Die Probleme mit der nach außen tendierenden Kniescheibe habe ich auch, @galgonit, und Verschleißerscheinungen im Knie haben wir wohl alle. Allerdings würde ich nicht sagen, dass ich ausgesprochene Schmerzen habe. Ich hoffe, die Bandage hilft Dir, ich habe das mal ausprobiert und habe das letztlich durch monatliche physiotherapeutische Behandlungen in den Griff bekommen. Dabei werden nach einer allgmeinen Sportmassage die Triggerpunkte mit Trockenpunktionen des äußeren Quatrizeps behandelt, der dadurch gelockert wird. Im Anschluss zentriert die Physio die Kniescheibe manuell. Soweit ich weiß, sind die Trockenpunktionen in Deutschland nicht ganz so weit verbreitet wie in Südeuropa, aber sicher gibt es Therapeuten, die damit arbeiten.
Das ist kein Rat zur Behandlung, ich weiß es natürlich auch nicht besser, als die Ärzte, aber komplementär ist es vielleicht interessant. Dazu natürlich 1.000 mal dehnen, nach Anleitung meines Physios mache ich auch ein Programm zur Stärkung des inneren Quatrízeps, damit der äußere einen Gegenpol hat und nicht so sehr an der Kniescheibe zerrt.
In Berlin werde ich erst mal nicht laufen, das war mir zu frustrierend. Lag aber an mir, nicht am Lauf, ich glaube, ich habe mich da mit zwei Marathonläufen im Jahr einschl. Vorbereitungsphasen verbrannt.
10352
@divy2: mir ging es kurz nach dem Hamburg-Marathon ähnlich, insbesondere mit einem Blick auf die superschnellen kurzen Intervalle und Treppenläufe. Nach den 15*400 (Vorgabe 78sec, die Realität hat 82sec erlaubt) war ich fünf Tage out of order, nicht mal für ein paar Strides zu gebrauchen. Bin auf jeden Fall nach der Greif-Typologie mehr Traktor als Sprinter, entsprechend lag Peter richtig mit seiner Ankündigung, dass es jetzt sehr sehr schwer werden würde.
Nach Erreichen eines großen Ziels ist es meines Erachtens nur natürlich, dass die Motivation nachläßt, andernfalls war Sie vorher nicht hoch genug... Greif hat das ja auch in mehr als einem Newsletter aufgenommen, das Training der letzten Monate verdient noch ein paar gute Wettkämpfe bis zur Sommerpause.
Nenn es Psychotrick oder einfach 'abräumen', ich laufe derzeit einen Wettkampf pro Woche, um eben auch mehr als 'nur' einen guten Marathon abgeliefert zu haben, und das erlaubt mir, um die eine oder andere Greif-Tempoeinheit herumzukommen. Ich variiere dabei die Streckenlänge von 5 über 10 über Stundenlauf über 20km bis HM, also genug Chancen für Jahresbestzeiten. Dabei darf auch experimentiert werden, also mal abholzen (bei 5, nicht bei HM) und gucken, wie lange es gutgeht... Und mit jetzt 60-70 WKM (statt vorher 120km) fühlt sich das für mich an wie Urlaub
Nach Erreichen eines großen Ziels ist es meines Erachtens nur natürlich, dass die Motivation nachläßt, andernfalls war Sie vorher nicht hoch genug... Greif hat das ja auch in mehr als einem Newsletter aufgenommen, das Training der letzten Monate verdient noch ein paar gute Wettkämpfe bis zur Sommerpause.
Nenn es Psychotrick oder einfach 'abräumen', ich laufe derzeit einen Wettkampf pro Woche, um eben auch mehr als 'nur' einen guten Marathon abgeliefert zu haben, und das erlaubt mir, um die eine oder andere Greif-Tempoeinheit herumzukommen. Ich variiere dabei die Streckenlänge von 5 über 10 über Stundenlauf über 20km bis HM, also genug Chancen für Jahresbestzeiten. Dabei darf auch experimentiert werden, also mal abholzen (bei 5, nicht bei HM) und gucken, wie lange es gutgeht... Und mit jetzt 60-70 WKM (statt vorher 120km) fühlt sich das für mich an wie Urlaub
Motto: Heisses Feuer im alten Ofen, brennt es noch ?
früher sahste besser aus
Mehr in meinem Blog:
http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... rsuch.html
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10353
Danke, Lieber djtn! Also, ich habe das jetzt noch mal probiert, 15 km Tempolauf, 4:45-4:25 (meine Zielzeit sind 44:00), ich habe nach den ersten drei km abbrechen müssen (schon zum dritten Mal!). Die Gründe mögen mehrere sein.
1. Entwicklung: Im Dezember 10km-Marke von 49:30 auf 47:30 verbessert, Anfang April HM-Marke von 1:52 auf 1:42, Ende April Marathonmarke von 4:09 auf 3:42 und Mitte Mai die 10km-Marke von 47:30 auf 44:30. Da haben der Körper und die Psyche wohl einfach genug. Ich würde gerne, aber irgendwie sagt mir eine innnere Stimme nicht mehr "beiß Dich durch" sonder häufiger "genug ist genug".
2. Klima: Ich lebe in Madrid, hier ist wirklich knalleheiß. Richtig schnell kann man eigentlich nur noch sechs Uhr morgens laufen. Ja, ich weiß, das machen einige, habe ich vor dem Marathon auch gemacht, aber Körper & Geist wollen auch mal ausruhen.
3. Schwimmtraining: Das habe ich 2 mal die Woche, neue Trainerin, die ist deutlich fordernder als der alte Trainer. Vor dem Marathon lies ich das auch öfters mal ausfallen, jetzt nicht.
4. Familie&Beruf: Das konnte ich bis zum Marathon noch ein wenig zurückstellen. Aber ewig geht das natürlich nicht und bewusst wie unbewusst haben die jetzt wieder Priorität.
Ich habe mir jetzt vorgenommen, einfach mal wieder locker zu traben, auch wenn das der Peter in seinen Anschreiben eher lächerlich findet. Mit seinen Tempoeinheiten läuft es derzeit so, dass ich daran scheitere, es zwei Tage später wieder probiere, wieder scheitere usw. usf.. Am Ende habe ich dann eine Woche mit 15 km, das kann's ja auch nicht sein. Ich sollte mich wohl einfach trainingstechnisch in den Sommerurlaub verabschieden und mit drei, vier lockeren Einheiten einfach dafür sorgen, dass ich das Laufen nicht verlerne und im September wieder härter einsteigen. In der zweiten Jahreshälfte stehen nur HM in der Planung, da wird sowieso wieder schneller trainiert. Im Februar entweder der Barcelona-Marathon oder im April erneut hier vor der Haustüre in Madrid, steht noch nicht ganz fest.
Einer aus der Laufgruppe, der auch mal Leute trainiert hat, meint: Das ist normal. Du bist ausgebrannter als die Pfeife eines Indianers.
Ich will aber auch gar nicht so viel rumjammern, es gibt sicher schlimmeres, @galgonit und allen anderen Verletzten etwa wünsche ich gute Genesung!
1. Entwicklung: Im Dezember 10km-Marke von 49:30 auf 47:30 verbessert, Anfang April HM-Marke von 1:52 auf 1:42, Ende April Marathonmarke von 4:09 auf 3:42 und Mitte Mai die 10km-Marke von 47:30 auf 44:30. Da haben der Körper und die Psyche wohl einfach genug. Ich würde gerne, aber irgendwie sagt mir eine innnere Stimme nicht mehr "beiß Dich durch" sonder häufiger "genug ist genug".
2. Klima: Ich lebe in Madrid, hier ist wirklich knalleheiß. Richtig schnell kann man eigentlich nur noch sechs Uhr morgens laufen. Ja, ich weiß, das machen einige, habe ich vor dem Marathon auch gemacht, aber Körper & Geist wollen auch mal ausruhen.
3. Schwimmtraining: Das habe ich 2 mal die Woche, neue Trainerin, die ist deutlich fordernder als der alte Trainer. Vor dem Marathon lies ich das auch öfters mal ausfallen, jetzt nicht.
4. Familie&Beruf: Das konnte ich bis zum Marathon noch ein wenig zurückstellen. Aber ewig geht das natürlich nicht und bewusst wie unbewusst haben die jetzt wieder Priorität.
Ich habe mir jetzt vorgenommen, einfach mal wieder locker zu traben, auch wenn das der Peter in seinen Anschreiben eher lächerlich findet. Mit seinen Tempoeinheiten läuft es derzeit so, dass ich daran scheitere, es zwei Tage später wieder probiere, wieder scheitere usw. usf.. Am Ende habe ich dann eine Woche mit 15 km, das kann's ja auch nicht sein. Ich sollte mich wohl einfach trainingstechnisch in den Sommerurlaub verabschieden und mit drei, vier lockeren Einheiten einfach dafür sorgen, dass ich das Laufen nicht verlerne und im September wieder härter einsteigen. In der zweiten Jahreshälfte stehen nur HM in der Planung, da wird sowieso wieder schneller trainiert. Im Februar entweder der Barcelona-Marathon oder im April erneut hier vor der Haustüre in Madrid, steht noch nicht ganz fest.
Einer aus der Laufgruppe, der auch mal Leute trainiert hat, meint: Das ist normal. Du bist ausgebrannter als die Pfeife eines Indianers.
