

PS @Catch @Steffen musste kürzlich ne Kurbel von nem Vierkant Tretlager runterschneiden. Gummihammer hat nicht gewirkt und Zeitdruck. Rad musste fertig werden. Schwere Niederlage für mein Schrauberego

Ich wohne selbst nicht ganz in der Region - bei mir in Bern ist es nur hügelig. Für solche Touren nehme ich die stündige Zugfahrt gerne auf mich. Aber wenn ich das mit den Höhenmetern in der Umgebung einiger Sub 3.20er vergleiche ist meine Umgebung ein riesiges Privileg. Der einzige Nachteil ist, dass man gezwungen ist hügelig zu laufen - ausser man wählt den Weg an der Aare entlang. Das wird aber mit der Zeit langweiligCatch-22 hat geschrieben:Du wohnst eben doch in der perfekten Region für sowas!![]()
Das Jungfraujoch (Top of Europe) ist bei mir schon ein Weilchen her. Ich habe mich gefühlt wie in einer anderen WeltRedDesire hat geschrieben:+1Kenne die Gegend da ein wenig. Erinnere mich wirklich gerne an die Zeit dort zurück. Wer sonst mal dort in der Nähe ist sollte einen Besuch zum Top of Europe nicht scheuen. Auch wenn das Bahnticket da hoch verhältnismäßig teuer ist, so ist es doch ein kleines Abenteuer mit schöner Geschichte und fantastischen Ausblick.
+1Steffen42 hat geschrieben:Starke Einheit, Antracis!![]()
Da habe ich ja, hochgerechnet auf den Marathon, 9-11 Gels zu wenig konsumiertFrage: Verpflegung während HM. Antwort von Redakteur: ca 5-6 Gels.![]()
Die Windel vorher nicht vergessen, anzuziehen.Christoph83 hat geschrieben: Da habe ich ja, hochgerechnet auf den Marathon, 9-11 Gels zu wenig konsumiert
Nächstesmal also mit Verpflegungsrucksack starten, alles klar.![]()
Untersberg von St. Leonhard aus zur Trinkwasserquelle. Direkt bei der Fassung kommt links ein schöner Wasserfall runter.Unwucht hat geschrieben:@Feu Mensch wo ist der Wasserfall. Gut dich ein paar Höhenmeter abreißen zu sehen, die 300hm mit sicher 200 davon lange Treppen beim Firmenlauf sind kein Honigschlecken
Mag schon sein dass es hinten Dramen gibt, vorne sind trotzdem die besten Leute aus der Region.
Je nach Hersteller haben die meisten Gels so 20-30 g KH. Von daher ist das bei einer Empfehlung von 60-90 g/KH pro Stunde gar nicht mal verkehrt. Voraussetzung wäre allerdings, dass man in der Lage ist intensiv genug zu laufen, um tatsächlich maximal Kohlenhydrate zu verbrauchen (werden die wenigsten Hobbyläufer*innen sein) und die KH-Aufnahme während des Trainings ausgiebig trainiert hat, damit der Körper damit auch klarkommt (werden die wenigsten Hobbyläufer*innen haben).Steffen42 hat geschrieben:Keine Ahnung, wie der auf das schmale Brett gekommen ist. Alle 20min ein Gel. Dabei war der mal ein top Marathonläufer, der Martin Grüning. War sogar mal in „meinem“ Verein.
Abgesehen davon ist es echt eine Herausforderung, bei HMRT 60-90g/h KH + Flüssigkeit aufzunehmen….weil die braucht es ja auch, um die KH aus den Gelen ordentlich aufzunehmen. Ich trainiere ja gerade alle 4km ein Maurten-Gel + ordentlich Flüssigkeit bei LD-Traumpace im mittleren bis oberen GA1 sind das 50-75g + jedes Mal Wasser….das ist selbst joggend nicht leicht. Eine Minute pro Kilometer schneller will ich mir das gar nicht vorstellen.Steffen42 hat geschrieben:Bei einem Halbmarathon?
Ich glaube Steffens Anmerkung ging eher in die Richtung, daß keine Sau ein Gel beim HM benötigt. Das Ding läufst Du ja nicht am Ende der FastenzeitAntracis hat geschrieben:Abgesehen davon ist es echt eine Herausforderung, bei HMRT 60-90g/h KH + Flüssigkeit aufzunehmen….weil die braucht es ja auch, um die KH aus den Gelen ordentlich aufzunehmen.
