Die dicken Waden der dicken Wade

Kurzer langsamer Lauf in Grunewald am 31.01.2018

Langsam taste ich mich wieder an weitere Strecken heran. Die erste Meter so, dass ich noch flink nach Hause kann. Dann dachte ich mir, es fühlt sich gut an, du kannst auffe Strecke. Und so schlurfte ich weiter Richtung S-Bahnhof Grunewald. Prima Sache, dort bestens angekommen und in einer Schleife wieder nach Hause. Und rasch war ich wieder daheim, keine sechs Kilometer auf dem Tacho und ganz genau so wollte ich es auch. Nix tat weh und daher war alles fein

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,58	11:31	07:17
2.	1,00	07:24	07:24
3.	1,06	07:30	07:04
4.	1,00	07:08	07:08
5.	1,23	08:34	06:58
Gesamt	5,87	0:42:07	07:11

https://connect.garmin.com/modern/activity/2469131064

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 31.01.2018, 19:04

Fast mein Grenz-Schlurftempo.

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• 31.01.2018, 20:27

Ick wees

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• 31.01.2018, 21:04

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• 01.02.2018, 12:41

Zusammenscheissen hat geholfen?
Manchmal muss man eben mit Nachdruck auftreten.
Außerdem wird bei Wut und Ärger Nordarenalin ausgeschüttet, welches eine schmerzstillende Wirkung hat.

Außerdem musst du wieder fit werden, Manfred und ich wollen im Sommer ab Drachenfels starten.

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• 02.02.2018, 08:22

Lilly* hat geschrieben:Zusammenscheissen hat geholfen?
Manchmal muss man eben mit Nachdruck auftreten.
Außerdem wird bei Wut und Ärger Nordarenalin ausgeschüttet, welches eine schmerzstillende Wirkung hat.

Schmerzstillung allein ist ja nun auch nicht das Wahre, wie ich letztes Jahr beim BSV kennen lernen durfte und munter vor mich hin lief, weil das Knie kwasie betäubt, aber eben nicht heile, war

Lilly* hat geschrieben:Außerdem musst du wieder fit werden, Manfred und ich wollen im Sommer ab Drachenfels starten.

Ja fit werden ist die Devise, aus mehreren Gründen. Eigentlich passt es im Juni nur das erste Wochenende des Monats. Und ja es wird Zeit, dass wir das endlich mal fortsetzen. Aber Ultra wird das mit Sicherheit nicht werden. Dann hab ich mich für meinen "neuen" zweiten Verein, die DLRG, die in Berlin auch eine Laufabteilung hat, für den "Lauf zwischen den Meeren" ( http://www.lauf-zwischen-den-meeren.de/home/ ) angemeldet. Isn Staffellauf und die suchten noch Läufer und da wurde ich geworben. Und schlussendlich will ich ja auch noch eine Etappe beim Mauerweglauf mit meinem alten Laufforum laufen.

Vorhin das Läufchen war wieder toll und werde ich nachher auf Arbeit von berichten. Also: es wird

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 02.02.2018, 10:46

Ach toll, du hast wieder Wettkämpfe ins Auge gefasst. Hatte mich schon letztens gefragt, wann es bei dir wohl wieder soweit ist.
Drücke dir die Daumen, dass es nun auch bergauf geht.

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• 02.02.2018, 17:55

Auf Arbeit eingeschlafen ?

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• 02.02.2018, 18:03

Ich muss arbeiten! So richtig und bis jetzt und so...

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• 02.02.2018, 18:42

Richtig, lass dich nicht stören ! Irgendwo muss meine Rente ja schließlich herkommen ...

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• 02.02.2018, 18:59

RunningPotatoe hat geschrieben:Richtig, lass dich nicht stören ! Irgendwo muss meine Rente ja schließlich herkommen ...

Die kommt so oder so, ob ich was tu oder nicht Aaaaaaber nun binsch zu Hause und ich kam in Echt zu nichts privatem auf Arbeit Sowas aber auch! *hihi*

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 02.02.2018, 21:34

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• 02.02.2018, 21:43

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• 02.02.2018, 22:23

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• 02.02.2018, 22:46

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• 02.02.2018, 23:17

Gleich gehts in den Kurzurlaub in die alte Heimat: Leipzig und Chemnitz. Mal schauen, wie es dort mit Läufchens wird.

Gruss Tommi

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• 03.02.2018, 09:12

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• 03.02.2018, 09:12

Macht Sinn

Das Update zum letzten Läufchen muss noch warten. Sind gerade im Kurzurlaub im Erzgebirge

Gruss Tommi

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• 05.02.2018, 13:30

Kurzer langsamer Lauf in Wilmersdorf am 02.02.2018

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• 08.02.2018, 17:46

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• 09.02.2018, 09:46

Kurzer langsamer Lauf in Grunewald am 08.02.2018

Schatzi und ich sind ein wenig durch Sachsen gereist, haben Familie hier und Familie da und Freunde besucht und so kam ich nicht dazu, mal ein Läufchen dazwischen zu schieben. So meine offizielle Ausrede In Ährlisch wäre ja morgens vor dem Frühstück die Möglichkeit, aber da hab ich üüüberhaupt keine Lust Schatzi allein im warmen und kuschligen Bettchen zu lassen Wozu haben wir denn Urlaub? *flöööt*

Und so lief ich erst gestern wieder eine gemütliche Runde. War mir nicht so ganz sicher, ob ich gleich bis zum Grunewaldsee und zurück laufen sollte, aber ich kann ja jederzeit umkehren oder die Runde verkürzen, wenn mir danach ist. Hab da ja mittlerweile keine Probleme mit meinem Ego Aber es kam ganz so, wie ich mir das gewünscht hatte. Bei herrlichem Sonnenwetter in der Kälte war ich so gut drauf und lief wunderbar und mich ärgerte nichts unterwegs. So konnte ich das Läufchen bestens genießen und bereue die Laufpause nun noch weniger.

