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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

26501
Hei,
ich werde die nächsten zweieinhalb Wochen im Urlaub sein, der Plan ist zumindest ein paar mal nach Lust und Laune rumzujoggen. Dies entspricht auch mein Training in den letzten Wochen - also kein Formverlust 😝
Immerhin machts wieder Spaß, im Herbst draußen Sport zu machen ist sowieso ein Geschenk!

Wegen Lazarett:
War gestern beim Doc zwecks Kontrolle AS. MRT unauffällig, die Reizung bzw. die Folgen der Entzündung sind da - aber gehen zurück.

Aber der Doc meint, er habe die Ursache für die ursprüngliche Degeneration / Entzündung der AS erkannt: ein zu unbewegliches Grosszehengelenk einseitig und dadurch leicht verändertes Abrollen. Klingt plausibel und der rechte Zeh ist tatsächlich erheblich immobiler gegenüber dem Linken. Wusste ich eigentlich auch - aber habs nie richtig beachtet, da ich nie Schmerzen oä hatte.

Nun hat er mir entsprechende Einlagen und Abrollhilfen für Alltag- und Sportschuhe verschrieben. Alltag Probier ich aus - aber Laufschuhe derart zu verändern? Ich bin skeptisch: der Schuh an sich ist doch mit Blick auf ein optimales Abrolllen designed... ergeben eine nachträglich integrierte Abrollhilfe (Art Zwischensohle) und Einlagen Sinn - oder greift man da nachteilig in die Statik des Schuhs ein? Und Verschlimmbessert somit?

Andererseits: wäre es nicht auch unsinnig, gerade beim Laufen auf die empfohlenen orthopädischen Hilfen und Einlagen zu verzichten? Lege ja mehr km laufend zurück als gehend in Alltagsschuhen (Schreibtischtäter) und gerade dann ist ja auch die Belastung hoch. Das ist das Argument des Arztes... der Läuft übrigens, insofern auch nicht ganz Ahnungslos, wie sonst viele unsportliche Orthopäden 😬

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen? Bin etwas verunsichert...

26502
Antracis hat geschrieben: dann könnte ich nochmal einen Umfangsblock hinterherschalten und dann spezielle kurze und knackige Vorbereitung für HM und/oder Frühjahrsmarathon einlegen.
Ich würde auf jeden Fall den Umfang nicht so stark variieren. Wenn Du auf einem für Dich guten Niveau angelangt bist, kannst Du das sicher etwas reduzieren, aber nicht weit nach unten fahren. Letztendlich ist es nicht der hohe Umfang, der einen orthopädisch ins straucheln bringt. Auch wenn der natürlich auch seinen Anteil hat. Das passiert meistens in einer Phase, in der der Umfang gesteigert wird. Die Interdependenzen mit der Intensität lassen wir mal vereinfachend außen vor.

26503
leviathan hat geschrieben:35+ bei MRT+10% ist sehr gefährlich. Da neigt man zum Überziehen. Ich bin letztes Frühjahr in schon passabler Form 40km @ 3:37 bis 3:38 gelaufen. Das hat sich unterwegs herrlich angefühlt. Danach war die Saison gelaufen. [...]
Kommt mir bekannt vor. :D

Pfitzinger hat mir ja 2016 den 38er in den Plan geschrieben. War ich vorher noch nie gelaufen, noch 7 Wochen bis zum Marathon und dann hatte sich auch noch mein Kumpel verletzt und ich musste allein los. Hatte mir deshalb vorgenommen, wenigstens 4:50 als Schnitt zu schaffen.

Tatsächlich stand ich ab Km 1 nur auf der Bremse, um nicht unter 4:30 zu rutschen und musste ständig der Versuchung wiederstehen, nicht mal kurz Gas zu geben und nahe an die 4 ranzulaufen. Ab km 35 ziepte die Hüfte dann etwas und das Fußgewölbe tat weh. Dann hab ich mir vorgenommen, einfach nur locker auszulaufen, ohne auf die Uhr zu schauen. Das waren dann noch 3 km in 4:17. :klatsch:

So eine Topform hatte ich noch nie (und bisher nie wieder :D ) und ab der nächsten Woche ging es auch steil bergab. Wenns nur noch 3 Wochen bis zum Marathon gewesen wäären, hätte man vielleicht noch was retten können, aber das wäre auch weit vom Optimum gewesen. Insofern bin ich mittlerweile mit langen schnellen Kanten auch sehr vorsichtig, die bringen natürlich viel, aber auch ein sehr hohes Risiko.

26504
Alcx hat geschrieben:Auf den ersten Kilometern (Start aus Block A) ist es auch recht voll, danach hat man aber genug Platz. Keinerlei Vergleich zum Berlin M ... dort hat man erst auf den letzten 10 Km mal etwas Platz ...
Auch wenn das jetzt zugegebenermaßen etwas OT ist:
Fandest du es auf den ersten 10km des Marathons wirklich voll? Also "voll" im Sinne von so viele Leute, dass es dich wirklich behindert hat und du nicht dein Tempo laufen konntest? Eventuell bin ich da einfach unempfindlicher? Oder eventuell war es bei sogar wirklich voller, da es in deinen Zeitbereich eine starke Häufung von sub3-Aspiranten gab? Oder sogar sub3-Ballons um die sich alles gestaut hat? :gruebel:


So, und da es zumindest keine wilden Proteststürme gab, ich gerne so "dick und langsam" wie Holger werden will, und sich eine spontane Geschlechtsumwandlung zumindest positiv auf die AK-Plazierung auswirken würde, habe ich mich nun beim Frankfurt Marathon angemeldet! :nick: Wird schon schief gehen, die letzten beiden Jahre bin ich das Berlin/Frankfurt Doppel ja auch schon gelaufen, da sogar beide Marathons auf Bestzeit, und ich habe es auch irgendwie überlebt. :D
(Braucht noch jemand einen persönlichen Pacemaker im Bereich 3:30h? :zwinker2: )

26506
Guten Morgen ihr Lieben,

zuallererst:
lespeutere hat geschrieben:Auch von mir willkommen an Den C, was mir jetzt ein bisschen albern vorkommt, da Du ja hier eigentlich schon Jahre dabei bist, während ich erst seit kurzem mein Unwesen hier treibe. Deine Beiträge, auf die ich in älteren Faden gestoßen bin, und auch die letzten hier haben jedenfalls immer einen sehr durchdachten und profunden Eindruck vermittelt; ich freue mich auf Fortsetzungen. :nick:
+1 :welcome:


@Eckhard: Alles Gute für Kassel! Dein Uhrwerk wird das schon richten, dass dein Plan wieder genau auf geht. :wink: Viel Spaß!

