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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Spiridon08 Danke für den Wettkampfbericht. Amsterdam könnte ich mir auch mal vorstellen.
Sind von hier auch nur knapp 2h Autofahrt.

@Antracis Pullkick ist bestellt und heute müsste auch das Zugseil kommen. :D
RunODW hat geschrieben: 21.10.2025, 08:20 HH und der HM FFM war ja auch ganz schnell wech.
Letzte Tage irgendwo aufgeschnappt, dass auch der Frankfurt Marathon jetzt ausgebucht ist. Wohl zum ersten Mal in der 41. jährigen Geschichte der Veranstaltung.
RunODW hat geschrieben: 21.10.2025, 08:20 Und ihr so?
Heute erst um 6:15Uhr los, also war es am Ende schon hell. Allerdings wieder windig (von schräg vorn) und nass.
53,4km in 2:09h @172W 63% Hfmax

Später zurück, sonst nix.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 21.10.2025, 08:56 Heute lockerer Lauf zur Klinik 10,8km @5:15. Reklativ lahm angefangen um 5:40 und am Ende knapp unter 5er Schnitt. Bisserl schwere Beine vom Krafttraining letztes Jahr.
Muss ja n Hammertraining gewesen sein, dass es so lange nachwirkt. :hihi:

RunODW hat geschrieben: Und ihr so?
Bei mir heute Abend ein Stündchen gemütliches Laufen geplant. Danach in der Muckibude noch etwas Stabi/Kraft und Sauna.
5 km - 21:41 (18.10.2025 - SportScheck Run)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:38:42 (24.08.2025 - die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 21.10.2025, 09:09
@Antracis Pullkick ist bestellt und heute müsste auch das Zugseil kommen. :D
Als Triathlet hat man ja immer viel Spielzeug beim Schwimmtraining dabei (und wird deshalb von den richtigen Schwimmern entsprechend geringschätzig angeschaut), neben einigen hilfreichen Sachen bringt das aber vor allem Abwechslung.

Pullkick hab ich aber tatsächlich eigentlich immer dabei, sofern Becken. Ist einfach super, um nur Arme zu schwimmen oder wenn man müde ist oder halt auch für Beine.

Zugseil ist wichtig, kein zu starkes zu nehmen, geht ja am Anfang vor allem um Technik.

@heikchen007 : Bin noch nicht so ganz wach. :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

78804
Glückwunsch @heikchen007 zur PB und den Bericht :daumen: sehr versöhnlicher Ausgang wie ich finde.

Danke @Spiridon08 und ebenfalls Glückwünsche zum. Gut gefightet und durchgezogen wie ich finde, auch wenn es zur PB nicht reichte, so ist auch dieser Aspekt nicht außer acht zu lassen und viel Wert. Zuerst dachte ich beim lesen am Anfang, dass der Lauf durchaus rausfällt, einfach weil es zu voll ist. Während des lesen bekommt man aber doch wieder Spaß bei den Holländern in Amsterdam mitzulaufen. Die sind schon lustig und machen das einfach gut.
RunODW hat geschrieben: Und ihr so?
Bin schon wieder beim Kunden. Ich hoffe auf wenig Regen hier in Werne, so dass ich am Abend noch ein Läufchen wagen kann.
Gestern gab es gefühlt lockere 12,4Km @5:20/Km obwohl 77% HFMAX eine andere Sprache sprechen.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

78805
Danke für den schönen und ausführlichen Bericht, @Spiridon08! Amsterdam hatte ich tatsächlich auch schon auf dem Radar. Aber für nächstes Jahr ist erstmal kein Marathon bei mir geplant. In 2027 kann ich dann in der M45 angreifen. Hatte letztens mal die Ergebnisse einiger Majors und anderer großer Marathons durchstöbert. In der M45 ist man mit Sub2:30 meistens schon ordentlich weit vorne dabei:
Chicago - 1. in 2:30:09, 3. in 2:32:14
Berlin - 1. in 2:29:19, 3. in 2:29:45
Boston - 1. in 2:23:56 :geil: , 3. in 2:29:34
NYC(2024) - 1. in 2:34:23 - 3. in 2:36:03

