leviathan hat geschrieben: 26.09.2023, 11:06
Christoph83 hat geschrieben: 26.09.2023, 11:03
Pendeln
60,1km in 2:16h @163W 61% Hfmax
Wie wirken sich die vielen km eigentlich auf Deine Laufperformance aus? Ich meine nicht nur die reinen Zahlen, sondern auch das Gefühl.
Rein von den Zahlen eher positiv. Seit ich das so mache (2 Monate jetzt) ist der eff. VO2Max deutlich angestiegen.
Wäre er aber auch ohne Radfahren, da ich ja aus einem Tal kam. Ist dann reine Spekulation, ob es ohne Radfahren, aber dafür dann mehr Lauf-km anders/besser/schlechter gewesen wäre.
Auf jeden Fall hat das Radfahren die positive Entwicklung nicht verhindert.
Vom Gefühl her ist es auch unauffällig, solange ich die Fahrten wirklich locker gestalte. So wie heute irgendwo im Bereich Zone1/Zone2, also im Übergangsbereich Rekom/GA1.
Wenn ich dann mal etwas mehr drücke und im Schnitt im oberen GA1 lande (200-215W) merkt man die Beine am nächsten Tag schon etwas.
Ich kann dann immer noch leichte QTE laufen, so ist es nicht. Aber es fehlt dann halt die Frische.
Wobei das in Phasen mit 140-150WKM Laufen auch nicht viel anders war. Ist dann eben so eine gewisse Grundermüdung da.
Es ist aber auch die Regel, dass ich an den Pendeltagen nicht noch laufe. Heute steht zwar noch ein DL an (1h), aber das ist eher die Ausnahme und da merke ich die Vorbelastung schon und diese Läufe sind meist auch deutlich langsamer.
Normaler Wochenaufbau sieht aktuell so aus:
Mo: kurz/locker Laufen (45min)
Di: Pendeln
Mi: QTE kurz (60-70min)
Do: MLR (90min)
Fr: Pendeln
Sa: QTE lang (90min)
So: LaLa
Die nächsten 2 Wochen bleibt das Rad ja stehen (Feiertag, Urlaub). Da bin ich mal gespannt, was da dann im Plan steht.
Wie das mit dem Pendeln in den dann folgenden Tapering-Wochen aussieht, ist die nächste Frage...
Da ist nur fix, dass am Freitag vorm Marathon nicht geradelt wird
