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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben: 18.11.2025, 10:38
Steffen42 hat geschrieben: 18.11.2025, 10:18Ich dachte, Du hättest die Saisonpause beendet. Wie lange machst Du denn noch Pause?
Iund dann hoffentlich ein paar Monate vor London wieder auf einem Niveau bin, auf dem sich eine Marathonvorbereitung aufbauen lässt.

London 26.04.2026? ein paar Monate vorher auf Niveau für M-Vorbereitung? mit 15 Wo. reiner M-Vorbereitung müsstest du demnach bereits ab 26.01.2026 loslegen. Und bis26.01.2026 müsste eine foundationphase mit Übergang zur Speziellen Phase abgeschlossen sein. Heißt aerobe Kapazität auf Ausgangsniveau u. bereits Temnpoarbeit dosiert absolviert haben um dann spezielleres Tempo u. variableres Tempo einzubauen bis dann zum direkten Beginn der M-Vorbereitung wo dann spezifischeren + RT Anteile kommen
Ergo hätte ich pers. die foundation Phase Anfang, spät. Mitte Nov gestartet.
Ohne Plan nach Lust u. Laune wird mMn sehr sportlich bis suboptiomal

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 08:27 London 26.04.2026? ein paar Monate vorher auf Niveau für M-Vorbereitung? mit 15 Wo. reiner M-Vorbereitung müsstest du demnach bereits ab 26.01.2026 loslegen. Und bis26.01.2026 müsste eine foundationphase mit Übergang zur Speziellen Phase abgeschlossen sein. Heißt aerobe Kapazität auf Ausgangsniveau u. bereits Temnpoarbeit dosiert absolviert haben um dann spezielleres Tempo u. variableres Tempo einzubauen bis dann zum direkten Beginn der M-Vorbereitung wo dann spezifischeren + RT Anteile kommen
Ergo hätte ich pers. die foundation Phase Anfang, spät. Mitte Nov gestartet.
Ohne Plan nach Lust u. Laune wird mMn sehr sportlich bis suboptiomal
Sportlich optimal ist das alles sicherlich nicht. Aber hier kommen wir schnell wieder zu den Punkten wie Motivation, was eigentlich die Ziele sind und was man bereit ist dafür zu investieren?

Ich habe aller aller höchsten Respekt vor jedem der es schafft, sich für eine 15 wöchige Vorbereitung, plus Grundlagenblock dann sogar gut 5 Monate, voll auf einen Marathon zu fokussieren. Ich bin das aber nicht. Länger als 12 Wochen habe ich mich noch nie auf einen Marathon vorbereitet, und selbst das finde ich gefühlt schon immer ziemlich lange. Und einen "Grundlagenblock" nach Plan habe ich auch noch nie gemacht. Und will ich eben auch nicht machen, das würde mir auf Dauer einfach den Spaß am Laufen nehmen.

Und speziell im aktuellen Fall kommt einfach noch dazu, dass ich das Gefühl habe mein Körper (und Geist) benötigt aktuell weiterhin eher eine lockere und zwangloses Phase. 11 Jahre pausenloses Laufen mit immerhin 15 Marathon-Saisons zollen da einfach ihren Tribut. Natürlich kann man hier jetzt die – sehr berechtigte – Frage stellen, warum ich unter diesen Voraussetzungen nächstes Frühjahr überhaupt einen Marathon laufe? Aber auch hier gilt eben wieder, dass meine Ziele und Motivation eben nicht reiner sportlicher Natur sind.

Hier bestätigt sich wohl wieder mein schon oft geäußertes Gefühl, dass ich ein recht ungewöhnliches Mittelding aus "ambitionierten Sportler" und reinen "Freizeitläufer" bin, was auf beiden Seiten oft zu Unverständnis führt. Ich bin bei weiten nicht so fokussiert wie viele der wirklich ambitionierten Hobbyläufer. Aber etwas mehr Aufwand und Planung als der Mehrheit der "Freizeitläufer" stecke ich dann doch wieder ins Training. Und die Ergebnisse die dabei raus springen sind mir schon nicht unwichtig, aber sie sind eben auch nicht alles.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79305
Dartan hat geschrieben: 19.11.2025, 11:27
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 08:27 London 26.04.2026? ein paar Monate vorher auf Niveau für M-Vorbereitung? mit 15 Wo. reiner M-Vorbereitung müsstest du demnach bereits ab 26.01.2026 loslegen. Und bis26.01.2026 müsste eine foundationphase mit Übergang zur Speziellen Phase abgeschlossen sein. Heißt aerobe Kapazität auf Ausgangsniveau u. bereits Temnpoarbeit dosiert absolviert haben um dann spezielleres Tempo u. variableres Tempo einzubauen bis dann zum direkten Beginn der M-Vorbereitung wo dann spezifischeren + RT Anteile kommen
Ergo hätte ich pers. die foundation Phase Anfang, spät. Mitte Nov gestartet.
Ohne Plan nach Lust u. Laune wird mMn sehr sportlich bis suboptiomal

