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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67101
Bei mir auch statt Training weiter Kaffeefahrten. Hab mit meiner Frau die Flaemings-Skate südlich von Bärlin unsicher gemacht, an die 100 autofreie Kilometer mit feinstem Asphalt, aber landschaftlich leider etwas eintönig und kulinarisch halt so, wie es im tiefsten Brandenburg halt ist. :D

Immerhin haben wir in Luckenwalde dann nach 110km leckeren Kuchen bekommen, wurden insgesamt - thx god das es tankstellen gibt - 170km bei nicht nennenswerten Wattzahlen. Aber immerhin trocken und warm, das wird wohl morgen leider anders werden.

Vielleicht sollte ich aber doch wieder ambitioniert trainieren, trotz fortgeschrittenen Alters. War jedenfalls extrem beeindruckt, wie Frodo mit fast 42 Jahren bei den PTO US Open , einem Mitteldistanzformat(!) die Konkurrenz rasiert hat. Geht doch - wenn man der GOAT ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67102
D-Bus hat geschrieben: 05.08.2023, 14:52Sa: mo 10,45 km @5:29
Hab noch eine lockere Radfahrt hinten dran gehängt. Hat mit 120 W (NP 121 W) zwar wieder nicht zum Glühfadenniveau gereicht, aber draufgängerischerweise hatte ich doch glatt mal wieder NP/P > 1. :nick:

Hoffentlich bereue ich das morgen beim MLR nicht. Zum Glück trainiere ich ja nicht nach Pfitzinger, so dass ich locker durchlaufen kann, ohne am Schluss im (MRT+10%) ballern zu müssen.
Und es ist ja "nur" ein MLR, da Regenerationswoche.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67105
Während andere hier tagtäglich mehr Radkilometer abspulen, als ich im ganze Monat bei mir heute wieder nur ein wenig laufen:

Heute stand der (planmäßig) finale MRT Lauf an, 29km mit 19km MRT. Definitiv einer der "Königseinheiten", und eine der, wenn nicht die nominell härteste Einheit der Vorbereitung. :uah: :angst: Nach fünf zufälligerweise zur Plauderrunde verkommenen und somit wirklich sehr gemächlichen Kilometern (~5:30/km) und noch vier weiteren in meinen üblichen EL-Tempo (~4:45/km), also etwas auf'S Gas gedrückt. Nach den ersten paar Kilometern dachte ich mir wie immer, dass ich das Tempo garantiert nicht bis zum Ende durchhalte, und in der Tat haben sich die 19km dann schon ziemlich gezogen... :schwitz2: Lief dann aber doch ganz ordentlich und ich konnte das anvisierte Tempo annähernd bis zum Ende halten. :nick:

Wurden dann: 29.0km 54HM @4:34 mit (19.0km @4:13/km 83% HFmax)
(Viertel-Splits des Tempoteils: [4:10 | 4:12 | 4:13 | 4:16]/km)

Anschließend dann dachte ich mir, wenn ich hier eh schon den Ruf als komplett unvernünftiger Draufgänger habe, dann kann man das ja zumindest vereinzelt auch tatsächlich mal ausleben. :zwinker4: Natürlich rein zufällig :zwinker2: endeten die 29km exakt beim Start eines kleineren lokalen Wettkampfs, und wenn man dann eh schon vor Ort ist und auch noch Laufklamotten an hat, dann kann man sich ja eigentlich auch spontan nachmelden und noch ein paar Kilometer "Auslaufen mit Startnummer" dran hängen. :noidea: Also gut eine Stunde später noch mal los und ein paar weitere Kilometer gesammelt: 6.8km 133HM 5:08/km. Natürlich war ich da nur ausgesprochenen locker unterwegs, und gerade an den steileren Abschnitten habe ich extrem raus genommen, um mit den doch eher müden Beinen da keine dumme Verletzung zu riskieren.

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67106
Wochenzusammenfassung
Wann?Was?GesamtDetails
DienstagSchwellenintervalle
7 x (1 km @ 4:35, 200 m TP)
11.78 km @ 4:43/km
02.83 km @ 5:26/km
4:24.7 - 4:31.8
MittwochDauerlauf9.44 km @ 5:25/km-
FreitagHügelwiederholungen
4 x (150 m, ~200 m GP+TP)
11.25 km @ 5:28/km37.6 | 33.6 | 32.7 | 32.5
SamstagDauerlauf6.51 km @ 5:21/km-
SonntagLanger Lauf24.15 km @ 5:22/km-
Gesamt-65.96 km @ 5:16/km-
Das war eine ordentliche Woche. Die Schwellenintervalle liefen wieder gut und ich konnte schneller als geplant laufen, wobei ein achter, schneller Kilometer vielleicht möglich, aber schwer geworden wäre. Ansonsten wollte ich am Freitag eigentlich nur ein Dauerlauf über eine Stunde machen, dann habe ich noch ein paar Steigerungen einfügen wollen und daraus wurden dann in der Planung Hügelsteigerungen. Schlußendlich wurden es sogar Hügelwiederholungen, weil ich Bock auf Tempo hatte. :geil: Die erste Wiederholung war noch moderat und danach habe ich dann mehr aufs Gas gedrückt, aber ohne zu forcieren. Es war auf jeden Fall schön mal wieder über 190 Schritte pro Minute zu laufen.
Der lange Lauf heute war abgesehen vom ständigen Nieselregen deutlich besser als vor einer Woche, aber ich denke, dass ich weiterhin auf den Wettkampf über 23.9 km verzichten werde. Nächste Woche fahre ich den Umfang runter.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67107
Steffen42 hat geschrieben: Heute wegen miesen Wetters den Sonntag mit einer Stunde Zwift gestartet.
Im Mühlenkreis heute morgen ausgezeichnetes Laufwetter bei milden 20°C, kaum Wind und sogar Sonnenschein. Ziemlich runde 22Km etwas flotter gelaufen, weil gestern nicht mehr zum Laufen gekommen und daher ohne Vorermüdung. Dabei den Hyperion MAX endlich mal in einer langen Einheit ausprobiert. Funktioniert ziemlich gut, sehr universeller Schuh. Der wird mich sicher auf so einigen Reisen begleiten.