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	0,98	06:41	06:49
2.	1,00	06:46	06:46
3.	1,01	06:44	06:40
4.	1,02	06:59	06:51
5.	1,00	06:45	06:45
6.	1,07	07:19	06:51
7.	0,89	05:54	06:38	Das war wohl das Heimweh
Gesamt	6,97	0:47:08	06:46

https://connect.garmin.com/modern/activity/2485725245

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 09.02.2018, 18:04

Beinhart hat geschrieben:Die Variation deiner Kilometerzeiten liegt wohl an der Messgenauigkeit der Uhr.
Der Kurzurlaub hat dir scheinbar mit geschadet.

Ha, nun kann ich endlich mal meinen Screenshot anbringen. So sieht es in meiner Wohngegend mit der Aufzeichnung aus beim Rundenlaufen neulich:

Ich muss die Aufzeichnungen korrigieren, wenn ich korrekte Entfernungen haben will. Und so mache ich das auch IMMER. Die Zeit nehm ich mir, sonst wäre der Statistiker in mir beleidigt

Und um deine Frage zu beantworten, durch die Korrektur stimmen die Entfernungen ziemlich genau und die Variation liegt an meiner Pace

Gruss Tommi

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• 09.02.2018, 18:12

Kurzer langsamer Lauf im Volkspark Wilmersdorf am 10.02.2018

Etwas spät los gekommen und so wurde es gegen Ende des Laufes dunkel aber das störte nicht wirklich, auch nicht im Volkspark. Vorgestern schaffte ich ja bestens 7 Kilometer, da wollte ich heute wieder die komplette Volksparkrunde wetzen. Tolle Idee Woran das lag, dass ich gleich zu Beginn vergleichsweise müde Beine hatte, weiß ich auch nicht. Aber wie ich so bin, juckte mich das nicht wirklich. Ich hoppelte dahin und erfreute mich daran. Es dauerte schon eine Weile, bis es richtig rund lief und nach ner Weile wurden die Muskeln richtig müde. Lustigerweise erinnerten sich dann die Beine an meine besten Ultrazeiten mit prima Schlurfschritt. So wurde ich zwar richtig langsam aber das flutschte dann auch ganz gut. So lies ich mich auch nicht von der letzten Ampel foppen und sprintete wie der Blitz, um das Grün noch zu bekommen. Tschakka

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	0,99	06:58	07:02	Voll geplant lief ich ganz gemütlich los
2.	0,99	06:44	06:48	Dennoch waren die Beine etwas müde
3.	0,99	06:47	06:51
4.	1,00	06:51	06:51
5.	1,02	07:10	07:01	Jooo, da lies ich etwas nach...
6.	1,03	07:20	07:08	...die Muskeln protestierten.
7.	0,99	07:09	07:13
8.	1,00	07:22	07:22	Wusste gar nicht mehr, dass ich so langsam kann
9.	0,60	04:11	06:58	Das war nur schneller, weil ich das Ampelgrün erreichen wollte
Gesamt	8,61	1:00:31	07:02

https://connect.garmin.com/modern/activity/2490334507

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 10.02.2018, 21:52

Willkommen im Club - auch ich entdecke gerade die Leichtigkeit des (Langsam-)Seins.

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• 10.02.2018, 22:01

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• 10.02.2018, 22:16

Ebens ebens :daumen. Ich hatte ja eh noch nie Probleme mit der Langsamkeit Es muss sich halt nur rund anfühlen.

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 11.02.2018, 15:01

dicke_Wade hat geschrieben:. Lustigerweise erinnerten sich dann die Beine an meine besten Ultrazeiten mit prima Schlurfschritt. So wurde ich zwar richtig langsam aber das flutschte dann auch ganz gut.

Ach was, das kommt immer auf den Betrachter an, ich finde das gar nicht richtig langsam

Viele Grüße,
Daniela

Mein "Blog": Aus der Couchpotatoe wird eine Renn-Schnecke

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• 11.02.2018, 18:04

Daniela67 hat geschrieben:Ach was, das kommt immer auf den Betrachter an, ich finde das gar nicht richtig langsam

Nicht nur Betrachter, vor allem auch auf den Schlurfer selbst

Allerdings ist langsam nicht immer langsam. Ich hab schon Leute langsam aber dennoch aufwändig hoppeln sehen.

Gruss Tommi

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• 11.02.2018, 20:27

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• 14.02.2018, 17:30

Zak_McKracken hat geschrieben:Ich bin mal mit meiner Großen gelaufen: 7:30/km. Das hat mich mehr geschlaucht als 5:30/km...

Jep! Jeder hat sein Tempo und ein Anderer kann eigentlich für jemanden nicht (be)urteilen ob das nun schnell oder langsam ist.
Hauptsache es läuft rund!
Wenn ich unter eine gewisse pace falle, tut mir nach kurzer Zeit alles mehr weh, als nach einem Tempolauf. Das funktioniert einfach nicht mehr richtig.
Ob das nun ab 7:30 abwärts der Fall ist oder ab 5:30 ist halt individuell

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• 14.02.2018, 17:44

Jau da habt ihr beide recht Als ich noch schnell, also so richtig schnell (für mich ) gelaufen bin, waren Tempo unter 7/km keine Option für mich. Außer bei laaangen Ultras, da schlurfte sich das irgendwann mal ein und ich lief so energiesparend wie nur möglich.