Und speziell im aktuellen Fall kommt einfach noch dazu, dass ich das Gefühl habe mein Körper (und Geist) benötigt aktuell weiterhin eher eine lockere und zwangloses Phase. 11 Jahre pausenloses Laufen mit immerhin 15 Marathon-Saisons zollen da einfach ihren Tribut. Natürlich kann man hier jetzt die – sehr berechtigte – Frage stellen, warum ich unter diesen Voraussetzungen nächstes Frühjahr überhaupt einen Marathon laufe? Aber auch hier gilt eben wieder, dass meine Ziele und Motivation eben nicht reiner sportlicher Natur sind.

wenn du ein Freizeitläufer bist: Dann kann man in den 11 Jahren auch Pause machen
Wenn man ein ambitionierter Läufer ist, dann muss man sogar Pause machen.
Aber eben sinnvoll + zielführend.
Was die Marathons betrifft. Die werden sicher nicht alle voll auf Leistung gelaufen worden sein? also kann man den auch einfach "so" mal angehen. Man muss dann einfach priorisieren u. sagen, den Marathon laufe ich auf PB und den laufe ich "nur so" und nehmen ihn mit whatever. Insofern braucht nicht jeder Marathon auch die Volle perfekte Vorbereitung. Und man sollte auch nicht den Fehler machen 3 Martahon im jahr versuchen auf PB zu laufen. Schneller wird man vom Marathon Training eh nicht u. ein kompletterer Läufer auch nicht.
Es gibt abseits des Marathons auch Distanzen die auch Spaß machen, einen weiterbringen u. sehr wenig Regeneration erfordern.#
Zudem sind die meißten - wenn man ehrlich ist - einfach keine geborenen Marathonläufer u. i.d.. auf kürzeren Läufern besser aufgehoben.
Der Geist profitiert auch mal wenn er mal an neue Distanzen geht u. vlt. mal ne Saison darin investiert :-)
Ichwerden nie verstehen warum manche Läufer(innen) diese "Marathon Besessenheit "haben :-).
Man kann jede Woche nen easy Marathon laufen, aber was bringt einem das?
Aber mit 2 Marathons un. entsprechender Regenration bei in diesem Fall doppelter Periodisierung, da hat man übers Jahr eig recht gute Erholungsphasen. Es muss halt gut gestaltet sein, Training an sich, die Progression, die Ernährung, Umfeld etc.
Ausdauersport benötigt dann auch das Komolettpaket was bestmöglich funktionieren sollte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79306
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 11:50 ... Ausdauersport benötigt dann auch das Komolettpaket was bestmöglich funktionieren sollte.
Am Ende des Tages kommt es doch aber vor allen auch darauf an, was ich persönlich erreichen möchte! Dem einen wie zB. dir ist es halt wichtig bei jedem WK das Optimum rauszuholen, andere haben andere Ambitionen wie zB. einmal alle Majors zu finishen, irgend einen XXX. Meiler zu laufen oder einfach nur abwechslungsreich zu trainieren! Danach sollte sich doch dann der Aufwand/Einsatz richten, zumal es für die meisten eben auch nur ein Hobby ist!
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79307
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 11:50Was die Marathons betrifft. Die werden sicher nicht alle voll auf Leistung gelaufen worden sein?
In jeder Saison war mindestens ein Marathon mit dem Ziel dabei, dort so schnell wie mir möglich zu laufen. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. :wink: Dass das sonderlich sinnvoll, zielführend oder nachahmenswert wäre, will ich gar nicht behaupten.

Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 11:50Ichwerden nie verstehen warum manche Läufer(innen) diese "Marathon Besessenheit "haben :-).
Man kann jede Woche nen easy Marathon laufen, aber was bringt einem das?
Ohne jetzt schnippisch klingen zu wollen, was bringt es einem als Hobbyläufer nüchtern betrachtet schon wirklich, einen perfekt vorbereiteten Marathon mit PB zu laufen?

Wenn das alles übergeordnete Ziel das Erreichen persönlicher Bestleistungen ist, und einem eine neue PB nach einer langer, gezielten Vorbereitung die die entsprechende Erfüllung bringt, dann ist der vor dir vorgeschlagene Weg sicherlich der richtige. So Leute gibt es, das will ich nicht bestreiten oder denen irgendwas schlecht reden. Im Gegenteil, da bin ich schon fast ein wenig neidisch drauf eine solche Hingabe zu haben. :nick:

Kommen aber andere Zielsetzungen hinzu, wird das alles aber etwas komplexer. Der sportlich "korrekte" Weg ist dann schnell nicht mehr praktikabel. Man muss Kompromisse eingehen und kann nur noch Versuchen, unter Berücksichtigung der anderen Ziele und Umstände irgendwie noch da beste raus zu holen. Und da kommen dann auch schnell von außen schwer nachvollziehbare Entscheidungen raus.

