PS: Musik hatte ich in drei Laufjahren schätzungsweise genau drei mal auf den Ohren. Gerade bei den Lalas LIEBE ich die Ruhe beim Laufen. Endlich mal kein Ohrenmassaker wie den ganzen Rest der Woche....
Keiner kann so gut NICHTS denken wie ich

Stelle Dir mal zuerst die Frage, warum Du so langsame Läuferin bist. Wir sprachen hier von einer Trainingsform, was LLDL ist. Nach wie vor gilt aber: wer schnell laufen will, muss ab und zu schnell laufen. Und schnelle Laufen will sehr oft erst erlernt werden.Lilly* hat geschrieben:Was ich mich im dem Zusammenhang frage: Wenn ich sowieso schon eine langsame Läuferin bin, muss ich auch so drauf achten, die langen Läufer langsamer zu machen? Der JD-Rechner gibt z.B. Pace-Angaben um die 7:30 raus für die Lalas. Ich hege immer die Vermutung, dass der Rechner nicht für so langsame Menschen wie mich gemacht ist, da er in meinen jetzigen Pace-Bereichen Angaben ausspuckt, die dann nicht mehr viel mit Laufen zu tun haben.
Rolli hat geschrieben:Stelle Dir mal zuerst die Frage, warum Du so langsame Läuferin bist.
Ja, wie so viele Rechner hat auch dieser keinen Plausibilitätscheck drin. Gib mal 70 min auf 10 km ein...Lilly* hat geschrieben:Was ich mich im dem Zusammenhang frage: Wenn ich sowieso schon eine langsame Läuferin bin, muss ich auch so drauf achten, die langen Läufer langsamer zu machen? Der JD-Rechner gibt z.B. Pace-Angaben um die 7:30 raus für die Lalas. Ich hege immer die Vermutung, dass der Rechner nicht für so langsame Menschen wie mich gemacht ist, da er in meinen jetzigen Pace-Bereichen Angaben ausspuckt, die dann nicht mehr viel mit Laufen zu tun haben.
Ich schrieb "länger", nicht "lang". Im 10 km- bzw. später HM-Training, um das es hier ja geht, reichen auf dem Niveau des TE 15-20 km mMn völlig aus."Lange Läufe" über 25 km halte ich da für Overkill, v.a. wenn wir von gerade mal drei TE pro Woche reden.myway hat geschrieben:Ein langer Lauf ist >25 km.
so empfinde ich derzeit auch...ich kann alleine nicht langsamlaufengecko hat geschrieben: (Ich bin einer von denen, denen es schwer fällt die lalas entsprechend langsam zu laufen)
Gerade bei den Lalas LIEBE ich die Ruhe beim Laufen. Endlich mal kein Ohrenmassaker wie den ganzen Rest der Woche....
Ich stimme Dir zu!Trackpot hat geschrieben:achja... auch in der Marathonvorbereitung empfinde ich Läufe über 30km als überflüssig, da kann man besser an seiner Geschwindigkeit trainieren und/ oder HIIT/ Kraftübungen/ Core-Training/ Crossfit machen... die 12km mehr, schaft man auch, der Mann mit dem Hammer kommt so oder so bei Läufen über 3 Stunden im Marathontempo.....
Mein Buchhändler ist schon ganz selig über meine Defizite! :-) Trotzdem lieben dank fürs Angebothardlooper hat geschrieben:Jack Daniels, "Die Laufformel" Edition Liaunigg (Dank an @Überläufer, nicht nur für die Übersetzung), ISBN 978-3-902712-00-4, Kapitel 2, Die Physiologie der Trainingsintensitäten.
Knippi
NB: Christian, sollte _BLN Berlin bedeuten: als Berliner hättest Du den unglaublichen Vorteil, Dich in der Nähe einer dieser Ausgaben zu befinden. Also, wer sucht, der soll auch finden. Fotokopierer und eine Tasse meines gefürchteten Kaffees sind anwesend. Sollte Dir das etwas eigenartig vorkommen: Du klingelst - ich händige Dir das Buch aus - ein paar Tage später steckst Du es in unseren Briefkasten.
Knippi
Gut, dass ich das nicht wusste, als ich mit dem Laufen angefangen habe. Ich glaube, da wäre ich deutlich weniger stolz auf mich gewesen, als ich mit 9er-Tempo durch die Gegend getippelt bin...D-Bus hat geschrieben:Wie auch immer. Egal wie schnell man ist, langsamer als 7:00 - 7:30 min/km ist Unsinn.