Hier kommt nun das Läufchen von vorgestern:

Kurzer langsamer Lauf um den Grunewaldsee am 13.02.2018

Heute nach Monaten endlich wieder eine komplette Runde um den Grunewaldsee. Also von zu Hause aus und nicht mit dem Auto in die Nähe kutschiert. So war der Plan und das Wetter spielte voll mit, herrlicher Sonnenschein, nicht ganz so kalt und wohl kein Wind (so fühlte es sich zumindest auf dem Balkon an) - das konnte nur toll werden.

Da lief ich los und ein wenig waren die Beine wieder müde, aber nicht so, wie am Samstag. Das lief sich dann noch ein und wurde richtig rund. Gabs also nichts zu meckern. Des Wetters wegen nahm ich die Kamera mit und konnte ein paar hübsche Fotos schießen. Tja und ansonsten gab es nichts vom Läufchen zu berichten, das blieb schön, die Beine wurde nur etwas müder gegen Ende und das ist ja mal nicht schlimm.

Nun, in der Nachtschicht hab ich wieder ein Stechen unter der Kniescheibe, dass mich schon länger, gerade bei den Kniebeugen, die meiner Sehne so gut tun, ärgert. Ich muss das wohl doch mal schaffen, einen Termin beim Sportarzt zu machen, um unter die Scheibe zu schauen zu lassen.

Ach ja und noch was, es soll na nicht langweilig werden Sonntag und Montag hatte ich ein zartes Ziehen morgens nach dem Aufstehen in der rechten Achillessehne. Lese ich zu viel in den entsprechenden Freds hier mit? Jedenfalls hab ich heute nach dem Läufchen gleich mal die Wade ausgerollt und auch die Treppenübung mache ich erst einmal wieder täglich.

Die Fotos: https://photos.app.goo.gl/9Ix5KSnpYG0yXhQb2

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	0,97	06:59	07:12	Wie schon geschrieben, es lief sich ein wenig müde an.
2.	1,00	06:59	06:59	Dann wurde es rund und prima
3.	1,00	06:53	06:53
4.	1,00	07:01	07:01
5.	1,02	06:58	06:50
6.	1,01	07:20	07:15	Größtenteils war der Zeitverlust der Knippserei geschuldet
7.	1,01	07:03	06:59
8.	1,01	06:57	06:53
9.	0,99	06:59	07:03
10.	0,56	03:44	06:41	Kleiner Endspurt?
Gesamt	9,57	1:06:53	06:59

https://connect.garmin.com/modern/activity/2495894669

Gruss Tommi

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• 15.02.2018, 23:30

dicke_Wade hat geschrieben:Ach ja und noch was, es soll na nicht langweilig werden Sonntag und Montag hatte ich ein zartes Ziehen morgens nach dem Aufstehen in der rechten Achillessehne.

Jedem anderen würde man raten: Laufpensum reduzieren.

Der Rat an dich kann aber nur heißen: Schieß mehr von diesen tollen Fotos, dann haben die Hufe automatisch mehr Erholung !

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• 16.02.2018, 00:17

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• 16.02.2018, 14:00

Kurzer langsamer Lauf im Volkspark Wilmersdorf am 15.02.2018

Heute war wieder der Volkspark dran, aber ich hatte mal Lust, die ganze Sache etwas durcheinander zu gestalten. Nicht einfach nur ne Runde wetzen sondern kreuz und quer durch den Park. Also nicht ganz aber so oft es geht, wollte ich die Seite wechseln. Das stellte ich mir sehr abwechslungsreich vor und genau so wurde es auch. Hat viel Spaß gemacht und so kamen auch ein paar Meter mehr zusammen. Und irgendwie hatte ich auch Spaß daran, heute ein klein wenig schneller unterwegs zu sein.

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	0,99	06:48	06:52
2.	1,02	06:44	06:36
3.	1,02	06:31	06:23	War ich da etwas euphorisch?
4.	0,99	06:46	06:50	Die Fußgängerbrücke hat mich da etwas ein gebremst
5.	1,08	07:03	06:32
6.	1,03	06:55	06:43
7.	1,01	06:48	06:44
8.	1,01	06:50	06:46
9.	1,26	08:21	06:37	Eine kleine EB
Brutto	9,41	1:03:40	06:46
Gesamt	9,41	1:02:46	06:40

https://connect.garmin.com/modern/activity/2500550223

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• 16.02.2018, 20:37

Biene77 hat geschrieben:Hi Tommi,

ich finds echt Klasse, dass du dich bei der ganzen Sch....e nicht unterkriegen läßt und du die Hoffnung und en Mut nicht verlierst.

Dankeschön. Ich frage mich das selbst manchmal, wie ich das schaffe. Zwei Gründe fallen mir da spontan ein: 1. Mein Schatzi, die mir so viel Freude bereitet und noch mehr bedeutet und 2. die Geduld, die mir auch bei meinen Ultras immer geholfen hat, Durststrecken durchzustehen.

