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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DerC hat geschrieben: C (Mal wieder auf dem Weg zum regelmäßigen Läufer)
Willkommen zurück, und schön, dass du wieder dabei bist, manche deiner Beiräge haben nicht nur mich, sondern auch andere hier geprägt.

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Zu meinem MRT:
Der nette Professor (Radiologe) machte mir auf den Bildern viele Komplimente über meine wunderbaren absolut runden symmetrischen Hüftgelenke :D , optimaler Abstand zur Gelenkpfanne, tolles ISG, perfekte Sehnenansätze, schöne Prostata :hihi: , keinerlei Anzeichen für eine Entzündung, alles OK,
als kleiner Nebenbefund wurde der Mini-Leistenbruch bestätigt :nene: .

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DerC hat geschrieben:Wenn ich jetzt wieder loslege werde ich erst einmal auch noch etwas mehr Hilfe durch Zwischenzeiten brauchen als zu meinen besten Zeiten.
Ja, grade beim Laufen ohne Uhr wird man schnell besser, bzw. auch wieder schlechter, wenn man nicht übt.

Hier mal meine 5k-Rundenzeiten meiner letzten vier Teilnahmen des gleichen Traillaufs (alle ohne Uhr):
2010: 24:50 - 24:55 - 25:23 - 25:07 - 25:04 - 25:22 :peinlich:
2012: 25:25 - 25:18 - 25:33 - 24:53 - 25:01 - 24:53 schon besser
2014: 24:43 - 24:54 - 24:48 - 24:27 - 24:43 - 24:43 gut
2015: 24:44 - 24:58 - 24:48 - 25:00 - 24:28 - 24:03 zu defensiv :klatsch:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Zunächst einmal vielen Dank an C für die extrem interessanten, ausführlichen und fundierten Beiträge! :daumen:

Gerade die Diskussion wie weit man sich auf das Körpergefühl und wie weit auf die Pacevorgaben+Uhr verlassen sollte finde ich sehr interessant, da sie mich ja auch akut betrifft. Prinzipiell würde ich ja schon gerne wieder unabhängiger von der Technik, mehr nach Körpergefühl laufen. Nur leider hat sich mein Körpergefühl in der Vergangenheit wieder und wieder als unbrauchbar herausgestellt. Bei Tempoeinheiten hat dies eigentlich immer dazu geführt, dass ich auf den ersten 1-2km viel zu schnell los gelaufen bin und dann am Ende fürchterlich eingegangen bin. Und bei den ganzen lockeren bis mittelharten Läufen führte das dazu, dass ich die noch viel mehr überzogen habe, als ich es jetzt noch mache. Ich kann mir einfach nicht helfen, ein Tempo um MRT+15% (bzw. im Nachhinein eher MRT+10%) fühlt sich für mich einfach eher locker an und auch rein praktisch habe ich auch kein Problem damit, z.B. 30km darin gefühlt gemütlich "durch zu joggen". :klatsch: Vermutlich könnte ich diese Probleme mit genug Erfahrung schon deutlich reduzieren, aber irgendwie ist der Weg dorthin einfach verdammt mühsam.

Und auch die Frage nach Umfang vs. Intensität finde ich äußerst spannend, in dieser Vorbereitung habe ich ja primär dem Umfang erhöht. Und die aller meisten hier scheinen der Meinung zu sein, dass diese Steigerung eines der Hauptprobleme war und mich der hohe Umfang, gerade in Kombination mit meiner Tendenz zum Überziehen, einfach komplett zermürbt hat. Realtisch betrachtet ist das vermutlich auch korrekt, oder zumindest sehr wahrscheinlich. Interessant finde ich nur, dass sich das wieder gar nicht mit meinen Körpergefühl deckt. Gerade in der zweiten Hälfte des Plans, und ganz besonders nach dem Tapern direkt vor'm Marathon habe ich mich eigentlich kein bisschen müde oder zermürbt gefühlt. Ganz im Gegenteil, ich habe mich eigentlich richtig gut gefühlt und war z.B. auch orthopädisch problemloser denn je unterwegs. Aber da sind wir wohl wieder bei dem Punkt, dass mein Körpergefühl in der Hinsicht einfach komplett unbrauchbar ist.


Rumlaeufer hat geschrieben:ich denke, Matthias ist robust genug, um den Rückschlag vom Sonntag wegzustecken. Ob es allerdings eine gute Idee wäre, in Frankfurt erneut mit vergleichbarer Zielsetzung anzutreten, möchte ich bezweifeln. :gruebel:
Auch wenn ich es noch nicht kategorisch ausschließen will, dass ich in FFM einen neuen Bestzeitversuch starte, halte ich das für äußerst unwahrscheinlich. Wenn ich in Berlin nur durch irgendeinen dummen Umstand (Wetter / verhunzte Renntaktik / Verletzung / etc.) mein Ziel verpasst hätte, sähe das eventuell anders aus. Aber realistisch betrachtet habe ich eine Zeit wie ich sie mir vorstelle aktuell einfach nicht drauf, und das wird sich in den paar Wochen auch bestimmt nicht mehr ändern. Somit ist mir das den Aufwand und das Risiko einfach nicht wert. Da lasse ich die Saison lieber ganz gemütlich ausklingen und fange dann im Winter in Ruhe mit 'ner gescheiten Vorbereitung für den nächsten, besseren Versuch an. :nick:

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Dartan hat geschrieben:Da lasse ich die Saison lieber ganz gemütlich ausklingen und fange dann im Winter in Ruhe mit 'ner gescheiten Vorbereitung für den nächsten, besseren Versuch an. :nick:
+1

Oder aber du holst dir noch schnell eine HM- und/oder 10k-PB ab. Ansonsten wird die nächste Saison bis Ende April so lang, dass ein Wilder wie du spätestens im Februar in Toppform sein wird.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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farhadsun hat geschrieben:Willkommen zurück, und schön, dass du wieder dabei bist, manche deiner Beiräge haben nicht nur mich, sondern auch andere hier geprägt.
+1. Super, dass C auch hier ist.