@Chris: Deiner AS gute Besserung und erstmal schönen Urlaub!
Dartan hat geschrieben:... habe ich mich nun beim Frankfurt Marathon angemeldet! :nick: Wird schon schief gehen, die letzten beiden Jahre bin ich das Berlin/Frankfurt Doppel ja auch schon gelaufen, da sogar beide Marathons auf Bestzeit, und ich habe es auch irgendwie überlebt. :D
(Braucht noch jemand einen persönlichen Pacemaker im Bereich 3:30h? :zwinker2: )
:bounce: Supiiiiiiii! Allerdings bin ich noch nicht angemeldt... :zwinker2: Aber ich hab ja noch a bisserl Zeit.

Ich hoffe nicht, dass ich deine Dienste an diesem Tag brauche... :angst: :gruebel:

Aber ehrlich gesagt, hab ich daran zur Zeit echt meine Zweifel:
voxel hat geschrieben: Sandra kommt in Fahrt.
Also das kann ich leider überhaupt noch nicht erkennen. :tocktock:

Gestern beim TDL ging irgendwie gar nichts! :klatsch:

8,5 km TDL in 4:37

Warum auch immer... ich weiß es nicht. :noidea:

Zum Leid meiner Mitmenschen war ich gestern Abend dann sehr angefressen und frustriert. :motz: Irgendwie läufts zur Zeit gar nicht. Ich hab nun nur noch die Hoffnung, dass das in den verbleibenden 4 Wochen noch besser wird.

Letztes Jahr bin ich zum genau selben Zeitpunkt einen HM in 4:30 gelaufen und jetzt schaff ich gerade so 8,5 km in 4:37. :nene:

Morgen bin ich dann auch noch auf Hochzeit eingeladen und muss schauen, dass ich mich beim Feiern etwas zurückhalte, damit ich am Sonntag einen Lala gut schaffe. :angst:
So wird das nix!

Euch allen ein schönes Wochenende. :winken:

Liebe Grüße

Sandra

26507
leviathan hat geschrieben:35+ bei MRT+10% ist sehr gefährlich. Da neigt man zum Überziehen. Ich bin letztes Frühjahr in schon passabler Form 40km @ 3:37 bis 3:38 gelaufen. Das hat sich unterwegs herrlich angefühlt. Danach war die Saison gelaufen. Da war ich sicher weniger als 10% vom MRT entfernt. Man neigt dann aber auch zum Überziehen. Und wenn es dann geil gelaufen ist und ist die nächsten Tage noch am Leben, neigt man dazu härter zu laufen als sonst. Da gehört schon viel Disziplin dazu.
Das ist glaube ich wirklich eine der schwierigsten Sachen, wie man mit der Euphorie über die gute Form und gelungene Trainings- und WK-Leistungen umgeht. Ich denke ja gerne an meinen September/Oktober 2009 zurück, als ich z. B. 38,2k @ 4'26 (bei geschätztem MRT 4‘/km) lief.
Das alleine hätte damals noch lange nicht gereicht, um die Saison abzuschießen, aber danach am gleichen Tag nochmal lockere Intervalle mit den Kids zu trainieren um so auf 52k an einem Tag zu kommen und in den 8 Tagen drauf noch HM PB und 10000m PB zu laufen… :teufel: Selbst das hat mich sogar imo nicht physisch kaputt gemacht, weil ich genügend Tage zur Erholung eingebaut habe, aber am Ende bin ich den Marathon eben nicht gelaufen, und die Erkältung war mehr als halb vorgeschoben aus heutiger Sicht.

Meine Diagnose: „Stressenergie-Tank“ leer, Cortisol oder was das ist, Canova spricht von „nervous energy“. Das ist für mich persönlich die größte Gefahr, und ich glaube andere haben das Problem auch, oft wird es aber auf die Physis geschoben, es ist aber vermutlich häufig ein Problem das komplexer ist.

Physisch hab ich es fast immer geschafft, mich gut zu erholen für meine Ziele, das geht bei mir viel schneller als das andere. Wenn ich um mein Leben hätte laufen müssen, hätte ich immer noch schnell laufen können. Aber Leistungs- (Quäl-)bereitschaft, die schwindet dann und es dauert lange um die wieder aufzubauen, den Tank wieder aufzufüllen.

Imo ist das auch das Problem (die idee habe ich von Canova), weshalb die Zeit zwischen zwei voll gelaufenen Marathons für die Normalsterblichen auf keinen Fall zu kurz sein darf, physisch kein Problem, aber vom Stress her ne andere Geschichte. Deshalb sollte man wohl auch kein voller Marathon nach einer harten Bahnsaison machen.

Einen ähnlichen Fehler habe ich 2009/2010 noch zwei mal gemacht: Senioren DM suboptimal, weil die Hessischen vorher zu geil waren, und 2010 gedacht, ich könnte nach dem Brüder-Grimm-Lauf so etwas wie ne normale Saison machen .... :klatsch:
leviathan hat geschrieben: Ich bemerke einen Unterschied von 3% bis 5% in der Leistung bei meinen Bergsprints, wenn ich lange und harte Läufe ins Programm nehme. Je länger, umso heftiger der Ausschlag. Das hat sich jetzt seit mehreren Jahren so aufgezeigt. Und das passiert während einer Zeit, in der die Bergsprints nicht reduziert werden. Meine Erfahrung ist hier etwas konträr.
Vielleicht müssten die Erholungszeiten noch länger sein? Es gibt ja die Theorie, das bei den langen Läufen wie bei den Sprints alle Muskelfasern komplett ausgelastet werden, das würde dafür sprechen, dass es schwieriger ist.

