schoaf hat geschrieben:schieb den frust beiseite, flojo, und mach mal ein paar tage auf regeneratives laufen. erzwingen kann man ohnehin nicht, und scheinbar schreit dein körper nach pause. danach geht's schon wieder, wirst sehen.
Wie wahr! Danke für euren Zuspruch (ist natürlich immer Ziel eines solchen Frust-Beitrags

), den konnte ich gebrauchen.
Regeneration hatte ich bisher schon reichlich. Montag abend war ich in den Erdinger Thermen. Hört sich nach Ruhe pur an, die ersten zwei Stunden ging es aber immer nur Treppe rauf - Rutschen runter.

Die langsamen 8 km gestern taten richtig schön weh. Man könnte meinen, ich wäre Sonntag nen Wettkampf gelaufen.
Im Gegensatz zu den meisten von euch habe ich momentan echt keine Lust mehr aufs Training. Das alleine zeigt, wie fertig ich bin. Heute abend muss ich mich auch noch raus in den Regen quälen.
Was schönes gab es heute aber auch: Ich habe mir endlich meine Rennlatschen für Hamburg besorgt. Endlich habe ich meine NB902, von denen ich schon Monate träume. Ein neues Paar Falke Laufsocken gab's obendrauf.
Mal wieder ne Taktikfrage: Davon ausgehend, dass ich mich bis Hamburg gut erhole, weiß ich leider immer noch nicht, wo ich genau stehe. Trainiert habe ich immer mit der 3:25 im Kopf. Ich will aber nicht riskieren auf 3:25 loszulaufen obwohl ich nur 3:28 drauf habe, um dann am Ende einzugehen. Die Frage ist also: Sollten 3:25 möglich sein, wie langsam kann ich loslaufen, so dass ich die Zeit auf der zweiten Hälfte wieder reinholen kann? 3:27, 3:28?
Greifs Marathontaktik ergäbe das mit 4:55 auf den ersten 15km ja sowieso schon. Nur würde ich danach nicht gleich auf 4:48 gehen

Was meint ihr?
Nicht laufen ist auch keine Lösung.