(Und um mal etwas konkreter zu werden. Einer meiner aktuellen Ziele ist eben, zeitnah alle Major Marathons zu laufen, so schwachsinnig das aus sportlicher Sicht sein mag. Und generell ist mir dauerhafter Spaß und Motivation im Training wichtiger, als die reine WK-Ergebnis-Optimierung.)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79308
Bewapo hat geschrieben: 18.11.2025, 19:08
Dude_CL hat geschrieben: 18.11.2025, 18:53 … , aber die lange Hose bleibt so lange wie möglich im Schrank. :D
… jeder wie er mag, aber warum eigentlich? Kalte Gelenke und Muskeln finde ich ziemlich doof, salopp gesagt!
Als ich noch in Köln gewohnt hatte, hatte ich gar keine lange Hose. Braucht man da auch nicht, weil es da nie kalt ist. Jetzt auf 350m ü.N. ist das schon anders.
Zuletzt geändert von Dude77 am 19.11.2025, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79309
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 08:27
Dartan hat geschrieben: 18.11.2025, 10:38
Steffen42 hat geschrieben: 18.11.2025, 10:18Ich dachte, Du hättest die Saisonpause beendet. Wie lange machst Du denn noch Pause?
Iund dann hoffentlich ein paar Monate vor London wieder auf einem Niveau bin, auf dem sich eine Marathonvorbereitung aufbauen lässt.

London 26.04.2026? ein paar Monate vorher auf Niveau für M-Vorbereitung? mit 15 Wo. reiner M-Vorbereitung müsstest du demnach bereits ab 26.01.2026 loslegen. Und bis26.01.2026 müsste eine foundationphase mit Übergang zur Speziellen Phase abgeschlossen sein. Heißt aerobe Kapazität auf Ausgangsniveau u. bereits Temnpoarbeit dosiert absolviert haben um dann spezielleres Tempo u. variableres Tempo einzubauen bis dann zum direkten Beginn der M-Vorbereitung wo dann spezifischeren + RT Anteile kommen
Ergo hätte ich pers. die foundation Phase Anfang, spät. Mitte Nov gestartet.
Ohne Plan nach Lust u. Laune wird mMn sehr sportlich bis suboptiomal
Sehe ich genauso. Auch wenn 15 Wochen für die spezifische Vorbereitung für einige zu lang sind, würde ich jetzt im November schon längst systematischer rangehen.


Aber wie hier schon oft gesagt: ich liebe das Planen auch.
Bei mir werden die Pläne aber wieder durch die Realität eingeholt. Nachdem meine Tochter Magen Darm hatte, hatte ich es und danach war noch meine Frau dran.
Das ist in der Summe dann wieder fast eine ganze Woche ohne Sport.

Am 2.12. habe ich eine Zahn - OP, nach der ich erstmal krank geschrieben bin. Da ist dann direkt wieder Sportpause. Man bin ich froh, dass ich eh keinen Marathon geplant habe und für einen HM bin ich noch nicht gemeldet.
Für sub 1:28h könnte es aber auch so noch reichen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79310
Dartan hat geschrieben: 19.11.2025, 13:42
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 11:50Was die Marathons betrifft. Die werden sicher nicht alle voll auf Leistung gelaufen worden sein?
In jeder Saison war mindestens ein Marathon mit dem Ziel dabei, dort so schnell wie mir möglich zu laufen. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. :wink: Dass das sonderlich sinnvoll, zielführend oder nachahmenswert wäre, will ich gar nicht behaupten.

Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 11:50Ichwerden nie verstehen warum manche Läufer(innen) diese "Marathon Besessenheit "haben :-).
Man kann jede Woche nen easy Marathon laufen, aber was bringt einem das?
Ohne jetzt schnippisch klingen zu wollen, was bringt es einem als Hobbyläufer nüchtern betrachtet schon wirklich, einen perfekt vorbereiteten Marathon mit PB zu laufen?


(Und um mal etwas konkreter zu werden. Einer meiner aktuellen Ziele ist eben, zeitnah alle Major Marathons zu laufen, so schwachsinnig das aus sportlicher Sicht sein mag. Und generell ist mir dauerhafter Spaß und Motivation im Training wichtiger, als die reine WK-Ergebnis-Optimierung.)
ne finde ich tasächlich gut, die Majors, aber ich finde Spaß u. Leistung kann, muss sich aber tatsächlich nicht ausschließen.
Weil ohne Spaß kann man auch nicht gut performen finde ich.
Wobei bei den Majors doch glaube ich nur das finishen zählt richtig?
Und es sind neuerdings ja schon 7 oder?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79311
Dude77 hat geschrieben: 19.11.2025, 14:17
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 08:27
Dartan hat geschrieben: 18.11.2025, 10:38
Iund dann hoffentlich ein paar Monate vor London wieder auf einem Niveau bin, auf dem sich eine Marathonvorbereitung aufbauen lässt.