Ist natürlich immer ein Glücksspiel, wer da mitläuft, aber so ein AK Podium bei einem Major wäre schon mal ein sehr cooles Ziel...
RunODW hat geschrieben:Und ihr so?
Gestern leicht reduzierte Montagsroutine: 10km Easy mit 4 Bergsprints. Beine fühlten sich überraschend stark an, stimmt mich optimistisch für den Halbmarathon. Heute noch ein paar flotte Meilen (ca. 10k Effort) mit langer Pausen (3' jog). Wollte mal was neues testen und hab mich von Hudsons Plan inspirieren lassen. Wenn es sich zu hart anfühlt, dann gehe ich auf mein Standard-Programm zurück (4 x Meile @HMRT).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

78806
Plane gerade die weiteren Wochen. Laufsportmäßig gehts wie gesagt um Umfang hochziehen bis 70km/die Woche. Vielleicht in der Spitze auch mal 80, mehr ist aber sicher nicht sinnvoll. Bisher hab ich ja nur Strides drinnen und LaufABC als "QTE" und ab und an einen Longrun. Diese Woche mache ich (morgen) mal einen Double Run Day, aber weiterhin erstmal primär das Volumen über Häufigkeit der Läufe und nicht über Länge definieren.

Als Läufer waren für mich ja mindestens 28km als LR im Winter gesetzt. Im Triathlon geht ja die Tendenz davon eher zunehmend weg. Ich will dennoch mal so Läufe um 2h in den nächsten Monaten fest etablieren und auch nicht gleich auseinander fallen, wenn es mal 2,5h werden. Das sind dann so 24-28km.

Mit Tempo bin ich weiterhin noch vorsichtig, da will ich weiterhin erstmal noch 4 Wochen mit konstanten 60-70 Laufkilometern haben und noch 2-3 Kg weniger.

Diese Woche werd ich aber mit kurzen Surges anfangen so 4 x 2 Minuten im Bereich MRT + 10-20%, um mich mal wieder langsam ans Laufen unter 5er Schnitt ranzutasten.

Die Hauptwettkämpfe nächstes Jahr werden aber auch als (sehr :D) stark vorermüdete Trailläufe über die Bühne gehen mit reichlich Höhenmeter, da kommts nicht so auf Tempo an. Aber ich will schon wieder etwas flotter werden.

Immerhin fühlt sich das Laufen in den letzten Läufen zumindest gegen Ende schon wieder ganz ordentlich an. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

78808
Glückwunsch an @Spiridon08 zum immer noch starken Ergebnis und :danke: für den Rennbericht! :hurra: :bounce: Und natürlich Gratulation an @heikchen007 zur 5er PB! :respekt2: :pokal: :hurra:

RunODW hat geschrieben: 21.10.2025, 08:20Und ihr so?
Nur ein kurzes Lebenszeichen meinerseits:

Bei mir weiterhin komplette Sportpause, das ziehe ich jetzt konsequent durch. :teufel: Als einzige "sportliche" Aktivität Samstag mit dem Rad (16.2km 159hm @15.0km/h :hihi:) zum parkrun und dort Streckenposten gemacht. Grob die selbe Distanz kommt übrigens immer mit dazu, wenn ich irgendwie beim parkrun, oder beim Gruppentraining am Mittwoch aktiv bin. Nur normalerweise erwähne ich das nicht extra, da ich das rein als "Pendeln" und nicht als ernsthaften Sport betrachte. :noidea:

Ansonsten wäre es auch ohne Sportpause gerade schwierig mit Laufen, da ich mir jetzt dann doch noch meine typische Post-Marathon-Erkältung eingefangen habe. :motz: Absolut nichts dramatisches, aber stark genug damit Sport aktuell zumindest grob unvernünftig wäre...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 21.10.2025, 12:13In Amsterdam hättest Du Dich dann immerhin mit Sub 2:30 mit Tom Dumolin battlen können. :teufel:
Der ist für meine AK aber viel zu jung :P

Nah dran hätte ich auch auch nur kommen können, weil er völlig irre angegangen ist. 1:09 für die erste Hälfte :tocktock: Zeigt mal wieder beeindruckend, was für unglaubliche Athleten die Profis in Ausdauersportarten sind. Laufen scheint wohl auch immer mehr im Radsport als Ausgleichssport im Kommen zu sein. Hatte da schon ein paar Artikel zu gelesen. Fand die Interviews mit ihm hinterher auch ganz spannend. Die Jungs haben halt irre "Motoren" und krasse VO2max Werte. Muskeln und Bänder sind dann eher das Problem.