Coole Aktion @Dartan :daumen: Beide Läufe zusammengefasst sind >35Km. Aber gut das du den kleinen Lauf dort mit unterstützt hast.

Schöne Woche @Dude_CL saubere Intervalle und ordentlich Umfang.

Auch bei mir gab es 5 TE's. Hier die Übersicht.
WannWasWievielHF-MAX
MontagFahrtspiel11,0Km@4:42/km75%
DienstagDauerlauf11,7Km@5:25/km73%
Mittwochnix
DonnerstagTempodauerlauf11,0Km@4:42/km80%
FreitagRegenerativerDauerlauf13,5Km@5:22/km65%
Samstagnix
SonntagLangerLauf(nüchtern)22,0Km@5:05/km78%
Dabei sind 69,3WKM zusammengekommen @5:04/km und 74% HFMAX. TRIMP 585.

Aufgrund der Wetterbedingungen wieder kaum Radkilometer dazugekommen. Das bisschen Pendeln und Einkaufen habe ich gar nicht mal getrackt. Sind wenn überhaupt so ~12Km mit dem Pedro hinzuzuzählen.

Ab morgen ist mein Urlaub dann auch beendet. Donnerstag darf ich schon wieder zum Kunden und versuchen ein miserables Projekt zu retten. Ungünstig aus meiner Sicht, denn für eines mir zugeteilten Projekte fehlt dann hintenraus mal wieder die Zeit für Dokumentation (will aber niemand hören). Nerviger eigentlich: der Trainingsfluss wird mal wieder unterbrochen. Ist sicher wieder viel Improvisation gefragt hinsichtlich der einzelnen Einheiten.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67108
Bevor ich in den Tiefschlaf verfalle, noch schnell mein Wochenbericht:

31.7.2023 - 6.8.2023
(Woche 6/13 - könnte Spuren von Pfitzinger 12/70 enthalten)
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Laufen 10.0km @5:17/km (173 HM) 10km Recovery
Di: Laufen 24.7km @4:53/km (173 HM) 24km MLR
Mi: Laufen 10.2km @4:38/km mit
8x[1km + 104s Pause] @3:46/km
Laufgruppen Intervalle
Do: Laufen 12.12km @5:10/km (205HM) 12km GA/Recovery
Fr: Laufen 22.4km @4:50/km (154 HM) 22km MLR
Sa: Laufen 5.0km @4:26/km (4 HM) Parkrun in semi-locker
So: Laufen 29.0km @4:34/km (54 HM)
mit 19km @4:13/km

+
6.8km @5:08/km (133 HM)
29km mit 19km "MRT"
+
Auslaufen mit Startnummer
(Weinhallalauf Sulzfeld)
==> Laufen
Rad
Radtrainer
Fitness
120.3km (9:41h, 4:50/km, 8x)
20.0km (1:10h, 2x) (Pendeln)
-
-
10:51h - 1028 TRIMP - 877 TSS
Über die einzelnen Einheiten hatte ich ja stets schon berichtet. Insgesamt wieder eine äußerst positive Woche, die wohl schnellsten 1000m-IVs die ich jemals gelaufen bin, definitiv mein bester "MRT" Lauf aller Zeiten, und das bei meiner zweit-höchsten Wochenkilometeranzahl aller Zeiten. :nick: Und weiterhin keine nennenswerte orthopädischen / muskuläre Probleme und kein Gefühl einer übermäßigen Erschöpfung. *aufholzklopf*

Interessant finde ich auch wieder den Vergleich zur entsprechenden Woche im Vorjahr: Damals bin ich mittwochs 8x1000m @3:55/km gelaufen (bei extremer Hitze), jetzt 8x1000m @3:46/km (bei Regen). Die 19km MRT bin ich damals in 4:17/km gelaufen, die heute in 4:13/km, bei vergleichbarer HF.
==> Ich bin aktuell schon noch klar ein Stück besser in Form als letztes Jahr, ist jetzt aber auch nicht so dass da Welten zwischen den Formen liegen.