Gruss Tommi

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• 16.02.2018, 20:40

Langsamer Lauf in und um Ludwigsfelde am 18.02.2018

Jubel! Freude! Wir fahren wieder nach Ludwigsfelde und da hab ich meine wöchentliche Laufplanung so gelegt, dass ich dort ein Läufchen machen kann. Hab mir eine Strecke zusammen geklickt, die ein wenig von meinen üblichen abwich. Lief ich in der Regel im kleinen Wäldchen nördlich der Autobahn und Therme, so wollte ich dieses Mal das größere Waldstück südlich erkunden. Klickte hier und klickte da und schon waren über 10 Kilometer zusammen. Sooo weit?! Na denn, ich würde zwei Tage Laufpause in den Beinen haben, da sollten nicht nur die Muskeln, sondern auch die Knie nicht groß meckern darüber. Okay, ich hatte bei der Planung am Samstag Vormittag nicht die Rechnung mit dem Geist des Weines gemacht. Schatzi und ich waren eingeladen zur Erfüllung ihres Geburtstagsgeschenkes. Dies bestand darin, dass zwei Freundinnen ihr, und damit uns , ein Viergänge-Menü bereiten wollten. Natürlich mit entsprechenden Weinen zum jeweiligen Gang. Und da man halb volle Flaschen Wein nicht aufheben sollte, bediente ich mich doch reichlicher als mir gut tat. Hinzu kam noch Kräuterschnaps, der auch äußerst lecker war. So wurde ich am Sonntag früh munter und fühlte mich nicht so wohl, wie sich das gehört. Okay, ich hatte keine Kopfschmerzen und auch übel war mir nicht, es drehte sich allerdings noch einiges Nun ja, ich werde auch nicht jünger. Und klüger Nach dem Frühstück sah das auch wieder etwas besser aus. Und es war auch nicht das erste Mal, dass ich mich mit dickem Kopp auf die Piste begeben würde. Die ersten Kilometer würden schwer werden und dann läuft sich das ein und alles wird gut und hinterher werde ich mich fühlen, als hätte ich gar nichts getrunken am Abend vorher

Da wir erst gegen halb Zwölf in Ludwigsfelde waren, konnte sich noch ein Gutteil Alkohol aus dem Blut verflüchtigen und ich fühlte mich vom ersten Meter an wohl. Na Prima! Dagegen hab ich nur den rechten Schuh noch richtig fest geschnürt und wusste hinterher nicht, warum ich das mit dem linken nicht gemacht hab. Jedenfalls stoppte ich nach ein paar hundert Meter, um das nachzuholen. Dann war es zu fest und drückte auf den Spann und ich musste noch einen Stopp einlegen Ab dann war es aber gut.

Läuferisch war es schön und als ich richtig in den Wald eintauchte war das Äußere auch bestens. Schöner, abwechslungsreicher Boden erwartete mich im Wald. Bis hin zum Singletrail und ein Stück musste ich gar gehen, da es sehr unwegsam war. Der Pfad, kaum sichtbar, war aber in ObenStreetMap angezeigt. So etwas ärgert mich aber nicht, im Gegentum, das ist für mich die Würze bei einem solchen Lauf. Ein paar kurze und knackicke Anstiege hatte ich auch dabei und einen musste ich sogar gehen. Einen kleinen Schreckmoment hatte ich noch, als ich feststellte, dass ein geplanter Übergang über die Autobahn nicht existierte. Da musste ich mir später eine Alternative Strecke einfallen lassen, was dank Navi (OsmAnd) auf dem Händy nicht so schwer fallen sollte. Ich fand aber ein paar hundert Meter eher eine andere Brücke und alles war gut, die Abweichung der Strecke war nur geringfügig.

Die etwas ungeplante Unwegsamkeit der Strecke kostete mich dann aber doch mehr Kraft als ich erwartet habe und so war ich dann doch froh, dass ich die letzten beiden Kilometer auf Bürgersteigen durch Ludwigsfelde laufen durfte. War auch passend, weil der Akku im Händy bald den Geist aufgeben würde. Hier kannte ich mich schon ein wenig aus und konnte mich nicht mehr verlaufen Mein Laufstil litt allerdings doch ein wenig unter den entkräfteten Muskeln, das war kein ordentlicher Schlappschritt mehr. War mir aber auch egal, ich freute mich auf die Therme, auf das warme Wasser, auf die Saunen und auf das Belohnungsbier. Ähm, und natürlich auf Schatzi

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,00	07:01	07:01
2.	1,01	06:46	06:42	Zwei mal Schuheschnüren den Kilometer zuvor hat mich gut erhotl
3.	1,00	07:03	07:03
4.	1,00	07:07	07:07
5.	1,00	08:13	08:13	Gehen am Anstieg und ein Stück im tiefen Wald
6.	1,02	07:06	06:58
7.	1,06	07:16	06:51
8.	1,04	07:13	06:56
9.	1,01	07:08	07:04
10.	1,00	06:50	06:50
11.	0,47	03:12	06:49
Brutto	10,61	1:16:51	07:15
Gesamt	10,61	1:14:56	07:04

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• 20.02.2018, 06:33

Langsamer Lauf in Schmargendorf am 21.02.2018

Wenn ich keine Spät- oder Nachtschicht habe, ist Mittwoch Schwimmtag. Gleichzeitig wollte ich heute laufen und da hatte ich die Wahl, direkt nach der Frühschicht zu wetzen, oder später direkt in die Schwimmhalle. Letztes fand ich besser und das hab ich auch schon ein paar mal gemacht. Da ich aber nicht so ganz genau wusste, wie weit ich laufen wollte, so zwischen 6 und 8 Kilometer, war das ein wenig schwieriger. Ich erhöhte den Schwierigkeitsgrad noch etwas, in dem ich mir keine Strecke zusammen stellte, sondern einfach nach Gefühl und Orientierungssinn durch die Gegend laufen wollte. Ich kündigte Schatzi, die derweil mit Töchterchen zur Schwimmhalle fahren wollte an, dass ich gegen 19:40 in der Halle sein würde. Nun, ich schaffte es fast, war 5 Minuten früher da. Nach 8 Kilometern. Finde, das hab ich prima hinbekommen, zumal mir die Orientierung in der Dunkelheit etwas schwer fällt.

