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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Mach das Christoph :daumen:

Einige von euch nutzen ja bereits den Verity Sense von Polar.
Hatte ich mir nun auch gegönnt, sogar direkt von Polar über eine Aktion & 30% Rabattgutschein. Da kam kein online-Anbieter ran und außerdem musste der Gutschein eingelöst werden :zwinker2:
Lange Rede kurzer Sinn...
Warum kann der Akkustand nicht an die App übermittelt werden?? Ätzend so etwas. Selbst eine Tastenkombinationsabfrage ist nicht implementiert, man muss das Ding in die Ladeschale stecken und einstöpseln um den Akkustand zu ermitteln. Die Daten sind ja soweit echt i.O. mit den Angaben. Hat die schon mal jemand ausgereizt und der Sensor ist unterwegs ausgestiegen? Gibt es irgendeine Info an das Gerät das der Akku schwach ist bevor man losläuft oder eine Erinnerung während des Training wenn der Akku zu neige geht? Die Uhr meldet ja auch einen kritischen Stand bei 20% Restkapazität... Ansonsten aber schon sehr angenehm so ein Oberarmsensor. Werde den nach dem erstem mal selbstständig aussteigen einfach parallel zur Uhr aufladen, trotzdem wäre eine Akkuzustandsanzeige wirklich fein.

Heute Abend gibt es dann noch mal einen lockeren Lauf. Ansonsten wurde der HM ganz gut weggesteckt. Hätte mit schlimmeren gerechnet.
Bild

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Meine Garmin zeigt irgendwann die Meldung "Batterie des Herzfrequenzsensors schwach"
Dann kommt das Teil an den Strom.
Wie lange der dann noch hält?
Gute Stunde bin ich nach der Meldung schon gelaufen, ausgestiegen ist er da noch nicht.

@training: 10km entlang der Elbe (Großmarkt, usw.)
Touristisch nicht ganz so attraktiv, dafür nur zwei Amoelstopps und viel ruhiger. Gefiel mir schon besser.

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RedDesire hat geschrieben: Die Daten sind ja soweit echt i.O. mit den Angaben. Hat die schon mal jemand ausgereizt und der Sensor ist unterwegs ausgestiegen? Gibt es irgendeine Info an das Gerät das der Akku schwach ist bevor man losläuft oder eine Erinnerung während des Training wenn der Akku zu neige geht? Die Uhr meldet ja auch einen kritischen Stand bei 20% Restkapazität...


Ich habe nur den Vorgänger. Bei mir wird nichts im Gegensatz zu Christoph nichts angezeigt und es hat mich tatsächlich auch schon einmal erwischt. Einmal in 3 Jahren finde ich aber durchaus okay. Bei der Uhr ist es mir öfters passiert, weil ich die Restleistung vor einem langen Lauf falsch eingeschätzt hatte oder schlicht und einfach nicht darauf geachtet habe. Effekt ist einfach, dass bis zu dem Punkt aufgezeichnet wurde, und dann eben keine HF mehr. War jetzt auch nicht allzu tragisch.

Ich finde es aber auch nervig, dass es nicht angezeigt wird. Wenn es knapper war und er beim Starten grün angezeigt hat, hat es sonst immer noch für ca. 1h gereicht. Ich lade einfach immer nach ca 6h Laufzeit und habe bisher noch keine Abnutzungen beim Akku dadurch feststellen können.

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Eben nochmal geguckt.
In der Garmin Connect (Android) App:
Menüpunkt: Geräte -> Sensoren
Da werden sogar alle in den letzten 90 Tagen verbundenen Sensoren angezeigt mit zumindest rudimentärer Akkuanzeige (ok, schwach) und Datum der letzten Überprüfung (bei mir z.B. heute 8:17Uhr für den Verity Sense)

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Christoph83 hat geschrieben:Meine Garmin zeigt irgendwann die Meldung "Batterie des Herzfrequenzsensors schwach"
Dann kommt das Teil an den Strom.
Wie lange der dann noch hält?
Gute Stunde bin ich nach der Meldung schon gelaufen, ausgestiegen ist er da noch nicht.
+1
Die Meldung kommt bei mir auch vereinzelt und zumindest bei "normal" langen Läufe reicht die Batterie dann üblicherweise problemlos noch bis zum Ende. Ich habe mir einfach angewöhnt das Teil, zusammen mit dem Stryd, alle 3-4 Tage präventiv ans Ladegerät zu hängen, das passt dann üblicherweise schon. Vor Wettkämpfen oder richtig langen Läufen lade ich dann meist noch mal gezielt, nur um ganz sicher zu gehen.

Das auf den Uhren meist nur zwischen Ladezustand "ok" und "schwach" unterschieden wird (hängt im Detail glaube ich auch vom konkreten Sensor und der Uhr ab), ist schon irgendwie blöd, stammt aber wohl aus der Zeit als Sensoren noch meist per Knopfzelle versorgt wurden und Monate gehalten haben. Da war eine "schwach" Warnung dann wirklich mehr als genug Vorwarnzeit um langsam mal eine neue Batterie zu besorgen.
Christoph83 hat geschrieben:Sollte ich die Tage auch mal machen...
Hat jetzt eigentlich noch wer hier vor in Frankfurt zu starten? Also Hagentor und Christoph natürlich. Vögelchen hatte doch glaub ich verletzungsbedingt Köln abgesagt und wollte nun auch in Frankfurt starten? Wie ist da so der aktuelle Status? Noch irgendjemand den ich gerade vergessen habe? :gruebel:

(Ach ja, so ein komplett Irrer hier aus der Gegend, der mit ganzen 3.5 Wochen Vorwarnzeit einen Freistart dort gewonnen hat, könnte evt. auch noch an der Startlinie stehen... )

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Dartan hat geschrieben: . Ich habe mir einfach angewöhnt das Teil, zusammen mit dem Stryd, alle 3-4 Tage präventiv ans Ladegerät zu hängen, das passt dann üblicherweise schon.]
Stryd alle 3-4 Tage ist ja echt viel, ich laufe zwar weniger als Du, lade den aber gefühlt alle 2 Monate.

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Für Android User kann ich NRF Connect empfehlen. Das ist eigentlich ein Entwickler Tool, man kann mit Bluetooth Geräten verbinden und sieht dann die Rohdaten, die diese versenden. Bei Akkubetrieben ist meist auch der Status in % dabei. Man muss sich halt ein wenig rein fuchsen. K.A. ob zu kompliziert, wenn man sich mit so was nicht auskennt. Kann ich mich nicht hineinversetzen.

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Antracis hat geschrieben:Stryd alle 3-4 Tage ist ja echt viel, ich laufe zwar weniger als Du, lade den aber gefühlt alle 2 Monate.
Ich habe ehrlich gesagt absolut keine Ahnung ob das nötig ist, schon ewig nicht mehr den exakten Ladezustand geprüft? Gut möglich das ich das Teil dann einfach immer wieder von 95% auf 100% auflade. :hihi:

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Antracis hat geschrieben:Stryd alle 3-4 Tage ist ja echt viel, ich laufe zwar weniger als Du, lade den aber gefühlt alle 2 Monate.
Kommt mir auch sehr viel vor.
Ich lade den stryd so alle 2 Wochen vorsorglich, also nach ca. 15h.