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@Farhad
Autsch, gute Besserung! :haeh: :streichl:

Für so medizinische Leinen wie mich, was bedeutet so ein Mini-Leistenbruch effektiv? Längere Laufpause? Einfach nur ein paar Wochen etwas lockerer machen? Oder hat das ganze auf's Laufen am Ende gar keinen großen Einfluss? :gruebel:

D-Bus hat geschrieben:Oder aber du holst dir noch schnell eine HM- und/oder 10k-PB ab. Ansonsten wird die nächste Saison bis Ende April so lang, dass ein Wilder wie du spätestens im Februar in Toppform sein wird.
Hm, muss ich mal schauen. Einen "richtigen" HM oder 10k habe ich eigentlich nicht mehr auf den Plan, da müsste ich mal schauen ob es hier in der Gegend überhaupt noch was passendes geben würde. Definitiv auf den Plan stehen einige kleine, lokale, unvermessene "Wald und Wiesen Läufe" im Herbst / Winter, die ich sicherlich "all out" laufen werde, aber jetzt ohne spezielle Vorbereitung oder so. Und ich spiele weiterhin mit den Gedanken, den Frankfurt Marathon als reinen Spaßlauf zu laufen (dann wohl >3:30h), was trainings-technisch vermutlich vollkommen sinnfrei ist, aber hoffe ich mal zumindest auch nicht groß schaden würde. :gruebel:

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leviathan hat geschrieben:Geht´s zumindest in kleinen Schritten vorwärts?
Irgendwie denke ich immer zwei Schritt vor, ein Schritt zurück - hoffentlich. Ich drücke weiter die Daumen :daumen:
diagonela hat geschrieben:@Susi:
Sorry, für die Nachfrage, du hattest es schon mal geschrieben, aber ich habs mir leider nicht gemerkt :peinlich: :
Ich wollte mich noch nach deinem Besprechungstermin beim Orthopäden erkundigen? Ist der inzwischen schon gewesen und was bei rum gekommen? Oder musst du dich immer noch gedulden und darauf warten?
N‘abend @alle im Allgemeinen und @das schnelle Mädel im Speziellen :)

…zuallererst, :danke: und Susi muss sich entschuldigen, hatte das am Tag nach dem Termin beim Orthopäden den Jungs im kleinen Kreis auf dem Nebengleis geschrieben und dann hier aber gar nicht nochmal weiter was berichtet :peinlich:

Auch wenn es eben nur was mit
Antracis hat geschrieben: ReHa-Sport! :D
zu tun hat und grad nicht so würglich in die tolle Trainingsdiskussion passt… hier ein kurzer Lagebericht;

Die Bandscheiben in der LWS sind in Ordnung! :daumen: Das hat das MRT eindeutig gezeigt, alles tiptop. Und das ist schonmal eine gute Nachricht. Der Orthopäde war so lieb, mir die Bilder genau zu erläutern … meinte dann sind halt „Blockaden“ die mit manueller-/Physiotherapie behandelt werden können und hat auch das Rezept noch einmal verlängert. :daumen:

Das Physiolinchen freut es, da sie sich nun auch wieder mehr traut, als mit dem Verdacht auf den Bandscheibenschaden und sie wieder etwas unbeschwerter auf mir rumklopfen, kneten und mich nach ihrem Ermessen verbiegen kann. :daumen:

Am selben Tag nach dem Orthopäden war dkf dann noch ein 10km Ründchen laufen und was soll ich sagen; das Bein hat nicht zugehört beim Onkel Doktor, oder zumindest meinte es „is mir egal, was der Kerl gesagt hat, mir tut alles weh :motz:

Insgesamt ist es im Moment weiterhin so, dass bestimmte Bewegungen eine Reaktion in Form von Schmerzen an ganz bestimmten Stellen im Rücken & Bein auslösen, wozu halt solch alltägliche Banalitäten wie einfaches Schuhe zubinden oder (wie grad vorhin) sich zur Hundedame herunterbeugen um sie zu bürsten, gehören. Und allein „bisschen blöd drauf sitzen“ und/oder „nachts ungünstig liegen“ sorgen mit schöner Regelmäßigkeit für Taubheit im vorderen Oberschenkel und Tractus.

Das im Allgemeinen, konkret für’s Laufen bedeutet das, quasi im gesamten linken Bein, also hüftabwärts bis zum Fuß (oder anders herum) dass die hier beschriebene Meldekette;
Susi hat geschrieben: insgesamt habbich quasi 6 "Schmerzpunkte" in der Reihenfolge im Hinterkopf sortiert, die sich der Reihe nach zu, und nicht alle wieder abgeschaltet haben;

1. Schienbein/Wade – Außenseite
2. Hüfte - etwa auf Höhe des Gelenks
3. vorderer Oberschenkel - irgendwo zwischen Rectus femoris und Adduktoren
4. hinterer Oberschenkel – Hamstringsdings
5. Po - zwischen Piriformis und Sitzbein
6. Kniescheibe ... (seit Wochen mal wieder als Bonus dazu)
On Top; quasi 1a & 1b beide Fersen
weiter standardmäßig funktioniert. Je nach Tagesform und Gesamtzustand des Chassis wird mal lauter oder leiser geningelt :noidea: Die Pace spielt da im Übrigen nur eine untergeordnete Rolle, über (unter) ein bestimmtes Tempo kommt dkf sowieso nicht, bzw. dann nicht würglich weit damit … aber selbst im 6er Schnitt fühlen sich das Bein, und dadurch leider auch der Rest des Mädels einfachnurschei**

Mit der Erkenntnis, dass im Moment so eine Art Status quo erreicht ist (die schlimmsten, akuten Schmerzen von den Anfängen, also, als die Dame noch stur mit schmerzverzerrtem Gesicht Km abgespult hat, sind weg, geblieben ist eine Art diffuser Dauerzustand) und eine echte Verbesserung sich nicht abzeichnet, habbich mir ( @den 42er :hallo: ) nun bis einschließlich 30.09. doch nochmal eine 2 Wöchige Laufpause verordnet. :nick:

In der Zwischenzeit versucht die Dame (weitestgehend regelmäßig) eben die Übungen die mir das Physiolinchen am Slingtrainer gezeigt und mich auch nach- bzw. vorturnen lassen hat, weiter am TRX zu absolvieren & in Kombination mit den Dehnübungen, sowie dem „Krafttraining für Unbedarfte“ an den eGym Geräten wieder für mehr Stabilität & weniger Au zu sorgen.

Immerhin, die Beinbeugemaschine kann ich inzwischen wieder mit der regulär ermittelten Kraft benutzen, hier musste dkf vor Wochen erst einmal komplett aussetzen, hatte dann das Gewicht nach unten reguliert, und nun sukzessive… :bounce: Immerhin. Und auch die Übung für die Hamstrings am TRX (die der Pezziballsache von McA so ähnlich kommt) geht wieder, ohne das dkf vor Schmerz zusammenzuckt.