Ich will aber auch gar nicht so viel rumjammern, es gibt sicher schlimmeres, @galgonit und allen anderen Verletzten etwa wünsche ich gute Genesung!
10354
Für mich klingt das nach ausgebrannt sein. Die Frage ist beschweren sich Körper und Geist weil sie aus der Komfortzone herausgeholt werden oder weil sie überlastet sind. Sollten sie überlastet sein, sollte man die entsprechenden Konsequenzen ziehen, da sonst Verletzungen drohen. Ich halte die Greifschen Trainingspläne für gut, man darf aber kein Trainingsplansklave sein, sondern muss in sich hineinhorchen....divy2 hat geschrieben:Danke, Lieber djtn! Also, ich habe das jetzt noch mal probiert, 15 km Tempolauf, 4:45-4:25 (meine Zielzeit sind 44:00), ich habe nach den ersten drei km abbrechen müssen (schon zum dritten Mal!). Die Gründe mögen mehrere sein.
1. Entwicklung: Im Dezember 10km-Marke von 49:30 auf 47:30 verbessert, Anfang April HM-Marke von 1:52 auf 1:42, Ende April Marathonmarke von 4:09 auf 3:42 und Mitte Mai die 10km-Marke von 47:30 auf 44:30. Da haben der Körper und die Psyche wohl einfach genug. Ich würde gerne, aber irgendwie sagt mir eine innnere Stimme nicht mehr "beiß Dich durch" sonder häufiger "genug ist genug".
2. Klima: Ich lebe in Madrid, hier ist wirklich knalleheiß. Richtig schnell kann man eigentlich nur noch sechs Uhr morgens laufen. Ja, ich weiß, das machen einige, habe ich vor dem Marathon auch gemacht, aber Körper & Geist wollen auch mal ausruhen.
3. Schwimmtraining: Das habe ich 2 mal die Woche, neue Trainerin, die ist deutlich fordernder als der alte Trainer. Vor dem Marathon lies ich das auch öfters mal ausfallen, jetzt nicht.
4. Familie&Beruf: Das konnte ich bis zum Marathon noch ein wenig zurückstellen. Aber ewig geht das natürlich nicht und bewusst wie unbewusst haben die jetzt wieder Priorität.
Ich habe mir jetzt vorgenommen, einfach mal wieder locker zu traben, auch wenn das der Peter in seinen Anschreiben eher lächerlich findet. Mit seinen Tempoeinheiten läuft es derzeit so, dass ich daran scheitere, es zwei Tage später wieder probiere, wieder scheitere usw. usf.. Am Ende habe ich dann eine Woche mit 15 km, das kann's ja auch nicht sein. Ich sollte mich wohl einfach trainingstechnisch in den Sommerurlaub verabschieden und mit drei, vier lockeren Einheiten einfach dafür sorgen, dass ich das Laufen nicht verlerne und im September wieder härter einsteigen. In der zweiten Jahreshälfte stehen nur HM in der Planung, da wird sowieso wieder schneller trainiert. Im Februar entweder der Barcelona-Marathon oder im April erneut hier vor der Haustüre in Madrid, steht noch nicht ganz fest.
Einer aus der Laufgruppe, der auch mal Leute trainiert hat, meint: Das ist normal. Du bist ausgebrannter als die Pfeife eines Indianers.
Ich will aber auch gar nicht so viel rumjammern, es gibt sicher schlimmeres, @galgonit und allen anderen Verletzten etwa wünsche ich gute Genesung!
Alles Gute...
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
Laufberichte: www.corneliusrennt.de
Tempoflextraining
10355Hallo , eine Frage an euch Greifianer. Da jetzt hoffentlich meine Knieprobleme aufhören, habe ich ich mich mal mit den einzelnen Teilen des Trainingsplan beschäftigt. Dabei ist mir insbesondere das Tempoflextraining aufgefallen. Mich interessiert, wie genau dieses von den erfahrenen Läufern durchgeführt wird (Abweichungen vom Plan). Für mich als unerfahrenen Läufer ist es nicht möglich, sich an die einzelnen Steigerungen über jeweils 200m zu halten, insbesondere wenn man wie ich, nicht auf der Bahn trainiert und beim Training auch noch Steigungen bzw. Gefälle zu bewältigen hat.
Gruss
Gruss
10356
Da ich keine Laufbahn zur Verfügung habe, ignoriere ich die Sache mit dem Tempoflex und mach einfach 1000er Intervalle draus. Ich sehe zwar durchaus Sinn in der Trainingsmethode - sozusagen ein 35er mit EB im Zwergenformat- aber ich kann mir sogar auf der Bahn kaum vorstellen, das richtig hinzukriegen, wobei ich noch den Nachteil habe, dass ich eher ein Traktortyp bin, sodass es mir wichtig ist, überhaupt bei den kurzen Sachen irgendwie in die Nähe der geforderten Zeit zu kommen.
Allerdings versuche ich dann bei meinen Intervallen schon, dass ich bei allen 6 möglichst nahe an die Unterkante komme, also so irgendwie in die schnellere Hälfte der geplanten km Zeiten. Ob das so hinhaut, stellt sich am Mittwoch heraus.
Ich sehe das mit dem Plan allgemein so: ich versuche ihn so gut wie möglich zu erfüllen, aber manche Dinge gehen rein von meinen Trainingsstrecken kaum (laufe mit GPS Uhr, und auch wenn die ziemlich gut passt, 2-3% Abweichung sind vor allem bei den kurzen Sachen zu viel). Und vor allem: auch wenn der Plan angepasst an den jeweiligen Läufer ist, ist er noch immer von der Stange, sodass er etwa nicht berücksichtigen kann, ob man ein Traktortyp ist, wie man mit Steigungen umgeht, wie mit Hitze usw.
Allerdings versuche ich dann bei meinen Intervallen schon, dass ich bei allen 6 möglichst nahe an die Unterkante komme, also so irgendwie in die schnellere Hälfte der geplanten km Zeiten. Ob das so hinhaut, stellt sich am Mittwoch heraus.
Ich sehe das mit dem Plan allgemein so: ich versuche ihn so gut wie möglich zu erfüllen, aber manche Dinge gehen rein von meinen Trainingsstrecken kaum (laufe mit GPS Uhr, und auch wenn die ziemlich gut passt, 2-3% Abweichung sind vor allem bei den kurzen Sachen zu viel). Und vor allem: auch wenn der Plan angepasst an den jeweiligen Läufer ist, ist er noch immer von der Stange, sodass er etwa nicht berücksichtigen kann, ob man ein Traktortyp ist, wie man mit Steigungen umgeht, wie mit Hitze usw.
10357
Habe noch nie Tempoflex trainiert. Nach meinem Lauf-Burned-Out habe ich erst mal wieder, ganz normale DL zu absolvieren, hat gut funktioniert. Jetzt liege ich mit Sommererklältung flach... Mal sehen, wie ich wieder in den Greif-Plan reinkomme. Was macht Dein Knie, Galgonit?
Abgesehen davon, habt Ihr wirklich keine Bahn in der Nähe? Ich empfinde die Bahn-Einheiten als extrem motivierend. Ich bin damit deutlich schneller geworden. Falls es irgendwie geht, sucht Euch eine, oder wenigstens irgendeine halbwegs ausgeglichene Strecke. Abgesehen von der Bahn habe ich hier auch das Problem der Anstiege bei denen es schwierig wird, die Zeiten zu halten. Macht einen aber sehr resistent für solche Strecken.
Abgesehen davon, habt Ihr wirklich keine Bahn in der Nähe? Ich empfinde die Bahn-Einheiten als extrem motivierend. Ich bin damit deutlich schneller geworden. Falls es irgendwie geht, sucht Euch eine, oder wenigstens irgendeine halbwegs ausgeglichene Strecke. Abgesehen von der Bahn habe ich hier auch das Problem der Anstiege bei denen es schwierig wird, die Zeiten zu halten. Macht einen aber sehr resistent für solche Strecken.
10358
Laufbahnmäßig schaut es in meiner Umgebung ziemlich mau aus. Aber ich habe eine halbwegs eben Strecke für die kurzen Sachen und merke schon, dass sich da was tut: während ich bei den ersten Versuchen zeitmäßig irgendwo war, komm ich jetzt schon irgendwie hin, wobei es besser wird, je länger die Strecke. Traktor eben. Grundsätzlich halte ich Anstieg auch nicht für schlecht, auch im Hinblick auf WKs: wenn man immer nur topfeben trainiert und im WK sind dann ein paar Wellen drin, kann einen das aus dem Konzept bringen. Deshalb mach ich in 3 knapp 3 Wochen einen WK, der zwar im Prinzip nur eine Welle drin hat, die hat aber halt 2.400 m. Man muss sich die Sommeregeneration ja schließlich verdienen
10359
Hallo divy, das Knie scheint zu halten. Manchmal habe ich zwar das Gefühl, dass es gleich weh tut, dabei scheint es sich aber bei mir um ein "kopfproblem zu handeln". Bin heute mal von meinem "Rehabilitations Greifplan abgewischen und habe versucht eine Einheit von meinem regulären Plan auf einem Laufband in einem Hotel durchzuführen. Dabei handelt es sich um eine Einheit mit 3 x 3000m in 03:55min/km. Dabei habe ich diese Einheit aber wie erwartet nicht geschafft. Von den ersten 3 km habe ich nur 2.5 geschaft. Von den 2. nur 1.5 und von der letzten Einheit dann aber die ganzen 3km. Ggf. hätte ich auch die ersten 2 x3km geschaft , aber irgendwie hat mein Kopf bei diesen gestreikt. Trotz allem bin ich sehr zufrieden damit, da mein Knie bei dieser Einheit überhaupt keine Probleme gemacht hat und das ich , obwohl mir 4 Wochen Training fehlen, wieder einige Kilometer < 4min/km schaffe.