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Christoph83 hat geschrieben:Kommt mir auch sehr viel vor.
Ich lade den stryd so alle 2 Wochen vorsorglich, also nach ca. 15h.
Den Stryd jede Woche (jetzt nicht mehr, da ich ihn nicht mehr nutze) und den Verity Sense alle zwei Wochen. Bisher noch nicht einmal ein Problem damit gehabt.

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Achso, gestern noch im Laufladen gewesen und ein Paar Adizero Adios Pro 2 geholt.
War ganz guter Preis und die Conti-Sohle hat ja eigentlich immer guten Grip. Also falls es im Frankfurt nass werden sollte, werde ich wohl die Adidas laufen.
Erster Testlauf wird Sonntag der LaLa.

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Dartan hat geschrieben:

Hat jetzt eigentlich noch wer hier vor in Frankfurt zu starten? Also Hagentor und Christoph natürlich. Vögelchen hatte doch glaub ich verletzungsbedingt Köln abgesagt und wollte nun auch in Frankfurt starten? Wie ist da so der aktuelle Status? Noch irgendjemand den ich gerade vergessen habe? :gruebel:

(Ach ja, so ein komplett Irrer hier aus der Gegend, der mit ganzen 3.5 Wochen Vorwarnzeit einen Freistart dort gewonnen hat, könnte evt. auch noch an der Startlinie stehen... )
Hier, eventuell zumindest. :hallo: Gemeldet bin ich, aber nach größeren Soleus-Problemen im August und September und derzeitiger Erkältung wackelt das leider massivst. Zeitziele sind natürlich alle weggeblasen, aber wenn ich eine Chance sehe aufrecht anzukommen, werde ich es versuchen.

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Fjodoro hat geschrieben:Hier, eventuell zumindest. :hallo: Gemeldet bin ich, aber nach größeren Soleus-Problemen im August und September und derzeitiger Erkältung wackelt das leider massivst. Zeitziele sind natürlich alle weggeblasen, aber wenn ich eine Chance sehe aufrecht anzukommen, werde ich es versuchen.
Gute Besserung!

So als Pro-Tipp:
Falls du dort starten solltest und die ernsthafte Gefahr besteht, dass du zwischenzeitlich aussteigen wirst, überlege dir vorher ein paar mögliche Ausstiegs-Punkte die günstig liegen und/oder stecke wenigstens das Smartphone bezügliche Navigation zur nächsten S-Bahn Station ein.

(Nur so, da ich da ich da so jemanden kenne, der 2018 dort verletzt gestartet ist, zum blöd-möglichsten Zeitpunkt ausgestiegen ist und dann durchgeschwitzt, bei Temperaturen nur knapp über den Gefrierpunkt und üblen Wind, bestimmt noch 30min umher geirrt ist, bis er eine S-Bahn Station gefunden hat... :klatsch: )

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Christoph83 hat geschrieben:Eben nochmal geguckt.
In der Garmin Connect (Android) App:
Menüpunkt: Geräte -> Sensoren
Da werden sogar alle in den letzten 90 Tagen verbundenen Sensoren angezeigt mit zumindest rudimentärer Akkuanzeige (ok, schwach) und Datum der letzten Überprüfung (bei mir z.B. heute 8:17Uhr für den Verity Sense)
Leider in der hauseigenen Polar Flow App wirklich nicht vorhanden :klatsch:
setzten sechs.
Habe beruflich des öfteren mit finnischen Entwicklern zu tun und überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Jetzt in naher Zukunft wieder, dabei tun die sich allerdings etwas schwer in der Vorbereitung.
Catch-22 hat geschrieben:Für Android User kann ich NRF Connect empfehlen. Das ist eigentlich ein Entwickler Tool, man kann mit Bluetooth Geräten verbinden und sieht dann die Rohdaten, die diese versenden. Bei Akkubetrieben ist meist auch der Status in % dabei. Man muss sich halt ein wenig rein fuchsen. K.A. ob zu kompliziert, wenn man sich mit so was nicht auskennt. Kann ich mich nicht hineinversetzen.
Danke catch. Unter iOS habe ich mir jetzt mal BLE Scanner 4.0 on the App Store (apple.com) gezogen.
Sensor eingeschaltet, die App hat das Ding gefunden und im Untermenü konnte man den Akkustatus in % abfragen. Recht simpel, langt für mich. Trotzdem wäre es hilfreich und eigentlich auch simpel den einfach in Polar Flow zu haben wie bei GC.
Bild

62367
Dartan hat geschrieben:Gute Besserung!

So als Pro-Tipp:
Falls du dort starten solltest und die ernsthafte Gefahr besteht, dass du zwischenzeitlich aussteigen wirst, überlege dir vorher ein paar mögliche Ausstiegs-Punkte die günstig liegen und/oder stecke wenigstens das Smartphone bezügliche Navigation zur nächsten S-Bahn Station ein.

(Nur so, da ich da ich da so jemanden kenne, der 2018 dort verletzt gestartet ist, zum blöd-möglichsten Zeitpunkt ausgestiegen ist und dann durchgeschwitzt, bei Temperaturen nur knapp über den Gefrierpunkt und üblen Wind, bestimmt noch 30min umher geirrt ist, bis er eine S-Bahn Station gefunden hat... :klatsch: )
Vielen lieben Dank, (auch an Steffen). Die Bein-Problematik ist nun hoffenltich endgültig durch. Ich hatte letzte Woche endlich wieder einen 30er ohne größere Probleme und konnte mich diese Woche durch die Erkältung auch genug schonen. Ich bin vorher auch mehr auf Nummer sicher gegangen, dass ich mir da keine längere Sachen einfange (shin splints o.ä.). Erkältung ist auch so gut wie durch. Jetzt ist das Ziel einfach noch ein bis zwei 30er zu machen, Tapering fällt eben aus bzw. ist nicht nötig. Da aber nun für mich auch nicht wichtig ist, ob am Ende eine 3:20 oder 3:30 oder 3:40 rauskommt, bin ich da ziemlich entspannt. Wenn ich die 2 Lalas schaffe und halbwegs orthopädisch vertrage, werde ich das Ding auch bis zum Ende durchziehen können. Da bin ich mir relativ sicher, dass ich das Risiko einschätzen kann. Wenn die Langen aus irgendwelchen Gründen nicht machbar sind oder Probleme aufdecken, dann werde ich auch nicht hinfahren.

Trotzdem nehme ich mir natürlich deinen Rat zu Herzen und werde mir die Örtlichkeiten bzgl. Ausstiegsmöglichkeiten genauer anschauen.

