Wie weit habt ihr euch gesteigert?

Moin,

wie weit habt ihr euch von den Bestzeiten her gesteigert?
Sprich wie schnell war eurer erster Wettkampf und im Vergleich dazu eurer schnellster Wettkampf? Vielleicht auch, wie hat sich eure allgemeine läuferische "Karriere" so entwickelt?
Irgendwie interessiert mich die Frage brennend im Hinblick darauf, was man alles aus dem Organismus rauspressen kann und was so für Verbesserungen möglich waren.

Grüße

Kuehni95 hat geschrieben:Moin,

wie weit habt ihr euch von den Bestzeiten her gesteigert?
Sprich wie schnell war eurer erster Wettkampf und im Vergleich dazu eurer schnellster Wettkampf? Vielleicht auch, wie hat sich eure allgemeine läuferische "Karriere" so entwickelt?
Irgendwie interessiert mich die Frage brennend im Hinblick darauf, was man alles aus dem Organismus rauspressen kann und was so für Verbesserungen möglich waren.

Grüße

Lemmys erster Wettkampf 1979, mit 13 Jahren:

Halbmarathon in etwas über 2:00h

Einer von Lemmys besten Wettkämpfen, mit 50 Jahren (persönliche Bestzeit):

Halbmarathon in 1:21:52h

Kuehni95 hat geschrieben: wie weit habt ihr euch von den Bestzeiten her gesteigert?

Siehe sig.

Erster HM: etwa 2:08 (komischerweise finde ich nirgends in meinen Aufzeichnungen die korrekte Zeit
Zwei Monate später bereits 1:55:41
Bester HM: 1:42:58

Erster Marathon: 4:35:14
Bester Marathon: 3:45:02

Was auch immer du nun damit anfangen kannst , denn...

Kuehni95 hat geschrieben:Irgendwie interessiert mich die Frage brennend im Hinblick darauf, was man alles aus dem Organismus rauspressen kann und was so für Verbesserungen möglich waren.

diese deine Frage ist damit nicht annähernd beantwortet, da du nichts über meinen Trainingseifer, meine Trainingspläne sowie meinen gesamten Aufwand weißt. Und nein, ich hab keine Lust, mich nun stundenlang hinzusetzen um das genau zu analysieren

Gruss Tommi

Ich verspreche mir ja auch nicht viel von, aber damit Du was zum Spielen hast meine bisherigen 10km
Zeiten (lauf erst seit knapp über einem Jahr):
7.2.: 46:47
24.4.: 44:25
27.5.: (43:19), Strecke nicht exakt vermessen, selber mit der Uhr gestoppt
4.9.: 41:07
Neben dem Training kommt hinzu, daß ich in der Zeit auch abgenommen habe. Alle Läufe ohne Tapering
und 10k spezifisches Training, 4.9. war ein Testlauf für einen HM.
Langjährige Läuferkarrieren sind da sicherlich ergiebiger ...

Viel Spaß,
Jens

Kuehni95 hat geschrieben:...wie weit habt ihr euch von den Bestzeiten her gesteigert? ... Irgendwie interessiert mich die Frage brennend im Hinblick darauf, was man alles aus dem Organismus rauspressen kann und was so für Verbesserungen möglich waren.

Kommt da jetzt noch mehr von dir in dieser Richtung?
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... ost2245281

barefooter hat geschrieben:Kommt da jetzt noch mehr von dir in dieser Richtung?
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... ost2245281

Warum wirkst Du so unentspannt? Er tut doch niemandem weh!

Lemmy66 hat geschrieben:Warum wirkst Du so unentspannt? Er tut doch niemandem weh!

Genau, der will nur spielen. Kann man mitmachen, muß man aber nicht. Für Selbstdarsteller sind solche Fragen natürlich ideal.

Wollte gerade schon zur Selbstdarstellung ansetzen, jetzt fühl ich mich ertappt

1:02'12 beim ersten 10k
53'32 ein Jahr später beim gleichen Lauf.

Training? Viel und abwechslungsreich gelaufen, jedoch ohne Plan.

bones hat geschrieben:...Kann man mitmachen, muß man aber nicht.

Und ich dachte die Beantwortung wäre Pflicht!
Wie kann ich meinen Beitrag jetzt wieder Löschen?

@barefooter nein es kommt nichts mehr in die Richtung... verstehe auch nicht warum solche Fragen so verwerflich sind.
Ich will halt einfach wissen, was so in Zukunft an Zeiten möglich sein könnte und habe dazu nicht viel in den Weiten des Internet gefunden.

