langen, kraftvollen Schritten. Also werde ich vermutlich eine recht hohe vertikale Bewegung haben, die natürlich das Wackeln verstärkt. Außerdem ist bei einer Schrittlänge von teils bis zu 1,5m die Angst zu stürzen wohl gar nicht so unberechtigt, da man da doch schon recht Nahe ans hintere Ende des Bandes kommt...
Dein Laufstil ist wahrscheinlich klasse, aber fürs Laufband weniger geeignet. In der Tat bist du auf der Bahn viel besser aufgehoben, das Laufband für dich müsste 2 m Lauffläche haben :teufel: .

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Steffen42 hat geschrieben:Wenn man leicht erkältet ist und ein wenig verschleimt:
[...]
ich weiß was ich mache.
Solange kein Fieber dabei ist, kann das sogar helfen, wie Farhad auch schonmal geschrieben hat.

@me: musste das Rad ja heute wieder abgeben. Bis ich mit nem eigenem soweit bin, dass es rollt, vergehen sicher noch 3 Monate. Also hab ich das noch einmal ausgenutzt und bin heute mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Einen kleinen Umweg hab ich gemacht, weil ich noch ein paar Hügel ("richtige" Berge gibt's hier ja nicht) mitnehmen wollte. Hat wieder Spaß gemacht, aber mir kam das wieder so lahm vor. Schade, ich dachte, durchs Laufen echt besser vorbereitet zu sein - aber man fängt wohl überall erstmal bei Null an...

Also schon wieder nicht gelaufen. Und schon wieder unnötig geschwächt für die eigentlich morgen anstehenden 400er. Die schieb ich dann wohl besser nochmal einen Tag nach hinten.

Never stop!
Markus

14858
Aber was würde mir das bringen, die morgen zu machen? Der TDL am Dienstag war auch schon nix. Und die Intervalle kann ich genauso gut Freitag laufen. Am WE hab ich kein Rad ( :D ) und die nächste harte Einheit kommt dann erst nächste Woche Dienstag.

14859
Steffen42 hat geschrieben:Markus, keine Bange. Voll reinhalten, da brauchst Du nichts schieben. Denk an Koppeltraining, da macht man das direkt danach, nicht erst einen Tag später :D
+1

14861
Steffen42 hat geschrieben:Wenn man leicht erkältet ist und ein wenig verschleimt: (...)
Ja, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass bei leichter Erkältung ein lockerer Lauf (Billats mache ich ja noch nicht mal gesund :P ) durchaus helfen kann, vermutlich weil der Kreislauf angeregt wird. Das Problem ist bei mir nur immer, den Punkt zwischen "Lauf ist förderlich" und "Lauf macht die Erkältung (wieder) schlimmer" richtig zu treffen.


farhadsun hat geschrieben:Dein Laufstil ist wahrscheinlich klasse, aber fürs Laufband weniger geeignet. In der Tat bist du auf der Bahn viel besser aufgehoben, das Laufband für dich müsste 2 m Lauffläche haben :teufel: .
Das mein Laufstil klasse ist, wage ich irgendwie zu bezweifeln. :hihi: Zumindest auf Laufphotos sehe ich immer so aus, also würde ich irgendwelche Verrenkungs-Übungen machen... :peinlich: Aber zumindest ist der Stil wohl schon mal deutlich besser geworden, als er noch vor zwei Jahren war. Aber wirklich beurteilen kann ich das nur schwer, da man sich ja selbst nie beim Laufen sieht. Irgendwann muss ich mich wohl beim Laufen mal filmen, wäre sicherlich interessant. :nick:

Und irgendwie beschäftigt mich gerade die Frage, wie viel der Lauffläche vom Laufband ich wirklich verwende.1,5m Schrittlänge sind ja schon länger als die meisten Bänder. Aber dadurch, dass der "Standfuß" während des Schrittes nach hinten gezogen wird, verringert sich die effektiv benötigte Länge. Nur kann ich gerade nicht einschätzen, um wie viel. Auch da würde wohl eine Videoaufnahme helfen. :teufel:

14862
Ich spiele weiter Eichhörnchen und sammle Km. Heute morgen 16km mit lockerer Progression 5:20-4:53. Richtig rollen tut es noch nicht, aber dass kann und soll es ja jetzt auch noch nicht. Sobald es droht, anstrengend zu werden und/oder der Puls zu hoch steigt, trete ich tempomässig auf die Bremse. Kurze Steigungen werden aber dankend nahe Vollgas genommen. Am Sonntag baue ich in den Lala mal ein kurzes Geländefahrtspiel ein und nächste Woche versuche ich mal 200m am Hügel in Intervallen.