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Fjodoro hat geschrieben: Trotzdem nehme ich mir natürlich deinen Rat zu Herzen und werde mir die Örtlichkeiten bzgl. Ausstiegsmöglichkeiten genauer anschauen.
Das würde ich nicht tun. Von außen betrachtet, mag das im ersten Moment sinnvoll erscheinen. Ist es aber nicht.

Wenn Du hart läufst, wirst Du über kurz oder lang mehrere Male im Lauf das akute Bedürfnis haben auszusteigen. Du wirst Dich immer wieder motivieren müssen, weiterzulaufen. Genau an diesen Stellen ist der Drang die Ausstiegsoption zu ziehen riesig. Wenn Du dann noch genau definiert hast, wo das am besten geht, wirst Du Dir auch die falschen Fragen stellen. Du machst es Dir damit nochmals deutlich schwerer. Und es ist auch so schon schwer genug.

Drum führe Dich nicht in Versuchung :wink:
RedDesire hat geschrieben:Gibt es irgendeine Info an das Gerät das der Akku schwach ist bevor man losläuft oder eine Erinnerung während des Training wenn der Akku zu neige geht? Die Uhr meldet ja auch einen kritischen Stand bei 20% Restkapazität...
Wenn die Meldung kommt, hänge ich das Teil nach dem Lauf ans Ladegerät. Einmal kam die Meldung zur Unzeit. Das war relativ zu Beginn des langen Laufs. Aber auch da hat der Sensor bis zum Ende durchgehalten. Das war mindesten 1:45h. Ich meine gelesen zu haben, daß bei Meldung noch 2h Kapazität vorhanden sind. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher. Die eigene Erfahrung würde das aber ungefähr bestätigen.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Das würde ich nicht tun. Von außen betrachtet, mag das im ersten Moment sinnvoll erscheinen. Ist es aber nicht.

Wenn Du hart läufst, wirst Du über kurz oder lang mehrere Male im Lauf das akute Bedürfnis haben auszusteigen. Du wirst Dich immer wieder motivieren müssen, weiterzulaufen. Genau an diesen Stellen ist der Drang die Ausstiegsoption zu ziehen riesig. Wenn Du dann noch genau definiert hast, wo das am besten geht, wirst Du Dir auch die falschen Fragen stellen. Du machst es Dir damit nochmals deutlich schwerer. Und es ist auch so schon schwer genug.

Drum führe Dich nicht in Versuchung :wink:
Da kommt es meiner Meinung nach auf die genauen Umstände an:

Bei einem 'normalen' Marathon, wo ich genau weiß das ich es unter normalen Umständen irgendwie ins Ziel schaffen werde und es gegen Ende "nur" etwas anstrengend werden könnte, bin ich da voll bei dir und würde mir da auch keine Versuchung zum Ausstieg erzeugen wollen.

Falls aber die begründete Gefahr besteht, dass man aufgrund von orthopädischen Gründen evt. aussteigen muss, dann sehe ich das anders. Einerseits ist dann jegliche Versuchung trotz Probleme nicht auszusteigen gefährlich, und andererseits kann es eben wirklich ein ewiges herumirren und dabei auskühlen nach dem Ausstieg vermeiden.

(Natürlich kann man jetzt den - absolut berichtigten - Einwand einbringen, dass falls die Gefahr eines orthopädisch begründeten Ausstiegs besteht, man lieber gar nicht erst starten sollte. Aber aufgrund meiner eigenen Vergangenheit bin ich an dieser Front lieber mal ganz still... :wink: )

62370
Dartan hat geschrieben: Falls aber die begründete Gefahr besteht, dass man aufgrund von orthopädischen Gründen evt. aussteigen muss, dann sehe ich das anders. Einerseits ist dann jegliche Versuchung trotz Probleme nicht auszusteigen gefährlich, und andererseits kann es eben wirklich ein ewiges herumirren und dabei auskühlen nach dem Ausstieg vermeiden.
Ich habe Deinen Punkt verstanden. Es gibt auch einen immensen Unterschied in unserer Betrachtung. Ich würde tatsächlich nur an den Start gehen, wenn ich davon überzeugt wäre, daß die Orthopädie hält. Dann brauche ich das von Dir beschriebene Szenario nicht.

Wenn man das Rennen zum rum probieren nutzen will, sieht die Welt sicher anders aus. Dieses Szenario konnte ich mir bei einem Marathon nicht vorstellen. Wenn ich mir nun Fjodoros Post nochmal genauer anschaue, würde ich Dir aber zustimmen. Ob nun 3:20, 3:30 oder 3:40... 20min Unterschied oder 30s/km. Soviel würden 2 komplette Marathonvorbereitungen nicht bringen. Daher hatte ich das eher als Rhetorik verbucht.

Edit:
(Natürlich kann man jetzt den - absolut berichtigten - Einwand einbringen, dass falls die Gefahr eines orthopädisch begründeten Ausstiegs besteht, man lieber gar nicht erst starten sollte. Aber aufgrund meiner eigenen Vergangenheit bin ich an dieser Front lieber mal ganz still... :wink: )
Lustig. Da haben wir uns überschnitten. Du hast das an der Stelle editiert? Oder hatte ich das überlesen? Ansonsten gute vorausschauende Einwandsbehandlung :P

Achso... hast Du Dich eigentlich mittlerweile völlig erholt?
nix is fix

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Eigentlich ist Frankfurt einfach: steige auf der anderen Mainseite nicht nach KM 15 aus. Bis dahin sollte man auch wissen, ob der Körper es mitmacht. Wenn man später wieder auf der richtigen Seite ist, braucht man keinen Plan.

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leviathan hat geschrieben: Wenn Du hart läufst, wirst Du über kurz oder lang mehrere Male im Lauf das akute Bedürfnis haben auszusteigen. Du wirst Dich immer wieder motivieren müssen, weiterzulaufen. Genau an diesen Stellen ist der Drang die Ausstiegsoption zu ziehen riesig. Wenn Du dann noch genau definiert hast, wo das am besten geht, wirst Du Dir auch die falschen Fragen stellen. Du machst es Dir damit nochmals deutlich schwerer. Und es ist auch so schon schwer genug.

Drum führe Dich nicht in Versuchung :wink:
.
In Versuchung wird man in Frankfurt leider immer geführt. Man sollte eher vornehmen unter keinen Umständen aus zu steigen. Auf der anderen (südichen) Mainseite ist man zwar gefühlt in der Pampa und von der Welt abgeschnitten, auf dem Rückweg auf der nördlichen Seite läuft man dafür, gerade wenn es richtig hart ist, direkt neben der Straßenbahn, läuft dann sehr wahrscheinlich am eigenen Hotel und der Festhallen vorbei und gurkt noch eine Strafrunde durch die Innenstadt. Man sollte sich schon mental darauf vorbereiten und ein aussteigen kategorisch ausschließen.

