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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

24553
farhadsun hat geschrieben:Das solltest du mit anti besprechen :teufel: , und jetzt lasse ich dich in Ruhe :D .
Ah, hatte ich mir fast gedacht. Dein Plan wird nicht klappen, das fällt doch sofort auf. Bin mindestens 30cm größer :D

24554
Hallöchen :winken: ,

von mir kurz und knapp (gibt ja eh nicht mehr zu berichten):

25 km Laufen
gute 100 km Rad (davon ja eine lange Tour mit über 60 km und 1000 Hm)
1x Kraft-, Stabi

So jetzt ist es dann vorbei mit der Lauf-Faulheit, ab nächster Woche muss das wieder deutlich mehr werden. In drei Wochen startet mein 12 Wochen-Pfitzinger- Hybrid-Plan (also wieder ein bisschen von meinem Freud für mich modifiziert).

PS: @Steffen: Farhads Idee finde ich übrigens :daumen: . Anti (und nicht nur der) würde sich freuen :zwinker2: .

Gute Woche, liebe Grüße

Sandra

24555
farhadsun hat geschrieben:Lass dir ein Bart wachsen und fahre nach Berlin :hihi: .
Der ist bei mir zwar vorhanden, ganz oben hab ich aber glaub ich weniger als Sascha. Ui, bin ich froh, dann kann ich ja bei Frankfurt bleiben :P



-----------------------------------------



Kniemeldung:

die letzten Tage in Alltag wie beim Training weitgehend problemlos. Durchstrecken ist weiter relativ unangenehm.

Ansonsten fühle ich mich momentan bei der Arbeit eher wiedermal sehr unwohl. Normalerweise hab ich zum WE kaum Schlafprobleme, aber Fr. auf Sa. kam ich kaum zur Ruhe. Der Puls war gestern und heute sehr hoch (auch der Puls vorm Loslaufen). Das hat aber eher mit der Psyche zu tun, denke ich.
Ansonsten:

Di: 12km – 4:30
Do: 15km – 4:40
Sa: 27km – 4:53 (gegen Ende wurde es sehr hart)
So: 9,5km – 5:00

ca. 63,5km

Nachtrag:

Das Seiten-/Rippenproblem ist auch noch da, mal etwas mehr, mal etwas weniger, Tendenz aber eher abnehmend, glaub ich und es behindert mich beim Laufen nur wenig.
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

24556
farhadsun hat geschrieben:Schönen Urlaub anti und bis bald 👋
Auch von mir :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

24557
Nachdem ich eigentlich schon in der vorletzten Woche eine kleine Reduzierung einbauen wollte, aber dann doch irgendwie bei 73km oder so gelandet bin, habe ich diese Woche einfach meinen Lala weggelassen, womit ich bei 50km gelandet bin. Gut war am Freitag noch der 7km Tempolauf in ca. 4:15min/km. Die ersten 3km waren etwas langsamer, weil ziemlicher Gegenwind, die letzten 3 dafür flott in 4:10, 4:07, 4:05, aber auch ziemlich anstrengend. So langsam gehts also bergauf. Wenn ich diese Woche die 80km schaffe, bin ich zufrieden.
Allen eine gute Woche! :hallo:

24558
Kurzer Nachtrag von mir. Ich bin ja schon eine Woche im Rückstand. Also die letzten zwei Wochen:

Mo: nix
Di: nix
Mi: 16km @ 5:00min/km
Do: 2 Std. Radfahren, anschl. 5,5km @ 4:40min/km
Fr: 12,5km @ 5:05min/km
Sa: nix
So: 4 Std. Radfahren
Mo: 16km @ 5:05min/km
Di: 19,5km @ 4:50min/km
Mi: 14,5km @ 4:45min/km
Do: 12,5km @ 5:20min/km
Fr: 45min Schwimmen, anschl. 28km @ 5:10min/km
Sa: 12,5 @ 4:50min/km
So: nix
Durchschnitts-Wkm: 68,5

Ähnlich unbeständig wird es weiter gehen. Diese Woche werde ich kaum zum Laufen kommen. Ab nächste Woche muss ich dann mal sehen, dass die Strecken 7 Wochen vorm Münster Marathon etwas länger werden. Ich hab mir aber noch keine Meinung gebildet, in wie weit ich tatsächlich spezifisches Training dafür machen möchte/muss.

Never stop!
Markus

24559
:hallo: (noch) aus 🇳🇴 ,

Da gerade auf dem Smartphone aus dem Bus, erstmal nur die Kompakt-Zusammenfassung meiner (Urlaubs-)Woche. Zum Laufen bin ich leider deutlich weniger als erhofft gekommen, aber nach teils 8h Wandern hält sich die Motivation dann doch in Grenzen und außerdem ist es mitten im Gebirge meist schwierig eine Strecke zu finden, die mit Staßenlaufschuhen bezwingbar ist. Geworden ist es letztlich:
  • 20.3km Laufen mit 584HM
  • 111,6km Wandern mit 4909HM (auf norwegischen Wander"wegen", also über Stock und Stein im wort-wörtlichen Sinne, davon bestimmt 20km über Schnee, mit ~11kg Rucksack)
  • 31.2km Rad mit -1017HM :D
Never Stop (no matter where you are),
Matthias

24560
Na dann will ich mich auch wieder mal melden. :peinlich:

Letzte Woche war Tapering angesagt wegen Reschenseelauf am Samstag.
Und ich bin recht zufrieden, eine 1.13.29 mit einen mächtigen Sturz mit Halbflugrolle 2 km vor dem Ziel, inklusive einem geschwollenem Knie, von den Schürfwunden mal ganz abgesehen.
War aber wieder ein tolles Erlebnis, und da ich 2014 das letzte Mal da gelaufen bin, habe ich mich auch noch um gute 5 min verbessert.
jetzt noch 2 Wochen arbeiten und dann gehts in den Urlaub, 2 Wochen Holland.
Und Anfang September starte das Projekt HH 2018.