Persönlich habe ich die Bergsprints nie richtig regelmäßig reingekriegt, aber auf der Bahn ging, es war aber auch schwieriger bei großeren Umfängen, einen direkten Zusammenhang mit langen harten habe ich nur in zwei Punkten gesehen:
1) Man will danach natürlich ein paar Tage mit den Sprints warten.

2) Im Bezug auf Mittelstreckenambitionen muss man die Langen in der Saison natürlich begrenzen. Denke so 20k wären bei mir gegangen, bin das aber auch selten in der Saison gelaufen. Da braucht man die Energie eben für die WK und die schnellen kurzen Sachen im Training.

Ich denke aber, dass ich mit guter Erholung wieder in etwa auf meinem Maximalniveau im Sprint war, hat sich bei den Wettkämpfen ja auch gezeigt. Allerdings dauert gute Erholung eben, ein wenig Verlust muss man dann schon kalkulieren, man kann auf fortgeschrittenem Niveau wohl kaum so trainieren, dass man am selben Tag 100m und Marathon PB laufen könnte. :teufel:

Bin mal gespannt was ich noch laufen kann im Sprint. Nach ca 12,13 PB über 100 1993 und 12,58 2007 hoffe ich, nächstes Jahr immer noch unter 13 bleiben zu können. We'll see.

Gruß
C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

26508
Jetzt hab ich mich auch noch langsamer gemacht als ich eh schon war, :klatsch: hab ich jetzt geändert:

8,5 km TDL in 4:37

Ich bin ja langsam, aber ganz so langsam, wie zuerst geschrieben auch wieder nicht. :wink:

26509
Susi die Sorgenmacherin war auch schon ganz erschrocken ob des extremen Unterschiedes.

Hoffe dass Body, Beine & Birne noch den richtigen Schub bekommen und das jetzt nur noch Auslåufer der Erkåltung waren.

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

26510
diagonela hat geschrieben:@Eckhard: Alles Gute für Kassel! Dein Uhrwerk wird das schon richten, dass dein Plan wieder genau auf geht. :wink: Viel Spaß!
Danke! :hallo:

Ich bin zuversichtlich, dass ich die Belastung vom Sonntag inzwischen verdaut habe, denn heute Morgen bin ich nochmal 17,1 km im lockeren Tempo @5:15 min/km gelaufen, und die Beine fühlen sich richtig gut an. :zwinker4: Also, die Runde am Sonntag zusammen mit Susi - leider ohne Arthur - sollte mir beim geplanter 5'er Tempo keine Probleme bereiten. :zwinker5:

@DerC,

willkommen im konstruktiven Kuschelfaden der RW-Forums :hallo: in dem sich überraschenderweise niemand an die Vorgabe des Titels hält! :haeh:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

26511
Chris183 hat geschrieben:Hei,
ich werde die nächsten zweieinhalb Wochen im Urlaub sein, der Plan ist zumindest ein paar mal nach Lust und Laune rumzujoggen. Dies entspricht auch mein Training in den letzten Wochen - also kein Formverlust 😝
Immerhin machts wieder Spaß, im Herbst draußen Sport zu machen ist sowieso ein Geschenk!

Wegen Lazarett:
War gestern beim Doc zwecks Kontrolle AS. MRT unauffällig, die Reizung bzw. die Folgen der Entzündung sind da - aber gehen zurück.

Aber der Doc meint, er habe die Ursache für die ursprüngliche Degeneration / Entzündung der AS erkannt: ein zu unbewegliches Grosszehengelenk einseitig und dadurch leicht verändertes Abrollen. Klingt plausibel und der rechte Zeh ist tatsächlich erheblich immobiler gegenüber dem Linken. Wusste ich eigentlich auch - aber habs nie richtig beachtet, da ich nie Schmerzen oä hatte.

Nun hat er mir entsprechende Einlagen und Abrollhilfen für Alltag- und Sportschuhe verschrieben. Alltag Probier ich aus - aber Laufschuhe derart zu verändern? Ich bin skeptisch: der Schuh an sich ist doch mit Blick auf ein optimales Abrolllen designed... ergeben eine nachträglich integrierte Abrollhilfe (Art Zwischensohle) und Einlagen Sinn - oder greift man da nachteilig in die Statik des Schuhs ein? Und Verschlimmbessert somit?

Andererseits: wäre es nicht auch unsinnig, gerade beim Laufen auf die empfohlenen orthopädischen Hilfen und Einlagen zu verzichten? Lege ja mehr km laufend zurück als gehend in Alltagsschuhen (Schreibtischtäter) und gerade dann ist ja auch die Belastung hoch. Das ist das Argument des Arztes... der Läuft übrigens, insofern auch nicht ganz Ahnungslos, wie sonst viele unsportliche Orthopäden 😬

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen? Bin etwas verunsichert...
Da ist einiges dran, was der Arzt gesagt hat. Das richtige Abrollen läuft normalerweis automatisch ab, ab einer gewissen Pace sowieso, dennoch kann man bei bestimmten Einheiten speziell darauf achten und die Beweglichkeit und Elastizität des Sehnenbereiches erhalten bzw. wieder herstellen. Mich würde interssieren, mit welcher Methode die Einalgen gemacht werden sollen und wie sie dann aussehen und aus welchem Material, da gibt es etliche Varianten. Noch wichtiger als Einlagen sind sicher die richtigen Übungen. Einlagen in den Alltagsschuhen können auf jeden Fall was bringen, bei den LAufschuhen muss man das ausprobieren (wer sagt, dass alle Laufschuhe so für deine Füße optimiert hergestellt worden sind :teufel: ), und nicht jede Einheit muss mit Einlagen gelaufen werden. Hier geht definitiv probieren über studieren.

