Wochenrückblick (05.09.2016 - 11.09.2016)
122,79 km @ 4:54 min/km
Vorbereitung Dresden Marathon Woche 12 von 18
(Marathonspezifische Woche 4 von 8)
Montag
Früh
Gesteigerter Dauerlauf 24,23 km - 8,09 km @ 4:44 min/km; 8,09 km @ 4:34 min/km; 8,05 km @ 4:22 min/km; Gesamt: 4:33 min/km - +90m/-100m
Ordentlicher Start in die neue Woche. Anlaufschmerzen ca. 500 m, danach nix mehr gemerkt und wie gewünscht durchgezogen.
Abend
Schmerztherapie Dehnen, Wadenheben, Blackroll - ca. 15 min
Fußreflex, Dehnen, Blackroll, Rumpfstabi, Kraft - ca. 45 min
Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 16,02 km - 5:12 min/km - +171m/-173m
Abend
Schmerztherapie Dehnen, Wadenheben, Blackroll - ca. 15 min
Fußreflex, Dehnen, Blackroll, Rumpfstabi, Kraft - ca. 45 min
Mittwoch
Früh
Tempodauerlauf 8,07 km mit Ein- und Auslaufen (16,18 km) - TDL: 4:01 min/km; Gesamt: 4:35 min/km - +42m/-51m
Ernüchterung. Bin noch guten Mutes aufgestanden und hatte den Willen das Ding zu rocken. 5 km Einlaufen mit 3 kurzen Steigerungen war gut. Anlaufschmerz wie gehabt. Habe mich für ein 8 km TDL im Halbmarathontempo entschieden. 3min49s/km, möglichst 3min47s/km wegen der GPS Abweichungen war die Wunschpace. Der erste km noch OK mit 3min51s aber ich merke schon, dass der Abdruck mit dem rechten Fuß das Problem ist. Der nächste km gleich deutlich langsamer. Ich will eigentlich schneller, die Luft ist auch da, doch der Fuß sucht sich seine maximale Pace, ähnlich wie bei den 4x2000m vor 2 Wochen. Nach Beendigung keineswegs ausgepowert wie es eigentlich sein sollte. Frustriert laufe ich aus. Wenigstens sind die Schmerzen nicht stärker geworden, besser aber leider auch nicht. Für die Endbeschleunigung am Samstag bin ich trotzdem ganz zuversichtlich. Near Marathontempo scheint möglich und unter normalen Umständen hätte ich schneller gekonnt heute. Die Form scheint nicht gar so schlecht. Die MRT+10% Läufe scheinen einen auch schrittweise vorwärts zu bringen. Jetzt versuchen positiv zu denken.
Abend
Schmerztherapie Dehnen, Wadenheben, Blackroll - ca. 15 min
Fußreflex, Dehnen, Blackroll, Rumpfstabi, Kraft - ca. 45 min
Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,07 km - 5:19 min/km - +40m/-43m
Abend
Schmerztherapie Dehnen, Wadenheben, Blackroll - ca. 15 min
Fußreflex, Dehnen, Blackroll, Rumpfstabi, Kraft - ca. 45 min
Freitag
Früh
Langsamer Dauerlauf 16,05 km - 5:08 min/km - +173m/-175m
Abend
Schmerztherapie Dehnen, Wadenheben, Blackroll - ca. 15 min
Fußreflex, Dehnen, Blackroll, Rumpfstabi, Kraft - ca. 45 min
Samstag
Früh
Langer Dauerlauf 30,16 km mit 20,07 km langsam und 10,09 km Endbeschleunigung - Langsam: 5:06 min/km; EB: 4:05 min/km; Gesamt: 4:45 min/km - +108m/-114m
Ich war heute früh positiv überrascht, als ich direkt nach dem Aufstehen den Schmerz deutlich weniger wahrnahm als in den vergangenen Tagen und Wochen. Vorgestern Früh hätte ich am liebsten noch alles hingeschmissen. Auch der Anlaufschmerz war deutlich weniger wie sonst. Die langsamen 20 km gingen schnell vorüber und ich stellte mich auf den letzten km schon mental auf die Endbeschleunigung ein. Ich wollte so nahe wie möglich ans Marathontempo von 4:01 min/km (GPS 3:59 min/km). Ich kam aber nicht so recht auf die gewünschte Pace. Vom Gefühl her konnte ich auch mit dem rechten Fuß gut abdrücken. Irgendwas hemmte mich. Die erste Hälfte mit km Splits von 4:08, 4:18, 4:11, 4:16, 4:14. Erst dann platzte irgendwie der Knoten, obwohl ich nichts anders machte wie vorher. Die zweite Hälfte ging mit km Splits von 4:03, 4:05, 3:56, 3:56, 3:51 weg, also deutlich schneller wie die erste Hälfte. Das bedeutete eine Gesamtpace der Endbeschleunigung von 4:05 min/km. Kann man schon als "near MRT" bezeichnen.
Vormittag
Schmerztherapie Dehnen, Wadenheben, Blackroll - ca. 15 min
Fußreflex, Dehnen, Blackroll, Rumpfstabi - ca. 35 min
Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,08 km - 5:19 min/km - +46m/-48m
Schmerz heute wieder etwas mehr. Hängt bestimmt mit dem Tempo gestern zusammen. Beine durch den langsamen 10er wieder schön gelockert.
im Anschluss
Schmerztherapie Dehnen, Wadenheben, Blackroll - ca. 15 min
Was hab ich sonst noch so gemacht.
- Seit Donnerstag vor dem Einschlafen
Meditation Aktivierung Selbstheilungskräfte
- Seit Freitag Eiweißumverteilung. Whey Isolate und Glycin Einzelgabe reduziert. Kollagen-Hydrolisat mit 50 g hinzugefügt. 50 g Kollagen-Hydrolisat enthalten bereits ca. 10g Glycin. Allerdings scheint neben Glycin und Prolin, Hydroxyproline die limitierte Aminosäure zu sein, da diese nur in kollagenem Eiweiß vorkommt. Bin gespannt ob sich etwas bemerkbar macht.
- Einmassage von Diclofenacgel auf die Ferse mit einer Zahnbürste