Allen eine schöne Woche, den Verletzten gute Besserung, und den "Wenigläufern"(Holger; Steffen, Darth usw) viel Spass noch wenn's mal richtig zur Sache geht!! :teufel:
JONNY :winken:

24561
Hallo,

zunächst einmal eine freundliche Aufmunterung an die Rekonvaleszenten, auch wenn ich ehrlicherweise zugeben muss, dass ich wahrscheinlich nicht auf Ballhöhe bin. :daumen: Weiterhin wünsche ich allen Urlaubern eine gute Erholung und möglichst keine Gewissensbisse, wenn das Training mal ein bisschen zu kurz kommt. Viel wichtiger ist es sich zu erholen und auch mal abzuschalten, damit der Kopf frei wird und man danach wieder motiviert einsteigen kann. :hallo:

Ich werde erst Anfang September 2 Wochen Urlaub machen, aber größere Reisen etc. stehen nach dem doch recht aufwendigen Umzug dieses Jahr nicht an. Aber das Training läuft langsam in Richtung Berlin, und ...
Rumlaeufer hat geschrieben:[font=&amp]In der vergangenen Woche habe ich das Training erneut ein bisschen angezogen:

[/font]
[font=&amp]Distanz [km][/font]
[font=&amp]Höhen-diff. [m][/font]
[font=&amp]Zeit [h:min][/font]
[font=&amp]min/km[/font]
[font=&amp]Ruhe[/font]
[font=&amp]kg[/font]
[font=&amp]Bemerkungen[/font]
[font=&amp]Mo[/font] [font=&amp]Laufpause; 300 Schlag gerudert und 30 min Gymnastik[/font]
[font=&amp]Di[/font]
[font=&amp]13,70[/font]
[font=&amp]15 [/font]
[font=&amp]1:10:13[/font]
[font=&amp]0:05:08[/font]
[font=&amp]74,60 [/font]
[font=&amp]Baden-Baden, Aumatt Stadion; EL / AL und 17 x 30 sec. HIIT Intervalle @ 3:15 - 3:30 min/km; morgens, ca. 18°C, Regen u. abgebrochen wg. Starkregen[/font]
[font=&amp]Mi[/font]
[font=&amp]14,90[/font]
[font=&amp]365 [/font]
[font=&amp]1:25:50[/font]
[font=&amp]0:05:46[/font]
[font=&amp]74,80 [/font]
[font=&amp]Baden-Baden; lockerer DL; morgens, ca. 19° C[/font]
[font=&amp]Do[/font]
[font=&amp]7,80[/font]
[font=&amp]25 [/font]
[font=&amp]0:35:50[/font]
[font=&amp]0:04:36[/font]
[font=&amp]74,80 [/font]
[font=&amp]morgens 300 Schlag gerudert und 30 min Gymnastik; abends: Rastatt; EL und AOK Firmenlauf als TDL, d. h. 5,7 km @ 4:13 min/km; ca. 25°C[/font]
[font=&amp]Fr[/font]
[font=&amp]6,10[/font]
[font=&amp]135 [/font]
[font=&amp]0:35:50[/font]
[font=&amp]0:05:52[/font]
[font=&amp]74,80 [/font]
[font=&amp]Baden-Baden; lockerer DL mit Susi & Arthur; morgens, ca. 15°C[/font]
[font=&amp]Sa[/font]
[font=&amp]12,30[/font]
[font=&amp]384 [/font]
[font=&amp]1:13:46[/font]
[font=&amp]0:06:00[/font]
[font=&amp]40[/font]
[font=&amp]74,80 [/font]
[font=&amp]Baden-Baden - Altes Schloss & zurück; lockerer DL / Berglauf mit Susi & Arthur; morgens, ca. 21°C[/font]
[font=&amp]So[/font]
[font=&amp]29,70[/font]
[font=&amp]165 [/font]
[font=&amp]2:48:52[/font]
[font=&amp]0:05:41[/font]
[font=&amp]74,80 [/font]
[font=&amp]Baden-Baden-Sinzheim-Hügelsheim über Wenden zurück; langer Lauf mit Susi & Arthur; morgens, ca. 18-21°C[/font]
[font=&amp]84,50[/font]
[font=&amp]1.089 [/font]
[font=&amp]7:50:21[/font]
[font=&amp]0:05:34[/font]
[font=&amp]
Dabei bin ich am Montag noch ganz normal mit einem Pausentag in die neue Laufwoche gestartet, habe 300 Schlag gerudert und ca. 30 min Gymnastik absolviert. Am Dienstag folgte dann morgens im Aumatt Stadion die erste Tempoeinheit der Woche, bei der ich eigentlich 20 x 30 sec. HIIT Intervalle laufen wollte. Eigentlich, und zunächst habe ich auch trotz des leichten Regens meine Tempoabschnitte im Bereich zwischen 3:15 – 3:30 min/km abgespult, habe danach jeweils eine lockere Runde als TP angehängt und war auch zuversichtlich, dass ich die 20 Wiederholungen wie geplant absolvieren könnte. Allerdings fing es dann bei der 16. TP heftig an zu regnen, so dass ich nur noch einen weiteren Tempoabschnitt gelaufen bin und dann auf die restlichen 3 verzichtet habe. Naja, auch mit „nur“ 17 x Tempo war es eine schöne Einheit, und ich habe zuhause noch 3 x 10 Kniebeugen, Liegestütz und Situps absolviert. Dieses kurze Muskeltraining nach jedem Lauf hatte Susi mir am letzten Wochenende empfohlen, und auch wenn es zunächst ein bisschen anstrengend sowie auch gewöhnungsbedürftig ist, wird es mir mittelfristig sicherlich guttun. :zwinker4:
[/font]
[font=&amp]Am Mittwoch bin ich morgens wieder eine lockere Runde im Wald gelaufen, und am Donnerstag stand die Teilnahme am AOK Firmenlauf in Rastatt an. Von der Firma hatten wir 2 Teams gemeldet, und auch wenn so ein Lauf über 5,7 km nicht unbedingt meine Paradedisziplin ist, galt das olympische Motto, und ich ging den Lauf ohne besondere Ambitionen als zweite Tempoeinheit der lfd. Woche an. Morgens absolvierte ich noch mein Ruder- und Gymnastikprogramm und war gespannt, was mich beim Firmenlauf in Rastatt, für den knapp über 400 Teilnehmer gemeldet hatten, erwarten würde. Die Temperaturen lagen bei noch erträglichen 25°C, und nachdem ich mich ca. 2 km eingelaufen hatte, versuchte ich vom Start weg möglichst gleichmäßig zu laufen. Das gelang auf dem ersten Kilometer leider noch nicht, weil die Strecke etwas holprig, kurvig und auch recht voll war, aber dann wurde es besser. Ich kam auf den teils festen Schotterwegen bzw. asphaltierten Nebenstraßen im Tempo um 4:10 min/km ganz gut zurecht und erreichte schließlich nach 23:54 min Laufzeit das Ziel. Damit belegte ich schlussendlich für den 21. Gesamtplatz sowie den 2. Platz in der AK M50, aber das spielte für mich keine Rolle. Nein, ich war einfach zufrieden, dass ich diesen TDL als zweite Tempoeinheit der Woche vernünftig absolviert hatte, und dass inzwischen auch Susi am Sportplatz in Rastatt eingetroffen war, um ein verlängertes Wochenende in Baden-Baden zu verbringen. :zwinker2:
[/font]
[font=&amp]Am Freitagmorgen haben wir zusammen mit Arthur, ihrem topfitten Weimaraner, eine kurze und lockere Runde im Wald absolviert, und am Samstag sind wir mittags hinauf zum Alten Schloss sowie den Battertfelsen gelaufen. Dabei war der knapp 2,5 km lange und mit durchschnittlich 10% Steigung auch recht steile Anstieg schon anstrengend, aber da wir im moderaten Tempo unterwegs waren, war dieser Lauf insgesamt kein Problem. Am Sonntag sind wir eine längere flache Runde über Sinzheim und Hügelsheim gelaufen, die nur auf den letzten 5 km über Winden hinauf zum Jagdhaus noch mal ein bisschen bergauf ging.
[/font]
[font=&amp]Insgesamt bin ich mit dem Umfang von knapp 85 km sowie den 2 absolvierten Tempoeinheiten der Woche zufrieden. Aber sowohl beim Gesamtumfang, beim langen Lauf und beim TDL bleibt noch Luft nach oben. :zwinker5: [/font]
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

