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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77601
@Albatros Ich drücke die Daumen, dass es besser wird!

Am Düsendienstag habe ich wieder ein paar Runden auf der Bahn gedreht: 10 x (600 m @ 4:30/km, 200 m TP) Schwellenintervalle in 2:39.5 - 2:41.6 (Ziel: 2:42). Beine waren nicht komplett frisch, aber haben sich besser als letzte Woche angefühlt.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:09 (03/2025), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77602
@Albatros : das klingt frustrierend, ich würde jetzt aber nicht die Flinte ins Korn werfen. Vielleicht war es wirklich die ungewohnte Belastung und vielleicht hörst du ja auch aufgrund der Vorgeschichte ganz penibel in deinen Körper hinein.

Bei mir heute gut 11km @6min/km auf dem LB. Heute konnte ich den Puls leider nicht niedrig halten und ich hatte im Schnitt 72%HFmax.

Immerhin gab es keinen Drift und ich hatte von km3-km11 durchweg 74%HFmax.
Ich werde aber nicht versuchen noch extrem viel langsamer zu laufen - das macht einfach keinen Spaß.

Was sehr ernüchternd ist: runalyze spuckt immer häufiger VDOT Werte im 46er Bereich raus. Das ist 12 Monatstiefstand. So ganz trauen tue ich den Zahlen nicht, aber schön ist es trotzdem nicht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77604
Steffen42 hat geschrieben: 05.08.2025, 09:58 Damit wir nicht gegenseitig warten, wer den Tag eröffnet, mach ich das mal.
Und Ihr so?
Ich war im Englischen Garten unterwegs - 15 km beim Tempo-Wechsellauf, d. h. jeden KM ein Wechsel von intensiv (76-80 % HP) und mittelintensiv (72 - 76% HP). Wobei jetzt intensiv rund 10-15 sec langsamer als das MRT sein sollen und mittelintensiv 20-25 sec.

Intensiv = 4:47; 4:33; 4:38; 4:37; 4:39; 4:38; 4:43; 4:26 // der 1 KM mit 4:47 kann m.E. nicht stimmen, war da wesentlich schneller unterwegs, GPS war noch off
Mittelintensiv: 4:39; 4:45; 4:46; 4:52; 4:50; 4:57; 4:51

Grüße und schönen Restdienstag, RunODW

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77605
Bei mir heute tatsächlich der erste durchgängige DL nach 4 Wochen Zwangspause bzw. Alternativtraining: 11km@5:48/km (ca. 63 bis 65%HF) !!!
Puuhh, war das eine Geduldsprobe gewesen. Beim Gehen und langsamen Einlaufen hatte ich schon ein ganz gutes Gefühl,- war aber dennoch etwas unsicher. Es zog noch leicht am Mittelfuss, aber nicht mehr so, als dass ich hätte abbrechen müssen. Musste nur achtgeben, die Belastung nicht zu hoch zu halten,- also möglichst langsam im Recom-Modus.
Immerhin ohne Gehphase durchgekommen,- also der Wieder-Einstieg ist erstmal geglückt,- wenn auch mühsam.
War klar, dass es jetzt an der Lauf-Motorik noch hapert, aber die Grundausdauer ist durch die vielen langen Rad-Einheiten scheinbar kaum zurückgegangen. Entsprechend niedrig war auch die HF,- ich glaube bei den ersten beiden KM in 6er-Pace lag ich nur bei ca. 60-62%.
Jetzt bin ich echt mal gespannt, was in knapp 7 Wochen beim Münster-Marathon noch möglich sein wird. Zu hohe Erwartungen habe ich nicht,- mal abwarten, wie sich das spezifische Training jetzt noch entwickelt.
Die nächsten Tage will ich es erstmal noch bei langsamen DLs` belassen und zusehen, dass ich schrittweise wieder ökonomischer unterwegs sein kann.
Bin jetzt echt erstmal erleichtert und nach einer Verletzung bzw. längerer Laufpause wird man ja doch immer ein Stück weit demütiger und wird sich bewusst, dass man eben doch nicht so unverwüstlich ist, wie man oft geglaubt bzw. sich eingebildet hatte ...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77606
Bei mir heute die erste Q-Einheit der Woche. Auf dem Plan standen 6x800m im Bereich 3k-5k Pace. Tempo war dann auf alle Fälle im Bereich 3k-Pace. Ging trotzdem gut durch, ohne dass ich mich zu sehr strecken musste.

Im Detail: 2:42/2:44/2:43/2:43/2:43/2:41 (375 W) | Pause: (120" GP / 200m) | Hfmax im Schnitt 86% (91% Max.)

In Summe (inkl. GP und E. / A.): 11km mit 4:40/km und 77% Hfmax

Die Pausen waren sehr locker gestaltet - eine Mischung aus Traben und Gehen (inkl. 10'' Stehpause vor dem nächsten Start). Habe es in den 2' bei 200m Strecke belassen, um einen "sauberen" Start auf der Bahn zu haben. Da muss ich mal sehen, ob ich da in den nächsten Wochen konsequent trabe in den Pausen.

Auf der Bahn habe ich noch zwei Jungs getroffen mit ihrem Trainer. Die sind ein ähnliches Programm gelaufen. Allerdings haben sie an die 800m noch direkt 150m mit Tempoverschärfung gehängt. Dafür aber "nur" vier Durchgänge. Haben aber laut Trainer auch den klaren Fokus auf 5.000m.

@movingdet65 Schön, dass das Laufen wieder geht. Kann nur dazu raten, es langsam anzugehen. Finde die Distanz/Dauer deines Laufes schon recht üppig für einen Einstieg. Wäre wohl mit 30/45/60min (inkl. Ruhetage ohne laufen) gestartet in den ersten Tagen. Aber klar, kann eine gewisse Ungeduld verstehen. Drücke dir auf jeden Fall die Daumen.

@Albatros Aus der Ferne ist das natürlich kaum zu beurteilen. Als ich deine Läufe auf Strava gesehen habe, habe ich mich gefreut und hatte den Eindruck es geht bergauf. Du hast ja trotz der Verletzung weiterhin eine super Basis mit vielen Kilometern. Die 30km nach dem ersten Mal Tempo hatten mich aber ein wenig überrascht, da hätte ich es tendenziell bei 20/25km belassen. Aber wie gesagt, schwer zu beurteilen. Hoffe auf jeden Fall, dass sich der Trend fortsetzt und es schrittweise besser wird.

@RunODW Bei dir ist mächtig was los. Tolle Wochen mit hohem Umfang. Verfolgst du ein konkretes Ziel für den nächsten Marathon? Bei deiner letzten Einheit habe ich mich gewundert, wieso die Tempi der Abschnitte so nah beieinander liegen. Ich habe in den nächsten Wochen ein paar ähnliche Abschnitte dabei. Da wird das Tempo aber im Bereich MRT bis HMRT liegen, die Entlastungsphasen dann im Bereich MRT +15%, also etwa 40'' Differenz. Will damit nicht sagen, dass das die bessere Variante ist. Ist mir nur ins Auge gesprungen.

@ToPoDD Das klingt ja schon fast "zu gut" - drücke dir sehr die Daumen, dass du dieses Mal belohnt wirst und fit an der Startlinie stehst.
Zuletzt geändert von ZenZone am 05.08.2025, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77607
movingdet65 hat geschrieben: 05.08.2025, 19:11 Jetzt bin ich echt mal gespannt, was in knapp 7 Wochen beim Münster-Marathon noch möglich sein wird. Zu hohe Erwartungen habe ich nicht,- mal abwarten, wie sich das spezifische Training jetzt noch entwickelt.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du die Verletzung bald vollständig überwunden hast.

Überlege Dir das aber mit dem Marathon und dem spezifischen Training noch mal. Nach so einer langen Verletzungspause solltest Du es mindestens in den nächsten drei Wochen vom Umfang und Intensität sehr (!) locker angehen lassen und auch nicht öfters als 3-4 mal pro Woche laufen.

Dann blieben noch zwei Wochen „echtes“ Training vor dem Tapering. Viel zu verlieren, wenig zu gewinnen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77608
Nach 6h Autofahrt gerade nochmal im Gym gewesen, mal locker durchbewegt und Mobility. Jetzt gehts besser.

Laufen werd ich auch die nächsten Monate forcieren, da muss einfach wieder mehr Tempo rein. Der Hauptweg werden mehr Kilometer sein, also statt 30-50km stabil 60-70 und in der Spitze vielleicht mal 80. Und noch etwas Tempo. Werde mal studieren, was ich 2019 und 2022 so an Tempo gemacht habe, weil das waren die letzten Jahre mit echt guter Laufform.