Meine Erfahrung ist genau umgekehrt. Die beste Geschwindigkeit nützt nix, wenn man sie nicht auf die Distanz umsetzen kann. Dazu braucht aber ein paar lange Läufe über 30KM plus x .Trackpot hat geschrieben:achja... auch in der Marathonvorbereitung empfinde ich Läufe über 30km als überflüssig, da kann man besser an seiner Geschwindigkeit trainieren und/ oder HIIT/ Kraftübungen/ Core-Training/ Crossfit machen... die 12km mehr, schaft man auch, der Mann mit dem Hammer kommt so oder so bei Läufen über 3 Stunden im Marathontempo.....
So kurz und bündig hätte ich es nicht bringen können.bones hat geschrieben:Meine Erfahrung ist genau umgekehrt. Die beste Geschwindigkeit nützt nix, wenn man sie nicht auf die Distanz umsetzen kann. Dazu braucht aber ein paar lange Läufe über 30KM plus x .
Das hast du anhand deines eigenen Empfindens prima verallgemeinert. Eine kurze Erklärung finde ich da schon vonnöten. Vor allem, wie man denn nach der Begegnung mit dem Hammermann weiterlaufen sollTrackpot hat geschrieben:achja... auch in der Marathonvorbereitung empfinde ich Läufe über 30km als überflüssig, da kann man besser an seiner Geschwindigkeit trainieren und/ oder HIIT/ Kraftübungen/ Core-Training/ Crossfit machen... die 12km mehr, schaft man auch, der Mann mit dem Hammer kommt so oder so bei Läufen über 3 Stunden im Marathontempo.....
Hallo Lilly, du hast mich ertappt ... Ich stelle tatsächlich fest, dass mir die schnellen kurzen Einheiten mehr Spaß machen. Zu langsam und zu lang und oh Schreck in der Kombination mag ich tatsächlich nicht so. Wobei ich sagen muss, dass die 80 Min gestern mit passender Musik auch fein waren. Mein Ziel ist es ja, das was jetzt für 30 Minuten geht, nämlich schnell zu laufen, dann auch irgendwann auf längeren Strecken zu schaffen.Lilly* hat geschrieben:Christian, hast du nicht erst Anfang Januar einen Thread eröffnet zum Thema "10k Plan frisieren"?
Da waren dir die langen langsamen Läufe zu langsam. Die haben einen Sinn, aber wenn sie zu arg künstlich bremsen, z.B. aufgrund falscher HFmax Ermittlung...ja, da hast du die Absolution bekommen, diese auch n Schritt schneller zu absolvieren. Jetzt sind dir die langen Läufe vielleicht nicht mehr zu langsam, aber zu lang... Was kommt denn da als nächstes? ;-)
Möglicherweise ginge es auch ohne Läufe 30km plus x, besonders, wenn man sich in der Kategorie 3:00h minus x bewegt. Ich würde es nicht riskieren wollen, auf die 3 Läufe mit einer Länge von 33 bis 37km zu verzichten.bones hat geschrieben:Meine Erfahrung ist genau umgekehrt. Die beste Geschwindigkeit nützt nix, wenn man sie nicht auf die Distanz umsetzen kann. Dazu braucht aber ein paar lange Läufe über 30KM plus x .
Klar sind die Läufe über 30km völlig überflüssig... wenn man Marathonstrecke durchtraben möchte.Trackpot hat geschrieben:achja... auch in der Marathonvorbereitung empfinde ich Läufe über 30km als überflüssig, da kann man besser an seiner Geschwindigkeit trainieren und/ oder HIIT/ Kraftübungen/ Core-Training/ Crossfit machen... die 12km mehr, schaft man auch, der Mann mit dem Hammer kommt so oder so bei Läufen über 3 Stunden im Marathontempo.....
Läufe über 3:00 würde ich auch nicht machen. Vor meinem besten Marathon (2:56h) bin ich meine überlangen Läufe, 33, 35, 37km, unter 3h gelaufen, ein nicht voll gelaufene HM lag jeweils dazwischen. Diese Einheiten fand ich wichtig.Trackpot hat geschrieben:Mein nächster Marathon ist im Mai und ich werde definitiv keinen einzigen Lauf über 3 Stunden oder 30KM machen und eine Zielzeit von unter 3:15 anpeilen.... mir reichen einmal die Woche Halbmarathontrainingsläufe mit Geschwindigkeit und alle zwei Wochen an der 30km Grenze... aber ich spreche natürlich für mich und verallgemeinere nicht ;-) Du kannst natürlich gerne durchtraben @ Rolli Ich habe den Winter durch brav trainiert, auch halt sehr viel Krafttraining in Form von Core/HIIT-Training gemacht... wir werden sehen ob es reicht...
