Dartan hat geschrieben: 19.11.2025, 11:27
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 08:27
London 26.04.2026? ein paar Monate vorher auf Niveau für M-Vorbereitung? mit 15 Wo. reiner M-Vorbereitung müsstest du demnach bereits ab 26.01.2026 loslegen. Und bis26.01.2026 müsste eine foundationphase mit Übergang zur Speziellen Phase abgeschlossen sein. Heißt aerobe Kapazität auf Ausgangsniveau u. bereits Temnpoarbeit dosiert absolviert haben um dann spezielleres Tempo u. variableres Tempo einzubauen bis dann zum direkten Beginn der M-Vorbereitung wo dann spezifischeren + RT Anteile kommen
Ergo hätte ich pers. die foundation Phase Anfang, spät. Mitte Nov gestartet.
Ohne Plan nach Lust u. Laune wird mMn sehr sportlich bis suboptiomal
Und speziell im aktuellen Fall kommt einfach noch dazu, dass ich das Gefühl habe mein Körper (und Geist) benötigt aktuell weiterhin eher eine lockere und zwangloses Phase. 11 Jahre pausenloses Laufen mit immerhin 15 Marathon-Saisons zollen da einfach ihren Tribut. Natürlich kann man hier jetzt die – sehr berechtigte – Frage stellen, warum ich unter diesen Voraussetzungen nächstes Frühjahr überhaupt einen Marathon laufe? Aber auch hier gilt eben wieder, dass meine Ziele und Motivation eben nicht reiner sportlicher Natur sind.
wenn du ein Freizeitläufer bist: Dann
kann man in den 11 Jahren auch Pause machen
Wenn man ein ambitionierter Läufer ist, dann
muss man sogar Pause machen.
Aber eben sinnvoll + zielführend.
Was die Marathons betrifft. Die werden sicher nicht alle voll auf Leistung gelaufen worden sein? also kann man den auch einfach "so" mal angehen. Man muss dann einfach priorisieren u. sagen, den Marathon laufe ich auf PB und den laufe ich "nur so" und nehmen ihn mit whatever. Insofern braucht nicht jeder Marathon auch die Volle perfekte Vorbereitung. Und man sollte auch nicht den Fehler machen 3 Martahon im jahr versuchen auf PB zu laufen. Schneller wird man vom Marathon Training eh nicht u. ein kompletterer Läufer auch nicht.
Es gibt abseits des Marathons auch Distanzen die auch Spaß machen, einen weiterbringen u. sehr wenig Regeneration erfordern.#
Zudem sind die meißten - wenn man ehrlich ist - einfach keine geborenen Marathonläufer u. i.d.. auf kürzeren Läufern besser aufgehoben.
Der Geist profitiert auch mal wenn er mal an neue Distanzen geht u. vlt. mal ne Saison darin investiert :-)
Ichwerden nie verstehen warum manche Läufer(innen) diese "Marathon Besessenheit "haben :-).
Man kann jede Woche nen easy Marathon laufen, aber was bringt einem das?
Aber mit 2 Marathons un. entsprechender Regenration bei in diesem Fall doppelter Periodisierung, da hat man übers Jahr eig recht gute Erholungsphasen. Es muss halt gut gestaltet sein, Training an sich, die Progression, die Ernährung, Umfeld etc.
Ausdauersport benötigt dann auch das Komolettpaket was bestmöglich funktionieren sollte.