Ich hoffe divy, dass auch du dein Leistungstief überwindest.
Gruss
Ich hoffe divy, dass auch du dein Leistungstief überwindest.
Gruss
10360
Diese Kopfgeschichte nach einer Verletzung halte ich für normal. Ging mir auch so bei meinen Fußproblemen direkt vor dem Marathon im April. Ich war mir noch beim Einlaufen in Richtung Startblock sicher, dass sich die Verletzung im Vorderfuß schon ankündigt und ich bei der HM-Marke aussteigen muss. Es war aber nur der Kopf, während des Laufs hatte ich keine Probleme. Dass Du jetzt erst mal ein bisschen schnaufst, bevor Du die alten Zeiten wieder schaffst, ist sicher auch normal. Vielleicht solltest Du mehr Wert auf das Krafttraining legen als bislang (ich weiß natürlich nicht, wie das bislang war, aber Du hattest mal davon geschrieben). Ich versuche inzwischen, die Kraft-, Core und Mobilitätsübungen aus den Polarvideos 2x die Woche zu machen, ergänzt mit deutlich mehr Dehnübungen am Ende. Meine Physio meint, sie stelle alterbedingte Athrose in den Knien fest, ich sollte unbedingt den mittleren Quadrizeps stärken.
Danke für die Wünsche, ich mache mir inzwischen keine Gedanken mehr um die Leistungsprobleme. Ich habe mich jetzt einfach mal früher in den Urlaub verabschiedet und komme in der zweiten Hälfte ganz sicher hungrig wieder und werde ein paar neue Marken beim HM und 10 km-WK aufstellen. Im Februar laufe ich den Marathon in Sevilla, da wollen aus der Laufgruppe ein paar die 3:30 reißen, das wäre dann auch für mich persönlicher Rekord, es würde mich nicht mal stören, wenn es angesichts meiner 50 Jahre dann dabei bliebe und nur noch Wettbewerbe zum Genießen folgen. Aber meine Frau meint schon, dass ich mir das abschminken kann, ich würde nicht mehr zum Genussläufer werden und wenn ich Deine Entwicklung sehe scheint ja auch jenseit der 50 noch was zu gehen! (Wäre vielleicht sogar ein Unterforum wert, "laufende Großväter oder so"....)
Danke für die Wünsche, ich mache mir inzwischen keine Gedanken mehr um die Leistungsprobleme. Ich habe mich jetzt einfach mal früher in den Urlaub verabschiedet und komme in der zweiten Hälfte ganz sicher hungrig wieder und werde ein paar neue Marken beim HM und 10 km-WK aufstellen. Im Februar laufe ich den Marathon in Sevilla, da wollen aus der Laufgruppe ein paar die 3:30 reißen, das wäre dann auch für mich persönlicher Rekord, es würde mich nicht mal stören, wenn es angesichts meiner 50 Jahre dann dabei bliebe und nur noch Wettbewerbe zum Genießen folgen. Aber meine Frau meint schon, dass ich mir das abschminken kann, ich würde nicht mehr zum Genussläufer werden und wenn ich Deine Entwicklung sehe scheint ja auch jenseit der 50 noch was zu gehen! (Wäre vielleicht sogar ein Unterforum wert, "laufende Großväter oder so"....)
10361
Hallo, habe letzte Woche nun wieder mal einen 35 km Lauf gemacht. Habe diesen mit einer 04:56 min/km beendet. Zwei Tage später habe ich dann 4 x 2000m in Angriff genommen. Die beiden ersten Intervalle in 03:57 bzw. 03:55, die dritte Einheit in 03:59. Bei der letzten bin ich dann leider auf 04:09 abgefallen. Vorgenommen hatte ich mir für alle einen 03:54 Schnitt.
Trotzdem bin ich zufrieden. Keine Knieprobleme beim 35km und Intervalllauf und auch die Geschwindigkeit bei den ersten 3 Intervallen des 4x2000m Laufs waren relativ ok.
Noch eine Frage an euch. In meinem aktuellen Plan steht, dass jetzt bald die Sommerregeneration anfängt. Wie sieht die denn bei Greif aus (70km/Woche??? )? Ich werde aber auch im Juli auf jeden Fall noch etwas dranhängen,um meinen Trainingssausfall wegen meines Knies zu kompensieren. Habe meine sub 3 für Berlin noch nicht aufgegeben.
Gruss
Trotzdem bin ich zufrieden. Keine Knieprobleme beim 35km und Intervalllauf und auch die Geschwindigkeit bei den ersten 3 Intervallen des 4x2000m Laufs waren relativ ok.
Noch eine Frage an euch. In meinem aktuellen Plan steht, dass jetzt bald die Sommerregeneration anfängt. Wie sieht die denn bei Greif aus (70km/Woche??? )? Ich werde aber auch im Juli auf jeden Fall noch etwas dranhängen,um meinen Trainingssausfall wegen meines Knies zu kompensieren. Habe meine sub 3 für Berlin noch nicht aufgegeben.
Gruss
10362
Herzlichen Glückwunsch, insbesondere zur Genesung des Knies! Alles andere kommt von alleine!
Habe heute mal wieder die 4.x2.000 probiert und abgebrochen. Inzwischen habe ich auch noch eine Behandlung mit Antibiotika, letzte Woche heftige Erkältung mit Fieber, inzwischen Verdacht auf chronische Nasennebenhöhlenentzündung. Für mich ist die Zeit der Sommergeneration wohl einfach einen Monat früher gekommen. Ich nehme es inzwischen gelassen hin.
Keine Ahnung, wie die Sommergeneration bei Greif ist, ist auch mein erstes Jahr mit dem Peter. Ich werde einfach versuchen, möglichst viel extensiv zu laufen, nicht zu langsam. Wir werden es ja jetzt bald erfahren.
Habe heute mal wieder die 4.x2.000 probiert und abgebrochen. Inzwischen habe ich auch noch eine Behandlung mit Antibiotika, letzte Woche heftige Erkältung mit Fieber, inzwischen Verdacht auf chronische Nasennebenhöhlenentzündung. Für mich ist die Zeit der Sommergeneration wohl einfach einen Monat früher gekommen. Ich nehme es inzwischen gelassen hin.
Keine Ahnung, wie die Sommergeneration bei Greif ist, ist auch mein erstes Jahr mit dem Peter. Ich werde einfach versuchen, möglichst viel extensiv zu laufen, nicht zu langsam. Wir werden es ja jetzt bald erfahren.
10363
Sofern man die Winterregeneration also Anhaltspunkt nehmen kann (hab bei meinem 1. Planmonat die letzt Regenerationswoche drauf), dürfte es sich so im Bereich von 70-80 WKM bewegen. Hierbei wird dann großteils das Tempo rausgenommen, und der LaLa ist knapp über 20 km lang. Die üblichen extensiven Einheiten mit 15-17 km bleiben erhalten. Aber schau mer mal, Ende dieser Woche sollte er eh das Geheimnis lüften...
10364
@Galgonit: ohne Bahn oder exakt vermessener+segmentierter flacher Strecke geht Tempoflex nicht, zumal der Sinn darin liegt, nicht nur einfach irgendwie schnell zu laufen, sondern die Segment-Zeiten zu treffen - Tempogefühl + Endbeschleunigung sind gefragt. Beim ersten Durchlauf liege ich mit dem ersten segment immer im Clinch, weil ich meist zu schnell bin und dann im nächsten Segment ausgleichen muß, das ruckelt sich aber ein. In Summe ist das eine tolle Einheit, wo die versammelte gemeinde der Traktoren am Ende abhechelt, aber egal, ist Fun.
Motto: Heisses Feuer im alten Ofen, brennt es noch ?
früher sahste besser aus
Mehr in meinem Blog:
http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... rsuch.html
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10365
Du bist ja schon wieder hervorragend dabei, und hast offensichtlich dieselben Steuerzeiten wie ich. Bei mir klappte es allerdings auch mit dem 3. 3000er . Viel wichtiger ist aber, dass Dein Knie stabil bleibt, dafür bleiben alle Daumen gedrückt. Du warst doch auch auch einem Plan mit 5 Trainingstagen unterwegs, oder ?Galgonit hat geschrieben:Hallo, habe letzte Woche nun wieder mal einen 35 km Lauf gemacht. Habe diesen mit einer 04:56 min/km beendet. Zwei Tage später habe ich dann 4 x 2000m in Angriff genommen. Die beiden ersten Intervalle in 03:57 bzw. 03:55, die dritte Einheit in 03:59. Bei der letzten bin ich dann leider auf 04:09 abgefallen. Vorgenommen hatte ich mir für alle einen 03:54 Schnitt.
Trotzdem bin ich zufrieden. Keine Knieprobleme beim 35km und Intervalllauf und auch die Geschwindigkeit bei den ersten 3 Intervallen des 4x2000m Laufs waren relativ ok.