Läuferisch war das auch sehr angenehm heute. Die Beinchens waren locker, die zwei Ruhetage haben gut getan und gestern habe ich zu Hause eine Dehneinheit gemacht. So geriet nach dem ersten gemütlichen Kilometer das Läufchen etwas schneller, als derzeit üblich bei mir. Und das fühlte sich gar nicht so übel an. Den Kilometer 5 habe ich etwas vertrödelt und zufällig schaute ich da beim Piepsen mal auf die Zeit und wunderte mich ein wenig. Und schon wurde ich wieder etwas flotter. Und mit relativ unmüden Muskeln kam ich auch an der Schwimmhalle an. Eine halbe Stunde später war ich schon im Wasser und auch das machte viel Freude. Die Lauferei vorher störte dabei kaum, da ich es mittlerweile gelernt habe, mit wenig Beineinsatz zu schwimmen. So können die auch ruhig müde sein. Hin und wieder eine Bahn nur mit kräftigem Beinkraulen muss dann aber auch sein. So als Massage Hinterher das Schnitzel beim Griechen kam gerade recht auf den Hunger und war sehr lecker Das Bier auch

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,02	07:10	07:02	Gemütliches Einlaufen
2.	1,01	06:38	06:34	Ungewollt recht flott
3.	1,01	06:38	06:34	War aber gut
4.	0,99	06:41	06:45
5.	1,00	06:55	06:55	Da hab ich etwas getrödelt
6.	0,99	06:37	06:41	Na geht doch!
7.	0,97	06:31	06:43
8.	1,01	06:37	06:33	Die warme Halle lockte
Brutto	8,00	0:54:08	06:46
Gesamt	8,00	0:53:48	06:44

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Langsamer Lauf um den Grunewaldsee am 23.02.2018

Ich hab heute frei und das Wetter ist einfach genial, wenn auch ganz schön kalt. Habe für diesen Winter die "richtige" Mütze und die lange Laufunterwäsche eingeweiht und das war eine weise Entscheidung. Es war wirklich so kalt, wie auf dem Balkon. Erst recht, als der Wind von vorne kam. Gut gekleidet fühlte ich mich aber pudelwohl. Die Beine allerdings waren etwas müde und "dick". Was solls, das kann mich doch nicht ärgern und wird sich schon einlaufen. Tat es dann auch. So lange, bis es nach dem Forsthaus Paulsborn an der Südspitze des Grunewaldsees etwas steil hinauf ging. Ich kam ins Schnaufen und spürte auch die Oberschenkel ziemlich gut. Jetzt in der Nachbetrachtung war ich da sogar recht flott unterwegs. Vergleichsweise

Da sich dabei am Knie überhaupt nichts bemerkbar machte, lief ich frohen Mutes so weiter. Und wurde sogar noch schneller, als ich den See verließ. Das kam dann aber nicht mehr so ganz unabsichtlich. Ich merkte schon, dass die Anstrengung nicht von Ungefähr kommt, das Tempogefühl war gar nicht so schlecht. Dennoch vermied ich es, auf die Uhr zu schauen, wollte mich davon gar nicht beeinflussen lassen. Und so bin ich jetzt recht froh, dass Kilometer 8 und 9 nur etwas langsamer und gleichmäßig waren, auch wenn es mal etwas "Berg"an ging auf der Königs- und dann der Bismarckallee. Und weil das alles so fein lief, bin ich zum Schluss noch einen Tick schneller geworden. Und jetzt sitze ich hier, bzw. bin gerade mal kurz aufgestanden und hab ein paar Kniebeuge gemacht und spüre....nichts! Also fast Die Sehne ist still und unter der Kniescheibe ist es auch nur zaghaft. Ich will ja nichts beschreien aber ich freue mich gerade ziemlich dolle

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,02	06:59	06:51
2.	0,99	06:42	06:46
3.	1,00	06:39	06:39
4.	1,00	06:41	06:41
5.	1,02	06:42	06:34
6.	1,02	06:52	06:44
7.	1,03	06:30	06:19	Hossa!
8.	1,03	06:36	06:25	Tempo fast gehalten
9.	1,00	06:24	06:24
10.	1,19	07:26	06:15	Und nun noch einen drauf
Gesamt	10,30	1:07:31	06:33	Heute hab ich nicht mal eine Pause machen müssen.

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Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 24.02.2018, 08:11

Freut mich riesig, Tommi, dass deine Sehne endlich ein Einsehen hat und dir wenigstens schon wieder die Freude an den kürzeren Alltagsläufen gönnt.

Und so geduldig, wie du das anpackst, kann jetzt alles nur noch besser werden !

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• 24.02.2018, 09:51

Langsamer Lauf durch Halensee und Charlottenburg am 25.02.2018

Zum Wochenabschluss sollte es ein doch deutlich kürzerer Lauf werden. Dazu kam ich erst nach 18 Uhr von der Arbeit nach Hause. Da hab selbst ich ein begrenztes Angebot auf Lust darauf, einen langen Lauf zu machen. Ich rechnete mir so um die 6 Kilometer aus, das sollte schon reichen. Dazu kam, dass ich mich derzeit sehr wohl fühle. Das Knie, das ich schon am Freitag lobte, da es nach dem Lauf kein Murren von sich gab, hat sich auch weiterhin stille verhalten. Da könnte der Ungeduldige meinen, jetzt kann ich mir doch extra was leisten. Der gescheite Tommi dagegen nimmt genau aus dem Grund noch eine Schippe weniger Hab ich es eilig? Nö! Trainiere ich auf irgend etwas? Nö! Siehste Ja und weiterhin hatte ich vor, ein wenig langsamer zu laufen, als die beiden vergangenen Läufe diese Woche. Also ein gaaanz gemütlicher Wochenausklang.

