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Mit Greif durchs Trainingsjahr

7001
Chri.S hat geschrieben:Was hast Du denn für eine Steuerzeit, Kurt? 4000 in 1500, das sind 3:45/km... Ich hatte in meinem Märzplan 15:38. Oder bist Du bejokert?
Meine Steuerzeit ist 36:00 man gönnt sich ja sonst nichts :D und es ist ein Jokerplan.

Tekac hat geschrieben:Im Prinzip nach Jokerplan, aber den letzten langen evtl. 10 Tage vorm M wie in manch anderen Trainingsplänen? Termin M siehe Signatur.

Gruß
Anke
Ich mache den letzen lauf nicht mehr nach km sondern nach Zeit.
Ich laufe 3h ganz gemütlich und 10 Tage vor dem Marathon finde ich auch gut bei mir werden es aus Zeitgründen nur 9 Tage :D

Gruß
Kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27
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7002
Tekac hat geschrieben: Im Prinzip nach Jokerplan, aber den letzten langen evtl. 10 Tage vorm M wie in manch anderen Trainingsplänen?
Hi Anke,
das Vorziehen würde ich nicht machen. Behalte die Struktur einfach bei und kürze den letzten langen ruhigen Lauf einfach etwas. Was das für dich genau bedeutet, keine Ahnung, irgendwo zwischen 25km und 35km :P wird es wohl liegen. Ich würde mir den letzten 35er immer so legen und habe es dieses Jahr auch so gemacht, dass ich nach ca. 25km (bei mir waren es 27km) an einem Punkt bin, wo ich kilometerweise (bei mir sind es 2km Runden) verlängern und dann einfach aufhören kann wenn die Beine ihre Lockerheit (*) verlieren. Wenn das erst nach 35km der Fall ist, würde ich den letzten vielleicht sogar über 35km laufen. Dieses Jahr wurden es dann auch nur 27km.

(*) Hintergrund bei mir: Die Langen laufe ich häufiger mit "schweren" Beinen an, diese werden dann aber während des Laufens immer leichter und evtl. ab KM 30 wieder etwas schwerer. Wobei letzteres wegen den EB schon ein wenig "schätzen" ist.

Ich bin übrigens kein Greifaner, ich benutze nur manchmal den CD. Beim ersten CD habe ich den letzten 35er gemacht, hatte aber den Eindruck die Beine wurden erst sehr spät locker (Samstag vor dem Marathon am Sonntag). Deshalb kürze ich ihn jetzt nach Gefühl ein.

OT: Für den Herbst lasse ich mir vermutlich etwas ganz anderes einfallen, kein Greif, kein Daniels, mal was neues. Mir schwebt da ein Artikel auch Kevin Becks "Run Strong" vor dem inneren Auge, den ich mir noch mal anschauen werde. Wofür Laufpausen doch gut sein können, man liest wieder mehr :wink:


Grüße,
Torsten

7003
@Anke:Vor meinen gefühlten besten Marathons im Herbst 07 und im Frühjahr 08 bin ich jeweils am Samstag vorher erst 30, dann 28 gelaufen. Beim letzten Marathon warens dann volle 35 10 Tage vorher - ist natürlich nicht möglich zu sagen, ob das mit ein Grund war, warums nicht geklappt hat und müßig zu spekulieren. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es je nach Läufertyp einen Unterschied macht, obs sieben oder zehn Tage sind. Manch einer verliert schnell an Form und erholt sich gut, der andere erholt sich länger und hält die Form über einen längeren Zeitraum.. zu welchen dieser Typen Du zählst, kannst Du letztlich nur mit Versuchen herausfinden, ich würde aber, wenn Du verhältnissmäßig viele lange Läufe gemacht hast, auch zu der Variante gekürzt und 7-8 Tage vorher tendieren.

Zu meinem Training: eigentlich wären heute 3*3 angesagt. Aber ich werde sie auf morgen verschieben, denn erstens ist es hier ziemlich warm (und morgen früh schon kühl hoffe ich), zweitens bin ich etwas müder als sonst und drittens hat eben bei Aldi an der Kasse eine Omma versucht, mich zu killen, indem sie eine Sektflasche 5 m von mir entfernt zum Platzen bringt und mir so ein heiermanngroßes Stück vom Flaschenboden auf die Hand schoss. Das hat mir dann den Rest gegeben und ich werde gleich einen ruhigen Lauf starten und dann morgen etwas frischer die Qualeinheit auf mich nehmen. Jetzt weiß ich, warum man Flaschen immer aufs Band legen soll :D

Gruß
Chris

7004
Hm. Daß 35 zu viel sind, scheint ja Konsens zu sein (sorry, Meister Greif). Ob nun 7, 8 oder 10 Tage, mal schauen. Im Prinzip erhole ich mich schnell. Wie schnell die Form nachläßt - keine Ahnung, habe keine Trainingsausfälle gehabt, bis auf Piriformissyndrom nie verletzt oder krank gewesen im letzten Jahr. Greif bekommt mir offensichtlich gut :wink: Habe sonst immer nach RW getapert, auch mal nach VCM -Plan. Habe bis jetzt 8 35er gemacht plus HM; außer einem, bei dem ich blöderweise mit Hunger losgelaufen bin, gingen alle gut, auch die EBs.
Heute kommen noch die 3x4000 nach Jokerplan.
Grüße
Anke

7005
@T.orsten 17x400 ist ja mittlerweile zu meiner lieblings TE geworden. Schnell und konkret :geil:

@Kurt
Wann und wo ist Dein M-Tag? Ich drücke mal die Daumen. Trau Dir WAS zu! 2:48 sind's drin :daumen:

Zu den 35er kann ich nur aus meiner Sicht so sagen:
je besser man trainiert ist desto weniger schadet so ein 35er in Rekom-Tempo.