Schönen Restwochenende und #neverstop,
Matthias

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67110
Super Woche Darth,- 120 WKM und besonders die 19km EB im 29km-LDL können sich wirklich sehen lassen (und auch die schnellen 1000er),- dass zeugt von deiner exzellenten Form!
Bei mir heute wie geplant der "Überdistanzlauf": Geworden sind es 41km@4:47/km (03:16,06h).
Also die restlichen 1,2km spare ich mir dann für den Münster-MRT in 4 Wochen auf! :P
Diese 41km hatte ich kurz vor einer roten Verkehrsampel absolviert. Danach wollte ich nun wirklich nicht nochmal anlaufen (zumal die HF jetzt wohl bei fast 90% lag) und bin die restlichen ca. 2km bis nachhause gegangen.
Brauche wohl kaum zu erwähnen, dass es sowohl muskulär als auch mental heute ne ziemlich harte, fordernde Nummer war,- aber das war zu erwarten und ist ja auch Sinn einer solchen Einheit.
Eigentlich wäre ja heute ein echter Halbmarathon-WK im Plan gewesen,- aber da der leider fehlte, gab es halt diesen "Beinahe-Marathon" als Alternative,- so hatte ich es in den letzten Jahren auch gehandhabt.
Greif schreibt im Seniorenplan: "Der Trainings-Marathon sollte ca. 15 bis 25 Min. langsamer als deine mögliche (oder kalkulierte) Marathon-WK-Zeit sein."
Also mit der Zeit heute (wäre dann wohl ca. 03:21,30h geworden) könnte ich da schon ganz gut im Rahmen liegen.
Zum Glück war es nicht so warm (17-18Grad); nur hohe Luftfeuchtigeit; aber (noch) kein Regen des morgens.
An der Halbmarathonmarke hatte ich bereits einen Schnitt von 4:50/km,- da musste ich mich dann doch etwas disziplinieren u. durfte nicht mehr zu stark forcieren, um noch solide durchzukommen.
Eine überraschend gute Phase hatte ich noch zwischen KM 32 und KM37 (bis zu 4:30/km),- dann musste ich wegen leichten Seitenstichen aber mal ne Gehphase einlegen, ehe ich die restlichen KM noch zuende bringen konnte,- es wurde dann aber ein echter Kraftakt und die HF ging sehr hoch.
Kam aber ohne Gels oder Wasser durch,- Gewicht anschliessend wieder auf 59,3kg gesunken.
Mein ideales WK-Gewicht (besonders für einen Marathon!) scheint wohl so um die 61kg zu liegen.
Die Woche (Wo. 8/12 Vorbereitung MRT Münster;- Entlastungs-bzw. Taperwoche mit Überdistanzlauf):
MO.: Pause
DI.: Bahntraining: 3 x 2000M. extensiv @4:09/km (MRT-30k-Pace) mit 800M. TP`s.
MI.: 13km @4:40/km (locker bis zügig, ca. 73 bis 82%HF)
DO.: Pause
FR.: 9,5km@4:42/km mit am Ende 8 x 100M.-Strides/Sprints
SA.: Nur Gehen mit höchstens 2km langsames Joggen
SO.: 41kmLDL@4:47/km (1. Hälfte 4:50/km; 2. Hälfte 4:44/km). Ca. 95 HM
Gesamt 76km Laufen.
Also bis zu dem LDL heute war das schon ne deutliche Entlastung gegenüber den Vorwochen (4x über 100WKM),- aber so ganz vorbildlich getapert habe ich dann doch nicht. Am FR. würde ich z.b. vor einem MRT-WK höchsten 5km laufen und DI. oder MI. nur 4 x 1000M. extensiv. Davor den SO. hatte ich ja 35km mit 9kmEB absolviert,- in 3 Wochen werde ich sicher höchstens 25km locker ohne harte EB laufen.
Morgen wird sicher wieder pausiert und am DI. höchstens ein normaler DL, ehe am MI. die nächste "Greiftreppe" ansteht (5/4/3km near HM-RT). Mal sehen, was die Beine dann so dazu sagen... :wink:
(P.S.: runanalyze zeigt mir heute prompt eine Marathonform von 108% ( :geil: ) an,- vorher 92%. Das dürfte die nächsten Tage aber wohl wieder etwas runtergehen. Als WK-Zeit wird mir jetzt eine 03:06,20h prognostiziert,- von garmin aber nur 03:18h ... :gruebel:
VO2-Max schwankt immer so zw. 54-55

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67112
leviathan hat geschrieben: 06.08.2023, 14:56
Christoph83 hat geschrieben: 05.08.2023, 14:28 Rennrad: 51km in 1:48h @150W 57% Hfmax
Laufen 20,6km @4:27 71% Hfmax

Dazwischen 1h Pause zum Frühstücken.
Du kannst direkt nach dem Essen laufen gehen?
Da kommt echt Neid auf. Ich brauche da 3 Stunden :frown:
1. War ja ein langsamer Dauerlauf, da geht das schon.
2. War auch eher ein Snack, als ein ausgewachsenes Frühstück: 2 belegte Brote mit Schinken, Käse, Ei, Gurke, Salat für gute 500kcal.
Also wirklich keine Haxe :D

95min MLR im Dauerregen auch im Sack.
Wochenbericht später am Abend.
Nur soviel: zur angedachten Regenerationswoche hat es mit gut 20h Rad+Laufen nicht ganz gereicht :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67113
Meine Woche kompakt in Zahlen:
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: - - Ruhetag
Di: Gravel
Gravel
Laufen
53,6km in 2:00h @174W 62% Hfmax
52,6km in 2:06h @181W 64% Hfmax
13,5km @4:25 73% Hfmax
Pendeln
Pendeln
Lockerer Lauf GA1
Mi: Laufen
Gravel
13,5km @4:25 72% Hfmax
21,8km in 50min @161W 63% Hfmax
Lockerer Lauf GA1
Testfahrt Conti GP5000
Do: Radtrainer
Laufen
1:01hmin @175W 59% Hfmax
13,5km @4:30 72% Hfmax
Zwift Gruppenfahrt
Lockerer Lauf GA1
Fr: Gravel
Gravel
52,7km in 1:48h @174W 64% Hfmax
71,4km in 2:47h @168W 63% Hfmax
Pendeln
Pendeln
Sa: Rennrad
Laufen
51,3km in 1:48h @150W 57% Hfmax
20,6km @4:27 71% Hfmax
Locker regenerative Rennradrunde
Halblanger Lauf nur GA
So: Radtrainer
Laufen
95min @272W 57% Hfmax
20,6km @4:33 70% Hfmax
Zwift Gruppenfahrt
MLR
==> Laufen
Rennrad/Gravel
Radtrainer
81,7km @4:29 71% Hfmax 6:06h
303km in 11:24h @201W 63% Hfmax
2:36hh @174WW 58% Hfmax
20:06h - 1.280 TRIMP - 885 TSS
War dann durch das Radeln doch ganz schön umfangreich. Natürlich praktisch ausschließlich locker bis sehr locker.
Trotzdem sind 20h Bewegung in 6 Tagen schon nicht wenig.
Da nächste Woche aber die ersten Mini-QTE beim Laufen eingebaut werden und auch wieder ein langer Lauf auftaucht, wird das Radfahren jetzt wohl etwas reduziert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67114
Starke Wochen hier wieder, vor allem Christoph mit seinen Radumfängen und Darth mit Umfang und Intensität. Wow.

