
LG Anna
BTRunner hat geschrieben: Diese Woche konnte ich endlich wieder normal laufen, noch ohne Tempo. Das soll dann nächste Woche dazu kommen. Dafür schmerzen mir heute die Oberschenkel, Unterschenkel und Waden. Ein super Gefühl![]()
Ich achte schon darauf, wenn ich was merke höre ich auf.BTRunner hat geschrieben:SKT hattest du nicht bis vor zwei Wochen ziemliche Probleme und bist längere Zeit überhaupt nicht gelaufen?
Ich hoffe du weißt was du tust und übetreibst nicht gleich wieder. Wäre doch schade, wenn du demnächst schon wieder verletzt wärst.
Bißchen kurz. Könnte aber vllt. sogar reichen. Hast ja noch drei Wochen.Fr:
10,05 km in 45:42 (=4:33/km)
TDL-Teil: 6km @4:07
Mal wieder ein TDL
Im Plan standen 20min @T-Pace und 6x200@R-Pace. Habe daraus einfach 6km TDL gemacht. Die Wiederholung habe ich im Hinblick auf die BM aber lieber weggelassen.
Was bringen die Umfänge aufgefüllt mit unwichtigen KM. Da hätte ich eher den TDL über 8 km gemacht und wäre dann am nächsten Tag auf die Couch gelegen.um die Wochenumfänge noch halbwegs zu retten
Dürfte im Rahmen der Erwartungen einer Sub40-Läuferin liegen. Hängt natürlich auch etwas vom Untergrund ab.4200m in 17:43 (mit ~93 Höhenmetern)
Genau in der Woche der BM. Das hätte ein Halbwissender jetzt bspw. eher nicht gemacht. So hast zwei mittlere Tempoläufe.Dafür gab es unter anderem einen TDL - den es auch ohne eine kontroverse Woche im Forum gegeben hätte![]()
Das interessiert doch niemandenMcAwesome hat geschrieben:@sbm80: Moserst du hier nur über fremder Leute Trainingswochen oder packst du selbst auch mal was auf den Tisch?
Nö... Ich will ihr nur helfen, dass sie SUB40 erreicht. Bei mir haben die Typ A6 einiges gebracht. Man hört immer wie schnell Kinvara oder Lunaracer sind, aber das ist zu einem WK-Schuh wie A6 ein Witz. Bei solchen Schuhe muss man nur die Pace haben und die Sprengung gewöhnt sein. Die Pace hat sie und durch den Kinvara ist die 4mm Sprengung gewöhnt.Auf Dich scheint sich sbm80 ja besonders eingeschossen zu haben
Sag das Bernd nichtUnd du bist der Vollwissende???![]()
Das is so lustig. VDOT brauchn wir nich, aber bei Schuhe nur das schärfste. Wenn du wüstest welche Zeiten mit stinknormalen LW Trainern wie Kinvara oder DS Trainer gelaufen werden. Macht sicher weniger aus als wie Training und Körpergewicht. Wobei zweiteres bei sich bei ordentlichem ersteren eh vonselber einstellt.sbm80 hat geschrieben:Bei mir haben die Typ A6 einiges gebracht. Man hört immer wie schnell Kinvara oder Lunaracer sind, aber das ist zu einem WK-Schuh wie A6 ein Witz.
Da hast du recht. Nur habe ich ja nicht gesagt, dass sie schnellere Schuhe kaufen soll und dann weniger trainieren soll.Watstiefel hat geschrieben:Das is so lustig. VDOT brauchn wir nich, aber bei Schuhe nur das schärfste. Wenn du wüstest welche Zeiten mit stinknormalen LW Trainern wie Kinvara oder DS Trainer gelaufen werden. Macht sicher weniger aus als wie Training und Körpergewicht. Wobei zweiteres bei sich bei ordentlichem ersteren eh vonselber einstellt.
Euch ist schon bewusst, dass Kinvara und A6 Neutralschuhe sind und Fastwitch (und auch deer genannte Mirage) eine Stütze haben.Dartan hat geschrieben:Mit der Hoffnung, die nächste sinnlose Endlosdiskussion abzuwürgen: http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost2086621
Anna besitzt also durchaus schon "schnellere" Schuhe als den Kinvara und ich gehe stark davon aus, dass diese beim 10er auch zum Einsatz kommen.