In der Sommerregeneration geht es auch bei Peter gemütlich zu, fast nur RDL/EDL Läufe + ein paar kurze Strides, zumindest war das in den 90ern so, bin grad mal durch einen Plan von 1997 geblättert. Bei mir heißt das diesmal vier Woche Laufpause wegen eines ausgiebigen Familienurlaubs, mal gucken ob ich Entzug bekomme...Galgonit hat geschrieben: Noch eine Frage an euch. In meinem aktuellen Plan steht, dass jetzt bald die Sommerregeneration anfängt. Wie sieht die denn bei Greif aus (70km/Woche??? )? Ich werde aber auch im Juli auf jeden Fall noch etwas dranhängen,um meinen Trainingssausfall wegen meines Knies zu kompensieren. Habe meine sub 3 für Berlin noch nicht aufgegeben.
Gruss
Was die Sub 3 für Berlin angeht, hängt sicherlich alles an Deinem Knie, zeitentechnisch bist Du ja auf einem guten Weg
Motto: Heisses Feuer im alten Ofen, brennt es noch ?
früher sahste besser aus
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10367
Hallo, hab eben mal in den Plan für Juli geschaut. Vom Umfang (kilometer) ist dieser immer noch eine Herausforderung. So soll man im Juli noch 2 mal eine lange Runde von 35-40km laufen, wenn man im Herbst einen Marathon läuft. Was herausgenommen worden ist, sind die anaeroben Einheiten. Vom Umfang her ist dieser Regenerationsplan immer noch sehr viel anspruchsvoller als die meisten anderen Trainingspläne.
10368
Die Gefahr des Einrostens ist wohl die einzige Gefahr, wo man Greif übertriebene Vorsicht unterstellen kann...Galgonit hat geschrieben: Vom Umfang her ist dieser Regenerationsplan immer noch sehr viel anspruchsvoller als die meisten anderen Trainingspläne.
Die 80 km Wochen machen mir weniger Sorgen, etwas mehr gespannt bin ich darauf, wie es wird, wenn man - so wie ich - dann direkt aus der Regeneration in den Jokerplan hineinräubert... Aber gut, damit kann ich zumindest meinem Verdacht nachgehen, dass ich relativ schnell Form aufbaue und deshalb mein Aufbau für den Frühjahrsmarathon nicht optimal war... Jugend forscht...
10369
Nach der Umstellung von der Regeneration in den Jokerplan baut die Form schon recht punktgenau auf den Termin auf, da würde ich mir keine Gedanken machen. Auch wenn die Formkurve bei runalyze natürlich auch nicht der letzte Schluss der optischen Darstellung von Trainingswissenschaft ist, ist es schon beeindruckend, zu sehen, wie die Kurve mit Greif genau auf den Marathon hinsteuert. Aber es reagiert natürlich auch nicht jeder gleich auf die Trainingsanreize.
Was ist denn bei Dir im Frühjahr nicht gut gelaufen? Wann hast Du mit Greif angefangen und auf welchen WK hast Du Dich vorbereitet?
Ich bin jetzt erst mal froh, wenn ich es schaffe, wirklich 70-80 WK zu laufen. Dafür muss ich hier um 6:00 aufstehen, und früh zu Bett kommt man bei der Hitze auch nicht...
Was ist denn bei Dir im Frühjahr nicht gut gelaufen? Wann hast Du mit Greif angefangen und auf welchen WK hast Du Dich vorbereitet?
Ich bin jetzt erst mal froh, wenn ich es schaffe, wirklich 70-80 WK zu laufen. Dafür muss ich hier um 6:00 aufstehen, und früh zu Bett kommt man bei der Hitze auch nicht...
10370
Naja, was mir etwas zu denken gab war Folgendes: es ist ja so, dass man im Normalfall im WK etwas schneller laufen kann als im Training. Und im Training lief ich Anfangs der 3. Jokerplanwoche die 18 km (GPS-vermessen, aber in Summe auf +/- 100 m müsste es passen), nicht ganz flach, in unter 1:21, also ca. 4:30er Pace. 3 Wochen später - also eigentlich geplant in besserer Form und WK - lief ich den topfebenen HM in 1:35:02, also auch 4:30er Pace. Natürlich auch keine üble Zeit, aber rein von der Logik her auch nicht wirklich prickelnd. Und dann war es noch so, dass ich Mitte Jänner krank war und dann bis zum Beginn des Jokers brauchte, um mich wieder auf den Stand von vor der Krankheit zu konsolidieren, und deshalb vermute ich, dass ich die Form zu schnell nach oben gerissen habe. Ist jetzt nur eine Vermutung, und letztlich auch egal, aber ich bin halt ein kleiner Ehrgeizling, der sich über solche Dinge Gedanken macht...
10371
Er empfiehlt ja auch Alternatives wie Radfahren, Schwimmen und Athletiktraining. So kommt man dann auf 60-70km in der Woche. Was man aber machen sollte sind die langen zu laufen. Ich werde versuchen im Regenerationsmonat bei 25km angefangen, jede Woche um 5km bis auf 40km zu steigern. So das der 35km Lauf sicher sitzt. Mann kann die Zeit auch nutzen um z.b. ein paar Kilo abzuwerfen , dann hat man das Problem später nicht mehr.Ich bin jetzt erst mal froh, wenn ich es schaffe, wirklich 70-80 WK zu laufen. Dafür muss ich hier um 6:00 aufstehen, und früh zu Bett kommt man bei der Hitze auch nicht...
Was einem am meisten schwer fällt, ist sich vom Tempo zurückzuhalten. Ich werde mich mal an den Plan halten mal schauen was dabei herauskommt.
Allen eine gute Laufwoche.
10372
Empfiehlt Greif so was wirklich? Bei 60-70 km/Woche?planar hat geschrieben:Was man aber machen sollte sind die langen zu laufen. Ich werde versuchen im Regenerationsmonat bei 25km angefangen, jede Woche um 5km bis auf 40km zu steigern.
[...]
Ich werde mich mal an den Plan halten mal schauen was dabei herauskommt.
10375
Das IST die Greifsche Saisonpause. Kurz zusammengefasst: keine Tempoeinheiten, lange Runde grundsätzlich gekürzt auf 25 km, 1-2 mal in 4 Woche 35 km. Allerdings war, wenn man den Frühjahrsmarathon bereits im April absolviert hat, der Trainingsplan insoweit etwas entschärft, dass die lange Runde laut Plan 25 km bzw 1-2x/Monat 35 km ist und die Tempoeinheiten zwar ein höheres Tempo verlangen, dafür aber kürzer sind.
10376
Ehrlich gesagt sehe ich da keine wirkliche Erholungspause. Es fehlen schlicht die Tempoeinheiten, von den km hier entspricht das in etwa dem Umfang, den ich vorher auch im Plan hatte (T4S). Zum Glück war ich im Juni alle und habe mich da schon praktisch ausgeklingt. Insofern ist das jetzt eher mein Aufbauplan und ich freue mich wieder auf längere Läufe. Die alternativen Sportarten betreibe ich bereits. Ich habe zwei mal die Woche Schwimmtraining, einmal zusätzlich ziehe ich meine Bahnen zum Spaß. Ach ja, arbeiten muss ich auch noch manchmal. Zum Beispiel jetzt...
10378
Diese Erholungswoche ist allerdings auch die für dem HM vorgesehen Woche. Das heißt, entweder Du erholst Dich oder Du läufst die Intervalle zur Vorbereitung auf dem HM und den HM natürlich volles Rohr. Erholung sieht irgendwie anders aus.
Aber gut, irgendwann sagt der Körper von sich aus, dass es jetzt reicht, da sollte man ihm auch mal eine Ausszeit gönnen. Das war bei mir im Juni so. Jetzt scheint's aber langsam besser zu werden. Heute Kontrolllauf im Plan, die knapp 47' kommentiert Peter immerhin mit "gute Form". Vielleicht lief es besser, weil's etwas kühler geworden ist. Die letzten Tage mit deutlich über 30 Grad ab 11 Uhr morgens bis tief in die Nacht waren nicht gerade leistungsfördernd.
Ich hoffe, Ihr könnt so langsam alle zuversichtlich auf den Herbst schauen und die Zipperlein in den Knochen sind verschwunden, übrigens auch @thrivefit, von dem wir hier lange nichts gehört haben. Schönen Sommer!
Aber gut, irgendwann sagt der Körper von sich aus, dass es jetzt reicht, da sollte man ihm auch mal eine Ausszeit gönnen. Das war bei mir im Juni so. Jetzt scheint's aber langsam besser zu werden. Heute Kontrolllauf im Plan, die knapp 47' kommentiert Peter immerhin mit "gute Form". Vielleicht lief es besser, weil's etwas kühler geworden ist. Die letzten Tage mit deutlich über 30 Grad ab 11 Uhr morgens bis tief in die Nacht waren nicht gerade leistungsfördernd.
Ich hoffe, Ihr könnt so langsam alle zuversichtlich auf den Herbst schauen und die Zipperlein in den Knochen sind verschwunden, übrigens auch @thrivefit, von dem wir hier lange nichts gehört haben. Schönen Sommer!