26512
@Sandra
:streichl:

So langsam war der TDL doch auch wieder nicht, und ich bin überzeugt davon dass das primär die Nachwirkungen der Erkältungen waren. Die ersten paar Einheiten nach einer Erkältungs-Pause fallen mir auch immer äußerst schwer und es dauert einfach ein bisschen, bis der Körper wieder voll im Fahrt kommt. Du hast ja noch mehr als vier Wochen bis zum Marathon, in der Zeit kann und wird noch viel passieren und ich bin mir sicher, dass du in Frankfurt topfit am Start stehen wirst. Das wird schon! :nick:

(Und falls doch alle Stricke reißen, laufe ich halt ein wenig schneller und schiebe dich ins Ziel... :zwinker2: )

26513
Dartan hat geschrieben:Du hast ja noch mehr als vier Wochen bis zum Marathon, in der Zeit kann und wird noch viel passieren und ich bin mir sicher, dass du in Frankfurt topfit am Start stehen wirst. Das wird schon! :nick:

(Und falls doch alle Stricke reißen, laufe ich halt ein wenig schneller und schiebe dich ins Ziel... :zwinker2: )
Genau, Sandra, das wird schon. :daumen:

Apropos Frankfurt: Wer von den 3:20'ern wird denn Ende Oktober in Frankfurt an den Start gehen?

Bei mir fällt der in Dresden geplante Start dieses Jahr leider aus, aber evtl. trete ich eine Woche später doch noch einmal in Frankfurt an, und dann würde ich mich über einen Treff wie im letzten jahr freuen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

26514
Rumlaeufer hat geschrieben:Apropos Frankfurt: Wer von den 3:20'ern wird denn Ende Oktober in Frankfurt an den Start gehen?
Schande über mein Haupt falls ich jemanden vergessen haben sollte, aber mein aktueller Kenntnisstand:

Sandra (diagonela), Jan (McAwesome), Jürgen (JBI), Wolfgang (Tvaellen), Matthias (Dartan)

Rumlaeufer hat geschrieben:Bei mir fällt der in Dresden geplante Start dieses Jahr leider aus, aber evtl. trete ich eine Woche später doch noch einmal in Frankfurt an, und dann würde ich mich über einen Treff wie im letzten jahr freuen.
:daumen: Würde mich auch sehr freuen!

26516
Dartan hat geschrieben:(Braucht noch jemand einen persönlichen Pacemaker im Bereich 3:30h? :zwinker2: )
Wie geil wäre das denn? Also ich hoffe Du meinst das trotz des Smilies ernst und du hättest überhaupt Interesse, mit einem Anfänger durch das Feld zu joggen. Ich fände das mega :daumen:
Ich kann aber mangels Erfahrung noch nicht belastbar sagen, ob ich mich da nicht hoffnungslos überschätze.

26518
Danke für eure Einschätzungen. Ich schwanke immer noch zwischen richtig lang und 4x5km Marathonpace. Eigenltich spielt es wahrscheinlich nicht mal so eine grosse Rolle was ich mache. Der Grossteil des Trainings ist gelaufen und es gilt jetzt noch ruhig zu bleiben. :)

26519
schnellerwerden hat geschrieben:Wie geil wäre das denn? Also ich hoffe Du meinst das trotz des Smilies ernst und du hättest überhaupt Interesse, mit einem Anfänger durch das Feld zu joggen. Ich fände das mega :daumen:
Ich kann aber mangels Erfahrung noch nicht belastbar sagen, ob ich mich da nicht hoffnungslos überschätze.
Ich würde mal sagen, ich hab das so halb-ernst gemeint. :zwinker2: Prinzipiell darüber nachdenken könnte man aufjedenfall, ich muss aber fairerweise sagen dass ich sowas noch nie gemacht habe und ich keine Ahnung habe, ob ich als "persönlicher Pacemaker" sonderlich gut wäre:
  • Das exakte Einhalten von Paces (gerade in diesen für mich mittel-flotten Bereich) war ja jetzt noch nie unbedingt meine Stärke... :hihi:
  • Als den großen "Unterhaltungs-Künstler" oder "Motivator", der andere jetzt regelrecht ins Ziel schreien kann :megafon: , würde ich mich jetzt auch nicht unbedingt einschätzten.
Außerdem ist natürlich die Frage, ob du (bzw. andere mögliche Kandidaten) das wirklich wollen? Weil um ganz ehrlich zu sein, wenn ich am Limit auf Bestzeit laufe, würde mich eine persönliche Begleitung, so gut sie es auch meinen mag, einfach nur fürchterlich nerven. :nene:

26520
schnellerwerden hat geschrieben: Ich kann aber mangels Erfahrung noch nicht belastbar sagen, ob ich mich da nicht hoffnungslos überschätze.
Ich glaube, in der Beziehung ist Dartan emphatisch. :D
leviathan hat geschrieben:Ich würde auf jeden Fall den Umfang nicht so stark variieren.
Danke für den Denkanstoß. An drastische Reduktion hatte ich auch nicht gedacht, aber zumindest nicht weiter steigern für 3-4 Wochen, wenn Intensiäten dazukommen, hat ja auch schon was.

Ich will die Umfänge auch nicht um jeden Preis hochziehen, 2016 hab ich mich auch an zwei 130er und eine 140er -Woche berauscht und letztlich hätten viele Wochen zwischen 90-120 genauso viel gebracht, aber weniger Verletzungsrisiko - weil bei den Spitzenwochen halt auch noch ungewohnte Intensität dazu kam.

