
7852
Bis drei Tage vor dem Wettkampf normales Training. Zwei Tage vorher Pause. Am Tag vorher 2-4km locker laufen. Nach dem Wettkampf ein oder zwei Tage leichtes Laufen nach Gefühl. Und dann weiter nach Plan.Halloween hat geschrieben:Ähnliches Problem am 29.11. hab ich den 10er von meiner Winterlaufserie. Da macht es doch keinen Sinn am Tag vorher 17-22km zu laufen. Wie würdet ihr das rund um das WE planen?![]()
Gruß
Hans-Dieter
7853
Hi,
ich trainire nach dem T4M Plan und würde im Winter gerne Treppenlaufen in mein Trainingsprogramm aufnehmen. Bei uns gibts den Monberg ---> http://www.meinestadt.de/images/image.p ... &id=228194, da gehts 106 Stufen hoch und ich denke das ist ein gutes Training um was für die Muskulatur zu tun aber auch um meine Lauftechnik ( Kniehub ) zu verbessern.
Frage mich jetzt nur wie ich dieses Training in meinen Trainingsplan einbauen kann. Einen zusätzlichen Tag schaffe ich nicht, da ich auch noch 3x/ Woche ins Fitnessstudio gehe. An einem der beiden Tempotagen zusätzlich noch Treppenlaufen würde vielleicht in den ersten 4 Wochen nach dem Regenerationsmonat gehen, aber wenn das Tempo angezogen wird, sicher nicht.
Meine Idee wäre im wöchentlichen Wechsel den Temolauf oder die Intervalleinheit durch ein Treppenlauftraining zu ersetzen oder im Anschluss an den regenerativen Lauf noch das Treppentraining aber das wäre glaub ich kontraproduktiv und ich weiss auch nicht wie lange ich den Plan dann durchhalte.
Was meint ihr??
Detlef
ich trainire nach dem T4M Plan und würde im Winter gerne Treppenlaufen in mein Trainingsprogramm aufnehmen. Bei uns gibts den Monberg ---> http://www.meinestadt.de/images/image.p ... &id=228194, da gehts 106 Stufen hoch und ich denke das ist ein gutes Training um was für die Muskulatur zu tun aber auch um meine Lauftechnik ( Kniehub ) zu verbessern.
Frage mich jetzt nur wie ich dieses Training in meinen Trainingsplan einbauen kann. Einen zusätzlichen Tag schaffe ich nicht, da ich auch noch 3x/ Woche ins Fitnessstudio gehe. An einem der beiden Tempotagen zusätzlich noch Treppenlaufen würde vielleicht in den ersten 4 Wochen nach dem Regenerationsmonat gehen, aber wenn das Tempo angezogen wird, sicher nicht.
Meine Idee wäre im wöchentlichen Wechsel den Temolauf oder die Intervalleinheit durch ein Treppenlauftraining zu ersetzen oder im Anschluss an den regenerativen Lauf noch das Treppentraining aber das wäre glaub ich kontraproduktiv und ich weiss auch nicht wie lange ich den Plan dann durchhalte.
Was meint ihr??

"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."
Vince Lombardi
"Once you learn to quit, it becomes a habit."
Vince Lombardi
7854
Also meine Empfehlung wäre ja, einmal Fitnessstudio für das Treppentraining zu opfern. Oder falls dies logistisch möglich ist, Fitnessstudio und Treppentraining kombinieren (im Fitnessstudio dann natürlich nur Rumpf + Oberkörper).Panther75 hat geschrieben:Hi,
ich trainire nach dem T4M Plan und würde im Winter gerne Treppenlaufen in mein Trainingsprogramm aufnehmen. Bei uns gibts den Monberg ---> http://www.meinestadt.de/images/image.p ... &id=228194, da gehts 106 Stufen hoch und ich denke das ist ein gutes Training um was für die Muskulatur zu tun aber auch um meine Lauftechnik ( Kniehub ) zu verbessern.
Frage mich jetzt nur wie ich dieses Training in meinen Trainingsplan einbauen kann. Einen zusätzlichen Tag schaffe ich nicht, da ich auch noch 3x/ Woche ins Fitnessstudio gehe.
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
7855
Hmm. Hatte sich Greif da vertan, oder geht er davon aus, dass man im Dezember langsamer als im November ist?D-Bus hat geschrieben:Zum Thema des Fadens, Bernhard, da deine Zeiten praktisch meine sind: bist du inzwischen bei einer 39:30 als Steuerzeit angekommen? Mit meiner 40:00 schaffe ich nie und nimmer die Pulsvorgaben, zB:
"13 - 15 km extensiver Dauerlauf in 5:24 - 5:06 min/km. Pulsbereich 120 - 139"
Obiges war die Standardvorgabe fuer die Wochen 1-4, und nun fuer die Woche 5 kommt:
"13 - 15 km extensiver Dauerlauf in 5:33 - 5:15 min/km. Pulsbereich 120 - 146"
(Wenigstens schaffe ich dann wohl die Vorgabe (zB 5:15 bei 146), waehrend die 5:06 bei 139 nicht drin waren.)
Gleiche Distanz - gleicher Name ("extensiv") - langsameres Tempo - hoeherer Puls.
Ist das bei Euch auch so?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
7856
D-Bus hat geschrieben:Hmm. Hatte sich Greif da vertan, oder geht er davon aus, dass man im Dezember langsamer als im November ist?
Obiges war die Standardvorgabe fuer die Wochen 1-4, und nun fuer die Woche 5 kommt:
"13 - 15 km extensiver Dauerlauf in 5:33 - 5:15 min/km. Pulsbereich 120 - 146"
(Wenigstens schaffe ich dann wohl die Vorgabe (zB 5:15 bei 146), waehrend die 5:06 bei 139 nicht drin waren.)
Gleiche Distanz - gleicher Name ("extensiv") - langsameres Tempo - hoeherer Puls.
Ist das bei Euch auch so?
Ich hab den T4M, Steuerzeit 42:30
Woche 2 - 4 : 13-15 km in 5:48 - 5:30, Puls 113 - 139
Woche 5 Mo: 13-15 km in 5:48 - 5:30, Puls 113 - 139
Woche 5 Mi : 13-15 km in 5:30 - 5:20, Puls 132 - 146
sieht bei dir irgendwie aus als wären die Pulsbereiche von Woche 1-4 und Woche 5 vertauscht