London 26.04.2026? ein paar Monate vorher auf Niveau für M-Vorbereitung? mit 15 Wo. reiner M-Vorbereitung müsstest du demnach bereits ab 26.01.2026 loslegen. Und bis26.01.2026 müsste eine foundationphase mit Übergang zur Speziellen Phase abgeschlossen sein. Heißt aerobe Kapazität auf Ausgangsniveau u. bereits Temnpoarbeit dosiert absolviert haben um dann spezielleres Tempo u. variableres Tempo einzubauen bis dann zum direkten Beginn der M-Vorbereitung wo dann spezifischeren + RT Anteile kommen
Ergo hätte ich pers. die foundation Phase Anfang, spät. Mitte Nov gestartet.
Ohne Plan nach Lust u. Laune wird mMn sehr sportlich bis suboptiomal
Sehe ich genauso. Auch wenn 15 Wochen für die spezifische Vorbereitung für einige zu lang sind, würde ich jetzt im November schon längst systematischer rangehen.


Aber wie hier schon oft gesagt: ich liebe das Planen auch.
Bei mir werden die Pläne aber wieder durch die Realität eingeholt. Nachdem meine Tochter Magen Darm hatte, hatte ich es und danach war noch meine Frau dran.
Das ist in der Summe dann wieder fast eine ganze Woche ohne Sport.

Am 2.12. habe ich eine Zahn - OP, nach der ich erstmal krank geschrieben bin. Da ist dann direkt wieder Sportpause. Man bin ich froh, dass ich eh keinen Marathon geplant habe und für einen HM bin ich noch nicht gemeldet.
Für sub 1:28h könnte es aber auch so noch reichen.
die Kunst besteht einfach darin den Plan dann anzupassen, kleinere Anpassungen sind eigentlich auch nichts ungewöhnliches. Habe in der M Vorbereitung auch die Einheiten mal geschoben o. mal verkürzt, verlängert etc.
Wichtig ist das Ziel im Fokus zu behalten u. die Struktur zu belassen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79312
@Dartan : hatte deine Antwort auf @Xyris erst jetzt gelesen, ansonsten hätte ich anders geantwortet.

Was du sagst ist sicher richtig. Da wir uns nur aus dem Forum kennen, kann ich auch gar nicht genau sagen wie du tickst.

Ich kann nur sagen, wie das aus meinem Blickwinkel erscheint: es sieht für mich etwas wie Selbstsabotage aus. Das ist vielleicht hart formuliert oder vielleicht auch falsch.
Ich hatte letztes Jahr, ich glaube es war vor deinem ersten Marathon, gesagt dass es besser wäre locker aufzubauen und den Marathon (wenn er schon gelaufen werden muss/will) nicht als Zielwettkampf zu sehen.
Du warst null in Form und hast permanent jeden einzelnen Lauf von dir mit vorangegangenen Vorbereitungen verglichen.
Das ist halt maximale Demotivation - zumindest wäre es das für mich.
Du hast meinen Vorschlag für dich nicht passend gefunden und hast dein Ding durchgezogen.

Am Ende ist das alles in Ordnung - das einzige, was ich da halt widersprüchlich finde: bei all den Dingen, die du bewusst gegen vieler Rat machst, hast du trotzdem immer den Anspruch ein gutes (oder zumindest nicht schlechtes) Ergebnis zu erzielen.
Dabei klingst du häufig enttäuscht.
Das ist für mich dann der Widerspruch: wenn ich in der Vorbereitung und auch allgemein in der Saisonplanung nicht viel dafür mache, dass die Ergebnisse sagen wir Mal im ersten Viertel meiner bisherigen Leistungen sind, kann ich mich eigentlich nicht danach beschweren.

Ein Genussläufer wird das anders machen und einer mit nur Leistungsgedanken auch.

Wie immer nur meine Meinung. Wahrscheinlich psychologisch nicht gut formuliert, aber ich weiß nicht, wie ich es anders sagen könnte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79313
Ich halte mich da mal bewusst raus aus der Diskussion. Bei vielen Punkten würde ich grundsätzlich zustimmen. Natürlich kann man seine Ziele dem Vorgehen anpassen und damit evtl. Zufriedenheit erzeugen. Auf der anderen Seite könnte man auch seine Ziele konsequent im Blick behalten und das Vorgehen anpassen.

Ich persönlich habe mich, auch durch sehr wertvolle Ratschläge gestützt, dazu entschlossen 2026 keinen Marathon zu laufen und den Fokus auf meine läuferische Weiterentwicklung zu legen. Da für mich ambitionierte Ziele aber weiterhin wichtig sind, fasse ich aktuell die Sub35 für 2026 ins Auge. Nachdem die letzten Wochen etwas schleppend waren, fällt mir das Laufen seit ein paar Tagen wieder deutlich leichter. Gestern konnte ich während meiner Dienstreise in Berlin eine kleine Runde an der Spree laufen. Trotz sehr kurzer Nacht und Temperaturen nur knapp über Null (auf den Brücken war es spiegelglatt), hat das jede Menge Laune gemacht. Jetzt wird es dann aber so langsam wieder Zeit für richtige Q-Einheiten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79314
Dartan hat geschrieben: 19.11.2025, 11:27
Hier bestätigt sich wohl wieder mein schon oft geäußertes Gefühl, dass ich ein recht ungewöhnliches Mittelding aus "ambitionierten Sportler" und reinen "Freizeitläufer" bin, was auf beiden Seiten oft zu Unverständnis führt. Ich bin bei weiten nicht so fokussiert wie viele der wirklich ambitionierten Hobbyläufer. Aber etwas mehr Aufwand und Planung als der Mehrheit der "Freizeitläufer" stecke ich dann doch wieder ins Training. Und die Ergebnisse die dabei raus springen sind mir schon nicht unwichtig, aber sie sind eben auch nicht alles.
Dieses "recht ungewöhnliche Mittelding" ist halt schwer fassbar und provoziert halt aus meiner Sicht des öfteren von Dir wahrscheinlich ungewollte (aber in der Regel gut gemeinte) Ratschläge - aber das sind bekanntlich auch Schläge. :D

