An wen versklaven?schoaf hat geschrieben:...
(nene, da lauf ich lieber schneller, als mich zu versklaven)
An Greif und seinen Plan?
Ich bin ja auch tendenziell ein Zu-Schnell-Läufer, aber ich werde jetzt darauf achten, die Tempoeinheiten einzuhalten. Ich befürchte sonst, zu früh fit zu sein und zur Marathonzeit in ein Loch zu fallen. Mir ist schon etwas mulmig, dass ich jetzt schon fast beim normalen Dauerlauf bei 74 % mein MRT vom September laufen kann. Obwoh ich mich ja in den nächsten Wochen eh erst mal ans verschärfte Tempo ranarbeiten muss, also erstmal nicht so in Versuchung komme, zu schnell zu laufen..schoaf hat geschrieben:langsam zweifle ich an meiner geistigen gesundheit:
zuerst gleich einmal schusselig wie ich bin ohne wearlink mit verkehrt angezogenem kurzen funktionsshirt losgelaufen (kein wunder, dass mich das später irgendwie am hals beengte). dann wie immer vollkommen sinnlos übermotiviert die 3x4000m (vorgabe 18:16 / 4:34) angegangen. den ersten 4000er wie so oft klar schneller in 17:49. den zweiten immerhin schon etwas langsamer in 17:56. der dritte war dann kampf von anfang an. aber kein wunder, denn den habe ich wieder schneller in 17:47 durchgebissen. kein wunder, dass ich die einheit heute als etwas hart empfand, mit meiner ewigen überschiesserei.
naja, vielleicht sollte ich mir auch so einen forerunner zulegen. ;-)) (nene, da lauf ich lieber schneller, als mich zu versklaven)
Planübererfüllung ist nur problematisch bei passenden Plänen. Wenn man sich ein 2-min-Ei-49:00-Plan wie bernan aussucht, dann aufs richtige Niveau trainiert, ist das keine Planübererfüllung, sondern nur richtig für den richtigen-47:30er und zu schnell für den 2-min-Ein-49:00Konkursus hat geschrieben:Bernann, bitte das Anschreiben gut durchlesen, es geht um Planübererfüllung und die Folgen.
Konkursus hat geschrieben: Peter hat auch noch einmal ausdrücklich angegeben, dass die Beschleunigungsphasen in den Läufen mit EB in den Strecken drin sind, so dass das Scheinproblem endgültig geklärt ist. Haut der Kerl im übrigen ab nach Ägypten und lässt uns hier, dieser Schinder. Bernann, bitte das Anschreiben gut durchlesen, es geht um Planübererfüllung und die Folgen.
MfG
Konkursus
Hallo Oldie-Kollege,Konkursus hat geschrieben:bei mir Oldie war die 4000er Einheit gestern. Obwohl Wetter wegen Wind (besser:Sturm) etwas eingeschränkt war, lief es besser als gedacht. ...
Bernann, bitte das Anschreiben gut durchlesen, es geht um Planübererfüllung und die Folgen.
Hennes hat geschrieben:Planübererfüllung ist nur problematisch bei passenden Plänen. Wenn man sich ein 2-min-Ei-49:00-Plan wie bernan aussucht, dann aufs richtige Niveau trainiert, ist das keine Planübererfüllung, sondern nur richtig für den richtigen-47:30er und zu schnell für den 2-min-Ein-49:00
Greif schreibt ja im CD, dass das 4 Tage Programm nur ein Notprogramm ist. Wenn du jetzt nur 3 x die Woche trainierst... dann hast du ja nur die Tempoeinheiten und den langen Lauf und gar nix dazwischen? Ich denke, dass da dein wahres Potenzial schlummert und nicht in der Anpassung des Tempos.bernann hat geschrieben:
Wenn jemand davon ausgeht, dass ich mich jetzt nochmals innerhalb eines halben Jahres um auch nur 30 Minuten steigern könnte, wäre mein jetziger Plan in der Tat zu lasch.
Was ist realistisch?
Im Rahmen unserer Diskussionen der Greif-Pläne, möchte ich nur deutlich machen, dass wir den Mut haben sollten, die Basis-Pläne(!) an die persönlichen Gegebenheiten anzupassen, natürlich mit Augenmaß und in gewissen Grenzen.
Und von solchen Erfahrungen damit, können wir dann gemeinsam profitieren.