26521
Dartan hat geschrieben:[/LIST]Außerdem ist natürlich die Frage, ob du (bzw. andere mögliche Kandidaten) das wirklich wollen? Weil um ganz ehrlich zu sein, wenn ich am Limit auf Bestzeit laufe, würde mich eine persönliche Begleitung, so gut sie es auch meinen mag, einfach nur fürchterlich nerven. :nene:
Diese Person sollte auch den zu ziehenden Läufer ein wenig einschätzen können und ein sehr gutes Tempogefühl mitbringen. Wenn der Hase überzieht, zerbröselt es den vermeintlichen Profiteur. Und Du kennst Deine Zielgenauigkeit bei Deinen lockeren Läufen. Je weiter man von seinem eigenen Renntempo weg liegt, umso schwieriger wird dieser Spagat. Das schreibst Du selbst ja auch. Vielleicht sollte man es klarer formulieren. Wenn der zu ziehende Läufer in regelmäßigen Abständen zwischen HMRT und MRT zu laufen vermag, kann das ganz gut gehen. Es gibt nur sehr wenige davon.

Mal davon abgesehen, tickt jeder von der Motivation ein wenig anders. Der eine will vollgequatscht werden, die nächste will ihre Ruhe, ein Dritter will einfach nur regelmäßig wissen, ob die Pace stimmt, etc...

26522
Dartan hat geschrieben:
  • Das exakte Einhalten von Paces (gerade in diesen für mich mittel-flotten Bereich) war ja jetzt noch nie unbedingt meine Stärke... :hihi:
  • Als den großen "Unterhaltungs-Künstler" oder "Motivator", der andere jetzt regelrecht ins Ziel schreien kann :megafon: , würde ich mich jetzt auch nicht unbedingt einschätzten.
Also, gleichmäßig durchlaufen zu können ist sicherlich Grundvoraussetzung, um als Hase fungieren zu können. Entsprechend sollte es bei der Zielzeit auch ausreichend Luft zur PB geben, damit man dieses Tempo auch wirklich über die 42,195 km halten kann.

Basierend auf der Erfahrung vom Berlin Marathon würde ich mir sowas grundsätzlich für ein Ziel von 3:25 / 3:30 h zutrauen. Ich müsste halt nur irgendwie sicherstellen, dass ich unterwegs keinen Pit-Stop benötige ... :peinlich:

Und die Unterhaltung unterwegs sollte kein Problem sein. :nee: denn wenn einem nichts mehr einfällt, kann man immer noch auf das bewährte Zitat von Udo Bölts aus dem Juli '97 zurückgreifen. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

26523
Dartan hat geschrieben:Ich würde mal sagen, ich hab das so halb-ernst gemeint. :zwinker2: Prinzipiell darüber nachdenken könnte man aufjedenfall, ich muss aber fairerweise sagen dass ich sowas noch nie gemacht habe und ich keine Ahnung habe, ob ich als "persönlicher Pacemaker" sonderlich gut wäre:
  • Das exakte Einhalten von Paces (gerade in diesen für mich mittel-flotten Bereich) war ja jetzt noch nie unbedingt meine Stärke... :hihi:
  • Als den großen "Unterhaltungs-Künstler" oder "Motivator", der andere jetzt regelrecht ins Ziel schreien kann :megafon: , würde ich mich jetzt auch nicht unbedingt einschätzten.
Außerdem ist natürlich die Frage, ob du (bzw. andere mögliche Kandidaten) das wirklich wollen? Weil um ganz ehrlich zu sein, wenn ich am Limit auf Bestzeit laufe, würde mich eine persönliche Begleitung, so gut sie es auch meinen mag, einfach nur fürchterlich nerven. :nene:
Ja, deine Qualitäten, einen Plan einzuhalten und nicht zu überziehen sind mir gut bekannt aus diesem Faden :D Aber das wäre für dich ja mal eine ganz andere Situation und die Gelegenheit mal gleichmäßig nach exakter Vorgabe zu laufen, um das zu üben :zwinker5: .

Jemanden zum vollquatschen brauche ich nicht, ginge mir auch auf die Nerven. Ich laufe eigentlich immer allein und genieße die Stille im Training. Nur bei den langen Läufen begleitet mich meine Frau mittlerweile regelmäßig mit dem Fahrrad. Da hat Sie bei der Endbeschleunigung aber mittlerweile auch verstanden und gelernt, dass es besser ist mir kein Gespräch aufzuzwingen :D .

Für den Wettkampf könnte ich mir jemanden zum gleichmäßigen laufen, ziehen und bremsen gut vorstellen, weil ich auch gerne mal überziehe. Was auch von großem Vorteil ist, ist hinter jemanden konstant im Windschatten herlaufen zu können. Das habe ich am Wochenende bei der Endbeschleunigung und Gegenwind festgestellt, als ich hinter ihr hergelaufen bin und sie versucht hat, möglichst gleichmäßig vor mir herzufahren.

Ist ja noch etwas Zeit bis dahin und von mir ja auch nur ein spontane Idee gewesen, als ich das las. Wäre auch schon toll, wenn wir uns nur für eine kurzen Smalltalk mal über den Weg laufen würden.

26524
Rumlaeufer hat geschrieben:Also, gleichmäßig durchlaufen zu können ist sicherlich Grundvoraussetzung, um als Hase fungieren zu können. Entsprechend sollte es bei der Zielzeit auch ausreichend Luft zur PB geben, damit man dieses Tempo auch wirklich über die 42,195 km halten kann.

Basierend auf der Erfahrung vom Berlin Marathon würde ich mir sowas grundsätzlich für ein Ziel von 3:25 / 3:30 h zutrauen. Ich müsste halt nur irgendwie sicherstellen, dass ich unterwegs keinen Pit-Stop benötige ... :peinlich:
Bist Du auch schon wieder am Start in Frankfurt?

26525
So, ich werde mich jetzt mal für knapp 2 Wochen in den Urlaub/Trainingslager abmelden. Ich hoffe einfach mal, dass ich es nicht übertreibe ohne eure Ratschläge.
Allen Kranken bzw Verletzten wünsche ich gute Besserung. Allen Wettkämpfern viel Erfolg und allen anderen viel Spaß im Training.
Bis die Tage.