Auf mich wirkte beispeilsweise Deine Sub3-Vorbereitung im letzten Jahr schon sehr fokussiert und die Enttäuschung in diesem Jahr (trotz der positiven Berichte über Boston und Chicago) sehr massiv. Da sind dann halt schon Entscheidungen wie trotzdem wieder ein Festival einzuschieben oder das Ganze jetzt so planlos anzugehen nicht unmittelbar verständlich. Wenn Du halt nochmal in Erinnerung bringst, dass Du diese Mischung zum Wohlbefinden brauchst, finde ich das dann schon nachvollziehbarer und Enttäuschung und Fokussierung wirken vermutlich von Außen stärker als sie wirklich sind.

Jeder muss halt sein persönliches Mittelding finden. Wichtig ist am Ende, dass man zufrieden ist. Mein langjähriger Laufkumpel, der Sub3 gelaufen ist und auch einen Ironman gefinished hat und dann eigentlich im nächsten Jahr zum Angriff auf ambitionierte IM-Zeiten blasen wollte, macht mittlerweile gar keinen Wettkampfsport mehr, weil die Flamme plötzlich erloschen war. Nach massiver Gewichtszunahme kämpft er gerade darum, den Kontakt zum Sport nicht ganz zu verlieren. Zufrieden wirkt er nicht. Ich denke aber, das ist das wichtigste.

Ich hab gerade auch schon diskutieren müssen, warum ich aktuell keine Sub3 mehr angreife oder keine schnelle Langdistanzzeit und ich verstehe auch die Beweggründe, weil ich halt nicht jünger werde und jetzt vielleicht nochmal die Gelegenheit wäre. Aber ich hab halt Bock auf was anderes und bei mir ist Motivation das wichtigste, ich muss für etwas brennen und dann läufts auch. Das sind halt im Moment diese Extrem-Triathlons, wo es eher um Finsihen als um eine möglichst flotte Zeit geht. Die aber schon eine echte Challenge sind und auch eine gute umfangreiche Vorbereitung brauchen. Aber das ist halt auch ein bisserl Abenteuer oder zumindest mehr, als Ironman Frankfurt.

Man muss halt immer in sich reinhören. Ich trainiere auch gerne sehr zielorientiert, aber hab jetzt auch mal 3 Monate Coachingpause gemacht. Von Außen wirkt das alles sehr strukturiert, aber ich mache in Wahrheit vor allem das, worauf ich aktuell Bock habe ( Viel Krafttraining und viel Laufen) und Schwimmen und Rad halte ich warm, bis es ab Dezember wieder mit strukturiertem Training losgeht.
Für mich passt das, um dranzublieben. Und es erfüllt seinen Zweck, nicht verletzt zu sein und ich fühle mich beim Laufen besser aufgrund der endlich wieder hohen Umfänge (aus Sicht eine Triathleten). Ich fahre halt auch lieber im Urlaub zum Zelten nach Norwegen als zum Radfahren nach Lanzarote. Das ist auch nicht für jeden ambitionierten Triathleten verständlich. :D

Insofern passt es doch, wenn Du das machst, dass Dich zufrieden(er) werden lässt und wirst vermutlich immer zwischen Deinen beiden Polen "Zielorientierung" und "Nach Lust und Laune" aus pendeln müssen. :nick:

PS: Hab den @Dude77 erst nachher gelesen, insofern gibts da Überschneidungen
Zuletzt geändert von Antracis am 19.11.2025, 15:24, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79315
Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 14:26 ne finde ich tasächlich gut, die Majors, aber ich finde Spaß u. Leistung kann, muss sich aber tatsächlich nicht ausschließen.
Weil ohne Spaß kann man auch nicht gut performen finde ich.
Natürlich. Ich gehe auch fest von aus, dass die allermeisten der erfolgsorientierten, sehr zielstrebigen Hobbyläufer überwiegend Spaß an ihren Training haben, weil sonst würde das dauerhaft niemals funktionieren.

Aber leider ist die Frage, was einem Spaß macht sehr individuell. Dem einen macht es Spaß ewig an seinem Trainingsplan zu basteln und den dann möglichst penibel abzuarbeiten (=> äußerst förderlich für die Leistung). Dem anderen kann man aber mit Plänen jagen und er will einfach nur nach Lust und Laune durch die Gegend joggen (=> weniger förderlich für die Leistung). Dem einem macht Intervalle Bolzen auf der Laufbahn Spaß, der andere würde niemals freiwillig eine Laufbahn betreten. Dem einen Macht es Spaß sich ständig "die Kante zu geben", dem anderen kann es gar nicht gemütlich genug sein. So könnte man das ewig weiterführen. Und natürlich gibt es dann zwischen den Extremen noch unzählige Mitteldinger.


