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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bevor der Rückstau noch größer wird, schnell meine letzten paar Tage:

Samstag wie zumeist parkrun, diesmal mit noch etwas müden Beinen vom MLR des Vortages und daher wohl einen Ticken langsamer als in den Vorwochen: 5.0km in 21:04min @4:12/km

Sonntag dann Long Run, angedacht waren eigentlich 30km mit 15km Endbeschleunigung. Lief aber leider ziemlich katastrophal, die Endbeschleunigung anfangs immerhin noch Richtung 4:30/km, aber stetig langsamer geworden, die ersten 10km im Schnitte zumindest noch ~4:40/km, dann aber vollkommen eingegangen und nach 12km total dehydriert und komplett fertig mit der Welt abgebrochen und Richtung Wasserhahn in einer öffentlichen Toilette abgebogen. Bestimmt einen halben Liter später dann die verbleibenden Kilometer irgendwie joggend zu Ende gebracht: 30.0km @4:59/km mit 12km @4:43/km.

Langsam habe ich echt die Befürchtung ich muss mich doch noch mal mit Trinkrucksack o.ä. befassen. Die letzten Jahre hatte ich es eigentlich meist ganz gut hinbekommen meine Long Runs ohne Wasser zu laufen, aber dieses Jahr ist echt der Wurm drin. War jetzt schon der dritte Long Run mit ungeplanter Trinkpause… :klatsch:

Gestern dann geplanter Ruhetag.

Heute bis zum Ende der Woche dann meine alljährliche Festivalpause. Mal schauen zu wie viel laufen ich diesmal komme. Vorgenommen habe ich es mir jedenfalls wieder, und Laufschuhe sind eingepackt, aber bei den angekündigten Temperaturen könnte das echt „interessant“ werden… :schwitz: (Sowohl das Laufen im Speziellen als auch das Festival im allgemeinen)

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 12.08.2025, 07:21 Hatte da auch schon eine Diskussion mit dem Stryd Support. Die sind da wenig einsichtig und sagen, ich würde die Pace vom Laufband falsch messen.
Die dürfen halt nicht Schwächen ihres Produktes zugeben. Ich hab mal mit viel Mühe meinen Stryd draussen kalibriert und mein Laufband im Studio vermessen. Beides war für sich stimmig und entsprach auch meinem Belastungsgefühl. Der Stryd hat auf dem Laufband dennoch nix anständiges gemessen

Hab den ja irgendwann auch abgeschafft, als mit dem Alter die Messungen stark streuten. @Christoph83 hat j hier auch mal davon berichtet. Überlege aber jetzt, mir bald wieder einen Stryd anzuschaffen, weil ich ja auch wieder viel Trail und Höhenmeter laufen will, da ist der ja doch ganz praktisch. Abgesehen vom präzisien Pacing bei 30s intervallen, wobei ich da aber eh nach Gefühl laufe. Fürs Training ja auch nicht so wichtig, für Fortschritte beim Speed aber ganz nützlich.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 12.08.2025, 09:09Überlege aber jetzt, mir bald wieder einen Stryd anzuschaffen, weil ich ja auch wieder viel Trail und Höhenmeter laufen will, da ist der ja doch ganz praktisch.
Kannst Du auch lassen. Die modernen Uhren sind genau genug und wenn es Dir um Power-Werte geht, die können moderne Uhren fast identisch berechnen.

Auf dem Laufband hatte ich anfangs immer den Garmin-Sensor und den auf das Laufband kalibriert, hat gut funktioniert. Mir war wichtiger, dass meine gemessenen Werte mit den Anzeigen des Laufbands übereinstimmen.

