Irgend weshalb lief der Lauf vor zwei Monaten wohl besser als der Berlinmarathon, insbesondere wenn man die extreme Vorbelastung mitberücksichtigt.Dartan hat geschrieben:Berlin-Marathon Vorbereitung 6/13 (ziemlich frei nach Pfitzinger 12/70)
...
Heute stand dann die vielleicht härteste Einheit des Plans an: Langer Lauf mit 19km MRT. Das "Einlaufen" hat sich anfangs noch recht zäh angefühlt und es hat ein paar Kilometer gedauert bis sich alle Teile des Antriebsstrangs voll funktionsfähig angefühlt haben. Das fällt mir in letzter Zeit immer öfter auf und war früher eigentlich nie so. Muss wohl am steigenden Alter liegen... Die ersten zwei Kilometer des Tempoteils haben sich auch noch, wie schon beim letzten mal, recht zäh angefühlt und waren mit 4:20/4:22 in Relation zur angepeilten 4:25 auch nur leicht zu schnell. Dann ist aber wieder der Knoten geplatzt und es lief einfach. Die restlichen 17km waren fast komplett <4:20, teils sogar <4:15 und beim letzten schnellen Kilometer konnte ich dann sogar noch eine 4:10 laufen. Und auch wenn das natürlich schon echt anstrengend war und ich wirklich froh war als die 19km durch waren, das ganze kam mir zumindest noch halbwegs kontrolliert vor. Dafür spricht auch, dass der Puls niemals über 86% ging (82% Schnitt im Tempoteil) und die beiden Kilometer "Auslaufen" direkt ohne Pause immerhin auch noch mit 4:53 durch gingen. Insgesamt war das mein zweitschnellster Lauf >21.1km aller Zeiten.
Was machte denn dein Puls in Berlin, Darth?