Glückwunsch! Mangelnde Konkurrenz sucht man sich ja nicht aus.hbef hat geschrieben: 07.09.2025, 22:50 Auch noch mal was von mir: Bin jetzt Landesmeister Niedersachsen/Bremen in der M30 über 800, 1500 und 5000m.
Der Saison oder alltime ?
Glückwunsch! Mangelnde Konkurrenz sucht man sich ja nicht aus.hbef hat geschrieben: 07.09.2025, 22:50 Auch noch mal was von mir: Bin jetzt Landesmeister Niedersachsen/Bremen in der M30 über 800, 1500 und 5000m.
Der Saison oder alltime ?
Alltime.
Ich habe mich ganz bewusst auf ein Bummelrennen eingelassen, Durchgangszeit nach 400m 1:16min (ich bin auch schon die ersten 400m in 1:09min) gelaufen. Mein Kontrahent wollte einfach nicht schneller und dann kam es so, wie es kommen musste, ein kurzer Angriffsversuch von mir, aber er hielt sofort dagegen. Und am Schluss kochte er mich ab.LaufSteff hat geschrieben: 08.09.2025, 18:14 @Sportslover - konntest du denn die 800m laufen?
Wenn ja - wie lief's ?
Wenn du eigentlich Sub 2:30 laufen wolltest und dein direkter Kontrahent der bessere Sprinter ist, war das doch von vorneherein keine gute Entscheidung, oder?Sportslover hat geschrieben: 09.09.2025, 08:49 Ich habe mich ganz bewusst auf ein Bummelrennen eingelassen,...
Da könntest Du durchaus recht haben.LaufSteff hat geschrieben: 09.09.2025, 21:51 [Hat dem Kampfschwein da ggf. ein bisschen der Mumm gefehlt ?
Am 3.10 bin ich wahrscheinlich familiär gebunden. 3:40er Pace wäre bei mir derzeit ca. 3kmT und auch du solltest das auf 1500m doch sehr wahrscheinlich auch ohne Pacer drauf haben, oder ?Sportslover hat geschrieben: 09.09.2025, 22:17 Möchtest du nicht mein Tempomacher sein, damit ich am 3. Oktober noch die DM-Quali über 1500m schaffe? 1500m in 5:30min joggen, das hast du doch bestimmt drauf, oder?
Na, wenn du die 100m schaffst, schaffst du zwangsläufig auch die 200m...LaufSteff hat geschrieben: 10.09.2025, 16:28
Gerade auch nochmal ein Blick auf die Normen für die Masters DM in der AK M40 geworfen:
100m: 12,90“
200m: 26,40“
400m: 59,00“
800m: 2:13,00'
1500m: 4,38,00'
100m, 400m und 800m traue ich mir zu, 200m und 1500m eher nicht.
Ja, sollte man meinen. Gerade, wenn ich die 100m und die 400m schaffe und davon bin ich eigentlich schon ziemlich überzeugt. 200m sollten dann ja eigentlich auch möglich sein, aber war an der Quali-Zeit noch nie knapp dran (ok, auch kaum versucht) und kann es mir auch nur schwer vorstellen. Vollsprint über 200m konnte ich bisher noch nie halten und bei 400m ist es ja eine andere Einteilung. Vielleicht ist die 200m-Quali mit entsprechendem Training auch möglich, mal schauen.hbef hat geschrieben: 10.09.2025, 17:21Na, wenn du die 100m schaffst, schaffst du zwangsläufig auch die 200m...LaufSteff hat geschrieben: 10.09.2025, 16:28
Gerade auch nochmal ein Blick auf die Normen für die Masters DM in der AK M40 geworfen:
100m: 12,90“
200m: 26,40“
400m: 59,00“
800m: 2:13,00'
1500m: 4,38,00'
100m, 400m und 800m traue ich mir zu, 200m und 1500m eher nicht.