Hab auch paar Einheiten mit dem Stryd gemacht und die passten ohne spezielle Kalibrierung eigentlich ganz gut zum Laufband.
Zuletzt geändert von Steffen42 am 12.08.2025, 09:58, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben:Und ihr so?
Gestern Abend die übliche Montagsroutine: 10.5km mit 6 Bergsprints. War insgesamt noch etwas mitgenommen von der Einheit am Vortag, die Beine waren aber erstaunlich locker. Die Sprints gingen dann auch mit ordentlich Zug und kraftvoll weg. Auf dem Rückweg fühlte es sich dann auch deutlich lockerer an. Heute dann 4 x 3 km @LT (2' TP). Aufgrund des Wetters und der insgesamt hohen Belastung gerade werde ich die etwas defensiver als normal angehen.
Dude77 hat geschrieben:Die 2*12' @4:26 fielen mir super leicht, da dachte ich 7*4' @4:15 sind ok. Mir fehlt da aber auch die Erfahrung. Vor allem bei so einer (für mich) hohen Anzahl der Wiederholungen, ist es dann gegen Ende schon einen Tick anstrengender als gedacht. Das merke ich bei den ersten drei aber nicht...
Meine Lehre daraus: konservativ rechnen und dann nochmal ein paar Sekunden draufschlagen.
Mir fielen die langen Intervalle auch immer am leichtesten. Ist sicher auch Veranlagung bzw. durch das vorherige Training ein Stück weit geprägt. Die selbe Lehre steht 1:1 auch so bei Bakken und auch ich habe diese gezogen und bin damit bisher gut gefahren :daumen:
Christoph83 hat geschrieben:Gestern um 23Uhr für 75min aufs Laufband
Willkommen im "Midnight Run Club" :hallo:
Dartan hat geschrieben:Langsam habe ich echt die Befürchtung ich muss mich doch noch mal mit Trinkrucksack o.ä. befassen. Die letzten Jahre hatte ich es eigentlich meist ganz gut hinbekommen meine Long Runs ohne Wasser zu laufen, aber dieses Jahr ist echt der Wurm drin. War jetzt schon der dritte Long Run mit ungeplanter Trinkpause… :klatsch:
Ich war früher auch einer aus der Kategorie, ich brauch nichts zu trinken. Habe mich dann ein paar Mal heftig abgeschossen und festgestellt, dass das nicht sehr clever ist. Mittlerweile mache ich keine Long Runs >30km im Sommerhalbjahr ohne Laufweste mit min. 1L Wasser. Und auch das ist manchmal noch zu wenig. Finde den Rucksack wesentlich angenehmer als die Hüftgürtel, aber da ist sicher jeder etwas anders.
Antracis hat geschrieben:Hab den ja irgendwann auch abgeschafft, als mit dem Alter die Messungen stark streuten. @Christoph83 hat j hier auch mal davon berichtet.
Interessant, habe ich bisher bei meinen beiden Modellen überhaupt nicht beobachten können. Wisst ihr zufällig noch welches Modell das bei euch war? Am Stryd scheiden sich wirklich die Geister, kenne glaube ich genauso viele, die ihn, wie ich, lieber und nie wieder hergeben würden, wie solche die ihn als völlig unbrauchbar ansehen. Für windanfällige Strecke und hügeliges Gelände ist er für mich immer noch die perfekte Wahl. Und die Präzision bei kurzen, schnellen Intervallen ist auch genial. Ob man das Geld dafür ausgeben will, bleibt dann natürlich eine persönliche Entscheidung. Aber wenn ich sehe wie manche Geld für Schuhe raushauen, dann ist der Stryd, der einen über Jahre auf jedem Lauf begleitet schon fast ein Schnäppchen. Mir gefällt auch die App zur Trainingsplanung super und als "Pioneer" habe ich jede Menge Funktionen noch immer kostenlos zur Verfügung. Mit dem Abomodell ist das glaube ich deutlich schlechter geworden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 12.08.2025, 09:54Kannst Du auch lassen. Die modernen Uhren sind genau genug und wenn es Dir um Power-Werte geht, die können moderne Uhren fast identisch berechnen.
Sehe ich anders. Ich habe eine ganze Weile die Garmin Power Berechnung und Stryd parallel laufen lassen. Gerade was den Wind angeht kannst du die Garmin vergessen.