Zu Hause wird das Mobilisations- und Dehnprogramm in Verbindung mit Blackrolle, Ball, Grid-Stick & Co weiter ergänzt und je nach dem, wann dkf im Gym aufschlägt, wenn z.Bsp. grad das Beweglichkeits-Zirkeltraining im eGym Gerätekreis stattfindet, mach ich da (nach dem homöopathischen TRX) gleich weiter mit. …

Als Alternativen zum Laufen wird aktuell (neben dem Pseudominiaturrenndrahtesel) halt, anstelle des Laufbands im Gym nun vermehrt der Crosstrainer gequält, um zumindest halbwegs die Ausdauer zu retten. Wir kommen auch allmählich besser miteinander aus & unsere Beziehung ist sicher noch ausbaufähig :zwinker2:

Last, but not least, letzten Mittwoch ist dkf dann versehentlich bei einem HIIT Kurs gelandet, gestern war im TRX Bereich ein Rücken-fit Kurs, und weil eh einmal am Hampeln & Strampel, gleich dageblieben… Und mal gucken, vllt. traut selbige sich und ihr Bein nächste Woche sogar das erste Mal wieder zum „TRX nach Noten“ d.h. zu dem eigentlichen (heftigen) TRX-Body-fit Kurs zu schleifen :uah:

@liebe Alle, das war es im Groben….
Am kommenden Sonntag startet der nächste „Equipmenttest i.e.S“ – d.h. ein neuer Laufversuch :nick:

Bis dahin; herzliche Grüße in die lockere Runde (oder andersherum) :winken:
Das Pumpernickel (© Ser Anti :D )


PS
sollte dkf hier irgendwann im Rahmen der Aktivitäten & Kurse im Gym etwas über Zumba oder ähnliches berichten, dann rückt mir bitte ganz schnell die Birne zurecht :teufel:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

26409
Dartan hat geschrieben:
Für so medizinische Leinen wie mich, was bedeutet so ein Mini-Leistenbruch effektiv? Längere Laufpause? Einfach nur ein paar Wochen etwas lockerer machen? Oder hat das ganze auf's Laufen am Ende gar keinen großen Einfluss?
Leistenbruch bedeutet immer OP. :wink: Die Frage ist nur, wie und wann und das richtet sich wiederum nach den Beschwerden, den Risiken und dem, was man in den nächsten Lebensjahren noch so vor hat.

Die Natur hat unsere Organe im Bauch gut verpackt. Zunächst in zwei dünne Lagen Bindegewebe eingeschweist ("Bauchfell"), dann Muskeln und dickes Bindegewebe und dann noch Haut drüber. Schnell wird klar, das nur Muskeln und Bindegewebe die Stabilität liefern. Wenn sie dies, an anatomischen Schwachstellen, nicht tun, können innere Organe wie Darm ,quasi zwischen der Bauchmuskulatur ,nach außen rutschen. Sieht dann nicht nur wenig stylisch aus, sondern kann sich einklemmen und richtig Probleme geben.

Symptombedingt kann man so eine Op Monate bis Jahre hinauszögern, aber selbst nach der minimal-invasivste Technik würde ich einige Wochen Laufpause rechnen. Fahrad reicht vermutlich eine Woche, wenn er sich voll verpflastert. :teufel:

26410
Dartan hat geschrieben: Für so medizinische Leinen wie mich, was bedeutet so ein Mini-Leistenbruch effektiv? Längere Laufpause? Einfach nur ein paar Wochen etwas lockerer machen? Oder hat das ganze auf's Laufen am Ende gar keinen großen Einfluss? :gruebel:
Die lange Laufpause hatte ich vorher, bis ich endlich die richtige Diagnose für meine Beschwerden bekam. Die OP-Methode ist abhängig von der Bruchart UND vom Chirurg. Auch die Folgen und der Verlauf nach einer OP sind individuell sehr verschieden. Ich wurde am 09.05. mit Netz nach der so genannten TIPP Methode (Transinguinale, präperitoneale Hernioplastik) operiert. Am 13.05. bin ich nach ärztlichem OK, aber noch unter Schmerzen langsam wieder angefangen zu laufen, bis heute ohne erneute Beschwerden oder Komplikationen.

26411
+1 anti. Das Problem ist, dass man den Bauchfell nicht trainieren kann😂, über der Leiste sind keine Muskeln. Aber je nach Größe und andere Umstände geht man früher oder später operativ ran. Bis heute früh war die OP Option ganz oben auf der Liste, jetzt nicht mehr, ich warte ab und therapiere speziell.

26412
schnellerwerden hat geschrieben:Die lange Laufpause hatte ich vorher, bis ich endlich die richtige Diagnose für meine Beschwerden bekam. Die OP-Methode ist abhängig von der Bruchart UND vom Chirurg. Auch die Folgen und der Verlauf nach einer OP sind individuell sehr verschieden. Ich wurde am 09.05. mit Netz nach der so genannten TIPP Methode (Transinguinale, präperitoneale Hernioplastik) operiert. Am 13.05. bin ich nach ärztlichem OK, aber noch unter Schmerzen langsam wieder angefangen zu laufen, bis heute ohne erneute Beschwerden oder Komplikationen.
Sehr schön.

26413
dkf hat geschrieben: Die Bandscheiben in der LWS sind in Ordnung! :daumen:
Bei allem Negativen ist das doch die Beste Nachricht seit langem. :daumen:

Zwar würde man Unordnung in der pumpernickeligen LWS mittlerweile ja auch möglichst mit Physio behandeln, aber die Erfolgschancen für eine schnelle Beschwerdefreiheit (wobei schnell wohl "innerhalb der nächsten Monate" bedeutet :streichl: ) sind da deutlich besser. ich drücke also die Daumen!

Bei mir meldet sich die Problematik von Ende Februar (!) ja teilweise auch immer noch, so dass ich die Problemstelle Hüftmuskulatur rechts mit Argusaugen betrachte. Gleichzeitig die AS links auch noch im Blick zu haben ist anstrengend, man muss ja quasi gedanklich schielen. :D

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DerC hat geschrieben:(Mal wieder auf dem Weg zum regelmäßigen Läufer)
Welcome back. Schön mal wieder von Dir zu lesen und in diesem Falle auch über Dich (siehe Zitat) zu lesen. Ich drücke die Daumen, daß der Wunsch im Frühjahr aufgeht und die lange Distanz ein Erfolg wird :)

Bzgl. Deiner Aussagen zum Thema überziehen, stimme ich Dir voll zu. Lustig ist, das dieses von Lydiard geprägte "Run by Feel" selbst nach sehr vielen Jahren Training und als echter Fan dieses Burschen immer wieder schiefgeht :P

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Kurzer Einwurf: Mein Forerunner 910 ist gerade bei der Datenübertragung eingefroren und zeigt jetzt nur noch den Forschrittsbalken, bei dem sich nichts mehr tut. Soft-Reset geht nicht. Muss ich das Ding jetzt hart resetten? Mein Lauf von heute Morgen wäre dann weg, was ja nicht so schlimm wäre, aber eben alle anderen Daten auf der Uhr auch. Die sind zwar alle hochgeladen, wäre aber trotzdem irgendwie doof. Solange ich die Uhr aber wieder zum Laufen kriege, wäre ich glücklich.

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Antracis hat geschrieben:B
Bei mir meldet sich die Problematik von Ende Februar (!) ja teilweise auch immer noch, so dass ich die Problemstelle Hüftmuskulatur rechts mit Argusaugen betrachte. Gleichzeitig die AS links auch noch im Blick zu haben ist anstrengend, man muss ja quasi gedanklich schielen. :D
Wenn wir mal nichts haben, sind wir wahrscheinlich tot :teufel: , das wird schon :nick: .