Jetzt kannst du dich schon fürs nächste Jahr qualifizieren, die Zeiten aus dem Frühjahr zählen nicht. Wann der Zeitraum startet, kann ich dir aber nicht sagen.LaufSteff hat geschrieben: 10.09.2025, 16:28 Wie ist das eigentlich mit den Qualifikationszeiträumen für die Masters?
Was mich sehr gewundert hat: 76'/400m schaffe ich locker bei den Intervallen im Training. Warum es nicht möglich war, auf den zweiten 400m wenigstens ebenfalls 76sek zu laufen, ist mir ein Rätsel.LaufSteff hat geschrieben: 09.09.2025, 21:51 [Hat dem Kampfschwein da ggf. ein bisschen der Mumm gefehlt ?
Für Master gibt es Zeitraum von 01.04. des Vorjahres.hbef hat geschrieben: 10.09.2025, 17:21Na, wenn du die 100m schaffst, schaffst du zwangsläufig auch die 200m...LaufSteff hat geschrieben: 10.09.2025, 16:28
Gerade auch nochmal ein Blick auf die Normen für die Masters DM in der AK M40 geworfen:
100m: 12,90“
200m: 26,40“
400m: 59,00“
800m: 2:13,00'
1500m: 4,38,00'
100m, 400m und 800m traue ich mir zu, 200m und 1500m eher nicht.
Zu den Qualizeiträumen kann ich leider nichts sagen, aber gibt ja viele Masters hier, die das wissen müssten.
Wenn ich mich richtig erinnere, war das nicht durchgehend 76 Sekunden, sondern nur ein Lauf, die übrigen deutlich langsamer. Aber auch 4×400m in 76s bedeutet nicht automatisch, dass man das über 800m schafft. Wenn ich 4×400m in 76s gelaufen wäre, würde ich 78–80s als Zielpace vorschlagen.Sportslover hat geschrieben: 10.09.2025, 17:59Jetzt kannst du dich schon fürs nächste Jahr qualifizieren, die Zeiten aus dem Frühjahr zählen nicht. Wann der Zeitraum startet, kann ich dir aber nicht sagen.LaufSteff hat geschrieben: 10.09.2025, 16:28 Wie ist das eigentlich mit den Qualifikationszeiträumen für die Masters?
5:30/1500m schaffe ich natürlich alleine, aber ich würde versuchen, meine Bestzeit in diesem Jahr anzugreifen, also 5:08min, und da wäre ein Pacemaker sehr hilfreich. Ich starte in der Nordhälfte von Deutschland in der tiefsten Provinz.
Was mich sehr gewundert hat: 76'/400m schaffe ich locker bei den Intervallen im Training. Warum es nicht möglich war, auf den zweiten 400m wenigstens ebenfalls 76sek zu laufen, ist mir ein Rätsel.LaufSteff hat geschrieben: 09.09.2025, 21:51 [Hat dem Kampfschwein da ggf. ein bisschen der Mumm gefehlt ?
Der Infekt, der wenige Stunden nach dem Wettkampf ausgebrochen ist, wäre eine nachvollziehbare Erklärung. Schwamm drüber, zweiter Platz, DM-Qualifikation in der Tasche.
Bei den 4*400 m bin ich auf den letzten zwei Intervallen 75,0/74,8sek gelaufen. Das ist aber nur eine Momentaufnahme nach einer Verletzung. Die Sache mit dem Infekt ist auch eine Binsenweisheit. Klar kostet so ein Infekt Körner, besonders da mir die Infektion über die 800m bereits in den Knochen gesteckt hat und wenige Stunden später ist er auch ausgebrochen. Aber so ist das eben im Sport. Natürlich fordert auch das Alter seinen Tribut und man kann eben nicht beliebig oft irgendwelche Wunschzeiten erreichen. Ist nicht schlimm. Ich selbst ertappe mich allerdings oft bei dem Gedanken, dass ich es nicht wahrhaben möchte.Ranaerob hat geschrieben: 11.09.2025, 22:56 Wenn ich mich richtig erinnere, war das nicht durchgehend 76 Sekunden, sondern nur ein Lauf, die übrigen deutlich langsamer. Aber auch 4×400m in 76s bedeutet nicht automatisch, dass man das über 800m schafft. Wenn ich 4×400m in 76s gelaufen wäre, würde ich 78–80s als Zielpace vorschlagen.
