Zum Thema Wettkämpfe möchte ich auch noch einmal meinen Senf dazugeben:
Im Sommer halte ich es persönlich so, dass ich an einigen Volksläufen und ab und zu einem Wettkampf auf der Bahn teilnehme. Dabei mache ich mir keinen großen Kopf darum, dass ich mich vielleicht mit Wettkämpfen überfordern könnte. Die Bahnläufe sind ohnehin meistens in der Woche und ersetzen somit das Tempotraining vom Mittwoch. Da bleibt dann auch noch Zeit für den (langsam gelaufenen) 25er am Samstag.
Die Volksläufe sehe ich für mich im Sommer als Motivationserhalter. Da ich mit Wärme nicht so gut zurecht komme, laufe ich die Volksläufe auch nicht unbedingt auf eine besonders tolle Zeit, sondern eher als Tempodauerlauf. Imho ist auch in der Regenerationsphase z.B. ein 10km-Volkslauf keine Sünde, wenn ansonsten langsam genug gelaufen wird.
Wichtig ist für mich - um noch einmal auf Chris' Frage der Wettkampfplanung zurück zu kommen - die Erfahrung, dass ich nur etwa 2 bis 5 Wettkämpfe im Jahr "voll" laufen kann. Das bedeutet für mich, dass ich gerade in der Marathonvorbereitung nur einen Wettkampf mit aller Kraft laufe und ansonsten darauf achte, immer noch Reserven zu haben.
Und Peters Anmerkung, dass ein voll gelaufener HM einen höheren Trainingseffekt hat als ein 35er, gilt natürlich nur einmalig und nicht jede Woche.
Nur die Bekloppten, die nach seinem Jahresplan trainieren und dadurch sowieso mehr als genügend lange Läufe haben, können schon mal öfters einen ausfallen lassen
3152
Jede Woche ein HM währe ja mal eine Herausforderungquarterbrain hat geschrieben:
Und Peters Anmerkung, dass ein voll gelaufener HM einen höheren Trainingseffekt hat als ein 35er, gilt natürlich nur einmalig und nicht jede Woche.
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
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puh, ihr seid ja schon am planen.
@Manfred
dein posting ging ja wohl auch ein wenig in meine richtung, sei aber versichert, dass ich mich nicht belehrt fühle (schon gar nicht durch äußerungen, die berufener, als ich es bin, wie eben auch du, machen), wenn jemand warnt, vor zu schnell gelaufenen trainings, vor zuviel umfang, und und und. dass ich nicht immer entsprechend darauf reagiere und weiter alles falsch mache, liegt wohl ein wenig an meiner grundsätzlichen erkenntnisresistenz. war schon immer einer meiner größten schwächen, dass ich alle fehler partout selber machen wollte! ;-))
ich bin aber für ratschläge aller art immer offen, ich brauche dann halt nur etwas länger, bis ich sie umzusetzen weiss. (bin ja auch schon ein alter mann und schon leicht senil *gg*)
@Manfred
dein posting ging ja wohl auch ein wenig in meine richtung, sei aber versichert, dass ich mich nicht belehrt fühle (schon gar nicht durch äußerungen, die berufener, als ich es bin, wie eben auch du, machen), wenn jemand warnt, vor zu schnell gelaufenen trainings, vor zuviel umfang, und und und. dass ich nicht immer entsprechend darauf reagiere und weiter alles falsch mache, liegt wohl ein wenig an meiner grundsätzlichen erkenntnisresistenz. war schon immer einer meiner größten schwächen, dass ich alle fehler partout selber machen wollte! ;-))
ich bin aber für ratschläge aller art immer offen, ich brauche dann halt nur etwas länger, bis ich sie umzusetzen weiss. (bin ja auch schon ein alter mann und schon leicht senil *gg*)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
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Das kann man in diesem Forum echt nicht oft genug schreiben....Derfnam hat geschrieben: Ich finde Training muss auch Training bleiben, wichtig ist der WK
Sehe ich ganz genauso! Nicht übertreiben mit den langen Läufen.Derfnam hat geschrieben: Denn 35 vor der Rgeneration würde ich mir sparen, ich glaube nicht, dass er dir was bringt in Hinsicht auf dem M im Oktober. 25 bis 28 km tun es da auch als Langer.
Das Gleiche gilt hier, um die lange Strecke drauf zu behalten, reichen meiner Meinung nach 27 bis 30 km.
Hier dann 33 km dann hast du eine langsame Steigerung der Länge und kannst in der ersten Woche des CD einen 35 laufen.
Was mich wundert ist, dass hier niemand mal den Langen mal in die Mitte der Woche legt und WK und langen mitnimmt? Gerade wenn man auf die EB verzichtet, lässt sich das eigentlich machen. Man braucht natürlich die Zeit, aber im Sommer lässt sich das doch eigentlich auch mit einem 8h 8-5 Job machen, oder?Derfnam hat geschrieben: Ich finde ja WK anstelle der 35er gut und kann es offensichtlich auch gut vertragen. Am WK Wochenende fällt der Lange ja aus.
Letztes Jahr war es bei mir so (mal nur die WK und die Langen aufgezählt)Chri.S hat geschrieben: Ich hab meine geplanten Wettkämpfe aufgeführt und dabei versucht, einen Regenerationsmonat einzubauen, ebenso einen Wettkampf 3 Wochen vor Marathon, damit ich diesmal genauer weiß, wo ich stehe. Nicht ganz zufrieden bin ich mit dem Halbmarathon in Kiel und dem 15 km-Lauf, beide würden in der direkten Marathonvorbereitung liegen und das ist vielleicht etwas viel.
8. 9. 800m WK
10. 9. 28k Lang
17.9. 31k lang
24.9. 33k lang
30.9. 5000m WK
2.10. 37k lang
7.10. HM WK
10.10. 36k lang
14.10. 10k WK
16.10. 36k lang
28.10. Marathon
Übrigens waren alle WK in PB oder nah daran, allerdings war ich da einfach noch in der Phase, in der Man die PBs "geschenkt" bekommt. Mann muss natürlich schauen, dass man sonst nicht zuviel macht, wenn man soviele WK einbaut. Ein 10er oder 5er ersetzt natürlich ein Intervalltraining. Richtige EB habe ich z. B nie gemacht, manchmal nicht mal die 2. Hälfte deutlich schneller gelaufen.
Im Nachhinein muss ich schon sagen, dass ich ein weng Glück hatte, dass ich so gut durchkam. In der Woche vor dem 5000er hatte ich etwas mehr reduziert als ursprünglich geplant, das war iim nachhinein vermutlich genau richtig. Dieses jahr werde ich fast die gleichen WK laufen (nur hoffentlich schneller!), wenn alles klappt wie geplant.
WIe Derfnam schon anmerkte, was für den einen geht, muss für andere nicht funktionieren.
Du läufst aber nicht in FFM, oder? Übrigens würde ich 3 Wochen tapern, in der ersten Taperingwoche allerdings noch nicht so viel rausnehmen.Chri.S hat geschrieben:
13.10-26.10
Tapering (2 Wochen)
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
3155
Derfnam hat geschrieben:Hallo Chris,
es ist ja immer so eine Sache mit Tipps und Hinweisen, da lässt ja jeder seine Erfahrungen mit einfließen. Aber was für mich gut war, muss ja für dich nicht gut sein. Trotzdem finde ich immer sehr interessant zu sehen, wie es anderen ergangen ist, um ggf. was für mich daraus zu lernen. Ich finde auch dieser Thread hat in den letzten Tagen eine sehr gute Richtung genommen. Es wird wieder über das Training diskutiert und es werden auch Einheiten hinterfragt. Ganz wichtig ist auch die Analyse nach einem M., denn nur wenn ich mir Gedanken mache, was falsch gelaufen sein könnte, kann ich es beim nächsten Mal besser machen. Wobei dein M. ja super gelaufen ist. Dies könnte aber auch daran liegen, dass du dir schon häufiger Gedanken über dein Training gemacht hast und auch mal den Plan für dich ein wenig angepasst hast.
Eine Zeit lang war in diesen Thread ein wenig die Trainingseuphorie ausgebrochen und es wurde nur berichtet wie viel schneller man die IVs oder EBs gelaufen ist. Es wurden hier ständig Gratulationen zu Trainingsleistungen ausgesprochen. Wenn mal ein Training nicht lief, brach gleich die große Panik aus und es wurde getröstet, als wenn der WK in die Hose gegangen wäre. Ich fand diese Entwicklung sehr gefährlich, weil sich das schneller Laufen als vorgegeben, damit immer mehr festgesetzt hatte. Zu der Zeit durfte man aber auch nicht mit warnenden Worten kommen, dann wurde einem unterstellt, man wolle jemanden belehren.
Ich finde Training muss auch Training bleiben, wichtig ist der WK.
Ist jetzt blöd, dass ich dies in einer Antwort für dich schreibe Chris, denn die vorgemachten Aussagen sind ja mehr allgemein gedacht und nicht speziell an dich gerichtet.
Sehr schöner Beitrag! Auch wenn ich die "Trainingseuphorie" nicht so wahrgenommen habe, zumindest nicht bei mir selber. Richtig ist sicherlich, dass der, wenn auch gut gelaufene, Marathon-Wettkampf mich wieder auf den Boden geholt hat und mir gezeigt hat, dass das dann doch noch ne andere Nummer ist. Das ich den Plan für mich in Zukunft noch mehr anpasse, steht für mich eigentlich außer Frage, ich hab ja schonmal gesagt, dass ich mich sonst in ein Loch trainiere.
Denn 35 vor der Rgeneration würde ich mir sparen, ich glaube nicht, dass er dir was bringt in Hinsicht auf dem M im Oktober. 25 bis 28 km tun es da auch als Langer.