26418
@Anti wg Kraftübungen:

Ja, Periodisierung mit einem alternierenden Fokus auf Laufen-Kraft-Alternativsportarten wird auch mein Weg zum hoffentlich lebenslangen Laufen sein. Mit diesen degenerativen Sehnengeschichten läuft es halt auch nicht nach dem Schema "Lauf-Pause, Krafttraining, Verletzung ausgestanden, jetzt wieder nur noch Laufen".

Man hat da anscheinend lebenslang Spass dran und muss sich entsprechend aufstellen. Kommt mir zumindest grad so vor. Finde deine Einstellung dahingehend vorbildlich, Bzw auch deine sehr ausgeglichenen "Reha-Pläne" (wobei ich finde, dass du mit fast 60 wkm eigentlich schon wieder gut dabei bist)

@ der C:

Danke für die ausführlichen Ausführungen, alles gut nachvollziehbar. Werde gerade jetzt nach Verletzungspause viel ohne Uhr laufen, auch um dem Druck, wieder schnell die alten Paces laufen zu "müssen/wollen" zu entgehen.
Gerade "easy" werde ich versuchen nach Gefühl laufen zu lernen und nicht weil Tempo x laut einem Plan easy sein MÜSSTE...

26419
Chris183 hat geschrieben:Finde deine Einstellung dahingehend vorbildlich, Bzw auch deine sehr ausgeglichenen "Reha-Pläne" (wobei ich finde, dass du mit fast 60 wkm eigentlich schon wieder gut dabei bist)
Danke. Vorbildlich finde ich mich aber eigentlich nicht, eher frustriert. :D

Ich habe halt seit 2015 im WK nichts mehr nennenswert abgeliefert, wenn man mal von einer längst überfälligen 10er-PB absieht. Im Training sah es teilweise ganz gut aus, aber darauf gebe ich wenig, weil man sich da einfach zu viel vormachen kann. Und ein schlechtes WK-Ergebnis muss zwar nichts aussagen, aber ein gutes WK-Ergebnis ist immer die Bestätigung der Leistungsfähigkeit.

Dazu kommt, dass ich mich jeweils in wenigen, teils nur mir einer einzigen überzogenen Einheit, für viele Monate rausgekegelt habe. Wenn ich da vergleiche, was einige hier im Bereich der "explorativen Trainingslehre" :teufel: abliefern und dennoch heil aus der Sache rauskommen oder zumindest schnell wieder rein - dann stelle ich doch fest, die Uhren scheinen bei mir etwas anders zu gehen. Mit dem Problem bin ich sicher nicht allein, aber das ist dann sicher kein gutes Asset für den Leistungssport.

Und wenn ich also dann z.B. auf einen möglichen HM im Frühjahr schiele, dann sehe ich meine Sub 1:26 von 2015 und darf 2018 als 40+er erstmal locker 3,5 Minuten draufrechnen. Und dann sind aktuell zwar 60 WKm in der Tat nicht so schlecht, aber ich bin vor allen PBs mehr gelaufen und auch deutlich schneller, jetzt hingegen gabs keinen einzigen (!) Km bisher unter 5er Schnitt. Wenn ich dann noch berücksichtige, dass ich wahrscheinlich nicht mehr so viel und so intensiv trainieren kann, wie 2015, wenn ich die Startlinie nicht nur vom Gitter aus sehen will oder aus dem Rollstuhl, drängen sich da in Gedanken noch etliche Minuten Zeitaufschlag drauf und ich lande bei so defensiven Zeitzielen, dass ich die lieber nicht laut ausspreche. :D

Deshalb vielleicht die Betonung des Reha-Aspektes. :wink: Große Ziele hab ich hier früher formuliert und nie einhalten können, also halt ich lieber die Klappe. Andererseits bin ich irgendwie auch nicht bereit, kampflos aufzugeben. Also heist die neue Parole: Versuch macht kluch. :daumen:

Hinterher kann ich ja immer noch jammern, dass sich das alles nicht gelohnt hat. :teufel:

26421
Antracis hat geschrieben:@Mc: Hatte ich auch schon mehrmals und es half nur Masterreset, also die dritte Resetstufe.
Okay, danke für die Antwort! Werd ich nachher mal machen. Hoffe, es ist nicht problematisch, dass die Uhr jetzt die ganze Zeit zu Hause mit dem eingefrorenen Display rumliegt - nicht dass ihr kalt wird. Okay, der war schlecht

26422
@Farhad: das hört sich ja nicht so gut an. Wie willst du es anstellen einen Leistenbruch ohne OP wieder "wegzubekommen"? Ich bin nun wirklich kein Mediziner aber Leistenbruch war für mich immer gleichbedeutend mit OP. Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung!

@Korinna: Das ist doch schon grundsätzlich mal eine positive Nachricht! Nur dehalb sind die Probleme leider auch nicht weniger. Ich hoffe der Physio kann hier gut weiterhelfen!

@all: Sehr interessant hier eure Beiträge zu den Trainingsplänen und Trainingsformen zu lesen. Ich bin schwer am überlegen, ob ich die nächste Marathonvorbereitung mal wirklich mit einem Trainingsplan durchführen werde. Bisher hab ich das ja völlig ohne gemacht, bis auf die 35er Einheiten von Greif. Die habe ich immer sehr exakt ausgeführt.

26423
farhadsun hat geschrieben:Wenn wir mal nichts haben, sind wir wahrscheinlich tot :teufel: , das wird schon :nick: .
Hallo,

es ist ja eigentlich fast schon normal, wenn es einen ab einem gewissen Alter hier und da mal zwickt. :gruebel: Aber nur fast, denn ich bin schon längere Zeit ohne irgendwelche Probleme oder auch nur Zipperlein unterwegs. Allerdings habe ich mir im Frühjahr, d.h. in der Vorbereitung zum Rennsteig-SM, auch eine gute Grundlage geschaffen, habe in der aktuellen Marathonvorbereitung auch nur 1 x pro Woche Intervalle absolviert und auf weitere Tempoeinheiten verzichtet. Weiterhin habe ich vor ein paar Wochen mit gezieltem Training zur Stärkung der Rumpfmuskulatur sowie zum Thema Stretching begonnen, und ich hoffe, dass mir das mittelfristig auch weiterhilft, um meine Haltung zu verbessern und von Verletzungen verschont zu bleiben. :nick:

Ok, der Verzicht auf eine zweite (oder dritte) Tempoeinheit ist - gerade hier im Faden - nicht jedermans Sache, aber ich komme damit ganz gut zurecht, zumal ich mir über das Thema Verbesserung der PB auf den Distanzen bis 42,195 km eh keine Gedanken mehr mache. :zwinker4:

Allen Rekonvaleszenten drücke ich die Daumen, dass Ihr bald wieder in die Laufspur zurückfindet. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

26424
bastig hat geschrieben:@Farhad: das hört sich ja nicht so gut an. Wie willst du es anstellen einen Leistenbruch ohne OP wieder "wegzubekommen"? Ich bin nun wirklich kein Mediziner aber Leistenbruch war für mich immer gleichbedeutend mit OP. Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung!
"Wegbekommen" garnicht. Man kann aber über längerege Zeit mit einer leichten Hernie relativ beschwerdefrei zurechtkommen, auch sportlich aktiv. Irgendwann ist due OP aber unausweichlich.