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Catch-22 hat geschrieben:Eigentlich ist Frankfurt einfach: steige auf der anderen Mainseite nicht nach KM 15 aus. Bis dahin sollte man auch wissen, ob der Körper es mitmacht. Wenn man später wieder auf der richtigen Seite ist, braucht man keinen Plan.
Ich bin damals exakt zur Halbzeit raus, und das hat sich als wirklich doofe Stelle herausgestellt... :klatsch:
leviathan hat geschrieben:Lustig. Da haben wir uns überschnitten. Du hast das an der Stelle editiert? Oder hatte ich das überlesen? Ansonsten gute vorausschauende Einwandsbehandlung :P
Kein edit, stand von Anfang an da. :zwinker4:

Ich kann und will nicht beurteilen wie Fjodoro da drauf ist, aber ich gehe mal von aus dass er schon nichts grob unvernünftiges tun wird. Nur da ich eben weiß, primär aber nicht ausschließlich aus eigener Erfahrung :peinlich: , dass es mit wirklich komplett rationalen Entscheidungen bei so etwas immer so eine Sache ist, und "aber wenn ich eine Chance sehe aufrecht anzukommen, werde ich es versuchen" jetzt zumindest nicht komplett übervorsichtig klingt :zwinker5: , vorsorglich mein Tipp sich zumindest ein wenig vorher mit Ausstiegsmöglichkeiten zu befassen. Hätte mir damals zumindest eine echt frostige Wanderung erspart...
leviathan hat geschrieben:Achso... hast Du Dich eigentlich mittlerweile völlig erholt?
Kommt auf die Definition von 'völlig erholt' an. :zwinker5: Also natürlich keinen akuten Muskelkater mehr und keine größeren orthopädischen/muskulären Beschwerden, die mich irgendwie vom Laufen abhalten würden. Hier und da noch ein vereinzeltes komischen Zwicken, aber nichts was mir ernsthaft Sorgen bereiten würde und schon deutlich weniger als noch vor ein paar Tagen. Und halt generell noch eher leicht müde Beine, also auch nicht tragisch, aber irgendwelche Bestzeiten wären dieses Wochenende wohl noch nicht drin.

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Dartan hat geschrieben:Ich bin damals exakt zur Halbzeit raus, und das hat sich als wirklich doofe Stelle herausgestellt... :klatsch:
21 ist doof, wenn man sich nicht auskennt. 2018 war ich auch an der Streck, mein Mann ist gelaufen. Zu 21 kann man gelangen (bzw. von dort weg) wenn man sich auskennt. Ich stand da, man muss aber von der anderen Mainseite kommen, einiges gehen(ich bin gejoggt um zeitig da zu sein) und dann über die Staustufe zur anderen Seite. Man ist dann fast bei der HM Marke. Außer mir ist jedoch kein einziger Zuschauer aus der Innenstadt dort hin. Allen zu kompliziert. Wie soll da ein angeschlagener Läufer den Rückweg finden?

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Catch-22 hat geschrieben:21 ist doof, wenn man sich nicht auskennt. 2018 war ich auch an der Streck, mein Mann ist gelaufen. Zu 21 kann man gelangen (bzw. von dort weg) wenn man sich auskennt. Ich stand da, man muss aber von der anderen Mainseite kommen, einiges gehen(ich bin gejoggt um zeitig da zu sein) und dann über die Staustufe zur anderen Seite. Man ist dann fast bei der HM Marke. Außer mir ist jedoch kein einziger Zuschauer aus der Innenstadt dort hin. Allen zu kompliziert. Wie soll da ein angeschlagener Läufer den Rückweg finden?
Ich habe auf meiner Uhr (Forerunner 945) die Funktion "Navigieren --> Points of interest --> Verkehrsmittel". Zumindest in Bern werden mir die Haltestellen um mich herum angezeigt. Ob das in Frankfurt auch funktioniert, weiss ich natürlich nicht. Aber solange einem die Beine noch irgendwie vorwärts bringen ist Aufgeben keine Option.
Strava


Bild

62376
Hagenthor hat geschrieben:Ich habe auf meiner Uhr (Forerunner 945) die Funktion "Navigieren --> Points of interest --> Verkehrsmittel". Zumindest in Bern werden mir die Haltestellen um mich herum angezeigt. Ob das in Frankfurt auch funktioniert, weiss ich natürlich nicht. Aber solange einem die Beine noch irgendwie vorwärts bringen ist Aufgeben keine Option.
An einem Marathon Tag ist der öffentliche Nahverkehr nicht immer verlässlich, viele Bushaltestellen in der Nähe der Strecke werden gar nicht angefahren. Straßenbahnen, deren Gleise direkt auf der Strecke und in keinen eigenen Gleisbett sind, fahren oft auch nicht. Von außerhalb kommend kennt man die Örtlichkeiten meist gar nicht. S-Bahnen sind fast immer verlässlich. U-Bahnen, die unter der Erde fahren auch. Das ist immer etwas tricky. Ist halt die Frage, ob man sich als Teilnhemer so tief mit der Materie auseinander setzen sollte. Da gehe ich schon mit Levi und sage, besser nicht. (wer doch will, auf Veranstalter HP gibt es immer Anwohner Infos und dort auch welche zum ÖPNV)
Je größer die Stadt ist, umso mehr Möglichkeiten hat man. Frankfurt ist halt nicht so groß, die Strecke führt daher auch durch schlecht angebundenes Gebiet

Aber auch die Leih E-Scooter gibt es an Frankfurt vieler Orts. Nun kenne ich mich mit den Teilen nicht aus, Smartphone sollte man wohl dabei haben um eins auszuleihen.

62377
Ich war endlich mal wieder draußen Rad fahren. Herrliche Herbstsonne.

3h:20 / 92 km @140W/160W NP.

Hat Spaß gemacht und hätte sich schlimmer anfühlen können und ich bin nicht vom Rad gekippt. :D

62378
Catch-22 hat geschrieben:21 ist doof, wenn man sich nicht auskennt. 2018 war ich auch an der Streck, mein Mann ist gelaufen. Zu 21 kann man gelangen (bzw. von dort weg) wenn man sich auskennt. Ich stand da, man muss aber von der anderen Mainseite kommen, einiges gehen(ich bin gejoggt um zeitig da zu sein) und dann über die Staustufe zur anderen Seite. Man ist dann fast bei der HM Marke.
Joa, über diese Staustufe bin ich dann letztlich auch irgendwie drüber. :daumen:

Ich wollte das jetzt auch nicht tragischer/problematischer machen als es wirklich war. Am Ende habe ich die S-Bahn ja gefunden und ich hatte jetzt niemals wirklich Angst als Eisleiche am Straßenrand zu enden. :zwinker5: Das blöde war nur, dass es an diesen Tag wirklich kalt und windig war, insbesondere im durchgeschwitzten Laufshirt, und die fast 2km Fußweg im sowieso schon angeschlagenen/frustrierten Zustand daher extra wenig Spaß gemacht haben :nene: . Und da ist mir eben erst bewusst geworden, dass es selbst bei einem Stadtmarathon wie Frankfurt durchaus einen Unterschied machen kann, wo genau man aussteigt. Vorher hatte ich mir da nie irgendwelche Gedanken drüber gemacht, weil war mein erster (und bisher einziger) DNF.