Das Gleiche gilt hier, um die lange Strecke drauf zu behalten, reichen meiner Meinung nach 27 bis 30 km.
Stimmt, der vor der Regeneration macht vielleicht weniger Sinn. Ich weiß aber nicht, was Greif unter Regeneration versteht, man könnte ihm ja zutrauen, dass er da auch 35er einbaut und lediglich das Tempo etwas rausnimmt. Generell gings mir darum, die lange Runde draufzubehalten und da nicht wieder bei Null anfangen zu müssen.
Die progressiven Langen finde ich gut, damit hab ich vor den EB-Läufen schon ein wenig experimentiert und die haben mir geschmeckt. Ich hab immer gedrittelt, ein Drittel 10 sec langsamer als geplant, ein Drittel im geplanten Tempo, ein Drittel 10 sec schneller.Hier dann 33 km dann hast du eine langsame Steigerung der Länge und kannst in der ersten Woche des CD einen 35 laufen.
Ich finde ja WK anstelle der 35er gut und kann es offensichtlich auch gut vertragen. Am WK Wochenende fällt der Lange ja aus. Ich würde auch in der Woche nach dem HM beim Langen auf die EB (müßte dann 6 km sein, oder?) verzichten. Gute Erfahrungen habe ich mit einer schnelleren zweiten Hälfte beim Langen gemacht. Wenn du den Langen in 5:10 min/km laufen willst, dann laufe die erste Hälfte in 5:20 und die Zweite in 5:00. Ist nicht so fordern wie EB hat meiner Meinung nach aber einen guten Trainingseffekt, vor allen Dingen eine Woche nach einen voll gelaufenen HM.
Hier das gleiche wie beim HM. Wenn ich richtig gerechnet habe dürfte die 12 EB durch den WK ausfallen. Ich würde dann eine Woche später auch die 15 EB ausfallen lassen und wieder die zweite Hälfte schneller laufen 5:10/4:50.
Nach meinen Vorschlägen hast du dann 5 x 35 und 3 x um 30 dürfte nach dem Frühjahr auch reichen.
Manfred
Ob ich aber wirklich so viele EB's ausfallen lassen werde, kann ich mir noch nicht vorstellen, dafür bin ich noch zu unsicher, wieviele qualitative 35er mir für einen Marathon reichen. Da schwingt schon auch noch die Viel-hilft-viel-Mentalität mit, die sich ja bisher bei mir auch noch ausgegangen ist. Ich werde also schon die EB 35er durchziehen, bis auf die 2 Wettkämpfe eben, und auch versuchen, schon vor der EB-Phase ein oder zwei 35er zu machen. Ich bin ja auch immerhin noch Greifianer Obwohl man natürlich nie weiß, was bis dahin noch alles passiert.
Danke für Deine anregenden Worte!
Chris
3156
Ein Grund, warum ich soviel Wettkämpfe laufen will, ist wohl auch, dass ich die PB's noch, wie Du sagst, geschenkt bekomme. Ich hoffe, das bleibt auch noch ne Weile soDerC hat geschrieben:
Letztes Jahr war es bei mir so (mal nur die WK und die Langen aufgezählt)
8. 9. 800m WK
10. 9. 28k Lang
17.9. 31k lang
24.9. 33k lang
30.9. 5000m WK
2.10. 37k lang
7.10. HM WK
10.10. 36k lang
14.10. 10k WK
16.10. 36k lang
28.10. Marathon
Übrigens waren alle WK in PB oder nah daran, allerdings war ich da einfach noch in der Phase, in der Man die PBs "geschenkt" bekommt. Mann muss natürlich schauen, dass man sonst nicht zuviel macht, wenn man soviele WK einbaut. Ein 10er oder 5er ersetzt natürlich ein Intervalltraining. Richtige EB habe ich z. B nie gemacht, manchmal nicht mal die 2. Hälfte deutlich schneller gelaufen.
Im Nachhinein muss ich schon sagen, dass ich ein weng Glück hatte, dass ich so gut durchkam. In der Woche vor dem 5000er hatte ich etwas mehr reduziert als ursprünglich geplant, das war iim nachhinein vermutlich genau richtig. Dieses jahr werde ich fast die gleichen WK laufen (nur hoffentlich schneller!), wenn alles klappt wie geplant.
WIe Derfnam schon anmerkte, was für den einen geht, muss für andere nicht funktionieren.
Du läufst aber nicht in FFM, oder? Übrigens würde ich 3 Wochen tapern, in der ersten Taperingwoche allerdings noch nicht so viel rausnehmen.
Gruß
C.
Wie Du auch schreibst, was für den einen funtkioniert, funktionert für den anderen weniger. Ich bin sicher, Dein Marathonerfolg ist auch auf Deine Vergangenheit zurückzuführen, wo Du schon ne ganze Menge an Grundlage und vor allem Geschwindigkeite gelegt haben dürfest. Ich mit meinen 8 Jahren Fußball bis in Alter von 14 Jahren kann da wohl kaum mithalten Manche Leute brauchen eben weniger lange Läufe, ob ich dazugehöre, werde ich vielleicht nie erfahren, weil ich den Mumm nicht habe, so wenige in der Vorbereitung zu machen. Aber nach noch nicht ganz drei Jahren und davon 2 Jahren regelmäßigem Laufen fehlt mir wohl noch einiges an Grundlage dafür.
Das mit dem längeren Tapern kam mir auch schon in den Sinn, das ist definitiv noch ne Schraube, an der man drehen kann.. Ich werde sehen. Laufen werde ich in Lübeck, schön klein und kein Massenaufgebot wie in Hamburg. Frankfurt dürfte da wohl eher an Hamburg rankommen, was das angeht.
Gruß
Chris
3157
Wahrscheinlich ist es wirklich notwendig gewisse Erfahrungen selber zu machen. Vor zwei Jahren bin ich mit wenig Umfang und mehr Tempo Einheiten total untergegangen und andererseits verträgt mein Körper hohe Umfänge sehr gut deshalb kommt mir das Greif Training mit den vielen langen Läufen sehr entgegen.
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
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3158
Man braucht für einen Herbstmarathon auf jeden Fall nicht mehr so viele lange Läufe wie für den Frühjahrsmarathon.
Ist auch so eine Sache, bei rel. hohen Temp. im Somer nach 30 / 25 / 20 km noch eine EB draufzupacken.
Meine Herbstmarathons habe ich so gestaltet, dass ich sofort nach Hamburg runter bin mit den langen auf max 20-25 km, mehr schnelle Tempoeinheiten absolviert und 5-6 WK ( vermehrt 10 km ) eingestreut habe, ab Mitte Jun 1-2 Wochen Umfang und Intensität erheblich runtergeschraubt und dann quasi 8 Wochen intensiv auf Berlin trainiert habe, folglich TDL so schnell wie in der Endphase des Frühjahrtrainings, lange Läufe mit der ersten EB schon nach dem zweiten 35 km Lauf.
Im Grunde eignet sich der CD hervorragend für die Vorbereitung auf einen Herbstmarathon, wenn im Frühjahr solide und lang auf den April/Maimarathon trainiert worden ist.
Ist auch so eine Sache, bei rel. hohen Temp. im Somer nach 30 / 25 / 20 km noch eine EB draufzupacken.
Meine Herbstmarathons habe ich so gestaltet, dass ich sofort nach Hamburg runter bin mit den langen auf max 20-25 km, mehr schnelle Tempoeinheiten absolviert und 5-6 WK ( vermehrt 10 km ) eingestreut habe, ab Mitte Jun 1-2 Wochen Umfang und Intensität erheblich runtergeschraubt und dann quasi 8 Wochen intensiv auf Berlin trainiert habe, folglich TDL so schnell wie in der Endphase des Frühjahrtrainings, lange Läufe mit der ersten EB schon nach dem zweiten 35 km Lauf.
Im Grunde eignet sich der CD hervorragend für die Vorbereitung auf einen Herbstmarathon, wenn im Frühjahr solide und lang auf den April/Maimarathon trainiert worden ist.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit
3159
DerC trifft den Nagel mal wieder auf dem Kopf. In den letzten Tagen, bzw. "während" des Düsseldorf Marathon fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es wurde ja oben im "ersten Kritikposting" auch schon angemerkt: zu viele lange, zu nah am WK, zuviel Umfang, zu wenig Tapering - ganz knapp, aber richtig beschrieben.DerC hat geschrieben:Übrigens würde ich 3 Wochen tapern, in der ersten Taperingwoche allerdings noch nicht so viel rausnehmen.
3 Wochen vor dem M habe ich meine HM-PB um 5 Minuten verbessert innerhalb von 10 Wochen. Für mich ein gigantisches Ergebnis - natürlich werden die PBs noch verschenkt, aber man muss trotzdem mal richtig Gas geben und nicht nach Schonungs-Tempo-Tabelle. Da war die Welt noch in Ordnung.
Frühform? - ich glaube nicht! Habe mich insgesamt SEHR an den Greif-Plan gehalten und auch nicht überzogen!
Ich laufe also HM mit 4:31pace und am Sonntag beim M, die erste Hälfte brech ich bald zusammen bei lächerlichen 4:55. Keine Frische, keine Lockerheit, keine Energie, nix, nada, gar nix, niente Energie. AKKU LEER! Geplant war ab HM.Marke 5s, wenn nicht 10s zu beschleunigen. Woher nehmen und nicht stehlen?
Akku leer: So habe ich schon mal bernanns frühere Ergebnisse "analysiert" - auch da 13 lange Läufe - wie bei mir!
Ab dem ersten km!!! war der M. ein Kampf der nicht 42km gegen steigende Temperaturen gewonnen werden konnte.
>3 Wochen vor dem M der HM: Das war sicher noch ok.