Hab ich schon verstanden, mein Argument war sozusagen On topleviathan hat geschrieben:Ich glaube Steffens Anmerkung ging eher in die Richtung, daß keine Sau ein Gel beim HM benötigt. Das Ding läufst Du ja nicht am Ende der Fastenzeit![]()
Ja. Die Intensität im HM ist ja logischerweise deutlich höher als im Marathon, so dass auch deutlich mehr Energie verbraucht wird. Da der KH-Verbrauch wenn ich mich recht erinnere exponentiell ansteigt, macht das relativ schnell ziemlich viel aus in dem Bereich. Die interessante Frage ist dann halt, ab welchem Entleerungszustand der Glykogenspeicher die negativen Auswirkungen wie groß sind. Das zu messen ist leider nur sehr umständlich und indirekt im Labor möglich.Steffen42 hat geschrieben:Bei einem Halbmarathon?
Diese Aussage ist daher so sicherlich nicht richtig. Denn es macht schon einen Unterschied in der Leistung, ob die Glykogenspeicher z.B. zu 50 % oder zu 10 % gefüllt sind (z.B. gegen Ende eines HMs). Ob es sich allerdings lohnt, ein Gel (oder mehrere) zu sich zu nehmen oder ob man dadurch mehr Zeit verliert als gewinnt, das ist grundsätzlich nicht so einfach zu beantworten. Für die meisten von uns kostet es vermutlich mehr, als es bringt. Nicht zuletzt, weil wir es nicht trainieren.leviathan hat geschrieben:Ich glaube Steffens Anmerkung ging eher in die Richtung, daß keine Sau ein Gel beim HM benötigt. Das Ding läufst Du ja nicht am Ende der Fastenzeit![]()
Ja, Maltodextrin tolerieren viele in höherer Konzentration ala 8-10%. Genauere Zahlen hab ich aber nicht. Maurten Hydrogele vertrage ich sehr gut und hab die gerade für viel Geld hier rumliegen, um für die LD zu trainieren. ( Gibts in Kopenhagn beim WK…)Ansonsten mische ich selber fürs Rad:Vögelchen hat geschrieben:
Jetzt frage ich mich: wie ist das möglich? Liegt es am Maltodextrin, dass da auch höhere Konzentrationen isoton sind (wenn ja wieviel max auf einen Liter?) oder bei Maurten an der speziellen Hydrogel- Zusammensetzung?
Ich bin noch zu sparsam, um mir das Maurten-Zeugs zum wöchentlichen Ausprobieren zu kaufen und suche daher nach Möglicheiten, selbst irgendwie ein möglichst hochdosiertes und trotzdem resorbierebares Gemisch zusammenzustellen.
Wie wäre das ganz simpel mit purem Malto?
Vielleicht hat ja jemand irgendwelche Tips.
Tag | Was | Details | Anmerkungen |
Mo: | Laufen | 22.5km @5:07/km (148 HM) | MLR 22km |
Di: | Laufen | 8.1km @5:30/km (107 HM) | Recovery 8km |
Mi: | Laufen | 7.2km @5:19/km mit [2x3'@3:36 + 3x2'@3:36 + 6x1'@ 3:24] (80''-120'' GP/SP) |
Bahnintervalle in Laufgruppe |
Do: | Laufen | 8.1km @5:23/km (109 HM) | Recovery 8km |
Fr: | - | ||
Sa: | Laufen | 13.4km @5:28/km (185 HM) | GA 13km |
So: | Laufen | 28.1km @4:44/km (27 HM) mit 16km @4:26/km |
Marathon-pace run 28km w/ 16km @MRT |
==> | Laufen Rad Radtrainer Fitness |
87.5km (7:28h, 5:07/km, 6x) 12.8km (0:34h, 154W, 2x) (Pendeln) - - |
8:02h - 841 TRIMP - 600 TSS |
Gute Fragen und gar nicht so leicht zu beantworten. Ich versuche das Ganze mal ein bisschen aufzuteilen nach den relevanten Aspekten.Steffen42 hat geschrieben:Ich habe es immer noch nicht verstanden.
Die Frage ist ja, wie sich der "Füllstand" der Glykogenspeicher auf die Leistung auswirkt. In anderen Worten: ist es egal, ob die Speicher zu 90% oder zu 10% gefüllt sind und es kommt erst zu einer Leistungseinbuße, wenn die Speicher leer sind? Oder handelt es sich hier vielmehr um einen graduellen Prozess, d.h. ab einem gewissen Punkt nimmt die Leistung immer mehr ab?Steffen42 hat geschrieben:Wer geht mit so entleerten Speichern an den Start, dass beim HM nachgefüllt werden muss?