Wenn man die Zeiten mal mit den "Heldentaten" der Ex-Fußballprofis vergleicht...Aber lassen wir das :hihi:

Die Berichterstattung darüber ist allerdings ziemlich lächerlich: "Fabel-Zeit", "schockt die Welt"... Nun gut, typisch für die heutige Medienlandschaft. Seine Aussagen waren da schon wesentlich interessanter. Wie zu erwarten, Hauptproblem sind die Muskeln und Sehnen und sich nicht zu verletzen, weil der Motor einfach VIEL mehr kann als das Fahrwerk. Er ordnet das auch wesentlich realistischer ein. Er meinte vom HKS würde er sich auch einen 2:15 Marathon zutrauen und ich würde vermuten, dass das sogar eher defensiv geschätzt ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 21.10.2025, 12:48
Die Berichterstattung darüber ist allerdings ziemlich lächerlich: "Fabel-Zeit", "schockt die Welt"... Nun gut, typisch für die heutige Medienlandschaft. Seine Aussagen waren da schon wesentlich interessanter. Wie zu erwarten, Hauptproblem sind die Muskeln und Sehnen und sich nicht zu verletzen, weil der Motor einfach VIEL mehr kann als das Fahrwerk. Er ordnet das auch wesentlich realistischer ein. Er meinte vom HKS würde er sich auch einen 2:15 Marathon zutrauen und ich würde vermuten, dass das sogar eher defensiv geschätzt ist.
Hab ich jetzt auch gedacht, als ich die Schlagzeile gelesen hab. Im Triathlonszene-Forum gab es da auch eine Diskussion drüber, ob er jetzt als Triathlet nicht reüssieren könnte. Meine Meinung dazu: Null Chance, Schwimmen darf man sich mittlerweile keine Schwächen mehr erlauben und die Messlatte im laufen zeigen Athleten wie Alex Yee, der im Marathon eine 2:11 gelaufen ist. Ein Hayden Wilde ist die 5km Solo schon unter 13:30 gelaufen, das ist nochmal eine ganz andere Liga.

Und ich glaube auch, er hat ja schon 2-3 Jahre Lauftraining hinter sich und für viel mehr wird er, gerade auch von einer non Impact Sportart kommend, die nötigen Umfänge nicht so einfach verkraften.

Und nochmal, um es einzuordnen: In der Deutschen 2025-Bestliste der Marathonzeiten ist er da irgendwo in den 80ern Plätzen und 2:30 wird im Triathlon demnächst relativ sicher häufig nach 3,8 Swim und 180km Bike gelaufen werden.


Trotzdem muss man die 2:30 erstmal laufen. Sub3 finde ich für ehemalige Profiausdauersportler jetzt nicht weltbewegend. Rolf Aldag ist auch mal mit wenig bis keinem Training 2:40 gelaufen. 2:30 muss man erstmal hinstellen und 2:25 wäre vermutlich auch gegangen.

Aber Selbst 2:15 ist halt im Profisport nicht wirklich relevant....

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 21.10.2025, 13:01 Gute Besserung, @Dartan!
+1 Gute Besserung.


Ich hab übrigens bei meiner Trainingschallenge letzte Woche den dritten Platz in der 60% Kategorie (also 2,3-105-24km) belegt. :pokal:

Das ist einerseits relativ bedeutungslos, vor allem weil da sicher einige Leute international auf deutlich langsameren Strecken mit mehr Höhenmetern unterwegs waren und somit eigentlich die Challenge nicht vergleichbar. Andereseits: Every Medal counts. :D

Und: Ich hab den ersten Preis für das beste Challenge Foto bekommen. :wink:

If you can´ t be first, be photogenic. :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

78813
ToPoDD hat geschrieben: 21.10.2025, 12:48
Antracis hat geschrieben: 21.10.2025, 12:13In Amsterdam hättest Du Dich dann immerhin mit Sub 2:30 mit Tom Dumolin battlen können. :teufel:
Der ist für meine AK aber viel zu jung :P