@Albatros: Nur Du kannst Deinen Körper spüren, aber von außen betrachtet und als Achillessehnen-geschädigter rate ich da zur Vorsicht. 3 Monate sind einfach wenig Zeit, zur vollen Regeneration braucht es eher doppelt so lange, manchmal auch noch mehr. Ich würde den Marathon im Frühjahr anpeilen.

Das gleiche würde ich auch Det raten, Verletzungen im passiven Bewegungsapparat sind einfach Kacke.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77609
@movingdet65

Tipp Topp, dass Du so "langsam" wieder ins Laufen kommst und danke für die Reflexion und die Erkenntnis, dass Du doch keine Maschine bist. Die Vermutung hatte ich lange Zeit bei deiner Schlagzahl, deinen Einheiten und Leistungen - das ist und war sehr beeindruckend und Freude beim Laufen konnte ich bei dir auch meist rauslesen. Hat sich für meine Begriffe nie verbissen gelesen und das bei dem Pensum. Respekt.

@ZenZone

Tja, die konkreten Ziele, vielleicht macht's für meine eigene Reflexion Sinn, dass ich etwas weiter aushole: ich bin seit meinem letzten Marathon 2021 (war mein 2ter) bis Juni 2025 keinen Wettkampf gelaufen. Mit 50 Lenzen hat's mich irgendwie wieder angefixt und ich hatte im Mai einen ganz tollen 10er im Englischen Garten und das hat richtig Freude gemacht. Ich habe mich daraufhin für den Toulouse Marathon angemeldet (02.11.), weil ich die rosarote Stadt sehr liebe und vor 3 1/2 Jahren auf der dortigen Via Tolosana (der südlichste der großen frz. Jakobswege) ganz wunderbare Menschen kennengelernt habe und den mediterranen Flair und die Architektur dort sehr schätze.

Wenn ich schon Marathon laufe, dann möchte ich auf eine neue PB trainieren - nur nach welchem Plan? Nach JD habe ich 2021 trainiert und das hat funktioniert und trotzdem wollte ich was Neues probieren und da ich lange Läufe meistens doch sehr mag bin ich auf Greif gekommen und der Name des Plan's ist eben auch Programm:

https://www.greif.de/heisses-feuer-im-alten-ofen.html

In dem Kontext, der Faden hier ist weltklasse, hat 'n klasse Humor der Sportsfreund und sein Ziel erreicht:

tagebucher-blogs-rund-ums-laufen/heisse ... 15537.html

Ich wollte nur mal reinschnuppern und jetzt hänge ich schon in Woche 3 vom Plan und das passt nicht ganz so zum Bestform-Ziel am 02.11.?! Eine Bekannte von mir hat schon wegen dem München Marathon am 12. Oktober angefragt. Da würde der 12-Wochen Planer perfekt passen und 3 Wochen später noch Toulouse a la Superkompensation.

Ziel aktuell wäre eine Zeit zwischen 3:05 - 3:10 h. Bezüglich der heutigen Laufeinheit, ja, die Tempi liegen nah beinander, gibt der Greif-Plan so her, Donnerstag oder Freitag ist diese Einheit vorgesehen und da sind wir fast bei deinen Richtwerten:
15 km Tempo-Wechsellauf. Wechsele jeden km zwischen mittelintensiven Dauerlauf-Tempo und
Renntempo. Puls langsam 72 – 76 schnell 80 - 84 % vom Höchstpuls (HP)
---
Keine Ahnung wie ich da jetzt konkret weitermache, morgen in aller Früh erstmal ein ausgedehntes WALDEN, das hat mir die ganze Zeit ohne Wettkampf auch richtig viel Freude gemacht. Was ich nicht missen möchte sind kürzere Wandertouren mit Zelt & Gaskocher für ein paar Tage und das passt in keinen 8-12-16W - Planer. :gruebel:

Apropos: Ich könnte hier im Faden jede Läuferin und Läufer hervorheben, alle seid ihr sehr inspirierend und eine große Motivation (dass wisst ihr ja).

Grüße, RunODW
[...] km zu „schrubben“ wie ein hungriger Wolf auf der Jagd. (Peter Greif)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77610
Sehr gute Neuigkeiten @movingdet65 bin da allerdings bei @ZenZone und wäre etwas vorsichtiger eingestiegen nach genau den genanten Zeitvorgaben.
@Antracis und @Steffen42 haben ja bereits Warnungen abgesetzt, welche ich ebenfalls so ähnlich ausgegeben hätte. Würde da echt nichts über das Knie brechen und stattdessen vorsichtig wieder aufbauen unter Zuhilfenahme gezielter Regeneration, Übungen und Alternativtraining (Radfahren).

Auch @Albatros weiterhin gute Besserung und mein Rat der Vorsicht.

Cooles Ziel @RunODW :daumen: Auch hier vielleicht nicht zu viel auf einmal angehen, sondern vor allem genießen und dann zur neuen Saison voll auf PB angreifen. Das wird was!
Steffen42 hat geschrieben: 05.08.2025, 09:58 Und Ihr so?
Community Run des öffentlichen Laufladens. War ordentlich was los heute trotz Urlaubszeit. Hoka war am Start und hatte den Ciello X1 im Gepäck. Cooler Schuh, die 11Km Laufrunde ging als Tempodauerlauf in 4:42/km bei 80% HFMAX durch. Zudem ist der Schuh schön leise. Hinterher dann Pizza, Erdinger und nette Plaudereien.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77611
Ich bin mal, gedanklich, in die neue Trainingswoche gestartet (da die XTRI-Challenge mit 4 Wochen mit gesamt 48h Training und möglichst 12h pro Woche noch läuft und die Woche immer von Mittwoch bis Dienstag zählt...) und gleich mal mit dem Brompton-Rad 11km zur Arbeit. Hatte gute Beine. Nachher wird zurück gelaufen. Hatte gute Beine heute Morgen. Zwischendurch noch Treppenübung und LIegestützen auf dem Büroboden (Yogamatte ist bestellt :D)

Und Ihr so ?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77614
Antracis hat geschrieben:Und Ihr so ?
Gestern Abend standen die 6 x 2 km Schwelle (75s TP) auf dem Programm. Die bin ich bewusst mal nicht in den schnellen Carbonschuhen gelaufen, sondern in 300g (pro Schuh! :D) Trainern. Nicht weil ich mir davon irgendeinen Effekt erwarte, sondern einfach um mal etwas Abwechslung zu haben. Den Unterschied spürt man schon deutlich, es ist gefühlt viel mehr Arbeit notwendig um schnell zu laufen. Das lockere Gefühl zu fliegen kam nicht wirklich auf. Der erste Abschnitt war dann auch etwas hart gelaufen, danach fand ich aber meinen Rhythmus. Die letzten 2 wurden dann schon etwas zäh, ich konnte gegen die Ermüdung aber recht ordentlich gegenhalten. Immerhin war auch der langsamste Abschnitt gestern von den Leistungswerten höher als der flotteste letzte Woche bei den 6 x 1 Meile. Bei der Pace ist der Unterschied zu Wettkampfschuhen dann schon wirklich frappierend. Im Schnitt 3:26 bei 360W. Mit der selben Leistung bin ich in den Wettkampfschuhen ca. 5s/km schneller. Ist für den Trainingseffekt natürlich komplett egal.

Die Werte stimmen mich weiterhin zuversichtlich, dass ist durchaus auf dem Level der Herbstvorbereitungen 2023/2024 und deutlich besser als vor London zu diesem Zeitpunkt. Die nächsten Wochen wird die Schwelle-Progression dann über 4 x 3 km und 3 x 4 km bis zur Peakeinheit 3 x 5 km hochgehen.

Heute ist nur noch ein Krafttraining geplant, am Donnerstag dann ein lockerer Easy Run. Freitag steht dann wieder eine Einheit an, vor der ich ordentlich Respekt habe: 15' MRT / 15' HMRT / 10' 10k Pace, mit jeweils nur 1' TP. Am Sonntag dann 30km Steady.