Bei mir leider immer noch keine Trainingswoche, die einen Wochenbericht rechtfertigen würde. Immer noch kein Schwimmen, weil keine Lust. Laufen gingen heute immerhin erstmals seit 8 Wochen wieder 30 Minuten Joggen am Stück. Schmerzfrei, aber das ganze Fuss/Wadensystem ist noch nicht vom Eis, aber deshalb gibts ja auch täglich mehrmals Pflege. Kommende Woche also mal eine Annäherung ans Lauftraining. Rad gabs weiterhin nur Kaffeefahrten. Gestern 170km, heute mit meinem besten Kumpel 143km bei strömendem Dauerregen. Wer braucht schon Zwift, wir haben uns bestens unterhalten. :D Wurden in der Woche immerhin 534km. Wenn das so weiter geht, würde ich in ein paar Wochen vielleicht sogar wieder halbwegs normale Wattzahlen schaffen. Aber bevor das passiert, gehts dann in den Trekkingurlaub. Für Festivals bin ich zu alt. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67115
Antracis hat geschrieben: 06.08.2023, 21:08 Starke Wochen hier wieder, vor allem Christoph mit seinen Radumfängen und Darth mit Umfang und Intensität. Wow.
+1

Hast du dir Dets Regenerationswoche angeschaut?

Ich hab extra meinen Lala gestrichen, da Regenerationswoche. Oh weh, mal wieder ganz schön peinlich so im Vergleich...
Zudem war jede Einheit unter zwei Stunden. #rotelaterne
So wird das nix.

Project Pie: Woche 8/18
Mo: mo 10,09 km @5:55; na nix außer Reiten
Di: mo 13,13 km @5:30, darin Lauf-ABC + 10 Steigerungen; na nix :tocktock:
Mi: mo 16,16 km @4:53, darin 4x 2 km @4:19; na 0:40 Hanteln
Do: mo 8,88 km @5:55; na 1:14 Rad (NP 116 W – am Glühbirnenniveau gescheitert) :peinlich:
Fr: mo 20,20 km @5:19; na 0:40 Hanteln
Sa: mo 10,45 km @5:29; na 1:30 Rad (NP 121 W – am Glühbirnenniveau gescheitert) :peinlich:
So: mo 23,23 km @5:09, darin 2x 3 km @4:27; na 0:30 Reiten und 0:32 Zwift (NP 141 W :daumen: )
TRIMP – überlasse ich Darth, vermutlich nicht mal 400.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67116
Wieder durch die Bank weg krasse Wochen! Anti will mit seinen Radumfängen offenbar den Tour de France Teilnehmern Konkurrenz machen, Christoph mutiert mit seinen Lauf- und Radumfängen wohl noch zum Profi- ähm, Duathlet (? :gruebel:) und Holger tastet mit seinen TRIMP Werten weiterhin die Grenzen des mathematisch Möglichen ab. :zwinker2: Und kaum läuft man einmal am Sonntag länger als die Greif-üblichen 35km, muss Det natürlich ausgerechnet dann in seiner "Regenerationswoche" mal spontan 41km laufen... #rotelaterne :motz: :hihi:

Christoph83 hat geschrieben: 06.08.2023, 18:311. War ja ein langsamer Dauerlauf, da geht das schon.
Aus Zeitgründen laufe ich zwar aktuell quasi alles nüchtern und habe somit gerade wenig praktische Erfahrungswerte, aber das halte ich auch für einen wichtigen Punkt. Bei irgendwelchen nur locker bis moderaten Belastungen, durchaus auch längeren, macht mein Magen eigentlich eine ganze Menge mit. Kritisch wird es nur sobald die Belastung Richtung Schwelle oder drüber hinausgeht, da reagiert mein Magen meist äußerst empfindlich drauf, falls er noch was zu tun hat... :angst:

@Training
Nach der Belastung gestern heute natürlich wieder nur regenerativ unterwegs und die schweren Beine versucht locker zu laufen: 10.1km 174HM @5:24/km 71%HFmax Richtig anstrengend fand ich heute das Wetter, mit ~10 °C ungewohnt kühl, und durch den immer noch recht strammen Wind gefühlt eher noch kälter. Ich hatte heute sogar das erste mal seit Monaten wieder ein dünnes Jäckchen an, habe aber trotzdem noch gefroren. :nene:

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67118
Zum Thema Magen: Also interessanterweise habe ich am Wochenende, wenn ich meine Longruns gemacht habe, auch nach etwas ausgedehnterem Frühstück ( größere Portion Hafermüsli, Obst und Ei) keine Probleme, direkt danach 20-35km zu laufen. Da ist der Start dann aber um 9-10 Uhr gewesen.

Sehr früh morgens vor der Arbeit bei den längeren läufen, speziell flottere MLRs, war ich immer empfindlich bei der Aufnahme von Kohlenhydraten, also selbst flüssige Lösung in vermeintlich optimaler Konzentration hatte eine Gebüschtrefferquote von 80%. :peinlich:
Aus diesem Grunde sind meine Laufeineinheiten vor der Arbeit seit Jahren eigentlich immer nüchtern, abgesehen von 1-2 Espressi.

Heute Ruhetag, das heisst maximal etwas Stabi.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67119
Dartan hat geschrieben: 07.08.2023, 07:54Und ihr so?
Iss ja Montag, und ich wollte doch zurück zur Normalität. Also morgens 8 - 10 km Joggen @5:55 - 5:45, und abends dann etwas Hanteln, hoffentlich.

Thema Temperatur: bei ~10 °C laufe ich entweder kurzärmelig oder in Singlet.

Thema Magen: nach 1 Stunde Abstand und 4 km Einlaufen (in 21 - 22 Minuten) geht alles, Ohne Abstand geht alles lockere (MRT+20% oder langsamer). Milchprodukte dürfen allerdings nicht dabei sein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67120
D-Bus hat geschrieben: 07.08.2023, 12:23 Thema Temperatur: bei ~10 °C laufe ich entweder kurzärmelig oder in Singlet.
Da fehlt mir wohl einfach der durch kanadische Winter gestählter Körper zu. :peinlich: #roterheizstrahler

D-Bus hat geschrieben: 07.08.2023, 12:23 Thema Magen: nach 1 Stunde Abstand und 4 km Einlaufen (in 21 - 22 Minuten) geht alles, Ohne Abstand geht alles lockere (MRT+20% oder langsamer). Milchprodukte dürfen allerdings nicht dabei sein.
Na dann drücke ich mal fest die Daumen dass bei
D-Bus hat geschrieben: 06.08.2023, 23:30Project Pie
auch ein paar vegane Pie's zum Angebot stehen oder du wenigstens genug Zeit zum einlaufen hast. :daumen: :zwinker2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67122
D-Bus hat geschrieben: 07.08.2023, 12:59 Sehr schön - wenigstens einer hat (außer Susi natürlich) gemerkt, dass ich notgedrungenerweise mein Ziel ändern musste. :daumen:
I wo. Ich hatte schon längst nach Alternativen gesucht, war aber natürlich zu nett, die hier zu posten.