Gute Besserung an alle Rekonvaleszenten, insbesondere voxel, weils bei dem ja wohl am dringensten ist! :)

14863
Moin,
wenn ich nach Daniels Tabelle gehe müsste ich beim VDOT von 52,5 etwa 3:30 er Pace, also 84 Sekunden laufen bei Repetitions. Bei Intervallen wäre das 90 Sekunden pro Runde. Ich nehme an, dass die Pausen bei "R" länger ausfallen sollen oder ? Habe das Buch leider zuhause.
Ich laufe dann in den Pausen einfach ganz locker eine Runde, reicht das ?
Bild
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14864
lexy hat geschrieben:Moin,
wenn ich nach Daniels Tabelle gehe müsste ich beim VDOT von 52,5 etwa 3:30 er Pace, also 84 Sekunden laufen bei Repetitions. Bei Intervallen wäre das 90 Sekunden pro Runde. Ich nehme an, dass die Pausen bei "R" länger ausfallen sollen oder ? Habe das Buch leider zuhause.
Ich laufe dann in den Pausen einfach ganz locker eine Runde, reicht das ?
Zu den Pausen bei Wiederholungsläufen meint Daniels, entweder 2x bis 3x mal die (Zeit-)Dauer der Tempoabschnitte oder mindestens sie selbe Strecke im E(asy)-Tempo.

14865
Dartan hat geschrieben:Zu den Pausen bei Wiederholungsläufen meint Daniels, entweder 2x bis 3x mal die (Zeit-)Dauer der Tempoabschnitte oder mindestens sie selbe Strecke im E(asy)-Tempo.
Ja genau. Und auch nur 6-8x 400, nicht 12-20x, da alle Wiederholungen im ausgeruhten Zustand gelaufen werden sollen.

Das ist ein guter Test, um den Läufer in eher grundschnell/FT - Allrounder - eher ausdauernd/ST einzuordnen. Schafft man die Daniels-Vorgabe locker, ist man ersteres, so grade eben, Allrounder, schafft man sie nicht ist man letzteres.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14866
lexy hat geschrieben:Ich laufe dann in den Pausen einfach ganz locker eine Runde, reicht das ?
Wenn Koordination und Speed primär das Ziel ist, also z.B. sehr flotte 200er, dann mache ich möglichst lange Pausen, z.B. auch 200m gehen und 200m locker traben.

Rolli würde jetzt anmerken, dass das weder Koordinations- noch Speedtraining ist. :teufel:

Für mich aber irgendwie schion. :peinlich:

14867
Antracis hat geschrieben:Ich spiele weiter Eichhörnchen und sammle Km.

Gute Besserung an alle Rekonvaleszenten, insbesondere voxel, weils bei dem ja wohl am dringensten ist! :)
Danke Sascha, jeder Kilometer zählt. Die Form kommt schon schnell genug.
Fühle mich heute schon besser. Hab die Diät gestern nicht ganz gebrochen aber mit etwas Obst und zwei Stückchen Schokolade entschärft. Was tut man nicht alles fürs Immunsystem. 😉
Seit heute mittag sind Kohlenhydrate offiziell wieder en vogue und die Erkältung wird schwächer. Um nicht in die Tapermadness zu verfallen widme ich mich den Sportbüchern. Das hilft ☺
Never stop

14868
D-Bus hat geschrieben:Das ist ein guter Test, um den Läufer in eher grundschnell/FT - Allrounder - eher ausdauernd/ST einzuordnen. Schafft man die Daniels-Vorgabe locker, ist man ersteres, so grade eben, Allrounder, schafft man sie nicht ist man letzteres.
Entschuldigt, wenn ich mich kurz hier einklinke (und mich damit als stiller, Interessierter Mitleser oute).
Das was D-Bus schreibt finde ich interessant, da ich die Vorgaben von Daniels zur R-Pace gut schaffe, ich mich gleichzeitig aber immer als Ausdauertyp eingeschätzt habe (schon im Schulsport eher mittelmäßig im Sprint; mit 65kg auf 181cm wahrlich kein Kraftpaket).
Daher würde mich interessieren, woher du den Zusammenhang hast und ob man das so ohne Einschränkungen auf sich selbst übertragen kann. Wie die Erfahrungen der anderen hierzu sind, wäre auch lesenswert.