Das stimmt, jedoch besteht dieser Mix aus ca. 90-95% KH und 5-10% Fett (siehe z.B. https://journals.physiology.org/doi/ful ... 00855.2015), zumindest bei einem voll gelaufenen HM. Auch beim Marathon liegt man bei ca. 85-90% KH und 10-15% Fett. Je länger man braucht (und je untrainierter, was ja häufig korreliert), desto niedriger die Intensität und desto höher der Anteil an Fettverbrennung an der Energiebereitstellung.Steffen42 hat geschrieben:Man läuft doch dem HM immer mit einem Mix aus KH und Fett.
So sieht das aus bei Intensitäten von 31 (Dreieck), 64 (Kreis) bzw. 83 % VO2max (Quadrat) auf dem Rad (https://physoc.onlinelibrary.wiley.com/ ... sp010639): 83% dürfte im Laufen ca. Marathon-Intensität bei sehr schnellen Läufern (< 2:30 h) entsprechen.Steffen42 hat geschrieben:Dass der KH-Verbrauch bei einem HM so übermäßig hoch in absoluten Zahlen sein soll, ist mir auch neu. Wie sehen die denn aus?
Es ist ja auch so, dass alleine schon der süße Geschmack im Mund eine Leistungssteigerung bewirkt, da das Gehrin "denkt", es bekommt wieder Glukose, kann also wieder aufdrehen.alcano hat geschrieben:Das deutet darauf hin, dass durchaus etwas dran sein könnte an der These mit der leistungsregulierenden Funktion des Gehirns,
Die Studie habe ich hier auch angeschaut und da war ich, wie bei vielen Studien aus dem Sportbereich auch hin- und hergerissen. Bei so wenigen beteiligten Sportlern (20 und davon schon mal 2 ausgefallen) und einer so hohen Komplexität an nicht kontrollierbaren Parametern, kann das auch gut ein statistisches Artefakt sein.alcano hat geschrieben: Die entscheidende Frage ist am Ende aber natürlich trotzdem, ob die Leistungsverluste durch sich entleerende Glykogenspeicher groß genug sind um den zusätzlichen (auch zeitlichen) Aufwand der KH-Aufnahme während eines HMs zu rechtfertigen. Das wurde auch untersucht und zwar ziemlich cool, wie ich finde (https://www.researchgate.net/publicatio ... ed_Runners). Im Endeffekt war der Leistungsunterschied (ca. 12 s) vernachlässigbar, genauso wie der Zeitverlust in den beiden Feed Zones (jeweils ca. 2 s). Wenn man allerdings die 3 Läufer rausrechnet, bei denen aufgrund der KH-Aufnahme Verdauungsprobleme auftraten, dann liegt der Unterschied zwischen Placebo und KH-Gel bei 1 min. Das ist dann alles andere als vernachlässigbar. Von daher kann es sich meiner Meinung nach durchaus lohnen, das mal auszuprobieren – vorausgesetzt man hat den Körper wirklich daran gewöhnt im Training und idealerweise dann auch bei Testwettkämpfen.
Wochentag | Was? | Gesamt | Details |
Dienstag Vormittag |
Wiederholungen 12 x (200 m @ < 45 s, 200 m GP+TP) |
10.49 km @ 5:41/km | 41.4 - 43.7 s |
Dienstag Abend |
Dauerlauf | 5.89 km @ 5:27/km | - |
Mittwoch | Dauerlauf | 9.29 km @ 5:23/km | - |
Freitag | Easy Intervalle 3 x (2 km @ 4:50-4:55/km, 1 km DL) |
12.40 km @ 5:05/km | 9:29 | 9:41 | 9:49 |
Samstag | Dauerlauf | 6.01 km @ 5:22/km | - |
Sonntag | Langer Lauf | 22.17 km @ 5:19/km | - |
Gesamt | - | 66.25 km @ 5:21/km | - |
Das ist ein valider Punkt und tatsächlich ein Problem in der Sportwissenschaft (aber auch ganz allgemein in vielen Sozialwissenschaften) und wird sich auch nicht ändern. Aber finde erstmal 20 Läufer, die 1. den Halbmarathon unter 75 Minuten laufen können und dann bereit sind, an einer solchen Studie teilzunehmen, bei der sie im Abstand von 3 Wochen 2 HMs voll laufen müssen – was ja nicht unbedingt in jeden Trainingsplan passt.Steffen42 hat geschrieben:Die Studie habe ich hier auch angeschaut und da war ich, wie bei vielen Studien aus dem Sportbereich auch hin- und hergerissen. Bei so wenigen beteiligten Sportlern (20 und davon schon mal 2 ausgefallen) und einer so hohen Komplexität an nicht kontrollierbaren Parametern, kann das auch gut ein statistisches Artefakt sein.
