Tekac hat geschrieben:Ich frage mich auch eher wie Pippi , wie ich weitermache. Ich laufe schon ewig - seit 28 Jahren etwa. Habe frueher nie systematisch trainiert, einfach so, Volkslaeufe gemacht, einmal im Jahr einen Marathon, immer unter 4 Stunden, nie unter 3:40, im Nachhinein betrachtet war es das, was zu den Umfaengen genau passte. Zwischenzeitlich hatte ich mal boese Kniebeschwerden, konnte nur noch kurze Strecken laufen, ist aber wieder alles okay. Anfang 2008 habe ich die Lauferei intensiviert, dann kam die Idee zu probieren, was noch geht auf meine alten Tage. Vor 13 Monaten bin ich dann ins Greiftraining eingestiegen und habe es einigermassen durchgezogen. Hat mir einen fuer mich richtig guten Rennsteigmarathon beschert und einen anstaendigen HM im Juni (bei 250 m zu langer und nicht ganz flacher Strecke). Der Berlin-M ging schief, aber das war nicht ganz ueberraschend - Umzug in ein anderes Land, Erkaeltung vorm Marathon.... Aber ich frage mich nun auch, ob das Greiftraining das Richtige fuer mich ist. Die 10km in 5 Teilen, die gestern im Plan standen, sind mir ueberraschend total schwer gefallen. Habe meine 10km-Zeit nicht hingekriegt. Herbstmuedigkeit? Werde ich vielleicht gar nicht mehr schneller? Ist Greif zu anspruchsvoll fuer mich? Tja, keine Ahnung. Werde wohl die langsamen Regenerationslaeufe im November vor allem zum Gruebeln nutzen....
Hallo Anke,
ich komme gar nicht mehr hinterher mit Lesen, es ist so viel los.
Aber: ich habe nochmal das letzte Jahr betrachtet und für mich folgenden Schluss gezogen:
1.Ich laufe bzw. Jogge zwar schon lange, aber das war die 1. Wettkampfsaison mir gezieltem Training. Wahrscheinlich war Greif - und dann noch am Ende der Saison - noch etwas zu viel für meinen Körper. Nächstes Jahr achte ich sorgfältiger auf mögliche Überlastungserscheinungen.
2.bernie schreibt etwas von kurzer knackiger Vorbereitung zum Herbstmarathon. Nach 4 Wochen im CD war ich zum HM dermaßen topfit, vielleicht hätte ich da den M schon laufen sollen. Das werde ich bei der Planung nächstes Jahr bedenken.
3. Der Termin für den Marathon wird - mit mindestens einer Ausweichmöglichkeit - relativ kurzfristig angesetzt. Dann kann ich starten, wenn ich fit bin und muss nicht an einem bestimmten Tag hundertprozentig da sein.
4. Sobald das Training überhaupt keinen Spaß mehr macht und nur noch zur Pflicht wird, muss etwas geändert werden. Am besten schon vorher.
Tja, und jetzt hoffe ich noch, dass mein erneuter Schnupfen weggeht. (Unser Sohn ist im Winter mit kurzen Pausen dauerkrank und ich bekommen das dann ständig übergeniest.) In zwei Wochen ist noch ein Zehner, den ich gerne laufen würde. Vom Marathon (und dem zugehörigen Training) habe ich mich vollständig erholt und würde zum Saisonende gerne noch einmal so richtig rennen.
Gruß
Birthe