62379
Dartan hat geschrieben:Vorher hatte ich mir da nie irgendwelche Gedanken drüber gemacht, weil war mein erster (und bisher einziger) DNF.
Ist im Grunde auch richtig so. Würde man das immer machen, würden viele WK (nicht nur Marathons) auch wegfallen, weil man dann irgendwo in der Pampa steht.
In Frankfurt kam es mir jedoch sehr gelegen mich 2018 mit der Strecke auseinander gesetzt zu haben. Wenn ich nur Zuschauer bin, lege ich quasi meinen eigenen Marathon am Streckenrand hin und versuche meinen Mann an so vielen Stellen wie möglich anzufeuern. Als ich 2019 selber in Frankfurt lief, kannte ich daher alle neuralgischen Punkte und wusste auch, was später auf mich zu kommt. Das war ganz gut so. Mir ging es beim Start elendig. In der Innenstadt hatte ich fast eine Panikattacke. Erst auf der anderen Seite ging es mir langsam besser. Bei 15 hab ich das ganze System gecheckt, da später aussteigen Mist ist. Bin drin geblieben und mir ging es mit immer besser :) Später auf dem Rückweg waren dann die einzelnen Punkte, wie vorbei am Hotel und der Festhalle, eher positiv Etappenziele, weil ich wusste das sie da sind und wie viel ich an der Stelle schon geschafft hatte :daumen:

62380
@training
Tiefenentspannte 7 km. Ich hatte deutlich schwerere Beine von gestern erwartet, sie fühlten sie gestern Abend ganz schön platt an. Davon war erstaunlicherweise heute kaum noch was zu spüren. Habe es trotzdem gemütlich angehen lassen.

@det
Dir schon mal viel Erfolg für Sonntag in Essen.

Irgendwie habe ich noch einen Wettkämpfer am Wochenende im Kopf, komme aber nicht drauf wer und wo. :peinlich: Auf jeden Fall auch viel Erfolg!

62381
Catch-22 hat geschrieben:@training
Tiefenentspannte 7 km. Ich hatte deutlich schwerere Beine von gestern erwartet, sie fühlten sie gestern Abend ganz schön platt an. Davon war erstaunlicherweise heute kaum noch was zu spüren. Habe es trotzdem gemütlich angehen lassen.

@det
Dir schon mal viel Erfolg für Sonntag in Essen.

Irgendwie habe ich noch einen Wettkämpfer am Wochenende im Kopf, komme aber nicht drauf wer und wo. :peinlich: Auf jeden Fall auch viel Erfolg!
Vielen Dank, Catch,
also ich bin jetzt relativ zuversichtlich für Sonntag, wenn auch nicht unbedingt mit den allerhöchsten Erwartungen.
Der MRT wird mal wieder ne Art Wundertüte sein (aber das ist er ja eigentlich immer irgendwie,- mal mehr, mal weniger).
Daher erstmal keine Prognosen,- ich hoffe halt einfach nur, dass er etwas besser ausgehen wird als in Münster,- die derzeitige Form spricht auch eigentlich dafür.

Heute ganz lockere 5km in der Nachmittagssonne mit 4 kurzen Strides am Ende, bei denen ich ein ganz gutes Gefühl hatte.
Carbo-Loading betreibe ich auch schon genüsslich: Heute Mittag zum Beispiel eine grosse Portion Polenta mit Rosinen ! :P
Für morgen ist auch noch genug davon übrig im Topf.

Ich meine, V-Runner startet dieses Wochenende auch bei einem Marathon, - weiß aber nicht mehr genau wo.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

62382
leviathan hat geschrieben:Das würde ich nicht tun. Von außen betrachtet, mag das im ersten Moment sinnvoll erscheinen. Ist es aber nicht.

Wenn Du hart läufst, wirst Du über kurz oder lang mehrere Male im Lauf das akute Bedürfnis haben auszusteigen. Du wirst Dich immer wieder motivieren müssen, weiterzulaufen. Genau an diesen Stellen ist der Drang die Ausstiegsoption zu ziehen riesig. Wenn Du dann noch genau definiert hast, wo das am besten geht, wirst Du Dir auch die falschen Fragen stellen. Du machst es Dir damit nochmals deutlich schwerer. Und es ist auch so schon schwer genug.

Drum führe Dich nicht in Versuchung
Danke Leviathan, da habe ich ja mit meinem Satz was angerichtet :wink:

Ich glaube ich muss da etwas zurechtrücken: Wenn ich das Gefühl habe, das ich das orthopädisch nicht stemmen kann, dann laufe ich auch nicht. Und das ergibt sich eben daraus, ob ich noch ein bis zwei lange Läufe ordentlich durchkomme. Wenn ich da auf dem Zahnfleisch gehe, dann soll es eben nicht sein. Wenn ich die gut überstehe, sehe ich für die letzten 8-10km auch nicht mehr das ganz große Problem. Das ganze natürlich unter der Prämisse, dass die Pace nicht ganz anders ist wie in den Trainingsläufen. Die sind im Moment bei ca 5:10.
Generell sind lange Läufe bei mir kein wirkliches Problem von der Ausdauer oder des Kopfes. In der Vergangenheit hatte ich jedoch oft zu schnell gesteigert und das dann mit kleinem Verzug zu spüren bekommen. Man wird altersweise und lernt ab und an aus seinen Fehlern und daher bin ich da eher auf der vorsichtigen Seite.

Ich glaube auch nicht, dass ich mir ein DNF dadurch einfange. Wie schonmal hier geschrieben: es wäre der erste M., aber nicht die erste Vorbereitung. Die Birne ist generell ziemlich stur und würde DNFs nur unter Androhung von Schlimmsten akzeptieren, aber an der Stelle ist der Wille nochmal größer. Denn es ist nicht die erste Vorbereitung, sondern die x-te. Ein paar Mal habe ich zuviel gewollt und mir Überlastungen eingefangen, einmal war es Magen-Infekt kurz vor Start, einmal kurz vor Start der Lauf abgesagt, einmal Corona in der WK-Woche. Da glaubt man so langsam an schlechtes Karma und will den Knoten erst Recht platzen lassen

Trotz allem: ich werde mir keinen Exit-Plan erstellen, wo am besten auszusteigen ist. Aber zu wissen, in welcher Richtung man bei einem Ausstieg gehen sollte, finde ich nach Dartans Hinweis schon gut. Man weiss ja nie, was kommt.

leviathan hat geschrieben: Wenn man das Rennen zum rum probieren nutzen will, sieht die Welt sicher anders aus. Dieses Szenario konnte ich mir bei einem Marathon nicht vorstellen. Wenn ich mir nun Fjodoros Post nochmal genauer anschaue, würde ich Dir aber zustimmen. Ob nun 3:20, 3:30 oder 3:40... 20min Unterschied oder 30s/km. Soviel würden 2 komplette Marathonvorbereitungen nicht bringen. Daher hatte ich das eher als Rhetorik verbucht.
Um das besser einzuordnen:
Ende Juli bin ich bei praller Sonne und etwas Wind auch schon 26km höhenmeterbereinigt in 4:31er Pace gelaufen. Das war kein MRT-Effort (so wie ich ihn einschätze) und ich hatte bis zum Schluss keinerlei Probleme dabei. Wäre auch noch weitergegangen aber da war ich nur zeitlich stark eingeschränkt. War für mich ein Kompromiss zwischen langem Lauf und etwas flotter. (oder: ich wollte mal schauen, wie sich Dartans MLRs anfühlen :D ). Die Form ging danach noch etwas weiter hoch und 2 Wochen später bin ich in Greif-Intervallen 9km in 3:58 bei 85% HF gelaufen. Eine 3:00 wäre für die Premiere vielleicht vermessen gewesen, aber eine 3:10 hatte ich schon fest anvisiert.

