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Lauf Motivation

Lauf Motivation

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Hey Sportsfreunde,

Hoffe ich bin hier richtig. Seit einer verletzung der Schulter musste ich meine Sportliche Laufbahn als Kraftsportler ziemlich einstellen und wollte mich mal wieder mehr dem Ausdauersport widmen.

Habe nur nach ein paar Läufen von 5 bis 10 km gemerkt das ich dann Abends ziemlich fertig bin. Da ich in meinem Job zwischen 12 und 20 km unterwegs bin und ich lebe im Nordpfälzer Bergland und hier geht es steil nach oben in den Wäldern.

Zu meiner eigentlichen Frage wollte ich mal hören wie Ihr es schafft Kraft und Ausdauer zu schöpfen auch wenn der Tag lang war? Hoffe Ihr habt Tipps für mich oder Motivationen.

Zu meiner Person:
Alter:29
Gewicht:78 kg
Größe: 1,68

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Besser und leichter werden ... :D

Nein, ernsthaft und ich weiß nicht ob es eine Option für Dich ist aber ich laufe immer vor Arbeitsbeginn, zeitig in der Früh!
keuchende Grüße von der Insel ... :hallo:

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Ich meinte das absolut Ernst mit dem besser werden, ansonsten habe ich keine Motivation. In der Tat war Abnehmen auch mal eine, aber die habe ich hinter mir gelassen, ich habe sogar wieder 2kg draufgelegt seit ich mehr laufe. K.A. ob sich das nach dem Winter wieder gibt, wenn das Weihnachtsgebäck mal leer ist. :wink:

Aber die einzige wirklich Motivation, die mir ad hoc als erstes einfällt ist besser/schneller werden. Die eigenen Zeiten stetig steigern, Stillstand ist Rückschritt.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Ich habe immer ein Problem damit, wenn hier diese Frage auftaucht... "Ich will laufen, hab aber keine Motivation. Hilfe...."
Also ich kämpfe seit ich laufe um jedes bisschen Zeit, um überhaupt Laufen zu können. Das ist für mich immer das Highlight des Tages. Währenddessen fühle ich, wie ich lebe und danach geht's mir prima (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Wenn ich mir Tipps holen müsste, mich ans Laufen zu bringen, stimmt etwas Grundsätzliches in der Gleichung nicht. Ich bin da immer etwas ratlos...
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Mit 29 habe ich zwei mal in der Woche Fußball gespielt. Mittwochs am Abend und Sonntag vormittags. Nicht im Verein, sondern in einer wilden Truppe (die Anzahl der Anwesenden wurden durch zwei geteilt und ab ging die Lucy). Sonntags viel gelegentlich aus, wenn's Weiblein rossig war, dann gab's daheim ein gemischtes Doppel.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ich habe eigentlich keine Ahnung warum ich laufe ... :confused:

Ich hab es einmal ausprobiert, mir hat es Spaß gemacht und ich bin dabei geblieben. Mittlerweile ist es zu einem ganz normalen Teil meines Alltags geworden.
keuchende Grüße von der Insel ... :hallo:

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Motivation war da vielleicht etwas falsch gegriffen. Meine Problematik liegt darin das ich Nachts um 2 Uhr schon unterwegs bin und meist 10 stunden am Tag arbeite. Bin dann meist ziemlich am Ars*** wenn ich dann noch 10 km laufen gehe. Hab mich halt gefragt ob der Körper sich darin gewöhnt oder man einfach beißen muss :D

Das mit dem Abnehmen stimmt wohl, hab schon etwas abgespeckt durch reduzierung meiner Nahrungsaufnahme.

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Blitzfarn hat geschrieben:Motivation war da vielleicht etwas falsch gegriffen. Meine Problematik liegt darin das ich Nachts um 2 Uhr schon unterwegs bin und meist 10 stunden am Tag arbeite. Bin dann meist ziemlich am Ars*** wenn ich dann noch 10 km laufen gehe. Hab mich halt gefragt ob der Körper sich darin gewöhnt oder man einfach beißen muss :D
Klar gewöhnt sich der Körper daran aber nur langsam, vielleicht solltest Du es aber mit kürzeren Einheiten angehen und langsam steigern!
keuchende Grüße von der Insel ... :hallo:

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Gewöhnung war das erste Wort, welches mir bei deinem Eingangspost in den Kopf kam.
Allerdings geht alles immer nur bis zu einem gewissen Grad. :zwinker5:

Der Körper kann anfangs etwas erschöpft reagieren, weil er die Belastung nicht gewohnt ist.
Und natürlich legt sich das.
Dies gilt allerdings für den Fall, dass die Gesamtsumme bei dir stimmt. Wenn du an sich schon überbelastet bist, ist die Frage, ob das oben drauf nicht grundsätzlich zuviel ist. Aber das kannst du nur wissen und selbst einschätzen. Wenn summa summarum alles stimmt, wird sich jedenfalls mit Sicherheit eine Gewöhnung an die gestiegene Belastung einstellen.

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Im ersten Beitrag hast Du geschrieben, dass Du abends platt bist - gem. dem zweiten ist das wohl eher 12 Uhr mittags. Es wäre doch schön, immer im hellen zu laufen.