Und die Reaktionsgeschwindigkeit im Gelände bei ständigem Auf und Ab ist auch ein riesiger Unterschied. Zu den Kurzintervallen hatte ich ja schon geschrieben. Ein sicher selten benötigter Vorteil ist eine vernünftige Paceanzeige bei GPS Problemen, wie zum Beispiel bei den US Marathons oder auch in der Frankfurter Innenstadt.

Ob einem diese Vorteile 250 Euro wert sind, steht auf einem komplett anderen Blatt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 12.08.2025, 10:14 Sehe ich anders. Ich habe eine ganze Weile die Garmin Power Berechnung und Stryd parallel laufen lassen. Gerade was den Wind angeht kannst du die Garmin vergessen.
Wind ist natürlich ein Faktor, wenn der einem wichtig ist. Können die Uhr selbst natürlich nicht, bzw. aus irgendwelchen Wetterdaten evtl. hergeleitet (behauptet Garmin, was natürlich irgendwie Unfug ist). Das sehe ich ein.

Wind mal außen vor, zeigte DC Rainmaker vor einer Weile mal Vergleichsdaten, das war schon fast deckungsgleich.

Bei den Pacewerten war mein Stryd offenbar zu träge, das dauerte schon ein Weilchen, bis da plausible Werte kamen. Aber das kann natürlich am alten Modell liegen. War mir aber auch nie wirklich wichtig, so richtig kurze Geschichten hab ich nie gemacht bzw. dann wars auch irgendwie wurscht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Trinken
Bevor das falsch verstanden wird, ich denke definitiv nicht dass es irgendwie trainingstechnisch sinnvoll wäre ohne Wasser, nahe an der Dehydrierung zu laufen. In der Vergangenheit bin ich nur durch die meisten Long Runs gekommen ohne irgendwelchen Durst zu verspüren. Das in Kombination mit gescheiterten Versuchen einen Trinkrucksack zu finden, der mich noch vollkommen kirre macht, hat dann einfach dazu geführt dass ich mich mit der Problematik mangels Bedarf nicht mehr weiter beschäftigt habe.

Diesen Sommer ist das aber irgendwie anders und mein Flüssigkeitsbedarf ist offenbar gestiegen. Keine Ahnung ob das jetzt an Pech mit dem Wetter, am Trainingszustand , am Alter oder sonst was liegt. :gruebel:

@Stryd
Als der neu war, war ich auch großer Fan davon. (Für die Pace, die Leistungsmessung fand ich schon immer eher zweifelhaft. Mit der Wind-Version habe ich keine Erfahrung.) Als dann aber die „Superschuhe“ aufgekommen sind und die Varianz an meiner Schuhgeometrie gestiegen ist, hat die Genauigkeit stark abgenommen und ich hätte für jeden Schuh einen eigenen Kalibrierungsfaktor benötigt. Das in Kombination mit besseren GPS in der Uhr hat letztlich zur Ausmusterungen geführt.

Laufband laufe ich nur äußerst selten. Wenn, dann halte ich mich aber einfach an die Werte des Bands und hoffe auf das Beste, da eine Feinjustierung der eingestellten Geschwindigkeit nach Anzeige der Uhr einfach vollkommen unpraktikabel wäre. :nene:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 12.08.2025, 09:03 Und ihr so?
Bei mir gab es am Düsendienstag vorgezogene Schwellenintervalle: 10 x (700 m @ 4:30/km, 200 m TP) in 3:04.2 - 3:07.6. Beine waren natürlich auf Grund des langen Tempolaufes nicht ganz frisch, aber protestiert haben sie heute auch nicht. :nick: Ursprünglich war die Einheit am Freitag geplant, aber da heute die Temperaturen noch im Rahmen sind, habe ich die Einheit vorgezogen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:09 (03/2025), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bei mir gestern Abend entspannte 60min (5:15/km und 69% Hfmax) inkl. Hügelsprints (8x8'').