>Folgende Woche Umfangshöhepunkt: 100km (da tapert DerC schon und ich prügel alles was es gibt nach sonst 85-90er Wochen)
>2. letzte Woche noch zu viele km - viel zu viel, fiel mir aber erst Freitags auf und da habe ich dann Sonntags von 15 auf 7 gekürzt, immer noch 75
>WK-Woche: nur 30km, aber die ganze gesparte Zeit für Garten und sonstige Entrümpelungen etc genutzt und jeden Tag einige Stündchen damit verbracht. Auch zu wenig "erholt"
>3/1 Wochen gibts auch nicht bei Greif. Habe ich sonst immer selber eingebaut - diesmal nicht
Alles zusammen: siehe oben: zu viele lange, zu nah am WK, zuviel Umfang, zu wenig Tapering und dann noch die Heizung die den Elefanten auf kleiner Flamme gar schmort....
Alle Fehler aufgezählt oder welche vergessen?
Weitermachen, nach vorne gucken - Freitag in einer Woche ist 10WK. Der Termin ist nicht ideal, aber direkt nebenan und daher Pflicht. PB Verbesserung ist einfach - da 4610 aus 08/2007
Bei Greif bin ich 5x2000 und die 17x400 mit 420er pace gelaufen, das ist jetzt hier auch meine Idee und zumindest 3 Wochen vor dem Marathon sicher drin gewesen (HM mit 431pace). Was jetzt drin ist, weiss ich nicht.
Heute locker 5km ohne Tempocheck und es war wieder 536 mein "automatisches long jog tempo". Beine ganz ok - natürlich auch kein Jungbrunnen
FR plane ich 8-12k gemütlich.
Lt. GREIFs 10k Einsatzplan (auf Wettkkampf am Freitag adjustiert) wäre:
Da könnte ich mir eher 3x-4x vorstellen. Es geht einfach drum die langsamen Beine wieder auf Frequenz zu bringen - oder? Was meint Ihr? Ich bin ja gar keine Tempo mehr "gewöhnt".SO: 5 x 1500 m im geplanten Renntempo mit 1500 m Trabpause.
Sollte ok sein?DI: 4 x 1000 m im geplanten Renntempo mit 1000 m Trabpause.
Help?DO: 1 - 2 km extensiver Dauerlauf in 5:45 - 5:27 min/km. Pulsbereich 121 - 134. Lasse
diese winzig kleine Einheit nicht weg, sie ist wichtig.
10 km Wettkampf. Ist dein Start nach 14 Uhr, laufe morgens vor dem Frühstück noch
einmal 1 - 2 km extensiver Dauerlauf in 5:45 - 5:27 min/km.
gruss hennes
3160
@ Hennes: Ich habe ja schon mal geschrieben, dass ich höchstens die 4*1000 im 10er-Tempo machen würde... im Zweifel, wenn es lediglich darum geht, ein Gefühl für das Tempo zu bekommen, würde ich eher noch kürzere Intervalle im Renntempo machen, aber nicht die 5*1500... Meine Prognose ist, dass es dir nix bringt, den Einsatzplan so kurz nach dem M voll durchzuziehen und dass du es bereuen wirst. Falls nicht, komme ich persönlich dorthin, wo die Erft den Rhein begrüßt, und gebe dir einen aus
@all: Die Diskussion um die 35er wird wohl nie enden... Ich persönlich halte es so: Weder ich und noch viel weniger Peter Greif werden jemals genau wissen, welches das optimale Traininig für mich ist.
Als ich das erste Mal unter 3 Stunden lief und damit meine Marathonzeit um über eine halbe Stunde verbesserte, habe ich deutlich weniger Umfang als beim Greiftraining gemacht und auch kaum Läufe über 30 km. Bei den folgenden Bestzeiten habe ich jeweils den CD durchgezogen - keine Ahnung, ob ich die auch auf anderem Wege erreicht hätte. Später habe ich verschiedene Varianten ausprobiert - u.a. CD und Herbert Steffny, mal mehr, mal weniger Umfang, aber wirklich geklappt hat alles nicht.
Das einzige, was ich tun kann, ist in mich hinein zu horchen und im Laufe der Zeit möglichst heraus zu finden, was mir persönlich am besten bekommt. Natürlich wird hier immer geschrieben: "dieses oder jenes Training ist am besten, weil ich damit Bestzeit gelaufen bin", aber das ist ja immer - und das wird allzu leicht übersehen - von ganz ganz vielen anderen Faktoren abhängig, z.B. Ernährung, Beruf, Familie, sonstiges Umfeld, mentale Verfassung.. um nur einige zu nennen.
Ein anderer Punkt ist natürlich auch die Frage, wie nah jemand an seinem persönlichen Leistungslimit traininert und im WK läuft. Das ist von außen kaum zu beantworten. Wenn ich das Potential für 3 Sunden habe, kann ich die 3:20 natürlich auf vielen Wegen schaffen.
Auch wird die 3:20 mit weniger langen Läufen zu schaffen sein als die 2:30, sonst würden die Profis ja nicht 200 bis 300 Wochenkilometer runterreißen.
Ich will natürlich nicht den Sinn verschiedener Trainigssysteme in Frage stellen, es gibt gewisse Trainingsprinzipien, die so sinnvoll wie allgemein bekannt sind. Ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, dass So ein Trainingssystem wie z.B. das Greiftraining immer nur eine Annäherung an ein optimales individuelles Training sind.
Ich habe mich einfach für Greif entschieden, weil es mir durch die verschiedenen Trainingseinheiten und im Aufbau einfach "sympathisch" ist und ich einen Paln mit Jahresplanung haben wollte. Das heißt nicht, dass ich den Plan blind befolge. Aber wenn da drin steht, einmal im Monat soll ein 35er gerannt werden, dann tue ich das, solange mir kein guter Grund einfällt, der dagegen spricht. Und nur, weil Lupert jetzt 2:39 gelaufen ist (ist jetzt ein Beispiel, weil ich selbst von der Zeit träume), werde ich ihn nicht anschreiben, dass er mir seinen Trainingsplan zuschicken soll
Schöne Grüße,
quarterbrain
@all: Die Diskussion um die 35er wird wohl nie enden... Ich persönlich halte es so: Weder ich und noch viel weniger Peter Greif werden jemals genau wissen, welches das optimale Traininig für mich ist.
Als ich das erste Mal unter 3 Stunden lief und damit meine Marathonzeit um über eine halbe Stunde verbesserte, habe ich deutlich weniger Umfang als beim Greiftraining gemacht und auch kaum Läufe über 30 km. Bei den folgenden Bestzeiten habe ich jeweils den CD durchgezogen - keine Ahnung, ob ich die auch auf anderem Wege erreicht hätte. Später habe ich verschiedene Varianten ausprobiert - u.a. CD und Herbert Steffny, mal mehr, mal weniger Umfang, aber wirklich geklappt hat alles nicht.
Das einzige, was ich tun kann, ist in mich hinein zu horchen und im Laufe der Zeit möglichst heraus zu finden, was mir persönlich am besten bekommt. Natürlich wird hier immer geschrieben: "dieses oder jenes Training ist am besten, weil ich damit Bestzeit gelaufen bin", aber das ist ja immer - und das wird allzu leicht übersehen - von ganz ganz vielen anderen Faktoren abhängig, z.B. Ernährung, Beruf, Familie, sonstiges Umfeld, mentale Verfassung.. um nur einige zu nennen.
Ein anderer Punkt ist natürlich auch die Frage, wie nah jemand an seinem persönlichen Leistungslimit traininert und im WK läuft. Das ist von außen kaum zu beantworten. Wenn ich das Potential für 3 Sunden habe, kann ich die 3:20 natürlich auf vielen Wegen schaffen.
Auch wird die 3:20 mit weniger langen Läufen zu schaffen sein als die 2:30, sonst würden die Profis ja nicht 200 bis 300 Wochenkilometer runterreißen.
Ich will natürlich nicht den Sinn verschiedener Trainigssysteme in Frage stellen, es gibt gewisse Trainingsprinzipien, die so sinnvoll wie allgemein bekannt sind. Ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, dass So ein Trainingssystem wie z.B. das Greiftraining immer nur eine Annäherung an ein optimales individuelles Training sind.
Ich habe mich einfach für Greif entschieden, weil es mir durch die verschiedenen Trainingseinheiten und im Aufbau einfach "sympathisch" ist und ich einen Paln mit Jahresplanung haben wollte. Das heißt nicht, dass ich den Plan blind befolge. Aber wenn da drin steht, einmal im Monat soll ein 35er gerannt werden, dann tue ich das, solange mir kein guter Grund einfällt, der dagegen spricht. Und nur, weil Lupert jetzt 2:39 gelaufen ist (ist jetzt ein Beispiel, weil ich selbst von der Zeit träume), werde ich ihn nicht anschreiben, dass er mir seinen Trainingsplan zuschicken soll
Schöne Grüße,
quarterbrain
3161
Habe heute, anerthalb Wochen nach dem Mara, 4x1000 in Vorbereitung auf meinen 16k Wk am Samstag gemacht. Mein Kopf brauchte einfach diese Drehzahlüberprüfung.quarterbrain hat geschrieben:@ Hennes: Ich habe ja schon mal geschrieben, dass ich höchstens die 4*1000 im 10er-Tempo machen würde... im Zweifel, wenn es lediglich darum geht, ein Gefühl für das Tempo zu bekommen, würde ich eher noch kürzere Intervalle im Renntempo machen, aber nicht die 5*1500... Meine Prognose ist, dass es dir nix bringt, den Einsatzplan so kurz nach dem M voll durchzuziehen und dass du es bereuen wirst. Falls nicht, komme ich persönlich dorthin, wo die Erft den Rhein begrüßt, und gebe dir einen aus
War auch gar nicht so schwer. Die ersten 3 hab ich ums 10er WKtempo hinbekommen.