Ich bin grad schockiert. Im Gegensatz zum letzten vor 2 Wochen hab ich jetzt mal gar keine dicken Beine und fühle mich erstaunlich einsatzfähig. Hätte nicht gedacht, dass ich den so schnell so gut wegstecke.bernann hat geschrieben:
Hallo Sklave,
hinterher fühlt man sich sauwohl und ist ein "Nach-35-km-Marathon-geschafft-Denker", gell?
Ja, die HF geht am Ende ziemlich hoch.
Früher habe ich gedacht, das ist nur bei mir so. Deshalb ist es schön, hier das Feedback von anderen zu bekommen. Heute ist mir die HF egal.
Wieso meinst Du, dass Du den 35er irgendwann mal durchgehend mit gleich bleibendem Puls laufen kannst?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
OMG, da warst Du ja weit über 4 Stunden unterwegs, ist ja fast suizidalbernann hat geschrieben:
Und einen 35er eine Woche vor dem Marathon hatte ich als Marathon-Debütant mit 2 Jahren Lauferfahrung und einem Zeitziel von 4:30 auch in meinem Greif-Plan.
Glaubt wirklich jemand hier, dass das für einen 3-Tage-Trainierer und Altersklasse M 55 realistisch ist?
Aber als Sklave habe ich das brav gemacht (ganz langsam mit 7:08).
Es hat natürlich nicht funktioniert.
Für mich jetzt ist 14 Tage vorm Marathon Schluss damit.
Der hat mich schon von weitem gesehen und gebellt, hat mich dann über 50 m an einem Heckenzaun begleitet, bis er am Ende des Zauns durch eine Lücke auf die Straße kam. Da hab ich dann, schon ganz am Rande der Straße laufend, zu allererst den Forerunner gestoppt und bin dann ein paar Meter mit angelegten Armen ganz langsam weitergegangen. Er blieb stehen und bellte hinterher, nach 50 m bin ich dann weitergelaufen. Eigentlich wie immer alsobernann hat geschrieben:
Wie ernst war denn das mit dem Hund?
Vielleicht kam dadurch die hohe HF.
Dann gute Erholung.
Ja, da magst Du in allen Punkten Recht haben.sinchen hat geschrieben:Greif schreibt ja im CD, dass das 4 Tage Programm nur ein Notprogramm ist. Wenn du jetzt nur 3 x die Woche trainierst... dann hast du ja nur die Tempoeinheiten und den langen Lauf und gar nix dazwischen? Ich denke, dass da dein wahres Potenzial schlummert und nicht in der Anpassung des Tempos.
schoaf hat geschrieben:tschakka.
zum drittenmal den inneren schweinehund gnadenlos niedergekämpft und die 35 km in knapp unter 3:14 durchgebissen! ;-)
@chris
bei mir ist nach km 21 die hf wieder auf und davon galloppiert, aber das darf sie auch. jetzt in der anpassung und später dann halt in der endbeschleunigung!
war trotzdem wieder hart nach km 25 noch eine letzte runde anzugehen anstatt nach hause zu gehen, aber es ging tadellos. so wirklich viel leichter erscheint mir das ganze immer noch nicht, aber die 90 minuten regenerationslauf morgen gönne ich mir sicher wieder. *gggg*
@bernann
nein weitere 20 minuten trau ich dir im moment nicht zu (nicht mit 3 mal die woche)! ;-) also paßt schon, was du machst.
Hmh, meine Hfr zeiche ich kaum auf bei Läufen, schon gar nicht bei den langen, und wenn, passiert es meistens, dass die Hfr leicht sinkt bei etwas steigender Geschwindigkeit. Meine Art, dass das Training wirkt.Chri.S hat geschrieben:Ich bin grad schockiert. Im Gegensatz zum letzten vor 2 Wochen hab ich jetzt mal gar keine dicken Beine und fühle mich erstaunlich einsatzfähig. Hätte nicht gedacht, dass ich den so schnell so gut wegstecke.
Zur HF: Ich dachte, so Läufer in der Klasse Alfa, MatthiasR usw. die könnten mit konstanter HF/Pace durchlaufen. Und wenn ich sehe, dass ich früher bei km 20 die Kontrolle verlor, jetzt erst bei km 26, dann finde ich das gar nicht so unmöglich.. Vielleicht schreiben besagte schnellere Läufer ja mal was dazu.