Heute morgen dann die erste Q-Einheit der Woche. Auf dem Plan standen 5 x 1.000 (150" TP / 400m) - grundsätzlich keine wilde Einheit. Morgens um 07:30 Uhr bei mir immer die Frage, wie gut ich meinen Körper in Schwung bringen kann. Heute ging es erstaunlich gut. Die Durchgänge dann in 3:29/3:31/3:29/3:30/3:27. In Summe habe ich die Einheit kurz gehalten (10,3 km) und bin mit dem Rad zur Laufbahn. Das Ende der Woche wird dann knackig, daher heute bewusst etwas kürzer.

Zum Trinken ist vermutlich alles gesagt. Sicher kann man einen Longrun auch ohne Wasser überstehen. Am Ende ist es aus meiner Sicht aber ein unnötiges Risiko. Sehe keinen Grund das einzugehen. Dartan hat ja eindrücklich beschrieben, wie es enden kann, wenn man ohne Wasser unterwegs ist. Wer kein Wasser mit sich tragen will, steuert einen Supermarkt/eine Tanke an. Ist natürlich nicht optimal, da dann keine Nonstop-Einheit. Dennoch immer noch besser als am Ende einzugehen. Alternativ dreht man zwei (oder drei) Runden mit Zwischenstopp Zuhause. Auch das Deponieren von Flaschen ist eine Option. Möglichkeiten gibt es also so einige...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Wind ist natürlich ein Faktor, wenn der einem wichtig ist. Können die Uhr selbst natürlich nicht, bzw. aus irgendwelchen Wetterdaten evtl. hergeleitet (behauptet Garmin, was natürlich irgendwie Unfug ist). Das sehe ich ein.
Garmin nimmt definitiv Wetterdaten, konnte ich beobachten. Ist natürlich totaler Unfug, da Wind ja nie konstant ist und auch ggf. schützende Strukturen überhaupt nicht beachtet werden können. Für mich war der Punkt in den letzten Jahren sehr relevant, da ich häufig Pendelstrecken hatte, die sehr windanfällig sind (Elbtal).
Steffen42 hat geschrieben:Wind mal außen vor, zeigte DC Rainmaker vor einer Weile mal Vergleichsdaten, das war schon fast deckungsgleich.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Solange die Bedingungen simpel sind, ist es ja auch kein Hexenwerk.
Steffen42 hat geschrieben:Bei den Pacewerten war mein Stryd offenbar zu träge, das dauerte schon ein Weilchen, bis da plausible Werte kamen. Aber das kann natürlich am alten Modell liegen. War mir aber auch nie wirklich wichtig, so richtig kurze Geschichten hab ich nie gemacht bzw. dann wars auch irgendwie wurscht.
Ja, bei der Responsivität haben sie einiges gemacht. Das war ja für das neueste Modell auch einer der Selling Points von Stryd selbst. Funktioniert bei mir bestens, auch bei den 6-8s langen Bergsprints.
Dartan hat geschrieben:@Stryd
Als der neu war, war ich auch großer Fan davon. (Für die Pace, die Leistungsmessung fand ich schon immer eher zweifelhaft. Mit der Wind-Version habe ich keine Erfahrung.) Als dann aber die „Superschuhe“ aufgekommen sind und die Varianz an meiner Schuhgeometrie gestiegen ist, hat die Genauigkeit stark abgenommen und ich hätte für jeden Schuh einen eigenen Kalibrierungsfaktor benötigt. Das in Kombination mit besseren GPS in der Uhr hat letztlich zur Ausmusterungen geführt.

Laufband laufe ich nur äußerst selten. Wenn, dann halte ich mich aber einfach an die Werte des Bands und hoffe auf das Beste, da eine Feinjustierung der eingestellten Geschwindigkeit nach Anzeige der Uhr einfach vollkommen unpraktikabel wäre. :nene:
Ja, das bessere GPS hat einen der größten Vorteile des Stryds obsolet gemacht. Ist aus meiner Sicht für einige Anwendungsfälle aber immer noch top.

Lustigerweise finde ich den Stryd gerade mit den Superschuhen sehr hilfreich. Ich laufe ja fast alle QTE nach Leistung und da kann ich schön beobachten, wie bei gleicher Leistung aus den Superschuhen eine höhere Pace "rauskommt". Das macht für mich die Einheiten ohne Superschuhe leichter vergleichbar. Das deckt sich auch mit HF und Belastungsgefühl.