Den letzten dann noch mit HMRT+5 auslaufen lassen.
Keine Ahnung ob es besser wäre den Beinen den Frieden zu gönnen.
Am Samstag bin ich schlauer.
Wegen der Jahresplanung bin ich auch bei PG gelandet.......
Ich habe mich einfach für Greif entschieden, weil es mir durch die verschiedenen Trainingseinheiten und im Aufbau einfach "sympathisch" ist und ich einen Paln mit Jahresplanung haben wollte. Das heißt nicht, dass ich den Plan blind befolge. Aber wenn da drin steht, einmal im Monat soll ein 35er gerannt werden, dann tue ich das, solange mir kein guter Grund einfällt, der dagegen spricht. Und nur, weil Lupert jetzt 2:39 gelaufen ist (ist jetzt ein Beispiel, weil ich selbst von der Zeit träume), werde ich ihn nicht anschreiben, dass er mir seinen Trainingsplan zuschicken soll
Schöne Grüße,
quarterbrain
Ich hab aber nicht gedacht, dass ich das bisschen Masse zwischen meinen Ohren dabei so anstrengen muss. Auch bei den Jahresplänen muss man schon Eigenverantwortung und
Erfahrung mitbringen. Sonst ist der Keller nicht weit.
Wie es schon oft angesprochen wurde. Manchmal ist weniger mehr....
So long,
pumpernickl
3164
Jetzt kommt hier gleich ein dreifacher Neuling:
Mein erster Post hier im Forum, mein erster Trainingsplan von Greif und dann noch recht neu im Umgang mit dem Forerunner...
Ich wollte mal fragen, wie gebt ihr die Vorgaben in euren Forerunner (natürlich nur, wer ihn besitzt *g*)
Also z.B. folgende Trainingseinheit:
"9km extensiver DL in 6:45/km mit 5 lockeren Steigerungen a 100m, Pulsbereich 124-137"
Kann mir da jemand einen Tipp zu geben?
Vielen Dank und allen weiter ein paar sonnige Tage!
Jimmy
Mein erster Post hier im Forum, mein erster Trainingsplan von Greif und dann noch recht neu im Umgang mit dem Forerunner...
Ich wollte mal fragen, wie gebt ihr die Vorgaben in euren Forerunner (natürlich nur, wer ihn besitzt *g*)
Also z.B. folgende Trainingseinheit:
"9km extensiver DL in 6:45/km mit 5 lockeren Steigerungen a 100m, Pulsbereich 124-137"
Kann mir da jemand einen Tipp zu geben?
Vielen Dank und allen weiter ein paar sonnige Tage!
Jimmy
3165
@maninspace
Bin auch seit dieser Woche erst bei meinem ersten Greifplan und FR kommt wahrscheinlich Ende des Monats zum Geburtstag.
@all
2 Fragen:
1. Wieviel Einführungswochen gibt es bei greif? Bleibt es bei den ersten vier oder schiebt er die die Einführungswochen 5-8 noch nach?
2. Wie trefft ihr das eigentlich z.B. bei tempoflex auf die Sekunde genau die Vorgaben zu treffen. da ist ja mancmal wirklich nur 1 sec Unterschied von einem Abschnitt zum nächsten.
Bin auch seit dieser Woche erst bei meinem ersten Greifplan und FR kommt wahrscheinlich Ende des Monats zum Geburtstag.
@all
2 Fragen:
1. Wieviel Einführungswochen gibt es bei greif? Bleibt es bei den ersten vier oder schiebt er die die Einführungswochen 5-8 noch nach?
2. Wie trefft ihr das eigentlich z.B. bei tempoflex auf die Sekunde genau die Vorgaben zu treffen. da ist ja mancmal wirklich nur 1 sec Unterschied von einem Abschnitt zum nächsten.
3166
Der Marathon ist eben leider die Strecke, auf der nix verschenkt wird, auch wenn du sonst wegen steil ansteigender Form alle Rekorde brichst. Das ist imo einer der größten Fehler, den viele machen, die noch nicht lang dabei sind: Zu denken, die könnten ein erst vor kurzem auf der Unterdistanz erreichtes Niveau auf den Marathon umsetzen. Das geht sehr selten auf!Hennes hat geschrieben:DerC trifft den Nagel mal wieder auf dem Kopf. In den letzten Tagen, bzw. "während" des Düsseldorf Marathon fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es wurde ja oben im "ersten Kritikposting" auch schon angemerkt: zu viele lange, zu nah am WK, zuviel Umfang, zu wenig Tapering - ganz knapp, aber richtig beschrieben.
3 Wochen vor dem M habe ich meine HM-PB um 5 Minuten verbessert innerhalb von 10 Wochen. Für mich ein gigantisches Ergebnis - natürlich werden die PBs noch verschenkt, aber man muss trotzdem mal richtig Gas geben und nicht nach Schonungs-Tempo-Tabelle. Da war die Welt noch in Ordnung.
Vor 13 Wochen oder so bist du 1:40 gelaufen, und mit der Zeit zu rechnen ist sicherer, und da ist die 3:33 bei dem Wetter vollkommen in Ordnung.
3 Wochen vor dem Marathon bin ich aus dem vollen Training ne 1:21 gelaufen, aber ich bin dennoch nicht so leichtsinnig gewesen auf, sub 2:50 anzugehen. Im Herbst laufe ich dann etwa ein Jahr auf dem Niveau (und schnelller), da gibt es aus dem vollen Training hoffentlich die Sub 1:20 - aber dennoch werde ich auf sub 2:50 anlaufen und nicht von 2:45 träumen, auch wenn ich im HM ne 1:18 laufen sollte.
Frühform glaube ich auch nicht. Allerdings ist bei sehr hartem oder umfangreichen Training immer die Gefahr gegeben, dass man das Niveau nicht zu lange halten kann und die Form in den Keller prügelt. In deinem Fall sollte es aber eher am mangelnden Tapering gelegen haben.Hennes hat geschrieben: Frühform? - ich glaube nicht! Habe mich insgesamt SEHR an den Greif-Plan gehalten und auch nicht überzogen!
Kann gut sein dass du recht hast.Hennes hat geschrieben: Ich laufe also HM mit 4:31pace und am Sonntag beim M, die erste Hälfte brech ich bald zusammen bei lächerlichen 4:55. Keine Frische, keine Lockerheit, keine Energie, nix, nada, gar nix, niente Energie. AKKU LEER! Geplant war ab HM.Marke 5s, wenn nicht 10s zu beschleunigen. Woher nehmen und nicht stehlen?
Akku leer: So habe ich schon mal bernanns frühere Ergebnisse "analysiert" - auch da 13 lange Läufe - wie bei mir!
Den Umfangshöhepunkt hatte ich eine Woche vorher. Das hat den Vorteil, dass man beim Test-Hm 3 Wochen vorher möglicherweise etwas duch den hohen Umfang gebremst wird und sich dann nicht zuviel ausrechnet.Hennes hat geschrieben: >3 Wochen vor dem M der HM: Das war sicher noch ok.
>Folgende Woche Umfangshöhepunkt: 100km (da tapert DerC schon und ich prügel alles was es gibt nach sonst 85-90er Wochen)
Außerdem eben 3 Wochen Tapering. Das ist noch lange nicht das maximum an Tapering. in diesem Artikel ist folgender Vorschlag zu finden:
Sonntag und Dienstag 10k Tempo würde ich nicht machen. Entweder du machst es wie Quaterbrain vorschlägt, also z. B. Sonntag einen lockeren Lauf von etwa 10k statt der Intervalle und Di 4*1000. Oder du machst z. B. So 4*1500 und dann am Dienstag nur ein kurzen Lauf von vielleicht 8km, bei dem du vielleicht mal einen Testkilometer im 10er Tempo einschiebst, um das Tempo nochmal zu üben. Ich tendiere aber eher zur ersten Variante.Frank Horwill (und Costill) hat geschrieben: 11. One hundred Boston Marathon participants were examined just before they raced, all were found to have microscopic muscle cell damage. They weren’]
Für alle, die zu viel Angst vor zu viel Tapering haben, noch ein paar Sachen aus dem Artikel (bei Daniels ist auch ähnliches zu finden):
Ein gut trainierter Läufer hat KEINEN FORMVERLUST, wenn er 5 Tage GAR NICHT trainiert.
Ein gut trainierter Läufer kann sein Level mit einem um ein Drittel reduzierten Umfang bis zu 3 Monate halten!
Je länger du schon gut trainiert hast, desto radikaler darfst du tapern.Es ist schon etwas dreist von Greif, bei anderen Plänen von "Periodiserung für Arme" zu sprechen. 3/1 ist relativ Simpel, funktioniert aber in der Praxis durchaus. Besser ist es imo, noch mehr zu variieren, z. B. 100/60/90/70 oder so.Hennes hat geschrieben: 3/1 Wochen gibts auch nicht bei Greif. Habe ich sonst immer selber eingebaut - diesmal nicht
Daniels hat im Marathon Plan A z. B. folgende Umfänge:
Woche 13 100 %
14 90
15 80
16 100
15 90
18 70
19 100%
20 80%
21 70%
22 70%
23 60%
Woche 24 Marathon,
da steht leider keine % Zahl, da stehen nur die Einheiten drin nach Zeit und das müsste ich jetzt umrechnen ... es müssten logischerweise maximal 50% sein, tendenziell würde ich weniger machen .. klar ist aber: Daniels hat quasi sogar ein 5 Wochen Tapering drin!
Im Vergleich zu dem was sich ein Daniels so überlegt, ist "Greif-Training" möglicherweise eher "Periodisierung für Arme".