Einschätzungen zu 17x400m mit 200m Temporeduktion
10379Hallöchen,
ich hab mich aufgrund von Laufpause, Arbeitsstress und Faulheit etwas länger aus dem Forum und Laufleben zurückgezogen. Jetzt steige ich wieder ein (bzw. seit 4 Wochen, wobei es erst seit letzter Woche richtig losgeht). Die Form ist natürlich dahin, und bereits in 3 Wochen beginnt ja die M-Vorbereitung für Berlin
Ich hab jetzt insgesamt mal ein paar seichtere TDLs hinter mir und laufe die extensiven Läufe etwas schneller. Allerdings habe ich noch keinen 10km Formtest gemacht. Heute habe ich spontan den extensiven DL mit dem 10k IV (17x400m mit 200m "TP") getauscht. Gesamtzeit 42:20 und die 400er im Schnitt in 1:27. Die bin ich bisher noch nie so fix gelaufen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das war eher 3k-5k Tempo als 10k Tempo. An mangelnder Vorbelastung kann es bei rund 179km die letzten 10 Tage eigentlich nicht gelegen haben.
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Einheit bzgl. Deutungsfähigkeit für die aktuelle Form? Ich denke das können wohl eher alteingesessene Greif-Läufer beantworten, aber ich hoffe davon finden sich noch einige hier.
Vom Gefühl her schaffe ich momentan keinen 10er unter 40 Minuten, deshalb lässt mich die Einheit auch etwas ratlos zurück.
Hoffe auf hilfreiches Feedback!
Vielen Dank schon mal im Voraus und viele Grüße
Michael
ich hab mich aufgrund von Laufpause, Arbeitsstress und Faulheit etwas länger aus dem Forum und Laufleben zurückgezogen. Jetzt steige ich wieder ein (bzw. seit 4 Wochen, wobei es erst seit letzter Woche richtig losgeht). Die Form ist natürlich dahin, und bereits in 3 Wochen beginnt ja die M-Vorbereitung für Berlin
Ich hab jetzt insgesamt mal ein paar seichtere TDLs hinter mir und laufe die extensiven Läufe etwas schneller. Allerdings habe ich noch keinen 10km Formtest gemacht. Heute habe ich spontan den extensiven DL mit dem 10k IV (17x400m mit 200m "TP") getauscht. Gesamtzeit 42:20 und die 400er im Schnitt in 1:27. Die bin ich bisher noch nie so fix gelaufen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das war eher 3k-5k Tempo als 10k Tempo. An mangelnder Vorbelastung kann es bei rund 179km die letzten 10 Tage eigentlich nicht gelegen haben.
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Einheit bzgl. Deutungsfähigkeit für die aktuelle Form? Ich denke das können wohl eher alteingesessene Greif-Läufer beantworten, aber ich hoffe davon finden sich noch einige hier.
Vom Gefühl her schaffe ich momentan keinen 10er unter 40 Minuten, deshalb lässt mich die Einheit auch etwas ratlos zurück.
Hoffe auf hilfreiches Feedback!
Vielen Dank schon mal im Voraus und viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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10380
Bist du vor diesen 10 Tagen auch schon wieder ein paar Mal um/an die 100 km/Woche gelaufen? Ansonsten klingt das eher nach zu viel als nach mangelnder Vorbelastung.thrivefit hat geschrieben:Jetzt steige ich wieder ein (bzw. seit 4 Wochen, wobei es erst seit letzter Woche richtig losgeht). Die Form ist natürlich dahin, und bereits in 3 Wochen beginnt ja die M-Vorbereitung für Berlin
[...]
An mangelnder Vorbelastung kann es bei rund 179km die letzten 10 Tage eigentlich nicht gelegen haben.
10381
So ungefähralcano hat geschrieben:Bist du vor diesen 10 Tagen auch schon wieder ein paar Mal um/an die 100 km/Woche gelaufen? Ansonsten klingt das eher nach zu viel als nach mangelnder Vorbelastung.
Hast du auch etwas zu meiner Frage beizutragen?
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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10382
Bin zwar definitiv kein Altgedienter, aber nachdem ich mich heute beim Lala selbst auch positiv überrascht habe, fiele mir evtl folgende Erklärung ein: die letzten Wochen waren teilweise ziemlich warm und schwül, heute war es aber einiges kühler. Und da machte ich schon letztes Jahr die Erfahrung, dass da manches plötzlich viel leichter von der Hand bzw. vom Fuß geht. Es war heute jedenfalls nicht so, dass ich überzogen habe, denn der Puls (zumindest als ich ihn überprüfte, da ich ohne Brustgurt laufe) war dort, wo er sein sollte...
Allerdings pendelt sich das mit der Zeit leider wieder ein. Wenn dem dieses Jahr nicht so ist, hab ich natürlich auch kein Problem damit
Allerdings pendelt sich das mit der Zeit leider wieder ein. Wenn dem dieses Jahr nicht so ist, hab ich natürlich auch kein Problem damit
10383
Ist das nicht der Tempowechsellauf, wo man auf eine schnelle 10k-Endzeit zielen soll?thrivefit hat geschrieben:Heute habe ich spontan den extensiven DL mit dem 10k IV (17x400m mit 200m "TP") getauscht. Gesamtzeit 42:20 und die 400er im Schnitt in 1:27. Die bin ich bisher noch nie so fix gelaufen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das war eher 3k-5k Tempo als 10k Tempo. An mangelnder Vorbelastung kann es bei rund 179km die letzten 10 Tage eigentlich nicht gelegen haben.
17 x 400 m in 1:27 = 24:39
42:20 - 24:39 = 17:41
17:41 / 16 = 1:06, d.h. 5:32 min/km
Die 200er waren dafür aber arg langsam.
17 x 400 m = 6,8 km; 400 m in 1:27 -> 3:36 min/kmthrivefit hat geschrieben:Hat jemand Erfahrungen mit dieser Einheit bzgl. Deutungsfähigkeit für die aktuelle Form?
Selbst wenn das 5k-Renntempo wäre, wärest du doch deutlich in sub-40-Form. Spricht irgendwas dagegen?
(Ich glaube kaum, dass du mit so kurzen Pausen 6,8 km im 3k-Renntempo schaffst.)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
10384
Hallo D-Bus,
ja, das ist genau die Einheit, die ich meinte! Und danke für das Feedback.
Ich hab es mal auf Basis von einer Steuerzeit von 38:30min kommend umgerechnet und du hast Recht. Die Pausen waren schon grenzwertig langsam (aber laut Greif noch OK).
Steuerzeit: 38:30min
400m Intervalle: 1:32min/km
Gesamtzeit: max 45:00min
5 Tempostufen dazugerechnet...
Steuerzeit:36:00min
400m Intervalle: 1:27min/km
Gesamtzeit: max 42:30min
D.h. ich war jetzt im zwar noch im Zeitkorridor, aber habe die Vorgabe ziemlich stark ausgenutzt. Wobei ich offenbar ziemlich überzogen habe, denn eine Steuerzeit von 36:00min passt für mich eher nicht. Was mich aber wundert ist, dass ich diese Einheit schon ein paar mal gelaufen bin und der Anstrengungsgrad diesmal zwar etwas höher war, als bei den bisherigen Einheiten, aber auch nicht so, dass es mich irgendwie zersägt hätte. Vom Gefühl her wurde es ab der 12ten Wiederholung schwierig, aber objektiv bin ich die 400er zum Ende hin eher immer etwas schneller geworden.
Gegen sub40 spricht eigentlich nur, dass ich mir keine 10km unter 4:00min/km zutraue. Das passt halt irgendwie nicht zusammen, deswegen war ja meine Frage auch, ob diese Einheit überhaupt irgendeine Formaussage zulässt.
Deine Einordnung hilft auf jeden Fall weiter! Ende Juli laufe ich unmittelbar vor Beginn der M-Vorbereitung noch einen 10er. Da werde ich dann sehen, wie sich meine tatsächliche Form bis dahin entwickelt hat.
Hast du eine Einheit parat, aus der man seine 10k Form grob abschätzen kann, ohne jetzt einen 10km Formtest zu laufen?
Vielen Dank und viele Grüße
Michael
ja, das ist genau die Einheit, die ich meinte! Und danke für das Feedback.
Ich hab es mal auf Basis von einer Steuerzeit von 38:30min kommend umgerechnet und du hast Recht. Die Pausen waren schon grenzwertig langsam (aber laut Greif noch OK).
Steuerzeit: 38:30min
400m Intervalle: 1:32min/km
Gesamtzeit: max 45:00min
5 Tempostufen dazugerechnet...
Steuerzeit:36:00min
400m Intervalle: 1:27min/km
Gesamtzeit: max 42:30min
D.h. ich war jetzt im zwar noch im Zeitkorridor, aber habe die Vorgabe ziemlich stark ausgenutzt. Wobei ich offenbar ziemlich überzogen habe, denn eine Steuerzeit von 36:00min passt für mich eher nicht. Was mich aber wundert ist, dass ich diese Einheit schon ein paar mal gelaufen bin und der Anstrengungsgrad diesmal zwar etwas höher war, als bei den bisherigen Einheiten, aber auch nicht so, dass es mich irgendwie zersägt hätte. Vom Gefühl her wurde es ab der 12ten Wiederholung schwierig, aber objektiv bin ich die 400er zum Ende hin eher immer etwas schneller geworden.
Gegen sub40 spricht eigentlich nur, dass ich mir keine 10km unter 4:00min/km zutraue. Das passt halt irgendwie nicht zusammen, deswegen war ja meine Frage auch, ob diese Einheit überhaupt irgendeine Formaussage zulässt.