Was heisst übertreiben? Anna will Sub40 laufen. Wie hier schon erwähnt wurde, entspricht das so 36 min bei Männern. Wann soll man denn mit dem übertreiben anfangen?Dartan hat geschrieben:Naja, der Fastwitch hat eine minimale Stütze, die aber so schwach ist, das der Schuh trotzdem von Neutralläufern getragen werden kann. (zumindest nach der Meinung vieler, und meine persönliche Erfahrung stimmt soweit überein)
Und ja, die Type Ax sind sicherlich noch mal ein ganzes Stück extremer, aber man muss es ja auch nicht gleich übertreiben...
Und der Adios ist zwar sicherlich kein Spezialist für Strecken <= 10km, aber ganz langsam ist der wohl auch nicht, immerhin wurde der aktuelle Marathon WK darin gelaufen. (und ja, mir ist durchaus bewusst, dass das die Schuhwahl der Eliteläufer primär von Sponsoringverträgen abhängt)
Die Sub40 kannst vergessen. 60 HM kosten dich mind. 1 Minute. Und dann musst du sie auf&abwärts gut draufhaben. Und Kurven sind auch schlecht. 1. kannst du sie vllt nur in der 3. oder 4. Reihe nehmen (Strecke >10 km) und 2. kann das auch abbremsen und v.a. wieder beschleunigen bedeuten. Das ist v.a. am Schluss übel.anna_r hat geschrieben:
@Edd Laddix: Habe mir die Strecke für den 10er am 20.3. mal angesehen: Sieht nach ~60 Höhenmetern aus: 4 Runden auf einem Rundkurs und pro Runde diverse (über 10) Kurven durch die Stadt und ca. 16 Höhenmeter pro Runde. Nicht gerade optimal...
Das kommt sbm80 dann wohl entgegen (Zitat: "Ich will am 20.3. besser sein als Anna"). :-)
Davon ab finde ich es ja schöner Ziele zu definieren, die ausschließlich von der eigenen Leistung abhängen, aber jeder wie er mag...
Bei dem Lauf sind übrigens noch Startplätze vorhanden sbm80 - ich zahle auch gerne Deine Startgebühr.
Extrem, na ja. Der Type A ist so ziemlich der schwerste Wettkampfschuh, und der Fastwitch ist ein normaler Leichtgewichtstrainer. Bei meiner Größe von US 10,5 z. B. wiegt der A6 170 g, und der Fastwitch 6 220 g. Da es auch WK-Schuhe gibt, die unter 100 g wiegen, kann man den Type A wirklich nicht als extrem bezeichnen. Nebenbei bemerkt bin ich meine 30 km-PB im A5 (180 g) gelaufen, und meine Marathon-PB im Fastwitch 6.Dartan hat geschrieben:Naja, der Fastwitch hat eine minimale Stütze, die aber so schwach ist, das der Schuh trotzdem von Neutralläufern getragen werden kann. (zumindest nach der Meinung vieler, und meine persönliche Erfahrung stimmt soweit überein)
Und ja, die Type Ax sind sicherlich noch mal ein ganzes Stück extremer, aber man muss es ja auch nicht gleich übertreiben...
Ok, es geht sicherlich noch extremer als der A6...D-Bus hat geschrieben:Extrem, na ja. Der Type A ist so ziemlich der schwerste Wettkampfschuh, und der Fastwitch ist ein normaler Leichtgewichtstrainer. Bei meiner Größe von US 10,5 z. B. wiegt der A6 170 g, und der Fastwitch 6 220 g. Da es auch WK-Schuhe gibt, die unter 100 g wiegen, kann man den Type A wirklich nicht als extrem bezeichnen. Nebenbei bemerkt bin ich meine 30 km-PB im A5 (180 g) gelaufen, und meine Marathon-PB im Fastwitch 6.