Meine Zeiten bringen dir halt nicht viel...
deshalb nehm ich mal die Zeiten von meinem Sohn Jahrgang 94 - erster HM in 02:04 - zweiter HM ein Jahr später 1:49 - (nur mit Tempoläufen am Anschlag über 7 km und ein oder zwei langen Läufen über 19 km) - dritter HM wieder ein Jahr später 01:44 - hat bisher wenig durchgängig trainiert, haut aber gern rein - fährt viel Rad - macht Kraft mit Körpereigengewicht

das sind Zeiten ohne konsequentes Training

Kuehni95 hat geschrieben:@barefooter Ich wiill halt einfach wissen, was so in Zukunft an Zeiten möglich sein könnte und habe dazu nicht viel in den Weiten des Internet gefunden.

Die Antwort findest Du nicht im Internet, sondern nur in Dir selbst.

Kuehni95 hat geschrieben:@barefooter nein es kommt nichts mehr in die Richtung... verstehe auch nicht warum solche Fragen so verwerflich sind.
Ich will halt einfach wissen, was so in Zukunft an Zeiten möglich sein könnte und habe dazu nicht viel in den Weiten des Internet gefunden.

Lemmy, der Mann aus Eisen, ist bei Dir - von ganzem Herzen!

Kuehni95 hat geschrieben:@barefooter nein es kommt nichts mehr in die Richtung... verstehe auch nicht warum solche Fragen so verwerflich sind.
Ich will halt einfach wissen, was so in Zukunft an Zeiten möglich sein könnte und habe dazu nicht viel in den Weiten des Internet gefunden.

Wenn man nicht viel in den Weiten des Internets findet, gibt es im Wesentlichen drei Erklärungsmöglichkeiten:
1. Man ist zu blöd zum Suchen. --> Diese Erklärung schließen wir jetzt mal aus.
2. Man weiß einfach noch nichts darüber. --> Wäre prinzipiell denkbar, aber dann helfen 20, 30 unterschiedliche Einzelerfahrungen, die in einem WWW-Forum gepostet werden, auch nicht wirklich weiter.
3. Man kann die Frage nicht seriös beantworten, weil die Antwort von zu vielen individuellen Rahmenbedingungen abhängt. ---> Was hältst du von dieser Erklärung?

Kuehni95 hat geschrieben:...wie weit habt ihr euch von den Bestzeiten her gesteigert? Sprich wie schnell war eurer erster Wettkampf und im Vergleich dazu eurer schnellster Wettkampf? Vielleicht auch, wie hat sich eure allgemeine läuferische "Karriere" so entwickelt? Irgendwie interessiert mich die Frage brennend im Hinblick darauf, was man alles aus dem Organismus rauspressen kann und was so für Verbesserungen möglich waren....

Erster M-Lauf 03:16 barfuß auf Feldwegen mit feinem Schotter - flach -, zweiter eine Woche darauf Schwarzwald-M 04:18 barfuß auf Forstwegen - hügelig und von da an regelmäßig so weiter. Jeder M für sich und für mich ein grandioser Erfolg mit Alleinstellungsmerkmal. Welcher der beiden ersten Läufe der "bessere" war (obwohl eine gute Stunde auseinander), vermag ich auch heute noch nicht sagen.

Schneller war ich auch mal, allerdings in Schuhen, flache Strecke auf Asphalt ohne besonderen Anspruch, eben nur schnell. Andere waren noch schneller, da war ich nur einer unter vielen.

Kuehni95 hat geschrieben: ... verstehe auch nicht warum solche Fragen so verwerflich sind. Ich will halt einfach wissen, was so in Zukunft an Zeiten möglich sein könnte und habe dazu nicht viel in den Weiten des Internet gefunden.

Läuferische Entwicklung ist für mich mehr als nur Zeitmessung und nur darauf hattest du dich kapriziert.

Lemmy66 hat geschrieben:Lemmy, der Mann aus Eisen, ist bei Dir - von ganzem Herzen!

Danke Lemmy!

Der Verlauf hängt von deinem Training ab.

Ich habe drei Jahre lang mit relativ konstanten 50 Wkm auf Zeit trainiert.
Der Verlauf meines VDot war grob so:
Wie man sieht, hat sich gegen Ende kaum noch was getan. Ich bin zweimal sub-40 gelaufen. Das hat mir dann gereicht.
Da ich nicht mehr Zeit (mehr Wkm) investieren wollte, habe ich aufgehört, an dieser Grenze zu kratzen.
Die 50 Wkm habe ich beibehalten, laufe aber nur noch nach Gefühl.

Wenn man die Wkm im Laufe seines Trainings sukzessive erhöht (und das auch verträgt), kann man noch mehr erreichen.
Dann geht die Kurve länger nach oben, logisch.