24562
Weiterhin wünsche ich allen Urlaubern eine gute Erholung und möglichst keine Gewissensbisse, wenn das Training mal ein bisschen zu kurz kommt. Viel wichtiger ist es sich zu erholen und auch mal abzuschalten, damit der Kopf frei wird und man danach wieder motiviert einsteigen kann.
+1
Habe ich jetzt total vegessen! :peinlich:
Ich bin zwar nicht ganz up to date, aber natürlich schliesse ich mich Ecki an.
JONNY :winken:

24563
mvm hat geschrieben:Kurzer Nachtrag von mir. Ich bin ja schon eine Woche im Rückstand. Also die letzten zwei Wochen:

Mo: nix
Di: nix
Mi: 16km @ 5:00min/km
Do: 2 Std. Radfahren, anschl. 5,5km @ 4:40min/km
Fr: 12,5km @ 5:05min/km
Sa: nix
So: 4 Std. Radfahren
Mo: 16km @ 5:05min/km
Di: 19,5km @ 4:50min/km
Mi: 14,5km @ 4:45min/km
Do: 12,5km @ 5:20min/km
Fr: 45min Schwimmen, anschl. 28km @ 5:10min/km
Sa: 12,5 @ 4:50min/km
So: nix
Durchschnitts-Wkm: 68,5

Ähnlich unbeständig wird es weiter gehen. Diese Woche werde ich kaum zum Laufen kommen. Ab nächste Woche muss ich dann mal sehen, dass die Strecken 7 Wochen vorm Münster Marathon etwas länger werden. Ich hab mir aber noch keine Meinung gebildet, in wie weit ich tatsächlich spezifisches Training dafür machen möchte/muss.

Never stop!
Markus
Denke bitte ans KM-Spiel! Auch hier nochmal: :danke:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

24564
Es tut mir leid, ich komme nicht zu sehr viel. Zuallererst hoffe ich, dass es diversen Knien und Sehnen besser geht. Behandlungstipps gab es ja auch zur genüge, ich denke vor allem an Dennis und Sven. Zumindest bei Sven hörte es sich ja aber zunächst mal gut an.

Schönen (Rest-)Urlaub an die Norwegenreisenden, genießt die Zeit. Letzte Woche hat beim Training niemand so richtig überzogen, es wird Zeit, dass Dartan zurückkommt! Alle anderen joggen ja maximal.. :klatsch:

Auch die Ironmanplaudereien haben natürlich Anklang bei mir gefunden und nicht gerade dafür gesorgt, dass sich mein Interesse daran gemindert hat. Es gibt einfach zu viele Sachen, die ich gern machen würde.. :rolleyes2

Zu meiner Woche: nach der Entlastungswoche, die wirklich entlastend war, war das die erste von drei Wochen mit wieder vollerem Programm und sah folgendermaßen aus.

Mo
Morgen: S 2.6 km, darin 3x (3x 200 m GA1-GA1/2-GA2)
Abend: L 17.5 km, 5:07 min/km @72%

Di
Abend: R 57.2 km R, 28.2 km/h @65%

Mi
Abend: L 12.1 km, 5:45 @ 64% (Lauftreff)

Do
Morgen: S 2.7 km, darin 2x 1000 m GA1 (20:02 min, 20:22 min)

Fr
Ruhetag

Sa
Morgen: L 17.5 km Fahrtspiel mit Begleitung, daher die GA1-Anteile recht langsam, insgesamt 5:10 @ 72%, darin 4x 5 min GA2 (4:23, 3:47, 3:49, 3:45 - da ging es wohl bei 1 deutlich bergauf, bei 2-4 etwas bergab; waren in unbekanntem Gelände unterwegs), letzter km in 3:31 (danach war ich dann aber auch bedient)

So
Nachmittag: Koppeltraining L-R-L
L 4.8 km, 5:18 @ 70% - R 56.2 km, 28.4 km/h @ 64% - L 5.0 km, 4:58 @ 75%

Gesamt
Schwimmen: 2 h, 5.3 km
Rad: 4 h, 113.3 km, 28.3 km/h @ 64%
Laufen: 5 h, 56.9 km, 5:16 @ 70%

Erstes Mal dieses Jahr über 50 Laufwochenkilometer. :) Soweit beschwerdefrei, dehne fleißig, rolle ab und zu und kühle die Achillessehne.

Sport frei!

24565
lespeutere hat geschrieben:Letzte Woche hat beim Training niemand so richtig überzogen, es wird Zeit, dass Dartan zurückkommt! Alle anderen joggen ja maximal.. :klatsch:
Sorry, bisher kann ich nur einen spontanen 21er MLR in Oslo @4:57 anbieten. Aber für meine Verhältnisse geht das ja kaum als "überzogen" durch. :peinlich: Und die Läufe in den Bergen waren auch eher harmlos, oder geht z.B. 10km mit +/- 364 HM @5:40 als überzogen durch? Da fällt mir eine Einschätzung irgendwie ziemlich schwer? :gruebel:

Aber keine Bange, ab Mittwoch bin ich dann wieder zu Hause und habe alle Möglichkeiten in ganz neue Sphären von "Überziehen" vorzudringen... :teufel: :zwinker2:

24566
Dartan hat geschrieben:Sorry, bisher kann ich nur einen spontanen 21er MLR in Oslo @4:57 anbieten. Aber für meine Verhältnisse geht das ja kaum als "überzogen" durch. :peinlich:
Ist halt alles relativ. Nach Pfitzinger 22 Meilen - 23 Meilen = 35,4 km - 37,0 km idealerweise in der Marathonzielzeit, d.h. im Schnitt 42,2 : 35,4 = 1,19 x MRT, d.h. MRT + 19%, bzw. 42,2 : 37,0 = 1,14 x MRT, d.h. MRT + 14%. Rückwärts gerechnet passen deine 4:57 also zur Marathonzielpace von 4:10 - 4:21 min/km.
Auf Deutsch: exakt nach Plan, wenn du eine 2:59 anstrebst.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24568
lespeutere hat geschrieben:voxel, wie läuft die Vorbereitung für den tropischen Traillauf? Ich hoffe, die kulinarischen Einheiten sind weiterhin nicht zu kurz gekommen?! :wink:
Müsste unser Kugelblitz nicht mal wieder im Lande sein? Oder hat er sich auf Bali so kugelrund gefressen, dass ihn die Airline wegen Übergewicht nicht mehr mit nach Hause nimmt? :confused:

Heute stand ein TDL@4:20 auf dem Programm, angekündigt waren 32 Grad. Hatte da irgendwie keine Lust drauf und bin stattdessen auf die Bahn mit Wasserflasche dabei. Schön mit freiem Oberkörper durch die Sonne und hab 15x(400m@4:00, 400m@4:40) gemacht und alle 4km einen Schluck getrunken. Das hat richtig Spaß gemacht, wobei es dann ehrlicherweise gar nicht soooo heiß war. Aber egal, Trainingseffekt war in jedem Fall da und die Einheit fiel erschreckend leicht.

24569
Steffen42 hat geschrieben:Das hat richtig Spaß gemacht, wobei es dann ehrlicherweise gar nicht soooo heiß war. Aber egal, Trainingseffekt war in jedem Fall da und die Einheit fiel erschreckend leicht.
Da bereitet ja schon das Mitlesen Freude. Irgendwie hatte ich dabei das Gefühl, als ob wir heute gemeinsam trainiert hätten :)

24571
farhadsun hat geschrieben:@Steffen: Schön, dass du dich traust, mit freiem Oberkörper zu trainieren, mein aerodynamisch geformter, cw-optimierter Bauch lässt so was nicht zu ��.
Hier im Rheinland sind wir halt vor nix fies. :hihi:

Auf der Laufbahn und bei mir auf dem Dorf ist das eine Sache, auf den Rheinpromenaden würde ich doch mein Leibchen anziehen. Nicht, weil ich mich wegen meiner Plauze schämen würde, aber die Gefahr, dass irgendsoein(e) Düsseldorfer Etepetete dann die Bullen wegen eines halbnackten Sittenstrolchs holt, ist mir dann doch zu hoch.
farhadsun hat geschrieben: PS. Tolles Training��.
Danke! Unterm Strich fast zu einfach. Aber ich lasse es mal gut sein :)

24572
leviathan hat geschrieben:Da bereitet ja schon das Mitlesen Freude. Irgendwie hatte ich dabei das Gefühl, als ob wir heute gemeinsam trainiert hätten :)
Ja, stimmt. So war es :nick:

Deine Einheit heute war allerdings auch richtig krass, hat mir sehr gut gefallen. Woher kommen die Vorgaben für die "langsamen" und schnellen Abschnitte?

24573
Steffen42 hat geschrieben: Deine Einheit heute war allerdings auch richtig krass, hat mir sehr gut gefallen. Woher kommen die Vorgaben für die "langsamen" und schnellen Abschnitte?
Die hat der Trainer mir vorgegeben. Ich habe nur die Vorgabe etwas angepasst, um die Höhenmeter zu berücksichtigen. Letztendlich war ich aber etwas schneller. Das Ziel war ein Tempodauerlauf, in dem ich immer wieder 10k Tempo einfließen lasse. In den Pausen, die jetzt noch bei MRT oder etwas schneller liegen, soll ich lernen mich zu erholen. Wie hat´s der Coach ausgedrückt: "Du musst mal Deine Komfortzone verlassen!" Das wurmt..., kann ich Dir sagen :D
Vielleicht bin deshalb auch gerade etwas übermotiviert. Letztendlich heißt das ja nix anderes als: "Weichei!" :motz:
Naja, auf jeden Fall hat er mich damit gefangen :P

24574
leviathan hat geschrieben:Die hat der Trainer mir vorgegeben.
Also langsame Passagen bisschen langsamer als MRT und die Minutenintervalle 10kRT? Hört sich gut an, werde ich demnächst mal probieren.
leviathan hat geschrieben:Wie hat´s der Coach ausgedrückt: "Du musst mal Deine Komfortzone verlassen!" Das wurmt..., kann ich Dir sagen :D
Vielleicht bin deshalb auch gerade etwas übermotiviert. Letztendlich heißt das ja nix anderes als: "Weichei!" :motz:
Naja, auf jeden Fall hat er mich damit gefangen :P
Dein Trainer wird mal beruflich ein prima Manager, wenn er nicht schon einer ist. :hihi:
Hab ich neulich gelesen, das passt dazu: "If you want to make everyone happy don't be a leader/trainer. Go sell ice cream." :D

24575
Steffen42 hat geschrieben:Also langsame Passagen bisschen langsamer als MRT und die Minutenintervalle 10kRT? Hört sich gut an, werde ich demnächst mal probieren.
Die Pausen werden das nächste mal zwischen HMRT und aktuellem MRT gelaufen. Heute sollten sie so ungefähr aktuelles MRT gelaufen werden.
Dein Trainer wird mal beruflich ein prima Manager, wenn er nicht schon einer ist. :hihi:
Hab ich neulich gelesen, das passt dazu: "If you want to make everyone happy don't be a leader/trainer. Go sell ice cream." :D
Du kennst ihn ja ein wenig. Eigentlich ein total netter Typ. Wenn da nicht... Du weißt schon... Komfortzone... Weichei :D

24576
leviathan hat geschrieben: Du kennst ihn ja ein wenig. Eigentlich ein total netter Typ. Wenn da nicht... Du weißt schon... Komfortzone... Weichei :D
Was TDLs und Timetrials ( :uah: ) angeht, ticken wir wohl recht ähnlich. Sobald so was auf dem Plan steht, versuche ich nach langem in die Hose machen oft in die Komfortzone zu kriechen und mache Einheiten, die mir eher liegen. Die sind dann zwar nicht unbedingt kuschliger, aber doch halt anders. TDLs brauchen immer 100% Konzentration bei mir. Von daher ist der Anschubser Deines Coaches nicht verkehrt, ich könnte den öfters auch gebrauchen.