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7857
MatthiasR hat geschrieben:Also meine Empfehlung wäre ja, einmal Fitnessstudio für das Treppentraining zu opfern. Oder falls dies logistisch möglich ist, Fitnessstudio und Treppentraining kombinieren (im Fitnessstudio dann natürlich nur Rumpf + Oberkörper).
Gruß Matthias
Danke für den Tip aber 5x / woche wollt ich, wenn überhaupt erst ab Mitte nächsten Jahres. Gibt zuviele abschreckende Beispiele von Läufern die ihre Umsätze zu schnell gesteigert haben und dann mit langwierigen Verletzungen zu kämpfen hatten.
Werde die Treppeneinheit jetzt erstmal an den Tempolauf am Montag hängen, in den nächsten Wochen ist das Tempo noch human, da sollte das kein Thema sein.

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7859
Das Problem ist nur ,dass man nach einem Monat ohne Tempotraining schnell an Schnelligkeit verliert. Ich persönlich trainiere das ganze Jahr auf der Grundlage des Mischtrainings und mache in der Regenerationsphase weniger schnelle als auch langsame Kilometer. Ab und an gibt es ein extensives oder intensives Fahrtspiel frei nach Lust und Laune.
Nix gegen Greif , aber seine Trainingspläne sind nicht individuell auf einzelne Läufer zugeschnitten und sind für alle gleich , nur die Zeitvorgaben unterscheiden sich voneinander.
Habe selbst 2 Jahre nach seinen Plänen trainiert und mich damit überhaupt nicht weiter enwickelt. Erst nachdem ich bei Greif gekündigt habe , haben sich die Ergebnisse entschieden verbessert. Es ist gut nach einem festen Plan zu trainieren , allerdings muß man auch Änderungen jederzeit vornehmen können , sonst ist es zu einengend und zu starr.
Gruss Reinhard
Nix gegen Greif , aber seine Trainingspläne sind nicht individuell auf einzelne Läufer zugeschnitten und sind für alle gleich , nur die Zeitvorgaben unterscheiden sich voneinander.
Habe selbst 2 Jahre nach seinen Plänen trainiert und mich damit überhaupt nicht weiter enwickelt. Erst nachdem ich bei Greif gekündigt habe , haben sich die Ergebnisse entschieden verbessert. Es ist gut nach einem festen Plan zu trainieren , allerdings muß man auch Änderungen jederzeit vornehmen können , sonst ist es zu einengend und zu starr.
Gruss Reinhard
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009
7860
Hallo Holger,D-Bus hat geschrieben:Hmm. Hatte sich Greif da vertan, oder geht er davon aus, dass man im Dezember langsamer als im November ist?
Obiges war die Standardvorgabe fuer die Wochen 1-4, und nun fuer die Woche 5 kommt:
"13 - 15 km extensiver Dauerlauf in 5:33 - 5:15 min/km. Pulsbereich 120 - 146"
(Wenigstens schaffe ich dann wohl die Vorgabe (zB 5:15 bei 146), waehrend die 5:06 bei 139 nicht drin waren.)
Gleiche Distanz - gleicher Name ("extensiv") - langsameres Tempo - hoeherer Puls.
Ist das bei Euch auch so?
Peter hat bestimmt hier mit gelesen dass du das Tempo mit den Pulswerten nicht schaffst und deinen Plan dann im nächsten Monat angepasst.

Nein, im Ernst: Bei mir ist der extensive Dauerlauf bei 5:33 bis 5:15 geblieben und wird während des Dezembers etwas Schneller.
Mal eine Frage: War dein Novemberplan der "Einsteigerplan" oder der Normalplan.

Greif geht übrigens nicht davon aus, du die 5:06 bei einem Puls von 139 laufen kannst, sondern dass du bei deinen extensiven Läufen ungefähr im Puls- und Zeitbereich bleiben kannst.
Viele Grüße