Ich bin erst am FR, also eine Woche vorm Marathon meinen 15km FPL gelaufen und danach am SA 30km.
Mir hat´s nicht geschadet, der Marathon lief prima. Ich meine damit wenn man 7Tage/Woche unterwegs ist dann macht ihm so ein 35km REKOM nix aus :zwinker2:
Wenn man 3-4Tage/Woche trainiert dann sollte man IMHO aufpassen.

7006
Yanek hat geschrieben:@Kurt
Wann und wo ist Dein M-Tag? Ich drücke mal die Daumen. Trau Dir WAS zu! 2:48 sind's drin :daumen:
Am 17. Mai in Linz.
Danke für deine Einschätzung aber 2:48 werden es sicher nicht.
Wenn ich die sub3 schon erledigt hätte würde ich 2:52-2:55 versuchen aber so werde ich ganz Konservativ in 1:29:xx anlaufen und versuchen einen Negativsplit hinzubekommen.
Heute bin ich müde die Oberschenkel tun auch noch Weh und ich soll jetzt den 35er mit 15km EB machen na das wird lustig.

Gruß
kurt
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7007
Spinbird hat geschrieben: Heute bin ich müde die Oberschenkel tun auch noch Weh und ich soll jetzt den 35er mit 15km EB machen na das wird lustig.
Stell Dich mal nicht so an, Kurt, ich hab grad 3*3000 m hinter mich gebracht - damit der Zehner nächste Woche mir nicht so schwer vorkommt :D

Ich war auch ziemlich müde heut früh und meine Beine waren nicht frisch. Nach den ersten 3000 dachte ich ans Aufhören, die fühlten sich echt hart an. Aber ich hab dann noch die zweiten 3000 probiert. Und siehe da, die ersten 1000 m fühlten sich richtig gut an, so dass ich bei 3:35/km rumgegurkt bin. Hab dann natürlich auf den restlich 2000 trotzdem schön gelitten, aber danach hätte sich aufhören auch nicht mehr wirklich gelohnt, so dass ich die dritten dann auch noch gemacht hab. Die fühlten sich auf den letzten 1000 m zwar eher an, als würde ich Betonpfeiler nach vorne werfen :D und die Zeit ist um 5 sec gegenüber den Vorrunden abgefallen, aber ich habs hinter mir und bin nun scharf auf den Zehner, denn der kann im Vergleich dazu nur locker werden..

Die Runden: 11:14 - 11:13 - 11:19

Im Vergleich dazu meine Runden Ende Februar, vor den 37:29: 11:23 - 11:20 - 11:23

Die hab ich aber nicht auf der Bahn, sondern in einem flachen Industriegebiet gemacht, die Zeiten sind also weniger genau.

Ich weiß gar nicht, was genau es ist, aber bei keiner Einheit ist das Leiden und das Unwohlsein so ähnlich wie den 10k. Fieseste Einheit der Welt! Nächste Woche werd ich dann sehen, was sie wert waren.

Gruß und viel Glück auf der Generalprobe,
Chris

7008
@Chris :D u bist ja toll in Form na da bin ich auf deine Zeit gespannt. Da können wir uns auf eine neue PB freuen. :daumen:

So geschafft zwar nicht ohne Probleme aber doch halbwegs anständig.
Die 20km in 4:58 und die EB war bis km 11,5 mit 4:10 auch sehr gut und locker dann kam aber ein Einbruch und ich bin dann nur noch 4:20 -4:30 gelaufen gesammt 4:15 (2:42:57 :geil: )
Ich schiebe das mal auf die Ermüdung durch das harte Training der letzten Wochen und auf den starken Wind auf den letzten 7km :D
Jetzt freue ich mich schon auf die Erholung in den nächsten zwei Wochen.

Gruß
Kurt
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7009
Spinbird hat geschrieben:@Chris :D u bist ja toll in Form na da bin ich auf deine Zeit gespannt. Da können wir uns auf eine neue PB freuen. :daumen:
Da bin ich mir noch gar nicht so sicher, denn so toll finde ich die Einheit gar nicht, aber ich bin ja als Tiefstapler bekannt :D
So geschafft zwar nicht ohne Probleme aber doch halbwegs anständig.
Die 20km in 4:58 und die EB war bis km 11,5 mit 4:10 auch sehr gut und locker dann kam aber ein Einbruch und ich bin dann nur noch 4:20 -4:30 gelaufen gesammt 4:15 (2:42:57 :geil: )
Ich schiebe das mal auf die Ermüdung durch das harte Training der letzten Wochen und auf den starken Wind auf den letzten 7km :D
Jetzt freue ich mich schon auf die Erholung in den nächsten zwei Wochen.