Xyris hat geschrieben: 19.11.2025, 14:26 Wobei bei den Majors doch glaube ich nur das finishen zählt richtig?
Und es sind neuerdings ja schon 7 oder?
Für das Sternesammeln bzw. die "Six Star Medal" zählt nur das finishen. Obwohl ich zumindest bei Boston als Spezialfall schon den Anspruch an mich selbst hatte, da über die Qualizeit rein zu kommen.

Bis letztes Jahr waren es sechs Major Marathons (Tokyo, Boston, London, Berlin, Chicago, New York), und die berühmte-berüchtigte "Six Star Medal" gibt es für finishen dieser sechs Marathons. Dieses Jahr ist mit Sydney ein siebter Marathon hinzu bekommen. Voraussichtlich werden die nächsten Jahre dann noch Kapstadt und Shanghai als #8 und #9 hinzu kommen, und dann wird es zusätzlich zum bisherigen Programm wohl auch eine "Nine Star Medal" geben.

Mein aktuelles Ziel ist erstmal die klassischen Sechs zu laufen (3 geschafft, 2 für nächstes Jahr in der Pipeline). Ob ich anschließend dann noch die weiteren drei laufe, kann ich bisher noch nicht sagen. Erstmal die aktuellen Ziel abarbeiten, anschließend ist dann Zeit neue Ziele festzulegen. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79316
Antracis hat geschrieben: 19.11.2025, 14:56Dieses "recht ungewöhnliche Mittelding" ist halt schwer fassbar und provoziert halt aus meiner Sicht des öfteren von Dir wahrscheinlich ungewollte (aber in der Regel gut gemeinte) Ratschläge - aber das sind bekanntlich auch Schläge. :D
:daumen: Das trifft es eigentlich ziemlich gut.

Antracis hat geschrieben: 19.11.2025, 14:56 Auf mich wirkte beispeilsweise Deine Sub3-Vorbereitung im letzten Jahr schon sehr fokussiert und die Enttäuschung in diesem Jahr (trotz der positiven Berichte über Boston und Chicago) sehr massiv. Da sind dann halt schon Entscheidungen wie trotzdem wieder ein Festival einzuschieben oder das Ganze jetzt so planlos anzugehen nicht unmittelbar verständlich. Wenn Du halt nochmal in Erinnerung bringst, dass Du diese Mischung zum Wohlbefinden brauchst, finde ich das dann schon nachvollziehbarer und Enttäuschung und Fokussierung wirken vermutlich von Außen stärker als sie wirklich sind.
(und auch @Dude77)

Ich denke entscheidend um "mich zu verstehen" ist da die Trennung zwischen dem rein sportlichen bzw. leistungsorientierten, und meinem "Gesamtbefinden". Rein sportlich war ich mit diesem Jahr natürlich nicht zufrieden, oft etwas enttäuscht und vielleicht sogar frustriert über meine Leistungen. :nene: Aber da meine Ziele eben nicht (mehr) vollständig leistungsorientiert sind, kann ich trotzdem gut damit leben und bin mit mir selbst vollständig im Reinen. :nick: Ich sage ja auch oft, ich will bei einem Wettkampf üblicherweise "so schnell laufen wie ich eben kann". Also so schnell es die Umstände eben zulassen. Und dass diese Umstände oft "selbstverschuldet" alles andere als ideal sind, dessen bin ich mir bewusst, kann ich aber gut mit leben.

Weiterhin verschieben sich meine Prioritäten natürlich auch immer mal wieder ein wenig. Einerseits wohl einfach durch das älter und abgeklärter werden. Der wirklich extrem leistungsorientierte Läufer war ich sicherlich nie, aber anfangs sicherlich noch mehr als aktuell. Aber gerade in den Phasen wo es nicht so toll lief, habe ich mittlerweile besser gelernt, mich nicht zu sehr auf die Resultate zu fixieren und mir den Spaß am Laufen davon nicht verderben zu lassen.

Anderseits hängt es auch immer ein wenig davon ab wie es gerade läuft. Wenn ich wie letztes Frühjahr in Topform bin und ein Ziel wie die sub3 in greifbarer Nähe ist, fällt es mir natürlich schon einfacher, mich verstärkt darauf zu fokussieren. :nick: Wenn es eh schon schlecht läuft, ist es in gewisser Weise auch schon egal und ich erlaube mir erst recht den Luxus, einfach zu machen was ich will. :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79317
Steffen42 hat geschrieben: 19.11.2025, 09:38 Nachdem @Antracis das übliche "Und Ihr so?" ausgelassen hat, muss ich halt einspringen. :P
Und Ihr so?
Ist ja auch dein job @Steffen42 :nick: . Ich habe heute viel Zeit und war bereits im Yoga & hab' ne 19,3er Runde @4:52 gedreht. Langsam angelaufen im tiefen 5:0x - Bereich und dann progressiv auf 4:5x, 4:4x und 4:3x. Hat richtig Laune gemacht.