24577
:hallo:

Der Vollständigkeit halber hier nochmal die letzten beiden Wochen in Tabellenform. Da ich zu den aller meisten Einheiten schon irgendwann mal etwas geschrieben hatte, diesmal ohne große zusätzliche Ausführungen:

Pfitzinger 12/70 - Woche 3/12 (Endurance)
Tag Soll Ist Anmerkung
Montag Rest or crosstraining nix
Dienstag General aerobic + speed 14km /w 10x100m strides 14.1km (200HM) @5:32 76% HFmax inklusive 10 strides
Mittwoch Medium-long run 22km 22.3km (206HM) @5:07 78% HFmax
Donnerstag Recovery 8km 11.7km (166HM) @5:45 Laufgruppe
Freitag Medium-long run 19km 19.3km (200HM) @5:15 78% HFmax klatschnass
Samstag Recovery 8km 10.0km (134HM) @5:15 77% HFmax Genusslauf in Oslo ohne auf die Uhr zu achten
Sonntag Marathon-pace run 27km w/ 16km @MRT 27.0km @4:43 mit 16.0km @4:30 82% HFmax klar zu langsam, dafür den Tempoteil aber wirklich am Stück;
teils ein wenig 'vom Verkehr aufgehalten'
Gesamt 99 WKM 104.4 WKM
Urlaubs Pausenwoche
Tag Ist Anmerkung
Montag Wandern: 4.1km, +/-93HM, 58:34min Kennenlernrunde bei Sota Sæter
Dienstag Wandern: 22.4km, +467HM, -896HM, 8:41:34h Sota Sæter - Sprongdalshytta
Mittwoch Wandern: 19.2km, +926HM, -387HM, 8:37:50h Sprongdalshytta - Arentzbu
Donnerstag Wandern: 19.8km, +919HM, -868HM, 8:45:43h Arentzbu - Nørdstedalseter
Freitag Rad: 31.2km, +121HM, -1017HM, 1:50:27h
Laufen: 10.26km, +/-364HM, 76% HFmax
Nørdstedalseter - Skjolden (Fjord)
Samstag Wandern: 27.0km, +1477HM, -987HM, 10:31:05h Nørdstedalseter - Sognefjellshytta
Sonntag Wandern: 19.1km, +1027HM, -1046HM, 7:30:21h
Laufen: 10.03km, +/-220HM, 81% HFmax
Sognefjellshytta - Leirvassbu (geführte Tour über Gletscher inklusive Seilschaft)
inklusive einiger Schneefelder
Gesamt Wandern: 111.6km; Laufen: 20.29km; Rad: 31.2km
(Die Zeitangaben beim Wandern inklusive jeglicher Pausen; Norwegen-typisch markierte aber komplett unbefestigte Wege und daher nicht im Ansatz mit Wandern auf deutschen "Waldautobahnen" zu vergleichen)

Morgen muss ich dann mal in Ruhe nachlesen, was hier in den letzten 1.5 Wochen sonst so alles passiert ist. Während des Urlaubs bin ich dann leider doch höchstens zum oberflächlichen Überfliegen gekommen.... :peinlich:

Never stop,
Matthias

24578
Nachdem ich erst im Krafttraining war, hab ich nach kurzer Pause gleich noch ein Intervalltraining drangehängt. 6x1000 mit 400m TP. Ging schon besser als vor 2 Wochen, wo ich 5x1000 mehr schlecht als recht geschafft hab. Der schnellste war der dritte mit 3:53, der langsamste der erste mit 3:59. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Konstanz. Schneller wäre nicht gegangen, beim letzten Intervall ging der Puls über 190. Aber warm wars ja auch, von daher ists okay.

24579
Steffen42 hat geschrieben:Müsste unser Kugelblitz nicht mal wieder im Lande sein? Oder hat er sich auf Bali so kugelrund gefressen, dass ihn die Airline wegen Übergewicht nicht mehr mit nach Hause nimmt? :confused:
Ich meine, der Lauf wäre irgendwie am 20. oder 22., oder so. :confused:

24580
mal wieder was zum Diskutieren
Tempo Runs, the least effective form of training - Fellrnr.com, Running tips

ich mag sie ja nicht, die Tempoläufe. Harte, aber kurze Intervalle sowie Dauerläufe kommen meinem "Schmerzempfinden" deutlich mehr entgegen. Aber als die am wenigsten effektive Trainingsform würde ich sie nicht bezeichnen, ungeachtet meiner persönlichen Abneigung.

Andererseits ist Savage kein Laberkopf, das hat schon Substanz, wenn er was schreibt.
Wie seht ihr das?

24581
Steffen42 hat geschrieben:Also langsame Passagen bisschen langsamer als MRT und die Minutenintervalle 10kRT? Hört sich gut an, werde ich demnächst mal probieren.
ist.
Als ich noch nach Greif trainiert habe, hatte der auch so eine ähnliche Einheit in seinem Plan.
17 x 400 zwischen 5 und 10 KMRT mit 200 m Temporeduktion. Mann sollte die 200 nur so langsam laufen, dass man den nächsten 400er wieder in der Zeitvorgabe schafft. Insgesamt waren es dann 10 km in einer möglichst guten Zeit.

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Tvaellen hat geschrieben:mal wieder was zum Diskutieren
Tempo Runs, the least effective form of training - Fellrnr.com, Running tips
Denke die Aussagen lassen sich recht gut herunterbrechen:
* Umso besser die Form, umso weniger bringen TDLs (langsamer als Schwelle) für die Verbesserung der Schwelle
* Intervalle (schneller als Schwelle) bringen mehr als TDLs (langsamer als Schwelle) für die Verbesserung der Schwelle

HMRT und MRT ist langsamer als Schwelle, trotzdem muss es natürlich vor dem WK geübt werden. Ob das dann TDL oder spezifisches Training genannt wird spielt keine Rolle.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

24583
Derfnam hat geschrieben:Als ich noch nach Greif trainiert habe, hatte der auch so eine ähnliche Einheit in seinem Plan.
17 x 400 zwischen 5 und 10 KMRT mit 200 m Temporeduktion. Mann sollte die 200 nur so langsam laufen, dass man den nächsten 400er wieder in der Zeitvorgabe schafft. Insgesamt waren es dann 10 km in einer möglichst guten Zeit.
Wobei bei Greif natürlich ne andere Mischung dabei ist. Man ist bei den 400er deutlich länger als 1' unterwegs und die 200m Temporeduktion deutlich langsamer als MRT. Interessant wäre, wie sich die Einheiten im Trainingseffekt unterscheiden und was härter ist. Ich schätze, die Greif-Einheit ist leichter.
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

24584
Tvaellen hat geschrieben:mal wieder was zum Diskutieren
Tempo Runs, the least effective form of training - Fellrnr.com, Running tips

ich mag sie ja nicht, die Tempoläufe. Harte, aber kurze Intervalle sowie Dauerläufe kommen meinem "Schmerzempfinden" deutlich mehr entgegen. Aber als die am wenigsten effektive Trainingsform würde ich sie nicht bezeichnen, ungeachtet meiner persönlichen Abneigung.

