
Hallöle,
Heute bin ich meinen ersten Marathon seit Mai 2019 gelaufen und es war der erste Solomarathon, eigentlich ein Miniminiultra.
Hab auch ein passendes Gedicht dazu:
Aktion-MainHerz hat die nächste Aktion auf die Beine gestellt, ...auf!
Die netten Mädels rufen nun zum zweiten Spendenlauf.
Runter von der Couch, die Laufschuhe geschnürt, ...
diesem Projekt jetzt das Engagement gebührt!
Seit einer Weile nur das Nötigste um fit zu bleiben...
hab ich den Grund wieder mehr Sport zu treiben.
Ein Schweinehund ist mir zugelaufen im letzten Jahr...
Der ist groß geworden wie ein Elefant, das ist wahr!
Warum also „Spendenmarathon“ nicht wörtlich nehmen?
Für Sport und den guten Zweck mal wieder alles geben!
Deshalb war ich 43km* unterwegs, yeah es war kein Flopp,
ein Trainingsmarathon in 3,5 Stunden ist für mich top
*Hab den letzten km vollgemacht, da jeder km zählt.
Jo, hab eigentlich nur einige Wochen halbwegs spezifisch trainiert. Dabei waren ein paar 22/23er und drei ü30er bis ca. 34,5km.
Für ne kleine Tempospritze hab ich mal 400er-IV eingebaut, mal ein 10km-Steigerungslauf, jeden km 10Sek. schneller, einen 7,5km Tempolauf im 4:15er, einige Dauerläufe um die 12-16,5km um 5rum, aber auch genügend Ruhetage und mit 6,5 und 5,5km getapert.
So waren es dann 43,03km in 3:30:02 und soweit ich mich erinnere der zweite Marathon ohne Gehpausen. Der erste war der erste ...
Doch ein gutes Gefühl, mal sowas auch solo durchgezogen zu haben. Gels oder sowas hab ich nicht gebraucht. Bin erst 5km in den Nachbarort und zurück, hab mir dann vom Fensterbrett ein Fläschchen geschnappt und bis ca. km 18 immer mal getrunken, das leere Ding dann erstmal auf nen Felsen gestellt, dass ich das nicht die ganze Zeit rumschleppen muss und auf dem Heimweg wieder mitgenommen. Jo, hat gut geklappt, man kann nen Marathon um 3:30 auch mit recht wenig Training und kurzer Vorbereitungszeit schaffen