Da hast Du nochmal einen richtig guten Trainingsreiz gesetzt und Du wirst eine geile Zeit einfahren! Dass es am Ende etwas abfällt ist, finde ich, halb so schlimm, hauptsache kein Einbruch und gut zu Ende gebracht.

Bin auf Deinen TDL in zwei Tagen (?) gespannt.

Gruß
Chris

//Okay, hab grad die Zeiten für 3*3 aus meinem alten Plan, Steuerzeit 37:00, gesehen. Doch nicht so schlecht die Einheit :D

7010
Chri.S hat geschrieben:Da bin ich mir noch gar nicht so sicher, denn so toll finde ich die Einheit gar nicht, aber ich bin ja als Tiefstapler bekannt :D




Da hast Du nochmal einen richtig guten Trainingsreiz gesetzt und Du wirst eine geile Zeit einfahren! Dass es am Ende etwas abfällt ist, finde ich, halb so schlimm, hauptsache kein Einbruch und gut zu Ende gebracht.

Bin auf Deinen TDL in zwei Tagen (?) gespannt.
Am ende war ich ganz schön kaputt war zumindest nahe am Einbruch :D
Den TDL werde ich am Montag machen muß jetzt zum WE meine Brötchen verdienen und Arbeiten.

Chri.S hat geschrieben: //Okay, hab grad die Zeiten für 3*3 aus meinem alten Plan, Steuerzeit 37:00, gesehen. Doch nicht so schlecht die Einheit :D
Na sag ich doch :D
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7011
Spinbird hat geschrieben:Am ende war ich ganz schön kaputt war zumindest nahe am Einbruch :D
Das ist doch ein optimales Ergebnis - oder :confused:

gruss hennes

7013
@Chris: Mach Dich mal wegen der ein, zwei Sekunden auf drei KM nicht verrückt. Wichtig ist, dass die 3000er selbst gleichmäßig liefen und nicht durch einen Schlussspurt auf die Zielzeit gedrückt wurden. Für mich sieht das Ergebnis gut aus und für den Zehner kannst Du auf jeden Fall (Ausnahme: Hitze) auf Bestzeit angehen.

Aber unser Körper ist schon ein eigenartiges Gebilde. Da trainiert man so viel, dennoch fällt es uns oft schwer, einzuschätzen, was heute geht und was nicht. Ich hatte gestern auch so ein Erlebnis: 4k/3k/2k standen auf dem Programm. Die 4k und die 3k im 25-RT und die 2k im Zehner. Da ich vom Dienstag (2x5k @3:56) noch schwere Beine hatte, sind wir schön ruhig angegangen. Die 4k waren etwas schwer, aber letztlich gut machbar. Danach 1200m TP und dann die 3k, die auch wieder sehr gut liefen. Das Tempo war keineswegs locker, mit ein wenig Kraft aber gut zu laufen. Die vorgesehenen 1000m TP verkürzte ich auf 600m, weil ich mal kurz auf Klo musste. Die Pausendauer wurde davon nicht beeinträchtigt. Ich hatte überlegt, die 2000m auch im 4er Schnitt zu laufen, weil wir bereits 7k in knapp 4/km in den Beinen hatten. Aber versuchen kann mans ja mal; Resultat 3:44/3:40. Mein Laufpartner ist den letzten KM in 3:28min gelaufen. Da konnte und wollte ich nicht mehr mitgehen. Wirklich erstaunlich, dass wir dieses Tempo noch laufen konnten. Und ich war auch schnell erholt. :-)

Grüße
Christian

7015
meli-läufer hat geschrieben:...und die Trabpausen (wieviel Meter, wieviel Minuten/Sekunden)?
Na Du kennst doch den Greif ;-) 2000 m in 11:05 resp. 11:08

Ist aber bei 3000ern, die ja eher kurze Tempodauerläufe sind, angebracht. Hätte ich 8*1 gemacht, hätte ich 400 m Trab gemacht.

Gruß
Chris

7016
Chri.S hat geschrieben:Na Du kennst doch den Greif ;-) 2000 m in 11:05 resp. 11:08

Ist aber bei 3000ern, die ja eher kurze Tempodauerläufe sind, angebracht. Hätte ich 8*1 gemacht, hätte ich 400 m Trab gemacht.

Gruß
Chris
2000m ist schon krass. Den letzten 3000er läuft man mit 10.000m exkl. Einlaufen in den Beinen. Ich hatte gerade geschaut, wie lang die Pause bei meinen letzten 3x3k war: 1200m. In Zeit umgerechnet ca. 8min, die genaue Angabe hatte ich leider nicht notiert. Gelaufen bin ich die 3000er im gleichen Tempo wie Du, allerdings im Rahmen des MA-Trainings. Woraus zu schließen ist, was Du schon selbst ahnst: Du bist auf gutem Kurs!

@Spinbird: Von Deiner 3x4000m-Einheit hab ich eben erst gelesen. Chapeau! Das Tempo, in dem Du die gelaufen bist, war das HM-Renntempo?