Projekt Bernstein - vielleicht zu ambitioniert.
Hafner-Sarnak-McCurley - eventuell zu lasch.

Für @Dartan hätte ich drei im Angebot. Lass ich mal bleiben. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67127
D-Bus hat geschrieben: 07.08.2023, 12:59Sehr schön - wenigstens einer hat (außer Susi natürlich) gemerkt, dass ich notgedrungenerweise mein Ziel ändern musste. :daumen:

Aber keine Angst - Pie gibt's als Belohnung erst nach dem Lauf, falls ich wider Erwartens die rote Laterne abgeben konnte.
:zwinker2: Selbige hatte es heute früh tatsächlich erspäht und bereits angefangen zu texten, dachte dann aber "was solls, musst nicht immer Susis Senf beigeben"... und hat sich wieder zurückgezogen :peinlich:

Das Vorgehen nennt sich im Übrigen "gelöschte Gedanken" ... was aufschreiben und dann nicht absenden, sondern ab in die Tonne (hat halt jeder so seinen Spleen :rolleyes: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67130
D-Bus hat geschrieben:
12 Wochen Grundlagentraining (1x Strides, 1x sanfter TDL, 1x Lala)

8 Wochen 5k/10k Training (1x Intervalltraining, 1x normaler TDL, 1x LaLa)

8 Wochen Grundlagentraining (1x Strides, 1x sanfter TDL ab Woche 3, 1x Lala)

(Übergangswoche gestrichen)

12 Wochen HM-Vorbereitung, 4-5 TE und Ø65 wkm
Hallo, ich wollt mich nochmal bei D-Bus bedanken für die tolle Hilfe. Das ist genial! Der 5/10k Block zwischen den Grundlagen passt super, da bekomme ich Abwechslung und Motivation rein und in Summe werde ich dann in der HM Vorbereitung nicht erschlagen...

Vielen lieben Dank!!!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67132
Das einzig Konstante heute bei mir war die 11,1Km Runde. Lockerer Dauerlauf @5:20/km mit ordentlich Gegenwind. Kuchen gab es weder vorher noch hinterher :wink:
Wobei ein Apfelstrudel mit warmer Vanillesauce durchaus zum herbstlichen Wetter passen würde :zwinker2:

Schön das es schmerzfrei funktioniert @Antracis :daumen: Gewaltigen Respekt habe ich vor den absolvierten Rad-Km :mundauf:
Übrigens habe ich heute einen tollen Rennbericht vom Frankfurter City-Triathlon erhalten. War die erste MD von nem Kumpel und er war echt aufgeregt. Vor einem WK hat er die Tradition einen Flammkuchen zu futtern. Resultat am Sonntag früh: Durchfall :rolleyes2
Er hat trotzdem gut durchgezogen, kalt war es nach dem schwimmen. Pünktlich zum Radfahren hat es ordentlich geschüttet, zudem hat sich irgendwer seine im Helm verstaute Banane reingepfiffen.
Laufleistung mit 1:38 über die 20Km sehr solide bei Ihm wie ich finde. Den Kopfsprung ins kühle Nass hat er sich letztens beim Frodo abgeguckt wie er stolz verkündete :zwinker5:
Glaube er hat Blut geleckt.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67133
RedDesire hat geschrieben: 07.08.2023, 22:27
Schön das es schmerzfrei funktioniert @Antracis :daumen: Gewaltigen Respekt habe ich vor den absolvierten Rad-Km :mundauf:

Ja, danke. Gerade wieder 30 Minuten gejogged, Alle 5 Minuten mal eine Minute fokussiert gelaufen. Alles mehr Gewöhnung als Training, 5 VO2max Punkte verloren, aber irgendwie gehts weiter. Und ja, die Sehne macht sich gut und auch die Stabilität im Fussgelenk wird besser.

Der Respekt hingegen beim Rad darf sich in Grenzen halten. Das sind alles lockere Kaffeefahrten. Rad lange fahren ist ziemlich easy, wenn man die Wattzahlen niedrig hält, das ist alles eher Rekombereich abwärts. :D
Glaube er hat Blut geleckt.
Schön, dass das bei dem Kumpel gut lief.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

67136
Antracis hat geschrieben: 08.08.2023, 06:28 Ja, danke. Gerade wieder 30 Minuten gejogged, Alle 5 Minuten mal eine Minute fokussiert gelaufen.
Das sind wirklich gute News :daumen:
Alles mehr Gewöhnung als Training, 5 VO2max Punkte verloren, aber irgendwie gehts weiter. Und ja, die Sehne macht sich gut und auch die Stabilität im Fussgelenk wird besser.
5 Punkte in der Zeit sind ja gar nichts. Klasse. Die sind schnell wieder drin.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 08.08.2023, 08:28 Starker LR am frühen Morgen :daumen:
Hast Du die 300m bewusst abgekürzt, um die eine Minute noch als Medium LR durchzugehen? Für mich ist das ein solider und guter LR.
Danke! :nick:

Und nope, das soll ein 24km MLR darstellen (an Pfitzinger angelehnt, der die Grenze zwichen MLR und LR bei 25/26 km (15/16mi) zieht), mit übertrieben großer Reserve. :D Das ergibt sich mit den MLRs bei mir immer so. :noidea: Beim ersten MLR der Saison versuche ich den Wendepunkt immer halbwegs passend zu legen, aber mir etwas Reserve. Denn wenn durch GPS-Ungenauigkeiten oder einen Rechenfehler am Ende 50m zu wenig auf der Uhr wären, das wäre ja tragisch und ginge mal gar nicht! :uah: :angst: :nene: Und jedes mal wenn die Distanz dann verlängert wird, laufe ich vom vorherigen Wendepunkt einfach die halbe Extradistanz weiter, plus natürlich wieder etwas Reserve. :zwinker2: Und wenn ich dann mal bei den finalen 24km angekommen bin, ist das mit der akkumulierten Reserve eben ein wenig eskaliert... :hihi:

Wie sieht es bei dir so aus? Immer noch viel Stress im Job, oder doch mal wieder Zeit & Lust fürs ambitioniertere Lauftraining?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 08.08.2023, 09:05 Und jedes mal wenn die Distanz dann verlängert wird, laufe ich vom vorherigen Wendepunkt einfach die halbe Extradistanz weiter, plus natürlich wieder etwas Reserve. :zwinker2: Und wenn ich dann mal bei den finalen 24km angekommen bin, ist das mit der akkumulierten Reserve eben ein wenig eskaliert... :hihi:
Das war eher eine rhetorische Frage. Mir war schon klar, was Du Dir so ungefähr dabei gedacht hast und wie weit Du die Reserve ausreizt. Und all das im Hinterkopf bleibt es ein richtig guter und solider LR :nick:
Wie sieht es bei dir so aus? Immer noch viel Stress im Job, oder doch mal wieder Zeit & Lust fürs ambitioniertere Lauftraining?
Bei guter Motivation findet man die Zeit doch immer. Stress und keine Lust ist dann eine andere Geschichte :wink:

Ich hatte in Schweden wieder mit dem Laufen begonnen. Das ging auch ganz gut. Also das Laufen selbst. Die Leistung war eine Katastrophe. Wahrscheinlich hätte Anti suizidale Gedanken gehegt. Also 5 Punkte VO2max wären ein Traum gewesen.

Die ersten Wochen sind immer zäh. Aber irgendwie ging es durch. Dann hatte ich einen kleine Rückschlag. Wir waren Heidelbeeren sammeln. Und dabei habe ich mir den unteren Rücken derart zugeballert, daß ich wieder fast 2 Wochen nicht laufen konnte. Gestern bin ich wieder eingestiegen. Ich muss mal wieder in ein normales Training kommen. Beim Thema Heidelbeeren wusste ich schon, warum die Konsumentenseite für mich die sinnvollere ist :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Die ersten Wochen sind immer zäh. Aber irgendwie ging es durch. Dann hatte ich einen kleine Rückschlag. Wir waren Heidelbeeren sammeln. Und dabei habe ich mir den unteren Rücken derart zugeballert, daß ich wieder fast 2 Wochen nicht laufen konnte. Gestern bin ich wieder eingestiegen. Ich muss mal wieder in ein normales Training kommen. Beim Thema Heidelbeeren wusste ich schon, warum die Konsumentenseite für mich die sinnvollere ist :P
Ach Mist, klingt aber nach einer nervigen, aber überschaubaren Sache. :nick:

Alte Säcke wie wir müssen wirklich aufpassen und der Grat zwischen zu viel Training und zu wenig (oder auch zu viel) Crosstraining, um speziell das Laufen ordentlich zu supporten, ist echt schmal. So sehr ich auch Respekt vor so hammermäßigen Umfangsleistungen wie bei TriDuMa aus dem TS-Forum habe ist ein Teil der Wahrheit leider auch, das die Robustheit genauso ungleich verteilt ist, wie das Ausdauertalent. Manch einer muss halt mehr aufpassen, als andere. Bei mir isses definitiv so.
leviathan hat geschrieben: 08.08.2023, 09:36
Ich hatte in Schweden wieder mit dem Laufen begonnen. Das ging auch ganz gut. Also das Laufen selbst. Die Leistung war eine Katastrophe. Wahrscheinlich hätte Anti suizidale Gedanken gehegt. Also 5 Punkte VO2max wären ein Traum gewesen.
Suizidal nicht gerade, aber depressiv würde ich den Zustand nach dem DNS schon nennen. Da spielt halt vieles mit rein, Arbeit war zu der Zeit auch nicht gerade Träumsche. Viel investiert und letztlich nix erreicht ( und ja, ich hatte viele schöne Momente im Training und auch im Trainingslager und das hatte alles auch allein einen Wert, aber halt auch ein klares Ziel und hätte anders ausgesehen, wenn es dieses Ziel nicht gegeben hätte.)

Die schlechte Leistungsentwicklung vor dem entgültigen aus war auch nicht hilfreich. Vielleicht war ich auch etwas zu lange zu fokussiert. Ist ja nicht so, dass ich darunter leide, zu viel zu trainieren, aber ich hab doch einige andere Dinge vernachlässigt, die mir eigentlich auch wichtig sind. Das war halt kalkuliert, aber wenn man dann die Ernte nicht einfährt, drückt das auf die Stimmung.

Jedenfalls, es wird langsam besser. Wieder laufen zu können, spielt sicher eine große Rolle und immerhin macht auch Radfahren wieder Spaß, wenn auch auf deutlich niedrigem Niveau, als gewünscht. Aber das wird vielleicht wieder. Die Eisensubstitution scheint auch zu helfen und vielleicht schaffe ich es diese Woche auch mal wieder ins Wasser.

Jedenfalls muss mehr Routine her in der Pflege der Laufstelzen. Achillessehne wird mittlerweile seit 2 Monaten 4-6 x täglich (kurz) beübt und das ist nicht zu wenig, leider.