26425
RennFuchs hat geschrieben:"Wegbekommen" garnicht. Man kann aber über längerege Zeit mit einer leichten Hernie relativ beschwerdefrei zurechtkommen, auch sportlich aktiv. Irgendwann ist due OP aber unausweichlich.
+1, du weißt wovon du sprichst, ich erinnere mich.

@bastig: So sieht es aus, nur per OP kann man die leiste wieder abdichten, die Beschwerden bzw. die Lage und Größe können eine schnelle OP notwendig machen. Es sieht momentan so aus, als könnte ich mir etwas Zeit lassen.

26426
@ dkf
Nun, ich wünsche weiterhin viel Geduld und gute Heilung. Das wird hoffentlich bald wieder etwas besserer...

@ Farhad
Nun, wenn jemand einschätzen kann, was er sich zumuten kann, dann du. Von daher ist das jetzt natürlich keine super Diagnose, aber absehbar, was auf dich zu kommt. Wenn es dann soweit ist, hoffe ich, dass du nicht allzu lange aussetzen musst.

@ Tempogefühl
Heute mittag wollte ich dann die Tipps von C direkt mal beherzigen. Nun ja, mein Körpergefühl ist schon ne ganz schöne Bitch. Betrügt mich, wo es nur geht :klatsch: . Wollte eigentlich 3 x 10 min IV machen, habe dann aber aufgrund zunehmender Oberschenkelprobleme (Verhärtungen auf beiden Seiten) auf den letzten Durchgang verzichtet.
Habe bewusst selten auf die Uhr geschaut und bin einfach mal so los gelaufen, dass ich gedacht habe, dass ich es 10 min halten kann. Gerade der 2. Durchgang war interessant. Habe etwa nach 3 Minuten dann mal geschaut, wo die Pace bei 03:44 lag. Dann habe ich mich wohl unbewusst auf die faule Haut gelegt, denn nach 6 min standen dann 03:56 zu Buche. War jetzt keine Killereinheit, aber bei dem Gefühl, was ich derzeit in den Beinen habe, war es nicht so tragisch, dass ich nichts erzwungen habe. So war es ein kleiner 20-minütiger Reiz, der 10-15 sec schneller als MRT war. Heute abend während der Champions League lege ich mich dann wieder auf die Rolle.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

26427
kappel1719 hat geschrieben: @ Farhad
Nun, wenn jemand einschätzen kann, was er sich zumuten kann, dann du.
+1. Leistenbruch tapt der Doc einfach weg. Draufdrücken und drei Lagen Tape um die Hüfte - fertig.

Gute Besserung!

26428
Ich hab seit Jahren, bevor ich mit dem Laufen angefangen habe, auch einen Leistenbruch. Wurde mir mal nebenbei ohne weiteren Kommentar diagnostiziert, als ich mich wegen Bauchschmerzen habe untersuchen lassen. In den letzten Marathonvorbereitungen habe ich es auch immer wieder vor und nach dem Laufen bemerkt. Der Gedanke an eine Operation hat mich bisher aber immer zu sehr abgeschreckt... Hatte gehofft dass noch sehr lange vor mir her schieben zu können.

26429
Steffen42 hat geschrieben:+1. Leistenbruch tapt der Doc einfach weg. Draufdrücken und drei Lagen Tape um die Hüfte - fertig.

Gute Besserung!
Exakt so wird es selbstverständlich gemacht :teufel: , allerdings reichen mit 2 kleine Quertapes aus.
voxel hat geschrieben:Ich hab seit Jahren, bevor ich mit dem Laufen angefangen habe, auch einen Leistenbruch. Wurde mir mal nebenbei ohne weiteren Kommentar diagnostiziert, als ich mich wegen Bauchschmerzen habe untersuchen lassen. In den letzten Marathonvorbereitungen habe ich es auch immer wieder vor und nach dem Laufen bemerkt. Der Gedanke an eine Operation hat mich bisher aber immer zu sehr abgeschreckt... Hatte gehofft dass noch sehr lange vor mir her schieben zu können.
Ich drücke die Daumen, dass es so bleibt. Ich bin ja zum Glück beschwerdefrei und werde mir Zeit lassen, wenn es denn so bleibt.
kappel1719 hat geschrieben: @ Farhad
Nun, wenn jemand einschätzen kann, was er sich zumuten kann, dann du. Von daher ist das jetzt natürlich keine super Diagnose, aber absehbar, was auf dich zu kommt. Wenn es dann soweit ist, hoffe ich, dass du nicht allzu lange aussetzen musst.
Das wird ein Experiment, ich erde berichten.

26431
uiui, das sind ja wieder irre viele Infos und interessante Beiträge, kann aus Gedächtnis- und Zeitgründen nicht auf alles eingehen, nur ein paar Stichworte

-first comes first: DANKE für die Genesungswünsche, das Knie ist seit gestern besser, um nicht zu sagen derzeit beschwerdefrei :hurra:
ich traue dem Braten aber nicht. :abwart:
Daher bin ich gestern (wieder) nur Rennrad gefahren und werde heute Selbiges tun. Wenn es am Ende dann für die 2:59 bei mir nicht ganz reicht, lag es natürlich nur am vielen Rad fahren :D

Einbeinige Kniebeugen sind daher auch schmerzfrei möglich, bei mri schon deshalb gut, weil mein linkes Bein stärker ist als das rechte (Unfallfolge) und ich ansonsten immer nur das starke Bein trainiere. Auch Beinpresse im Studio mache ich daher einbeinig, natürlich mit viel weniger Gewicht.

Der Plan in Richtung Frankfurt soll nächstes Wochenende wieder aufgenommen werden und dann versuche ich in dem Monat halt noch rauszuholen, was rauszuholen ist. Eine 3:0x Zeit hat sich vermutlich eh schon erledigt, wenn ich Dartans Zeit von Berlin schaffen würde, würde ich mich fühlen wie der King. Aber mit der Entwicklung im Kniebereich in den letzten Tagen ist doch die Hoffnung gewachsen, dass ich starten kann und vielleicht die Streckenbestzeit aus 16 (3:18) noch drin ist.

@dkf
sehr schade das Ganze. Drücke die Daumen, dass sich das Gesamtsystem endlich wieder einrrenkt.

@ Doc F
Leistenbruch hatte ich als Kind, blöde Sache, warte nicht zu lange mit der OP, dann kannst du für 18 wieder richtig einsteigen.