Deine Einordnung hilft auf jeden Fall weiter! Ende Juli laufe ich unmittelbar vor Beginn der M-Vorbereitung noch einen 10er. Da werde ich dann sehen, wie sich meine tatsächliche Form bis dahin entwickelt hat.
Hast du eine Einheit parat, aus der man seine 10k Form grob abschätzen kann, ohne jetzt einen 10km Formtest zu laufen?
Vielen Dank und viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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[/SUB]
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10385
Vermutlich biste recht grundschnell, so dass du bei kurzen Wiederholungen recht leicht schneller als gefordert laufen kannst.
Die Tests funktionieren nur dann, wenn man sich bzw. den Läufertyp gut kennt. Ich weiß, dass ich in sub-40-Form bin, wenn ich einen 10er TDL in 41 min schaffe, oder 4x 2000 @3:58 min/km. Andere müssten letztere Einheit dagegen schon in 3:50 min/km für eine sichere sub-40 schaffen. Am besten hilft da ein Vergleich zu Einheiten des Vorjahres.
Die Tests funktionieren nur dann, wenn man sich bzw. den Läufertyp gut kennt. Ich weiß, dass ich in sub-40-Form bin, wenn ich einen 10er TDL in 41 min schaffe, oder 4x 2000 @3:58 min/km. Andere müssten letztere Einheit dagegen schon in 3:50 min/km für eine sichere sub-40 schaffen. Am besten hilft da ein Vergleich zu Einheiten des Vorjahres.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
10386
Das ist ja gerade das Problem: ich halte mich eher für "ausdauerstark". Es ist auch mehr ein Gefühl mit den 10k, da ich die letzten 2 Wochen bei TDLs irgendwie nicht so recht durchziehen konnte im Gegensatz zu "vor meiner Pause".
Ganz verrückt wird das Ganze ja, wenn ich mir mal die Einheit aus dem letzten Jahr nehme. Da bin ich im September eine 43:39 gelaufen mit 1:31er IV, und habe eine Woche später beim 10k Formtest eine 39:45 geschafft (sehr hart gelaufen). Vielleicht ist es auch nur eine Kopfsache und ich bin bereits in einer sub39 Form und kann mich gerade einfach nur nicht hart genug "quälen". Aber ich trau dem Braten irgendwie nicht, da die TDLs irgendwie super schwer laufen.
Was macht denn die unterschiedlichen Läufertypen aus? Konkret gefragt: woran erkenne ich, welcher Typ ich bin? Ich hätte Ausdauer eigentlich ganz oben gesehen.
Ich denke, übernächste Woche zur 10k WK Vorbereitung werde ich mal die 4x2000m laufen.
Vielen Dank!
Michael
Ganz verrückt wird das Ganze ja, wenn ich mir mal die Einheit aus dem letzten Jahr nehme. Da bin ich im September eine 43:39 gelaufen mit 1:31er IV, und habe eine Woche später beim 10k Formtest eine 39:45 geschafft (sehr hart gelaufen). Vielleicht ist es auch nur eine Kopfsache und ich bin bereits in einer sub39 Form und kann mich gerade einfach nur nicht hart genug "quälen". Aber ich trau dem Braten irgendwie nicht, da die TDLs irgendwie super schwer laufen.
Was macht denn die unterschiedlichen Läufertypen aus? Konkret gefragt: woran erkenne ich, welcher Typ ich bin? Ich hätte Ausdauer eigentlich ganz oben gesehen.
Ich denke, übernächste Woche zur 10k WK Vorbereitung werde ich mal die 4x2000m laufen.
Vielen Dank!
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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10387
Du kannst deine bisherigen Erlebnisse und Ergebnisse mit diversen Equivalenzrechnern und Faustregeln vergleichen, die ja alle wie auch dein Trainingsplan auf dem Durchschnittsläufer basieren. Wenn du z. B. die geforderten TDLs so grade eben schaffst, aber die 400er schneller als geplant, ist (derzeit) deine Schnelligkeit besser als deine Ausdauer. Das kann an deinen Genen liegen, oder aber auch an deinem Training/Lebenslauf.thrivefit hat geschrieben:Was macht denn die unterschiedlichen Läufertypen aus? Konkret gefragt: woran erkenne ich, welcher Typ ich bin?
Auf der anderen Seite ist laut Unterschrift deine HM-Zeit deutlich besser als deine 10er Zeit aus dem gleichen Monat, was zunächst mal auf eine bessere Ausdauer hinweist. Waren denn dabei die Bedingungen bzgl. Kurs/Wetter/Form/Erholung/Motivation/Gruppe vergleichbar?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
10388
Die Bedingungen sind definitiv nicht vergleichbar. Den HM bin ich vernünftig getapert angegangen. Beim 10er (abends) bin ich vormittags noch einen 20km DL gelaufen. Ich war da gerade in der Marathon-Vorbereitung und wollte eigentlich an diesem Wochenende einen 35er mit 15km EB laufen. Das war eher so eine Verlegenheitslösung, da ich Hamburg sehr spontan gebucht hatte, der 10er aber fest eingeplant war.
Mein Training ist für mein Laufalter sehr umfangreich, was vielleicht nicht immer von Vorteil ist, mir aber sehr viel Spaß bereitet. Ich laufe momentan auch keinen Greif Plan, da ich meine Regenerationspause (die ja eigentlich jetzt ist) bereits nach dem Hamburg Marathon (erzwungenermaßen) begonnen habe und vor 4 Wochen erst langsam wieder ins Training eingestiegen bin.
Ich experimentiere da gerade selbst etwas, wobei ich mich schon an der Greif Struktur orientiere. Es gibt momentan also keine Vorgaben außer den Sachen, die ich mir selbst vornehme. Die Einheit gestern war auch so eine spontane Idee (hatte halt Lust darauf). Mein Ziel ist es, bis zum Beginn meiner M-Vorbereitung Ende Juli etwas Grundlage, Fitness und Kraft aufzubauen. Ich hoffe die schnellen Einheiten sind nicht zu formgebend.
Viele Grüße
Michael
Mein Training ist für mein Laufalter sehr umfangreich, was vielleicht nicht immer von Vorteil ist, mir aber sehr viel Spaß bereitet. Ich laufe momentan auch keinen Greif Plan, da ich meine Regenerationspause (die ja eigentlich jetzt ist) bereits nach dem Hamburg Marathon (erzwungenermaßen) begonnen habe und vor 4 Wochen erst langsam wieder ins Training eingestiegen bin.
Ich experimentiere da gerade selbst etwas, wobei ich mich schon an der Greif Struktur orientiere. Es gibt momentan also keine Vorgaben außer den Sachen, die ich mir selbst vornehme. Die Einheit gestern war auch so eine spontane Idee (hatte halt Lust darauf). Mein Ziel ist es, bis zum Beginn meiner M-Vorbereitung Ende Juli etwas Grundlage, Fitness und Kraft aufzubauen. Ich hoffe die schnellen Einheiten sind nicht zu formgebend.
Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
[SUB]Hier gehts zu meinem Blog
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10389
Hallo, ich habe Fragen hinsichtlich der Regenerationswochen an euch.
Während dieser soll man 2 mal einen 35 oder 40km Lauf
zur Marathonvorbereitung durchführen. Lauft ihr diese dann extensiv
oder eher im regenerativen Tempo?
Welche Strecken lauft ihr, einmal 35 und einmal 40km oder 2 x 35 bzw. 2 x 40km?
lg
Während dieser soll man 2 mal einen 35 oder 40km Lauf
zur Marathonvorbereitung durchführen. Lauft ihr diese dann extensiv
oder eher im regenerativen Tempo?
Welche Strecken lauft ihr, einmal 35 und einmal 40km oder 2 x 35 bzw. 2 x 40km?
lg
10390
Ich laufe normalerweise 2x35 und in dem Tempo, in dem ich mich gut fühle. Wichtig ist nur, dass man die Verbindung zum 35er nicht verliert, denn es ist ja auch Regenerationsphase. Zu den 40km steht doch im Plan "wenn du einen Ultra laufen willst". Willst du einen Ultra laufen? Dann laufe dein 40km.
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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10391
Steht im Plan. Greif gibt da 2x35 vor, aber nur, wenn Du im Spätsommer/Herbst einen Marathon läufst. Ansonsten 25 km. Die Lalas sind meines Wissens immer extensiv, die regenerativen Läufe finden, wenn Lala am Samstag, am Sonntag statt. Aber im Grunde ist ihm die pace relativ egal, es geht eher darum, sich wieder an das Volumen zu gewöhnen wenn man jetzt längere Zeit nur Lalas von 25 km hatte. Ich erinnere mich da immer an den Aufbauplan, da stand (sinngemäß) immer drin:, egal wie, aber 35 km.
Viel Glück und keine Verletzungen wünsche ich allen, die jetzt für ihren Herbstmarathon trainieren! Ich habe mich dagegen entschieden und gehe im Februar in Sevilla wieder an den Start. Bis dahin ein paar 10 km- und 21km-WK.
Viel Glück und keine Verletzungen wünsche ich allen, die jetzt für ihren Herbstmarathon trainieren! Ich habe mich dagegen entschieden und gehe im Februar in Sevilla wieder an den Start. Bis dahin ein paar 10 km- und 21km-WK.