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012


7861
Das ganze ist etwas unstimmig. Der erste Plan, Woche 1-4, war Normalplan, aber PG schrieb dazu, dass demnaechst der Einsteigerplan kaeme. Der kam aber nie, es sei denn, der zweite Plan, Woche 5-8, ist dann der Einsteigerplan, ohne so bezeichnet worden zu sein.Bernie78 hat geschrieben: Mal eine Frage: War dein Novemberplan der "Einsteigerplan" oder der Normalplan.Die Vorgabe, die du beim November schreibst ist nämlich bei einer Steuerzeit von 40:00 das extensive Tempo in der Hauptzeit und deine Dezembervorgabe ist das extensive Tempo bei der gleichen Steuerzeit in den Regenerationsmonaten. Diese Unstimmigkeit bei dir könnte ich mir nur durch den Einsteigerplan erklären, den man am Anfang bekommt.
Zudem heissen die Wochen darin Woche 5-8, aber Woche 5 des Plan 2 erstreckt sich ueber den gleichen Zeitraum wie Woche 4 des Plan 1.
Werde wohl bei Greif nachfragen muessen. Oh weh, der denkt dann, ich bin ein zweiter Hennes...
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7862
Sali,Panther75 hat geschrieben: Werde die Treppeneinheit jetzt erstmal an den Tempolauf am Montag hängen, in den nächsten Wochen ist das Tempo noch human, da sollte das kein Thema sein.
würde ich nicht machen. Auch wenn das Tempo derzeit moderat ist, passen aus meiner Sicht die Einheiten in DER Reihenfolge nicht zusammen. Dann lieber vorher mit ein paar Treppen warm machen und hinterher den Tempolauf oder Intervalle. Alternativ könntest du statt Treppen auch Lauf-ABC machen, das hilft ebenso.
Grüsse,
Jens
7863
Hallo Jens,JensR hat geschrieben:Sali,
würde ich nicht machen. Auch wenn das Tempo derzeit moderat ist, passen aus meiner Sicht die Einheiten in DER Reihenfolge nicht zusammen. Dann lieber vorher mit ein paar Treppen warm machen und hinterher den Tempolauf oder Intervalle. Alternativ könntest du statt Treppen auch Lauf-ABC machen, das hilft ebenso.
Grüsse,
Jens
ich will die Treppen schon zügig hoch, da is danach nix mehr mit laufen, da bin ich froh wenn ich die 2km nach Hause noch locker traben kann.
Lauf ABC werd ich auch etwas intensiver machen, da war ich wirlich nachlässig.


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7864
In der Tat hat Greif bestaetigt, dass der Novemberplan der "Einsteigerplan" war. Das haette ich nicht gedacht, da dort die paces ja schneller sind - schoener Einstieg.Bernie78 hat geschrieben:Mal eine Frage: War dein Novemberplan der "Einsteigerplan" oder der Normalplan.Die Vorgabe, die du beim November schreibst ist nämlich bei einer Steuerzeit von 40:00 das extensive Tempo in der Hauptzeit und deine Dezembervorgabe ist das extensive Tempo bei der gleichen Steuerzeit in den Regenerationsmonaten. Diese Unstimmigkeit bei dir könnte ich mir nur durch den Einsteigerplan erklären, den man am Anfang bekommt.
Aber ok, dann muesste ja dein Dezemberplan dem meinen gleichen? Hoert deiner auch mit Woche 8, 14.12.-20.12. auf, und mit einem Samstagslauf von "32 km extensiver Dauerlauf in 5:30 - 5:12 min/km"?
Danke,
Holger
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7865
Frage zur nächsten Woche.
Am Montag steht ja intensiver 15km Lauf und am Mittwoch 3x4km an. Klar diese 3x4km haben nicht viel mit denen vom Frühjahr zu tun. Aber ist das richtig, das die langsamer sind als der 15km intensive DL?
Die 3x4 stehen bei mir im km-Schnit mit 9 sec langsamer drin als der 15km intensive Lauf. Dafür ist aber die Pulsvorgabe um 8 Schläge höher bei den 3x4. Da stimmt doch was nicht, oder?
ist das bei euch auch so?
Am Montag steht ja intensiver 15km Lauf und am Mittwoch 3x4km an. Klar diese 3x4km haben nicht viel mit denen vom Frühjahr zu tun. Aber ist das richtig, das die langsamer sind als der 15km intensive DL?


7866
Hi Halloween,Halloween hat geschrieben:Frage zur nächsten Woche.
Am Montag steht ja intensiver 15km Lauf und am Mittwoch 3x4km an. Klar diese 3x4km haben nicht viel mit denen vom Frühjahr zu tun. Aber ist das richtig, das die langsamer sind als der 15km intensive DL?Die 3x4 stehen bei mir im km-Schnit mit 9 sec langsamer drin als der 15km intensive Lauf. Dafür ist aber die Pulsvorgabe um 8 Schläge höher bei den 3x4. Da stimmt doch was nicht, oder?
ist das bei euch auch so?
bei mir sind die Intervalle um 3 Sekunden langsamer und der Puls darf im 8 Schläge höher sein wie beim Dauerlauf.

Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012


Keine halbwegs ebene Strecke
7867Hallo Greifianer,
jetzt ist ja die Reg-Zeit erfreulicherweise vorbei, aber an meinem neuen Wohnort stehe ich vor einem grossen Dilemma: ich suche seit ich hier bin vergeblich nach ebenen Strecken (laufend, mit dem Rad, mit Google Earth). Ist einfach nicht zu finden, alles ist huegelig. Kein Flusslauf, kein gerader Kilometer Radweg oder so. Auch keine Bahn in praxistauglicher Entfernung - die einzige Bahn waere die Innenrunde eines Hockeyplatzes, 260m lang....Im stark welligen Terrain ist eine gescheite Trainingsteuerung natuerlich schwierig. Hat jemand Tipps/Ideen?
Danke
Gruss aus Bruessel - eben nicht das von Brel besungene plat pays, zumindest nicht im Bruesseler Sueden
Anke
jetzt ist ja die Reg-Zeit erfreulicherweise vorbei, aber an meinem neuen Wohnort stehe ich vor einem grossen Dilemma: ich suche seit ich hier bin vergeblich nach ebenen Strecken (laufend, mit dem Rad, mit Google Earth). Ist einfach nicht zu finden, alles ist huegelig. Kein Flusslauf, kein gerader Kilometer Radweg oder so. Auch keine Bahn in praxistauglicher Entfernung - die einzige Bahn waere die Innenrunde eines Hockeyplatzes, 260m lang....Im stark welligen Terrain ist eine gescheite Trainingsteuerung natuerlich schwierig. Hat jemand Tipps/Ideen?
Danke
Gruss aus Bruessel - eben nicht das von Brel besungene plat pays, zumindest nicht im Bruesseler Sueden
Anke
7868
Halloween hat geschrieben:Frage zur nächsten Woche.
Am Montag steht ja intensiver 15km Lauf und am Mittwoch 3x4km an. Klar diese 3x4km haben nicht viel mit denen vom Frühjahr zu tun. Aber ist das richtig, das die langsamer sind als der 15km intensive DL?Die 3x4 stehen bei mir im km-Schnit mit 9 sec langsamer drin als der 15km intensive Lauf. Dafür ist aber die Pulsvorgabe um 8 Schläge höher bei den 3x4. Da stimmt doch was nicht, oder?
ist das bei euch auch so?
Mir scheint, Peters Plan skaliert da nicht richtig in den langsameren Bereich hochBernie78 hat geschrieben:Hi Halloween,
bei mir sind die Intervalle um 3 Sekunden langsamer und der Puls darf im 8 Schläge höher sein wie beim Dauerlauf.![]()