14869
Christoph83 hat geschrieben:Daher würde mich interessieren, woher du den Zusammenhang hast und ob man das so ohne Einschränkungen auf sich selbst übertragen kann. Wie die Erfahrungen der anderen hierzu sind, wäre auch lesenswert.
Daniels hat diese Tabellen aus den Daten von zig Läufern entwickelt. D.h., es sind experimentell bestimmte Durchschnittswerte.

Wenn du jetzt kurze Distanzen, wie die 400er, schneller laufen kannst als die anderen Läufer mit dem gleichen vdot, liegt deine Stärke zwangsläufig in der Schnelligkeit und nicht in der Ausdauer. Das kann an der angeborenen Muskelzusammensetzung liegen, oder auch einfach an deinem Training: wenn du immer nur 400er läufst, maximal 30 km/Woche sowie als längsten Lauf 12 km, und den vdot aus einem HM hast, würde ich das aufs Training schieben.

Dies ist natürlich relativ zu anderen Langstrecklern zu sehen. Verglichen mit Sprintern sind wir alle ebenso klar ST-ler wie wir verglichen mit 100 Meilenläufern FT-ler sind.

Du kannst auch mal den Yasso-Test machen, der ja auch auf gemittelten Daten beruht (10x 800 in 2:55 mit je 2:55 Pause für dein 2:55-Marathonziel - aber vorher schrittweise mit 4, 5, 6, ... 9x 800 vorbereiten). Schaffst du die dann klar schneller oder langsamer als deine M-Zeit, kannst du die gleiche Schlussfolgerung wie aus den 400ern ziehen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14870
So hier mal das Protokoll :D
5x400m @ 85sek + 3x200 m @ 38sek.
Pausen bei den den 400m 2:30min, bei den 200m 100m Gehpause und 300 m TP.
Was soll ich nun davon halten?
Hatte mir eig. etwas mehr versprochen, aber das war doch schon etwas ungewohnt und zum Feierabend auch schwül. Gestern habe ich noch Hügeltraining gemacht, habe mich aber ansonsten frisch gefühlt. Nächste Woche geht's weiter damit :D

14871
Gestern Hügeltraining, und heute schwül. Und die Einheit ungewohnt. Trotz all dem Vorgabe mehr oder weniger übererfüllt - klassischer FT-ler. Das dürfte beim nächsten Mal noch deutlicher werden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Gestern Hügeltraining, und heute schwül. Und die Einheit ungewohnt. Trotz all dem Vorgabe mehr oder weniger übererfüllt - klassischer FT-ler. Das dürfte beim nächsten Mal noch deutlicher werden.
+1, auf Anhieb doch 3:33 auf 400 m geschafft und die 200-er in 3:10, da hat sich jemand tatsächlich etwas angestrengt :teufel: .

14873
Danke für deine Erklärungen, D-Bus. :daumen:
Dieser Yasso-Test klingt interessant, werde ich nach dem Marathon mal in Angriff nehmen, da wollte ich eh erstmal paar Wochen nicht streng nach Plan trainieren, sondern bisschen experimentieren.
Momentan würde ich mir 10x800m in 2:45-2:50 zutrauen (den Marathon allerdings nicht).