10392
Hallo, ich will heute mal etwas von meiner ersten Trainingseinheit zur Vorbereitung auf den Berlin Marathon berichten und dazu eure Meinung hören. Heute stand ein 3 x 6 km Lauf ohne Pause auf dem Plan. Die ersten 6 km sollten in 27:18 min ( 4:33 min/km), die zweiten 6km in 26 min (4:20 min/km) und die letzten in 24:42 min (4:07 min/km) gelaufen werden Vorab muß ich noch sagen, dass ich nicht auf der Bahn laufe und das meine Laufstrecke doch ziemlich auf und ab geht. Daher ist es für mich sehr schwer gleichmäßig schnell und nach Vorgabe zu laufen. Ich neige daher auch dazu, solange ich noch fit bin, zu schnell zu laufen. Meine Zeit für die ersten 6km war 26:51, für die zweiten 25:51. Leider konnte ich bei dem dritten Intervall nur 3.6 km laufen, da mein Puls gegen ultimo ging. Den ersten km des letzten Intervalls habe ich in 4:02, den zweiten in 4:04 , den dritten in 4:12 und die letzten 0,6 km in 4:07 beendet. Klar bin ich zu schnell gelaufen, aber das mein Puls so hoch ging, deprimiert mich schon. Natürlich kommt hinzu, dass die Temperatur über 25 ' war.
Bei meinem letzten 35 km Lauf in der Regeneration Phase hatte ich am Ende auch nicht mehr viel Kraft, so dass ich eine Endbeschleunigung , wie sie ab dieser Woche auf dem Plan steht , sehr wahrscheinlich nicht geschaft hätte.
Jetzt meine Frage an euch. Eigentlich wollte ich in Berlin meine Sub 3 in Angriff nehmen. Was meint ihr: Ist die Sub 3 trotz meiner negativen Erfahrung heute bzw. beim 35 km Lauf noch ein realistisches Ziel?
Gruss
ralf
Bei meinem letzten 35 km Lauf in der Regeneration Phase hatte ich am Ende auch nicht mehr viel Kraft, so dass ich eine Endbeschleunigung , wie sie ab dieser Woche auf dem Plan steht , sehr wahrscheinlich nicht geschaft hätte.
Jetzt meine Frage an euch. Eigentlich wollte ich in Berlin meine Sub 3 in Angriff nehmen. Was meint ihr: Ist die Sub 3 trotz meiner negativen Erfahrung heute bzw. beim 35 km Lauf noch ein realistisches Ziel?
Gruss
ralf
10393
Kann leider nur zu Hitzeläufen meinen Senf dazu geben, aber besser als nix: solltest du eher hitzeempfindlich sein, kann ich dir Hoffnung machen: ich lief letztes Jahr als Testwettkampf (im Countdown, zahlendes Mitglied bin ich erst seit Oktober) Mitte August bei ähnlichen Bedingungen wie du heute einen 16-Meiler ziemlich genau in dem km-Schnitt wie 5 Wochen später den Marathon bei 15-17 Grad mit leichtem Nieseln. Also sollte da schon mal was drin sein. Und rein von der Logik her halte ich es für ausgeschlossen, dass man nach der Regeneration auf dem gleichen Level in den Jokerplan einsteigt als im Frühjahr, also muss da auch noch was gehen, zumal auch Greif irgendwo schrieb, dass für den Herbstmarathon die Form schneller nach oben gezogen wird. Also rein von der Logik her würde ich die Flinte für Berlin noch nicht ins Korn werfen, etwas Wetterglück gehört auch für Berlin dazu, wo jedoch der Vorteil ist, dass man mehr Hitze gewohnt ist als im Frühjahr. Lies dir vielleicht mal durch, was Greif in seinen Newslettern zu Hitze schreibt.
Edit: Ein vielleicht nicht untröstliches Detail habe ich ganz vergessen: da mein Marathon eine Woche vor Berlin ist, ging es schon letzte Woche, also bei kühleren Temperaturen los. Und da passten- im Gegensatz zu heute - meine Zeiten, wobei der LaLa am grenzwertigsten war, aber wie schon angedeutet, erwartete ich das, eben weil man im Frühjahr ja direkt aus der Wintervorbereitung einsteigt.
Edit: Ein vielleicht nicht untröstliches Detail habe ich ganz vergessen: da mein Marathon eine Woche vor Berlin ist, ging es schon letzte Woche, also bei kühleren Temperaturen los. Und da passten- im Gegensatz zu heute - meine Zeiten, wobei der LaLa am grenzwertigsten war, aber wie schon angedeutet, erwartete ich das, eben weil man im Frühjahr ja direkt aus der Wintervorbereitung einsteigt.
10394
@galgonit
meine Geschwindigkeiten sind zwar langsamer aber den letzten 6er musste ich auch abbrechen. Wobei ich den Plan schon am Sonntag begonnen habe. Meine Laufstrecke ist auch keine Bahn und etwas wellig. Den langen 35km lauf ich immer am Freitagnachmittag, dann kann ich den Samstag noch für Haus, Hof und Garten nutzen. Nach dem langen bin ich eigentlich immer für einige Zeit hinüber. Sonntags am Vormittag kommen dann immer die Tempoläufe. Es waren ja jetzt 4 Wochen fast ohne Tempo, deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig herauszufinden wo man steht, es sollten die Tempis die er vorgibt eingehalten und nicht schneller gelaufen werden. Nach dem gestrigen Abbruch habe ich heute mal ein Fahrtspiel über 10km eingelegt um auch mal schneller fernab von jeder Vorgabe zu laufen. Das hat Spaß gemacht. Die 35iger sind mental brutal, dann kommen noch die EB, das Testotraining und eventuell hohe Temperaturen hinzu, aber irgendwie schafft man das.
Das nicht auf der Bahn laufen, kann auch Vorteile haben, wenn man dann die Anstiege hochdonnert schult das Ungemein das Durchhaltevermögen. Bin mal auf meinen langen am Freitag gespannt.
meine Geschwindigkeiten sind zwar langsamer aber den letzten 6er musste ich auch abbrechen. Wobei ich den Plan schon am Sonntag begonnen habe. Meine Laufstrecke ist auch keine Bahn und etwas wellig. Den langen 35km lauf ich immer am Freitagnachmittag, dann kann ich den Samstag noch für Haus, Hof und Garten nutzen. Nach dem langen bin ich eigentlich immer für einige Zeit hinüber. Sonntags am Vormittag kommen dann immer die Tempoläufe. Es waren ja jetzt 4 Wochen fast ohne Tempo, deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig herauszufinden wo man steht, es sollten die Tempis die er vorgibt eingehalten und nicht schneller gelaufen werden. Nach dem gestrigen Abbruch habe ich heute mal ein Fahrtspiel über 10km eingelegt um auch mal schneller fernab von jeder Vorgabe zu laufen. Das hat Spaß gemacht. Die 35iger sind mental brutal, dann kommen noch die EB, das Testotraining und eventuell hohe Temperaturen hinzu, aber irgendwie schafft man das.
Das nicht auf der Bahn laufen, kann auch Vorteile haben, wenn man dann die Anstiege hochdonnert schult das Ungemein das Durchhaltevermögen. Bin mal auf meinen langen am Freitag gespannt.
10395
Wenn es zu warm ist dann machst du leichte Abschläge beim tempo. Wenn du sehr hügelig läufst ebenfalls. Die 35er lieber zu langsam starten. Müsste bei deiner Steuerzeit von 39 Minuten einer 5:12 entsprechen. Langsamer geht aber immer! Wenn du die erste 2-3 Kilometer schon merkst die Bedingungen sind schwierig, dann lauf lieber gleich 10 bis 20 sekunden langsamer. Nach der regeneration braucht es etwas um in form zu kommen. In drei vier wochen sollte es schon deutlich besser sein und durch das tapering gibt es auch nochmal einen formsprung. Verbeiß dich nicht zu sehr in das ziel, sonst trainierst du evtl zu verbissen bzw zu hart. Einfach geduldig sein. Ich bin in einer ähnlichen Situation und werde auch erst in 7 Wochen grob festlegen, ob ich es mit sub3 probieren.
Viel Erfolg
Michael
Viel Erfolg
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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[/SUB]
[/SUB]
10396
Ich bin auch ein wenig ratlos angesichts meiner Leistungen in den Intervallen. Meine Zeiten sind natürlich ganz andere, Steuerzeit ist 44 min. Hatte heute 4x4.000 auf dem Plan, a 4:38, die habe ich nach den ersten 3.000 Metern abgebrochen. Bei 33 Grad ist das einfach nicht möglich.
Es ist aber auch eine Kopfsache. Ich verstehe das Greifs Timing nicht und unterbewusst wehrt sich etwas in mir gegen diese Einheiten mitten im Sommer. Ich laufe in der zweiten Jahreshälfte nur Ende Oktober einen HM, neben mehreren 10km-Wettkämpfen. Marathon erst wieder Ende Februar. Hier in Madrid ist es knalleheiß im August, eigentlich läuft kein Spanier vor September harte Einheiten (es sei denn, er bereitet sich auf Berlin vor). Dafür ist die Winterpause bei den Spaniern kurz bis gar nicht vorhande. Greif plant natürlich eher nach einer Saison mit WK im April und September. Ich weiß aber nicht, was ich mit dieser Form im September soll, in die mich so ein Plan bringt, vor allem fürchte ich aber, mich damit für später abzuschießen, wenn ja die Vorbereitung für den Marathon im Februar losgeht. Aus er Erfahrung im ersten Halbjahr fürchte ich, ich mit Greif im September/Oktober zwar in einer Bombenform bin, aber im Dezember so alle wie zuletzt im Juni.
