Hier mal ein ganz frühes Foto von 1993 (Ich bin der kopfüber)
PS: Die Gitarre habe ich noch

Genau, nicht nur trainieren, sondern richtig trainieren ist die Devise. Nicht immer aber bei Markus war das das BesteMichaelB hat geschrieben:Und noch schöner, dass es einen weiteren "Beweis" dafür gibt, dass ein Marathon auch ohne 100WKM an sechs Tagen die Woche und x->30er nicht nur zu schaffen, sondern mal richtig gut zu laufen ist.
Ja, mir kommt auch einiges bekannt vor. HM im Februar, PB: 2:01. Durchgang Marathon: 1:55... aber es ging bis da ganz locker.Dartan hat geschrieben: Ich konnte mich wirklich mehr als einmal wieder erkennen, viele der Gedankengänge könnten glatt von mir stammen (das "hoch" bei den Landungsbrücken, der "ups, vor einem Jahr währe die HM Durchgangszeit noch PB gewesen" Moment, die Erkentniss bei km 30, dass ja jetzt noch 12km folgen, das latente genervt sein von Zuschauern gegen Ende – "super, nur 5km, du hast es fast geschafft" –
Jo, dem Namen nach. Den hatte mir D-Bus empfohlen als M Schuh, als ich meinen Wunsch geäußert habe, für den Wettkampf von meinen Extremschuhen (Virrata2 0mm Sprengung) wieder weg zu wollen.... Über die Recherche zu diesem Schuh bin ich dann beim Pace angekommen, warum weiß ich gar nicht mehr.Kennst du den NB 1500v2
Ja, das war mein größtes Problem! Sobald meine Beine eine bestimmte Lauffrequenz erreicht hatten, finden die an dicht zu machen und ich hatte die ganze Zeit Panik, dass das Ganze urplötzlcih - ZACK- mit einem richtigen Krampf endet, der einem das Laufen dann völlig unmöglich gemacht hätte....mit komplett zumachenden Waden..
Hah, so etwa waren auch meine Gedanken zu dem Zeitpunkt, nur, dass es bei mir nich mehr zu unter 4 Stunden, aber wohl noch bis vor Zielschluss gereicht hätte.gecko hat geschrieben: Meine einziger Rettungsanker im Kopf ab dem Zeitpunkt:
Wäre ich ab KM37 komplett nur noch gegangen, wäre ich immer noch unter 4 Stunden geblieben![]()
Immer diese Topläuferinnen, die solche Marathons zum Training missbrauchen!Phycone hat geschrieben:Musste ein bisschen schmunzeln bei dem Foto, wo du gequält gehst, was trinkst und am rechten Rand eine Frau quietschfidel in die Kamera winkt und grinst![]()
Da ist schon was dran. Über Biel sagt man auch: Die erste Hälfte beträgt 70 km und die zweite ist dann doppelt so langruca hat geschrieben:KM 25 "Ihr habt jetzt die Hälfte geschafft" - äh nein.
Sauber gecko! Absoluter Wahnsinn. Und da schreibst du in meinem Faden noch von Angst. Du hast es mal richtig gerocktgecko hat geschrieben:danke leute!
das wichtigste: mir gehts prima!
in kuerze: netto offiziell: 3:25:52
pace im schnitt 4:53
ab km 37 habe ich wadenkraempfe bekommen, das hat etwas gekostet.
die letzten 2km waren das schlimmste was ich je erlebt habe!!
und auch das geilste was ich je erlebt habe!!!
demnaechst mehr....
gratz an alle finisher heute!!!!
Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen, eigentlich finde ich das Publikum super und will das auf keinen Fall missen. Eben das macht ja genau auch so einen großen "Event"-Stadt-Marathon aus.MichaelB hat geschrieben: erklärt mal jemand einer Blondine, was man hier gegen das Publikum hat?
Bei einem so großen Stadt-Marathon wie HH?