Gibt es dafür Gründe? Das klingt fast wie eine Form der Askese.Sportslover hat geschrieben: 12.09.2025, 07:38 Ich verzichte freiwillig auf ein paar Sekunden und verzichte auf einen Schuh mit Carbonplatte.
Kaum vorstellbar. Mein Kapitel "Master-DM" habe ich eigentlich letztes Jahr in Dortmund beendet. Aber wer weiß, wenn die Beine plötzlich wieder rebellieren, dann geht vielleicht doch noch was…Sportslover hat geschrieben: 12.09.2025, 06:53 Mal sehen, was die neue Saison bringt. Vielleicht haben wir mal Gelegenheit, miteinander anzutreten.
Schon mehrfach habe ich über dieses Thema diskutiert, mit Carbonschuhen bekomme ich regelmäßig Plantarsehnenprobleme, die mir ein Training für ein paar Wochen unmöglich machen. Nach drei Versuchen mit Carbon-Tretern gebe ich jetzt auf, jedenfalls fürs erste, man soll nie nie sagen.Ranaerob hat geschrieben: 12.09.2025, 08:09Gibt es dafür Gründe? Das klingt fast wie eine Form der Askese.Sportslover hat geschrieben: 12.09.2025, 07:38 Ich verzichte freiwillig auf ein paar Sekunden und verzichte auf einen Schuh mit Carbonplatte.
Es gibt auch Carbon Schuhe mit recht weicher bzw schmaler Platte.Sportslover hat geschrieben: 12.09.2025, 07:38 Adidas adios 9 als Wettkampfschuh für 5- und 10km-Straßenläufe
Das soll mein neuer Wettkampfschuh für 2026 werden. Ich verzichte freiwillig auf ein paar Sekunden und verzichte auf einen Schuh mit Carbonplatte.
Ist jemand schon mal den adios 9 auf der Straße beim 10er gelaufen?
Oder wäre der Puma Proprio Nitro, den es gerade für 77€ gibt, doch die bessere Wahl?
Mittlerweile glaube ich, dass das Carbon gar nicht das große Problem ist, denn ich laufe auch Carbon-Spikes und habe keine Probleme. Es ist vielmehr aus meiner Sicht der hohe Aufbau der meisten Trainings- und Wettkampfschuhe, der meine Probleme verursacht. Dadurch wird die körpereigene Dämpfung über die Achillessehne und die Wadenmuskulatur außer Kraft gesetzt, weil die Fußmuskulatur praktisch stillgelegt wird.Xyris hat geschrieben: 12.09.2025, 09:30 Es gibt auch Carbon Schuhe mit recht weicher bzw schmaler Platte.
Musst du dich langsam dran gewöhnen. Zb der Kiprun 900 x2 Ist Recht flach, auch der Takumi ist noch recht flach.Sportslover hat geschrieben: 12.09.2025, 15:49Mittlerweile glaube ich, dass das Carbon gar nicht das große Problem ist, denn ich laufe auch Carbon-Spikes und habe keine Probleme. Es ist vielmehr aus meiner Sicht der hohe Aufbau der meisten Trainings- und Wettkampfschuhe, der meine Probleme verursacht. Dadurch wird die körpereigene Dämpfung über die Achillessehne und die Wadenmuskulatur außer Kraft gesetzt, weil die Fußmuskulatur praktisch stillgelegt wird.Xyris hat geschrieben: 12.09.2025, 09:30 Es gibt auch Carbon Schuhe mit recht weicher bzw schmaler Platte.
Noch bekomme ich meine Schuhe, z.B. von Salming, Puma, Adidas und ein paar anderen Herstellern.