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Christoph83 hat geschrieben:Danke für deine Erklärungen, D-Bus. :daumen:
Dieser Yasso-Test klingt interessant, werde ich nach dem Marathon mal in Angriff nehmen, da wollte ich eh erstmal paar Wochen nicht streng nach Plan trainieren, sondern bisschen experimentieren.
Momentan würde ich mir 10x800m in 2:45-2:50 zutrauen (den Marathon allerdings nicht).
Dann bist du eindeutig FT-ler :teufel: .
Aber zu deiner Frage: Ich denke, dass die Art des Trainings die größere Rolle spielt, jedenfalls sehe ich es bei mir so. Ich mache seit einer Weile kurze schnelle Sachen, und bin eben hierbei schneller geworden, d.h. aber nicht, dass ich FT-ler bin. Wenn ich nun spezifisch Yasso's trainieren würde, könnte ich diese schnell laufen, würde es aber nicht auf Marathon übertragen.

14875
Christoph83 hat geschrieben:Danke für deine Erklärungen, D-Bus. :daumen:
Dieser Yasso-Test klingt interessant, werde ich nach dem Marathon mal in Angriff nehmen, da wollte ich eh erstmal paar Wochen nicht streng nach Plan trainieren, sondern bisschen experimentieren.
Momentan würde ich mir 10x800m in 2:45-2:50 zutrauen (den Marathon allerdings nicht).
Diesen Schnitt hab ich etwa mit dem Fahrrad drauf :D

14876
Mein Marathon ist am 5.6.

Jetzt am Samstag 21.5 fahre ich für eine Woche in die Berge nach Österreich.
Sind dort in einem guten Hotel mit Halbpension. Da wird es echt schwer nicht zuzunehmen.
Meint ihr, dass es eine Möglichkeit ist, das Frühstück und Abendessen voll auszukosten und zwischendurch nur mit Obst auszukommen? Bier gibt es dann nur an Lauffreien Tagen, wenn überhaupt. Oh, ich ahne jetzt schon, dass ich kaum auf die verlockenden Genüsse verzichten werden kann. Aktuell ist das Gewicht perfekt. 72,5 kg bei 187cm.

Eigentlich steht am Montag nochmal ein 35er auf dem Plan. Das kann ich glaub ich nicht ganz umsetzen. Da gibt es keine flachen Strecken. Hier wäre meine Idee, 1:45 Std langsamer Dauerlauf und dann noch eine Stunde TDL. Hier erreiche ich zwar nie die geplante Geschwindigkeit, aber die Belastung dürfte ähnlich sein.
Hier könnte ich noch ein kleines Höhentraining einschieben. Ist jedoch die erste von 2 Taperingwochen. Ich muss jedoch aufpassen mich nicht gleich zu überfordern beim Höhentraining. bin mir noch recht unsicher wie ich die Woche gestalten soll.


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bastig hat geschrieben:Mein Marathon ist am 5.6.

Jetzt am Samstag 21.5 fahre ich für eine Woche in die Berge nach Österreich.
Sind dort in einem guten Hotel mit Halbpension. Da wird es echt schwer nicht zuzunehmen.
Meint ihr, dass es eine Möglichkeit ist, das Frühstück und Abendessen voll auszukosten und zwischendurch nur mit Obst auszukommen? Bier gibt es dann nur an Lauffreien Tagen, wenn überhaupt. Oh, ich ahne jetzt schon, dass ich kaum auf die verlockenden Genüsse verzichten werden kann. Aktuell ist das Gewicht perfekt. 72,5 kg bei 187cm.
Ich glaube, das passt nicht zusammen. Bin selbst noch mit Gewichtsabnahme recht erfolgreich dabei für meinen 10er übernächstes Wochenende und zähle Kalorien. Es ist erschreckend, wie viel Kalorien so ein "normales" Essen hat. Also, Du wirst Dich am Riemen reißen müssen, hilft nix.

Auf Alkohol würde ich nicht nur aus Gewichtsgründen verzichten, muss aber jeder selbst wissen.

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Alter Falter! 2 Monate keine Workoutkurse und auch wenig Stabi, wenn man mal vom Tragen eines 22 Kg Rucksacks absieht und ich hab mich heute echt im harten Workoutkurs gequält, ohne wirklich Gas geben zu können. :geil: Rumpfstabi ging sogar, aber die Beine waren echt mies. Naja, wird jetzt von Woche zu Woche besser werden. Kilos schmelzen auch. Mal sehen, was der Physio so zum Oberschenkel morgen sagt. So ganz tutti ist der nämlich noch nicht.