26530
schnellerwerden hat geschrieben:Bist Du auch schon wieder am Start in Frankfurt?
Rumlaeufer hat geschrieben:Bei mir fällt der in Dresden geplante Start dieses Jahr leider aus, aber evtl. trete ich eine Woche später doch noch einmal in Frankfurt an, und dann würde ich mich über einen Treff wie im letzten jahr freuen.
Rumlaeufer hat geschrieben:Ich werde die Idee mal am Wochenende mit Susi besprechen, und evtl. sind wir dann beide Ende Oktober in Frankfurt dabei. :hallo:
Hab bitte bis Dienstag Geduld, dann werde ich mich wg. Frankfurt melden.

Ich wünsche den Verletzten und Geplagten gute Besserung, Dennis einen schönen Urlaub und den Wettkämpfern am Wochenende gute Beine. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

26531
Fusio hat geschrieben:Danke für eure Einschätzungen. Ich schwanke immer noch zwischen richtig lang und 4x5km Marathonpace. Eigenltich spielt es wahrscheinlich nicht mal so eine grosse Rolle was ich mache. Der Grossteil des Trainings ist gelaufen und es gilt jetzt noch ruhig zu bleiben. :)
Genau, weshalb du deinen Plan - wie die meisten anderen schon schrieben - abschwächen solltest.
Ich würde ja jetzt noch 1x richtig lang laufen, aber dann MRT+10% als Maximaltempo planen, nicht als Durchschnitt.
Nächste Woche dann um die 30k mit 1x 10k MRT, nicht 4x 5k.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

26532
Dartan hat geschrieben:Da ich den Berlin-HM selbst das erste mal laufen werde, kann ich nur vom Berlin-M sprechen. Aber da die kompletten Rahmenbedingungen eigentlich identisch sind, vermute ich das es beim HM ähnlich sein wird:

Wenn man den Berichten hier im Forum trauen kann, mag das für Zielzeiten >3:30h oder für Leute die aus einen hinteren Block starten müssen, anders aussehen, aber in meinem Zeitbereich aus den passenden Block gestartet hatte ich wirklich keinerlei Probleme und glaube nicht, dass ich auch nur eine Sekunde "im Stau" verloren habe:...
Allmählich scheinen die Veranstalter das Startblocksystem in den Griff zu bekommen. Offenbar vertraut man nicht mehr den (oft falschen) Selbsteinschätzungen oder die Kontrollen an den Eingängen zu den Startblocks sind schärfer geworden. In Interlaken bei der Jungfrau genau dasselbe: ich kann mich an keinen Lauf mit ähnlich wenigen Überholvorgängen auf den ersten 5 km erinnern. Da waren weder Raketen noch Bremsschnecken unterwegs oder sie standen ganz vorne / ganz hinten im Startblock, was ich aber nicht glaube. Ich konnte da sehr gleichmäßig anlaufen. Wann ist denn der Halbmara in B bzw. wie weit ist der Abstand zu HH?

26533
Tvaellen hat geschrieben:Wann ist denn der Halbmara in B bzw. wie weit ist der Abstand zu HH?
Berliner Halbmarathon: 8. April
Hamburg Marathon: 29. April
==> Also 3 Wochen Abstand und somit wohl als letzter Formcheck geeignet, aber z.B. zur frühzeitigen Standortbestimmung viel zu knapp.

edit
Tvaellen hat geschrieben:Allmählich scheinen die Veranstalter das Startblocksystem in den Griff zu bekommen. Offenbar vertraut man nicht mehr den (oft falschen) Selbsteinschätzungen oder die Kontrollen an den Eingängen zu den Startblocks sind schärfer geworden.
In Berlin muss man ja auch explizit die bisherige Bestzeit und nicht etwas die erwartete Zielzeit angeben. Und auch wenn es wohl allerhöchstens stichprobenartig kontrolliert wird, muss man sogar angeben wo man angegebene Zeit gelaufen ist. Und beim Rennen selbst dann wird am Einlass in die Startblöcke auch wirklich geschaut, dass man im korrekten Startblock steht.

Ich gehe zwar stark von aus, dass man sich mit etwas "Geschick" trotzdem in einen zu schnellen Startblock mogeln kann. Aber zumindest muss man so wirklich bewusst mogeln, und die ganzen Leute die sich durch Unwissenheit / schlechte Selbsteinschätzung komplett falsch einordnen werden verhindert.

Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu, Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu...

26536
leviathan hat geschrieben:35+ bei MRT+10% ist sehr gefährlich. Da neigt man zum Überziehen. Ich bin letztes Frühjahr in schon passabler Form 40km @ 3:37 bis 3:38 gelaufen. Das hat sich unterwegs herrlich angefühlt. Danach war die Saison gelaufen. Da war ich sicher weniger als 10% vom MRT entfernt. Man neigt dann aber auch zum Überziehen. Und wenn es dann geil gelaufen ist und ist die nächsten Tage noch am Leben, neigt man dazu härter zu laufen als sonst. Da gehört schon viel Disziplin dazu.
Antracis hat geschrieben:Kommt mir bekannt vor. :D .....

So eine Topform hatte ich noch nie (und bisher nie wieder :D ) und ab der nächsten Woche ging es auch steil bergab. Wenns nur noch 3 Wochen bis zum Marathon gewesen wäären, hätte man vielleicht noch was retten können, aber das wäre auch weit vom Optimum gewesen. Insofern bin ich mittlerweile mit langen schnellen Kanten auch sehr vorsichtig, die bringen natürlich viel, aber auch ein sehr hohes Risiko.
DerC hat geschrieben:Das ist glaube ich wirklich eine der schwierigsten Sachen, wie man mit der Euphorie über die gute Form und gelungene Trainings- und WK-Leistungen umgeht. ...
Antracis hat geschrieben: 2016 hab ich mich auch an zwei 130er und eine 140er -Woche berauscht und letztlich hätten viele Wochen zwischen 90-120 genauso viel gebracht, aber weniger Verletzungsrisiko - weil bei den Spitzenwochen halt auch noch ungewohnte Intensität dazu kam.