Ich meinte eigentlich langsam an Carbon gewöhnen.Sportslover hat geschrieben: 12.09.2025, 16:37Noch bekomme ich meine Schuhe, z.B. von Salming, Puma, Adidas und ein paar anderen Herstellern.
Irgendwann wird sowieso wieder eine neue Kuh durchs Dorf getrieben, es ist nur eine Frage der Zeit. Es gibt nämlich genug Sportler, die aufgrund der Maximal-Schuhe Verletzungsprobleme bekommen. Jeder wird nach wie vor seinen Schuh bekommen, den er haben möchte, vielleicht wird die Auswahl etwas kleiner. Bisher war es so und warum sollte sich das ändern?
Der INOV8 Roadfly ist zur Zeit mein Favorit. 18mm unter der Ferse, 6mm Sprengung, nicht bretthart. Das Laufen darin fühlt sich richtig gut an und das gleiche Modell gibt es noch ohne Sprengung.Xyris hat geschrieben: 12.09.2025, 16:19 Musst du dich langsam dran gewöhnen. Zb der Kiprun 900 x2 Ist Recht flach, auch der Takumi ist noch recht flach.
Habe ich noch nicht am Fuß gehabt ich befürchte allerdings eine mangelhafte Haltbarkeit, oder?
Sportslover hat geschrieben: 12.09.2025, 21:24Habe ich noch nicht am Fuß gehabt ich befürchte allerdings eine mangelhafte Haltbarkeit, oder?
Vielleicht solltest Du Einheiten in dieser Qualität einfach besser vorbereiten, wobei ich eigentlich die 300er nicht zu hart finde, besonders dann nicht, wenn sie mit langer Pause gelaufen werden.LaufSteff hat geschrieben: 14.09.2025, 18:30 Nächstes Mal dann lieber längere Pause zwischen den 300ern oder etwas langsamer?
Hm, aus der Antwort werde ich nicht so richtig schlau.Sportslover hat geschrieben: 14.09.2025, 19:02Vielleicht solltest Du Einheiten in dieser Qualität einfach besser vorbereiten, wobei ich eigentlich die 300er nicht zu hart finde, besonders dann nicht, wenn sie mit langer Pause gelaufen werden.LaufSteff hat geschrieben: 14.09.2025, 18:30 Nächstes Mal dann lieber längere Pause zwischen den 300ern oder etwas langsamer?
Ganz einfach: Das Volumen war für diese Intensität zu hoch angesetzt. Ich gehe aktuell von einer 800m-Zeit von 2:16 bei dir aus. Plane intensive Einheiten mit einem Gesamtumfang von etwa 1,5- bis maximal 2-fachem Wettkampfvolumen, also rund 1600 m bei 300m-Abschnitten in ca. 51s. Wenn du schneller läufst, reduziere entsprechend das Volumen! Danach kannst du wöchentlich entweder das Tempo um ca. 1s pro 400m steigern oder das Volumen erhöhen, je nachdem, wo deine Schwächen liegen (bei dir vermutlich eher im Volumen).LaufSteff hat geschrieben: 14.09.2025, 18:30 Gerade das hier versucht:
3–5 × 300 m @ 47–48 s, Pause 5′
4–6 × 150 m @ 22–23 s, Pause 2′
Und das ist daraus geworden:
300m mit 5'P:47,34/48,28/49,69
7'P
150m:24'31
3'P
100m:14,78
Bei den dritten 300m waren die Beine nach 200m bleischwer. Die 49,69 waren dann all-out und danach ging nix mehr.
150er nach dem ersten zu langsamen Versuch gar keine weiteren probiert und nach dem 100er wurde mir dann auch noch leicht übel.
Also Abbruch, Auslaufen, Mund abbutze, Lehrgeld zahlen.
Nächstes Mal dann lieber längere Pause zwischen den 300ern oder etwas langsamer?