Beruhigend, danke.Alfathom hat geschrieben:Hmh, meine Hfr zeiche ich kaum auf bei Läufen, schon gar nicht bei den langen, und wenn, passiert es meistens, dass die Hfr leicht sinkt bei etwas steigender Geschwindigkeit. Meine Art, dass das Training wirkt.
Aber ein Anstieg ist normal, und wenn die Hfr zum Ende eher Richtung 80% geht bsw. von 75 % als Startwert, ist es auch nicht schlimm, eher ein typischer Verlauf. Der lange Lauf soll ja anstrengen.
Das denke ich bei jedem 35er. Was es mir momentan leichter macht, ist eine neue Strecke: 10km hin, 2,5km Runde und dann wieder 10 km zurück. D.h. die 2,5 km Runde ist sechsmal zu laufen. Nach dem vierten Mal ist man so in Trance, dass es leichter fällt, die Runde noch zweimal zu absolvieren, als die mentale Anstrengung zu absolvieren, wieder abzubiegen.Derfnam hat geschrieben:Hallo schoaf,
ich finde heute hätten auch 27 km gereicht
Manfred
By the way: Ich habe Euch beide im kmspiel im Blick - warum wart Ihr heute abend denn schon wieder vor mir? Meine mit 85km geschwächelte Startwoche und Eure km-Leistungen verleiten ja fast dazu, den langen auf mind. 37,5 km auszubauen (d.h. 7 Runden)schoaf hat geschrieben:@Manfred
ich hatte mir ernstlich überlegt (vor dem lauf), heute bei km 25 abzubiegen. aber als es dann so weit war, dachte ich an dich und das kilometerspiel und lief halt weiter! *gggg*
Doch, das geht mit der Zeit. Habe heute die 75% auch zum Schluß nicht überschritten.bernann hat geschrieben:Wieso meinst Du, dass Du den 35er irgendwann mal durchgehend mit gleich bleibendem Puls laufen kannst?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Melrose hat geschrieben:By the way: Ich habe Euch beide im kmspiel im Blick - warum wart Ihr heute abend denn schon wieder vor mir?
schoaf hat geschrieben:hm, bernann. gar keine zeitangaben diesmal? ;-)
warste langsamer als sonst?
...
Ich finde dies in der Woche nach einem 10er WK etwas "übertrieben"Chri.S hat geschrieben:So, der Sonntagsgenusslauf ist vorbei. Bin nun doch 15 gelaufen und habe somit das erste mal die 100 Wochenkilometermarke überschritten
...und jetzt weiss ich ja, dass es nicht 15+6 sind15 km intensiver Dauerlauf in 5:15 min/km und 6 km Endbeschleunigung in 5:02 min/km.
Klar, und in den 1 1/2 Stunden laufe ich dann 30 km und komme damit auch auf 100 km.schoaf hat geschrieben:@bernann
na unbedingt, die läppischen 1 1/2 stunden wirst dir auch noch gönnen können! ;-)
Siehste, der Chef ist ja doch noch lernfähig.Hennes hat geschrieben:
...und jetzt weiss ich ja, dass es nicht 15+6 sind
jaja, das ist schon klar,schoaf hat geschrieben:nene, bernann, ich rede nur von deiner 4. einheit. aber 15 km sollten schon drinnen sein, oder? ;-)
Wie kommst Du zu der Annahme? Greif scheint ja ähnlicher Meinung zu sein, ich hingegen finde auch mal gemütliche 8, 12 oder 13 km ganz sinnvollbernann hat geschrieben:jaja, das ist schon klar,
Mit der Leistung habe ich da Null Probleme.
Es liegt aber an der zur Verfügung stehende Zeit.
Ich schau' mal, was sich machen lässt.
Und 15 km sind zu uneffektiv, es müssen mindestens 17 km sein.
Mein Wissen basiert auf verschiedenen Informationen dazu, die ich aber nicht greifbar habe.Chri.S hat geschrieben:Wie kommst Du zu der Annahme? Greif scheint ja ähnlicher Meinung zu sein, ich hingegen finde auch mal gemütliche 8, 12 oder 13 km ganz sinnvoll
Hör ich zum ersten mal. Was ich habe, ist oft ein Anflug von Übelkeit, meist so in den Zwanzigern. Diese hält meist nur kurz an, und das ist so der Moment wo ich denke, dass der Körper einen größeren Teil der Energe als sonst aus dem Fettstoffwechsel bezieht. Aber wenn ich den jedesmal, wenn ich laufe, reizen sollte, ich würde mit 5 Einheiten auf mehr als 130 km kommenbernann hat geschrieben:Mein Wissen basiert auf verschiedenen Informationen dazu, die ich aber nicht greifbar habe.
