So, Gott sei Dank ist dieser Trainingstag mit 9 km Endbeschleunigung Geschichte. Ich muss gestehen, es gibt angenehmere Einheiten zu laufen. Doch es sind ja gerade die Einheiten die man nicht so mag, die einen vorwärts bringen.
Nachdem ich dann heute morgen erstmal 4 Scheiben Toast mit Nutella und 2 Tassen Kaffee plus 0,5 Liter Wasser im Bauch hatte, ging es um Punkt 9 Uhr los. Das erste mal für diesen Herbst hatte ich bei + 4,5 Grad Handschuhe an.
Die Strecke die ich laufe, geht 17,5 km in eine Richtung durch ein Tal. Da ist um diese Zeit wenig Verkehr, denn später hat man dann bei schönem Wetter oft mit Motorradfahrern zu kämpfen. Die Strecke ist an jedem km markiert, so dass man auch dann ohne GPS loslaufen kann.
So laufe ich praktisch 35 km auf "Wettkampfbelag" mit Wettkampfschuhe für den Marathon, und kann feststellen was für mich gut ist, und was nicht.
Das einzige was einem bis zu Endbeschleunigung durch den Kopf geht, ist die Frage, wie wird es laufen und werde ich es packen? Mit einem Schnitt von 5:06 lief ich dann bis zur Endbeschleunigung, die dann gleich mit einem leichten Anstieg von 20 HM. Abgedrückt habe ich eine Zeit von 4:05 was mir zu schnell war. Aber irgendwie hatte ich das Tempo recht gut drin, und die HF hat auch mitgespielt. Also, was soll ich sagen: Endbeschleunigung mit 4:06 und einer gesamten HF von 74 %

machen mich für Frankfurt optimistisch aber auch ängstlich.
So endeten heute die 35 km nach 2:49:46 Stunden!!

Die Waage zeigt 80,9 kg an, was für mich auch einer guter Wert ist. Wenn ich die 78 kg noch erreiche, ist für mich aber auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Weiter runter geht bei mir nicht. Aber man sieht auch, dass man mit ein paar kg mehr, und gut verteilt zügig laufen kann.

Ich denke, hiermit beende ich erstmal meinen Beitrag. Wer will schon so viel lesen.
Bis später
T.orsten