... Du musst gar nichts und es reicht sicherlich auch, wenn Du Deine lange Läufe bis 30km absolvierst. Aber eben für Deine Zwecke, wenn Du Dein Potential nicht voll ausschöpfen möchtest.Trackpot hat geschrieben:aber bevor hier ein falscher Eindruck entsteht....
Und das ist wieder so eine Verallgemeinerung (die Du doch so vermeiden wolltest) die einfach falsch ist.Für Ultras gilt natürlich was anderes aber der "normale" Läufer geht den ja auch nicht mit ner 4er PACE an ;-)
ooooh... man ist hier immer so schnell gereizt und scheinbar auf Streit aus, musst deshalb nicht immer gleich sarkastisch werden @ RolliRolli hat geschrieben: Komisch, dass ich als 800m-Läufer, ab und zu länger als 1km laufe.
Deine Meinung teile ich nicht, habe die langen Läufe aber aus Faulheit und Desinteresse auch vernachlässigt. Nein, die 12KM schüttelst Du nirgendwo raus, wenn Du die 30KM davor nicht rumgetrödelt hast. Für mich war die Konsequenz, auf Marathons zu verzichten.Trackpot hat geschrieben:...ich meine halt 30km reicht.... die 12km schüttelt man sich im Wettkampfmodus eh aus dem Ärmel...
[font="]…ich bin ein 4h (+?) – Zielläufer, wird aber auch mein erster Marathonstart sein. In meinem 12-Wochen-Plan sind drei Läufe 25+ und drei Läufe 30+ vorgesehen.Lemmy66 hat geschrieben:aber die besten Einheiten sind neben den Läufen im Marathonrenntempo die schnellen langen Läufe, von 20 bis 25km Länge (MRT minus 10 bis 15min). Das gilt jetzt nicht für den 4h-Läufer.![]()
Rolli hat geschrieben:Wer ist denn hier gereizt und auf Streit? Das nennt man Diskussion.
Ich schrieb vom Trainingsmittel "schneller langer Lauf" (20 bis 25km), der 10 bis 20 Sekunden unterhalb des Marathonrenntempos gelaufen werden kann - als Ersatz für den langen Lauf über 30km plus x und zusätzlich zum Lauf im Marathonrenntempo. Mein alter Trainer hat mir 3 dieser Einheiten mal in den Plan geschrieben - in der Endphase der Marathon-Vorbereitung. Danach bin ich den besten Marathon meines Lebens gelaufen.heiko1211 hat geschrieben:[font="]…ich bin ein 4h (+?) – Zielläufer, wird aber auch mein erster Marathonstart sein. In meinem 12-Wochen-Plan sind drei Läufe 25+ und drei Läufe 30+ vorgesehen.
LG Heiko (an Männerschnupfen erkrankt und kurz vor der Intensivstation)[/font]
Wenn der Marquardt recht hat, dann sollte man wohl gar keinen Marathon laufenTrackpot hat geschrieben:Hier[/url] schreibt z.B. Matthias Marquadt, das lange Läufe jenseits von 35km für mindestens 30% aller Läufer, durch orthopädische Probleme, nix ist und man so mehr am Bewegungsapparat kapput macht als Nutzen davon trägt
und hier Zitat Nr 2:[/url] Länger als 3 Stunden sollten die Läufe auf keinen Fall sein.
Für einen Läufer mit dem Ziel 3:30h und langsamer reichen (27-) 30km bei den langen Läufen aus. Das habe ich gelesen und es deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Auch bei meinem ersten Marathon bin ich nie länger als 3 h gelaufen.kobold hat geschrieben: Ich behaupte einfach mal laienhaft: Wenn Läufe > 3 Stunden für eine/n Läufer/in zu belastend sind und ernstlichere orthopädische Probleme hervorrufen, ist er/sie vielleicht besser beraten, sich das Ziel "Marathon" grundsätzlich von der Backe zu putzen. Vielleicht ist es sinnvoller zu akzeptieren, dass der eigene Körper (zumindest zum aktuellen Zeitpunkt) nicht für eine so lange Wettkampfdistanz gemacht ist, als krampfhaft nach Wegen/Trainingsformen zu suchen, mit deren Hilfe man die Distanz trotzdem irgendwie hinbekommt.