Als ob das schon genügte! Was ich wirklich brauche, ist doch ein Tool, das mir die Zeit ausrechnet, die ich erreichen würde, wenn mir nicht neulich jemand die Siebenmeilenstiefel und den fliegenden Teppich geklaut hätte!McAwesome hat geschrieben:Wie schön, dass Greif seinen Höhenmeterrechner direkt als Tool darstellt, das "bar jeder Wissenschaftlichkeit" ist. Hört sich echt verlockend an. Mir fehlt dann nur noch ein Hitzerechner, dann kann ich meine letztjährige 10er-Zeit neben 1 Minute wegen Höhenmeter nochmals um ne Minute wegen 30° und praller Mittagssonne nach unten korrigieren - und werde somit zum sub37-Renner![]()
Wenn jemand bei 187 km rund 3000 Höhenmeter macht, dann braucht er kein Greif-Tool für sowas. Eine Sekunde pro Höhenmeter kommt in etwa hin.McAwesome hat geschrieben:Wie schön, dass Greif seinen Höhenmeterrechner direkt als Tool darstellt, das "bar jeder Wissenschaftlichkeit" ist. Hört sich echt verlockend an. Mir fehlt dann nur noch ein Hitzerechner, dann kann ich meine letztjährige 10er-Zeit neben 1 Minute wegen Höhenmeter nochmals um ne Minute wegen 30° und praller Mittagssonne nach unten korrigieren - und werde somit zum sub37-Renner![]()
Ja ich denke ja auch, dass Höhenmeter was ausmachen. Bei mir wars auch ein Stadtkurs à 4Runden und in jeder Runde gabs ne 100m Rampe und noch ein paar Miniwellen, so dass 60HM rauskamen. Das hat vor allem in den letzten beiden Runden reingehauen, den Puls kriegte man dann nicht mehr wirklich runter. Allerdings kann man runter dann schon wieder Zeit gutmachen, man muss sich halt gleichzeitig erholen und schneller laufen - ist nicht so einfach, da die Balance zu finden. Die Hitze war an dem Tag unangenehm, aber 70% waren im Schatten und alle 300-400m standen Leute mit Gartenschläuchen oder es gab Wasser im Becher. Von daher bleibe ich wohl virtuell über den 37min...sbm80 hat geschrieben:Wenn jemand bei 187 km rund 3000 Höhenmeter macht, dann braucht er kein Greif-Tool für sowas. Eine Sekunde pro Höhenmeter kommt in etwa hin.
Aber wenn nach deiner Logik bergauf und bergab nichts ausmachen, dann ist es toll. Mein Tipp ist, dass sie es bei 60 Höhenmeter nicht erreichen kann. Ich würde mich auf den HM konzentrieren. Und v.a. beim 10er kein falsches Tempo anschlagen. Ansonsten wird sie durchgereicht und hat nicht mal eine Bestzeit,
Bei Hitze hängt es davon ab, was du verträgst und wie du dich kühlen kannst. Und wie viel im Schatten gelaufen wird. Einfach mal in den Sub38-Thread schauen, da machen sich welche Gedanken, da die DM im HM im April erst um 14 Uhr stattfindet.
Anscheinend nicht unbedingt:sbm80 hat geschrieben:Entscheidend ist m.E. nicht wirklich das Gewicht sondern eine harte Sohle. Und die hat eben der Kinvara nicht.
anna_r hat geschrieben:noch mal zum Thema TDLs und Effektivität:
Hier ist eine pro/contra Liste und (noch interresanter) die Verweise zu den referenzierten Studien. Wenn man die alle lesen will, fällt aber wohl die ein oder andere TE aus. Ich entscheide mich für die TEs :-)
Tempo Runs, the least effective form of training - Fellrnr.com, Running tips
Faustregel bzgl. des Gewichts (d.h. wenn sich sonst nichts ändert, also rein physikalisch): 100 g pro Schuh weniger -> 1% schneller. 1% auf 40 min sind 0,4 min = 24 s.SKTönsberg hat geschrieben:Schuh = 1s/km
Kann entscheident sein, wenn man 40:0x läuft ansonten sollte er einfach sitzen.
Das bedeutet übrigens, dass du Leute überrunden wirst, d.h. sie nehmen freundlicherweise den kürzesten Weg in der Kurve und merken nicht, dass du dann Umwege laufen musst. Sowas kommt auch oft vor, wenn ein HM-Start 15-30 min vor dem 10km-Start ist.4 Runden auf einem Rundkurs und pro Runde diverse (über 10) Kurven durch die Stadt und ca. 16 Höhenmeter pro Runde. Nicht gerade optimal...
Hängt m.E. vom Gewicht,das man selbst hat ab. Aber sicher ist zwischen Kinvara und A6 nicht eine Sekunde/km. Ich weiss das, da ich mich immer im Kinvara warm gelaufen habe und erst kurz vor dem WK die A6 angezogen habe. Da denkt man erst, dass man keine Schuhe an hatSchuh = 1s/km
Kann entscheident sein, wenn man 40:0x läuft ansonten sollte er einfach sitzen.
Es hängt sicher vom Profil ab. Aber auch 6x 10 HM machen was aus. Der Greif-Rechner soll übrigens hügelige Trainingsstrecke flach rechnen und nicht Läufern, die im Flachen laufen einen Aufschluss über ihre Leistungen am Berg geben. Man muss auch auf alle Werte achten. Die Strecke wird länger und der Puls sinkt. D.h. dass man eine Reserve zu dieser Zeit hat. Ganz falsch ist es natürlich sowas auf irgendwelche Berg-Intervalle anzuwenden. Das sollte einem aber klar sein, wenn dann bei Vollgas Puls 140 und 3:30 min/km oder sowas rauskommtJa ich denke ja auch, dass Höhenmeter was ausmachen.