Der verhärtete Soleus hat mich allerdings etwas ratlos gemacht. Eigentlich habe ich in der Phase davor den Umfang etwas reduziert gehabt und auch bei den Intensitäten nicht übertrieben. Ob es nun abgenutzte Schuhe waren oder was anderes, keine Ahnung. Wo ich genau stehe, weiss ich momentan selbst nicht. Von einem auf den anderen Tag sind die Vo2max Werte der Läufe um 3(!!!) Punkte abgesackt. Das kann eigentlich nicht nur normaler Formverlust sein (da kam vorher schon was). Evtl. durch eine Schonhaltung mit damit verbundener fehlender Vorspannung und vielleicht gärte da schon der Infekt. Die effektive VO2max ist in den letzten 6 Wochen um fast 6 Punkte gefallen, keine Ahnung wie sich das nun weiter entwickelt. Gefühlt bin ich schon lange am Tiefpunkt angekommen. Das hat aber nichts mit ambitionierter Marathon-Vorbereitung zu tun. Ich weiss, dass ich ehemals gesteckte Ziele nicht annähernd schaffen kann und werde es daher entspannter angehen, sodenn ich es zur Startlinie sinnvoll schaffe. Eine 3:20 ist eigentlich nicht mein Anspruch (hoffe das kommt nun nicht allzu arrogant rüber), dann kann ich auch mit einer 3:30 oder 3:40 leben. Aber den Fluch brechen und Erfahrung sammeln würde ich halt schon gerne.

62383
movingdet65 hat geschrieben: Ich meine, V-Runner startet dieses Wochenende auch bei einem Marathon, - weiß aber nicht mehr genau wo.
Genau, V-Runner war es! Also noch mal, @V-Runner: viel Erfolg! :daumen:

@det
Bei dir bin ich auch gespannt, was rauskommt. Drücke die Daumen, dass es besser als in Münster läuft. Die Strecke in Essen hat früher den Ruf sehr schnell zu sein. Dann kam der Brückenbau und die Strecke war Jahrelang geändert. Jetzt steht die neue Brücke und die Streck läuft wohl wieder drüber. Ob es wieder so schnell wie früher ist?
Ich bin jedoch nie den Marathon gelaufen, keine der Strecke. Konnte meinen Mann nie dazu überreden (liegt vielleicht auch daran, dass mir Mitte Oktober auch zu früh im Herbst ist)
HM PB bin ich immer in Essen gelaufen, auch am Baldenaysee aber im November. Es gefällt mir sehr dort.

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Danke euch! Genau, bei mir ist es Sonntag auch soweit, der Magdeburg Marathon wird es. Ich bin auch nach wie vor recht optimistisch! Es ist halt nur damit zu rechnen, dass es ein recht einsames Rennen wird, bei aktuell 176 gemeldeten Teilnehmern. Viele davon werden wohl nicht in dem Bereich unter 2:40 laufen, vermutlich mein Vereinskamerad noch. Für ihn wird es aber der erste Marathon, da will er es dann wirklich recht ruhig angehen. Und ich schätze mal an der Strecke wird auch nicht allzu viel los sein. Aber so schlimm ist das gar nicht. Eigentlich liefen Wettkämpfe häufig ganz gut, in denen ich ganz auf mich selbst gestellt war.

@movingdet65, ich wünsche viel Freude und Erfolg für Sonntag!

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Fjodoro hat geschrieben:Danke Leviathan, da habe ich ja mit meinem Satz was angerichtet :wink:
Hast Du natürlich nicht. Ich habe nur selbst mal sehr schlechte Erfahrungen mit einem definierten Ausstipgsszenario gemacht. Und das wollte ich teilen. Man muss ja nicht den gleichen Fehler wiederholen. Auch wenn ihn ein andere begangen hat. Danke für die Einordnung :)

@Det & V-Runner: Ich drücke Euch von Herzen die Daumen. Das wird sicher ein mega Rennen. Also macht das beste draus, was möglich ist. Wir sind sehr gespannt. Das Ihr's drauf habt wissen wir zwar schon. Nur wie Ihr es zeigt, ist noch offen. Also haut richtig einen raus :daumen:
nix is fix

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Viel Erfolg den Wettkämpfern am Wochenende.
Etwas doof ja irgendwie mit dem Magdeburg & mitteldeutschen Marathon. Beide Veranstaltungen am selben Tag.
Trotzdem @Det einen versöhnlichen Wettkampfausklang zur Saison & @V-Runner hoffentlich noch einen an der Seite.
Wetter wird ja Top für die Veranstaltungen.
Bild

62389
Ja lassts krachen @Det und @V

@Det bin schon gespannt zu welcher Zeit du deine Ultramarathon Gräten prügeln kannst. Echt harte Nummer, wünsche dir ein gutes Rennen!

@V hast du irgendwelche Tricks wie du alleine das letzte rausholst? Bei mir geht am Ende immer noch etwas mehr wenns zu nem Duell kommt.

Selbst leider noch immer die latenten Kniebeschwerden vom HM. Schon etwas besser, kann ein wenig joggen, aber nach 8-10km steigt das Drückgefühl und es fühlt sich seltsam an. An Tempo schneller als 5/km traue ich mich nicht zu denken. Überlege wieder mal ein paar Runden auf meiner 11km Radrunde zu drehen. Bin etwas am Grübeln was zu tun ist um den Marathon zu retten. Fühlt sich an als wäre irgendwas im Knie verschoben oder verkeilt, keine Schwellung, Sehnen oder Muskelprobleme. Knackt meistens beim Beugen, beim joggen manchmal bei jedem Schritt.

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@det & V-Runner: Viel Erfolg bei euren Wettkämpfen. Lasst es ordentlich krachen.

@training: heute morgen mal ausgeschlafen. Plan ist, abends nach Ankunft zuhause, einen 90min MLR zu machen.
Aktuell ist aber wohl der komplette Zugverkehr hier in Norddeutschland eingestellt. Unsere geplante Verbindung geht erst um 16Uhr ab Hamburg los.
Mal schauen, wie die Lage dann aussieht und wann wir tatsächlich zuhause ankommen.
Könnte im Zweifelsfall also auch der erste Ruhetag nach 101 Tagen Streakrunning werden.