Die Details kann ich jetzt nicht mehr sinnvoll wiedergeben.
Es hängt mit dem "Fettstoffwechsel" zusammen. Nach einer gewissen Laufzeit werden im Körper diesbezüglich bestimmte Vorgänge ausgelöst. Ich nenne diesen Punkt, der bei mir im Bereich von 15 bis 16 km spürbar ist, für mich immer den "kleinen Hammermann".
Vielleicht habt Ihr das ja schon mal ganz sachte gemerkt, aber nicht zuordnen können.
Die Überwindung dieser Schwelle muss trainiert werden, so wie die große Hammermann-Schwelle.
10 oder 12 km sind sicherlich ganz sinnvoll, aber bevor ich 15 km mache, hänge ich lieber noch etwas dran.
Echt, was spricht gegen einen TDL 10 km exkl. je 2,5 km E + Abernann hat geschrieben:jaja, das ist schon klar,
Mit der Leistung habe ich da Null Probleme.
Es liegt aber an der zur Verfügung stehende Zeit.
Ich schau' mal, was sich machen lässt.
Und 15 km sind zu uneffektiv, es müssen mindestens 17 km sein.
Jetzt mal ganz blöd als unerfahrener: Gibts dann nachher im Plan eine Marathonzeitempfehlung und wenn ja, woraus ergibt sich die? Aus der aktuellen 10k-Bestzeit oder aus der Zeit, die man bei Planbestellung angegeben hat? (Bei mir mittelfristig 3:14:59 und langfristig 2:59:59, die mittelfristig passt ziemlich genau zu meiner aufgrund der 10k-Bestzeit vorausgesagten möglichen Marathonzeit). Es kommt dann doch ab 8 Wochen vor Hamburg ein CD-ähnlicher Plan, oder? Wenns zu sehr ins Detail geht, ich nehme auch gerne Antworte per PN entgegen.MatthiasR hat geschrieben:Nicht ganz. Bei mir steht bei den 15ern ab nächste Woche 3:59/km für den schnellen Teil im Plan (derzeit 4:02/km), mein letztes Marathon-Tempo war 3:55/km.
Ab 11.2. habe ich allerdings einen Jokerplan und weiß nicht so genau was im Standardplan stehen würde. Vermutlich volle 15 km in 3:59/km, aber ohne Gewähr.
Gruß Matthias
Greif Pläne sind im Frühjahr auf Hamburg ausgerichtet und im Herbst auf Berlin. Für Frankfurt (28/10 = 4 Wochen hinter Berlin) hatte ich speziell einen JOGER bestellt mit Zielzeit 3:45. Im 2. Jokerteil steht dann kurz vor Ende was von MRT und dann Deine Zahl in sec = min/km, (wie öfters gesagt) diese basiert auf 10k Steuerzeit!. M.E. ist Deine kurz-, mittel-, langfristige oder auch auf dem Formular sogar (wie ich) speziell angegebene Zielzeit vollkommen wurscht - da guckt keiner nach. Bei mir stand da auf einmal eine 5:01 - ich wollte aber nur 3:45. Jetzt für Düsseldorf habe ich meine Steuerzeit von 45:30 auf 44:40 abgesenkt und werde auch wieder einen Joker bestellen, diesmal für 3:30 = 5:00min/km , bin mal gespannt - ich wette ich bekomme langsamstenfalls ne 4:50 in den Plan am Ende.Chri.S hat geschrieben: Gibts dann nachher im Plan eine Marathonzeitempfehlung und wenn ja, woraus ergibt sich die? Aus der aktuellen 10k-Bestzeit oder aus der Zeit, die man bei Planbestellung angegeben hat? (Bei mir mittelfristig 3:14:59 und langfristig 2:59:59, die mittelfristig passt ziemlich genau zu meiner aufgrund der 10k-Bestzeit vorausgesagten möglichen Marathonzeit). Es kommt dann doch ab 8 Wochen vor Hamburg ein CD-ähnlicher Plan, oder? Wenns zu sehr ins Detail geht, ich nehme auch gerne Antworte per PN entgegen.
Danke und Gruß
Chris
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