Ich schaue mal gerade in meinen Trainingsplänen nach.LaufSteff hat geschrieben: 14.09.2025, 19:10 Was wären denn ggf. gute "sanftere" Einheiten, um mich auf diese 300er vorzubereiten, die mich ja wiederum auf die 400m vorbereiten sollen ?
Danke für deine Anmerkungen!Ranaerob hat geschrieben: 14.09.2025, 21:13Ganz einfach: Das Volumen war für diese Intensität zu hoch angesetzt. Ich gehe aktuell von einer 800m-Zeit von 2:16 bei dir aus. Plane intensive Einheiten mit einem Gesamtumfang von etwa 1,5- bis maximal 2-fachem Wettkampfvolumen, also rund 1600 m bei 300m-Abschnitten in ca. 51s. Wenn du schneller läufst, reduziere entsprechend das Volumen! Danach kannst du wöchentlich entweder das Tempo um ca. 1s pro 400m steigern oder das Volumen erhöhen, je nachdem, wo deine Schwächen liegen (bei dir vermutlich eher im Volumen).LaufSteff hat geschrieben: 14.09.2025, 18:30 Gerade das hier versucht:
3–5 × 300 m @ 47–48 s, Pause 5′
4–6 × 150 m @ 22–23 s, Pause 2′
Und das ist daraus geworden:
300m mit 5'P:47,34/48,28/49,69
7'P
150m:24'31
3'P
100m:14,78
Bei den dritten 300m waren die Beine nach 200m bleischwer. Die 49,69 waren dann all-out und danach ging nix mehr.
150er nach dem ersten zu langsamen Versuch gar keine weiteren probiert und nach dem 100er wurde mir dann auch noch leicht übel.
Also Abbruch, Auslaufen, Mund abbutze, Lehrgeld zahlen.
Nächstes Mal dann lieber längere Pause zwischen den 300ern oder etwas langsamer?
Viel Spaß beim Training!
Die 300er waren auch nicht Wettkampfspezifisch. Eher Mittelstrecke.LaufSteff hat geschrieben: 14.09.2025, 22:38Danke für deine Anmerkungen!Ranaerob hat geschrieben: 14.09.2025, 21:13Ganz einfach: Das Volumen war für diese Intensität zu hoch angesetzt. Ich gehe aktuell von einer 800m-Zeit von 2:16 bei dir aus. Plane intensive Einheiten mit einem Gesamtumfang von etwa 1,5- bis maximal 2-fachem Wettkampfvolumen, also rund 1600 m bei 300m-Abschnitten in ca. 51s. Wenn du schneller läufst, reduziere entsprechend das Volumen! Danach kannst du wöchentlich entweder das Tempo um ca. 1s pro 400m steigern oder das Volumen erhöhen, je nachdem, wo deine Schwächen liegen (bei dir vermutlich eher im Volumen).LaufSteff hat geschrieben: 14.09.2025, 18:30 Gerade das hier versucht:
3–5 × 300 m @ 47–48 s, Pause 5′
4–6 × 150 m @ 22–23 s, Pause 2′
Und das ist daraus geworden:
300m mit 5'P:47,34/48,28/49,69
7'P
150m:24'31
3'P
100m:14,78
Bei den dritten 300m waren die Beine nach 200m bleischwer. Die 49,69 waren dann all-out und danach ging nix mehr.
150er nach dem ersten zu langsamen Versuch gar keine weiteren probiert und nach dem 100er wurde mir dann auch noch leicht übel.
Also Abbruch, Auslaufen, Mund abbutze, Lehrgeld zahlen.
Nächstes Mal dann lieber längere Pause zwischen den 300ern oder etwas langsamer?
Viel Spaß beim Training!
2:16 auf 800m habe ich derzeit bestimmt noch nicht drauf . Als ich das vor 2 Jahren gelaufen bin (2:15), bin ich die 400m genau in 60" gelaufen und die Pace auf 2,4x km vom letzten Samstag war da eher 5kmT. Wahrscheinlich derzeit also eher noch 2:2x.
Meine persönliche Quali-Zeit um die 800m vorzubereiten und zu laufen sind die Sub60 auf 400m.