Hennes hat geschrieben: Da könnte ich mir eher 3x-4x vorstellen. Es geht einfach drum die langsamen Beine wieder auf Frequenz zu bringen - oder? Was meint Ihr? Ich bin ja gar keine Tempo mehr "gewöhnt".
Weniger ist mehr.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
3167
@halloween:
1) Es bleibt bei 4 Wochen Einführung, wenn Peter das nicht inzwischen geändert haben sollte.
2) Tempoflex ist Übungssache. Die ersten Male klappt das gar nicht, insbesondere bei den kleinen Steigerungen. Das wird aber mit der Zeit. Einfach versuchen und so gut machen wie's halt geht.
Gruß
Hans-Peter
1) Es bleibt bei 4 Wochen Einführung, wenn Peter das nicht inzwischen geändert haben sollte.
2) Tempoflex ist Übungssache. Die ersten Male klappt das gar nicht, insbesondere bei den kleinen Steigerungen. Das wird aber mit der Zeit. Einfach versuchen und so gut machen wie's halt geht.
Gruß
Hans-Peter
3168
DerC hat geschrieben: Ein gut trainierter Läufer hat KEINEN FORMVERLUST, wenn er 5 Tage GAR NICHT trainiert.
Ein gut trainierter Läufer kann sein Level mit einem Drittel des Umfangs bis zu 3 Monate halten!
Es ist schon etwas dreist von Greif, bei anderen Plänen von "Periodiserung für Arme" zu sprechen. 3/1 ist relativ Simpel, funktioniert aber in der Praxis durchaus. Besser ist es imo, noch mehr zu variieren, z. B. 100/60/90/70 oder so.
Genau das meinte ich mit meiner vor kurzem getätigten Aussage das wir bzw Ihr Greifianer zu wenig TAPERT und es auch keine Periodisierung gibt!!!
Ich habe für mich festgestellt das mein Körper eine Periodisierung benötigt um nicht KRANK zu werden bzw. VERLETZT (und oder FRÜHFORM bzw LEISTUNGSSTAGNIERUNG)
Meist mache ich eine 3-1 Periodisierung und mindestens die letzten 2 Wochen TAPERING
Schöne Grüße
Kraxi
3169
Hallo Kraxi,
Hab leider einen Fehler gemacht, es muss 2/3 des Umfangs heißen, also Reduzierung um 1/3, dann kann das Level über 3 Monate gehalten werden.
Gruß
C.
Hab leider einen Fehler gemacht, es muss 2/3 des Umfangs heißen, also Reduzierung um 1/3, dann kann das Level über 3 Monate gehalten werden.
Volle Zustimmung.Kraxi hat geschrieben:Genau das meinte ich mit meiner vor kurzem getätigten Aussage das wir bzw Ihr Greifianer zu wenig TAPERT
Die gibt es schon, aber zu wenig, und zuwenig über den Umfang.Kraxi hat geschrieben: und es auch keine Periodisierung gibt!!!
Damit bist du sicher nicht allein. Die meisten Körper brauchen das.Kraxi hat geschrieben: Ich habe für mich festgestellt das mein Körper eine Periodisierung benötigt um nicht KRANK zu werden bzw. VERLETZT (und oder FRÜHFORM bzw LEISTUNGSSTAGNIERUNG)
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
3170
Danke, so in der Art hab ich das schon vermutet. Schön das von einem "Erfahrenen" zu hören, das das nicht einfach ist das sauber zu erfüllen.wentorfer hat geschrieben:@halloween:
1) Es bleibt bei 4 Wochen Einführung, wenn Peter das nicht inzwischen geändert haben sollte.
2) Tempoflex ist Übungssache. Die ersten Male klappt das gar nicht, insbesondere bei den kleinen Steigerungen. Das wird aber mit der Zeit. Einfach versuchen und so gut machen wie's halt geht.
Gruß
Hans-Peter
Die ersten "Greif-Intervalle" hab ich ja am Dienstag gelaufen, stecken immer noch ein wenig in den Knochen. Bis jetzt bin ich meine 1000er Intervalle ja immer in ner möglichen 10er Zeit gelaufen. Die Greifschen gehen ja mehr Richtung 5er Steuerzeit.
3171
Greif scheints anders zu sehen, er reduziert Tempo, lässt aber die Umfänge bis in die vorletzte Woche nahezu unverändert und reduziert dann erst in der letzten.. vielleicht ist genau das der Kasus Knaktus?There is no reduction in the intensity of workouts throughout this month lead-up, it is the volume that decreases. (Costill)
Greif lässt vor einem Wettkampf am Samstag am Mittwoch die letzten Intervalle @ Race-Pace machen. Ich würde auch dazu tendieren, zwischen letzter Tempoeinheit und Rennen vier Tage langsam zu machen. Aber 5 x 1000 würd ich schon machen, alles unter 7 ist doch eh AlibiDerC hat geschrieben:
Sonntag und Dienstag 10k Tempo würde ich nicht machen. Entweder du machst es wie Quaterbrain vorschlägt, also z. B. Sonntag einen lockeren Lauf von etwa 10k statt der Intervalle und Di 4*1000. Oder du machst z. B. So 4*1500 und dann am Dienstag nur ein kurzen Lauf von vielleicht 8km, bei dem du vielleicht mal einen Testkilometer im 10er Tempo einschiebst, um das Tempo nochmal zu üben. Ich tendiere aber eher zur ersten Variante.
Weniger ist mehr.
Gruß
C.
Genau das geht mir grad ein bischen ab und deshalb plane und doktore ich auch momentan an meiner Planung bis Herbst. Ich glaub, ich bin eher der Typ, der sich eher selber was strickt.. und damit dann auch mal ne gehörige Bauchlandung machen wird Aber das hat ja auch seinen Lerneffekt.pumpernickl hat geschrieben:
Ich hab aber nicht gedacht, dass ich das bisschen Masse zwischen meinen Ohren dabei so anstrengen muss. Auch bei den Jahresplänen muss man schon Eigenverantwortung und
Erfahrung mitbringen.
Gruß
Chris
3172
Näh, die wollte selbst ich wirklich nicht machen!quarterbrain hat geschrieben:@ Hennes: Ich habe ja schon mal geschrieben, dass ich höchstens die 4*1000 im 10er-Tempo machen würde... im Zweifel, wenn es lediglich darum geht, ein Gefühl für das Tempo zu bekommen, würde ich eher noch kürzere Intervalle im Renntempo machen, aber nicht die 5*1500...
Da ständen wir aber mittem im Wasser Aber keine Angst, ich werde es nicht ausprobieren!Meine Prognose ist, dass es dir nix bringt, den Einsatzplan so kurz nach dem M voll durchzuziehen und dass du es bereuen wirst. Falls nicht, komme ich persönlich dorthin, wo die Erft den Rhein begrüßt, und gebe dir einen aus
Ja - auch das war nicht optimal bei mir.von ganz ganz vielen anderen Faktoren abhängig, z.B. Ernährung, Beruf, Familie,
sonstiges Umfeld, mentale Verfassung.. um nur einige zu nennen.
Dann lass es zumindest mich schnell wissen - mal gucken was noch zu retten istpumpernickl hat geschrieben:Habe heute, anerthalb Wochen nach dem Mara, 4x1000 in Vorbereitung auf meinen 16k Wk am Samstag gemacht. Mein Kopf brauchte einfach diese Drehzahlüberprüfung.
War auch gar nicht so schwer. Die ersten 3 hab ich ums 10er WKtempo hinbekommen.
Den letzten dann noch mit HMRT+5 auslaufen lassen.
Keine Ahnung ob es besser wäre den Beinen den Frieden zu gönnen.
Am Samstag bin ich schlauer.
4 Tage langsam? Das kann aber nur ein ein T6-Jungspund sagen. Ich tendier zu 4 Tage gar nixChri.S hat geschrieben: Greif lässt vor einem Wettkampf am Samstag am Mittwoch die letzten Intervalle @ Race-Pace machen. Ich würde auch dazu tendieren, zwischen letzter Tempoeinheit und Rennen vier Tage langsam zu machen. Aber 5 x 1000 würd ich schon machen, alles unter 7 ist doch eh Alibi
mit dem Forerunner habe ich Dir ja im richtigen Thread beantwortet. Nun viel Spass mit dem FR , dem Forum und auch mit GREIFmaninspace hat geschrieben:Jetzt kommt hier gleich ein dreifacher Neuling:
Mein erster Post hier im Forum, mein erster Trainingsplan von Greif und dann noch recht neu im Umgang mit dem Forerunner...
gruss hennes
3173
DerC, vielen Dank für Deine sehr detaillierte "Stellungnahme" auf die ich dann hier lieber separat eingehe:
gruss hennes
Eine gewisse Einschränkung kann ich verstehen, aber zumindest wars mein 5. Marathon und ich habe sicher auch genug "lange Läufe" gehabt. Ausserdem habe ich bei sub136 mit einem Ziel von sub330 sicher nicht übertreiben wenn man die üblichen Laufzeitrechner befragt. Wenn ich hier auf "biegen & brechen" an die Grenze gegangen wäre und dann noch das Wetter dazu kam, dann wäre die Lektion (noch) klarer gewesen.DerC hat geschrieben:Der Marathon ist eben leider die Strecke, auf der nix verschenkt wird, auch wenn du sonst wegen steil ansteigender Form alle Rekorde brichst. Das ist imo einer der größten Fehler, den viele machen, die noch nicht lang dabei sind: Zu denken, die könnten ein erst vor kurzem auf der Unterdistanz erreichtes Niveau auf den Marathon umsetzen. Das geht sehr selten auf!
Sehe ich mittlerweile leider auch so Akku leer! Elefant auf Notstrom...Frühform glaube ich auch nicht. Allerdings ist bei sehr hartem oder umfangreichen Training immer die Gefahr gegeben, dass man das Niveau nicht zu lange halten kann und die Form in den Keller prügelt. In deinem Fall sollte es aber eher am mangelnden Tapering gelegen haben.