Ich finde die aktuelle Diskussion um die Laufambitionen, Möglichkeiten und Erwartungen an und von @Dartan sehr interessant. Auch die Art & Weise wie konstruktiv damit von @Dartan umgegangen wird, klingt für mich alles nachvollziehbar, eben auch die Anregungen, Anmerkungen als auch der response.

Ich habe mir vor einigen Wochen gedacht, als ich mir den Faden hier intensiver durchgelesen habe, mei, wie geil war doch das Laufjahr von Dartan 2024 mit dem grandiosen HM (1:23 oder 1:24 h?) und der tolle M und nur knapp an Sub3 gescheitert. Geile Grundlage um das Ding im M zu knacken. Ist dann anders gekommen.

Bleibe ich bei mir, manchmal sind's kleine Zufälligkeiten - ein Wink vom Schicksal oder unbewusst ist dann doch etwas aufgeflammt. Anfang 2025 hätte ich nicht gedacht, dass ich nochmal einen Marathon laufe und richtig angefixt werde und insofern auch gezielter trainiere. Eine Kombi aus ich bin jetzt 50 Jahre jung, ging ja schnell und dann ein richtig schöner 10er - WK und ich war wieder Feuer & Flamme für das Laufen und Zielzeiten. Just life. Vorm 4jährigen Walden hatte ich eine gute Grundlage mit dem Marathon 2021 und hätte auf Sub3 gehen können. Nö, da waren andere Pläne in meinem Leben und es hat die Motivation gefehlt, das Wollen, Feuer und Begeisterung, Leidenschaft, sich quälen können und wollen. Walden war zu dem Zeitpunkt richtig, oder anders ausgedrückt, Fartlek ultimo. :P

Grüße, RunODW

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79318
Xyris hat geschrieben:
ToPoDD hat geschrieben:Streakfly 2
nach ersten Reddity Erfahrungen fällt der nach 15km fast schon auseinander 😂xDDD Hoffe er hält länger als dass was man liest
Wir werden sehen. Ist auf alle Fälle mal was komplett anderes als der übliche 40mm Einheitsbrei. Deutlich geringerer Stack, deutlich niedrigere Sprengung, superleicht und eben explizit nicht für Fersenläufer geeignet. In einigen Tests hatte ich die Beschreibung "Road Spikes" gelesen. Wenn ich mit dem natürlich auf Schotterwegen die Ferse in den Boden ramme, dann ist das Ergebnis erwartbar. Solche "Erfahrungsberichte" habe ich auch schon bei vielen anderen Schuhen gesehen, die bei mir dann locker 800km ohne Probleme gehalten haben. Bin auf alle Fälle gespannt, wie der sich läuft.
Bewapo hat geschrieben:Am Ende des Tages kommt es doch aber vor allen auch darauf an, was ich persönlich erreichen möchte! Dem einen wie zB. dir ist es halt wichtig bei jedem WK das Optimum rauszuholen, andere haben andere Ambitionen wie zB. einmal alle Majors zu finishen, irgend einen XXX. Meiler zu laufen oder einfach nur abwechslungsreich zu trainieren! Danach sollte sich doch dann der Aufwand/Einsatz richten, zumal es für die meisten eben auch nur ein Hobby ist!
+1, volle Zustimmung. Man sollte seine eigenen Ambitionen und Ansprüche nicht auf andere übertragen, sondern versuchen zu verstehen, was sie motiviert, ohne zu werten. Hier im Faden finden sich ja die verschiedensten Charaktere und Motivationslagen wieder und genau das finde ich persönlich auch so angenehm.
Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Gestern frostiges Radpendeln und heute "irgendwas auf Zwift". :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79321
Nach 2 Tagen Laufpause konnte ich heute wieder einen langsamen DL wagen: 13 KM@5:33/km bei nasskalten 5 Grad im lokalen Stadtpark.
Es zwickt zwar noch etwas am Fuß,- wurde beim Laufen aber nicht stärker bzw. hielt sich noch in Grenzen.
Es ist auch eher ein Ziehen an der Fuß-Aussenseite, also nicht direkt da, wo ich die langwierige Verletzung hatte (Mittel/-Vorfuß).
Vermutlich haben sich durch dass viele "unrunde" Gehen während der gut 12wöchigen Verletzungsphase typische leichte Dysbalancen gebildet,- tippe ich mal.
War heute erst sehr regenerativ in 6:20 (!) gestartet und dann allmählich gesteigert. Ab KM 7 unter 5:30/km,- das fühlte sich endlich wieder nach Laufen an. Letzter KM sogar noch 1 Gang höher in 4:52,- dass durfte ich noch wagen (mehr Intensität aber auch nicht!).
Jetzt beim Gehen spüre ich den Fuß auch kaum noch. Mache morgen aber dennoch wieder Pause und erst am Freitag den nächsten DL.
(P.S.: Meine Garmin funktioniert jetzt auch wieder im GPS-Modus. Hatte sie einfach nochmal ganz ausgeschaltet u. dann wieder an.
Wäre auch sehr ärgerlich gewesen, wenn die ständig abgestürzt wäre, habe die erst gut 1 Jahr und nicht gerade billig (Garmin Fenix7-Pro Saphir mit Multiband).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79322
Steffen42 hat geschrieben: 19.11.2025, 09:38 Und Ihr so?
Heute Vormittag so ca. 150 m "Schwimmen" in 20 Minuten beim Schnorcheln am Riff im Roten Meer.