@movingdet65 und @Albatros, ich wünsche euch weiterhin gute Besserung! Aus der Ferne ist es fast unmöglich euch konkrete Tipps zu geben, nichtsdestotrotz möchte ich zu Vorsicht mahnen. Es klingt bei euch beiden nicht danach, dass die Probleme wirklich weg sind. Ich würde, aus eigener leidvoller Erfahrung, empfehlen das lieber komplett auszukurieren und die Ambitionen für schnelle Wettkämpfe im Herbst erstmal hintenan zu stellen. Ich glaube nicht, dass ihr euch mit einer Hauruck-Vorbereitung im lädierten Zustand einen Gefallen tut. Ich weiß wie schwer es ist ein Ziel loszulassen und bin sicher kein gutes Vorbild, was das betrifft. Die zahlreichen und recht ähnlich lautenden Kommentare hier können vielleicht auch einfach ein Anstoß sein, nochmal in euch zu gehen.

Zum Wiedereinstieg nach Laufpause, nur als Anekdote, ohne Bewertung, ob das nun "richtig" oder "besser" war: die erste Woche nach meiner Laufpause bin ich mit 2 x 30 Minuten und 1 x 45 Minuten DL eingestiegen und das bei vollständiger Symptomfreiheit. Woche 2 dann auf 4 x 40-60 Minuten ausgebaut (jeweils 1 Pausentag). Erste zagehafte Tempoabschnitte gab es in Woche 4. In Woche 6, bei keinerlei Nachwirkungen/Rückfällen, habe ich dann begonnen wieder etwas ambitionierter zu trainieren.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77615
Gute Besserung @Albatros und @movingdet65. Ich bin da beim Rest der Truppe: lasst den Marathon sausen. Nicht viel zu gewinnen, umso mehr zu verlieren. Einzig das wirklich als Sightseeing Event mitzunehmen mit deutlich langsamer Zielzeit halte ich noch für okay.

Glückwunsch an @Antracis zum guten Wettkampf und danke für die Eindrücke.

Wahnsinn was @RunODW schon wieder abreisst. Ganz ehrlich: ich seh dich eher Richtung 3:00, denn 3:10. Aber nachjustieren kann man ja immer noch.

@Dude77: schau dir die Vo2max-Werte bei den langsamen Läufen in runalyze besser nicht an. Die sind bei mir auch immer deutlich niedriger. Wir sind die Art zu Laufen einfach nicht gewohnt. Der Trend ist da eher entscheidend. Zumal ich das Gefühl habe, dass bei den niedrigpulsigen Einheiten noch mehr die äusseren Umstände mit reinspielen (Stress, Uhrzeit, Tagesform, Mageninhalt, ...)
Antracis hat geschrieben:Und Ihr so ?
Wochenende war sehr viel Familien-Fahrrad-Programm angesagt. Alles schön locker, aber diese Belastungen bin ich einfach momentan nicht gewohnt, sodass ich es immer noch in den Beinen spüre. Sonntag habe ich im Anschluss einen kurzen Lauf gewagt, das hat sich aber eher mäh angefühlt und daher auch ordentlich verkürzt. Gestern 3 Runden gekreiselt, erste Runde mit 2 Kindern, zweite mit einem und die letzte Runde der Kindskopf alleine. Hat wieder Spass gemacht, war locker, und ich habe trotzdem meine 11 Kilometerchen gehabt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77616
@Fjodoro : Bei haben normalerweise ruhige dauerläufe den höchsten VO2max Wert bei runalyze. Nur gestoppt vom Marathon-Wettkampf. Da würde mir auch schon Mal 59 angezeigt...

@movingdet65 : von außen ist es immer schwer etwas zu sagen. Ich denke aber auch, dass du dir Zeit nehmen solltest. Ich würde bei Schmerzen die vom laufen kamen (war doch so, oder?) gar nicht laufen bis sie komplett weg sind.
Einsteigen würde ich bei Symptomfreiheit dann auch mit ganz lockeren 30min.
Aber du machst das lange genug und kennst deinen Körper am besten.

@ZenZone : schöne 800er Intervalle. Du hast mächtig speed. Bin ja Mal gespannt, ob du mit den längeren läufen dein Potenzial zu 100% beim Marathon umsetzen kannst.

Zu mir: nach laufen und recht intensiven 2h Tischtennis gestern Abend, war ich mir gar nicht sicher ob ich die 2. ST Einheit der Woche machen soll.

Ich habe es dann durchgezogen. Nur nach Gefühl und es war bisher die beste Einheit in dem Block:
3*8min @20-25k RT (4:23; 308W, 82-87%HFmax). Bei der pace war der erste Intervall mit 4:28 der langsamste und der letzte mit 4:20 der schnellste.

Die Pausen bin ich getrabt und nach dem letzten Intervall ging der Puls Recht schnell auf 75% HFmax runter. Gefühlt hätte ich da unendlich viele Intervalle machen können - also wahrscheinlich 4 :hurra:

VDOT von 46 kann somit auch nicht ganz stimmen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77617
Dude77 hat geschrieben: 06.08.2025, 12:01 @Fjodoro : Bei haben normalerweise ruhige dauerläufe den höchsten VO2max Wert bei runalyze. Nur gestoppt vom Marathon-Wettkampf. Da würde mir auch schon Mal 59 angezeigt...
Das überrascht mich jetzt. Zwischen so einem langsamen DL und einem TDL liegen bei mir normalerweise 6, wenn nicht sogar mehr, Punkte. Irgendwie "performe" (im Sinne von runalyze) ich in dem Bereich besser
Dude77 hat geschrieben: 06.08.2025, 12:01
Zu mir: nach laufen und recht intensiven 2h Tischtennis gestern Abend, war ich mir gar nicht sicher ob ich die 2. ST Einheit der Woche machen soll.

Ich habe es dann durchgezogen. Nur nach Gefühl und es war bisher die beste Einheit in dem Block:
3*8min @20-25k RT (4:23; 308W, 82-87%HFmax). Bei der pace war der erste Intervall mit 4:28 der langsamste und der letzte mit 4:20 der schnellste.

Die Pausen bin ich getrabt und nach dem letzten Intervall ging der Puls Recht schnell auf 75% HFmax runter. Gefühlt hätte ich da unendlich viele Intervalle machen können - also wahrscheinlich 4 :hurra:

VDOT von 46 kann somit auch nicht ganz stimmen.
Schöne Einheit, wird doch so langsam.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77618
ToPoDD hat geschrieben: 06.08.2025, 10:58
Zum Wiedereinstieg nach Laufpause, nur als Anekdote, ohne Bewertung, ob das nun "richtig" oder "besser" war: die erste Woche nach meiner Laufpause bin ich mit 2 x 30 Minuten und 1 x 45 Minuten DL eingestiegen und das bei vollständiger Symptomfreiheit. Woche 2 dann auf 4 x 40-60 Minuten ausgebaut (jeweils 1 Pausentag). Erste zagehafte Tempoabschnitte gab es in Woche 4. In Woche 6, bei keinerlei Nachwirkungen/Rückfällen, habe ich dann begonnen wieder etwas ambitionierter zu trainieren.
Ohne Anspruch auf Richtigkeit und Besserwisserei mein Einstieg im August 23 nach 5 Wochen Laufpause und einer Achillessehne, die so im Eimer war, dass ich mich schmerzbedingt nicht mehr in den Zehenstand drücken konnte auf der kranken Seite. Das Programm hat mir eine im Hochleistungssport erfahrene Physio gestrickt, die sonst die Beine von Olympioniken und Giro- und TdF-Etappensiegern knetet.

Zunächst über fast 4 Wochen ein Mix aus Laufen und gehen: 5 Minuten gehen, 1 Minute locker laufen, das ganze 5 mal wiederholt. Macht insgesamt 30 Minuten. Ziel war, in dem 1-Minuten-Intervall möglichst technisch sauber und nicht zu langsam zu laufen = Ziel war normales lockeres Dauerlauftempo vor der Verletzung, um möglichst den gewohnten Lauzfstil nicht zu verlassen.

Evolution war dann nach 2-3 Läufen 1 Minute länger Laufen und eine Minute kürzer gehen. Also 5 x 4 Minuten gehen mit 5 x 2 Minuten Laufen. Dann nach 2-3 Läufen wieder auf 3/3 bis schliesslich am Ende 30 Minuten am Stück gelaufen wurden, weil die nur noch einminütigen Pausen weggefallen sind. Das sollte einerseits das gewohnte Bewegungsmuster ermöglichen und gleichzeitig der Sehne ermöglichen, sich an die Belastung anzupassen. Maßgabe war, dass Beschwerden unter einem gewissem Level bleiben und sich nicht verschlechtern dürfen.

Das gng dann aber noch 2 Wochen, dann 45 Minuten gelaufen. Bis zur vollen Stunde am Stück hab ich zwei Monate gebraucht.