Grüße
Christian.

7017
Haricot hat geschrieben:
@Spinbird: Von Deiner 3x4000m-Einheit hab ich eben erst gelesen. Chapeau! Das Tempo, in dem Du die gelaufen bist, war das HM-Renntempo?

Grüße
Christian.
Ich würde sagen nein. :D
Realistisch betrachtet hab ich eine 3:55/km vielleicht die eine oder andere Sekunde schneller beim HM drauf.
Bei meinem verpatzen HM in Wien bin ich 3:55/km relativ locker bis km 14,7 gelaufen ich denke das hätte ich ins Ziel bringen können.
Wenn ich von der Steuerzeit hochrechne komme ich auf 10km 3:36 und HM 3:49 an das Tempo muß ich mich aber erst heran Testen :D

Gruß
Kurt
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7018
So Hennes, hoffentlich kannst Du die Nacht noch ein Auge zumachen, vor lauter Aufregung :D . Viel Erfolg für morgen, und bringe Deine Schäfchen pünktlich ins Ziel.

Bei mir ging heute der 35er mit 9 km EB recht zäh. Die ersten 20 km waren ok, doch bekam ich auf den letzten 15 km immer mehr Gegenwind und war noch recht fertig von gestern. So lief die EB: 4:10 (leicht ansteigend), 3:56, 4:02, 4:02, 4:09, 4:13 (keinen Bock mehr), 4:20, 4:30, 4:17. Gesamt waren es 2:42:30 mit einem Puls von 142 = 76 %.
Der Grund warum es so bescheiden lief, liegt wohl an der Einheit gestern. Bei uns in der Umgebung gab es gestern einen Halbmarathon, wo die ersten 3 jeder Altersklasse als Preis 10 Brötchen/pro Woche für ein Jahr gewinnen konnten. Zum Brötchen gewinnen hatte ich meine Freundin ins Rennen geschickt :D , ich lief den HM dann recht locker in 1:42. Aber da die Strecke 400 Hm aufwies und danach noch das ein oder andere Bierchen getrunken wurde, geht das heute in Ordnung.

Allen übrigen Wettkämpfern morgen natürlich auch alles Gute.


Gruß
Torsten
Bild


http://www.lghorsack.blogspot.com

7019
T.orsten hat geschrieben:So Hennes, hoffentlich kannst Du die Nacht noch ein Auge zumachen, vor lauter Aufregung :D . Viel Erfolg für morgen, und bringe Deine Schäfchen pünktlich ins Ziel.
Danke
- wie schon im Düsseldorf Thread geschrieben:
Hennes hat geschrieben:Komisch auch alle PNs sprechen nur von meinen Schäfchen - niemand interessiert ob der Schäfer auch ankommt :motz: :sauer: :motz: :sauer: :motz: :sauer:
Ist schon ein ganz anderes Gefühl, andererseits wüßte ich sonst gar nicht was ich sollte. Am Anschlag (was immer das sein mag) laufen traue ich mich nicht und einfach so mitjoggen ist mir zu langweilig. So habe ich jetzt schon ein wenig hinter die Kulissen gucken können und das war schon interessant.

In den 8 Wochen seit Pneu 1.0 habe ich durchschnittlich! 34,75km gelaufen - in der Woche :peinlich: Das wird mit Abstand die geringste Vorbereitung aller meiner Marathons, aber dafür soll ich ja auch nicht so schnell laufen. Sollte also gehen - denke ich mir, hoffe ich. Die 36,2 von letzter Woche waren sehr gut - ansonste hätte ich mittlerweile die nackte Panik in den Augen ob des (zeitigen) Ankommens.

Heute waren es Zillionen Grad, aber morgen solls angenehmer werden. Außerdem jagt HADI vor mir über die Piste und verwirbelt die Luft frisch.

>>>
Bild
mit den 3 grünen Ballons meldet sich ab zum Dienst... 0600 Uhr klingelt der Wecker :uah: , 0800 gibts die Ballons, 0930 den Startschuss, 1330 .... :daumen:

gruss hennes

7020
Schöner 35er heute, nagut, es waren 36, weil ich nochmal vor den Endbeschleunigungen die Natur genießen und neues Terrain ergründen wollte :D
Bin eine schön wellige Strecke gelaufen und hab den Blick von der Uhr gelassen. Zu Hause hab ich mich dann über 36 km bei 5:12/km un 73 HF gefreut, auf dieser Auf-und-Ab-Strecke hatte ich eher mit 5:20 und 75 % gerechnet. Ab km 20 hat der Magen geknurrt, aber ich konnte ohne Probleme locker, sogar sehr locker, durchlaufen. Einzig die Oberschenkel waren ab km spürbar, ich schreibe dass dern 3*3 vom Freitag, den 121 Wochenkilometern und dem heutigen Bergablaufen zu.

Schöne, runde Woche, der jetzt eine Entlastungswoche folgt, die ich gerne mit einer PB über 10k in meiner Heimatstadt abschließen würde.