Ich habe den Eindruck, Greifs Pläne sind schon sehr stark auf Marathonwettkämpfe ausgerichtet, ob man da jetzt einen laufen will oder nicht. Was sollen bei mir 35 km-Einheiten mit EB im Plan, wo doch gar kein Marathon ansteht? Ich überlege jetzt, doch eher nach Lust und Laune weiter zu laufen und vielleicht im September mit dem August-Plan zu beginnen. Oder haltet Ihr das für völligen Unsinn?
Es ist aber auch eine Kopfsache. Ich verstehe das Greifs Timing nicht und unterbewusst wehrt sich etwas in mir gegen diese Einheiten mitten im Sommer. Ich laufe in der zweiten Jahreshälfte nur Ende Oktober einen HM, neben mehreren 10km-Wettkämpfen. Marathon erst wieder Ende Februar. Hier in Madrid ist es knalleheiß im August, eigentlich läuft kein Spanier vor September harte Einheiten (es sei denn, er bereitet sich auf Berlin vor). Dafür ist die Winterpause bei den Spaniern kurz bis gar nicht vorhande. Greif plant natürlich eher nach einer Saison mit WK im April und September. Ich weiß aber nicht, was ich mit dieser Form im September soll, in die mich so ein Plan bringt, vor allem fürchte ich aber, mich damit für später abzuschießen, wenn ja die Vorbereitung für den Marathon im Februar losgeht. Aus er Erfahrung im ersten Halbjahr fürchte ich, ich mit Greif im September/Oktober zwar in einer Bombenform bin, aber im Dezember so alle wie zuletzt im Juni.
Ich habe den Eindruck, Greifs Pläne sind schon sehr stark auf Marathonwettkämpfe ausgerichtet, ob man da jetzt einen laufen will oder nicht. Was sollen bei mir 35 km-Einheiten mit EB im Plan, wo doch gar kein Marathon ansteht? Ich überlege jetzt, doch eher nach Lust und Laune weiter zu laufen und vielleicht im September mit dem August-Plan zu beginnen. Oder haltet Ihr das für völligen Unsinn?
10397
@divy2
ich würde ihm per Mail die Situation schildern und mal schauen wie er sich dazu äußert.
Die langen mit EB würde ich mir definitiv nicht antun.
Dann würde ich mir was zusammenbasteln um die 10km vorzubereiten.
Auf den HM Ende Oktober würde ich einen Joker setzen.
Wenn du dann doch den Plan weiterverfolgen willst, musst du die Geschwindigkeiten an das für dich derzeit mögliche anpassen.
ich würde ihm per Mail die Situation schildern und mal schauen wie er sich dazu äußert.
Die langen mit EB würde ich mir definitiv nicht antun.
Dann würde ich mir was zusammenbasteln um die 10km vorzubereiten.
Auf den HM Ende Oktober würde ich einen Joker setzen.
Wenn du dann doch den Plan weiterverfolgen willst, musst du die Geschwindigkeiten an das für dich derzeit mögliche anpassen.
10398
@divy2
Ganz grundsätzlich: Du musst nicht exakt das Tempo laufen, gerade dann nicht, wenn die Bedingungen schwierig sind. Da solltest du es nicht. Und du musst nicht die kompletten Umfänge laufen, wenn es dir zuviel wird. Streiche lieber mal einen Dauerlauf weg, wenn du ne Pause brauchst.
Du hast ja den T5M oder T6M. Ja, das ist ein Marathonplan und Greif bereitet einen damit auf 2 Formhöhepunkte im Frühjahr und im Herbst vor.
Wenn du keinen Marathon im Herbst läufst, dann lass die Endbeschleunigungen weg. Ist dir die Belastung zu hoch, dann laufe einfach nur 25km-30km.
Wegen der Hitze wirst du wohl oder übel ganz früh oder ganz spät laufen müssen. Ist es deutlich zu warm, aber noch laufbar, dann schlag einfach mal 10 Sekunden auf Tempo drauf. Die 4x4000m hören sich für eine Steuerzeit von 44 Minuten sehr nach einem "zwischen HMRT und MRT" Effort an. Du kannst ja einfach mal deine Pulsuhr zur Hilfe nehmen, wenn du nicht so im Gefühl hast, bei welchem Tempo das der Fall ist.
Zum Thema "Weitertrainieren nach Plan oder Einfach so laufen": Das hängt ganz davon ab, was deine Ziele sind. Wenn du keine Ambitionen hast, dann spricht nichts dagegen einfach mal nach Lust und Laune laufen zu gehen. Allerdings wirst du dich mit der Abarbeitung des Plans auf jeden Fall weiterentwickeln. Sollte er dir zu hart sein, so beantrage einfach einen T5S, der hat nicht so viele harte Tempoeinheiten. So könntest du dich auch leichter an die Belastung durch Greif gewöhnen und nach der Winterregeneration wieder in den T5M einsteigen.
Grüße
Michael
Ganz grundsätzlich: Du musst nicht exakt das Tempo laufen, gerade dann nicht, wenn die Bedingungen schwierig sind. Da solltest du es nicht. Und du musst nicht die kompletten Umfänge laufen, wenn es dir zuviel wird. Streiche lieber mal einen Dauerlauf weg, wenn du ne Pause brauchst.
Du hast ja den T5M oder T6M. Ja, das ist ein Marathonplan und Greif bereitet einen damit auf 2 Formhöhepunkte im Frühjahr und im Herbst vor.
Wenn du keinen Marathon im Herbst läufst, dann lass die Endbeschleunigungen weg. Ist dir die Belastung zu hoch, dann laufe einfach nur 25km-30km.
Wegen der Hitze wirst du wohl oder übel ganz früh oder ganz spät laufen müssen. Ist es deutlich zu warm, aber noch laufbar, dann schlag einfach mal 10 Sekunden auf Tempo drauf. Die 4x4000m hören sich für eine Steuerzeit von 44 Minuten sehr nach einem "zwischen HMRT und MRT" Effort an. Du kannst ja einfach mal deine Pulsuhr zur Hilfe nehmen, wenn du nicht so im Gefühl hast, bei welchem Tempo das der Fall ist.
Zum Thema "Weitertrainieren nach Plan oder Einfach so laufen": Das hängt ganz davon ab, was deine Ziele sind. Wenn du keine Ambitionen hast, dann spricht nichts dagegen einfach mal nach Lust und Laune laufen zu gehen. Allerdings wirst du dich mit der Abarbeitung des Plans auf jeden Fall weiterentwickeln. Sollte er dir zu hart sein, so beantrage einfach einen T5S, der hat nicht so viele harte Tempoeinheiten. So könntest du dich auch leichter an die Belastung durch Greif gewöhnen und nach der Winterregeneration wieder in den T5M einsteigen.
Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]
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10399
@thrivefit: super erklärt, das unterschreibe ich.
Die 4 x 4000 sind bei mir ziemlich exakt im HMRT.
Kleine Ergänzung noch von mir: wenn der Plan etwas zu anstrengend ist, kannst Du die extensiven Dauerläufe (mit Ausnahme des langen Laufs) konsequent im regenerativen Tempo laufen, also deutlich langsamer als im Plan. Ich mache das grundsätzlich so und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Zusätzlich kann man diese Einheiten auch kürzen, mir erscheinen die grundsätzlich etwas zu lang. Lieber auf die Qualitätseinheiten fokussieren.
Die 4 x 4000 sind bei mir ziemlich exakt im HMRT.
Kleine Ergänzung noch von mir: wenn der Plan etwas zu anstrengend ist, kannst Du die extensiven Dauerläufe (mit Ausnahme des langen Laufs) konsequent im regenerativen Tempo laufen, also deutlich langsamer als im Plan. Ich mache das grundsätzlich so und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Zusätzlich kann man diese Einheiten auch kürzen, mir erscheinen die grundsätzlich etwas zu lang. Lieber auf die Qualitätseinheiten fokussieren.
10k 41:18 (2019), HM 1:32:09 (2017), M 3:20:12 (2017)
10400
Danke für die vielen Hinweise! Ja, ich schreibe dem Peter mal. Nein, mit dem extensiven Tempo habe ich keine Probleme, ich mache auch mal einen Tempolauf über 15 km problemlos, nur musste ich die 4x4.000 eben abbrechen. Stimmt, 4:37 wäre in etwa wohl exakt mein HMRT. Das war einfach zu viel. Es war auch völlig bekloppt, das am Mittag zu versuchen. Es schien ein eher bewölkter Tag zu werden, aber dann hing die Sonne ständig über mir.
Aber das sind Luxusprobleme. Ich hoffe, Eure Marathonvorbereitung läuft problemlos, viel Erfolg, hört auf die Signale aus dem Körper und bleibt von Verletzungen verschont!
Aber das sind Luxusprobleme. Ich hoffe, Eure Marathonvorbereitung läuft problemlos, viel Erfolg, hört auf die Signale aus dem Körper und bleibt von Verletzungen verschont!