Da würde ich das Training lieber über die aktuell gelaufenen Zeiten (100m:12,77, 400m:63,59, 2,4xkm@2:33/km) steuern.
Das Zweifache des Wettkampfvolumens für die intensiven Einheiten passt dann für ein 400m Rennen wahrscheinlich nicht mehr, oder ?
Die 51" für die 300er klingen aber trotzdem eher machbar. Allerdings dann wieder ein ganzes Stück weiter weg vom Zieltempo - das wären ja 45" auf 300m...aber da muss ich mich wohl erstmal hinarbeiten.
Heute allerdings wieder komplett ohne Spikes, da die Wade noch ganz leicht zwickt und ich da kein Risiko eingehen wollte. Hoffe ja, dass die mir auf die 400m die ein oder andere Sekunde bringen.
Was bedeutet denn 3x3PS ?Ranaerob hat geschrieben: 15.09.2025, 07:18 Für Dein Ziel 400m sind Intervalle von maximal 150m mehr zielführend. Das 400mT kannst Du über 300m ansprechen, aber nur 1x und nicht 3-5.
Beispiel Trainingseinheit:
Standard-Sprint: 3x30 + 3x3PS + 2x80 + 1x150 + 300 mit 3/6'P, Sprints 80%, 150m 90%, 300m kontrolliert voll.
Sprintausdauer: 5-6x150m mit 3-4'GP in 20-21s
Ausdauer: 5x300 in 51s P3-4' auch als TWL 50-50.
VO2max: 6x800m
DL: 5-6km locker
Bei 400m liegt der Fokus auf Schnelligkeit und Schnelligkeitsausdauer. Tempoausdauer und VO2max alle 2 Wochen, dabei weniger ist mehr. Dauerläufe sind eigentlich nur als Regenerationseinheiten zu verstehen. Keine lange Dauerläufe, und wenn, dann lieber Fahrrad.
Ich halte eine sub16(!) mit 20-30 Wochenkilometer (Schnitt wohl eher 25?) für sehr optimistisch... Tendenz zu kaum möglich, wenn man nicht außerordentlich talentiert ist. Da deuten die aktuell möglichen 5er Zeiten von 18-19 min nun aber nicht direkt hin.Zykadli hat geschrieben: 15.09.2025, 18:10
Wochenkilometer sind meistens so zwischen 20 und 30. Im Moment mache ich die ganze Grundlage aufm Fahrrad, im Herbst/Winter ändert sich das dann. Mehr als 40-50km/Woche mach ich aber eigentlich nie.
Was braucht es eurer Meinung nach noch an Trainingsreizen, um oben genannte Ziele zu erreichen?
Also zunächst mal hoffe ich, dass meine momentane 5km-Zeit deutlich unter 18-19min liegtXyris hat geschrieben: 15.09.2025, 18:54Ich halte eine sub16(!) mit 20-30 Wochenkilometer (Schnitt wohl eher 25?) für sehr optimistisch... Tendenz zu kaum möglich, wenn man nicht außerordentlich talentiert ist. Da deuten die aktuell möglichen 5er Zeiten von 18-19 min nun aber nicht direkt hin.Zykadli hat geschrieben: 15.09.2025, 18:10
Wochenkilometer sind meistens so zwischen 20 und 30. Im Moment mache ich die ganze Grundlage aufm Fahrrad, im Herbst/Winter ändert sich das dann. Mehr als 40-50km/Woche mach ich aber eigentlich nie.
Was braucht es eurer Meinung nach noch an Trainingsreizen, um oben genannte Ziele zu erreichen?
Die Fahrrad km hin Oder her, zählen da nicht wirklich.
Du trainierst nur Top Speed Einheiten etc,; Basis, (hoch) Aerobe Kapazität, Anpassung, Laktat Clearence, fehlt na mMn...auch für 5 km profitiert man von schnellen mir "Long Runs" 10-15 km mit Renntempoanteile etc.