Schönen Sonntag euch allen,
Chris

7022
Chri.S hat geschrieben:Hennes hat seine Schäfchen in 3:59:06 durchgebracht. Saubere Leistung, Hirte! :D
:nick: :nick: Danke - perfektomat!

0,86% mehr Strecke beim FR, aber wir 3 pacer sind auf Tempotabelle am Arm gelaufen und die war mit 540 auf 35906 aus und wir waren fast immer im Bereich +/-- 5 sec.

Das Düsseldorfer Wetter war gnädig 14-16°C und bedeckt. Es gab einige deutsche Topleistungen (ausser meiner :hihi: ) - siehe D´dorf Thread, aber leider war die Siegerzeit nur 210XX. Das wäre noch ein Sahnestück gewesen das fehlte.

SIEHE:
Andres hat geschrieben: Sieger David Langat 2:10:46

Korrekte Zeit Andre Pollmächer 2:13:09,
Martin Beckmann 2:13:42 und
Falk Cierpinski 2:17:12 h

Für Andre und Martin waren das Bestzeiten 1 Minute schneller als letztes Jahr.

Gerade ist Susanne Hahn mit 2:29:27 h und PB reingekommen - klar die WM-Norm von 2:32 h unterboten.

Melanie Kraus ist ausgestiegen.

Und bei mir: immerhin 75% Durchschnittspuls - aber bei dem Minimaltraining der letzten 8 Wochen war da auch nix besonderes zu erwarten.

Und ich kann Euch ja jetzt sagen: Ich habe ganz schön Muffel gehabt, ob das gut geht..... :schwitz: :angst: :tuschel: :haarrauf: :peinlich:


Es hat Spaß gemacht!

more later ... im Düsseldorf Thread!

gruss hennes

7023
Chri.S hat geschrieben:Na Du kennst doch den Greif ;-) 2000 m in 11:05 resp. 11:08

Ist aber bei 3000ern, die ja eher kurze Tempodauerläufe sind, angebracht. Hätte ich 8*1 gemacht, hätte ich 400 m Trab gemacht.

Gruß
Chris
Ich kenne nur die langen Trabpausen aus dem CD, wusste aber nicht, dass er das in den Jahresplänen genauso handhabt. Ich würde wahnsinnig bei so langen Trabpausen! :teufel:
Grüße
Andreas

7024
meli-läufer hat geschrieben:Ich kenne nur die langen Trabpausen aus dem CD, wusste aber nicht, dass er das in den Jahresplänen genauso handhabt. Ich würde wahnsinnig bei so langen Trabpausen! :teufel:
Ja, sind schon ziemlich langweilig, aber zum Glück wars warm - bei Regen kürz ich die Pausen auch mal :D Aber wie Christian anmerkt, ist es bestimmt nicht schlecht, mit 12 km in den Beinen noch 3k in dem Tempo rauszuhauen.

Gruß
Chris

7025
meli-läufer hat geschrieben: Ich würde wahnsinnig bei so langen Trabpausen! :teufel:
Dann erfüllen sie ja den Zwecke:

- Mentaltraining :teufel:
- insgesamt km sammlen
- die letzten "schnellen"-Km werden mit einer Menge Km in den Beinen angegangen.

gruss hennes

7026
Hallo,

habe mal eine Frage, die mir einer von den erfahrenen Greiflern hoffentlich beantworten kann.

Da ich mich nach erfolgreich absolviertem HH-Marathon die nächsten Monate auf meinen ersten Triathlon vorbereiten will und dabei verstärkt das Schwimmen und Radfahren trainieren möchte, habe ich meinen Plan vor kurzem von T4M auf T3B anpassen lassen.

Als ich jetzt in den ersten Trainingsplan geschaut habe, war ich doch sehr überrascht, dass an den Wochenenden jeweils ein 30-35km Lauf auf dem Programm steht. Ist das wirklich so angedacht, oder liegt es daran, dass ich als längste aktuell mögliche Strecke immer noch 35km in meinem Profil stehen habe?
Blau-weiss-schwarze Grüsse
Bild

Thomas


21.03.2010 Syltlauf 33,333km (2:44:32)
25.04.2010 MÖBEL KRAFT Marathon Hamburg (DNS)

03.07.2010 Gegen den Wind Triathlon (1:15:14)
18.07.2010 DEXTO ENERGEN Hamburg Triathon (OD)
04.09.2010 Dingle Marathon (geplant)
25.10.2010 Roentgenlauf Ultramarathon (vielleicht, mal sehen, kommt darauf an...)


7027
Thompazoni hat geschrieben: Da ich mich nach erfolgreich absolviertem HH-Marathon die nächsten Monate auf meinen ersten Triathlon vorbereiten will und dabei verstärkt das Schwimmen und Radfahren trainieren möchte, habe ich meinen Plan vor kurzem von T4M auf T3B anpassen lassen.
Im 2 HJ letzten Jahres habe ich keinen Marathon geplant und wollte für HM-Training speziell auf einen B-plan wechseln und GREIF hat mir gesagt "begrenze die langen Läufe auf 25km" - und den Plan sollte ich nicht wechseln und blieb damals bei T4S.

gruss hennes

7028
@hennes: Gratuliere da werden eine menge Leute Schlange stehen die einen Pacemaker brauchen :D

:D :D :D Geschafft laufe schon den ganzen Tag mit einem Grinsen im Gesicht herum.
Der Marathon –Renntempo-Test war ein spaß! :D
Nach dem ich mich 2km aufgewärmt habe bin ich ganz locker in 4:10 HF 80% los gelaufen und ich bin die 18km auch locker durchgelaufen ohne das der Puls nennenswert angestiegen währe.
Am ende waren es dann 4:09 HF 81% und das trotz Starken Regen und Böigem Wind.