Gruß Matthias
PS: Fragt ihn doch mal!
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
7869
Hi Anke,Tekac hat geschrieben:Hallo Greifianer,
jetzt ist ja die Reg-Zeit erfreulicherweise vorbei, aber an meinem neuen Wohnort stehe ich vor einem grossen Dilemma: ich suche seit ich hier bin vergeblich nach ebenen Strecken (laufend, mit dem Rad, mit Google Earth). Ist einfach nicht zu finden, alles ist huegelig. Kein Flusslauf, kein gerader Kilometer Radweg oder so. Auch keine Bahn in praxistauglicher Entfernung - die einzige Bahn waere die Innenrunde eines Hockeyplatzes, 260m lang....Im stark welligen Terrain ist eine gescheite Trainingsteuerung natuerlich schwierig. Hat jemand Tipps/Ideen?
Danke
Gruss aus Bruessel - eben nicht das von Brel besungene plat pays, zumindest nicht im Bruesseler Sueden
Anke
also Google Earth verrät mir, dass es da sehr wohl Flüsse und Kanäle gibt, im Brüsseler Süden insbesondere den "Drogenbos"-Kanal (cooler Name

Ansonsten musst du die Intensität nach den Pulsvorgaben steuern, das ist aber ehrlich gesagt suboptimal.
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
7870
Wir langsamen können (und sollen) aufgrund der Vorbelastung des TDLs nur zwei Tage vorher dann ja nicht schon wieder so schnell laufen. Und der Puls ist wegen der Vorermüdung höher.MatthiasR hat geschrieben:Mir scheint, Peters Plan skaliert da nicht richtig in den langsameren Bereich hochBei mir sind die 4.000er immerhin 2 sec pro km schneller als der TDL (4:16 zu 4:18). Die Pulsangaben beachte ich sowieso nie - aber die Angaben sind in der Tat inkonsistent.
Gruß Matthias
PS: Fragt ihn doch mal!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
7871
Hallo Anke,Tekac hat geschrieben:Hallo Greifianer,
jetzt ist ja die Reg-Zeit erfreulicherweise vorbei, aber an meinem neuen Wohnort stehe ich vor einem grossen Dilemma: ich suche seit ich hier bin vergeblich nach ebenen Strecken (laufend, mit dem Rad, mit Google Earth). Ist einfach nicht zu finden, alles ist huegelig. Kein Flusslauf, kein gerader Kilometer Radweg oder so. Auch keine Bahn in praxistauglicher Entfernung - die einzige Bahn waere die Innenrunde eines Hockeyplatzes, 260m lang....Im stark welligen Terrain ist eine gescheite Trainingsteuerung natuerlich schwierig. Hat jemand Tipps/Ideen?
Danke
Gruss aus Bruessel - eben nicht das von Brel besungene plat pays, zumindest nicht im Bruesseler Sueden
Anke
ich habe jetzt gerade mal bei gpsies.com geschaut und da sind für Brüssel einige Strecken mit 100 Höhenmeter auf 10 km zu finden. Ob das jetzt auch bei dir in der Nähe ist, ist natürlich eine andere Frage.
Du kannst dir auch bei Greif mit dem Höhenmeterrechner die Zeiten umrechnen, damit du einen Anhaltspunkt hast, welchem Tempo im flachen deine gelaufenen Zeiten entsprechen.
Ansonsten habe ich jetzt auch keine Idee.
Viele Grüße