Beispiel:
(1) letzte Woche mit 300g schweren Trainern ein LT Workout. Leistung: 360W, Pace: 3:26 Min/km
(2) Die Woche davor mit älteren Superschuhen. Leistung: 353W, Pace: 3:23 Min/km
(3) Wettkampf im Mai mit neuen Carbon-Wettkampfschuhen. Leistung: 349W, Pace: 3:24 Min/km

Die Wirkung der Schuhe sieht man über die LSS (Leg Spring Stiffness). Die lag für (1) bei 8.7, für (2) bei 10.3 und für (3) bei 11. Das ist ein Maß für die elastisch "zurückgewonnene" Energie. Konnte ich über die letzten Jahre schon ausgiebig testen und verifizieren. Das ist für mich mittlerweile auch eines der Entscheidungskriterien dafür welchen Schuh ich in Ziel-Wettkämpfen nutze.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 12.08.2025, 10:04 Willkommen im "Midnight Run Club" :hallo:
Danke, musste auch an deine Nachtläufe denken. Das war auch ein bisschen Motivation sich nach einem langen Tag doch noch aufzuraffen, auch wenn ich gestern Abend schon aufm Bett lag.
ToPoDD hat geschrieben: 12.08.2025, 10:04
Antracis hat geschrieben:@Christoph83 hat j hier auch mal davon berichtet.
Interessant, habe ich bisher bei meinen beiden Modellen überhaupt nicht beobachten können. Wisst ihr zufällig noch welches Modell das bei euch war?
Bei mir war das der V2 (glaube ich). Auf jeden Fall eine Generation vor der mit Windmessung.
Meine Probleme müsstest du im stryd-Faden finden, inkl. Screenshots.
Kurzfassung: War super zufrieden mit dem stryd. Irgendwann fing es mit komplett irrsinnigen Fehlmessungen mitten im Lauf an.
So ungefähr: 2km top, dann 8km auf denen die pace zwischen normal und 12min/km schwankte und sich so 2-3km Abweichung summierten. Oft dann auf einmal weg und die letzten km wieder perfekt.
Support sprach von einem bekannten, seltenen Problem und schalteten eine spezielle Bugfix-Firmware frei. Brachte nicht viel.
Trug den stryd immer rechts, hatte den dann mal, weiß gar nicht warum, links getragen. Bei dem Lauf war dann alles gut. Also einfach immer links getragen -> immer gute Werte.
Zum Testen dann mal einen Lauf auf rechts gewechselt: direkt wieder katastrophal.
Nach einem weiteren Jahr fingen dann die gleichen Probleme auch an, wenn ich den stryd links trug. Dann hab ich den ausgemustert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 12.08.2025, 10:19
ToPoDD hat geschrieben: 12.08.2025, 10:14 Sehe ich anders. Ich habe eine ganze Weile die Garmin Power Berechnung und Stryd parallel laufen lassen. Gerade was den Wind angeht kannst du die Garmin vergessen.
Wind ist natürlich ein Faktor, wenn der einem wichtig ist. Können die Uhr selbst natürlich nicht, bzw. aus irgendwelchen Wetterdaten evtl. hergeleitet (behauptet Garmin, was natürlich irgendwie Unfug ist). Das sehe ich ein.

Wind mal außen vor, zeigte DC Rainmaker vor einer Weile mal Vergleichsdaten, das war schon fast deckungsgleich.