Gruß
Kurt
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Jahresziel Nr. 1

7029
Hallo,

der erste Jahreshöhepunkt liegt hinter mir. Das Ziel beim Düsseldorf-Marathon war eine Zeit unter 2:55 h.
Bei fast idealen Wetterbedingungen und in einer super Gruppe (Hallo Fluppe :winken: ) ist es eine 2:53:46 h geworden. Die erste Hälfte in 1:27:14 h und die Zweite in 1:26:32 h :nick: Bis km 40 hatte ich keinen toten Punkt, aber die letzten 2 km zählen ja nicht mehr richtig :wink:
Jetzt wird sich erstmal erholt und über neue Ziele für das restliche Jahr nachgedacht.

Gruß
Hans-Dieter

7031
Chri.S hat geschrieben:Ich verneige mich, Hans-Dieter!

Negativer Split ist einfach ganz großes Tennis! Spitze!
Und das macht er alles noch locker mit am Körper angelegten Armen - wie ich gerade mal wieder auf einem Foto sah. Wenn er jetzt mal ein wenig Schwung holen würde... :mundauf:

Wir haben uns kurz vor dem Start getroffen und ich habe HADI zu dessen neuem radikalst Igelschnitt direkt gesagt "das sieht nach PB aus" - und das wars! Dagegen bin ich ja ein langhaariger Beatle... :hihi:

:daumen: Sauber HADI! Und alles nur aus Angst, dass ich an Dir vorbeirolle :hihi:

gruss hennes

7032
@ Thompazoni,

bin aus dem gleichen Grund wie Du zurückgegangen. Email an Chef geschickt, wie schon gedacht, handelte es sich um einen bloßen EDV-Fehler. Der wird dann sofort korrigiert und Du erhältst als längste Einheit 25 KM.

Viele Grüße


Konkursus

P.S. Viel Spaß beim Schwimmen
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

7035
Hadi hat geschrieben:Hallo,

der erste Jahreshöhepunkt liegt hinter mir. Das Ziel beim Düsseldorf-Marathon war eine Zeit unter 2:55 h.
Bei fast idealen Wetterbedingungen und in einer super Gruppe (Hallo Fluppe :winken: ) ist es eine 2:53:46 h geworden. Die erste Hälfte in 1:27:14 h und die Zweite in 1:26:32 h :nick:
Sauber, gut gemacht, Glückwunsch!

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

7036
@Hadi: Herzlichen Glückwunsch
Negative-Split zu laufen - das zeigt die Klasse des Läufers :nick: Das kann ich noch nicht :confused:

@Hennes: Sauber gemacht :)

@Kurt
Ich möchte Dich an der Stelle nicht mehr anheizen aber eine sub-2:50 hast Du locker drin :daumen:

7037
Yanek hat geschrieben: @Kurt
Ich möchte Dich an der Stelle nicht mehr anheizen aber eine sub-2:50 hast Du locker drin :daumen:
Wird er aber nicht machen, der gute Kurt. Der läuft lässig auf eine großzügige sub3 und bringt erst mal das Wichtigste in trockene Tücher, oder Kurt? :D

Bei dem Testlauf auf jeden Fall eine super Voraussetzung. Jetzt ruh Dich schön aus und dann gehts abbe :D

7038
Genau so ist es erst einmal die sub3 ins Trockene bringen. :D

Es läuft zurzeit so gut dass ich schon ein wenig Angst davor habe das ich mich nicht bremsen kann oder das im letzten Moment doch noch etwas schief geht.
Heute ein lockerer lauf mit einer HF von 69% und das im extensiven Tempo und ruhe Puls 42 wie weit geht der noch runter?
Ich sag’s mir immer wieder vor „Langsam Laufen das Training ist vorbei jetzt mußt du dich ausruhen“ ist gar nicht so einfach wenn es doch so viel spaß macht eine schnelle Runde zu drehen. :D

Gruß
Kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27
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7039
Du wirst die Energie, die Du jetzt aufsparst auf den letzten 10 km brauchen können, also Beine ruhig halten ;-)

Wenn Du das schaffst, könnte es ein ähnlich geiler Split werden wie bei Hans-Dieter.

7040
Wer macht im Moment noch die kurzen Sachen? Wie heute 4 x (200/400/600) aus dem Jahresplan? Wenn ich an nächste Woche denke 15x400m im 1-2k Wettkampftempo stellt sich mir die Frage ob das nicht total überzogen ist! Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt?