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Als kleinen Service für alle Mainz-Starter ( :hallo: Voxel!):
Wetter.com sagt für Sonntag 8-11 Uhr 19°, für 11-14 Uhr 21° wolkig mit 20% Regenwahrscheinlichkeit voraus. Wind schwach.
Der Kachelmann hat verschiedene Modelle auf seiner Seite, beim Start auch 19°, alle gehen um 11 Uhr von Temperaturen zwischen 20 und 22° aus, Wind schwach mit frischen Böen. Aber das wird ja auch noch genauer, je näher der Sonntag kommt.
Wäre schön gewesen, wenn es etwas kühler würde. Aber Ende Mai kann man sich das wohl nicht wünschen und 20° ist ja auch noch im Rahmen, da bin ich von Mainz ganz anderes Wetter gewohnt.

14880
bastig hat geschrieben:Jetzt am Samstag 21.5 fahre ich für eine Woche in die Berge nach Österreich.
Privat oder beruflich? Falls privat: Genieß es einfach und mach dir nicht zu viele Gedanken um dein Gewicht. So lange du genug Bewegung hast und weder beim Essen noch beim Alkohol übertreibst, wirst du schon nicht viel zunehmen.

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alcano hat geschrieben:Privat oder beruflich? Falls privat: Genieß es einfach und mach dir nicht zu viele Gedanken um dein Gewicht. So lange du genug Bewegung hast und weder beim Essen noch beim Alkohol übertreibst, wirst du schon nicht viel zunehmen.
Viel ist halt relativ :zwinker5: . Tapering und gleichzeitig ordentlich beim Essen zugreifen ist keine gute Kombination. Klar, darf sich bastig auch nicht verrückt machen. Aber zwei Kilo sind schnell drauf, dafür hat er nicht so akribisch trainiert, um die Zeit dann am Ende zu verschenken.

Denke aber auch, wenn sich bastig beim Essen vernünftig verhält, kann er den Urlaub trotzdem genießen. Clever essen und weiter in Bewegung bleiben, dann wird das schon.

14882
D-Bus hat geschrieben: Du kannst auch mal den Yasso-Test machen, der ja auch auf gemittelten Daten beruht (10x 800 in 2:55 mit je 2:55 Pause für dein 2:55-Marathonziel - aber vorher schrittweise mit 4, 5, 6, ... 9x 800 vorbereiten). Schaffst du die dann klar schneller oder langsamer als deine M-Zeit, kannst du die gleiche Schlussfolgerung wie aus den 400ern ziehen.
Mir kommen die Yasso-Intervalle ein wenig wie esoterische Kaffeesatzleserei vor, das ist mein rein subjektives Gefühl. Nach Yasso müsste ich einen Marathon in 2:40 bis 2:42h laufen. Vielleicht haben die Yasso-Intervalle wirklich eine gewisse Aussagekraft. Ich probiere auch deshalb jetzt die 1500m aus, vielleicht habe ich sogar ein gewisses Talent für die Mittelstrecke.

Beste Grüße!

14883
Ich kann da Steffen nur zustimmen, man muss sich halt der Gefahr bewusst sein. Tapering = Reduzieren des Gesamtumfanges unter Beibehaltung der Intensitäten. Tapering kommt nach den intensivsten Trainingswochen. Intensivste Trainingswochen benötigen mehr Energie und wenn man es optimal gemacht hat, hat man gerade da nicht abgenommen, folglich aber mehr gegessen.

Man kommt also aus einer Phase größerer Nachrungsaufnahme, reduziert dann den Bedarf und ist zusätzlich nervös und hat mehr freie Zeit. Auch ohne Carboloading ist da die Gewichtszunahme ein Thema. Da 1 Kilo beim Marathon auch mal 2 Minuten ausmachen kann, muss man das einfach wissen und normalerweise muss man die Kalorienaufnahme dafür senken. Da man dennoch aber gerade viele Nährstoffe braucht, sind leere Kalorien wie Alkohol doppelt giftig,´.

Man kann es natürlich auch anders sehen, dass man die 1-2 Kilo mehr gerne in Kauf nimmt und sich mental optimal erholt, dadurch kann man durchaus auch wieder Minuten aufholen.