Bist ja kein heuriger Hase mehr, Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Du musst selber herausfinden, was Dir schmeckt und welche Mengen für Dich sinnvoll sind - bzw. Du vertragen kannst. Basis war und ist noch immer: schiebe Deinen Arsch aus der Behausung und bewege ihn :daumen: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Am Abend "fertig zu sein" ist doch schon einmal sehr löblich und ein guter Anfang. Viele beneiden dich um dieses effiziente Zeitmanagement.

Wenn das Training langfristig kontraproduktiv wird, wäre zu klären, ob es das ZNS, die Muskulatur oder beides betrifft. Dann entsprechend anpassen. Sollte als Athlet aus dem Kraftsport kein Buch mit sieben Siegeln sein.

Editiert: Körper durch Muskulatur :wink:

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Blitzfarn hat geschrieben:Meine Problematik liegt darin das ich Nachts um 2 Uhr schon unterwegs bin und meist 10 stunden am Tag arbeite.
Wenn am Tag 10 Stunden arbeitest, warum schläfst Du dann nachts nicht einfach?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich bin Zusteller für die Tageszeitung und Printmedien und bin dort als Springer tätig. Was bedeutet das ich meist um 2 uhr nachts raus muss und am tag knapp 100 km mit dem Auto zurück lege. Schlafen tue ich meist um die 6 Stunden und Mittags oft noch eine Stunde.

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Alles eine Frage der Motivation. Du musst dich ja nicht aus dem Haus quälen, wenn du nach einem langen Tag keine Lust mehr hast. Mal ist es einem nach "Kopf an die frische Luft hängen" und mal nicht... Nur kein Streß in der Freizeit...

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Bist du Dir sicher, daß Laufen der richtige Sport für Dich ust? Mußtest Du Dich zum Krafttraining auch „zwingen“ oder hat Dir das Spaß gemacht?

Wenn das Spaß gemacht hat und die Organisation klappte, mal überlegen, ob es nicht ein anderer Ausdauersport sein darf: Schwimmen, Radfahren, Rudern...?

Ich freu mich auf jeden Lauf und bin danach zwar auch oft kaputt, fühle mich vom Kopf her aber deutlich erfrischt!

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Die größte Motivation nach der Arbeit zu laufen kommt bei mir aus der Erfahrung, dass es mir fast mit Garantie gut tun wird. Der Kopf wird frei von der Arbeit, frische Luft in der Lunge und ich bin danach nach der Dusche wohlig müde, nicht schlapp und ausgelaugt und schlafe gut ein. Und in Vorbereitungsphasen auf Wettläufe gibts einen Plan, der gilt. Deine 6h Schlaf halte ich für grenzwertig ... Eine mehr und Du kommst ggf deutlich besser durch den Tag!

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Vorschlag: laufe nur so weit, wie es dir Freude macht und du danach nicht knülle in der Ecke liegst. Auch wenn das nur 2...3 Kilometer sind, egal. Und wenn du damit immer noch nicht klar kommst und keinen Spaß daran findest, dann ist das in der Tat nicht dein Sport.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Irgendwie mögen sich mir Sinn und Zweck dieses Fadens nicht ganz erschließen. Geht's um die Motivation zum Laufen (eher wohl doch nicht), um das Zeitmanagement eines stressgeplagten Zustellers (kann hier wohl kaum jemand was zu sagen) oder um eine sinnvolle Trainingsgestaltung für einen Laufanfänger ? Wenn letzteres, sollte der TE mal darlegen, seit wann er läuft, wie oft pro Woche, welche Distanzen und welches Tempo. Wenn es das ist, wonach es sich anhört ("Habe nur nach ein paar Läufen von 5 bis 10 km gemerkt..."), würde ich einen moderaten Quereinsteigerplan mit überwiegend langsamen Läufen empfehlen und gut iss'.

P.S.: In meiner aktiven Erwerbszeit als Entwicklungsmanager mit international verstreuten Teams waren 10h-Tage nicht die Regel, sondern die erholsame Ausnahme. Üblich waren eher 12 bis 14h, von zusätzlichen Telefonkonferenzen zu den unchristlichsten Zeiten ganz zu schweigen. Das hat mich aber nicht zu müde fürs Laufen gemacht, sondern im Gegenteil - das abendliche Laufen, zur Not eben auch mal um Mitternacht, war das dringend notwendige Ventil, um Dampf abzulassen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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@JoelH: Das Gefühl kenne ich... Oder danach in einer heißen Badewanne voller Schaumbad marinieren, das ist herrlich.

@Rennkartoffel: Laufen als Ventil, wenn es auf Arbeit nicht gut lief, nutze ich auch. Gemessen an der aktuellen Entwicklung mache ich mir keine Sorgen, daß ich für meinen ersten Marathon nicht genug trainieren könnte...

@TE: Ich kann Dir nicht sagen, womit Du Dich motivieren kannst. Ich brauche das Laufen als Ausgleich zum zu oft im Auto sitzen und dem Arbeitsalltag, ich bin dadurch gesünder, allgemein fitter und auch leichter als ohne und ich bin topmotiviert, meine eigenen PB zu knacken und im familieninternen Duell schneller als mein Sohn (wird 12) zu sein (da der talentiert ist, darf ich es da nicht schleifen lassen).
Für meine Begriffe hast Du zu wenig Schlaf. Das ist nicht gesund, langfristig schon gar nicht.
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562
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