Antracis hat geschrieben:Kommt mir bekannt vor. :D

Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu, Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu...

Wenn die Dame auch auf einem anderen Level läuft, kommen mir dennoch einige Aspekte dieser „habmichselbstabgeschossen“ Geschichten zu bekannt vor :peinlich:

Das Kurzfazit zum erzwungenen Abbruch des Trainings für den tU liest sich (zumindest für die Unbedarfte) nicht wesentlich anders;
dkf hat geschrieben: aus meiner ganz persönlichen Sicht, hat die, im Anschluss an den Hamburg Marathon & die Peakwoche folgende Woche 18 (01.05.-08.05.2017) , geschuldet aus einer zu hohen Intensität/Gesamtbelastung, letztlich den Stein ins Rollen gebracht. Da waren;

- Montag Ganztagsgartenschwerstarbeit satt, inkl. 20Km Gassi-gehen in Summe
- Dienstag ein Double (2x11km / früh und abends)
- Mittwoch früh TRX & abends dann 22km „Bergtraining“
- Donnerstag Gerätetraining & im Anschluss flotte 11km auf dem LB …

Alles was danach kam, war dann wohl bereits mit dem Versuch, den Abwärtstrend aufzuhalten durchmischt….


Die dem Zitat vorangestellte Peakwoche hatte es nicht nur mit 132 WKm (davon 100 Km alleine Fr/Sa/So inkl. über 2.000 Höhemeter… ) wirklich in sich, sondern lag nur eine Woche nach dem wie im Rausch gelaufenen Trainingsmarathon in HMBG :geil:

Nach diesen beiden Wochen wäre eine eigeschobene echte Regenerationswoche sicher die bessere Wahl gewesen. Stattdessen eben hat der sture Teil (mein alter Ego dvh) die Gunst der Stunde genutzt, diese Folgewoche ebenso hart durchgezogen und
dkf hat geschrieben: Alles was danach kam, war dann wohl bereits mit dem Versuch, den Abwärtstrend aufzuhalten durchmischt….


Den Gnadenschuss habbich mir dann mit dem Rennsteig gegeben, den die Birne entgegen des Protestes von Bein & Body durchgezogen hat :klatsch: Allerdings, das gebe ich zu, so beschissen die jetzige Situation sich auch anfühlen mag, ich bereue es keine Sekunde, den Rennsteig gelaufen zu sein (seufz und schwärm und überhaupt :daumen: )

Nawieauchimmer, sieht aus, als würden doch einige von uns ab und an nach dem gleichen Drehbuch agieren :zwinker2:
dkf hat geschrieben: …nur aus den eigenen Erfahrungen lernt man :meinung:
dkf hat geschrieben:dkf glaubt auch ganz fest an Elfen :wink:
PS
die Dame braucht dringend einen neuen Spitznamen, nicht dass hier noch Gerüchte aufkommen :teufel:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

26537
Dartan hat geschrieben:Würde eigentlich ganz gut hinkommen: Sub3:20 sollte wohl erreichbar sein (also in seiner 'easy' Pace, inklusive 30min Trinkpause), und mit im Schnitt wohl so 3 Trainings die Woche (nach Holger's Definition) passt das perfekt! :nick:
:prof: Zum Einen; ALLES unter 3h20 IST sowieso Sub3h20.... auch eine 2h02:57 :teufel:

Des Weiteren, selbst wenner, ungeachtet der Spezial Definition "was ist Training" auch nur 3-4 mal pro Woche paar Km "joggen" würde, wäre immer noch locker eine Sub3h20 drin :rock:

Und, last but not least, wenn wir schon bei "Definition & Fadentitel" sind;

Hier gibt es einige Kandidaten, egal ob nun mit 218 Streaktagen oder Doubels und 13x Wkm... die ebenso, selbst wenn sie mal nur 3-4 mal pro Woche "joggen" und weiter nüscht machen würden...eine Sub3h20 drauf hätten :nick: Und die Jungs, die noch nicht soweit sind, arbeiten dran und die beiden Mädels sind nur wg. der Quote hier :D
,
Also, passt schon :teufel:

26538
Heute konnte ich bei besten Bedingungen und nach einem kurzen Schläfchen auf dem Sofa auf die Bahn, es wurden 14 km mit 400m @3:45 (Schnürsenkel aufgegangen :klatsch: ) + 6 x 1000m in ungleichmäßigen 3:44, 3:35 :tocktock: , 3:46, 3:47, 3:52, 3:53 :peinlich: mit 400m GTP + 2 km @4:28, mit Tapes natürlich :zwinker2: .

26539
farhadsun hat geschrieben:Heute konnte ich bei besten Bedingungen und nach einem kurzen Schläfchen auf dem Sofa auf die Bahn, es wurden 14 km mit 400m @3:45 (Schnürsenkel aufgegangen :klatsch: ) + 6 x 1000m in ungleichmäßigen 3:44, 3:35 :tocktock: , 3:46, 3:47, 3:52, 3:53 :peinlich: mit 400m GTP + 2 km @4:28, mit Tapes natürlich :zwinker2: .
Starke Einheit Farhad. :geil:

Das Nickerchen hab ich nach der Arbeit auch gemacht, aber es hat nur zu einem lockeren Dauerlauf gereicht, natürlich hab ich die 4:59 nicht mal gestreift... Hab mich dann noch mit LaufABC abgemüht und nach drei Strides noch zwei Bergsprints a 8 s angehangen. Naja, sagen wir, der erste war ein lockerer Steigerungslauf bergauf und der zweite war ein überzogener STL bergauf, mit Sprint hatte das noch wenig zu tun. Fühlte sich eher so an, wie wenn Wolf Biermann versucht, Rossini oder Donizetti zu singen. :klatsch:

Dafür gibts Abwechslung an der Beschwerdefront: Hüfte rechts und Fußgewölbe links sind Beschwerdefrei. :daumen:

Die Achillessehne links hat die Bergsprints kommentiert, aber nicht verflucht. :angst:

Dafür gibts irgendwie neue Beschwerden im unteren Sprunggelenk links. :klatsch:

Abgesehen davon, dass ich nach den ersten 3 Kilometern mal wieder voller Ehrfurcht war, dass es Menschen gibt, die 30km am Stück und mehr laufen können, hatte ich sogar zwischenzeitlich Spaß. Mal schauen, was der Fuß morgen sagt....