Ich hatte beim Loslaufen nur eine wage Vorstellung, wo ich lang laufen wollte. Erst einmal unsere Straße Richtung Kuh-Damm. Kurz liebäugelte ich damit, einfach sechs Runden ummen Block zu laufen, wie schon vor ein paar Wochen. Aber nääääää, so öde wollte ich es doch nicht. Also hoppelte ich übern Kuh-Damm weiter zur Kantstraße. Da ich dort erfreulicherweise Ampelgrün hatte, rannte ich drüber weg und einfach weiter bis zur Bismarckstraße. Und da ich bis dahin nur gute 2 Kilometer auf dem Tacho hatte, überquerte ich auch diese und rannte ein Stück die Schloßstraße entlang. Na, vielleicht schaffe ich es bis zum Schloss Charlottenburg. Ich schaute dann aber die lange Schloßstraße lang und meinte, das würde zu weit werden. Ich muss das alles ja wieder zurück und den selben Weg wollte ich auch nicht zurück rennen. Also bog ich vorher ab und kam dann kurz später auf die Kaiser-Friedrich-Straße und lief die dann komplett über den Adenauer Platz wieder nach Hause. Die Paulsborner hinauf nach Hause und dann bekam ich noch ne rote Ampel. Keine Lust mehr auf rum stehen und so machte ich mich noch auf einen kleinen Umweg, der dann leider zu weit wurde. Hab ich mich doch in der Straße verschätzt. Huiii wie übel! Einen halben Kilometer zu weit gerannt! Und ich kam 5 Minuten später an, als ich vorhergesagt hatte Nein Sorgen hat sich Schatzi noch nicht gemacht

Zum Laufen selbst hab ich noch nix geschrieben. Nun, das war einfach nur easy und angenehm. Einzig der kalte Wind im Gesicht störte mich ein wenig, bin ich noch nicht gewöhnt. Der Winter hat sich halt noch nicht wirklich blicken lassen. Die Beine waren angenehm locker, es lief sich leicht und die Knie machten keinerlei Ärger. Und wie schon am Freitag, auch dieses Mal anschließend nicht. Auch die täglichen Kniebeuge gehen mittlerweile schmerzfrei über die Bühne. Einschließlich unter der Kniescheibe. Das sind doch wieder mal tolle Aussichten

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,02	07:02	06:54	Heute trotz Kälte etwas langsamer
2.	1,01	06:46	06:42
3.	1,06	07:07	06:43
4.	0,94	06:23	06:47
5.	1,05	07:24	07:03
6.	1,02	06:46	06:38	Hoppala, war mir doch zu kalt?
7.	0,48	03:17	06:50
Brutto	6,58	0:45:31	06:55
Gesamt	6,58	0:44:45	06:48

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Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 26.02.2018, 19:14

RunningPotatoe hat geschrieben:Freut mich riesig, Tommi, dass deine Sehne endlich ein Einsehen hat und dir wenigstens schon wieder die Freude an den kürzeren Alltagsläufen gönnt.

Und so geduldig, wie du das anpackst, kann jetzt alles nur noch besser werden !

Danke für deine Aufmunterung

Ja die Sehne meint es derzeit echt gut mit mir. Allerdings, die Freude konnte sie mir eher selten nehmen. Zum Glück! Will meinen, auch mit Schmerzen kann ich einem Lauf noch viel Freude abgewinnen. Bin halt so

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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• 26.02.2018, 19:17

dicke_Wade hat geschrieben:Will meinen, auch mit Schmerzen kann ich einem Lauf noch viel Freude abgewinnen. Bin halt so

Bist halt ein Ultraläufer
Die letzten Läufe lesen sich wirklich sehr gut. Wäre mal super, wenn du es endlich überstanden hättest. Drücke die Daumen, dass es so bleibt.

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• 27.02.2018, 08:28

dicke_Wade hat geschrieben:
Ja die Sehne meint es derzeit echt gut mit mir.

Gruss Tommi

Na, das wollen wir der doch auch geraten haben!! Hört sich gut an bei dir und bei deiner Geduld - Respekt übrigens dafür - wird das auch hoffentlich so bleiben.

Viele Grüße,
Daniela

Mein "Blog": Aus der Couchpotatoe wird eine Renn-Schnecke

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• 27.02.2018, 08:34

Catch-22 hat geschrieben:Bist halt ein Ultraläufer
Die letzten Läufe lesen sich wirklich sehr gut. Wäre mal super, wenn du es endlich überstanden hättest. Drücke die Daumen, dass es so bleibt.

Daniela67 hat geschrieben:Na, das wollen wir der doch auch geraten haben!! Hört sich gut an bei dir und bei deiner Geduld - Respekt übrigens dafür - wird das auch hoffentlich so bleiben.

Vielen Dank Ihrs

Und es geht weiter mit guten Läufchens

Langsamer Lauf um Grunewaldsee und Hundekehlesee am 27.02.2018

Heute vor der Spätschicht wollte ich noch mal einen raus hauen. Aber so richtig und so! Okay, ein paar hundert Meter weiter wollte ich laufen als meine weiteste Strecke dieses Jahr. Dies dafür wieder etwas langsamer. So als Genuss kwasie. Wo sollte es lang gehen? Noch einmal um den Grunewaldsee, anschließend noch einen Abstecher um den Hundekehlesee, dann sollte das gut passen. Hinterher freute ich mich, wie gut das klappte.