War sehr zäh, hat aber funktioniert. Vielleicht wäre das auch eine Methode, flotteres Tempo zu etablieren.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77620
Mal wieder ein (seltenes :peinlich:) Lebenszeichen von mir:

KW29

Donnerstag (17. Juli)
Recovery 6.5km 101hm @5:27/km
Da frühs das Bett zu verlockend war, ausnahmsweise Abends... :schlafen:

Freitag
Before-Breakfast-MLR 22.5km 155hm @5:21/km

Samstag
6.5km 103hm @4:55/km
Beim parkrun ausnahmsweise nur als Helfer unterwegs, daher zuvor zuhause eine kurze, (etwas) flottere Runde gedreht.

Sonntag
Long-Run 32.1km @5:01/km

==> Umfangspeakwoche, mit 107 WKM das erste mal seit März die 100WKM geknackt.


KW30

Dienstag
"Tempo"lauf 16.1km @4:54/km mit 6km @4:21/km
Einerseits kann die Pace sicherlich nicht mal ansatzweise meinen Ansprüchen genügen, anderseits aber trotzdem fast besser als befürchtet...

Mittwoch
"Trail"run mit Laufgruppe, 15.2km 201hm @5:05/km
Etwas länger als geplant, da jemanden hinterhergelaufen der den Weg nicht kannt. :zwinker2:

Samstag
Parkrun 5.0km in 20:49 @4:10/km
Nahezu all-out, null Tempo oder Tempohärte mehr vorhanden. :klatsch:

Sonntag
Long Run 28.4km @5:00/km mit 12km @4:40/km
Habe ich schon mal erwähnt, dass meine Beine aktuell einfach nicht schneller wollen...? :klatsch:

==> Vom Umfang her als Recovery-Woche geplant, dafür mit etwas mehr Tempo. Da u.a. am Freitag aber der innere Schweinehund gewonnen hat :peinlich:, mit knapp 65 WKM aber mit noch weniger Umfang als geplant.


KW31

Dienstag
"Tempo"lauf 18.2km @4:53/km mit 7km @4:20/km
Ein Kilometer mehr Tempo als in der Vorwoche, und dabei 1s/km schneller. Man muss sich ja auch über die kleinen Fortschritte freuen... :zwinker2:

Mittwoch
"Trail"run mit Laufgruppe, 9.1km 159hm @5:28/km
Entspannte, kürzere Plauderrunde.

Samstag
Parkrun 5.0km in 20:38 @4:07/km
Immerhin 11s weniger lahm als in der Vorwoche... :hihi:

Sonntag
Long Run 29.0km @5:08/km "Einlaufen" + 6.8km 128hm @5:04/km "Endbeschleunigung mit Startnummer"
Wie schon die letzten beide Jahre die Chance genutzt, 29km zu einem kleineren Volkslauf hin zu laufen und dort dann (nach ~1h Pause) quasi noch knapp 7km "Endbeschleunigung mit Startnummer" dran gehängt. Ob das jetzt trainingstechnisch sonderlich sinnvoll ist, sei dahingestellt. :noidea: Hat aber zumindest Spaß gemacht. :nick: Und da ich das dieses Jahr logistisch etwas besser geplant hatte, hat mich dort sogar ein vorher gepackter Beutel mit Verpflegung, Wechselkleidung etc. erwartet, was die Pause bis zum WK-Start doch erheblich angenehmer gemacht hat. :D

==> Da der innere Schweinehund erneut in paar mal gewonnen hat :peinlich:, mit knapp 68 WKM leider immer noch mit sehr überschaubaren Umfang.


KW32

Dienstag
"Tempo"lauf 18.2km @4:51/km mit 8km @4:22/km
Wieder einen Kilometer mehr Tempo als in der Vorwoche, diesmal aber leider 2s/km langsamer.


==>

Die Marathon-Vorbereitung plätschert irgendwie so dahin, ohne dass ich das Gefühl habe wirklich gut in Form zu kommen. Aber immerhin scheine ich die Umfänge halbwegs zu vertragen. Und auch die Long Runs sind zwar viel langsamer als mir lieb wäre, aber zumindest schaffe ich Distanz ohne ernsthaftere Probleme. Somit bin ich mittlerweile zumindest ganz guter Dinge, dass ich in Berlin und Chicago zumindest halbwegs "mit Würde" irgendwie ins Ziel kommen werde. Aber davon auch nur in die Nähe meiner PBs zu laufen zu können, bin ich meilenweit entfernt. :noidea:

Letztlich ist mein Ziel daher aktuell auch nur, eine halbwegs adequate Vorbereitung zu laufen und die beiden Marathons irgendwie hinter mich zu bekommen. (Klingt jetzt negativer als es gemeint ist, ich freue mich schon auf beide Läufe. :nick: Aber eben eher auf das "Event" und weniger aus sportlicher Sicht.)

Im Herbst/Winter muss ich dann schauen, dass ich meinen Körper und mein Training endlich mal wieder sinnvoll in Griff bekomme. Einerseits spiele ich ernsthaft mit den Gedanken, nach Chicago dann für ein paar Wochen mal eine echte, vollständige Pause einzulegen. Also wirklich mal gar nicht laufen, :uah: :angst: das habe ich seit meinen Laufanfängen 2014 wirklich noch nie gemacht. Aber es häufen sich eben die Anzeichen, dass das jetzt doch mal Zeit für wird... Und andererseits muss ich unbedingt wieder mehr Kraft-/Stabitraining machen. Da meine Vorsätze das diesen Sommer zuhause anzupacken grandios gescheitert sind, wohl doch mal wieder Fitnessstudio-Kurse mit "sozialen Druck" oder so...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77621
@Dartan Schön mal wieder von Dir zu lesen. :daumen:
Die Marathon-Vorbereitung plätschert irgendwie so dahin, ohne dass ich das Gefühl habe wirklich gut in Form zu kommen.


ich beobachte das ja schon auf Strava und aus meiner Sicht bewegt sich da schon in den letzten Wochen etwas. Ich sehe dich auch nicht klar auf PB Kurs (kann mich aber irren) aber es sind ja noch fünf Trainingswochen und da kommt schon noch was. Ich freu mich jedenfalls auf Berlin und dich und andere hier mal wieder zu treffen.

Zeiten technisch sind für mich die Sub3:20 eine extreme Herausforderung, schon die Sub 3:30. :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77622
Antracis hat geschrieben:@Dartan Schön mal wieder von Dir zu lesen. :daumen:
+1, gerne auch wieder regelmäßiger :wink:
Antracis hat geschrieben:Ich freu mich jedenfalls auf Berlin und dich und andere hier mal wieder zu treffen.
Da du das ansprichst, ist da schon etwas geplant? Ich würde mich freuen mal ein paar Leute aus dem Faden auch in real zu treffen. Ich werde allerdings erst Freitag gegen Abend anreisen und Sonntag nach dem Marathon direkt wieder nach Hause fahren. Samstag steht Ausschlafen, ein kurzer Aktivierungslauf und Startunterlagen abholen auf dem Programm, ansonsten so relaxed wie möglich. Gemütlich zusammen einen Kaffee trinken gehen oder gemeinsames Abendessen wäre ich auf alle Fälle dabei. Bin dieses Mal ohne Familie am Start und daher zeitlich recht ungebunden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77623
Bei mir heute wieder Gravel-Tour: 50 Km in 1:54h (120 HM).
Danke noch für eure Empfehlungen/Erfahrungen zum Wiedereinstieg nach längerer Verletzungspause.
Ich habe jetzt selbst auch eingesehen, dass ein deutlich "sanfterer" Einstieg sinnvoller für mich ist und habe meine ursprünglichen Pläne erstmal über Bord geworfen. Ausserdem bringt das Graveln ja auch Abwechslung und ist für den Ausdauer-Erhalt ganz gut.
So ganz symptomfrei bin ich ja auch noch nicht, u. heute hab ich die Einheit von gestern auch gespürt (wobei die Verletzung jetzt aber nicht wieder aufgebrochen oder stärker geworden ist.)
Klar spiele ich schon mit dem Gedanken, den Marathon ganz zu canceln. Aber die Stimmung in Münster ist immer so gut, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, ihn als ganz lockeres Sightseeing-Event ohne Ambitionen mitzunehmen. Mal sehn.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77625
Antracis hat geschrieben: 06.08.2025, 18:20ich beobachte das ja schon auf Strava und aus meiner Sicht bewegt sich da schon in den letzten Wochen etwas. Ich sehe dich auch nicht klar auf PB Kurs (kann mich aber irren) aber es sind ja noch fünf Trainingswochen und da kommt schon noch was.
Also ja, etwas hat sich die letzten Wochen sicherlich bewegt. Mittlerweile sehe ich ja immerhin wieder eine gute Chance zumindest "in Würde", in einer halbwegs akzeptablen Zeit durch zu kommen. Vor ein paar Wochen war ich nicht mal davon überzeugt. :klatsch: Aber die Fortschritte sind halt leider auf auf einem extrem niedrigen Niveau, meilenweit von meinen eigentlichen Ansprüchen oder gar PB-Form entfernt. Und ja, sind noch ein paar Wochen, in dem noch viel passieren kann. Auf ein Wunder kann man natürlich immer hoffen, aber ich sehe aktuell leider keinerlei Anzeichen, dass sich da ein anbahnt.