Thema Pfitze
schlecht fand ich den Plan damals auch nicht und auch ich, als alter Trainingströdler, habe mich meines Erachtens nicht damit "abgeschossen". Mein Hauptproblem war einfach der Zeitbedarf für die vielen MLR unter der Woche. Die bekomme ich in meinem Leben nicht unter. @Sandra als Frau bist du da eh weniger gefährdet. Ihr seid rationaler und "ballert" nicht so im Training.

Beiträge von C
schön, dass du wieder da bist, auch wenn mich deine Beiträge von der Textmenge manchmal etwas überfordern ;)

26432
Mist, die blöde Uhr rührt sich nicht. Das Display ist immer noch eingefroren. Wenn ich es richtig verstanden hab, heißt Master Reset: Mode und Lap Buttons halten, dann, während die Knöpfe gedrückt bleiben, den Power Button drücken und loslassen, danach erst die beiden ersten Knöpfe loslassen. Tolle Fingerübung. Bringt nur leider nichts... :weinen:

Edit: Geht wieder. Ein Soft Reset tat es. Weiß aber nicht, ob ich den vorher so probiert hatte: 10 Sekunden den Powerbutton halten. So, endlich laufen gehen... :winken:

26433
Tvaellen hat geschrieben: Daher bin ich gestern (wieder) nur Rennrad gefahren und werde heute Selbiges tun
Ja, lieber auf Nummer Sicher.

Bei mir heute auch nur Radl (MTB) angesagt. Zwangsweise :frown:
Gestern mit noch ordentlich Muskelkater in den Hamstrings mein Aufwärmprogramm fürs Krafttrainig machen wollen - bei der ersten Kniebeuge direkt ein Stechen auf der linken Seite, hab erst befürchtes es wäre richtig was kaputt weil es sich iwie heiß angefühlt hat (leichter Faseriss wird es wohl sein). Beim Autofahren hab ichs heute Nachmittag im Stau (Kuppeln) noch übelst gemerkt, eben aufm Radl zum Glück null.

Wenn ich am Freitag noch beeinträchtigt bin und diese Woche keine IVs mehr laufen kann, werde ich den 10er am Dienstag wohl aus sicherheitsgründen canceln.
Tvaellen hat geschrieben: Beiträge von C
schön, dass du wieder da bist, auch wenn mich deine Beiträge von der Textmenge manchmal etwas überfordern ;)
dem schließe ich mich an. :daumen:
was willste machen, nützt ja nichts

26434
Tvaellen hat geschrieben:
@Sandra als Frau bist du da eh weniger gefährdet. Ihr seid rationaler und "ballert" nicht so im Training.
Ich finde Sandra da ja, wie die kleine Frau auch, in dieser Hinsicht eher maskulin veranlagt. :teufel:

Gute Besserung für Dein Knie und auch dem Rennfuchs, der kleinen Frau sowieso. :daumen:


Ich hab heute nach der Arbeit einen Powernap gemacht und war dann 12km Laufen. Fühlt sich immer noch nicht wirklich locker flott an, aber besser. An der Baustellenfront gehts auch langsam voran. Hüfte re. Und Fußgewölbe Links geben Ruhe, aber die AS Li. Murrt noch vor sich hin. Hab ich vor allem beim LaufABC gemerkt. Die Strides sind auch noch viel zu behäbig, aber es geht voran.

Später bin ich dann noch zum Workoutkurs, die Allgemeinathletik wird auch langsam. Bin dann noch aufs Wackelbrett. Bei der Standwaage merke ich deutlich das Stabi-Defizit rechts in der Hüfte :haeh: , deshalb werd ich das jetzt mal verstärkt trainieren.

Dann bin ich noch wie angedroht auf den Pezziball. Also, ich sach mal so: Das wird ein weiter Weg bis zur Kniebeuge. :D

Immerhin hab ich schon mal einige Zeit auf allen Vieren auf dem Ball ohne Abgang hinbekommen und für ein paar Sekunden konnte ich sogar ein Bein anheben. Kniestand war dann die nächste Stuuuuuuuhhhhhhhhhh......aaaaaaaarghflatsch....stufe. :teufel:

Jetzt bin ich platt. Ich glaub, nächste Woche mach ich Regenerationswoche, bevor D-Bus mir die Idee wegschnappt. :daumen:

Never stopp flatsching from the Pezziball.

26435
@Gymnastikstreber hier:
Macht jemand von euch im Gym was mit den guten alten Medizinbällen?
In meinem neuen Gym gibt es so eine Art Trampolin wo man den Ball in schrägem Winkel reinballert um ihn danach (im Idealfall mit den Händen) wieder zu fangen. Habe das aber noch niemanden machen sehen und mich selbst nicht getraut.

Ansonsten habe ich letztens festgestellt dass auch mein Handgelenke nicht mehr Anfang 20 sind.
Liegestütze oder Sideplank mit Händen auf Medizinball (macht Pfitz glaube ich auch in einem Video) trainiert bei mir nicht die Zielmuskulatur, sondern höchstens die Schmerztolleranz. Inzwischen sind sogar normale Liegestütze recht unangenehm ;-)

26436
Also ich geh ja nicht ins Gym, nehme den Ball aber immer fleißig mit ins Freiluftstudio Wald. Da mach ich allerdings leider nicht so viel damit (...ja, aber Hauptsache ich nehm ihn mit in den Wald und mach dann doch fast nix damit :peinlich: :teufel: )

Aber die von dir genannten Übungen kenne ich und finde ich gut.

Mein Freund macht immer Liegestütz mit den Füßen auf dem Medizinball (dann tun auch nicht die Handgelenke weh :wink: ). Und gerade bei Langläufern wird viel damit gearbeitet:

Medizinball-Workout: Neues mit dem alten Ball | Rubrik: Training & Technik / Medizin & Ernährung - nordic sports

Einige Dinge davon hab ich bzw. mehr mein Freund schon oft gemacht.

Also, ran an den Ball! :zwinker2:

26437
@Farhad: Oh, das hört sich ja nicht so toll an bei dir. Hoffe sehr, dass es dir keine weiteren Probleme bereitet und wenn, dass du dann schnell wieder hergestellt bist.

@Susi: Bei dir hört sich das doch gut an. Kein BSV! Das ist doch schon mal was und du kannst nun weiter dran arbeiten! :daumen: Dann wird das schon.


@Wolfgang: Und noch ne gute Nachricht! Ich drück die Daumen, dass das Knie hält. :daumen:

26438
RennFuchs hat geschrieben:@Gymnastikstreber hier:

Ansonsten habe ich letztens festgestellt dass auch mein Handgelenke nicht mehr Anfang 20 sind.
Liegestütze oder Sideplank mit Händen auf Medizinball (macht Pfitz glaube ich auch in einem Video) trainiert bei mir nicht die Zielmuskulatur, sondern höchstens die Schmerztolleranz. Inzwischen sind sogar normale Liegestütze recht unangenehm ;-)
Kenn ich. Bin da nach einem Kahnbeinbruch rechts und Mittelhand links auch vorsichtig. Manchmal geht es auf den Fäusten besser oder auch mit so "Griffen" (für n10er bei Amazon zB). Dadurch muss das Handgelenk nicht geknickt werden und ist stabiler.
Und immer gut Körperspannung, v.a. Bauch und Poppes anspannen.