Gute Idee! Ich hatte den HM auch aus vollem Training gelaufen, aber dann halt die Woche noch "ne Schüppe" draufgelegt. Zuviel ist zuviel.Den Umfangshöhepunkt hatte ich eine Woche vorher. Das hat den Vorteil, dass man beim Test-Hm 3 Wochen vorher möglicherweise etwas duch den hohen Umfang gebremst wird und sich dann nicht zuviel ausrechnet.
Danke auch für die versch. Hinweise zum Tapering. Das ist bei mir sicher voll daneben gegangen und zukünftig werde ich wieder mehr Zeit in eine frühzeitigere Planung legen wo es auch Periodisierung gibt. Diesesmal bin ich einfach voll in den Plan geschliddert uns bis zum Ende durchgerutscht.Außerdem eben 3 Wochen Tapering. Das ist noch lange nicht das maximum an Tapering. in diesem Artikel ist folgender Vorschlag zu finden:
Evtl. gibts GREIFs Computerprogramm nicht her und das ist der Grund. Ich kann mir keine Logik vorstellen - dann wären ja schlichtweg alle anderen falsch!Es ist schon etwas dreist von Greif, bei anderen Plänen von "Periodiserung für Arme" zu sprechen. 3/1 ist relativ Simpel, funktioniert aber in der Praxis durchaus. Besser ist es imo, noch mehr zu variieren, z. B. 100/60/90/70 oder so.
Würde ich wagen zu widersprechen wenn Ihr das sagt? Naatürlich gilt ab jetzt Variante "1" und ich werde im Wochenverlauf nochmals Feedback geben.Sonntag und Dienstag 10k Tempo würde ich nicht machen. Entweder du machst es wie Quaterbrain vorschlägt, also z. B. Sonntag einen lockeren Lauf von etwa 10k statt der Intervalle und Di 4*1000. Oder du machst z. B. So 4*1500 und dann am Dienstag nur ein kurzen Lauf von vielleicht 8km, bei dem du vielleicht mal einen Testkilometer im 10er Tempo einschiebst, um das Tempo nochmal zu üben. Ich tendiere aber eher zur ersten Variante.
Ausser bei Deinen Antworten - vielen Dank!Weniger ist mehr.
gruss hennes
3174
Das habe ich im März gemerkt. Da war dann irdendwie die Luft raus und meinem Körper hätte eine Woche ruhiger bestimmt gut getan.Kraxi hat geschrieben: .....
Ich habe für mich festgestellt das mein Körper eine Periodisierung benötigt um nicht KRANK zu werden bzw. VERLETZT (und oder FRÜHFORM bzw LEISTUNGSSTAGNIERUNG)
....
Schöne Grüße
Kraxi
Ich glaube langsam auch dass es besser gewesen wäre diesen HM aus dem vollen Training heraus zu laufen. Ich habe damals die Mi-einheit aus dem Einsatzplan gemacht.DerC hat geschrieben:.......
3 Wochen vor dem Marathon bin ich aus dem vollen Training ne 1:21 gelaufen, aber ich bin dennoch nicht so leichtsinnig gewesen auf, sub 2:50 anzugehen. Im Herbst laufe ich dann etwa ein Jahr auf dem Niveau (und schnelller), da gibt es aus dem vollen Training hoffentlich die Sub 1:20 - aber dennoch werde ich auf sub 2:50 anlaufen und nicht von 2:45 träumen, auch wenn ich im HM ne 1:18 laufen sollte.
.....
Gruß
C.
Ich wollte aber wahrscheinlich auch eine tolle HM-zeit laufen.
Sonntag geb ich Bescheid. Du musst aber bedenken, dass du dich beim Mara mehr angestrengt hast. Meiner war eigentlich bei 35 vorbei.Hennes hat geschrieben:.....
Dann lass es zumindest mich schnell wissen - mal gucken was noch zu retten ist
.......
gruss hennes
Außerdem bist du 1/3 älter, da regeneriert man auch 2/3 länger
Grüße pumpernickl
3176
Endlich mal wieder laufen, Schluss mit Joggen
Hatte ja überlegt, heute einen kurzen TDL zu laufen, hab ich aber, da die Beine noch nicht so frisch und ich gestern einen anstrengenden Tag hatte, gelasse und stattdessen ein spontanes Fahrtspiel draus gemacht. Zwischendrin 3 Steigerungen, dann die letzten Kilometer gleichbleibend leicht höheres Tempo und dann abschließend nochmal ein 100 m Beschleunigung. Hab extra eine hügeligere Strecke gewählt und hatte Spaß, vor allem bin ich jetzt angenehm erschöpft und hab endlich wieder das Gefühl, laufen zu können
Sonntag ein kleiner, längerer Lauf über 20 km, dann hab ich diese Woche 2/3 meiner sonstige Wochenkilometer. Nächste Woche dann Mittwochs 5 x 1000 m im geplanten 10er Tempo (also irgendwas unter 4:00 ) und dann am Sonntag Gas geben..
Schön, dass Laufen immer noch Spaß macht
Du machst es also richtig, wenn Du Dein Tempo an Dein Gefühl bzw. Deinen Puls anpasst, obwohl das Gefühl die noch bessere Wahl wäre.
Hatte ja überlegt, heute einen kurzen TDL zu laufen, hab ich aber, da die Beine noch nicht so frisch und ich gestern einen anstrengenden Tag hatte, gelasse und stattdessen ein spontanes Fahrtspiel draus gemacht. Zwischendrin 3 Steigerungen, dann die letzten Kilometer gleichbleibend leicht höheres Tempo und dann abschließend nochmal ein 100 m Beschleunigung. Hab extra eine hügeligere Strecke gewählt und hatte Spaß, vor allem bin ich jetzt angenehm erschöpft und hab endlich wieder das Gefühl, laufen zu können
Sonntag ein kleiner, längerer Lauf über 20 km, dann hab ich diese Woche 2/3 meiner sonstige Wochenkilometer. Nächste Woche dann Mittwochs 5 x 1000 m im geplanten 10er Tempo (also irgendwas unter 4:00 ) und dann am Sonntag Gas geben..
Schön, dass Laufen immer noch Spaß macht
Grade bei extensiven Läufe ist es nicht soo wichtig, das vorgebene Tempo zu laufen, außer bei den Langen. Ich mache die auch immer nach Tagesverfassung, mal langsamer, mal schneller. Immer das gleiche Tempo laufen ist ja außerdem ziemlich langweilig und die Gefahr, einfach seinen Trott runterzulaufen und in einen Gewöhnungstrott zu kommen, ist dann groß. Abwechslung ist immer gut.Halloween hat geschrieben:Irgendwie passte gestern meine Zeit nicht zu dem Puls bei dem extensiven Lauf. Lag wohl an dem warmen Wetter. Hab dann was rausgenommen an Tempo.
Du machst es also richtig, wenn Du Dein Tempo an Dein Gefühl bzw. Deinen Puls anpasst, obwohl das Gefühl die noch bessere Wahl wäre.
3178
Bei solchen Einheiten gebe ich überhaupt keine Vorgaben ein.maninspace hat geschrieben:Ich wollte mal fragen, wie gebt ihr die Vorgaben in euren Forerunner (natürlich nur, wer ihn besitzt *g*)
Also z.B. folgende Trainingseinheit:
"9km extensiver DL in 6:45/km mit 5 lockeren Steigerungen a 100m, Pulsbereich 124-137"
Falls du dir mit dem Tempo sehr unsicher bist, kannst du ja einen Geschwindigkeitsbereich eingeben, z.B. 6:30-7:00/km.
Die lockeren Steigerungen brauchst du nicht programmieren, die macht man einfach.
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
3179
gestern eine erste wirkliche ausfahrt (naja wirklich, ca. 15 km mit ca 400 hm) mit dem bike; ging besser als damals vor 15 jahren, als ich zwar sehr viel fuhr, aber um ca. 20 kilo mehr hatte! ;-))
heute nacht wieder einmal sehr wenig schlaf, aber dennoch die 15 km gut über die bühne gebracht heute. morgen werdens dann (im burgenland :-))) 22 km werden und dann schau mer mal.
morgen oder übermorgen schon einen "schnellen" 10er zu laufen wäre jedenfalls für mich undenkbar.
achja, hete konnte ich mich erstmals wieder überwinden, ausgiebig zu dehnen. was mir dabei auffiel war, dass ich diesmal nach dem marathon keinerlei problemchen mit dem linken knie habe. das fühlte sich voriges jahr nach berlin nämlich ein klein wenig beleidigt an (ohne allerdings zu schmerzen oder so) und das bis lange in den november hinein.
heute nacht wieder einmal sehr wenig schlaf, aber dennoch die 15 km gut über die bühne gebracht heute. morgen werdens dann (im burgenland :-))) 22 km werden und dann schau mer mal.
morgen oder übermorgen schon einen "schnellen" 10er zu laufen wäre jedenfalls für mich undenkbar.
achja, hete konnte ich mich erstmals wieder überwinden, ausgiebig zu dehnen. was mir dabei auffiel war, dass ich diesmal nach dem marathon keinerlei problemchen mit dem linken knie habe. das fühlte sich voriges jahr nach berlin nämlich ein klein wenig beleidigt an (ohne allerdings zu schmerzen oder so) und das bis lange in den november hinein.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
3181
in der nähe von frauenkirchen.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
3183
aber sicher werden wir! ;-) spätestens nächstes jahr nach linz. da böte sich ja dann fast das laufestival bei euch zu hause an! das müßte dann ja wieder zwei-drei wochen später sein, oder?