Die Kunst ist es, dass man weder nach oben noch nach unten zu schnell läuft. Und dafür kann man z.B. sich ein bißchen an Greifs-Werten orientieren. Ich bin letztes Jahr mit 10 anderen in einem WK den Hügel hochgelaufen. Runter waren wir nur noch zu 3.! Strava sagt 500 m mit 55 HM in 4:45 min/km-Schnitt. Und die die sich da abgeschossen haben, die hatten bestimmt noch tolle restliche 7 kmAllerdings kann man runter dann schon wieder Zeit gutmachen, man muss sich halt gleichzeitig erholen und schneller laufen - ist nicht so einfach, da die Balance zu finden.
Wenn die HM und die Kursbeschreibung stimmen, dann ist realistisch keine Sub40 drin. Ich vermute mal, dass das so eine tolle Stadtveranstaltung zu schlappen 18 Euro ist und man dann einen klasse 2,5 km-Kurs anbietet. Bei uns gibt es das auch. Ich geh lieber fürs gleiche Geld zu 3 Volksläufen von Vereinen und hab ne 10km-StreckeAbschreiben würde ich die sub40 noch nicht.
anna_r hat geschrieben: @Edd Laddix: Habe mir die Strecke für den 10er am 20.3. mal angesehen: Sieht nach ~60 Höhenmetern aus: 4 Runden auf einem Rundkurs und pro Runde diverse (über 10) Kurven durch die Stadt und ca. 16 Höhenmeter pro Runde. Nicht gerade optimal...
Nun jaaa... Wie man's nimmt. Der Autor sieht sich ja selbst eher als Ultraläufer, und vielleicht kommt es daher, daß er bestimmte Trainingsformen, die sich im Bereich zwischen 5k und HM gut etabliert haben, dermaßen kritisch sieht, daß er meint, dagegen Mission betreiben zu müssen, in dem er z.B. den Nutzen von TDLs als Mythos abqualifiziert. Bei sowas vergeht mir sehr schnell der Spaß am Lesen. Seriöse Argumentation sieht anders aus.Watstiefel hat geschrieben:The Science of Running Economy - Fellrnr.com, Running tips
Super Seite übrigens
sbm80 hat geschrieben:Aber sicher ist zwischen Kinvara und A6 nicht eine Sekunde/km. Ich weiss das, da ich mich immer im Kinvara warm gelaufen habe und erst kurz vor dem WK die A6 angezogen habe.
Naja, das Schöne an der Mathematik ist ja, daß Rechnungen meist auch umkehrbar sind. Ich kann also schon eine Laufzeit im Flachen in eine Zeit auf profilierter Strecke umrechnen. Bei Greif heißt sowas dann "Wieviel langsamer darf ich eine Strecke mit x Höhenmetern laufen, um das gleiche zu leisten wie auf einer flachen Strecke?"Der Greif-Rechner soll übrigens hügelige Trainingsstrecke flach rechnen und nicht Läufern, die im Flachen laufen einen Aufschluss über ihre Leistungen am Berg geben.
Ach, ich wollt, er tät's, der Puls! Dann könnt ich noch etwas schneller und hätte den Hügel eher hinter mir!Die Strecke wird länger und der Puls sinkt.
Also, hab ich das jetzt richtig verstanden? Wenn ich bergauf laufe, muß ich langsamer machen, dadurch sinkt der Puls, und das liefert mir zusätzliche Reserven? Genial, dann mach ich das jetzt auch immer so!D.h. dass man eine Reserve zu dieser Zeit hat.
Ooohch nee so wollt ich das nich gemeint wissen. Was er über Schuhe schreibt hat mir gut gefallen, die Tests sind erfrischend anders als bei den kommerziellen Magazinen. Außerdem scheinen wir ähnliche Vorlieben zu haben.aghamemnun hat geschrieben:Nun jaaa... Wie man's nimmt. Der Autor sieht sich ja selbst eher als Ultraläufer, und vielleicht kommt es daher, daß er bestimmte Trainingsformen, die sich im Bereich zwischen 5k und HM gut etabliert haben, dermaßen kritisch sieht, daß er meint, dagegen Mission betreiben zu müssen, in dem er z.B. den Nutzen von TDLs als Mythos abqualifiziert. Bei sowas vergeht mir sehr schnell der Spaß am Lesen. Seriöse Argumentation sieht anders aus.
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