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012


7872
D-Bus hat geschrieben:Wir langsamen können (und sollen) aufgrund der Vorbelastung des TDLs nur zwei Tage vorher dann ja nicht schon wieder so schnell laufen. Und der Puls ist wegen der Vorermüdung höher.
Moin Holger,
hast du den Meister gefragt oder bist du selber darauf gekommen?
Manfred
7873
Ist mein Erklaerungsversuch.Derfnam hat geschrieben:Moin Holger,
hast du den Meister gefragt oder bist du selber darauf gekommen?
Manfred
Es ist doch normal, dass bei zwei Tempoeinheiten innerhalb von drei Tagen eine deutlich sanfter ist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
7874
Kann es sein, dass jemand gefragt hat und Peter daraufhin heimlich den Plan korrigiert hat? Heute morgen habe ich nämlich reingeschaut und da steht für Mittwoch 3 x 4.000 m in 4:04/km! Kann das jemand bestätigen?MatthiasR hat geschrieben:Mir scheint, Peters Plan skaliert da nicht richtig in den langsameren Bereich hochBei mir sind die 4.000er immerhin 2 sec pro km schneller als der TDL (4:16 zu 4:18). Die Pulsangaben beachte ich sowieso nie - aber die Angaben sind in der Tat inkonsistent.
Gruß Matthias
PS: Fragt ihn doch mal!
Gruß Matthias
Edit: Peter schreibt mir gerade, dass er tatsächlich den Plan geändert hat.
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
7875
Oh weh, muss man da jetzt wöchentlich nach updates schauen?MatthiasR hat geschrieben: Edit: Peter schreibt mir gerade, dass er tatsächlich den Plan geändert hat.
Und welcher Idiot hat Greif gesagt, mein Plan sei zu leicht...
War:
15k @4:51, 3x 4k @4:54
Jetzt:
15k @4:51, 3x 4k @4:41
Und die HF-Angaben haben sich nicht geändert, seufz.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
7876
In der Tat, mit der jetzt vorgenommenen Aenderung ist der Plan sinnvoll. Bin mal gespannt, wie ich auf meinen welligen Strecken damit zurechtkomme. Die 400er der letzten Woche habe ich auf dem Hockeyplatz gedreht, zwischendurch mal den Richtungssinn gewechselt - bei einer Rundenlaenge von 260m war das schon etwas krass.... Fuer die 4000 habe mich mir jetzt einen Radweg ausgeguckt (Pendelstrecke), zwar nicht richtig flach, aber es muesste gehen.
Gruss
Anke
Gruss
Anke
7879
He Leute, hab grad den neuen NewsLetter gelesen (ich erspare mir jegliches Kommentar zu seinem Geschreibsel) und hab mal ne inhaltliche Frage:
Wer macht denn sowas?
Heißt Greif´s neuester Schützling mit Familiennamen El Guerrouj?
Macht ja Sinn. Zumindest bis 10km Renntempo, ist zwar sicher hart aber machbar. Aber welchen Sinn hat denn bitte eine Einheit von 5 x 2000m in 5km Tempo???Ein Beispiel welches im kommenden Jahr wirksam wird - und wovon die Clubmitglieder noch nichts wissen - ist die Anhebung der Einheit 4 x 2000 m auf 5 x 2000. Früh im Jahr laufen wir sie im HM-, später im 10 km- und zum Schluss im 5000 m-Renntempo.
Wer macht denn sowas?

Heißt Greif´s neuester Schützling mit Familiennamen El Guerrouj?
7880
Im 10k Renntempo habe ich das auch nie geschafft. Okay, nicht 5 x 2.000 m sondern 4 x 2.500 m, aber ich habe das nie geschafft (auch nicht bei 4000/3000/2000/1000 mit derselben Vorgabe).jackdaniels hat geschrieben: Macht ja Sinn. Zumindest bis 10km Renntempo, ist zwar sicher hart aber machbar. Aber welchen Sinn hat denn bitte eine Einheit von 5 x 2000m in 5km Tempo???
Aber wenn ich es in 5k-Tempo schaffen soll, dann laufe ich es vielleicht immerhin im 10k-Tempo

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
7882
Hallo Zusammen,
habt ihr auch so eine schön ruhige Woche vom 28.12. bis 03.01.?
Keine einzige Einheit und nicht mal ein Wort hat Peter für diese Woche geschrieben.
Bin mal gespannt, was da noch kommt, wenn ihm X-Leute auf diesen Fehler aufmerksam machen.
Viele Grüße
Bernhard
habt ihr auch so eine schön ruhige Woche vom 28.12. bis 03.01.?

Keine einzige Einheit und nicht mal ein Wort hat Peter für diese Woche geschrieben.
Bin mal gespannt, was da noch kommt, wenn ihm X-Leute auf diesen Fehler aufmerksam machen.

Viele Grüße

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012


7883
Also bei mir ist diese Woche drin.Bernie78 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
habt ihr auch so eine schön ruhige Woche vom 28.12. bis 03.01.?
Keine einzige Einheit und nicht mal ein Wort hat Peter für diese Woche geschrieben.
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
Wenn du an dich glaubst...
7885...dann gehe gleich auf die Endlänge von 18 km.
[X] Done.
So, jetzt seid ihr dran!
Gruß Matthias
[X] Done.

So, jetzt seid ihr dran!