Aber soll ja Leute Geben die das mit 2 Einheiten schaffen und bisschen Tempo. Ob es sinnvoll Ist Tempo auf so ne niedrige Basis und damit auch Robustheit aufzusatteln ist ne andere Frage. Wäre nicht mein Ding...
Aber ich bin gespannt, hauptsache es macht dir Erst Mal Spaß![]()
Im Moment kann ich nur mit Trainingszeiten dienen (WK-Zeiten von vor 8 Jahren bringen ja kaum noch wasLaufSteff hat geschrieben: 15.09.2025, 18:51 @Zykadli - starke TE und ambitionierte Ziele!
Wie sind denn deine aktuellen Zeiten auf die Zieldistanzen ?
Von alles unter 5K habe ich keine Ahnung, also kann ich da keine Tipps geben.
Falls du Sub-16/5K mit 20-30WKM schaffst, bist du schon sehr talentiert!...ansonsten könnte da mehr Volumen viel helfen.
3PS = DreipunktstartLaufSteff hat geschrieben: 15.09.2025, 18:43Was bedeutet denn 3x3PS ?Ranaerob hat geschrieben: 15.09.2025, 07:18 Für Dein Ziel 400m sind Intervalle von maximal 150m mehr zielführend. Das 400mT kannst Du über 300m ansprechen, aber nur 1x und nicht 3-5.
Beispiel Trainingseinheit:
Standard-Sprint: 3x30 + 3x3PS + 2x80 + 1x150 + 300 mit 3/6'P, Sprints 80%, 150m 90%, 300m kontrolliert voll.
Sprintausdauer: 5-6x150m mit 3-4'GP in 20-21s
Ausdauer: 5x300 in 51s P3-4' auch als TWL 50-50.
VO2max: 6x800m
DL: 5-6km locker
Bei 400m liegt der Fokus auf Schnelligkeit und Schnelligkeitsausdauer. Tempoausdauer und VO2max alle 2 Wochen, dabei weniger ist mehr. Dauerläufe sind eigentlich nur als Regenerationseinheiten zu verstehen. Keine lange Dauerläufe, und wenn, dann lieber Fahrrad.
Mit Tempoausdauer sind z.B. die 5x300er gemeint ? Dann diese vielleicht mit den VO2max. Intervallen im zweiwöchigen Wechsel einbauen ?
Da sehe ich das ganz genauso. Die Gefahr besteht darin, dass, wenn man schreibt: „möglich, wenn man sehr talentiert ist“, viele glauben, sie selbst seien genau dieses „Talent“. Dabei handelt es sich in Wahrheit um extreme Ausnahmetalente, die in Deutschland vielleicht alle 20–30 Jahre einmal auftauchen. Einen davon durfte ich kennenlernen, er lief eine 16:xx über 5 km nach nur 3–4 Wochen Training. Vorgestern wurde er Europavizemeister. Und nein, nicht mit 20–30km pro Woche, sondern mit 180–200 km/Woche und 10 Jahren härtester Laufarbeit. Talentiert ist man nicht, wenn man nach sechs Monaten Training eine 17:xx läuft, sondern wenn man diese durchschnittlich gute Leistung durch extremen Fleiß, außergewöhnliche Gesundheit und ein hochgradig unterstützendes soziales Umfeld erreicht.Xyris hat geschrieben: 15.09.2025, 18:54Ich halte eine sub16(!) mit 20-30 Wochenkilometer (Schnitt wohl eher 25?) für sehr optimistisch... Tendenz zu kaum möglich, wenn man nicht außerordentlich talentiert ist. Da deuten die aktuell möglichen 5er Zeiten von 18-19 min nun aber nicht direkt hin.Zykadli hat geschrieben: 15.09.2025, 18:10
Wochenkilometer sind meistens so zwischen 20 und 30. Im Moment mache ich die ganze Grundlage aufm Fahrrad, im Herbst/Winter ändert sich das dann. Mehr als 40-50km/Woche mach ich aber eigentlich nie.