26540
Dartan hat geschrieben:... OT ist: Fandest du es auf den ersten 10km des Marathons wirklich voll? Also "voll" im Sinne von so viele Leute, dass es dich wirklich behindert hat und du nicht dein Tempo laufen konntest? Eventuell bin ich da einfach unempfindlicher?
Die ersten 2,5 km hat man genug Platz (Straße des 17. Juni), der Läuferstrom verteilt sich auf alle Fahrbahnen. Beim Ernst-Reuter-Platz geht es dann rechts weg, alles konzentriert sich in der Kurve, danach verengt sich die Strecke auf nur noch eine Fahrtrichtung. Ab dem Zeitpunkt ist man quasi im Feld eingekesselt und der Läufer Strom schiebt sich in einem Tempo voran. Lückenspringen macht kaum Sinn, überholen kann man eigentlich nur ganz am Rand, oder auf dem Fußweg. Dieses Jahr war das Tempo ok, wenn auch nicht ganz mein geplantes Lauftempo, so bin ich größtenteils mitgelaufen und nur ab und an ganz am Rand vorbei wenn es zu langsam wurde. Letztes Jahr, beim Start aus dem hinteren D Block, war es um einiges schlimmer. Prinzipiell mag ich es nicht eingekesselt zu sein, gab dieses Jahr auch das erste mal ein paar Fußtritte von hinten an meine Fußsohlen, also muss es wohl eng gewesen sein. :wink:
Weiterhin gute Besserung dkf, bis zum Rennsteig sind es noch lange 8 Monate. :winken:
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26541
Alles ganz normale Anpassungsvorgaenge anti, man muss den Körper doch merken😊, lass dir bloß genug Zeit diesmal mit dem Hochfahren des Trainings, und dann wird es ein sehr schöner Lauf-Frühling werden für dich, in Berlin und in Hamburg.

26542
farhadsun hat geschrieben:Heute konnte ich bei besten Bedingungen und nach einem kurzen Schläfchen auf dem Sofa auf die Bahn, es wurden 14 km mit 400m @3:45 (Schnürsenkel aufgegangen :klatsch: ) + 6 x 1000m in ungleichmäßigen 3:44, 3:35 :tocktock: , 3:46, 3:47, 3:52, 3:53 :peinlich: mit 400m GTP + 2 km @4:28, mit Tapes natürlich :zwinker2: .
Wow. Was war noch mal dein Saisonziel, sub-18 oder 1:23?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Alcx hat geschrieben: Weiterhin gute Besserung dkf, bis zum Rennsteig sind es noch lange 8 Monate. :winken:
gut zu wissen, dass selbige ja noch genug Zeit hat, da das Gestell also erst seit... :gruebel: .... :idee2: 4 Monaten vor sich hin humpelt :daumen:

andererseits;
farhadsun hat geschrieben:Alles ganz normale Anpassungsvorgaenge anti, man muss den Körper doch merken
oder anders;
farhadsun hat geschrieben: das wird schon
:D

26544
Wer läuft dieses WE nun eigentlich alles einen WK? :confused:
Eckhard auf der klassischen Distanz, das ist klar, aber sonst? Jan, Rennfuchs?

Ich wünsche jedenfalls allen Wettkämpfern viel Erfolg und Spaß! Jan, du bist schon so gut drauf, das wird eine super Zeit werden. Ich drück die Daumen.

@Dennis: Schönen und erholsamen Urlaub! Und spaßiges Trainingslager! Übertreibs nicht. :zwinker2:

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D-Bus hat geschrieben:Wow. Was war noch mal dein Saisonziel, sub-18 oder 1:23?
Welche Saison? Ich versuche momentan einmal die Woche schnell zu laufen, um einen 10-er anständig zu überstehen. Die Ausdauer ist ziemlich schlecht, die Luft zu knapp, HM wäre zu lang, 5-er sub 20 ist eine gute Idee👍, 10-er sub 41 wird schon grenzwertig.

26548
farhadsun hat geschrieben:10-er sub 41 wird schon grenzwertig.
Auf jeden Fall. Sich so unter Kontrolle zu halten, dass man den 10er langsamer als HMRT läuft, ist eine Leistung! :zwinker2:

26549
diagonela hat geschrieben: Eckhard auf der klassischen Distanz, das ist klar, aber sonst? Jan, Rennfuchs?
Jau, ich HM morgen. Ich sag mal so: 1:25 soll's schon wieder sein. Wenn die Strecke besseres zulässt, auch gut.
diagonela hat geschrieben:
@Dennis: Schönen und erholsamen Urlaub! Und spaßiges Trainingslager! Übertreibs nicht. :zwinker2:
+1!

26550
diagonela hat geschrieben:Wer läuft dieses WE nun eigentlich alles einen WK? :confused:
Eckhard auf der klassischen Distanz, das ist klar, aber sonst? Jan, Rennfuchs?

Ich wünsche jedenfalls allen Wettkämpfern viel Erfolg und Spaß! Jan, du bist schon so gut drauf, das wird eine super Zeit werden. Ich drück die Daumen.

@Dennis: Schönen und erholsamen Urlaub! Und spaßiges Trainingslager! Übertreibs nicht. :zwinker2:
Danke! Also 1:25 wären nett. Mal gucken, ob die Strecke mehr hergibt. Eckhard, Rennfuchs: Haut rein!!

Dennis, schönen Urlaub! Mach auch mal Pause😁

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