Andererseits ist Savage kein Laberkopf, das hat schon Substanz, wenn er was schreibt.
Wie seht ihr das?
Seine Behauptung,
for highly trained runners there is evidence that Tempo Runs may actually be counterproductive
wurde ja innerhalb des Artikels erstmal nicht wieder aufgegriffen. Oder ich habs überlesen. Schade.

Die Beweise gegen Tempoläufe beinhalten auch Athleten, die Tempoläufe machen und Studien, bei denen er selbst am Ende schließt, dass Schlussfolgerungen daraus am Ende Quatsch wären. Warum sie also als "Beweise" anführen? (Ich habe ohnehin Probleme, Argumenten mein Interesse entgegenzubringen, die Studien anführen, die Teilnehmerzahlen im niedrigen zweistelligen Bereich aufweisen, um am Ende einen einzigen sich zwischen den Untersuchungsgruppen unterscheidenden Faktor zu betonen und ihn als irgendwie kausal bezüglich des Untersuchungsergebnisses verkaufen zu wollen. Ist aber nicht Schuld der Studien, die das so unseriös meistens nicht formulieren, sondern derer, die mit den Studien ihre kontroversen Thesen stützen wollen. Das geben viele Studien aber nicht her. Nun gut.)

Wenn ich mir mein Training anschaue, so es denn mal halbwegs strukturiert ist, ist da der Anteil an Tempoläufen auch eher gering. Wenn es lactate threshold ist, dann ist der Anteil sicherlich unterhalb von 10%. In Tempoläufen trainiere ich meist MRT (was ja langsamer ist als lactate threshold), was natürlich nach Trainingszustand auch mal HMRT sein wird (dann wiederum eher lactate threshold ist). Echte, harte Tempoläufe gibts bei mir trotzdem fast nie. Letzten Freitag die 7km haben sich hart angefühlt und waren sicherlich auch eher lactate threshold. Da bin ich aber wahrscheinlich noch untrainiert genug, als dass es einen kontraproduktiven Effekt auf meine Leistung haben könnte. :zwinker4:
Aber grundsätzlich mag ich solche Trainings auch nicht wirklich, weil sie schon sehr schlauchend sein können. Vor allem in ner ansonsten kräftezehrenden Vorbereitung. Da nehm ich mir dann lieber nen knackigen HM oder 10km-WK und habe in der Woche davor und danach eher ein bisschen Ruhe. Dann glaub ich aber auch, dass es mir was für die Form bringt.

24585
Puh, heute früh ist mein Respekt vor den "Bezwingern" der umfangreicheren Pfitzinger-Plänen wieder ein ganzes Stück gewachsen:

Es stand mein erster MLR in der "vollen Ausbaustufe", also 24km an. :angst: Und hui, ich muss schon sagen, das früh vor der Arbeit :schlafen: ist doch wirklich noch mal eine ganz andere Hausnummer als "nur" 18km oder so. So direkt nach dem Urlaub, mit vom Wandern noch minimal angeschlagenen Beinen, bei - nach 1,5 Wochen Norwegen - ungewohnt warmen Temperaturen, wurde der Lauf gerade gegen Ende doch unerwartet zäh... :schwitz2:


Aber wenigstens dürfte der Lauf dafür mit (4.34km @5:27/km +61/-153HM | 15.09km @5:04 flach | 4.83km @ 5:32 +117HM) als erster MLR seit langen durchgehen, den ich nicht nennenswert überzogen habe. Und außerdem bin ich jetzt wohl endgültig Vollmitglied im elitären Before-Breakfast-MLR Club! :hurra:

24587
McAwesome hat geschrieben:Ich habe ohnehin Probleme, Argumenten mein Interesse entgegenzubringen, die Studien anführen, die Teilnehmerzahlen im niedrigen zweistelligen Bereich aufweisen, um am Ende einen einzigen sich zwischen den Untersuchungsgruppen unterscheidenden Faktor zu betonen und ihn als irgendwie kausal bezüglich des Untersuchungsergebnisses verkaufen zu wollen.

Finde mal dreistellige (oder auch nur halbwegs hohe zweistellige) Teilnehmerzahlen für aufwändige längerfristige Interventionsstudien, insbesondere wenn die Teilnehmer einigermaßen trainiert sein sollen. Das sprengt meist ganz einfach den Rahmen (auch vom Aufwand her).

Geht mir aber gleich, dass ich es schwierig finde, wenn zu sehr "wissenschaftlich" argumentiert wird. In gewissen Bereichen gibt es nunmal einfach zu wenige Studien, als dass man endgültige Schlüsse ziehen könnte bzw. es ist noch zu wenig bekannt, wie genau was im Körper abläuft. Da dann zu sagen, etwas Bestimmtes sei "schlecht" oder "ineffektiv", ist gefährlich. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man die jetzt gar nicht mehr machen sollte, für mich gehören die zu einem ausgewogenen Training dazu, auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass zu viele davon nicht sein müssen.

Hier noch zwei weitere Beiträge zu dem Thema:
https://canute1.wordpress.com/2016/12/1 ... k-daniels/
https://canute1.wordpress.com/2016/12/2 ... umulation/
Steffen42 hat geschrieben:So sehr ich der Studie glauben möchte, meine persönliche Erfahrung spricht dagegen.
TDLs für Form und Kopf, Intervalle für Speed und Spaß.
Seiler sagt da übrigens wenig überraschend etwas, das eher in Richtung wenig (aber nicht keine) TDLs geht: du musst sowohl Kopf als auch Körper an "lange" (je nach Wettkampflänge) und ununterbrochene hohe Anstrengung gewöhnen. Das muss zwar nicht unbedingt sehr oft geschehen, aber ganz ohne geht auch nicht, wenn man ideal vorbereitet sein will. Und dann kommt es natürlich wie immer nicht zuletzt auch auf individuelle Stärken/Schwächen/Vorgeschichte/Vorlieben an.