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
3184
schoaf hat geschrieben:aber sicher werden wir! ;-) spätestens nächstes jahr nach linz. da böte sich ja dann fast das laufestival bei euch zu hause an! das müßte dann ja wieder zwei-drei wochen später sein, oder?
Ja genau. Unser Lauffestival ist jedes Jahr am 1. Mai!
Übrigens ich komme in diesem Jahr mal in die Obersteiermark. Werde eventuell in der Veitsch beim Grenzstaffellauf Starten.
Gruß
Kraxi
3185
Sooo, hier der aktuelle Stand 1 Woche vor dem grossen Abendlauf 10k PB:
Vorgestern jemütliche 4,6km, ging gar nicht so schlecht, dann heute 8 a 5:51....Können Beine innen aus Beton sein? Ich glaube, die Vor-Marathonische-Selbsterschiessung zeigt jetzt +Marathon noch immer Ihre Tiefenwirkung.
Sonntag noch mal was flockiges und Dienstag dann 4x1 im 10RT. Gedacht war an 4:20.... die brauche ich wohl eher auf 500m
gruss hennes
Vorgestern jemütliche 4,6km, ging gar nicht so schlecht, dann heute 8 a 5:51....Können Beine innen aus Beton sein? Ich glaube, die Vor-Marathonische-Selbsterschiessung zeigt jetzt +Marathon noch immer Ihre Tiefenwirkung.
Sonntag noch mal was flockiges und Dienstag dann 4x1 im 10RT. Gedacht war an 4:20.... die brauche ich wohl eher auf 500m
gruss hennes
3186
Das hast Du gut ausgedrückt.Hennes hat geschrieben:....Können Beine innen aus Beton sein? ...
So hatte es sich gestern auf den ersten 2 km von meinem 10-km-Nach-Marathon-Lauf (mit 5:54 min/km) auch angefühlt.
Aber besser Beton als Pudding in den Beinen.
Gruß bernann
10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53
10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53
Umgestiegen
3187Heute waren die erste Einheit bei mir.
50km Rad/flach im schwächlichen 28er-Schnitt. Es hat auch nicht so viel Spaß gemacht, wie es hätte sein sollen.
Laß es jetzt erstmal langsam angehen.
50km Rad/flach im schwächlichen 28er-Schnitt. Es hat auch nicht so viel Spaß gemacht, wie es hätte sein sollen.
Laß es jetzt erstmal langsam angehen.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
3188
Also ich habe gestern mit meiner Fussball-Jungs Fussball gespielt und total lockere Beine gehabt, die sich auf das Laufen heute schon wieder riesig gefreut haben. Im Moment könnte ich mir sogar vorstellen, auch in Neuss zu laufen. Ich bin aber schon eine Woche später in Baesweiler gemeldet. In der nächsten Woche verschreibt mir Vic noch kein Tempo und so werde ich es auch halten. Ich vertraue darauf, dass die Superkompensation wirkt und die Regeneration nötig ist.
Übertreibe es nicht, Hennes!
Alles Gute weiterhin.
Andre
Übertreibe es nicht, Hennes!
Alles Gute weiterhin.
Andre
3189
@ Hennes u.a.
Eure Erfahrungen sind mir schon jetzt eine Lehre. Habe gestern meine Pläne noch einmal angesehen und bin auf 13 Läufe von mehr als 30 KM gekommen, ohne die beiden Ersatz-HM. Morgen ist somit mein 14. langer Lauf und zwar mit 12 KM EB. Nächstes WE wäre der 15. und 6 (!!!) Tage vor Stockholm wäre der 16. lange Lauf nach Plan.
Da ich am 18.05. ohnehin wegen Lokalkolorit einen 10er WK laufen wollte, nehme ich den als Ersatz für den 15 langen Lauf, den 16. kürze ich auf 20-25 KM. Wenn es passt, schiebe ich vielleicht in der nächsten Woche noch einen 18-20 KM extensiven DL zwischen 5:36 und 5:18 ein, das wärs dann aber auch schon mit den längeren Einheiten.
Meint Ihr, dass das so geht??
Im Herbst 07 jedenfalls hatte ich 3 Wochen Trainingspause, dann bin ich für ca. 2 Wochen 2 Tempi zurückgegangen und bin dann nur noch den letzten langen Lauf mit 15 KM EB gelaufen (EB in 4:59), Marathon habe ich dann als ziemlich ausgeglichen empfunden. Jetzt nach den ganzen langen Läufen fühle ich mich etwas kaputt und muss erst bei jeder längeren Einheit in den Lauf reinkommen (ca. 6-7 KM), dann geht´s einigermaßen.
Schöne Pfingsten
Konkursus
Eure Erfahrungen sind mir schon jetzt eine Lehre. Habe gestern meine Pläne noch einmal angesehen und bin auf 13 Läufe von mehr als 30 KM gekommen, ohne die beiden Ersatz-HM. Morgen ist somit mein 14. langer Lauf und zwar mit 12 KM EB. Nächstes WE wäre der 15. und 6 (!!!) Tage vor Stockholm wäre der 16. lange Lauf nach Plan.
Da ich am 18.05. ohnehin wegen Lokalkolorit einen 10er WK laufen wollte, nehme ich den als Ersatz für den 15 langen Lauf, den 16. kürze ich auf 20-25 KM. Wenn es passt, schiebe ich vielleicht in der nächsten Woche noch einen 18-20 KM extensiven DL zwischen 5:36 und 5:18 ein, das wärs dann aber auch schon mit den längeren Einheiten.
Meint Ihr, dass das so geht??
Im Herbst 07 jedenfalls hatte ich 3 Wochen Trainingspause, dann bin ich für ca. 2 Wochen 2 Tempi zurückgegangen und bin dann nur noch den letzten langen Lauf mit 15 KM EB gelaufen (EB in 4:59), Marathon habe ich dann als ziemlich ausgeglichen empfunden. Jetzt nach den ganzen langen Läufen fühle ich mich etwas kaputt und muss erst bei jeder längeren Einheit in den Lauf reinkommen (ca. 6-7 KM), dann geht´s einigermaßen.
Schöne Pfingsten
Konkursus
Pläne 2010:
21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
3190
MidnightRunner hat geschrieben: Übertreibe es nicht, Hennes!
Neinnnn, nnnnnnnniiiiiiiiiiinieeeeeeeee
Hörst Dich ja schon "regeneriert" an . Wie war das denn jetzt mit Deinem Knie und dem Tapering? Hast du das nach VIC-Plan gemacht oder musstest Du reduzieren (tempo/distanz) und bist so an ein super-tapering gekommen?
Das wäre schön! Wenn ich jetzt 3 Wochen vor meinem M stehen würde: Ich würde jetzt gnadenlos kürzen!!! Den letzten langen (1 Woche vor dem M) sogar komplett streichen - das ist und bleibt Unsinn! Wenn ich dann den 4 Tage nach vorne hole und einen 30er mache, ist das natürlich auch Unsinn, weil dann gerade 5 Tage seit 35+15EB vorbei waren. Fehler über Fehler!Konkursus hat geschrieben: Eure Erfahrungen sind mir schon jetzt eine Lehre.
Merkwürdigerweise habe ich mich nie überfordert gefühlt, nie kaputt, nie schlecht. Immer das Pensum erfüllt ohne Probleme! Sonst hätte ich ja viel früher was gemerkt.
Machs besser!
gruss hennes
3191
Jetzt scheint das Training nach Greif seine volle Wirkung zu zeigen. Diese Woche habe ich einen deutlichen Leistungssprung bemerkt. Der 25km lauf in 4:45 und der Puls um gut 5 Schläge niedriger wie noch in der Marathon Vorbereitung. Auch die Intervalle haben mich diese Woche unterfordert das bin ich gar nicht mehr gewohnt.
gruss
Kurt
gruss
Kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
Ich bin im Loch, holt mich hier raus!
3192@Hennes: danke fuer die Infos. Hier auch ein paar von mir.
Also mein WK 2Wochen nach dem Marathon war Banane. Beine schwer von Anfang an. Die kleinen Hügel hoch gequält und der Kopf ist zur Zeit das grösste Problem. Der will einfach nicht mehr kämpfen. Nicht mal PB ist es geworden
Also würde ich dir raten vor deinem WK nüscht schnellet mehr zu machen. vielleicht ein,zwei,drei
Steigerungen in der Wochenmitte. Und sonst nur ruhig. Und dann hoffen.
Ich hab erstmal alle WKs bis Ende Juni gestrichen. Dann gibt es einen Kurztria.
Auf den werde ich mich vorbereiten. Aber die nächsten zwei Wochen werden gaaaaaaaaaaaaanz
ruhig. Nüscht von wegen Tempo. Laktat: Igitt. Einfach nur schön locker um den See.
Schöne Grüsse
pumpernickl
Also mein WK 2Wochen nach dem Marathon war Banane. Beine schwer von Anfang an. Die kleinen Hügel hoch gequält und der Kopf ist zur Zeit das grösste Problem. Der will einfach nicht mehr kämpfen. Nicht mal PB ist es geworden
Also würde ich dir raten vor deinem WK nüscht schnellet mehr zu machen. vielleicht ein,zwei,drei
Steigerungen in der Wochenmitte. Und sonst nur ruhig. Und dann hoffen.
Ich hab erstmal alle WKs bis Ende Juni gestrichen. Dann gibt es einen Kurztria.
Auf den werde ich mich vorbereiten. Aber die nächsten zwei Wochen werden gaaaaaaaaaaaaanz
ruhig. Nüscht von wegen Tempo. Laktat: Igitt. Einfach nur schön locker um den See.
Schöne Grüsse
pumpernickl
3193
Na, das lässt ja hoffenpumpernickl hat geschrieben:Also mein WK 2Wochen nach dem Marathon war Banane. Beine schwer von Anfang an.