Hier gibt es meiner Meinung nach zwei mögliche Fragestellungen:Steffen42 hat geschrieben:Die 3 Läufer, denen das Klebzeug auf den Magen geschlagen hat, rauszurechnen, ist natürlich auch ein Ansatz. Aber kein wirklich valider.![]()
Realistischer ist vermutlich für die meisten, maximal vor dem Start und dann jeweils alle 5 km bei den Verpflegungsstellen ein Gel zu nehmen, bei km 20 eher einfach etwas KH-haltiges Getränk zum "mouth rinse", also im Endeffekt 1 + 3 Gels insgesamt. Das bedeutet bei schnellen Läufer*innen (< 4 min/km) allerdings, dass die Gels im Abstand von weniger als 20 Minuten genommen werden müssten, was bei der Intensität durchaus nicht unproblematisch sein kann.Steffen42 hat geschrieben:Und da hier in der Studie nur 3 Gels verwendet wurden (1 vorher, zwei währenddessen), würde mich mal interessieren, wieviele mit Magenproblemen ausgeschieden wären, würden sie die 5-6 wie im Podcast während des Laufs einnehmen.![]()
Du scheinst dich hier auf Gewichtsprozente zu beziehen (Table 2). Da sollte man beachten, dass man mehr als doppelt so viel Energie aus 1 g Fett als aus 1 g KH bekommt.alcano hat geschrieben:Das stimmt, jedoch besteht dieser Mix aus ca. 90-95% KH und 5-10% Fett (siehe z.B. https://journals.physiology.org/doi/ful ... 00855.2015), zumindest bei einem voll gelaufenen HM. Auch beim Marathon liegt man bei ca. 85-90% KH und 10-15% Fett. Je länger man braucht (und je untrainierter, was ja häufig korreliert), desto niedriger die Intensität und desto höher der Anteil an Fettverbrennung an der Energiebereitstellung.
+1alcano hat geschrieben:Was jedoch klar ist: unabhängig vom Trainingszustand geht der Anteil an Fett an der gesamten Energiebereitstellung ab ca. der "aeroben Schwelle" (Intensität entsprechend dem ersten Anstieg der Blutlaktatkonzentration über die Konzentration in Ruhe) sehr stark zurück und im Bereich der "anaeroben Schwelle" (Blutlaktatkonzentration steigt auch bei gleichbleibender Intensität immer weiter an, ca. maximale Intensität, die man über 45-60' halten kann) stammt die Energie so gut wie ausschließlich von Kohlenhydraten.
Moment. Die liefen bei "lactate threshold", nicht "ca. MRT". S. o. Ansonsten könnte man ja auch nie 25 km im MRT laufen, ohne mit KH nachzutanken.alcano hat geschrieben:Solche Untersuchungen wurden auch bei Läufer*innen durchgeführt (https://journals.lww.com/acsm-msse/Full ... y,.14.aspx). Die Versuchspersonen liefen "a 10-mile road run (10-mile) at lactate threshold [~MRT+10%]
Nach 16 km bei ca. MRT waren also bei den Männern die Glykogenspeicher in der Wade bei ungefähr 25% des Ausgangswerts und im vorderen Oberschenkel bei ungefähr 40%. Frauen verbrauchen ca. 25% weniger Glykogen (ich bin mir nicht sicher woran das liegt, müsste ich recherchieren). Hier noch die absoluten Werte des Verbrauchs.