@Training
Bei mir heute eine Premiere: Wie jeden Mittwoch Lauftreff, heute seit langen mal wieder auf der Laufbahn. Und wie des öfteren wieder mit Testschuh-Event (Vorteil eines Lauftreffs vom lokalen Schuhladen :zwinker2:). Aufgrund dieser Events bin ich ja schon durchaus einiges an Modellen Probe gelaufen. Meist ist mein Urteil "kann man laufen, muss man aber auch nicht :noidea:", manchmal hat mich ein Modell echt positiv überrascht, heute aber das erste mal ein Modell das ich echt schrecklich fand, mit dem ich gar nicht zurecht gekommen bin und mit den ich wohl zukünftig selbst gegen Bezahlen nicht mehr freiwillig laufen würde:

Den Mizuno Wave Rebellion Pro 3: :nene: :tocktock: So behämmert der Schuh auf Bildern schon aussieht, der läuft sich (für mich) noch schlimmer. Extrem instabil, da wo die Ferse sein sollte einfach ein großes Loch und dafür am Mittelfuß ein richtig übler "Huckel" der sich bei jedem Schritt in den Fuß bohrt. Zugegeben, für meinen Laufstil ist der Schuh wirklich nicht gemacht. Wohingegen ich mit den meisten anderen "Superschuhen" aber trotzdem zumindest noch halbwegs sinnvoll laufen kann, geht das Modell mal wirklich gar nicht. Und eigentlich hat jeder den ich gefragt habe (darunter viele schnellere Läufer, mit deutlich lehrbuchhafteren Laufstil) den Schuh irgendwo zwischen "extrem gewöhnungsbedürftig" bis "komplett schrecklich" bewertet. :nene:

(Einziger Pluspunkt: Haben quasi ein integriertes Waden-Dehnbrett. Einfach Gewicht ein bisschen nach hinten verlagern und schon steht man in massiver Schräglage :daumen: :hihi:)

Die Einheit selbst eigentlich recht harmlos, und trotzdem eher zum vergessen:

9.85km @5:16/km mit 3x[1'/1' Pause + 2'/90s Pause + 4'/2min Pause]
(1min @~3:45/km | 2min @~3:55/km | 4min @~4:05/km)

Paces aufgrund ungenauer GPS-Messung aber mit hohen Unsicherheitsfaktor

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77627
ToPoDD hat geschrieben: 06.08.2025, 10:58Aus der Ferne ist es fast unmöglich euch konkrete Tipps zu geben, nichtsdestotrotz möchte ich zu Vorsicht mahnen. Es klingt bei euch beiden nicht danach, dass die Probleme wirklich weg sind. Ich würde, aus eigener leidvoller Erfahrung, empfehlen das lieber komplett auszukurieren und die Ambitionen für schnelle Wettkämpfe im Herbst erstmal hintenan zu stellen. Ich glaube nicht, dass ihr euch mit einer Hauruck-Vorbereitung im lädierten Zustand einen Gefallen tut. Ich weiß wie schwer es ist ein Ziel loszulassen und bin sicher kein gutes Vorbild, was das betrifft. Die zahlreichen und recht ähnlich lautenden Kommentare hier können vielleicht auch einfach ein Anstoß sein, nochmal in euch zu gehen.
Zum Thema Ziele...
Ohne Ziele geht bei mir grundsätzlich gar nichts.
Auf die Frage meines Orthopäden welche Ziele ich denn dieses Jahr noch habe, habe ich ihm geantwortet "mein Ziel ist es schmerzfrei zu laufen".
Daraufhin dann die Empfehlung zunächst auf Tempo zu verzichten (nicht laufen bringt halt auch nix bei der Thematik) und Stoßwelle zu probieren.
Das Ziel hat sich bislang nicht geändert - ich verfolge aktuell also nicht das Ziel auf Teufel komm raus einen ambitionierten Marathon durchzudrücken. Nur irgendwann "muss" bzw. will ich ohnehin wieder Tempo einbauen um mich an mein gewohntes Training ranzutasten.
Bin jetzt in einer Phase, wo ich nach einigen Wochen ohne Tempo schauen will wie die Sehne auf intensiveres Training reagiert. Try an Error sozusagen...
Sollte es sich also die nächsten Wochen so weit bessern, dass konsequentes Training schmerzfrei funktioniert werde ich meine Ziele anpassen.
Wenn's nix wird, auch nicht schlimm - dann freue ich mich auf einen joggenden Herbst...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77630
Christoph83 hat geschrieben: 07.08.2025, 09:16 Und ihr so?
Zur Arbeit easy @5:15 mit 10 lockeren Strides. Die beiden letzten wären für potentielle Betrachter sogar identifizierbar gewesen. :D

Heute Abend bin ich noch unschlüssig, ob ich eine lockere Schwimmeinheit im See mache.

Pro: Lust drauf und Laufbeine ausschwimmen passt gut in den Trainingsplan
Contra: Fürs Freiwasser ist mit Anreise und Umziehen der Aufwand schon groß. da gehen fast 90 Minuten drauf und der nächste Wettkampf mit schwimmen ist vermutlich erst im Frühjahr.

Alternative wäre eine kurze Rolleneinheit...*grübel*

Pro: Zeiteffizient
Contra: Grad wenig Bock drauf, a.e. ein paar Billats.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77631
Antracis hat geschrieben: 07.08.2025, 13:55 Zur Arbeit easy @5:15 mit 10 lockeren Strides. Die beiden letzten wären für potentielle Betrachter sogar identifizierbar gewesen. :D
Vielleicht hab ich das mal erzählt, vielleicht auch nicht. Auch egal, Ihr alten Säcke könnt Euch auch nicht erinnern :D.

War mal auf der Laufbahn und bin da Strides gelaufen. Gleichzeitig trainierte ein Herr (so ca. 25-30, schwer zu sagen) Sprints. Vom Körperbau und generell der Optik so Typ "Ben Johnson". Ihr habt ein Bild. :wink:

Irgendwann fragte er mich dann (ich lief Runden), was ich da so mache. Und ich sagte (weil Strides ja niemand kennt), dass ich Sprints mache. Da musste er sehr lachen, ich auch. :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77632
ToPoDD hat geschrieben: 06.08.2025, 18:35
Da du das ansprichst, ist da schon etwas geplant? Ich würde mich freuen mal ein paar Leute aus dem Faden auch in real zu treffen. Ich werde allerdings erst Freitag gegen Abend anreisen und Sonntag nach dem Marathon direkt wieder nach Hause fahren. Samstag steht Ausschlafen, ein kurzer Aktivierungslauf und Startunterlagen abholen auf dem Programm, ansonsten so relaxed wie möglich. Gemütlich zusammen einen Kaffee trinken gehen oder gemeinsames Abendessen wäre ich auf alle Fälle dabei. Bin dieses Mal ohne Familie am Start und daher zeitlich recht ungebunden.
Konkret geplant ist noch nix, aber ich kann das als "Local" gerne in die Hand nehmen und dann was reservieren.

Erste Frage wäre, wer alles ?

@ToPoDD
@Dartan
@Antracis

@Ethan hatte ich auch für Berlin abgespeichert, aber der ist ja erstmal wieder abgetaucht. :wink:

Wen hab ich vergessen aus dem Faden ?

Zweite Frage wäre dann das wann:

Samstag Abend ist j nicht für alle ideal zum Treffen, viele haben ja doch vor einem ambitionierten Start so ihren Rhythmus. Da dann vielleicht lieber Kaffee nach der Messe/Startunterlagen abholen ?