7041
birel hat geschrieben:Wer macht im Moment noch die kurzen Sachen? Wie heute 4 x (200/400/600) aus dem Jahresplan? Wenn ich an nächste Woche denke 15x400m im 1-2k Wettkampftempo stellt sich mir die Frage ob das nicht total überzogen ist! Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt?
Hallo Birel,

ich mach diese kurzen Sachen auch, die erste Einheit kommt bei mir am Samstag, weil ich einen etwas anderen Trainingsrhythmus habe und daher habe ich auch noch keine Erfahrungswerte.

Ich kann mich aber noch daran erinnern, dass viele letztes Jahr eine Menge Spaß mit diesen Einheiten hatten, wie z.B. Chris, auch wenn nicht alle diese immer erfüllen konnten und sich prächtig damit weiterentwickelt haben.

Viele Grüße :hallo:

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
Bild

7042
So, genau vor einem jahr bin ich ins Greifprogramm eingestiegen und die ersten Früchte sind eingefahren, obwohl ich den Plan nicht immer so folgen konnte, wie ich es mir vorgestellt habe.

10km --> ca. 2min Verbesserung
HM --> ca. 4min Verbesserung
M --> ca. 10min Verbesserung

:hallo:
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Ok hab weiter hinten nachgelesen, ist ja ausreichend behandelt, sehe es wie Alfa, die Zeitvorgaben sind arg übertrieben. Werde daher zwischen Greif Vorgabe und Daniel´s Rep-Tempo mitteln.

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birel hat geschrieben:Wer macht im Moment noch die kurzen Sachen? Wie heute 4 x (200/400/600) aus dem Jahresplan? Wenn ich an nächste Woche denke 15x400m im 1-2k Wettkampftempo stellt sich mir die Frage ob das nicht total überzogen ist! Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt?
Gabs letztes Jahr eine Diskussion zu, wo Alfa was Gutes dazu gesagt hat. Ich versuchs nochmal rauszufinden..

Ich sollte die 400er in 1:15 laufen. Ich bin gestern 4*200 und 1*400 in 40 bzw. 1:20 gelaufen, dazwischen 3*1000 m in 3:37/km. Danach zu urteilen gestehe ich offen, ich könnte diese 1:15 nicht 15 mal laufen und ich sehe auch den Sinn nicht. Ich würde vielleicht 10*400 versuchen, die Idee sich an der R-Pace von Daniels zu orientieren (obige Einheit war von ihm) finde ich sehr, sehr brauchbar. Wichtig ist, so meine Erfahrung von gestern, ordentlich Pause zu machen, um die nächste Wiederholung vollständig erholt und somit sauber laufend hinzubekommen. Wenn ich merken würde, dass ich müde und unsauber werde, würde ichs lassen, egal obs 7 oder 12 Wiederholungen sind. Grade bei solchen Sachen ist es meiner Meinung nach total überzogen, 15 vorzugeben. 10-15 wäre wesentlich brauchbarer und Pause nicht vorgeben, sondern sagen: bis Du vollkommen erholt bist.

Gruß
Chris

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birel hat geschrieben:Wer macht im Moment noch die kurzen Sachen? Wie heute 4 x (200/400/600) aus dem Jahresplan?
Ich habe es gerade hinter mir. Bei der vierten Wiederholung sind die Beine ganz schön schwer geworden. Immerhin waren die 400er und 600er ein klein wenig schneller als letzte Woche (bei den 400/600/800).
birel hat geschrieben:Wenn ich an nächste Woche denke 15x400m im 1-2k Wettkampftempo stellt sich mir die Frage ob das nicht total überzogen ist! Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt?
Um diese Einheit habe ich mich bisher immer erfolgreich gedrückt (mit Einsatzplänen oder Regenerationswochen :D ).
Generell sollten die 15 x 400 m hart aber nicht unmöglich sein, heute waren es im Prinzip ja auch schon 12 x 400 m. Das Tempo ist allerdings wirklich ein wenig zu schnell, selbst wenn ich bedenke, dass derzeit meine Steuerzeit zu hart ist (34:30, am Sonntag bin ich 36:25 gelaufen). Da laufe ich einfach etwas langsamer :zwinker2:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Chri.S hat geschrieben:Danach zu urteilen gestehe ich offen, ich könnte diese 1:15 nicht 15 mal laufen und ich sehe auch den Sinn nicht.
Da ich selbst nicht nach Greif trainiere, weiß ich nicht, ob er in irgendeinem seiner Newsletter das primäre Ziel (den Sinn) dieser Einheit verrät. Wenn es wie bei den Daniels R Pace-Einheiten die Schulung der Technik ist, reicht es vermutlich auch etwas langsamer, also R Pace von Daniels. Lauf-ABC erreicht möglicherweise denselben Effekt ohne das überzogene Tempo dieser Einheiten, insbesondere für Leute, die primär Marathon trainieren. Und wie du schon sagst, Chris, völlige Erholung zwischen den einzelnen Wiederholungen ist wie bei Daniels Voraussetzung, um das Ziel zu erreichen.

Ich will jetzt nicht eine Grundsatzdiskussion zwischen Daniels und Greif lostreten, aber wenn ich die Erklärungen von Daniels lese, warum er bestimmte Einheiten mit T, I und R Pace so macht und nicht anders, frage ich mich schon nach dem Sinn bzw. Effekt verschiedener Greif-Einheiten. Möglicherweise gibt Greif ja mehr Hintergrundinformationen, die ich bisher hier nicht gelesen habe.

