schoaf hat geschrieben:abgesehen davon, dass ihr alle der HF zuviel bedeutung zumeßt! ;-)))
@chris
wenn ich daran denke wie sensationell niedrig deine hf-werte vor dem marathon waren, kann es ja durchaus auch sein, dass die höheren hf-wertte durch die höheren temperaturen zustande kommen. selbst ich als hochpulser habe im moment noch höhere werte als ohnehin schon vorher (wobei meine hfmax zweifle ich definitv an, nachdem ich damals bei einem zweischensprint von 500 m schon 100% erreicht hatte, an).
ich würde mir da jetzt keinen allzugroßen kopf machen und dir nur als hinweis mitgeben, dass du mit meinen hf-werten wahrscheinlich schon zum laufen aufgehört hättest und ich bin den hm dennoch unter 1:30 gelaufen, so what!
Peter ist auch der Meinung, dass die hitzebedingt so hoch ist:
Peter Greif hat geschrieben:Weil
beim Marathon - was ich annehme - in der Sonne, der Puls so reagiert wie bei
dir. Er spiegelt nicht deine Muskelarbeit, sondern nur den Kampf gegen hohe
Temperaturen wieder. Und diese Pulse zählen nicht als Belastung. Der Puls
betrügt dich also.
Bernie78 hat geschrieben:@Chris:
Du kannst auch zu mir kommen und ich jage Dich die Berge hoch oder wir fahren gemeinsam zum Kraxi in die Südsteiermark und er soll mit Dir nach St. Anna hochlaufen, dann kennst Deine HF-max, wenn er ein bisschen Tempo macht
Mach' Dir mal nicht zuviel Stress wegen der maximalen HF.
Viele Grüße
Bernhard
Karsti hat geschrieben:Hallo Chri.S
na dann lade ich Dich in den Taunus ein, da gibt es sowas

.
Gruß
Karsten
Na ihr habt ja tolle Ideen

So ein Bergtrainingslager wäre vielleicht wirklich mal nicht schlecht. Hab hier neben an einen "Berg", der geht ca. 200 m sehr steil bergan (über 10 % schätze ich), der wäre sicher mal was für ein paar Bergintervalle. Gibt ja einige, die davon schwärmen, grade was Kraft angeht.
Alfathom hat geschrieben:Du kanst auch ein paar tausender machen bis an die Schmerzgrenze, aber nur soviel, dass du nicht total übersäuert bist, damit du direkt nach dem letzten 1.000 m nochmal 400 mit bis zum Anschlag laufen kanst.
quarterbrain hat geschrieben:@ chris:
vielleicht hilft ja folgende Methode, die hat zumindest bei mir bisher den höchsten Wert gebracht:
1.Ein paar km im normalen DL-Tempo laufen, dann für ein paar km das Tempo kontinuierlich steigern (damit du für den folgenden Tempoabschnitt schon mal "vorgeglüht" hast).
2. Dann 2000 bis 3000 m so schnell wie du kannst (wirklich so schnell wie du kannst! Und natürlich den schnellsten Abschnitt auf den letzten 300m)
3. Und dann, wenn du schon denkst, jetzt geht gar nichts mehr, noch eine möglichst steile Steigung von ca. 100 m hoch!

(die dürfte es auch bei dir irgendwo geben, ansonsten nimmst du ein Parkhaus!)
Auch hier gilt natürlich das, was Peter schon schreibt: Du wirst deine HF max nur dann erreichen, wenn du dich wirklich quälst. Am besten machst den Test dann, wenn es richtig schön warm ist
Wenn du erst im Krankenhaus wieder aufwachst, egal, deine Pulsuhr hat den Wert ja gespeichert
Weil das Problem oft ist, dass man im Training gar nicht in der Lage ist, bis an die Leistungsgrenzen zu gehen, würde ich dir aber auch einen Bahnwettkampf empfehlen, bei dem du die letzten 1000m am schnellsten läufst. Wenn du im Ziel kollabierst, bist du zumindest nicht allzu weit von deiner HF max entfernt!
Hoffe, das ist dir eine Entscheidungshilfe (deine HF max lieber doch nicht wissen zu wollen

)!
Gruß,
quarterbrain
P.S.: wenn dir die "genaue" Bestimmung des Wertes wichtig ist,würde ich es außerhalb bzw. anstelle des Trainings machen. Wird deiner Form bestimmt nicht schaden!
Hmm, Pumpernickels Training klingt verlockend

Die Tausender wären auch schön brutal. Wieviel würde man da machen? Vermute auch so 3-4. Das mit dem abschließenden Hügel bei Pumpernickels Vorschlag ließe sich machen, einige bergähnliche Hügel hats hier in Gewässernähe ja auch
Und wer meint, wir Flachländer würden uns nur totschonen, den lad ich im Herbst mal zu einem schönen Wettkampf an der stürmischen See ein - so ein unsichtbarer Gegner kann auch ganz schön böse sein
Mir ist schon klar, dass die HF nicht soo ausschlaggebend fürs Training sein sollte, aber ein interessanter Wert zur Orientierung ist er eben doch. Man darf sich bloß nicht zu hörig machen lassen. Im Moment lasse ich den Puls auch eher Puls sein, geht bei dem Wetter eh nicht anders, und wenn ich mich bei 77 % noch locker fühle, dann ist das so und dann lauf ich auch so.
Gruß und danke für die vielen Vorschläge und Anregungen,
Chris