Freitag abend ist auch immer eine gute Option, hängt aber natürlich vom Anreisezeitpunkt an.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77633
Steffen42 hat geschrieben: 07.08.2025, 14:36
Irgendwann fragte er mich dann (ich lief Runden), was ich da so mache. Und ich sagte (weil Strides ja niemand kennt), dass ich Sprints mache. Da musste er sehr lachen, ich auch. :hihi:
Ich habe ein Bild. :D

Ist so ein bisschen, wie Ortsschildsprints von Triathleten: Aus dem Sattel gehen und von 33km/h auf 40 km/h beschleunigen. @mvm versteht den Witz. :D


Ansonsten läuft schon die Planung für die kommenden Saisons bei mir auf Hochtouren. 2026 sind wie gesagt als Rennen der halbe Celtman im Juni und das ICON XTRI als Extremetriathlon in Livigno geplant im September.

2027 ist das Fernziel Anti goes Norseman. Ich hab das Event letzte Woche verfolgt und es hat mich dann doch gekickt.
Ich war bisher gar nicht so ein großer Fan des Rennens, weil irgendwie alle Triathletinnen, wenn sie denn von Extreme-Triathlon reden, immer nur den Norseman nennen (dabei gibt es noch Rennen wie Celtman, Swissman und ICON, die nicht weniger kultig und vor allem auch nicht leichter sind und mittlerweile selbst in der XTRI-Serie noch 10 weitere neuere Rennen, die auch extrem hart und schön sind).

Aber der Norseman ist immerhin der älteste XTRI und somit schon irgendwie die Mutter aller XTRIs und schon ein Mythos, auch weil es so schwierig ist wie bei keinem anderen Rennen, da an den Start zu kommen (Mittlerweile >6000 Bewerber für 100 Plätze).

Aber irgendwie ist es wie mit Biel für Ultraläufer: Irgendwann musst Du als Triathlet im Eidfjord von der Fähre ins kalte Wasser springen. 2027 sollte ich genügend Punkte aus der XTRI-Serie gesammelt haben, dass ich ohne Losverfahren reinkomme. Also auf gehts. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77634
Antracis hat geschrieben: 07.08.2025, 14:38 Zweite Frage wäre dann das wann:

Samstag Abend ist j nicht für alle ideal zum Treffen, viele haben ja doch vor einem ambitionierten Start so ihren Rhythmus. Da dann vielleicht lieber Kaffee nach der Messe/Startunterlagen abholen ?

Freitag abend ist auch immer eine gute Option, hängt aber natürlich vom Anreisezeitpunkt an.
Anreisen werde ich Freitag im Laufe des Tages, aber mit Startnummer-Abholung und Theaterbesuch abends bin ich da schon ziemlich verplant. :gruebel: Samstag habe ich eigentlich den kompletten Tag zur freien Verfügung. :daumen: (Sonntag dann hoffentlich ab so 12:30h irgendwann dann theoretisch auch. :zwinker2:)

Hotel bin ich – da mein Stammhotel am HBF dieses Jahr komplett unverschämt teuer geworden ist :nene: – diesmal am Potsdamer Platz und somit also schön zentral und flexibel.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77636
Antracis hat geschrieben: 07.08.2025, 14:38
ToPoDD hat geschrieben: 06.08.2025, 18:35
Da du das ansprichst, ist da schon etwas geplant? Ich würde mich freuen mal ein paar Leute aus dem Faden auch in real zu treffen. Ich werde allerdings erst Freitag gegen Abend anreisen und Sonntag nach dem Marathon direkt wieder nach Hause fahren. Samstag steht Ausschlafen, ein kurzer Aktivierungslauf und Startunterlagen abholen auf dem Programm, ansonsten so relaxed wie möglich. Gemütlich zusammen einen Kaffee trinken gehen oder gemeinsames Abendessen wäre ich auf alle Fälle dabei. Bin dieses Mal ohne Familie am Start und daher zeitlich recht ungebunden.
Konkret geplant ist noch nix, aber ich kann das als "Local" gerne in die Hand nehmen und dann was reservieren.

Erste Frage wäre, wer alles ?

@ToPoDD
@Dartan
@Antracis

@Ethan hatte ich auch für Berlin abgespeichert, aber der ist ja erstmal wieder abgetaucht. :wink:

Wen hab ich vergessen aus dem Faden ?

Zweite Frage wäre dann das wann:

Samstag Abend ist j nicht für alle ideal zum Treffen, viele haben ja doch vor einem ambitionierten Start so ihren Rhythmus. Da dann vielleicht lieber Kaffee nach der Messe/Startunterlagen abholen ?

Freitag abend ist auch immer eine gute Option, hängt aber natürlich vom Anreisezeitpunkt an.
Ich würde da auch mal leises Interesse bekunden.
Muss aber vom Ort und Zeit reinpassen. Ich wohne mit meiner Frau im Hotel Schwiegermama. Gern würde ich ggf. den ganzen Abend mit Euch abhängen aber dies könnte zu familiären Verwerfungen führen 😬
Aber wenn es irgendwo näher Charlottenburg wäre..... so für nen Stündchen 👍🏻

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77637
Antracis hat geschrieben: Ansonsten läuft schon die Planung für die kommenden Saisons bei mir auf Hochtouren. 2026 sind wie gesagt als Rennen der halbe Celtman im Juni und das ICON XTRI als Extremetriathlon in Livigno geplant im September.

2027 ist das Fernziel Anti goes Norseman. Ich hab das Event letzte Woche verfolgt und es hat mich dann doch gekickt.
Ich war bisher gar nicht so ein großer Fan des Rennens, weil irgendwie alle Triathletinnen, wenn sie denn von Extreme-Triathlon reden, immer nur den Norseman nennen (dabei gibt es noch Rennen wie Celtman, Swissman und ICON, die nicht weniger kultig und vor allem auch nicht leichter sind und mittlerweile selbst in der XTRI-Serie noch 10 weitere neuere Rennen, die auch extrem hart und schön sind).

Aber der Norseman ist immerhin der älteste XTRI und somit schon irgendwie die Mutter aller XTRIs und schon ein Mythos, auch weil es so schwierig ist wie bei keinem anderen Rennen, da an den Start zu kommen (Mittlerweile >6000 Bewerber für 100 Plätze).

Aber irgendwie ist es wie mit Biel für Ultraläufer: Irgendwann musst Du als Triathlet im Eidfjord von der Fähre ins kalte Wasser springen. 2027 sollte ich genügend Punkte aus der XTRI-Serie gesammelt haben, dass ich ohne Losverfahren reinkomme. Also auf gehts. :nick:
Steht nicht auch Roth für 2026 im Programm? Im letzten Jahr hast du die Challenge aufgrund akuter Achilles absagen müssen und durftest den Startplatz dann mit rübernehmen zu diesem Jahr. Dachte jetzt das du nochmal aufschieben durftest.

Das Video aus Livigno ist ja mal ne Ansage. Irgendwo liegt einer krampfend und schreien am Boden :teufel: Cool auch der Schlussanstieg.. am Seil hochziehend.

Absoluten Respekt vor dem Norseman. Hab da mal ne Reportage drüber gesehen mit glaube :gruebel: Kienle. Kann den Hype darum auch nachvollziehen. Ist halt irgendwie Endstufe der Xtrem-Triathlons.
Christoph83 hat geschrieben: 07.08.2025, 09:16 Und ihr so?
Heute die Einheit von gestern gemacht, da gestern ungeplanter Ruhetag wegen mechanischer Problemstellung am landwirtschaftlichen Anhänger. Habe mich auf diese Einheit tatsächlich gefreut, Kurzintervalle. Im Detail: 2Km EL + 2x Lauf ABC + 3 Strides (Sprints :zwinker2: ) a 75m + 18x 300m in 4:00/Km mit 100m TP + 2 Km AL. War anstrengend, hat aber Spaß gemacht.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77638
Bei mir heute endlich mal wieder ein Freitag morgen an dem ich (gerade so) meinen inneren Schweinehund besiegen konnte und mich kurz nach 6 zum Before-Breakfast-MLR aufraffen konnte: 22.5km 156hm @5:12/km :schlafen:

Vom Gefühl her eine sehr gemischte Angelegenheit, wohl passend zu meiner aktuellen Form. :gruebel: Im Vergleich zu meinen "traditionellen" MLR-Tempo immer noch regelrecht in Zeitlupe, aber immerhin ein bisschen flotter als zuletzt. Und rein vom Laufgefühl in den Beinen her deutlich besser als zuletzt, aber immer noch mit viel Raum nach oben. Da machen sich die erhöhten Umfänge der letzten Wochen wohl zumindest doch endlich mal etwas bemerkbar.