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
7886
Sowieso - bei MRT + 25 sek/km sollte das selbst bei mir drin sein.MatthiasR hat geschrieben:...dann gehe gleich auf die Endlänge von 18 km.
[X] Done.
So, jetzt seid ihr dran!
Gruß Matthias
Allerdings habe ich den Plan mit acht Tagen Verspaetung gestartet (wegen a) Dienstreise, b) spaeter Saisonhoehepunkt). So kann ich bei Euch schon mal schauen, was wie machbar ist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
7889
na dann post ich hald mal gschwind was... is mir heute im kopf herumgegeistert:
2 grundsätzliche Fragen (die vielleicht schon mal aufgegriffen wurden, hab aber nach etlichen Seiten Recherche in dem Thread aufgegeben):
1)
halt mich an Tempovorgaben, und bei Intervallen und Tempoläufen stimmts auch mit den angegebenen Pulswerten überein (bin eher immer im unteren Bereich).
Allerdings wenns an die längeren Einheiten geht, (speziell der lange 35er) dann passt das gar nimma zam und ich muss das tempo sehr weit runterschrauben, um noch irgendwie im pulsbereich zu bleiben.
Frage:
passt das so, wenn ich mich bei den langsamen einheiten eher an den Pulsbereich halte, als an Tempovorgaben?
sollte ich dann auch bei den Tempoläufen od. Intervallen eher nach Puls, also schneller als vorgegeben laufen?
2) (sehr wahrscheinlich schon mal gefragt)
warum sooo lange trabpausen bei den Intervallen? vom 10k Training bin ich noch härtere Sachen gewöhnt. Ist das beabsichtigt, dass die Intervalle eher unterfordern? Oder soll ich einfach schneller laufen, wenn ich es zu locker finde?
Zusammenfassend:
1) eher Puls, oder Tempovorgabe
2) warum so lange trabpausen
Danke für die Infos, und wenn das schon mal genau so behandelt wurde, vielleicht ein Hinweis, wo ichs ungefähr im Thread finden kann
LG!
2 grundsätzliche Fragen (die vielleicht schon mal aufgegriffen wurden, hab aber nach etlichen Seiten Recherche in dem Thread aufgegeben):
1)
halt mich an Tempovorgaben, und bei Intervallen und Tempoläufen stimmts auch mit den angegebenen Pulswerten überein (bin eher immer im unteren Bereich).
Allerdings wenns an die längeren Einheiten geht, (speziell der lange 35er) dann passt das gar nimma zam und ich muss das tempo sehr weit runterschrauben, um noch irgendwie im pulsbereich zu bleiben.
Frage:
passt das so, wenn ich mich bei den langsamen einheiten eher an den Pulsbereich halte, als an Tempovorgaben?
sollte ich dann auch bei den Tempoläufen od. Intervallen eher nach Puls, also schneller als vorgegeben laufen?
2) (sehr wahrscheinlich schon mal gefragt)
warum sooo lange trabpausen bei den Intervallen? vom 10k Training bin ich noch härtere Sachen gewöhnt. Ist das beabsichtigt, dass die Intervalle eher unterfordern? Oder soll ich einfach schneller laufen, wenn ich es zu locker finde?
Zusammenfassend:
1) eher Puls, oder Tempovorgabe
2) warum so lange trabpausen
Danke für die Infos, und wenn das schon mal genau so behandelt wurde, vielleicht ein Hinweis, wo ichs ungefähr im Thread finden kann

LG!
7890
zu 1) bei den Tempoläufen uind Intervallen und den langen Läufen nach Tempo; bei den anderen extensiven und regenerativen nach Puls.zasche hat geschrieben:na dann post ich hald mal gschwind was... is mir heute im kopf herumgegeistert:
2 grundsätzliche Fragen (die vielleicht schon mal aufgegriffen wurden, hab aber nach etlichen Seiten Recherche in dem Thread aufgegeben):
1)
halt mich an Tempovorgaben, und bei Intervallen und Tempoläufen stimmts auch mit den angegebenen Pulswerten überein (bin eher immer im unteren Bereich).
Allerdings wenns an die längeren Einheiten geht, (speziell der lange 35er) dann passt das gar nimma zam und ich muss das tempo sehr weit runterschrauben, um noch irgendwie im pulsbereich zu bleiben.
Frage:
passt das so, wenn ich mich bei den langsamen einheiten eher an den Pulsbereich halte, als an Tempovorgaben?
sollte ich dann auch bei den Tempoläufen od. Intervallen eher nach Puls, also schneller als vorgegeben laufen?
2) (sehr wahrscheinlich schon mal gefragt)
warum sooo lange trabpausen bei den Intervallen? vom 10k Training bin ich noch härtere Sachen gewöhnt. Ist das beabsichtigt, dass die Intervalle eher unterfordern? Oder soll ich einfach schneller laufen, wenn ich es zu locker finde?
Zusammenfassend:
1) eher Puls, oder Tempovorgabe
2) warum so lange trabpausen
Danke für die Infos, und wenn das schon mal genau so behandelt wurde, vielleicht ein Hinweis, wo ichs ungefähr im Thread finden kann
LG!
zu 2) du musst das Training als Gesamtheit sehen. Kann schon sein das dich mal eine Einheit unterfordert aber insgesamt gesehne solltest du nicht unterfordert sein.