Gruß,
Frank

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*Frank* hat geschrieben:Da ich selbst nicht nach Greif trainiere, weiß ich nicht, ob er in irgendeinem seiner Newsletter das primäre Ziel (den Sinn) dieser Einheit verrät. Wenn es wie bei den Daniels R Pace-Einheiten die Schulung der Technik ist, reicht es vermutlich auch etwas langsamer, also R Pace von Daniels. Lauf-ABC erreicht möglicherweise denselben Effekt ohne das überzogene Tempo dieser Einheiten, insbesondere für Leute, die primär Marathon trainieren. Und wie du schon sagst, Chris, völlige Erholung zwischen den einzelnen Wiederholungen ist wie bei Daniels Voraussetzung, um das Ziel zu erreichen.

Ich will jetzt nicht eine Grundsatzdiskussion zwischen Daniels und Greif lostreten, aber wenn ich die Erklärungen von Daniels lese, warum er bestimmte Einheiten mit T, I und R Pace so macht und nicht anders, frage ich mich schon nach dem Sinn bzw. Effekt verschiedener Greif-Einheiten. Möglicherweise gibt Greif ja mehr Hintergrundinformationen, die ich bisher hier nicht gelesen habe.

Gruß,
Frank
Der "wesentliche" Unterschied zwischen Greif und Daniels sind wohl die Buchstaben. :D

Scherz beiseite, der wesentliche Unterschied zwischen Greif und Daniels ist der Formaufbau.

Sehr schnelle 400 haben nicht so viel mit Technikverbesserung zu tun. Man sollte sie schon sauber laufen, dafür gibt es aber andere bessere Übungen, eben wie Lauf-ABC ( die nun wirklich nichts mit schnellen 400 m Läufen zu tun haben ), Stabilisierungs - und Kräftigungsübungen oder deutlich langsamere 400 m Einheiten.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Scherz beiseite, der wesentliche Unterschied zwischen Greif und Daniels ist der Formaufbau.
OK, Daniels arbeitet zunächst an der Schnelligkeit und dann bringt er die Schnelligkeit auf die längere Strecke. Und wie macht das Greif (das ist eine ernstgemeinte Frage - außer dem Countdown-Dokument habe ich von Greif bisher nichts gelesen)? :confused:
Sehr schnelle 400 haben nicht so viel mit Technikverbesserung zu tun.
Auch hier die ernstgemeinte Frage: Was ist das primäre Ziel der schnellen 400er? Insbesondere für jemanden, der Marathon als Saisonhöhepunkt hat? :confused:

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*Frank* hat geschrieben:OK, Daniels arbeitet zunächst an der Schnelligkeit und dann bringt er die Schnelligkeit auf die längere Strecke. Und wie macht das Greif (das ist eine ernstgemeinte Frage - außer dem Countdown-Dokument habe ich von Greif bisher nichts gelesen)? :confused:


Auch hier die ernstgemeinte Frage: Was ist das primäre Ziel der schnellen 400er? Insbesondere für jemanden, der Marathon als Saisonhöhepunkt hat? :confused:
Soweit ich weis, läßt er sehr schnelle 400 m in der direkten Vorbereitung nicht laufen, die 15 x 400 oder Serien a 200/400/600 im Frühjahr / Sommer nach dem Frühjahrsmarathon ( grobe Jahreseinteilung bezüglich Vorbereitung auf Hamburg und Berlin ) als Training für 5 - 21.1 km Wettkämpfe. Verbesserung der Laktattoleranz wäre ein Trainingsziel von Greif.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben:Soweit ich weis, läßt er sehr schnelle 400 m in der direkten Vorbereitung nicht laufen, die 15 x 400 oder Serien a 200/400/600 im Frühjahr / Sommer nach dem Frühjahrsmarathon ( grobe Jahreseinteilung bezüglich Vorbereitung auf Hamburg und Berlin ) als Training für 5 - 21.1 km Wettkämpfe.
OK, macht etwas mehr Sinn. Daniels schlägt auch R Pace in seinen Beispielplänen für die kürzeren Distanzen (bis 15km) und dann auch in den Elite-Marathonplänen vor.
Verbesserung der Laktattoleranz wäre ein Trainingsziel von Greif.
Das widerspricht nun Daniels vollständig. Daniels (und auch Pfitzinger) behauptet, Laktattolerenz lässt sich am besten mit möglichst langen Läufen an der anaeroben Schwelle verbessern. Bei diesen kurzen Intervallen wird gar nicht genug Laktat gebildet, und es wird in den relativ langen Pausen auch vollständig wieder abgebaut.
Vielleicht versucht er, die maximale Sauerstoffaufnahme zu verbessern. Aber laut Daniels würde hier auch I Pace reichen. Alles, was schneller ist, hat keinen stärkeren Effekt, sondern vergrößert nur das Verletzungsrisiko, weil es ermüdender ist.

Frank (immer noch :confused: , was den Sinn dieser Einheiten betrifft)

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