Ging mir genauso!farhadsun hat geschrieben:Es gab für mich nur eine Aktion, die ich sehr dumm fand. Eine junge Frau warf in Eppendorf Konfetti direkt ins Gesicht eines Läufers, der vor mir war, ob bekannt oder unbekannt weiß ich nicht, und dementsprechend auch in meins, und wenn man am Anschlag mit offenem Mund läuft und so etwas in den Hals oder in die Lunge bekommt, das kann ziemlich schief gehen. Dummheit hat eben manchmal keine Grenzen.
...darauf wollte ich noch mal eingehen....Carigos hat geschrieben:Was für ein toller Marathonbericht!!! Du bist ein Schreiberling! Hattest du Deutsch LK in der Schule oder sowas?![]()
Definitiv.andreah48 hat geschrieben:Was für ein geiler Bericht. Ich hatte ständig Gänsehaut. Dankeeeee dafür![]()
Die Marathonbelastung wirkt noch eine ganze Weile nach, und sicher ist diese, zusammen mit der problemloser Alsterunde die Basis für die Beschwerden, die dann bei Gartenarbeit sich gezeigt haben. Aber auch das wird vorbeigehen, ganz sicher. Es ist dennoch gut, den Fuß mal abchecken zu lassen, eventuell MRT oder Röntgen, um bestimmte Sachen auszuschließen. Zu 95% wird nichts gefunden und etwas Regenerationszeit wird die Beschwerden aus der Welt schaffen.gecko hat geschrieben:Jetzt wirds spannend...
Mein Sprunggelenk (bzw. am rechten Fuß, außen unterhalb des Knöchels) war ja etwas instabil. Dann wurde es in der direkten Vorbereitung für den M plötzlich besser und auch während des M hatte ich damit 0,0 Probleme.
Die ganze Woche danach blieb das so und am Samstag, nachdem ich den Vormittag im Garten verbracht habe mit Rasenmähen, vertikutieren und Terasse dampfstraheln, fing es plötzlich wieder an.
Heute Morgen, direkt nach dem Aufstehen musste ich direkt humpeln, was dann bis jetzt langsam wieder etwas besser wurde.
Aber Abrollbewegungen, wie Treppe heruntergehen, oder ganz normal gehen machen wieder Probleme.
Exakt der selbe Schmerz wie zu Beginn des Ganzen... verrückt.
Nun muss ich wohl doch mal zum Arzt das checken lassen, ich dachte, der Kelch sei an mir vorüber gegangen :(
Ach ja, einzig gelaufene Kilometer seit dem M bisher: Eine seeeehr gemütliche Alsterrunde am Freitag (5:20), die auch noch völlig problemlos war.
Wassn dassn jetzt fürn Mist?
Vielleicht so was? Vermute ich bei mir; auch ich konnte den Fuß nicht abrollen und Treppe runter tat weh; die Schwellung ging am Ansatz der Peroneus brevis-Sehne los, vorn oberhalb des Außenknöchels.gecko hat geschrieben: Heute Morgen, direkt nach dem Aufstehen musste ich direkt humpeln, was dann bis jetzt langsam wieder etwas besser wurde.
Aber Abrollbewegungen, wie Treppe heruntergehen, oder ganz normal gehen machen wieder Probleme.
Exakt der selbe Schmerz wie zu Beginn des Ganzen... verrückt.
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Wassn dassn jetzt fürn Mist?
Genau das ist der Punkt! Mal schauen wie ehrlich ich da sein werde.. auch DAS ist eine GratwanderungIch selber emfinde es als ziemliche Gratwanderung...
Scheint wohl tatsächlich so zu sein. Jedenfalls bei mir.Die Woche nach dem Marathon ging´s mir prächtig (wirkten wohl auch noch die Endorphine nach), erst jetzt merk ich meine schweren Beine, die Knie und bin ständig müde.FreddyT hat geschrieben:Ferndiagnosen sind bekanntlich schwierig. Schließt man von dem zeitlichen auf den ursächlichen Zusammenhang, ist die Gartenarbeit schuld, aber ich würde doch eher auf die Überlastung durch Marathontraining und Marathon tippen.
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