7891
1) Lass den Pulser zu Hause und lauf einfach locker.zasche hat geschrieben:na dann post ich hald mal gschwind was... is mir heute im kopf herumgegeistert:
2 grundsätzliche Fragen (die vielleicht schon mal aufgegriffen wurden, hab aber nach etlichen Seiten Recherche in dem Thread aufgegeben):
1)
halt mich an Tempovorgaben, und bei Intervallen und Tempoläufen stimmts auch mit den angegebenen Pulswerten überein (bin eher immer im unteren Bereich).
Allerdings wenns an die längeren Einheiten geht, (speziell der lange 35er) dann passt das gar nimma zam und ich muss das tempo sehr weit runterschrauben, um noch irgendwie im pulsbereich zu bleiben.
Frage:
passt das so, wenn ich mich bei den langsamen einheiten eher an den Pulsbereich halte, als an Tempovorgaben?
sollte ich dann auch bei den Tempoläufen od. Intervallen eher nach Puls, also schneller als vorgegeben laufen?
2) (sehr wahrscheinlich schon mal gefragt)
warum sooo lange trabpausen bei den Intervallen? vom 10k Training bin ich noch härtere Sachen gewöhnt. Ist das beabsichtigt, dass die Intervalle eher unterfordern? Oder soll ich einfach schneller laufen, wenn ich es zu locker finde?
Zusammenfassend:
1) eher Puls, oder Tempovorgabe
2) warum so lange trabpausen
Danke für die Infos, und wenn das schon mal genau so behandelt wurde, vielleicht ein Hinweis, wo ichs ungefähr im Thread finden kann
LG!
2) Zitat aus dem CD:
Ist nicht mehr wirklich up-to-date.Die Pausenlänge!
Du wirst es erleben, daß Dich Deine läuferische Umgebung wegen der Länge Deiner Trabpausen angreift.
Besonders leichtathletisch ausgebildete Mittelstreckler werden Dich deswegen mit harschen Worten
belegen. Bei denen ist es nämlich üblich, eine kurze Pause zu machen.
Als ich zu laufen begann, hatte ich auch solche Trainer. Nur wunderte ich mich warum ich nach einem
Training mit kurzen Pausen ganz schnell in Form kam, aber 14 Tage später in solch ein tiefes Formloch fiel,
daß die längste Leiter nicht ausreichte, um über den Rand dieses Lochs hinauszuschauen. Man sagte mir,
daß das kein Problem sei und es alles wieder komme. Irgendwann kam sie auch wieder die Form, aber nur
nachdem ich mich 3 Wochen ohne Tempoläufe mit Dauerläufen im Wald versteckt hatte.
Dann ging ich wieder hin und „keulte“ zum Beispiel 20 x 400 m in 59 – 61 sec mit 200 m Trabpause. Ein
völlig überzogenes Training für jemand, der knapp unter 16 min auf 5000 m lief. Nach jedem 400er hatten
wir dann wahrscheinlich 10 mmol Lakat im Blut. Im Verlauf des Trainings kumulierte dieses dann immer
mehr, daß wir nach Ende des Trainings wahrscheinlich genug Säure im Blut hatten, um darin Gurken
einzulegen.
Nachdem der ganze Spandauer Forst – ich studierte damals in Berlin und wohnte in Spandau - von meinen
Formlöchern übersäht war, ging ich nicht mehr zu diesem Training und fing selbst an zu experimentieren.
Das erste, was ich zweifelsfrei feststellte, war die Tatsache, daß eine lange Trabpause und zwar in etwa der
Länge des Tempostücks, verhinderte, daß ich ständig Formkrisen bekam.
Später als ich dann selbst Trainer war, konnte ich genau das gleiche auch an den von mir Trainierten
feststellen. Die lange Pause schützte irgendwie. Warum war nicht klar. Mit meinen Ansichten blieb ich nicht
allein, auch andere Trainer machten gleiche Erfahrungen und setzten auf eine lange Pause. Es änderte
aber bis heute nichts daran, daß jede Menge Übungsleiter bis dato an ihrer kurzen Pause festhalten.
24
Obwohl man es jetzt genau weiß oder wissen sollte, daß diese für Langstreckenläufer ziemlich schlimme Auswirkungen hat.
Durch die Veröffentlichungen von G. Neumann wissen wir, um die Schäden welches Lakat in unserem
Organismus anrichten kann. Es ist nicht eigentlich das Salz der Milchsäure, sondern der Säurerest (H+-Ion),
der nach der Verstoffwechselung vom Laktat übrig bleibt. Diese Ionen schädigen die Zelle direkt und lassen
sie absterben. Diese Beeintächtigungen treten aber erst auf, wenn Laktate von über 5 mmol eingegangen
werden.
Da es nicht möglich ist, erfolgreich ohne Laktatbildung zu trainieren, müssen wir Langstreckenläufer
verhindern, daß die Milchsäure im Blut nicht über längere Zeit über den Wert von 5 mmol ansteigt. Das
gelingt uns bei Wiederholungsläufen nur mit einer langen Pause. Denn bei nicht ausreichender Pause
kumuliert das Laktat zu immer höheren Gehalten. Ich möchte das einmal in einem Beispiel anhand einer
Einheit von 6 x 1000 m deutlich machen, bei der am Ende der Belastung ein Laktat von 6 mmol
eingegangen wird.
(Das ist ein idealisiertes Beispiel, welches einen Trend aufzeigt. In der Praxis können sich andere Werte
ergeben. Der Ausgangswert von 0,5 – 1,0 mmol wird aus praktischen Gründen vernachlässigt.)
Nach 1000 m: mit 400 m Trabpause mit 1000 m Trabpause
Nach 1. Lauf 6 mmol, Abbaurate 5 mmol 6 mmol, Abbaurate 6 mmol
Nach 2. Lauf 7 mmol, Abbaurate 5 mmol 6 mmol, Abbaurate 6 mmol
Nach 3. Lauf 8 mmol, Abbaurate 5 mmol 6 mmol, Abbaurate 6 mmol
Nach 4. Lauf 9 mmol, Abbaurate 5 mmol 6 mmol, Abbaurate 6 mmol
Nach 5. Lauf 10 mmol, Abbaurate 5 mmol 6 mmol, Abbaurate 6 mmol
Nach 6. Lauf 11 mmol, Abbaurate 5 mmol 6 mmol, Abbaurate 6 mmol
Bei diesem Beispiel hat unser Läufer mit der kurzen Trabpause spätestens nach dem 5. Tempostück soviel
Laktat im Blut, daß er auch schon während der ganzen Pause die Schädlichkeitsgrenze von 5 mmol
überschreitet.
Bei 900 m Trabpause mit vorgeschalteter 100 m Gehpause wird aber ein vollständiger Abbau erreicht und
die Schädlichkeitsgrenze wird nur in einem kurzen Zeitraum überschritten.
Erst nach den Veröffentlichungen von Neumann wurde mir auch klar, warum fast jeder hochklassige Läufer
mit meinen Plänen in der Vergangenheit zurecht kam, es aber manchmal zu ernstzunehmende Klagen kam,
von jemanden der sich mit dem Count Down völlig übertrainierte. Und zwar waren das in der Regel
langsamere Läufer, die wenig trainierten oder vor dem Einstieg in diesen Trainingsplan bisher wenig trainiert
hatten.
Es ist so, - und das ist auch noch nicht so lange bekannt - daß die Fähigkeit Laktat zu produzieren mit
steigender Ausdauerleistung schwindet. Ein hochtrainierter Athlet muß sich schon gewaltig „die Peitsche
geben“, um überhaupt die 5 mmol-Grenze zu überschreiten. Jemand der aber nur 3 – 4 mal in der Woche
trainiert und vielleicht bevor er mit dem Count-Down begann, überhaupt keine Tempoläufe absolvierte,
braucht vielleicht nur eine etwas härtere Steigerung zu laufen, um über diesen Wert zu kommen.
Chris
7892
Ich habe für 3 Marathons nach dem countdown von Greif trainiert. Dabei habe ich mich im eher an die Zeitvorgaben gehalten.
Die langen Trabpausen begründen sich meiner Meinung nach darin, dass es sich nicht um Mittelstreckenpläne, wo ausgeprägte anaerobe Fähigkeiten antrainiert werden sollen, sondern es sich um Marathonpläne handelt und es nicht Ziel ist, viel Laktat aufzubauen.
Ich habe mich in letzter Zeit jedoch nicht viel mit Greif beschäftigt. Daher bekommst du hier sicher auch noch fundiertere Aussagen.
Die langen Trabpausen begründen sich meiner Meinung nach darin, dass es sich nicht um Mittelstreckenpläne, wo ausgeprägte anaerobe Fähigkeiten antrainiert werden sollen, sondern es sich um Marathonpläne handelt und es nicht Ziel ist, viel Laktat aufzubauen.
Ich habe mich in letzter Zeit jedoch nicht viel mit Greif beschäftigt. Daher bekommst du hier sicher auch noch fundiertere Aussagen.
7893
danke für die Antworten!
also die langen Trabpausen sind anscheinend wegen Laktat, ... jedoch nicht up-to-date ... was wäre denn up-to-date? gibts da neue erkenntnisse?
wenn ich mich bei den langen läufen am tempo orientieren würde, hätte ich wohl dauernd 10 schläge zu hohen puls. das kann nicht gewollt sein, oder?
da klingt der andere tipp, pulser zu hause zu lassen, und locker zu laufen schon bissl angenehmer
also die langen Trabpausen sind anscheinend wegen Laktat, ... jedoch nicht up-to-date ... was wäre denn up-to-date? gibts da neue erkenntnisse?
wenn ich mich bei den langen läufen am tempo orientieren würde, hätte ich wohl dauernd 10 schläge zu hohen puls. das kann nicht gewollt sein, oder?
da klingt der andere tipp, pulser zu hause zu lassen, und locker zu laufen schon bissl angenehmer