Nah dran hätte ich auch auch nur kommen können, weil er völlig irre angegangen ist. 1:09 für die erste Hälfte :tocktock: Zeigt mal wieder beeindruckend, was für unglaubliche Athleten die Profis in Ausdauersportarten sind. Laufen scheint wohl auch immer mehr im Radsport als Ausgleichssport im Kommen zu sein. Hatte da schon ein paar Artikel zu gelesen. Fand die Interviews mit ihm hinterher auch ganz spannend. Die Jungs haben halt irre "Motoren" und krasse VO2max Werte. Muskeln und Bänder sind dann eher das Problem.

Wenn man die Zeiten mal mit den "Heldentaten" der Ex-Fußballprofis vergleicht...Aber lassen wir das :hihi:

Die Berichterstattung darüber ist allerdings ziemlich lächerlich: "Fabel-Zeit", "schockt die Welt"... Nun gut, typisch für die heutige Medienlandschaft. Seine Aussagen waren da schon wesentlich interessanter. Wie zu erwarten, Hauptproblem sind die Muskeln und Sehnen und sich nicht zu verletzen, weil der Motor einfach VIEL mehr kann als das Fahrwerk. Er ordnet das auch wesentlich realistischer ein. Er meinte vom HKS würde er sich auch einen 2:15 Marathon zutrauen und ich würde vermuten, dass das sogar eher defensiv geschätzt ist.
Ja, liest man regelmäßig über die Jungs, alleine die ganzen Franzosen: Jalabert, Voeckler, Bouhanni, Rolland, die echt schon gute Zeiten gelaufen sind. Genau, die Pumpe haben die bereits, nur die Gräten müssen halten :wink: Vorteil auch: Die wissen wie man das Wettkampfgewicht hält!
10km: 35:41 (Deulux-Lauf, Langsur 2022)
HM: 1:18:20 (Route du Vin 2025)
M: 2:49:21 (Frankfurt Marathon 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

78814
Umso erstaunlicher, dass Lance Armstrong so große Probleme hatte die Sub3 zu knacken und auch noch 2 professionelle Helfer benötigte* -> 2:59:36 h mit 35 Jahren 2006 beim NYC-Marathon. Lt. war der Marathon "härter als alles zuvor" und Platz 870. 2007 2:46:xx beim NYC und 2008 in Boston 2:50:58 und 2019 3:02:14. Ralf Aldag lief mal 2:42:54 kurz nach seinem Karriereende 2006 in HH.

Damals wurde in den Foren Armstrong von vielen usern locker 2:30 - 2:40 zugetraut. Erklärungsmodelle gingen von unzureichenden Training aus. So aus dem Stand hätte ich Armstrong viel mehr zugetraut und wenn der Lauf 2006 so weh getan hat, dann wird er 2007 ordentlich trainiert haben und bei seinen Voraussetzungen war das eventuell nicht dass, was zu erwarten war.

@Dartan

Gute Besserung, ich fühle mit & hab's jetzt fast hinter mir!

Äh, Alan Turing übrigens 2:46:03 1947, Gerüchte besagen er wäre für Olympia nominiert gewesen, konnte wg. Krankheit nicht antreten.

Grüße, RunODW

*So sorgten die Marathon-Olympiasiegerin von 1984, Joan Benoit Samuelson, der dreimalige New York-Gewinner Alberto Salazar und der Doppel-Olympiasieger von Athen und viermalige Weltmeister Hicham el-Guerrouj für Speed und Spirit.
Zuletzt geändert von RunODW am 21.10.2025, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 21.10.2025, 12:48
Antracis hat geschrieben: 21.10.2025, 12:13In Amsterdam hättest Du Dich dann immerhin mit Sub 2:30 mit Tom Dumolin battlen können. :teufel:

Wenn man die Zeiten mal mit den "Heldentaten" der Ex-Fußballprofis vergleicht...Aber lassen wir das :hihi:
Das war auch einer meiner Gedanken.

Dumolin sticht aber selbst mit der taktisch fragwürdigen Herangehensweise auch bei den ehem. Radprofis heraus. Wenn er da dran bleibt, geht da sicher auch noch einiges.

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