Spätnachmittags dann bei anfangs kuscheligen 27 Grad wieder in der Hotelanlage meine Runden gedreht. Wurden insgesamt 11,55 km @5:54.
5 km - 21:41 (18.10.2025 - SportScheck Run)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:38:42 (24.08.2025 - die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79324
Antracis hat geschrieben: 19.11.2025, 21:04
heikchen007 hat geschrieben: 19.11.2025, 20:26
Spätnachmittags dann bei anfangs kuscheligen 27 Grad wieder in der Hotelanlage meine Runden gedreht. Wurden insgesamt 11,55 km @5:54.
Hier in Berlin ist schön kühl und du könntest beim Laufen schnorcheln. :D

Das halte ich definitiv NICHT für die bessere Alternative... :abgelehn: :zwinker2:
5 km - 21:41 (18.10.2025 - SportScheck Run)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:38:42 (24.08.2025 - die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79325
Steffen42 hat geschrieben: 19.11.2025, 09:38Und Ihr so?
Weiterhin frei nach dem Motto "ich mach zurzeit einfach was sich so ergibt und auf was ich gerade Lust habe, Sinnhaftigkeit ist sekundär", ging heute nach mehrwöchiger Pause endlich wieder das Laufgruppentraining los. :uah: :geil:

Jetzt im Winter nicht auf Laufbahn, sondern mit Stirnlampe am Mainradweg entlang. Dabei die Gelegenheit genutzt vorsichtig mal wieder erste Annäherungsversuche an so etwas wie Tempo zu wagen. Dabei aber noch ganz bewusst nicht ans Limit gegangen und ein sich ein noch relativ kontrolliert anfühlendes Tempo gelaufen. Und dabei ganz explizit nicht einmal auf die Pace-Angabe der Uhr geschaut, sondern komplett nach Gefühl gelaufen:

12.6km @5:02/km mit 5x[1' + 1' TP] + 2x[10' + 1' TP] + 5x[1' + 1' TP]
(1min @~4:20/km | 10min @~4:40/km)


Und so ganz nebenbei war das dann auch mein längster Lauf seit Chicago. Also praktischerweise gleich mal Tempotraining und Long Run für diese Woche in einem abgehakt! :zwinker2: :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

79326
Erstaunlich ruhige Werte @Christoph83 trotz Tempoanteilen im Lauf. Gehst du in eure Winterlaufserie?

Bei @movingdet65 finde ich, dass die Umfänge noch heruntergefahren werden sollten. Es ist nichts gewonnen, wenn die Reizung nicht auskuriert wird, Formverlust hin oder her. Für mich wäre Stopp, sobald spürbar wieder etwas einsetzt, wenn vorab schmerzfrei gestartet wurde (generelle Voraussetzung). Spreche hier ja aus eigenem leidvollen Weg, wo ich 2023 lange, in dem Fall mehr als 8 Monate, am Hüftbeuger herumgedoktort habe. Ende 2024 bis in den Februar 2025 dann urplötzlich eine Reizung an der Plantarsehne mit sofortiger Laufpause, Therapie und vorsichtigen Reizen mit ausreichend Pause. Schärfe erst wieder nach sicherstellen völliger Belastbarkeit.

Bei @Dartan kann ich seine Auslegung sehr gut nachvollziehen, denn mir geht es sehr ähnlich. Mit der Dienstagslaufgruppe in meinem Fall, schätze ich den sozialen Kontakt der Laufbubble. Anstelle eines Parkrun am Wochenende gibt es bei mir Ersatz durch die Laufserie oder gemeinsame lange Läufe unserer "Einhorngruppe". Bei Wettkämpfen wir das zum Zeitpunkt beste gegeben, gerne wird eine gute Platzierung mitgenommen und ein AK-Treppchen ist schon ein kleines Highlight.
3 Marathons wie bei Dartan finde ich sehr ambitioniert, aber machbar, auch wenn zwei davon recht nah beieinander liegen. Trotzdem eine coole Jahresplanung wie ich finde, zudem steht diese ja damit bereits. 2027 können Darth & @ToPoDD sich dann die Six-Star gemeinsam in Tokyo prägen lassen :wink:
Steffen42 hat geschrieben: 19.11.2025, 09:38 Und Ihr so?
Heute habe ich den Trainingsplan erhalten. Saisonpause ist angesetzt. Heute Rest, morgen nur locker.
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