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Fjodoro hat geschrieben: Der verhärtete Soleus hat mich allerdings etwas ratlos gemacht. Eigentlich habe ich in der Phase davor den Umfang etwas reduziert gehabt und auch bei den Intensitäten nicht übertrieben. Ob es nun abgenutzte Schuhe waren oder was anderes, keine Ahnung. Wo ich genau stehe, weiss ich momentan selbst nicht. Von einem auf den anderen Tag sind die Vo2max Werte der Läufe um 3(!!!) Punkte abgesackt. Das kann eigentlich nicht nur normaler Formverlust sein (da kam vorher schon was). Evtl. durch eine Schonhaltung mit damit verbundener fehlender Vorspannung und vielleicht gärte da schon der Infekt.
Hast Du eigentlich mal geprüft, ob Du einfach eine Blockade im OSG oder USG hast. Das kann schnell mal 10s/km erklären. Muss es nicht sein, hat man aber immer mal wieder und der Effekt kann genau in die von Dir beschriebene Richtung gehen.
Die effektive VO2max ist in den letzten 6 Wochen um fast 6 Punkte gefallen, keine Ahnung wie sich das nun weiter entwickelt. Gefühlt bin ich schon lange am Tiefpunkt angekommen.
Das sind schon fast 20s/km und liest sich dann tatsächlich eher wie ein anderes körperliches Problem. Es könnten auch mehrere kleine sein. Was sagt denn die Entwicklung Deine Ruhepuls? Und hast Du vielleicht aktuell weniger Schlaf oder andere Störfaktoren?

Ich drück Dir die Daumen, daß Du die Geschichte schnell wieder in den Griff bekommst. Mit etwas Glück ist es wirklich nur eine Aneindanderreihung von unglücklichen Umständen, wo jeder für sich kaum ins Gewicht fallen würde.
nix is fix

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Christoph83 hat geschrieben: @training: heute morgen mal ausgeschlafen.
Auch eine Form des Trainings.

Bei mir waren es die üblichen 25km im bewegungsmeditativen Tempo bei langsam herbstlicheren Temperaturen. Ein Traum.

Später dann nach Erledigung aller Pflichten noch ein kombiniertes Kraft- und Rudertraining.

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@Det & V-Runner: Euch viel Erfolg. Ich hoffe ihr könnt sauber durchziehen und bin schon gespannt auf die Ergebnisse!

Bei mir heute 31.5km Trail-Longrun mit 1'350hM. Uphill immer mit Effort. Dafür war ich 3h unterwegs bei durchschnittlich 71% der HF-Max wobei ich in den Zonen 2,3 und 4 ungefähr gleich lange gelaufen bin.

Ursprünglich wollte ich 38km flach laufen, allerdings ist meine Muskulatur fürs flache laufen zu müde und teilweise verspannt. So habe ich bis Dienstag zeit die Muskulatur wieder aufzupäppeln.

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Aloha! :winken:

Viel Erfolg det und V-Runner, haut einen raus.


Tolle Trainings hier wieder, vor allem auch klasse Lauf von Nicolas! :daumen:

Über Steffens Training schreibe ich nix, das like ich nur! :teufel:


Bei mir heute 40 Minuten Kraft und Athletik und danach noch 90 Minuten lockerer MLR @5:16, garniert mit 3 lockeren Strides.

Kraft und Athletik nehme ich jetzt wieder in den Fokus. DIe gebrochenen Rippen haben ja letzte Saison leider die gute Athletikgrundlage zerstört, weil ich 4 Wochen dafür fast nix machen konnte, und dann ließ das Ausdauertraining wenig Platz: Das wird diese Saison besser funktionieren! :daumen:

Ansonsten jetzt gleich Powernap, um Fit für die Hawaii-Nacht zu sein! Bei den Frauen wars ja schon sehr vielversprechend. Finde es rückblickend cool, das die Frauen ihr eigenes Rennen hatten, war total spannend.

Lionel findet das übrigens auch:

https://youtu.be/mofn3g4xhAc

:winken:

62395
Viel Erfolg @Det und @V-Runner, lasst den Asphalt brennen, sollten ja ganz brauchbare Bedingungen herrschen morgen! :nick: :teufel:

@Training
Nach der kleinen Tempospritze vom Donnerstag gestern Abend bei mir dann der Versuch den Körper langsam wieder an längere Distanzen heranzuführen und zumindest mal wieder an einen MLR gewagt. (21.5km 150HM @4:45/km) Und hui, schon krass wie schnell die Gewöhnung an die Distanzen wieder nachlässt, die 21km kamen mir irgendwie länger vor als so manch ein 30er vor Berlin... :schwitz2: Heute konnte ich mich dann trotz Traumwetters nicht so richtig aufraffen und habe gerade mal ein kurzes regenerativ-lockeres Ründchen gedreht. :peinlich: (8.1km 109HM @5:13)

Generell fühlt sich das alles bei mir aktuell alles irgendwie noch richtig "Meh" an, sowohl körperlich als auch mental. Nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht wirklich gut. :noidea: Ich habe zumindest das starke Gefühl, dass mein Formpeak vorüber ist und auch motivationstechnisch kocht das alles gerade eher auf Sparflamme. Dass ich im Fahrtwasser des Marathons jetzt noch mal direkt irgendwelche PBs laufe sehe ich jedenfalls eher nicht kommen...

62396
Besten Dank an euch für die guten Wünsche!

Heute abend gegen 19.00h gab es nach ca. 2,5km "Warmlaufen" nochmal ne grosse Portion Polenta,- aber anschliessend musste ich dann doch noch einen Verdauungsspaziergang machen :P
Wettkampfgewicht wird wohl wieder bei ca. 62 bis 62,5kg liegen,- also dass passt schon.

Der Essen-Marathon ist ja die älteste Marathon-Veranstaltung Deutschland`s und findet bereits zum 60ten Mal statt.
Im Jahr 2016 war ich dort schon mal gestartet,- ebenfalls 4 Wochen nach dem Münster-Marathon.
Damals lief ich eine 03:13,35h, wobei ich da erst ca. anderthalb Jahre WK-Erfahrung hatte und meine Unterdistanz-Zeiten auch noch etwas schlechter waren im Vergleich zu heute.
Ich weiß noch, dass ich damals (mal wieder) zu optimistisch angelaufen war und auf eine 3:05h abzielte, die ich aber noch längst nicht drauf hatte.
Daher musste ich auf der zweiten Hälfte heftig Federn lassen und es wurde dann sehr zäh und hart.
Also vorgewarnt bin ich schon mal (seit Münster erst recht!)
Muss mich morgen also erstmal im Zaum halten :zwinker2:

@Viel Erfolg auch noch an V-Runner,- ich bin mir sicher, das wird ne Bomben-Zeit und du wirst in der Gesamtwertung sehr weit vorne liegen (tippe ich jetzt mal).
Deine exzellenten Trainingsleistungen sprechen ja dafür!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

62397
leviathan hat geschrieben:Hast Du eigentlich mal geprüft, ob Du einfach eine Blockade im OSG oder USG hast. Das kann schnell mal 10s/km erklären. Muss es nicht sein, hat man aber immer mal wieder und der Effekt kann genau in die von Dir beschriebene Richtung gehen.
Hm, wie überprüfe ich das? Einerseits habe ich manchmal schon das Gefühl, dass im Sprunggelenk was nicht ganz stimmt, aber nach Blockade fühlt es sich nun auch nicht an. Bin da auch nicht firm. Der Soleus hat früher öfters aus Richtung Piriformis/Gluteus minimus getriggert, diesmal ist da aber nichts zu finden.
leviathan hat geschrieben: Das sind schon fast 20s/km und liest sich dann tatsächlich eher wie ein anderes körperliches Problem. Es könnten auch mehrere kleine sein. Was sagt denn die Entwicklung Deine Ruhepuls? Und hast Du vielleicht aktuell weniger Schlaf oder andere Störfaktoren?

Ich drück Dir die Daumen, daß Du die Geschichte schnell wieder in den Griff bekommst. Mit etwas Glück ist es wirklich nur eine Aneindanderreihung von unglücklichen Umständen, wo jeder für sich kaum ins Gewicht fallen würde.
Danke. Ich glaube es sind mehrere in der Tag mehrere kleine Dinge. Im Gesamten natürlich auch Formverlust. Vermutlich daneben fehlende Vorspannung u.a. aufgrund von Schonhaltung und dann die Erkältung obendrauf. Wenn ich von fehlender Vorspannung schreibe, dann ist das Laufen mit Arbeit verbunden vs. cruisen, wenn es einfach von alleine läuft. Du hast das letztens irgendwie schöner ausgedrückt, finde es gerade nur nicht mehr :wink: Als das dann langsam besser wurde, kam dann die Erkältung durch denke ich. Ruhepuls verfolge ich nicht wirklich, aber der Puls ist auf alle Fälle in letzter Zeit deutlich erhöht (danke Erkältung logisch, davor war es vielleicht nur noch nicht wirklich spürbar), alles andere momentan normal. Ich bin da positiv eingestellt, wird sicher bald wieder. Da muss man einfach geduldig sein, auch wenn es gerade etwas nervt.

Viel Glück auch von mir an Det und V-Runner!

62398
Tatsächlich noch den MLR gemacht: 20,5km @4:27 und immerhin die ersten 9km noch vor Mitternacht geschafft :D

Ist, dank der Deutschen Bahn etwas später geworden.
Lieblingsdurchsagen heute im ICE:
- der Zug ist viel zu voll, so dürfen wir nicht losfahren. Einige Passagiere müssen den Zug wieder verlassen.
- wir haben aber genug Zeit das Problem zu lösen, uns fehlt nämlich ein Lokführer. Bis Ersatz da ist dauert es mindestens eine Stunde. Solange stehen wir hier eh rum.
Bild

62399
Stark durchgezogen, Christoph um die Zeit. :daumen:

Bein gerade, hawaiinachtbedingt, erst mit dem Frühstück fertig, werd aber motiviert gleich kurz Radfahren.

Was für eine geile WM: Nach allem Gerede über Norweger und tausenden Laktatmessungen und angeblichen Zauberintervallen, die nicht mal die Norweger selbst kennen, gewinnt fast ein junger Kerl, der schlicht sein Herz in beide Hände nimmt und mutig vorne weg fährt. Ich hätte es ihm so gegönnt. Und was Kienle da nochmal zum Abschied rausgehauen hat, war auch toll. Versöhnlicher Abschied, der wird mich echt sehr fehlen.

Ich bin jetzt echt wieder heiß wie Frittenfett, ab heute gehts los gen Frankfurt. Kopenhagen war sicher nicht das letzte Wort, ganz sicher nicht.

Die schlechte Nachricht, nachdem BigBlu jetzt in der Rad-Laufkombi von so einem Hemd wie Laidlow geschlagen wurde: Ich muss wieder weniger essen. :D

Haut rein und Never Stop

:winken:

62400
Danke noch mal an euch alle fürs Daumen Drücken! Puh, heute habe ich wieder gemerkt wie brutal so ein Marathon sein kann! Mit 2:3X hat es heute leider nicht geklappt, offiziell ist es eine 2:40:54 geworden.Die Strecke war deutlich anspruchsvoller als gedacht, häufige Untergrundswechsel, ein paar scharfe Kurven, Engstellen an welchen zeitgleich langsamere Läufer vom 10 km Lauf und HM durchwollten und der eine oder andere Anstieg. Aber gut, wenn man nur Berlin und Hamburg kennt, ist man vlt. auch verwöhnt in der Hinsicht. :D

Ach ja, die Getränkestände waren eine Katastrophe, mir wurde nichts gereicht und es war fast immer auf der linken Seite. Einmal habe ich den halben Tisch aus Versehen abgeräumt und habe da dann trotzdem nichts zu trinken bekommen. Insgesamt habe ich wohl auch kaum mehr als 0,5-0,7 Liter getrunken, wenn überhaupt.
Es war ja aber angenehm kühl, da ging das gerade noch. Ach ja und ab km 30 habe ich auch schon mit Cola angefangen, das hat mir zumindest wirklich geholfen.

Die erste Hälfte war in 1:17, sogar schon etwas langsamer als geplant, die 2. Hälfte wurde dementsprechend echt brutal! Ab km 24 wurde es auch schon anstrengend, bereits km 26 war in 4:00 min/km, war natürlich viel zu früh. Da wurde mir bereits leicht schwummerig und zum Schluss sogar recht schwindelig. Und wie schon erwartet, bin ich die ganze Zeit komplett alleine gelaufen. Nur das Führungsfahrrad war vor mir. Das war aber auch nötig, denn alleine wäre ich bestimmt das eine oder andere mal falsch abgebogen! Das ist einigen hinter mir auch passiert... Zudem war überhaupt nichts abgesperrt, egal ob Parks, Fußwege, oder Straßen. Aber für mich ging das ja noch, weil der Mann auf dem Rad schon für Platz gesorgt hat.

Also, meine anvisierte Zeit habe ich deutlich verfehlt, aber zumindest habe ich mich durchkämpfen können und ich habe nicht aufgegeben. An erster Position macht man das ja auch nicht. Soll heißen es war ein Start-Ziel Sieg. So kann ich mich zumindest mit dem ersten Platz trösten. Und da meine Freundin heute Geburtstag hat, konnte ich ihr so noch ein zusätzliches Geschenk machen. :zwinker2:

Auf jeden Fall gibt es da das eine oder andere aufzuarbeiten und zu überlegen warum es nicht so gut lief und was ich beim nächsten mal alles besser machen muss. Aber das kommt später.

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