26439
Chris183 hat geschrieben:Kenn ich. Bin da nach einem Kahnbeinbruch rechts und Mittelhand links auch vorsichtig. Manchmal geht es auf den Fäusten besser oder auch mit so "Griffen" (für n10er bei Amazon zB). Dadurch muss das Handgelenk nicht geknickt werden und ist stabiler.
Und immer gut Körperspannung, v.a. Bauch und Poppes anspannen.
Nutze seit paar Jahren fast ausschließlich die Griffe. Auf Faust ist das ungesündeste was man machen kann (ist durch Kampfsport irgendwann angesagt gewesen). Nicht für die Handgelenke (die dadurch gekräftigt und auch entlastet werden), sondern die Belastung für die Knöchel und andere kleine Handknochen ist zu groß.

@Sandra bzgl. Langlauf:
Bälle? Ich nehme da so schmale Bretter und Stöcke ;-)

26440
@Farhad: Oh, ich wusste gar nicht, dass man damit überhaupt rumlaufen kann. Hoffe, dass du auch gut ohne OP über die Runden kommst, und es aber nicht allzu lange rauszögerst :) Gute Besserung!

26441
@Anti
Nur damit dich das richtig verstehe: Mit Kniebeuge auf dem Pezziball meinst du, dass du stehend auf dem Ball Kniebeugen machen willst? :haeh: Wtf? Nicht das ich das jemals probiert hätte, aber ich würde einiges drauf verwetten das bei mir selbst nach Wochen Training alleine das stehen auf dem Ball ein Ding der Unmöglichkeit wäre...

Als ich letzten Jahr an Gecko's Liegestütz-Challenge teilgenommen habe, hatte ich am Ende übrigens auch mehr Probleme mit den Handgelenken als mit den Partien, die dabei eigentlich trainiert werden. Aktuell sind Probleme allerdings verschwunden ... mangels Liegestütz oder vergleichbarer Übungen. :peinlich:

@me
Da der allerschlimmste Muskelkater nun langsam vorbei ist und ich gestern Abend auch schon wieder die ersten 5 ganz lockeren Kilometer gejoggt bin, wird doch langsam die Frage nach meiner Rennplanung für die nächsten Monate akuter. Fest steht in 1.5 Wochen ein lokaler "10er" (unvermessen, und auch wirklich nicht exakt 10km). Im November und Dezember stehen dann einige kleiner "Wald und Wiesen" Läufe an, bei denen ich wohl einfach so ohne spezielle Vorbereitung mitlaufen werde.

Die große Frage ist aber, was ich mit dem Frankfurt Marathon mache? Dort einen neuen Bestzeit-Versuch starten macht wenig Sinn, da ich aktuell kein Potential zu einer signifikanten Steigerung sehe. Aber es würde mich durchaus reizen, dort einfach mal ganz entspannt, komplett ohne Zeitziel zu laufen und dabei mal so richtig die Atmosphäre zu genießen. Ein weiter Pluspunkt wäre natürlich ein Treffen mit den anderen FFM-Startern aus den Faden hier. :)

Da ich sowas aber noch nie gemacht habe ganz konkret die Frage: Spricht irgendwas grundlegendes dagegen, 5 Wochen nach seinen eigentlich Saisonhöhepunkt noch mal einen ganz lockeren Marathon (mindestens 10% langsamer als möglich) zu laufen? Ich tue mir schwer damit einzuschätzen, eine wie große Belastung für den Körper das wäre.

26442
Dartan hat geschrieben: Ein weiter Pluspunkt wäre natürlich ein Treffen mit den anderen FFM-Startern aus den Faden hier. :)
:nick: :daumen: :dafuer: :bounce:

Dartan hat geschrieben: Ich tue mir schwer damit einzuschätzen, eine wie große Belastung für den Körper das wäre.
Da ich nie mehr als einen im Jahr gelaufen bin, kann ich das nicht einschätzen. Aber wie war es denn letztes Jahr für dich? War doch eigentlich kein Problem für dich, oder? Und diesmal würdest du ja von Anfang an lockerer laufen. Somit denke ich schon, dass du das gut wegsteckst. Allerdings würde ich danach auch wirklich mal eine richtige Sasionpause einlegen, d.h. zwei Wochen gar nicht laufen und in der 3. Woche erst zweimal kurz und locker und dann erst wieder nach und nach mehr und länger. Ich bin ja immer der Meinung, dass der Körper sowas ein- bis zweimal im Jahr braucht und davon profitiert. Aber warten wir mal ab, was die Profis dazu meinen...

26443
zum letzten Punkt: nein, habe ich schon mehrrfach gemacht (Rennsteiglauf nach Hamburg Marathon, im extremsten Fall lagen gerade mal 2 Wochen dazwischen). in der Ultraszene gibt es mehrere Verrückte, die fast jedes Wochenende einen Marathon im Trainingstempo laufen..
Gibt ja bei Pfitze auch explizite Pläne für back to back Marathons.

Bei mir leider wieder Rückschlag und das trotz trainingsfreiem Tag :nene:
Physio, bei der ich heute früh war, glaubt nach wie vor nicht an ITB, sondern hat ihre Wadenmuskel im Verdacht, die ins Knie ausstrahlen. Der Nervenstrang, der von diesem Muskel zum Knie gehe, läge direkt neben dem ITB. Das Wadenbeinköpfchen sei völlig frei, der Muskel dagegen fest. Sie rät mir sogar von extensivem dehnen und rollen des ITB Bereichs ab, auch das könne zu Störgefühlen führen. mmmhhh, doof. :confused:

26444
Hallo,

die große Belastung ergibt sich nach meiner Erfahrung beim bzw. durch den Marathon nur, wenn man ihn im hohen Tempo läuft. Entsprechend sollte man nach einem Marathon mit PB-Anspruch auch vernünftigerweise pausieren. Aber nach einem eher locker gelaufenen Marathon muss das nicht unbedingt sein, sofern man die Umfänge insgesamt gewohnt ist. Also werde ich nach meinem relativ locker gelaufenen Marathon in Berlin auch am Sonntag in Kassel mit einer Zielzeit um 3:30 h antreten.