24588
Dartan hat geschrieben:Aber wenigstens dürfte der Lauf dafür mit (4.34km @5:27/km +61/-153HM | 15.09km @5:04 flach | 4.83km @ 5:32 +117HM) als erster MLR seit langen durchgehen, den ich nicht nennenswert überzogen habe. Und außerdem bin ich jetzt wohl endgültig Vollmitglied im elitären Before-Breakfast-MLR Club! :hurra:
:hurra:
Steffen42 hat geschrieben:So sehr ich der Studie glauben möchte, meine persönliche Erfahrung spricht dagegen.
+1

Es ist ja auch nicht nur Daniels, und Pfitzinger, und Greif, sondern auch die, sagen wir, modernen Elite-Trainer wie Canova, die ihre Leute regelmäßig TDLs laufen lassen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24590
alcano hat geschrieben:Finde mal dreistellige (oder auch nur halbwegs hohe zweistellige) Teilnehmerzahlen für aufwändige längerfristige Interventionsstudien, insbesondere wenn die Teilnehmer einigermaßen trainiert sein sollen. Das sprengt meist ganz einfach den Rahmen (auch vom Aufwand her).
Klaro, dass das an den Gegebenheiten scheitert. Dadurch lässt die Aussagekraft nach, die allerdings häufig einfach so künstlich erhöht wird, indem die floskelhafte Formulierung "wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass..." oder ähnliche gebraucht wird.

24591
Nachdem ich die letzten 1,5 Wochen hier jetzt mal grob nachgelesen habe, mein Senf zu einigen der (eigentlich längst abgeschlossenen) Diskussionen:

@NB 1500 / 1400
Wie ja eigentlich schon geklärt, der NB1500v3 hat flache, sehr weiche Schnürsenkel in zumindest für mich ausreichender Länge. Da ich den 1500v3 eigentlich ganz gerne mag, aber trotzdem minimale Probleme mit dem Schuh habe, würde mich der direkte Vergleich mit den aktuellen 1400er auch interessieren. Ist die Sohle, abgesehen von der fehlenden Stützte, von der Dämpfung und Steifigkeit her vergleichbar? Den 1500er find ich für mich persönlich tendenziell einen kleinen Tick zu hart, so das ich Ihr für richtig lange Läufe ungern verwende. Und ist die Fersenkappe auch so niedrig? Beim 1500er bilden sich bei mir am oberen Rand der Fersenkappe manchmal leichte Druckstellen. :gruebel:


@Pfitzinger-Pläne
Ich habe das Gefühl, dass sie bei mir, trotzt (oder wegen?) des ständigen Überziehens gut funktionieren. Aber man muss fairerweise natürlich auch erwähnen, dass ich bisher noch niemals ernsthaft nach einen anderen Plan trainiert habe und somit keinen wirklichen Vergleich habe. Ich denke aber, dass mir die vielen Kilometer im halb-flotten Tempo ganz gut liegen, kann trotzt Überziehens keine ernsthaften Probleme mit einer "Frühform" erkennen und komme auch mental, motivations-technisch mit den Plan gut zurecht. Zumindest mit den 12 Wochen Plänen, keine Ahnung ob ich auch einen 18er durchhalten würde. :noidea.

Den Aufbau mir viel MRT von Anfang an und Intervallen nur vereinzelt in der zweiten Hälfte kann ich schon irgendwie nachvollziehen. Zum einen sieht Pfitzinger die Pläne wohl wirklich nur als spezifische Vorbereitung auf einen Marathon, ausgehend von einer ordentlichen Grundlagen-Form. Trainingsziele wie "Grundschnelligkeit aufbauen" sind daher im Plan einfach nicht vorhanden und etwas für die Zeit vor dem Plan. Somit dienen die Intervalle bei Ihm wirklich primär der Steigerung der maximalen Sauerstoffaufnahme (er nennt sie ja auch "VO2max Training"). Und da man diesen Wert wohl relativ schnell steigern kann, er aber auch sehr schnell wieder absinkt, legt er dieses VO2max Training eben eher ans Ende des Plans. Am Anfang konzentriert er sich dafür mehr auf das Training der "trägeren" (aeroben) Ausdauer.


@Triathlon / Ironman
Irgendwann in fernen Zukunft würde mich das ja schon auch mal reizen. Aber mangels jeglichen Talents für's Schwimmen wäre ich dabei vermutlich grottenschlecht und solange noch nennenswerte Steigerungen drinnen sind konzentriere ich mich daher erstmal noch auf's pure Laufen.... :teufel:

Persönliche Erfahrung mit Tria-Training kann ich somit nicht beisteuern. Aber auf Strava folge ich zumindest einem Athleten, der gerade für den IM Barcelona in 10 Wochen trainiert und dabei wohl eine Zeit deutlich unter 10h anstreben dürfte. :wow: Dessen Training die letzten Wochen würde ich schon als ziemlich Zeitintensiv anstehen, und so richtig geht das Training ja jetzt erst los... :schwitz2: :
  • Im Schnitt so 15h bis 20h pro Woche
  • So 250km bis 300km Rad, meist im eher moderaten Tempo, dafür aber regelmäßig richtig lange Kanten, teils weit über 100km
  • So 60km bis 70km Laufen, nicht selten als Koppellauf. Meist relativ flott, aber nur selten richtig schnell und so gut wie nie richtig langsam oder gar regenerativ
  • ~5km Schwimmen, Tempo und Intensität kann ich mangels Expertise absolut nicht beurteilen

24593
McAwesome hat geschrieben:Klaro, dass das an den Gegebenheiten scheitert. Dadurch lässt die Aussagekraft nach, die allerdings häufig einfach so künstlich erhöht wird, indem die floskelhafte Formulierung "wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass..." oder ähnliche gebraucht wird.
Weil ja sowieso niemand die Studien liest, so sie denn überhaupt verlinkt werden. :zwinker5: Und auch wenn dem so sein sollte kommen viele nicht über die Conclusion (bzw. letzten 3-4 Sätze) des Abstracts hinaus - zum Teil natürlich auch einfach, weil der Zugriff auf die Studien fehlt. Das fällt mir aber auch immer mehr auf in letzter Zeit, dass viele mit irgendwelchen Studien argumentieren, die sie ziemlich sicher nie komplett gelesen (geschweige denn wirklich verstanden) haben. Vielmehr wird einfach irgend ein zum eigenen Argument passender Aspekt herausgepickt. Ich habe das sicher auch schon gemacht, auch wenn ich da mittlerweile genauer drauf achte. Schwieriges Thema.

24594
Dartan hat geschrieben:...
Den Aufbau mir viel MRT von Anfang an und Intervallen nur vereinzelt in der zweiten Hälfte kann ich schon irgendwie nachvollziehen. Zum einen sieht Pfitzinger die Pläne wohl wirklich nur als spezifische Vorbereitung auf einen Marathon, ausgehend von einer ordentlichen Grundlagen-Form. Trainingsziele wie "Grundschnelligkeit aufbauen" sind daher im Plan einfach nicht vorhanden und etwas für die Zeit vor dem Plan. Somit dienen die Intervalle bei Ihm wirklich primär der Steigerung der maximalen Sauerstoffaufnahme (er nennt sie ja auch "VO2max Training"). Und da man diesen Wert wohl relativ schnell steigern kann, er aber auch sehr schnell wieder absinkt, legt er dieses VO2max Training eben eher ans Ende des Plans. Am Anfang konzentriert er sich dafür mehr auf das Training der "trägeren" (aeroben) Ausdauer.
die 18 Wochenpläne haben erst mal eine 5 wöchige Grundlagenphase plus eine Erholungswoche Daher sind sie meines ERachtens ein "mehr" bzw ein aliud zu den 12 Wochenplänen und ziehen nicht nur das Trainingsprogramm in die Länge bzw. verlängern/intensivieren es, sondern legen erst mal ein Fundament, das Pfitzinger bei den 12 Wochen Plänen einfach voraussetzt (und bei denen man sich schnell "verzocken" kann, wenn es fehlt).