Ich bin ja ein paar Jahre lang so ziemlich jeden HM zwischen 1:26 und 1:28 gelaufen. Die Mehrzahl davon ohne Gel, ein paar so wie von dir vorgeschlagen, und ein paar nur mit Gel vorm Start. Da war keine Tendenz feststellbar.alcano hat geschrieben:Meine Empfehlung – wenn jemand das wirklich im HM probieren will – wäre deshalb beim ersten Mal und nachdem man das auch im Training schon einige Male bei Renntempo getestet hat mit genau dem Produkt, das man auch im Wettkampf verwendet: 1 Gel in den 5 Minuten vor dem Start und bei km 10 nochmal eins.
dkf hat geschrieben:2018 für Frankfurt/M. der letzte PB Versuch (Das Training dahin war einfachnurso wieder laufen zu können, seufz) najedenfalls hier zum ersten mal KH mit Gel (Wortspiel
) und das auf allen langen Läufen die mit MRT Anteilen gespickt waren geübt, geübt, geübt... Jeder Handgriff, vertrage ich es, was vertrage ich, was funktioniert wie etc.
![]()
Am Wettkampftag dann, noch vor dem Start, das Übliche, der Magen der kleinen Frau macht einen Knoten, wie immer, sobald diese quasi im WK-Adrenalin-Modus ist und lässt NICHTS reindas 20min vor Start eingenommene Gel klebte förmlich gefühlt oberhalb des Magens, der Rest des Chassis war sowieso verkrampft...
Unterwegs von den 3 weiteren, geplanten Gels dann bei Km 20 versucht noch ein weiteres zu nehmen, das hat die Situation nur noch verschlechtert![]()
Oh, da habe ich tatsächlich ein wenig geschielt, danke. Die korrekten Werte für den Halbmarathon waren in dieser Studie 83–91% der Energie aus KH.D-Bus hat geschrieben:Du scheinst dich hier auf Gewichtsprozente zu beziehen (Table 2). Da sollte man beachten, dass man mehr als doppelt so viel Energie aus 1 g Fett als aus 1 g KH bekommt.
Das passt ja halbwegs zur Faustregel, dass man - je nach (Hobby)Niveau - beim Marathon zwischen 2/3 und 3/4 der Energie aus KH bezieht.
Stimmt, das habe ich vertauscht. Bei der Beschreibung oben wars richtig. 16 km bei ca. MRT+10%, die 3x 10 min waren bei ca. MRT. Deren "lactate threshold" ist das, was man in Deutschland unter "aerober Schwelle" versteht, also sogar noch langsamer. Definiert/bestimmt waren die beiden (etwas seltsam) so: "lactate threshold and turnpoint had been visually identified (defined as ≥0.4 and ≥1.0 mmol·L[SUP]−1[/SUP] above resting values, respectively)."D-Bus hat geschrieben:Moment. Die liefen bei "lactate threshold", nicht "ca. MRT". S. o. Ansonsten könnte man ja auch nie 25 km im MRT laufen, ohne mit KH nachzutanken.
So oder so, dann kann das schon knapp werden im Halbmarathon, hätte ich nicht gedacht.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie man das sinnvoll testen und bestimmen sollte. Vor allem wenn man davon ausgeht, dass die KH-Aufnahme im Optimalfall vielleicht 1 min ausmacht. Da spielen einfach so viele Faktoren mit rein, die deutlich mehr Einfluss auf die Endzeit haben, dass das praktisch unmöglich zu sagen ist, woran solch kleine Unterschiede liegen.D-Bus hat geschrieben:Ich bin ja ein paar Jahre lang so ziemlich jeden HM zwischen 1:26 und 1:28 gelaufen. Die Mehrzahl davon ohne Gel, ein paar so wie von dir vorgeschlagen, und ein paar nur mit Gel vorm Start. Da war keine Tendenz feststellbar.
Hier so ähnlichHagenthor hat geschrieben:Training heute: 105km Rennrad um den Thunersee bei bestem Rad-Wetter! Der Mitbewohner war auch dabei und es gab einige Segmente wo man den Windschatten gut nutzen konnte. Gesamthaft 3h 20min @158w/180w NP. Mittlerweile gehen solche Touren relativ leicht![]()
me, myself and i hat geschrieben:@nichtderredewert![]()
Bei mir ähnlich, während eines HMs habe ich glaube ich noch nie ein Gel zu mir genommen. Wasser je nach Temperaturen auch nur gar nichts bis wenig, und das obwohl ich eigentlich ein recht starker Schwitzer bin.movingdet65 hat geschrieben:Bei einem Halbmarathon Gels zu nehmen, kam mir bisher noch nie in den Sinn und Trinken nur bei höheren Temperaturen ab ca. 20 Grad.
Selbst bei Marathons hatte ich schon mehrfach auf Gels verzichtet,- allerdings könnte sich dass dann doch besonders in der Endphase bzw. letzten Drittel eher negativ ausgewirkt haben,- also beim nächsten Marathon werde ich wohl zur Sicherheit Gels dabei haben (u. vorher testen).