Was weniger klappte, war die geplante Langsamkeit. Ich schiebe es mal auf die bittere Kälte. Als ich los lief, waren es etwa -8°C. Ich hab mich dicker angezogen als bisher und das war genau richtig. Nur im Gesicht war es die ersten zwei, drei Kilometer eisig, bis ich mich daran gewöhnte oder die Durchblutung angekurbelt war. Oder es wurde einfach etwas wärmer. Hab hinterher nicht mehr auf das Thermometer geschaut. Jedenfalls war ich einen Tick schneller, als sich das so anfühlte. Lag wohl auch daran, dass die Beine zu Beginn schön locker waren, aber mit der Zeit recht müde und schwer wurden. Dass ich dennoch das Tempo so schön gleichmäßig aufrecht hielt, wunderte und erfreute mich anschließend. Ich war noch gar nicht fertig um den Grunewaldsee drumrum, da merkte ich schon die Oberschenkelrückseiten. Allerdings beidseitig, was mich desrum weniger besorgte. Ansonsten fühlte mich mich ziemlich gut und war bestens drauf. Und je weiter ich kam, desto besser fühlte ich mich auch. Das lief dann angenehm rund, auch mit den müden Beinen. Da kam mir schon mal der Gedanke, dass ich noch ein ganz weites Stück Arbeit vor mir haben werde, wenn ich dann mal irgendwann wieder Marathons und weiter laufen will. Aber auch diese Geduld werde ich haben, da bin ich mir sicher

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,02	06:56	06:48
2.	1,00	06:51	06:51
3.	1,00	06:46	06:46
4.	1,00	06:45	06:45
5.	1,00	06:45	06:45
6.	1,01	06:49	06:45
7.	1,02	06:45	06:37
8.	1,02	06:48	06:40
9.	1,02	06:50	06:42
10.	1,02	06:46	06:38
11.	1,28	08:33	06:41
Gesamt	11,39	1:16:35	06:43

https://connect.garmin.com/modern/activity/2524019263

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 27.02.2018, 20:17

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• 27.02.2018, 23:19

RunningPotatoe hat geschrieben:Machen deine sonstigen Beinmuskeln schön mit oder verstecken die sich ganz hinten auf der Lümmelbank und feixen "Lass die Ischios man machen, die ollen Streber, dann brauchen wir ja nicht." Sprich: Wadenkraft (Fußabdruck) ? Hüftbeuger (Kniehebung) ?

(Sorry, komme mir blöd vor, einen so gewieften Haudegen wie dich abzufragen wie 'nen Schuljungen, aber wenn's schön macht ...)

Musst dir nicht blöd vorkommen. Ich lese schon seit langem in deinem Tagebuch, dass du da sehr viel Wert drauf legst. Und auch hier bei mir hast du mir das vor ner Weile nahe gelegt. Hab ich wohl vergessen, da näher drauf einzugehen.

Also die hinteren Oberschenkel waren wohl genervt von den zwei kurzen Anstiegen, bei denen ich versuchte, das Tempo gleich zu halten. Ging gut, war aber halt auch anstrengend. Die Muskeln sind halt noch nicht so viel gewöhnt. Fast zwei Jahre fehlendes Training haben viel Substanz gekostet.

Fußabdruck...ähm...hab ich schon davon gehört. Ach ja, damals war es, als ich schneller als 6:00/km gelaufen bin Also den setze ich ein, wenn es aufwärts geht, ansonsten würde der mich beim gemütlichen Laufen einfach beschleunigen, ich würde also nicht mehr langsam laufen. Beinheben, nach vorn und Unterschenkel hoch beim Vorführen des Beines, das hab ich schon versucht. Das verträgt sich bei mir nicht mit langsamem Tempo, dann fange gefühlt ich an, auf der Stelle zu laufen, kwasie Höhe zu gewinnen statt Weite. Weite darf ich ja nicht, sonst wirds ja schneller. Ich hab eine recht hohe Schrittfrequenz, mache also beim langsamen Laufen kurze Schritte UND hebe die Füße so wenig wie möglich > Ultraschlapschritt Das habe ich über die Jahre für mich perfektioniert und kam damit bestens durch alle Ultras. Schnelles Laufen hab ich früher mit gesunden Knien ja auch trainiert, dann war mein Laufstil durchaus dynamischer, mit Kniehub, Armeinsatz und Abdruck nach hinten

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 28.02.2018, 08:57

So, der Herr Fedler ist mittlerweile auch bei +10km angekommen.
Das freut mich!
Ich glaube ja noch fest an gemeinsame Läufe!

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• 28.02.2018, 09:12

Ick och!

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 28.02.2018, 18:47

Langsamer Lauf durch Schmargendorf und Dahlem am 01.03.2018

Das war ein Lauf zum Glücklichsein!

Das vorweg

Alsoooo, den Tag hatte ich kwasie frei, heute ging es in die erste Nachtschicht von vieren. Da hab ich auch mal ausgeschlafen. Morgens bin ich zwar wie immer mit Schatzi auf nen Kaffee aufgestanden. Nachdem sie weg war, bin ich aber wieder ins Bettchen und kam vor Zehne nicht wieder raus. Das war ganz gut so. Das Frühstück bestand nur aus nem Kaffee und ein paar Keksen, wird schon reichen. Das Wetter war traumhaft, nur halt immer noch recht kalt. Heute wollte ich zur Abwechslung mal wieder durch die Straßen hecheln, also kein Aufpassenmüssen auf Wurzeln etc. So kann ich schön schlappen und den Lauf genießen. Dazu hab ich mir wieder alte Frühstüxradio-Folgen (https://www.fsr.de/) auf den Player geladen. Mal keine Musike sondern Radio-Comedy zum lachen. Also Schmunzeln, denn ich kenn das alles fast auswendig Hatte ich aber etliche Jahre nicht mehr gehört. Und da ich mal wieder "woanders" laufen wollte, daher weniger Kontrolle über die Entfernung hatte, bastelte ich mir mal wieder ne Strecke auf gpsies zusammen und lud sie auf mein Garminchen.