Wünsche Dir @leviathan , dass es auch wieder langsam aufwärts geht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 08.08.2023, 11:22 Ach Mist, klingt aber nach einer nervigen, aber überschaubaren Sache. :nick:
Würde ich auch so einschätzen. Kam halt gerade zu einem Zeitpunkt, wo Laufen wieder was mit Laufen zu tun hatte. Und das macht es doppelt so schwer, weil Du zweimal einsteigen musst.
Alte Säcke wie wir müssen wirklich aufpassen und der Grat zwischen zu viel Training und zu wenig (oder auch zu viel) Crosstraining, um speziell das Laufen ordentlich zu supporten, ist echt schmal. So sehr ich auch Respekt vor so hammermäßigen Umfangsleistungen wie bei TriDuMa aus dem TS-Forum habe ist ein Teil der Wahrheit leider auch, das die Robustheit genauso ungleich verteilt ist, wie das Ausdauertalent. Manch einer muss halt mehr aufpassen, als andere. Bei mir isses definitiv so.
Ich hatte da einen guten Modus gefunden. Viel sehr locker und mit einer kleinen Prise Intensität. Das hatte ich dann in der Vorbereitung auf das Frühjahr leicht überzogen. Der Effekt war zwar keine Verletzung, aber ein unglaublicher Formabfall. Die Verletzung (Zehe) kam durch einen Unfall. In der Zwischenzeit bin ich solide radeln gewesen. Das waren jeden Tag 90min und alle 4 Tage mit Intensität. Der Laufeinstieg war (und ist) dennoch schwer. Der ganze Körper muss sich erst wieder an die Bewegung gewöhnen. Lange und/oder schnelle Läufe mache ich erst wieder, wenn die Mechanik solide funktioniert.

triduma finde ich übrigens mega. Das ist eine Wahnsinnsleistung. Und er macht es aus Passion. Wahrscheinlich ist das auch einen wichtige Zutat, um über Jahrzehnte so ein Niveau zu halten. Ich bin da schwer beeindruckt.
Suizidal nicht gerade, aber depressiv würde ich den Zustand nach dem DNS schon nennen. Da spielt halt vieles mit rein, Arbeit war zu der Zeit auch nicht gerade Träumsche. Viel investiert und letztlich nix erreicht ( und ja, ich hatte viele schöne Momente im Training und auch im Trainingslager und das hatte alles auch allein einen Wert, aber halt auch ein klares Ziel und hätte anders ausgesehen, wenn es dieses Ziel nicht gegeben hätte.)
Das kann ich so nur in Teilen nachvollziehen. Für mich steht der Spass am Laufen im Vordergrund. Und fast immer mache ich tatsächlich auch, worauf ich Bock habe. Aber klar, wenn die Form dann wirklich anspringt, liebäugelst Du auch mit einem Ergebnis. Dann ist schon eine Enttäuschung da, wenn es dann nicht sein soll. Viel größer ist aber die Enttäuschung, nicht zu laufen. Daher hat mir die Absage der WK Saison deutlich weniger zugesetzt als die aufgrund des Zehenbruchs verursachte lange Pause. Wenn aber bei Dir die Platzierung/Zeit die größeren Treiber sind, sieht das Bild anders aus. Kann ich nachvollziehen.
Jedenfalls muss mehr Routine her in der Pflege der Laufstelzen. Achillessehne wird mittlerweile seit 2 Monaten 4-6 x täglich (kurz) beübt und das ist nicht zu wenig, leider.
Das liest sich doch gut. Ich drücke die Daumen, dass es mehr Schritte voran als zurück geht.
Wünsche Dir @leviathan , dass es auch wieder langsam aufwärts geht
Dito :)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 08.08.2023, 12:46 Das kann ich so nur in Teilen nachvollziehen. Für mich steht der Spass am Laufen im Vordergrund. Und fast immer mache ich tatsächlich auch, worauf ich Bock habe. Aber klar, wenn die Form dann wirklich anspringt, liebäugelst Du auch mit einem Ergebnis. Dann ist schon eine Enttäuschung da, wenn es dann nicht sein soll. Viel größer ist aber die Enttäuschung, nicht zu laufen. Daher hat mir die Absage der WK Saison deutlich weniger zugesetzt als die aufgrund des Zehenbruchs verursachte lange Pause. Wenn aber bei Dir die Platzierung/Zeit die größeren Treiber sind, sieht das Bild anders aus. Kann ich nachvollziehen.
Hier kann ich beide Seiten irgendwie nachvollziehen. Gar nicht laufen zu können ist natürlich ultimativ doof. Aber zwischen der eher abstrakten "Absage der WK Saison" und einem DNS bei einem WK, auf den man sich Monate lang gezielt vorbereitet hat und sehr viel in diese Vorbereitung "investiert" hat, da sehe schon auch noch mal einen Unterschied.

Ich versuche das ja alles aktuell möglich entspannt zu sehen und mit da selbst keinen Druck zu machen. Aber wenn ich mich jetzt z.B. vor dem Berlin Marathon doch noch verletzten würde, ich in ein mega Formloch fallen würde oder dort dann irgendwas dramatisch schief geht, würde mir das wohl schon auch ziemlich zusetzen. In Ansätzen hatte ich das ja bei manch einem vergangenen Marathon auch schon, was auch einer der Hauptgründe ist warum ich die letzten Jahre die Vorbereitung deutlich "ungezwungener" angehe, und mir auch durch "dumme", nicht unbedingt zielführende Aktionen versuche ein Mindestmaß an Spaß an der Vorbereitung zu bewahren. Zu viel Fokus auf ein Ziel, was dann vielleicht klappt, vielleicht aber auch nicht, das tut mir einfach nicht gut.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 08.08.2023, 13:19 Hier kann ich beide Seiten irgendwie nachvollziehen. Gar nicht laufen zu können ist natürlich ultimativ doof. Aber zwischen der eher abstrakten "Absage der WK Saison" und einem DNS bei einem WK, auf den man sich Monate lang gezielt vorbereitet hat und sehr viel in diese Vorbereitung "investiert" hat, da sehe schon auch noch mal einen Unterschied.
Meine WK Saison wäre der 50. Rennteiglauf gewesen. Der Rest war mir von Beginn an mehr oder weniger egal. Aber mit 50 zum 50. war schon meine Ansage vor 10 Jahren. Das war etwas mehr als es im Post erschien. Und die Vorbereitung war 2 Jahre.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 08.08.2023, 13:23
Dartan hat geschrieben: 08.08.2023, 13:19 Hier kann ich beide Seiten irgendwie nachvollziehen. Gar nicht laufen zu können ist natürlich ultimativ doof. Aber zwischen der eher abstrakten "Absage der WK Saison" und einem DNS bei einem WK, auf den man sich Monate lang gezielt vorbereitet hat und sehr viel in diese Vorbereitung "investiert" hat, da sehe schon auch noch mal einen Unterschied.
Meine WK Saison wäre der 50. Rennsteiglauf gewesen. Der Rest war mir von Beginn an mehr oder weniger egal. Aber mit 50 zum 50. war schon meine Ansage vor 10 Jahren. Das war etwas mehr als es im Post erschien. Und die Vorbereitung war 2 Jahre.
Edit: sicher war die Vorbereitung keine Qual. Das war wirklich super und hat einen unglaublichen Spaß gemacht. Nur siehst Du die Entwicklung und willst dann doch antreten, willst liefern und einfach nochmal einen raushauen. Und wenn Du siehst, dat wird nix mehr, tut das schon weh.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 08.08.2023, 12:46
Das kann ich so nur in Teilen nachvollziehen. Für mich steht der Spass am Laufen im Vordergrund. Und fast immer mache ich tatsächlich auch, worauf ich Bock habe.
Also für mich spielt der Spaß auch eine wichtige Rolle, aber wie Du ja weißt, arbeite ich mit einem Coach zusammen und habe damit einen Trainingsplan. Und um in diesem nicht ins Schleudern zu kommen, habe ich in der Tat so einige Einheiten, die ich gerne mit einem Kumpel gemacht hätte (230km Rad u.s.w.) erstmal weggelassen bzw. auf nach dem Ironman verschoben. Und ich bin trotzdem nicht nur ins Schleudern gekommen, sondern aus der Kurve geflogen. Und auch wenn mir zum Beispiel das Schwimmen viel Spaß gemacht hat, ohne WK-Ziel gehe ich offensichtlich nicht 2-3 mal die Woche um 6:00 Uhr in die Halle oder Abends in den See und schwimme. Und wenn dann der WK auch noch vollkommen ins Wasser fällt, ist das halt doppelt doof. :wink:

Viel größer ist aber die Enttäuschung, nicht zu laufen. Daher hat mir die Absage der WK Saison deutlich weniger zugesetzt als die aufgrund des Zehenbruchs verursachte lange Pause. Wenn aber bei Dir die Platzierung/Zeit die größeren Treiber sind, sieht das Bild anders aus. Kann ich nachvollziehen.
Bei mir kam ja auch alles zusammen. Ich hatte ein Formloch/Abwärtsspirale und einen DNS und bin jetzt fast zwei Monate nicht gelaufen und auch die 30 Minuten Joggen jetzt sind zwar einerseits toll, aber das hat halt nichts mit wirklich niveauvollem Lauftraining zu tun. Bei Dir war die Pause ja ähnlich lang oder noch länger, schön ist das halt nicht. Und Zeit und Platzierung war diesmal gar nicht so wichtig. Wichtiger wäre gewesen, eine ordentliche Form aufzubauen und am WK-Tag halt abzurufen, was an dem Tag möglich war. Das beides nicht funktioniert hat, hinterlässt halt nicht die beste Stimmung.


Das liest sich doch gut. Ich drücke die Daumen, dass es mehr Schritte voran als zurück geht.
Danke, das Gleiche ja zurück. :nick:

Vom Kopf her ist es aktuell halt nicht leicht. Ich hoffe halt darauf, dass die Form in den nächsten Wochen wieder etwas anzieht. Dann wird auch die Stimmung besser.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 08.08.2023, 11:22Jedenfalls muss mehr Routine her in der Pflege der Laufstelzen. Achillessehne wird mittlerweile seit 2 Monaten 4-6 x täglich (kurz) beübt und das ist nicht zu wenig, leider.
Was genau machst du da eigentlich? Vielleicht sollte ich mich auch mal aufraffen...

@me, weiter mit der Faulenzerei: 12,12 km @5:25,
da ich wegen peer pressure am Sonntag bei einem welligen Landschafts-HM mitjoggen "will", und nicht nur nicht Letzter werden darf, sondern auch noch sub-2 laufen muss. :angst:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 08.08.2023, 07:53 Und ihr so?
Gestern ein kurzer Dauerlauf: 10km @4:32 69% Hfmax
Heute dann die erste Mini-QTE seit Monaten (müsste Ende März gewesen sein). 17km @4:17 75% Hfmax, aufgeteilt in 2km @4:30 + 12km @4:20 74% + 3km EB @3:53 82% Hfmax

Das war es dann auch schon an Tempo für diese Woche... Zweite QTE wird der "lange Lauf" von 1:50h. Also auch nicht wirklich lang. Aber ist alles ein Anfang.

@Antracis & @leviathan Weiterhin gedrückte Daumen für die Rückkehr ins ambitionierte Lauftraining. Ihr packt das und seid ja schon wieder nah dran.
Never stop!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Da schliesse ich mich Christoph doch gerne an (was Levi u- Anti anbetrifft).
Bei mir heute (noch) ganz normaler (extensiver) DL1: 16km@4:57/km,- bei ziemlich böigen Wind im Stadtpark.
Habe also wie angekündigt die nächste QTE um einen Tag nach hinten verschoben so wie im Greif-Plan empfohlen.
Die Nachwirkungen des 41km-Überdistanzlaufs vom Sonntag waren natürlich noch zu spüren,- aber insgesamt habe ich ihn ganz gut verkraftet. Auf jeden Fall immer noch ein Riesen-Unterschied zu einem voll gelaufenen Marathon-WK,- und selbst zu einem hart gelaufenen Halbmarathon-WK war dieser LaLa jetzt auch nicht wesentlich belastender, schätze ich. Also ein gutes Zeichen dafür, dass ich ihn nicht zu hart und schnell gelaufen bin (so wie es a. geplant war).
Übrigens habe ich nochmal in meinen Aufzeichnungen nachgesehen: 2019 vor meiner PB in Münster lief ich 4 Wochen vor dem WK einen Trainings-Marathon in 03:25,56h,- allerdings war es an dem Tag wesentlich wärmer als im letzten Sonntag.
2019 hatte ich übrigens ebenfalls ziemlich umfangreich und intensiv trainiert,- zum Teil sogar noch strenger nach Greif (und auch mal überzogen!) als wie dieses Jahr.

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