Was braucht es eurer Meinung nach noch an Trainingsreizen, um oben genannte Ziele zu erreichen?
Die Fahrrad km hin Oder her, zählen da nicht wirklich.
Du trainierst nur Top Speed Einheiten etc,; Basis, (hoch) Aerobe Kapazität, Anpassung, Laktat Clearence, fehlt na mMn...auch für 5 km profitiert man von schnellen mir "Long Runs" 10-15 km mit Renntempoanteile etc.
Aber soll ja Leute Geben die das mit 2 Einheiten schaffen und bisschen Tempo. Ob es sinnvoll Ist Tempo auf so ne niedrige Basis und damit auch Robustheit aufzusatteln ist ne andere Frage. Wäre nicht mein Ding...
Aber ich bin gespannt, hauptsache es macht dir Erst Mal Spaß![]()
Ranaerob hat geschrieben: 16.09.2025, 07:43Da sehe ich das ganz genauso. Die Gefahr besteht darin, dass, wenn man schreibt: „möglich, wenn man sehr talentiert ist“, viele glauben, sie selbst seien genau dieses „Talent“. Dabei handelt es sich in Wahrheit um extreme Ausnahmetalente, die in Deutschland vielleicht alle 20–30 Jahre einmal auftauchen. Einen davon durfte ich kennenlernen, er lief eine 16:xx über 5 km nach nur 3–4 Wochen Training. Vorgestern wurde er Europavizemeister. Und nein, nicht mit 20–30km pro Woche, sondern mit 180–200 km/Woche und 10 Jahren härtester Laufarbeit. Talentiert ist man nicht, wenn man nach sechs Monaten Training eine 17:xx läuft, sondern wenn man diese durchschnittlich gute Leistung durch extremen Fleiß, außergewöhnliche Gesundheit und ein hochgradig unterstützendes soziales Umfeld erreicht.Xyris hat geschrieben: 15.09.2025, 18:54Ich halte eine sub16(!) mit 20-30 Wochenkilometer (Schnitt wohl eher 25?) für sehr optimistisch... Tendenz zu kaum möglich, wenn man nicht außerordentlich talentiert ist. Da deuten die aktuell möglichen 5er Zeiten von 18-19 min nun aber nicht direkt hin.Zykadli hat geschrieben: 15.09.2025, 18:10
Wochenkilometer sind meistens so zwischen 20 und 30. Im Moment mache ich die ganze Grundlage aufm Fahrrad, im Herbst/Winter ändert sich das dann. Mehr als 40-50km/Woche mach ich aber eigentlich nie.
Was braucht es eurer Meinung nach noch an Trainingsreizen, um oben genannte Ziele zu erreichen?
Die Fahrrad km hin Oder her, zählen da nicht wirklich.
Du trainierst nur Top Speed Einheiten etc,; Basis, (hoch) Aerobe Kapazität, Anpassung, Laktat Clearence, fehlt na mMn...auch für 5 km profitiert man von schnellen mir "Long Runs" 10-15 km mit Renntempoanteile etc.
Aber soll ja Leute Geben die das mit 2 Einheiten schaffen und bisschen Tempo. Ob es sinnvoll Ist Tempo auf so ne niedrige Basis und damit auch Robustheit aufzusatteln ist ne andere Frage. Wäre nicht mein Ding...
Aber ich bin gespannt, hauptsache es macht dir Erst Mal Spaß![]()
Schau dir mal Metspeed sky+ bzw Metaspeed Sky Paris an.Zykadli hat geschrieben: 12.09.2025, 09:39 Ich selbst bin auch noch nie mit Carbon gelaufen. Mein Wettkampfschuh war immer der Asics DS Trainer und seit es den nicht mehr gibt, bin ich für die schnellen Sachen auf den Asics Noosa Tri umgestiegen.
Eigentlich würde ich gerne mal einen Carbon ausprobieren. Gibt es da Modelle, die für Vorfussläufer besonders geeignet sind?