Zu Savages Aussagen ("Tempoläufe sind das schlechteste Training") fällt mir der olle Friel mit seiner Radsport Bibel ein, der ähnliches für das Radtraining postuliert. Auch er ist der Ansicht, dass mittelintensives Training ineffektiv ist.

Last: Training heute. Bei mir standen Intervalle auf der Agenda. Das TRaining bekam dann noch einen Zusatzkick :teufel:
durch das Gewitter, das gerade aufzuziehen begann, als ich das Einlaufen abgeschlossen hatte. Der Blick ging während der Intervallpausen ständig gen Himmel.
Ich habe die Zeit dann bis zum Anschlag ausgekitzelt, was möglich war, denn mein Auto stand direkt neben dem Sportplatz und ich lief Runden auf der Bahn, somit betrug der Abstand zum rettenden Auto maximal 500 Meter. Das Wetterleuchten und der schwarze Himmel waren dann schon eindrucksvoll, :uah:

aber abgebrochen habe ich erst, als es dann spürbar zu regnen begann. Danach ging es allerdings rasent schnell. Kaum saß ich im Auto, goß es schon aus Kübeln. Am Ende fehlte dann nur ein Intervall (von 15) und das Auslaufen, ein verschmerzbarer Verlust. ��

24595
So viel zum Thema "Bekomme meinen Puls auf dem Rad nicht hoch" und Formverlust: bin heute statt mit dem Rad zur Arbeit (schüttet aus Kübeln hier) auf die Rolle gestiegen und mein gewohntes Nüchterntraining gemacht. Dabei den FTP (also Schwellenwatt) so gelassen, wie zu der Zeit, als ich noch in Form war. Brutal, ich musste fast absteigen. Dabei waren das nur 5min Abschnitte im Wechsel zwischen 170 und 200 Watt. Vor ein paar Wochen bin ich das noch bei einer maxHF von <65 gefahren, heute war ich beim letzten Abschnitt im Bereich 85-90%.
Man baut also erheblich schneller ab als gedacht.

24596
Steffen42 hat geschrieben:...bin heute statt mit dem Rad zur Arbeit (schüttet aus Kübeln hier) auf die Rolle gestiegen...
Apropos Rad zur Arbeit:

Ich bin immer am hin und her schwanken...(obwohl mir mein Freund und "quasi Trainer" rät, öfters das Rad stehen zu lassen und das Auto zu nehmen)...
Ich hab ja zur Arbeit 10 km hügeliges Profil, 200 Hm (also einfach nur locker auf der Ebene is nich) und fahre ja gerne mit dem MTB hin und wieder zurück. In Wettkampfwochen lass ich das und wenn wichtige QE anstehen auch, dann fahr ich mit dem Auto.

Während der Marathonvorbereitung ist das so eine Sache... ich will nicht die ganzen Wochen mit dem Auto fahren, will mich aber durch das Radfahren nicht zusätzlich zu sehr belasten oder ermüden. Wenn ich bei 80 oder mehr Lauf-Wkm ankomme, dann ist Radfahren vielleicht mangels Regeneration kontraproduktiv.

Wie ist euere Einschätzung dazu...?

24597
Dartan hat geschrieben:
Es stand mein erster MLR in der "vollen Ausbaustufe", also 24km an. :angst: Und hui, ich muss schon sagen, das früh vor der Arbeit :schlafen: ist doch wirklich noch mal eine ganz andere Hausnummer als "nur" 18km oder so. So direkt nach dem Urlaub, mit vom Wandern noch minimal angeschlagenen Beinen, bei - nach 1,5 Wochen Norwegen - ungewohnt warmen Temperaturen, wurde der Lauf gerade gegen Ende doch unerwartet zäh... :schwitz2:


Aber wenigstens dürfte der Lauf dafür mit (4.34km @5:27/km +61/-153HM | 15.09km @5:04 flach | 4.83km @ 5:32 +117HM) als erster MLR seit langen durchgehen, den ich nicht nennenswert überzogen habe. Und außerdem bin ich jetzt wohl endgültig Vollmitglied im elitären Before-Breakfast-MLR Club! :hurra:
Matthias, ich finde übrigens, dass das nach deinem absolvierten Wanderprogramm doch eine super Leistung war. Dass die Bein schwer sind und es insgesamt nicht leicht geht, ist klar. Somit finde ich das: :daumen: .

Übrigens finde ich auch dein Wanderprogramm super. Liest sich klasse. War es bestimmt auch.

24598
diagonela hat geschrieben: Wie ist euere Einschätzung dazu...?
Wenn Du genug Selbstbeherrschung hast, und keine richtige Trainingseinheit daraus machst, dann kannst Du das problemlos machen und wirst profitieren. Ganz niedrigen Gang rein und sehr locker bei hoher Trittfrequenz pedalieren, das hält in Schwung. 20km sind dann rund 1h pro Tag extra und das tut Dir bestimmt eher gut als schlecht. Aber wie gesagt: locker, nicht in den Hügel wie bekloppt reinhalten.

Leider fehlt mir oft diese Beherrschung. :peinlich:

24599
Danke Steffen!

Beherrschen kann ich mich am Berg.
Nur muss ich wirklich noch an meiner Trittfrequenz arbeiten...ich trete, denke ich, eigentlich immer zu dick :peinlich: . Werd ich aber versuchen zu verinnerlichen.

24600
diagonela hat geschrieben:Danke Steffen!

Beherrschen kann ich mich am Berg.
Nur muss ich wirklich noch an meiner Trittfrequenz arbeiten...ich trete, denke ich, eigentlich immer zu dick :peinlich: . Werd ich aber versuchen zu verinnerlichen.
So affig sich das vielleicht am Anfang anfühlen wird, aber schalte doch mal an den Hügeln aufs kleinste Blatt vorne (in der Annahme, Du hast eine 3x9 Schaltung). Bevor Du rückwärts rollst, schneller treten. Irgendwann hast Du den Rhythmus verinnerlicht.

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