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77640
Dartan hat geschrieben: 08.08.2025, 08:46 Und ihr so?
Läuft, Woche 3 vom Greif - Planer! 15 km im Wechseltempo, d. h. 1 km langsam (72 - 76% HP) und 1 km jeweils schnell (80-84% HP) in 1:08 h @4:33 und 80 % HP im Schnitt. Der Lauf hat Freude gemacht und ich habe gemerkt, dass mir das Tempo schnell mit 4:20 - 4:25 zu einfach über die Bühne geht, also ab KM11 dann um die 4:15 die schnellen KM mit HP 86/87. HFV-Status bei 68 ms / 7-Tage Durchschnitt, Ausbalanciert, sieh gut aus. Hat sich gut eingependelt, letzte Woche war's noch im roten Bereich.

Ich habe mich heute Morgen für den München Marathon am 12. Oktober angemeldet.
Schnelle Kilometer langsame Kilometer Herzpuls
4:31 4:51 77 und 74
4:21 4:48 79 und 75
4:20 4:50 80 und 77
4:23 4:51 81 und 77
4:26 4:48 82 und 80
4:16 4:43 86 und 82
4:12 4:46 86 und 81
4:15 --- 87
Heute Abend noch eine Krafteinheit mit Rudern, Sauna, mit der Freundin kuscheln, fertisch für heute.

Grüße, RunODW
Zuletzt geändert von RunODW am 08.08.2025, 10:18, insgesamt 3-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77641
Also ich aktualisiere dann mal die Liste, in alphabetic order :wink:

@Antracis
@Dartan
@Ethan
@ToPoDD
@VeganAlex

Mein Eindruck ist, das Samstag für alle am Besten passen würde ?

Vielleicht nicht zu spät ? 17 Uhr oder schon 16 Uhr ? Begleitungen ?

Mein Vorschlag wäre

https://cantinetta-berlin.de/

Netter Italiener, zentral gelegen, mit U-Bahn gut erreichbar, gut für Pastaloading.

Wenn das für alle passt oder es noch weitere Interessenten gibt, würde ich dann bald reservieren.

Gruß
Anti

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77642
RedDesire hat geschrieben: 07.08.2025, 22:23
Steht nicht auch Roth für 2026 im Programm? Im letzten Jahr hast du die Challenge aufgrund akuter Achilles absagen müssen und durftest den Startplatz dann mit rübernehmen zu diesem Jahr. Dachte jetzt das du nochmal aufschieben durftest.

Das Video aus Livigno ist ja mal ne Ansage. Irgendwo liegt einer krampfend und schreien am Boden :teufel: Cool auch der Schlussanstieg.. am Seil hochziehend.

Absoluten Respekt vor dem Norseman. Hab da mal ne Reportage drüber gesehen mit glaube :gruebel: Kienle. Kann den Hype darum auch nachvollziehen. Ist halt irgendwie Endstufe der Xtrem-Triathlons.
Sagen wir mal, mehr Wiege als Endstufe. :wink:

Ist sicher ein geiles Event und hart und großartige Landschaft, aber da können mittlerweile viele XTRIs mithalten oder übertreffen den Norseman sogar. Der Celtman ist beispielsweise vom Schwimmen definitiv kälter und somit kräftezehrender und der Lauf ist vom Untergrund anspruchsvoller. Gilt auch beispielsweise für den Swedeman oder das neue Ascend-Rennen in den Pyrenäen. (fast 9000 HM gesamt!)

In Livigno ist tatsächlich vor allem die Radstrecke die Herausforderung mit den Gesamt 5000Hm auf 4 Anstiegen und einer davon ist der Stelvio (Stilfser Joch) mit 24km und 7-8% STeigerung durchschnittlich. Das zieht sich dann doch :D uns dann kommt ja noch der Marathon.

Ein zweites Problem ist die Höhe. Livigno liegt auf 1800m, der StelvioPass auf 2700 und das Ziel ist das Carosello 3000. Da ist die Luft schon dünne. :geil:

Hab letzte Woche schon mit einem Anbieter für Höhentraining telefoniert, die vermieten Höhenzelte mit Generatoren, wo man bis 6000m schlafen und auch auf Rolle und Laufband trainieren kann. Trainingsplanung läuft also voll. :teufel:


Kurzintervalle. Im Detail: 2Km EL + 2x Lauf ABC + 3 Strides (Sprints :zwinker2: ) a 75m + 18x 300m in 4:00/Km mit 100m TP + 2 Km AL. War anstrengend, hat aber Spaß gemacht.
Schöne Einheit! :daumen:


PS: Ahso und zu Roth: *hüstel* :peinlich:

Also ich hab verschoben und auch einen Schlafplatz, aber das liegt sowohl ungünstig für den halben Celtman davor als auch für das ICON in Livigno danach. Vermutlich werde ich wieder schieben, weil ich auf die anderen beiden Events aktuell einfach mehr Bock habe. Aber mal abwarten, ich muss das frühestens im Oktober entscheiden. Dann setze ich nur 70€ in den Sand, Beträge über die man als Triathlet nicht mehr groß nachdenkt. :rolleyes:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77643
Hier ist ja mächtig was los :hurra:

Ich liefere gerne noch meine letzten beiden Tage nach:

Mi: 12,4km mit 5:10/km (70% Hfmax)
Do: 21km mit 4:48/km (75% Hfmax) | 60' easy + 10×(1' @3:44 + 1'@4:29) + ~4k Auslaufen

Da zwischen den Läufen nur 7h lagen, war ich am Mittwoch dann nicht sonderlich frisch. Die schnelleren Abschnitte gingen dann aber doch gut - also alles im Rahmen. Gestern Abend dann noch Fußballtraining.

Für heute ist eine entspannte Runde (ca. 15km) geplant. Am Samstag dann Longrun mit 30km.

@RunODW Gute Entscheidung, wenn du im Flow bist, würde ich das jetzt auch mitnehmen. Danke für deine Schilderungen. Die Greif-Pläne kenne ich so gar nicht, daher war ich vermutlich etwas verwundert. Das sieht auf alle Fälle prima aus. Und du scheinst viel Spaß am Training zu haben, das sind super Voraussetzungen.

@Dartan Welche Pace strebst du denn bei deinen MLR und LR an? Also in MRT +xx%? Läufst du diese progressiv? Das Tempo von heute ist ja schon im Bereich MRT+15% (grobe Schätzung aus der Ferne...).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77644
Antracis hat geschrieben: 08.08.2025, 09:56 Vielleicht nicht zu spät ? 17 Uhr oder schon 16 Uhr ? Begleitungen ?

Mein Vorschlag wäre

https://cantinetta-berlin.de/
:daumen: Würde für mich soweit passen, keine Begleitung, Uhrzeit von mir aus umso früher um so besser, aber letztlich vollkommen flexibel und bereit mich da den Terminkalendern andere anzupassen.

Antracis hat geschrieben: 08.08.2025, 10:05 (...) Norseman (...)
Wirklich viel kann ich da nicht zu beitragen. Habe aber mal vor ein paar Jahren im Zuge eines Testschuhevents einen Fotovortag von Eric Quellmalz über seine Teilnahme dort gesehen, und das sah schon ziemlich cool aus. :nick: Vergleich zu anderen XTRIs habe ich keinen, aber ich denke insbesondere vor den letzten 20 Laufkilometern den Gaustatoppen hoch hätte ich da echt Respekt... :uah:

ZenZone hat geschrieben: 08.08.2025, 10:13 @Dartan Welche Pace strebst du denn bei deinen MLR und LR an? Also in MRT +xx%? Läufst du diese progressiv? Das Tempo von heute ist ja schon im Bereich MRT+15% (grobe Schätzung aus der Ferne...).
Rein theoretisch original nach Pfitzinger wäre ja progressiv von grob MRT+20% bis zu MRT+10%. Die ersten Jahre habe ich sogar probiert mich halbwegs daran zu halten (meist mit überschaubaren Erfolg, ergo alles viel zu schnell :zwinker2:). Über die Jahre hat sich das aber immer mehr verwässert. :peinlich: Die letzten Jahre bin ich dann effektiv komplett ohne Pacevorgabe, rein nach Gefühl, oft sogar ohne auf die Uhr zu schauen gelaufen. Wirklich bewusste Progression eigentlich auch nicht mehr. Obwohl ich durch das Profil meiner üblichen Strecke (erste 5km bergab, Mittelteil flach, letzte 5km bergauf) rein vom Effort her meist zumindest einen Hauch von Progression drin habe.