+1Antracis hat geschrieben:Starke Wochen hier wieder!![]()
Danke das ist wirklich klasse!Catch-22 hat geschrieben:Ich nehme immer mein eigenes Gel. Ist alles drin, was auch im Maurten Gel enthalten ist. Genommen habe ich es nun mehrfach, auch beim Frankfurt Marathon 2019 und beim 50km Lauf, da konsequent von Anfang an. Transportiert wird es in einer Gel Flask von GU. Ist aber nur das Gel, also ohne Maltrodextrin.
Hier mein Rezept
forum/threads/127814-Kolenhydrate-satt- ... ost2620383
feu92 hat geschrieben:Gesamt stehen 42,6km am Konto, ein guter Wiedereinstieg, der Lust auf mehr macht!
also sooo schlecht schwimmt er doch nu ooch nich mehrfeu92 hat geschrieben:Anti-Ertrink-Einheiten![]()
Wo1 | Plan | IST |
Mo | XX | 2x3km @4:52, P´3 |
Di | 3x2k @5:00, P´6 | 8,1km @6:07 |
Mi | 20min Kraft | 20min Kraft |
Do | kicken 10k @5:50 | 6x400m in 1:28, P´4 = 8,5km |
Fr | 16k @6:00 | 10k Trail 340hm |
Sa | xx | 10k Rad-pendeln |
So | kicken 10k | 10k reg. DL @6:11 |
wkm | 45 | 42,6 |
hier oochfeu92 hat geschrieben:Mit Abstand die härteste Einheit war der Freitag
Genaufeu92 hat geschrieben:Guten Wochenstart!
Allerdings... Hätte ich gewusst das Patrick am Freitag abend auch in Köln war, dann hätten wir noch einen trinken gehen könnendkf hat geschrieben:@den Patrikant; ich gloobe mit dem Link zur Rennanneliese in der Mailsignatur stimmt was nicht
![]()
Dann geht es dir wie mir. Molekulaküche macht mich aber auch nicht an. Bin auch nur bei meiner Recherche für das Gel drüber gestolpertUnwucht hat geschrieben:Danke das ist wirklich klasse!
Bin zwar routinierter Koch, aber bei "Patisserie" über diverse Geburtstagstorten für die Kinder oder saisonale Obstkuchen noch nicht hinausgekommen. Und zu Molekularküche höchstens mal in der Wochenendbeilage gelesen...
Keine Ahnung. Muss du ausprobieren, Kommt halt drauf an, was in deinem Isostar drin ist. Was ich dir sagen kann ist, dass es mit Stärke bzw. Maltodextrin nicht funktionieren wird, dann wird das Gel instabil. Sollte also in deinem Pulver nicht drin sein. Im Getränk von Maurten ist zwar auch Maltodextrin drin, aber das hat eine andere Rezeptur und geliert erst im Magen.Denkst du ich könnte es auch mit Isostar Pulver abschmecken? Das liebe ich seit Kindheitstagen im Sportverein und verbinde es einfach schon immer mit Wettkampfstimmung. Dagegen ist alles andere nur "Pepsi"![]()
PS: 88wkm, läuft.
Da unterscheidest Du mehr als ich. Ich unterscheide nur Läufe, die die Regeneration nicht stören. Meist sind das easy Läufe bis zu einer Stunde und alles andere. Rekom gibt es bei mir nicht, zumindest nicht in Laufschuhen.Dartan hat geschrieben:Bei mir heute früh nur 12km GA (bzw. regenerativ, GA und Recovery unterscheiden sich bei mir aktuell effektiv nur in der Länge).
Hätte ich auch so gemacht...und außerdem leichte Magenprobleme dazu gekommen sind, habe ich die Strides diesmal ersatzlos gestrichen. (Sorry @Levi )
Normalerweise unterscheide ich da auch nicht, bzw. ich mache einfach keine regenerativen Läufe. Ich sage mir da immer, wenn die Beine wirklich so müde sind, dass regenerativ wirklich nötig ist, dann laufe ich lieber gar nicht.leviathan hat geschrieben:Da unterscheidest Du mehr als ich. Ich unterscheide nur Läufe, die die Regeneration nicht stören. Meist sind das easy Läufe bis zu einer Stunde und alles andere. Rekom gibt es bei mir nicht, zumindest nicht in Laufschuhen.
Zurück zu „Laufsport allgemein“