Und gegen halb Zwölfe lief ich los, war schon fast Mittag und die Sonne stand schon weit oben und wäre der Wind nicht gewesen, wäre mir sicher so richtig warm geworden. Gefühlt hatte ich aber den Wind die ganze Zeit im Gesicht. Nur die letzten zwei Kilometer lief ich gen Westen und dann war es schööön angenehm. Aber ärgern konnte mich das nicht. Bis auf den ersten, noch gemütlichen Kilometer, wurde ich ja richtig schnell heute. Das wollte ich wirklich nicht *schwör* ich wollte schlappen. Fühlte sich auch so an. Dank Ampelstopps hatte ich längere Zeit keinen kompletten Kilometersplit und somit auch keine aktuelle Rundenpace. Umschalten auf die Pace-Seite im Garmin wollte ich nicht. War schon mühsam, mit den Handschuhen hin und wieder auf die Wurmnavi-Seite und zurück zu drücken. Nach Kilometer vier schaute ich mal auf die Uhr und wunderte mich doch über die 6:38. Das fühlte sich nicht so schnell an! Einerseits heute mal ein schlechtes Tempogefühl, andererseits merkte ich das vergleichsweise schnelle Tempo nicht. Das bedeutete ja, ich werde langsam wieder fitter auf den Beinen. Jubel! Memo an mich selbst: Nun nicht gleich wieder übertreiben!

Aber meine bereits bis dahin gute Stimmung wurde noch besser und es lief sich einfach nur schön dahin. Ich wusste ne Weile nicht so genau, wo ich bin, was auch lustig ist. Und war dennoch gaaanz ruhig, da ich mich von meinem Garminchen bestens durch die Gegend geleitet fühlte. Als ich die Schornsteine des Kraftwerkes Wilmersdorf sah, hatte ich wieder Orientierung. So macht das Spaß, mal wieder neue Gegenden zu erkunden. Laufmäßig fühlte sich weiterhin alles wunderbar an und wenn ich einen vollen Kilometer ohne Ampel hatte schaute ich auf die Zeit und freute mich, dass ich das Tempo schön gleichmäßig beibehielt. Nur der vorletzte Kilometer war dann etwas langsamer - wat solls. Auf der Seesener nach Hause, mit Wind im Rücken, beschleunigte ich dann aber absichtlich ein wenig. Glück hatte ich noch dazu, dass ich bei der letzten Ampel grün hatte und so kam ich der 6er Pace doch recht nahe Aber nicht zu sehr, nicht dass sich das dann wieder rächt. Angefühlt hat sich das aber schon ganz toll! Was an sich auch schön war, dass meine Beine überhaupt nicht müde von gestern waren. Was war gestern?

Es war Mittwoch, ich hatte frei und konnte somit Abends mit in die Schwimmhalle. Da zur Zeit keine Studenten im Rettungsschwimmen ausgebildet werden, der neue Kurs kommt erst noch, war es leerer und wir Gelegenheitsschwimmer von Verein hatten eine Bahn für uns. So hatte ich keine Unterbrechungen oder musste schauen, wo etwas Wasser übrig ist. Also schwamm ich ohne längere Pause durch und kam auf 2000 Meter. Mir faulten am Ende zwar bald die Arme ab, aber der Ehrgeiz siegte und ich war doch etwas stolz auf mich. Schatzi auch Auch wenn ich dabei die Beine etwas schonte, befürchtete ich, dass diese sich am nächsten Tag sehr müde zeigen würden. Nun, war nicht so und zur Krönung all des Ganzen war auch das Knie bestens in Form.

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,02	07:00	06:52	Noch gemütliches Einlaufen
2.	1,01	06:42	06:38	Das hab ich echt nicht gemerkt, dass das so flott war
3.	0,98	06:32	06:40
4.	1,00	06:38	06:38
5.	1,00	06:35	06:35	Und das wird immer schneller!
6.	1,03	06:43	06:31	Habsch mich pudelwohl gefühlt
7.	1,00	06:34	06:34
8.	1,04	06:48	06:33
9.	1,00	06:36	06:36
10.	1,00	06:41	06:41	Da war ich wohl ein wenig müde, aber so viel langsamer ist das auch nicht gewesen
11.	0,94	05:48	06:11	Auf der Seesener Straße nach Hause hab ich noch ein wenig beschleunigt, einfach weils so schön rollte
Brutto	11,02	1:14:34	06:46	Mit roten Ampeln musste ich eben rechnen.
Gesamt	11,02	1:12:37	06:35

https://connect.garmin.com/modern/activity/2528560334

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 02.03.2018, 03:46

Toller Lauf! Und gutes Memo , das finde ich persönlich immer am Schwierigsten: sich selber einschätzen und einbremsen, dass es nicht zu viel wird, aber sich eben auch nicht zu unterfordern. Aber du bist ja ein absolut erfahrener Läufer, da klappt das sicherlich besser

Viele Grüße,
Daniela

Mein "Blog": Aus der Couchpotatoe wird eine Renn-Schnecke

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• 02.03.2018, 07:53

Ja klar Daniela, die jahrelange Erfahrung macht sich schon bezahlt. Muss aber nicht vor Torheit schützen. Sonst wäre ich ja nicht in der derzeitigen Lage. Und auch du wirst mit dem Jahren mehr und mehr deinen Körper und deine Mentalität kennen lernen und wichtige Erfahrungen machen.

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 02.03.2018, 22:35