Nach dem Marathon war ich am Montag und Dienstag im Fitnessstudio, und ich bin Dienstag und Mittwoch morgens lockere Runden von 6,5 km und 10,4 km ohne Probleme gelaufen. Heute ist Pause, morgen früh möchte ich nochmal 17 km um 5:30 min/km laufen, abends gibts Gerätetraining + anschl. 2 Saunagänge im Fitnessstudio. Samstag halte ich die Füße still, fahre gen Norden und dann schau'n wir mal, wie es am Sonntag läuft. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

26445
Tvaellen hat geschrieben:zum letzten Punkt: nein, habe ich schon mehrrfach gemacht (Rennsteiglauf nach Hamburg Marathon, im extremsten Fall lagen gerade mal 2 Wochen dazwischen). in der Ultraszene gibt es mehrere Verrückte, die fast jedes Wochenende einen Marathon im Trainingstempo laufen..
Gibt ja bei Pfitze auch explizite Pläne für back to back Marathons.
Hehe, ja, aber dann schau mal, was Pfitz dazu schreibt.

Ansonsten, tja, sagen wir mal so, ich bin dieses Jahr 8x über 40 km gelaufen. Zwar bin ich unverletzt geblieben, aber das scheint doch dick und langsam zu machen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

26446
D-Bus hat geschrieben: Ansonsten, tja, sagen wir mal so, ich bin dieses Jahr 8x über 40 km gelaufen. Zwar bin ich unverletzt geblieben, aber das scheint doch dick und langsam zu machen.
Beides ist aber wenig überraschend. Das die schnellen Fasern und insbesondere die mittleren leiden bzw. "úmgewidmet" werden, liegt auf der Hand. Damit geht natürlich auch Schnelligkeit verloren.

Gewichtsseitig hat man mehrere blöde Einflüsse. Zum einen fällt es schwer die Portionen nicht nach oben zu adjustieren. Entscheidend finde ich aber den Einfluß auf das Hormonsystem. Lange Einheiten senken den Testosteronspiegel. Damit einhergehend ist auch eine (bitte nicht falsch verstehen) Verweiblichung des Körpers und damit eine Erhöhung des Körperfettanteils.

Wenn man da nicht ordentlich gegensteuert, ist man schnell mal soweit rausgeschwommen, daß man nur schwer wieder zurückkommt.

26447
D-Bus hat geschrieben:Hehe, ja, aber dann schau mal, was Pfitz dazu schreibt.
Hehe, aus Neugierde habe ich gerade noch mal schnell die Einleitung des "Multiple Marathonings" Kapitel überflogen. Eine ehrlichere Überschrift wäre gewesen: "Multiple Marathons? Was für eine dämlich Idee, lass es bitte einfach sein! Und wenn du dich unbedingt über alle Regeln der Vernunft hinwegsetzen willst, dann befolge wenigstens diese Pläne hier um das schlimmste zu verhindern." :teufel:

(Mein Lieblingssatz: "So if some runners want to give the standard reason for undertaking such a challenge—“Because it’s there”—several times a year, well, it’s not as if they’re clubbing seals." :hihi: )

edit
Für FFM würde ich aber bestimmt keinen Back-to-Back Plan folgen, sondern die Wochen einfach irgendwie locker laufen und höchstens noch ein paar längere Läufe einstreuen. So schlägt Pfitzinger es ja auch explizit für nicht-Bestzeit-Zweitmarathons vor.

D-Bus hat geschrieben:Ansonsten, tja, sagen wir mal so, ich bin dieses Jahr 8x über 40 km gelaufen. Zwar bin ich unverletzt geblieben, aber das scheint doch dick und langsam zu machen.
Nun ja, sagen wir mal so, wenn ich mich damit deiner Definition von "dick und langsam" annähere, kann ich ja eigentlich nur gewinnen! :hurra:

26448
Hallo,

das man mit Fokus auf die längeren Strecken tendenziell langsamer wird, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen
leviathan hat geschrieben:Damit einhergehend ist auch eine (bitte nicht falsch verstehen) Verweiblichung des Körpers und damit eine Erhöhung des Körperfettanteils.
Die Gefahr mag gegeben sein :gruebel: sie ist m. E. jedoch viel größer, wenn man gar nicht läuft und nur regelmäßig gut ißt und Weizen trinkt. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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D-Bus hat geschrieben:Hehe, ja, aber dann schau mal, was Pfitz dazu schreibt.

Ansonsten, tja, sagen wir mal so, ich bin dieses Jahr 8x über 40 km gelaufen. Zwar bin ich unverletzt geblieben, aber das scheint doch dick und langsam zu machen.
:hihi:
leviathan hat geschrieben:Beides ist aber wenig überraschend. Das die schnellen Fasern und insbesondere die mittleren leiden bzw. "úmgewidmet" werden, liegt auf der Hand. Damit geht natürlich auch Schnelligkeit verloren.

Gewichtsseitig hat man mehrere blöde Einflüsse. Zum einen fällt es schwer die Portionen nicht nach oben zu adjustieren. Entscheidend finde ich aber den Einfluß auf das Hormonsystem. Lange Einheiten senken den Testosteronspiegel. Damit einhergehend ist auch eine (bitte nicht falsch verstehen) Verweiblichung des Körpers und damit eine Erhöhung des Körperfettanteils.

Wenn man da nicht ordentlich gegensteuert, ist man schnell mal soweit rausgeschwommen, daß man nur schwer wieder zurückkommt.
:hihi:
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

das man mit Fokus auf die längeren Strecken tendenziell langsamer wird, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen



Die Gefahr mag gegeben sein :gruebel: sie ist m. E. jedoch viel größer, wenn man gar nicht läuft und nur regelmäßig gut ißt und Weizen trinkt. :zwinker5:
:hihi:

Köstlich, nun bin ich vollkommen beruhigt, da alle 3 Gefahren bei mir nicht existieren :hihi: .

26450
Dartan hat geschrieben:@Anti
Nur damit dich das richtig verstehe: Mit Kniebeuge auf dem Pezziball meinst du, dass du stehend auf dem Ball Kniebeugen machen willst? :haeh:
Doch, genau das ist der Plan. :teufel:

Allerdings habe ich ähnliche Vermutungen bezüglich der Verlaufs der Erfolgskurve, wie Du. :D



Der aktuelle Leistungsstand ist wie gesagt: Mit allen Vieren kniend auf dem Ball schaffe ich schon mal eine zeitlang. Der nächste Level war dann nach und nach einen Arm oder ein Bein anzuheben, das ging auch - geht aber tierisch auf die Rumpfstabi. :daumen:

Das nächste Zwischenziel ist dann, diese Rückenübungen, wo man z.B. jeweils rechtes Bein und linken Arm anhebt und streckt, auf dem Ball zu machen.

Und dann halt zunächst kniend auf dem Ball mit aufgerichtetem Oberkörper zu balancieren - aber das geht nur Samstag nach Ende der Kurse, da brauche ich aktuell etwas Platz um mich herum. :hihi:

Jedenfalls sind erfahrungsgemäß die Lernkurven bei solchen Aktionen eher Steil und man hat erstaunliche Erfolge. Ich berichte!

:winken:
Flatsch-Anti

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