Als ich nach Jack Daniels trainiert hab, war ich maximal 2:40 Std, das waren ganz sicher nicht mehr als 32 km, unterwegs. Der ganze Plan hat super gepasst.Lemmy66 hat geschrieben:Für einen Läufer mit dem Ziel 3:30h und langsamer reichen (27-) 30km bei den langen Läufen aus. Das habe ich gelesen und es deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Auch bei meinem ersten Marathon bin ich nie länger als 3 h gelaufen.
Ja. Schreibt Marquardt (den meinst Du wahrscheinlich). Leider ist er für mich immer noch kein Laufexperte, nur weil er 2-3 Bücher geschrieben hat. Ich glaube, er hat nicht mal Trainerschein. Und von Lauferfahrung ist er gar nicht so lange wie ich dabei... Und schneller als ich war er auch nicht, oder?Trackpot hat geschrieben:zum Thema zurück:
Hier schreibt z.B. Matthias Marquadt, das lange Läufe jenseits von 35km für mindestens 30% aller Läufer, durch orthopädische Probleme, nix ist und man so mehr am Bewegungsapparat kapput macht als Nutzen davon trägt.... Lieber Ausgleichssportarten... und seine Definition vom langen Lauf ist auch auf Zeit gemünzt, nämlich über 90 Minuten!!! Und so sehe ich das auch... in der Marathonvorbereitung höchstens 3 Stunden Lauftraining am Stück, alles andere ist zu viel!!! Verallgemeinern kann man übrigens immer seine Meinung, die spricht ja für eigene Erfahrung...
Und zum Thema Studien etc. Man kann Menschen nicht richtig miteinander vergleichen, dazu müssten sie die selben Vorerkrankungen, Erbgutschädigungen, Lebensmittelallergien, Ernährungsweisen, Arbeitsplätze, Freizeitaktivitäten, V2max, Sauerstoffschwelle, BMI, Körperfettanteil, Sportschuhe etc. haben und das geht halt nicht, man kann deshalb, auch in Foren, natürlich grundsätzlich seine eigene Meinung sagen und diese auch verallgemeinern, wenn man selbst damit gut fährt ;-)
und hier Zitat Nr 2: Länger als 3 Stunden sollten die Läufe auf keinen Fall sein.
Bist Du Dir sicher?Spandelles hat geschrieben:Als ich nach Jack Daniels trainiert hab, war ich maximal 2:40 Std, das waren ganz sicher nicht mehr als 32 km, unterwegs. Der ganze Plan hat super gepasst.
bones hat geschrieben:
Wie viele Kilometer legt ein 3 Stunden Marathonaspirant im Training in 3 Stunden bei angemessenem Tempo zurück?
Das soll der junge Wilde aus Niederösterreich beantworten. Der möchte in 3 Stunden ja weniger als 30 KM im Training laufen, aber im Wettkampf eine gute Leistung aus dem Ärmel schütteln. Ob das Tempo des langen Laufes wohl zur Zielzeit paßt?hardlooper hat geschrieben:35,2941?
Knippi
Man achte auf den Imperativ!bones hat geschrieben:"Wer im Frühjahr eine guten Marathon laufen will, muss vorher 10-mal 35 km gelaufen sein. Dabei sollte zwischen diesen Läufen niemals mehr als eine Woche Pause liegen."
Der Greif-Onlineshop - Laufschuhe, Laufbekleidung, Pulser und Laufzubehr
![]()
...selbstkritisch - wohl eher nichtLemmy66 hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob ich sie Dir guten Gewissens empfehlen kann.
Der hat ne Laufgruppe? Wie soll die denn heissen? Frauen sind dann zumindest nicht dabei. Die meisten kenn ich hier und die sind sicher nicht bei Marquardt.Rolli hat geschrieben:Lemmy und Bones.... Marquardt ist auch Hannoveraner... Der muss doch, mit sein Laufgruppe, doch bei den Veranstaltungen in H alles abräumen, oder?
Rolli, möchtest Du Dich wirklich mit dem 3:30h-Läufer vergleichen? Damals bist Du eine 2:3xh gelaufen, da gelten andere Gesetzmäßigkeiten. Für einen 3:30h-Läufer reichen 30km. Ich selbst laufe in der Marathon-Vorbereitung maximal 37km, die Relationen zu Dir passen.Rolli hat geschrieben:Bist Du Dir sicher?
Als ich noch Marathon trainiert habe, ist mein längster DL 43km lang (3:15h) gewesen. Das hat noch besser gepasst.![]()
Zurück zu „Anfänger unter sich“