Bei den Pacewerten war mein Stryd offenbar zu träge, das dauerte schon ein Weilchen, bis da plausible Werte kamen. Aber das kann natürlich am alten Modell liegen. War mir aber auch nie wirklich wichtig, so richtig kurze Geschichten hab ich nie gemacht bzw. dann wars auch irgendwie wurscht.
Nichts gegen den dcrainmaker, aber bei seinen Analysen fällt schon öfter Mal was unter den Teppich.
Das ist keine Kritik, aber ich will mittlerweile mindestens eine zweite Quelle haben...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 12.08.2025, 10:29 Das in Kombination mit gescheiterten Versuchen einen Trinkrucksack zu finden, der mich noch vollkommen kirre macht, hat dann einfach dazu geführt dass ich mich mit der Problematik mangels Bedarf nicht mehr weiter beschäftigt habe.
Ich würde es mal mit einer Laufweste von z.B. Salomon versuchen und zwei Softflask. Aus meiner Sicht ist das eine Mixtur aus gutem Produkt und Gewöhnung. Ohne irgendwas zu laufen, ist immer bequemer. Aber da ich für den Celtman eh einen Rucksack brauchte und fürs Laufen von uns zur Arbeit auch, hab ich jetzt diverse Laufwesten zwischen 4-12 Liter und mittlerweile ist das kein Problem mehr.

Die Softflasks fassen 2 x 500ml und ich hab noch eine 1,5ml Trinkblase zum Aufrüßten, das reicht auch für die heissen Tage.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude77 hat geschrieben: 12.08.2025, 12:51 Nichts gegen den dcrainmaker, aber bei seinen Analysen fällt schon öfter Mal was unter den Teppich.
Das ist keine Kritik, aber ich will mittlerweile mindestens eine zweite Quelle haben...
Die Rohdaten seiner Einheiten kann man ja runterladen und sich selbst anschauen, wenn man mag. Viel mehr, als dass die Kurven bei den selben Einheiten nahezu gleich verlaufen, sieht man auch nicht. So wie @ToPoDD schreibt, gibt es da nicht viel Hexenwerk dabei.

Die Powerwerte meiner Apple-Watch verhalten sich für mich auch ähnlich wie die Powerwerte meines Stryds. Hab da jetzt nicht wirklich viel Unterschied feststellen können. Und ob das mal ein paar Watt hoch oder runter nicht "stimmen" (ist ja eh fragwürdig), ist glaube ich auch egal.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 12.08.2025, 13:44
Dartan hat geschrieben: 12.08.2025, 10:29 Das in Kombination mit gescheiterten Versuchen einen Trinkrucksack zu finden, der mich noch vollkommen kirre macht, hat dann einfach dazu geführt dass ich mich mit der Problematik mangels Bedarf nicht mehr weiter beschäftigt habe.
Ich würde es mal mit einer Laufweste von z.B. Salomon versuchen und zwei Softflask. Aus meiner Sicht ist das eine Mixtur aus gutem Produkt und Gewöhnung. Ohne irgendwas zu laufen, ist immer bequemer. Aber da ich für den Celtman eh einen Rucksack brauchte und fürs Laufen von uns zur Arbeit auch, hab ich jetzt diverse Laufwesten zwischen 4-12 Liter und mittlerweile ist das kein Problem mehr.

Die Softflasks fassen 2 x 500ml und ich hab noch eine 1,5ml Trinkblase zum Aufrüßten, das reicht auch für die heissen Tage.
+1 Ich hatte mal einen Laufrucksack mit Trinkblase. Das ging halbwegs okay, bis mir vor 2 Jahren die Blase Anfang eines langen Laufes geleckt ist. Waren herrliche >30km mit nassem Rücken und dafür wenig Flüssigkeit in der Bine. Bin dann letztes Jahr zu einer Salomon-Weste übergegangen und das ist einfach kein Vergleich, absolut top. Ist eine Sense Pro 2, die ich damals für ca. 70€ ergattern konnte. Das Modell scheint es nicht mehr zu geben, aber ich denke, dass die sich alle nicht viel nehmen. Ist schön kompakt und man bekommt trotzdem auch noch andere Dinge unter. Kein Wackelvergleich zum Rucksack, ist ein cleveres Schnürsystem, dass sich zumindest meinem Körper gut anpasst. Lediglich die Flasks wollen mir manchmal raushüpfen, keine Ahnung warum. Ist dann aber auch immer schnell behoben und evtl. grundsätzlicher lösbar. So selten wie ich die trage, habe ich aber noch nicht die Muße gehabt, mich der Sache eingehender zu widmen.

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