Prinzipiell bin ich über die Jahre großer Fan davon geworden, die meisten Sachen (=> alles außer explizite Tempoabschnitte) nach Gefühl zu laufen. Sollte ich mich aber doch noch mal irgendwann in der Lage fühlen eine wirklich ambitionierte Vorbereitung durch zu ziehen, denke ich dass ich an dieser Front doch auch wieder etwas mehr Disziplinen an den Tag legen sollte. Wirklich fordernd sollen solche Läufe ja gar nicht sein. Aber so ein bisschen aus der Komfortzone raus wäre manchmal dann eventuell doch förderlich. Und da befürchte ich, dass sich da bei mir mittlerweile mehr Routine eingeschlichen als gut ist... :gruebel: :haarrauf:

Wie der heutige Lauf im Vergleich zum MRT liegt, kann ich ehrlicherweise gar nicht sagen, da ich bisher kein Ziel-MRT festgelegt habe und mir auch schwer tue da eine realistische Abschätzung zu treffen. PB und Sub3, also 4:15/km, wäre aktuell vollkommen illusorisch. Somit werde ich eh kein fixes Zeitziel haben und bin da etwas flexibler. Ich vermute irgendwas im Bereich 4:30-4:35/km könnte eventuell realistisch sein, aber mal sehen wie sich das die nächsten Wochen entwickelt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77645
Dartan hat geschrieben: 08.08.2025, 11:12
:daumen: Würde für mich soweit passen, keine Begleitung, Uhrzeit von mir aus umso früher um so besser, aber letztlich vollkommen flexibel und bereit mich da den Terminkalendern andere anzupassen.[/quote]

Ich wäre auch eher für 16 Uhr oder 16 Uhr 30, am Abend hat man ja in der Regel genug mit sich zu tun oder die meisten werden auch nicht zu spät essen wollen.

Antracis hat geschrieben: 08.08.2025, 10:05
Wirklich viel kann ich da nicht zu beitragen. Habe aber mal vor ein paar Jahren im Zuge eines Testschuhevents einen Fotovortag von Eric Quellmalz über seine Teilnahme dort gesehen, und das sah schon ziemlich cool aus. :nick: Vergleich zu anderen XTRIs habe ich keinen, aber ich denke insbesondere vor den letzten 20 Laufkilometern den Gaustatoppen hoch hätte ich da echt Respekt... :uah:
Das Gelände ist, im Vergleich zu Celtman oder Swedeman ziemlich easy vom Untergrund. Der Sieger dieses Jahr ist im Alphafly auf dem Graustatoppen angekommen, auf die Idee würde beim Celtman niemand kommen. Aber es sind doch fast 1900 Höhenmeter auf der Laufstrecke und das wirklichz schlimme sind wohl nicht die letzten paar Kilometer hoch zum Berg, die muss man halt gehen. Sondern der Zombihill davor, weil den kann man (gerade noch) so laufen. Haben mir zumindest einige andere Finisher erzählt beim Celtman. Also ich freue mich drauf.

Vielleicht mache ich nachher mal eine Über sicht über die aktuellen XTRIs mit Streckenangaben und Besonderheiten. Interessiert vielleicht den einen oder anderen. Oder auch nicht. Man muss ja auch was für seine Hater tun. :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77646
ZenZone hat geschrieben: 08.08.2025, 10:13 @Dartan Welche Pace strebst du denn bei deinen MLR und LR an? Also in MRT +xx%? Läufst du diese progressiv? Das Tempo von heute ist ja schon im Bereich MRT+15% (grobe Schätzung aus der Ferne...).
Meist so MRT-5% :D *duckundweg* Ich glaube das war die größte Kritik immer an @Dartan's Vorbereitungen. Von daher passt es vielleicht dieses Mal umso besser. Ich verstehe aber das "Gefühlsargument"
Dartan hat geschrieben: 08.08.2025, 08:46 Und ihr so?
Gestern Abend 9.5km in 5:44/km. Puls bei 71% HFmax. Bin gerade dabei zu überlegen, wie ich die Tempoeinheit nächste Woche angehen soll. Vermutlich zarte 5x1km mit 60sec Pausen. Pace ist ein riesen Fragezeichen nach den ganzen langsamen Läufen. Keine Ahnung was da angebracht wäre. Vielleicht starte ich mit 4:40/km und passe dann sukzessive an.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77648
Antracis hat geschrieben: 08.08.2025, 09:56 Also ich aktualisiere dann mal die Liste, in alphabetic order :wink:

@Antracis
@Dartan
@Ethan
@ToPoDD
@VeganAlex

Mein Eindruck ist, das Samstag für alle am Besten passen würde ?

Vielleicht nicht zu spät ? 17 Uhr oder schon 16 Uhr ? Begleitungen ?

Mein Vorschlag wäre

https://cantinetta-berlin.de/

Netter Italiener, zentral gelegen, mit U-Bahn gut erreichbar, gut für Pastaloading.

Wenn das für alle passt oder es noch weitere Interessenten gibt, würde ich dann bald reservieren.

Gruß
Anti
Würde euch auch gerne mal kennenlernen, wenn ihr nix gegen ein Mädel (wenn man das bei W50 noch sagen kann :wink: ) in der Runde habt... Termin + Ort passt für mich auch. Zeit bin ich auch flexibel.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

77649
Dartan hat geschrieben: 08.08.2025, 08:46Und ihr so?
Gestern die geplanten 15km in schönstem Sonnenschein. Beine locker und flott, macht gerade echt Spaß. DL Tempo ist jetzt wieder bei 4:15 bis 4:20 angekommen, immer ein guter Indikator bei mir für sich ankündigende Topform. Vor der Einheit heute (15' MRT / 15' HMRT /10' 10k-Pace mit 1' TP) habe ich großen Respekt. Ich werde auf alle Fälle eher defensiv angehen. Die letzten 5' dürften richtig hart werden.
Antracis hat geschrieben:Mein Eindruck ist, das Samstag für alle am Besten passen würde ?

Vielleicht nicht zu spät ? 17 Uhr oder schon 16 Uhr ? Begleitungen ?

Mein Vorschlag wäre

https://cantinetta-berlin.de/
Danke schon mal für das Kümmern, @Antracis! Freu mich schon drauf! Location passt, da kann ich hin laufen oder eine Haltestelle U-Bahn fahren. Mir geht's wie @Dartan, die Unterkunft vom letzten Mal in der Nähe vom HBF ist ausgebucht. Ich werde voraussichtlich in der Nähe vom Zoo nächtigen, falls nicht kurzfristig noch irgendwo ein besseres Angebot kommt.

Bei mir auch keine Begleitung. Uhrzeit wäre mir 17 Uhr lieber, bin aber komplett zeitlich ungebunden und richte mich da nach der Mehrheit.

Falls einer von euch Lust hat am Samstag zusammen einen kurzen Lauf zu machen, meldet euch einfach. Plane jetzt doch schon am Freitag die Startunterlagen zu holen, nachdem ich gesehen habe, dass die Messe ja bis 20 Uhr offen ist. Samstag gemütlich ausschlafen und frühstücken und dann gegen Mittag 5-6 km die Beine etwas bewegen. Für mich bietet sich der Tiergarten an.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 08.08.2025, 13:05 Falls einer von euch Lust hat am Samstag zusammen einen kurzen Lauf zu machen, meldet euch einfach. Plane jetzt doch schon am Freitag die Startunterlagen zu holen, nachdem ich gesehen habe, dass die Messe ja bis 20 Uhr offen ist. Samstag gemütlich ausschlafen und frühstücken und dann gegen Mittag 5-6 km die Beine etwas bewegen. Für mich bietet sich der Tiergarten an.
Müsste ich mal schauen, nichts auszuschließen dass ich darauf zurück komme. :daumen:

Traditionell bin ich dort immer beim Frühstückslauf mitgelaufen. Aber den haben sie ja seit letzten Jahr durch den kostenpflichtigen "Generali 5K" Lauf ersetzt. :motz: Und 35€ für 5km gemütliches joggen auf der Strecke, die ich am Folgetag eh nochmal laufe, ist es mir dann doch nicht wert. :noidea:

(Also in Berlin jetzt, in Chicago habe ich mich für den 5er am Samstag tatsächlich angemeldet. Macht in der Gesamtkostenrechnung auch kaum mehr einen Unterschied. Und ich habe mir sagen lassen, dass das dort alleine wegen der blauen Mütze quasi Pflicht ist. :zwinker2:)


Die nächste Alternative für Samstag in Berlin wäre dann der parkrun gewesen. Aber den sagen sie schon seit ein paar Jahren am Marathonwochenende dort auch immer ab, da er mit den zu erwartenden Teilnehmerzahlen (>1000) absolut nicht mehr praktikabel und sicher durchführbar wäre.

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