Gerne zitiere ich Faris-Al-Sultan (Badehosen-Ironman-Weltmeister), der sinngemäß (gut, ist dann wieder nicht zitiert, ich schreibs lieber selbst :D ) sagte: Viele Essen weniger, fühlen sich dabei schlecht, werden aber durch weniger Essen schneller und fühlen sich dann wieder gut. Ich esse ausreichend, fühle mich gut und werde dadurch dann auch schneller. :D

Muss man also mit sich ausmachen. Ich bin auch eher den leiblichen Genüssen zugewandt, trinke und esse gerne, aber kann nicht verhehlen, das Askese vor dem WK hilfreich war in der Vergangenheit, wo ich sie durchgezogen hab. Ich kann damit auch die psychische Feder mehr unter Spannung bringen. Andererseits weiß ich wie schwer es mir fällt, und versuche deshalb so Interessenskonflikte bestenfalls zu vermeiden oder ich geh in Österreich heftig in die Berge, das spart Kalorien im Aufstieg. :D

14884
Simba1966 hat geschrieben:Nach Yasso müsste ich einen Marathon in 2:40 bis 2:42h laufen. Vielleicht haben die Yasso-Intervalle wirklich eine gewisse Aussagekraft.
Moin.
Ja, die Yassos sagen dir recht genau, was du im Marathon erwarten kannst, wenn du a) ein Durchschnittstyp bist und b) dich in einem klassischen Marathontraining befindest. Nicht von ungefähr sind die in Amerika so bekannt und beliebt. Z. B. kamen die bei Hepp und bei mir recht gut hin.

Positiv gedacht: bist du schneller bei den Yassos, bist du ein schneller Typ (und/oder trainierst mit hohem Fokus auf Tempo). Bist du schneller im Marathon, bist du ein ausdauernder Typ (und/oder trainierst mit hohem Fokus auf Ausdauer).

Natürlich bekommt man ähnliche Aussagen, wenn man seine 5er oder 10er PB mit seiner Marathon-PB vergleicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14885
danke für eure Meinungen!
Ja, es ist Urlaub. Ich nehm noch mein MTB mit und verbrenn damit auch noch ein paar Kalorien.
Eigentlich passt der Urlaub so gar nicht in die Vorbereitung rein. Aber das brauche ich zu Hause erst gar nicht zu diskutieren :)
Ich möchte natürlich nicht mit 2kg mehr zurückkommen und damit einen Teil meiner Marathonvorbereitung zerstören.

14886
Antracis hat geschrieben:Ich kann da Steffen nur zustimmen, man muss sich halt der Gefahr bewusst sein. Tapering = Reduzieren des Gesamtumfanges unter Beibehaltung der Intensitäten. Tapering kommt nach den intensivsten Trainingswochen. Intensivste Trainingswochen benötigen mehr Energie und wenn man es optimal gemacht hat, hat man gerade da nicht abgenommen, folglich aber mehr gegessen.
Ich sehe das ja eher so, dass gerade im "Tapering" der Körper die Zeit hat Reparaturen an der Muskulatur durchzuführen und die Anpassungen des Peaks durchzuführen - dafür braucht er warscheinlich mehr Energie als die eigentliche Aktivität des "Taperns" vermuten lässt.
Ich merke oft, dass eine Gewichtsreduktion oft erst 1-2 Wochen nach intensiven Belastungsphasen auftritt.

@bastig
Um 2 Kilo zuzunehmen, müsstest du im schlimmsten Fall schon min. täglich 2000 kcal über Bedarf essen (soll nicht heißen, dass das nicht leicht möglich wäre, aber hat halt dann mit normalem Essen nix zu tun)
Zusätzlich wird dir die Höhenlage noch ein paar kcal mehr verbrennen :nick:

14887
bastig hat geschrieben: Ich möchte natürlich nicht mit 2kg mehr zurückkommen und damit einen Teil meiner Marathonvorbereitung zerstören.
Wirst Du nicht. Iss einfach bewusst und dann wird Dich der Urlaub und die Erholung nochmal weiterbringen. Einfach mal den Nachtisch durch einen Espresso ersetzen, vorher statt der dicken Kohlenhydratebombe das magere Steak mit viel Gemüse und dann passt das.