Nun was ganz anderes:
Ich habe meine Steuerzeit selber neu festgelegt 4430 > 4300.
Unabhängig davon habe ich bereits 2 Wochen vor Düss eine mail an Peterle geschrieben und gefragt:
Nach auslaufen meines Jokers am 18/5 will ich (für den Rest des Jahres) mich daher mehr auf HM konzentrieren und die "Grundgeschindigkeit" hochbringen. Marathon dann wohl erst wieder ab 1/1/09
"Unser" Forums Hans-Peter hatte -wenn ich Recht erinnere- wohl mal ähnlich gefragt und wurde auf T4B(ahn) verwiesen. Was ich also auch erwartet hätte.
Stattdessen schreibt der Meister auf meine explizite Frage nach T4B:
Aha aber ich will doch keinen M. mehr machen bis Jahresende....Bleibe bei T4S und lasse die längste Strecke auf 25 km begrenzen. Du bekommst sofort einen Leistungsrückschritt, wenn du den Umfang zu stark zurück fährst.
gruss hennes
3194
Hm, keine Ahnung nach welchen Kriterien der Meister das entscheidet Zur Zeit mache ich ohnehin T7R (R wie Ruhe). Letzten Mittwoch hatte ich auf Anweisung des Arztes eines ersten Laufversuch gemacht, das war kein Erfolg. Also weiter warten.
Allen Wettkämpfern morgen viel Erfolg!
Hans-Peter
Allen Wettkämpfern morgen viel Erfolg!
Hans-Peter
3195
Dann ist ja gut!Hennes hat geschrieben:
Neinnnn, nnnnnnnniiiiiiiiiiinieeeeeeeee
Nicht ganz, oder setzt Du Antibiotika ab, wenn die Symptome verschwunden sind? Ich halte mich noch an die Vorgaben meines Meisters. Diese Woche habe ich 4km und nächste Woche ca. 45 km verteilt auf 5 Einheiten im Tempobereich 5:20-5:50. Tempotraining erst wieder übernächste Woche.Hennes hat geschrieben:Hörst Dich ja schon "regeneriert" an . Wie war das denn jetzt mit Deinem Knie und dem Tapering? Hast du das nach VIC-Plan gemacht oder musstest Du reduzieren (tempo/distanz) und bist so an ein super-tapering gekommen?
Zur Antwort, die ich dir noch schuldig bin:
Nach dem Benrather Marathon bin ich mit Ausnahme eines IV-Trainings komplett nach Plan gelaufen.
Die Keyeinheiten waren:
Drittletzte Woche (Woche nach voll gelaufenem HM in Benrath):
--------------------------------------------------------------------------------
Tempo: 3x3600m in 4:15
"Langer" Lauf: 22km @ 5:00
=> insgesamt 71Wkm
Vorletzte Woche:
----------------------
5.6k TDL im MRT, davor 6k Einlaufen
6x800m im MRT (die einzige Einheit, die ich aus Vorsicht auf 10k eDL geändert habe)
"Langer" Lauf: 14k @ 4:54
=> insgesamt 60 Wkm.
In der Marathon-Woche gab es:
----------------------------------------
Dienstag: 6k mit 3k im MRT
Mittwoch: 3k in 6:10/km
Freitag: 3k in 6:10/km.
Es kam mir gerade beim Lesen hier sehr wenig vor, aber insgeheim habe bzw. musste ich dem Marathonläufer Röthlin vertrauen. Beim Herbst-Marathon habe ich nun noch mehr Vertrauen.
Was ich natürlich nicht weiss ist, was ich mit Greif erreicht hätte. Vielleicht wäre ich sogar schneller gewesen? Mich beschleicht aber das Gefühl, dass es bei mir auch in die Hose gegangen wäre, weil ich in meinem WKen im Greiftraining diesselben Erfahrungen wie einige hier gesammelt habe. Aber darüber habe ich ja schon geschrieben.
Liebe Grüße
Andre, der heute wieder 5k ausser der Reihe mit Frau und Sohn gelaufen ist und von seinem Sohn einen 300m Berg hochgejagt wurde.
3196
Mit 20 km heute der erste längere Lauf seit dem M. Hab gestern nix gemacht, da ich auf die Hepatits-Impfung vom Freitag ein bischen fiebrig reagiert hab. Heute gings aber wieder, also das heiße Wetter genutzt Lief gut, anfangs etwas schwere Beine wurden sie mit zunehmenden Kilometern immer lockerer. Bin die zweite Hälfte auch deutlich fixer gelaufen. Aufgrund des Wetters und des Umstandes, dass meine Verdauung auf der zweiten Hälfte deutlich machte, es wolle etwas am Stoffwechsel partizipiieren, waren die Pulswerte etwas sehr hoch, aber denen kann ich wohl, nachdem ich die zweite Hälfte des Marathons bei über 90 % HF gelaufen sein soll, eh nicht mehr trauen.
Ein 10er wäre heute nicht sinnig gewesen, aber nächste Woche sollte es besser gehen. Hauptsache, es ist schön warm
Insgesamt 60 Wochenkilometer. So langsam läufts wieder rund!
Ein 10er wäre heute nicht sinnig gewesen, aber nächste Woche sollte es besser gehen. Hauptsache, es ist schön warm
Insgesamt 60 Wochenkilometer. So langsam läufts wieder rund!
3197
Dann mal dringend Gute Besserung!!!wentorfer hat geschrieben:Hm, keine Ahnung nach welchen Kriterien der Meister das entscheidet Zur Zeit mache ich ohnehin T7R (R wie Ruhe). Letzten Mittwoch hatte ich auf Anweisung des Arztes eines ersten Laufversuch gemacht, das war kein Erfolg. Also weiter warten.
4? Ich bin ja schon auf 18km gekommen. Das erfreuliche: heute morgen um 0700Uhr bei herrrrlich frischen, kühler, klarer Luft ein kleines 6km Läufchen gemacht und die ersten km gingen richtig flockig runter.... Ich bin mal gespannt wie es weiter geht. Aber auf jeden Fall im Schonwaschgang bis Freitag - und dann brennt natürlich der AsphaltMidnightRunner hat geschrieben: Diese Woche habe ich 4km
Um so besser: der Plan! Du hattest aber doch auch schon vor Benrath "Knie". Hast Du da reduziert?Zur Antwort, die ich dir noch schuldig bin:
Nach dem Benrather Marathon bin ich mit Ausnahme eines IV-Trainings komplett nach Plan gelaufen.
Da hatte ich auf 99 hochgeballert und die freundlichen 35+15EBDrittletzte Woche (Woche nach voll gelaufenem HM in Benrath):
--------------------------------------------------------------------------------
"Langer" Lauf: 22km @ 5:00
=> insgesamt 71Wkm
Da hatte ich 71 und einen 30erVorletzte Woche:
"Langer" Lauf: 14k @ 4:54
=> insgesamt 60 Wkm.
Da hatte ich ungefähr 30 - aber schon genügend Fehler gemacht, da war egal was ich mache.In der Marathon-Woche gab es:
----------------------------------------
Dienstag: 6k mit 3k im MRT
Mittwoch: 3k in 6:10/km
Freitag: 3k in 6:10/km.
Besten Dank - das unterstützt die Einschätzung meiner Fehlersammlung.
Das Problem "Marathon".... jetzt dauerts wieder ewig bis es einen neuen gibt. Da muss der Marathon halt warten, hat er Pech gehabt!
Ich bin auf HM-Kurs!!!
http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... post741812
gruss hennes
3198
Hallo Pumpernickl!pumpernickl hat geschrieben:@Hennes: danke fuer die Infos. Hier auch ein paar von mir.
Also mein WK 2Wochen nach dem Marathon war Banane. Beine schwer von Anfang an. Die kleinen Hügel hoch gequält und der Kopf ist zur Zeit das grösste Problem. Der will einfach nicht mehr kämpfen. Nicht mal PB ist es geworden
Also würde ich dir raten vor deinem WK nüscht schnellet mehr zu machen. vielleicht ein,zwei,drei
Steigerungen in der Wochenmitte. Und sonst nur ruhig. Und dann hoffen.
Ich hab erstmal alle WKs bis Ende Juni gestrichen. Dann gibt es einen Kurztria.
Auf den werde ich mich vorbereiten. Aber die nächsten zwei Wochen werden gaaaaaaaaaaaaanz
ruhig. Nüscht von wegen Tempo. Laktat: Igitt. Einfach nur schön locker um den See.
Schöne Grüsse
pumpernickl
Du hast ja in meinen Augen die richtige Antwort auf deine Situation schon parat: ein paar Wochen locker, bis die Lust von selbst wieder kommt! Aus dem Loch kommst du also von selbst wieder... Momentan hast du ja wenig zuverlieren: PBs laufen bei den jetztigen Bedingungen eh nur die Rookies, die gerade mal 50% ihrer Leistungsfähigkeit ausgeschöpft haben und die Zeit bis zun den nächsten PBs im Herbst ist noch was hin.
Nicht verzagen, du bist nicht der einzge, dem das so geht!
(Mist - habe ich mir selbst damit eben die Möglchkeit abgesprochen, nächste Woche eine Bestzeit zu laufen? )
3200
Ok, ihr frischgebackenen sub130er schoaf + Chri.s und auch Midnightrunner und wen ich noch vergessen habe und wer Ahnung hat und...
Was brauche ich für ne 10er Zeit für den HM sub 130?
Nein, keine Angst isss noch nisch für nächsten Freitag abend, isss nur für schlauer werden
Muss es sub 40 sein?
gruss hennes
Was brauche ich für ne 10er Zeit für den HM sub 130?
Nein, keine Angst isss noch nisch für nächsten Freitag abend, isss nur für schlauer werden
Muss es sub 40 sein?
gruss hennes