14888
@frichdal und Steffen Na das klingt doch schon um einiges besser. Ich will mich ja nicht vollstopfen. Aber etwas Genuss muss schon sein. Ich werde berichten mit welchem Gewicht ich zurückgekommen bin😀

14889
es ist zwar noch ein Tag, aber der morgige Tag ist gut ausgefüllt mit allen möglichen Aktivitäten. Daher verabschiede ich mich schon mal leise in Richtung Eisenach. Einen Liveticker gibt es nicht, daher wird beim Veranstalter kaum was über den Rennverlauf zu lesen sein. Nur einmal wollen sie Zwischenzeiten ins Netz stellen (um 10 oder 11 h). Werde das Handy am Mann haben und vielleicht in unserer whatsapp Gruppe die ein oder andere Nachricht absetzen, aber ich will nichts versprechen, der Empfang da oben ist mäßig und mein Akku nicht übermäßig neu.

Drückt mir die Daumen, 6.00 Uhr ist Start, bis 14.00 h will ich im Ziel sein, ich kann´s brauchen, das wird wieder eine harte Nuss.

14893
Steffen42 hat geschrieben:Wolfgang, alle Daumen sind gedrückt! Lass krachen! Viel Erfolg!!!
+1

Viel Spaß noch obendrauf!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

dies und das am Donnerstag...

14894
@voxel & Mac A. bevor die Dame es versäumt, auch hier nochmal ALLE guten Wünsche für euren Lauf am Sonntag. Die Däumchen sind gedrückt :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: , dass zum Einen bei unserem voxel alles auf GO steht am Sonntag & dass die Bestzeiten zu Fall gebracht werden :rock2:

@Mr. Treppchen,
Susi kann ja nur für sich sprechen, aber die Meinung einer Unbedarften (auch wenn sich SM/Ultra nach langsam & Schlippschlappschritt anhört…) Wenn Sie dieses Jahr, nach der hammerharten Vorleistung in HH :respekt2: tatsächlich den SM noch in Bestzeit als Krönung wollen, BITTE unterwegs Hände weg von Spielphone! Es wird hart genug, und die Konzentration sollte allein dem Körper & der Strecke gehören… :meinung: nawieauchimmer, auch Ihnen viel Glück :daumen:

Apropos Bestzeiten ;
D-Bus hat geschrieben: Natürlich bekommt man ähnliche Aussagen, wenn man seine 5er oder 10er PB mit seiner Marathon-PB vergleicht.
Um diese Schräglage hoffentlich endlich auszubügeln, wagt sich die Dame am 03.07.2016 an einen 10km WK , YES!!! Hoffe, dass es diesmal nicht wieder so ein Desaster wie nun schon 2x am Auensee gibt. :klatsch:

Darüber hinaus;
@Anti, schön Sie wieder trainieren zu sehen, ähm lesen :D
@Dudders, ganz tolle Vergleichsaufnahmen von Mannheim :nick:

@ liebe Alle, gut’s Nächtle :winken:
dkf/dvh, "mini bunny" & die Susi
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

14896
dkf hat geschrieben:Apropos Bestzeiten ;
Um diese Schräglage hoffentlich endlich auszubügeln, wagt sich die Dame am 03.07.2016 an einen 10km WK , YES!!!
So mitten im Sommer? Und hoffentlich musst du da nicht über Kopfsteinpflaster laufen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14898
D-Bus hat geschrieben:So mitten im Sommer? Und hoffentlich musst du da nicht über Kopfsteinpflaster laufen.
Naja, die Dame denkt sich halt (mit bisserl vernünftiger Vorbereitung) schlimmer als hier http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2000397

oder hier... http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... ost1846405 (die älteren unter uns werden sich erinnern... )

kann es doch nicht mehr werden :klatsch: (na und die olle Zeit is ja echt überreif :nick: )

:winken: Susi
(die, die lieber mit halbvollen, als mit halbleeren Gläsern jongliert :D )

14899
Würdet ihr nach mehr als einer Woche einfach wieder in euren M-Plan einsteigen oder würdet ihr ihn adaptieren?
Woche 3 fehlt komplett. Wenn ja wie?
Sorry, wenn ich hier einfach so reinplatze.
Gruß Raffi
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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