7894
Das deutet darauf hin, dass du Defizite im Ausdauerbereich hast. Ich würde mich an deiner Stelle nicht am Puls festbeißen, aber die extensiven Läufe trotzdem eher an der unteren Geschwindigkeitsgrenze laufen.zasche hat geschrieben:1)
halt mich an Tempovorgaben, und bei Intervallen und Tempoläufen stimmts auch mit den angegebenen Pulswerten überein (bin eher immer im unteren Bereich).
Allerdings wenns an die längeren Einheiten geht, (speziell der lange 35er) dann passt das gar nimma zam und ich muss das tempo sehr weit runterschrauben, um noch irgendwie im pulsbereich zu bleiben.
Fällt dir das Tempo denn subjektiv schwer?
Mir z.B. fallen die extensiven Läufe auch relativ schwer, weil ich einfach platt von den harten Einheiten bin. Ich laufe sie geschwindigkeitsmäßig auch eher an der unteren Grenze. Meine Herzfrequenz liegt allerdings eher noch unter den Vorgaben, z.T. bei nur 65% - meine Ausdauer ist also ziemlich gut, mir fehlt es eher am Tempo.
Würde ich eher nicht machen, zumindest nicht in der aktuellen Trainingsphase. Im Moment soll das ja noch nicht so hart sein.zasche hat geschrieben: sollte ich dann auch bei den Tempoläufen od. Intervallen eher nach Puls, also schneller als vorgegeben laufen?
Die Pausen sind so lange, damit du ziemlich erholt in die nächste Wiederholung gehst und diese wieder schnell laufen kannst. Laktatakkumulation und Training der Laktattoleranz ist im Marathontraining nicht notwendig und sinnvoll.zasche hat geschrieben: 2) (sehr wahrscheinlich schon mal gefragt)
warum sooo lange trabpausen bei den Intervallen? vom 10k Training bin ich noch härtere Sachen gewöhnt. Ist das beabsichtigt, dass die Intervalle eher unterfordern? Oder soll ich einfach schneller laufen, wenn ich es zu locker finde?
Im Moment sollen die Intervalle noch halbwegs locker sein, hart werden sie früh genug. Wobei ich die 3000er von letzter Woche (letzter im Schnitt bei 90%, in der Spitze bei 95%, ohne das vorgegebene Tempo zu schaffen), dann doch mal als Anlass genommen habe, meine Zielzeit anpassen zu lassen...
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
7895
OK, das mit den Intervallen leuchtet mir ein, werd ich so stehen lassenMatthiasR hat geschrieben:Das deutet darauf hin, dass du Defizite im Ausdauerbereich hast. Ich würde mich an deiner Stelle nicht am Puls festbeißen, aber die extensiven Läufe trotzdem eher an der unteren Geschwindigkeitsgrenze laufen.
Fällt dir das Tempo denn subjektiv schwer?
Mir z.B. fallen die extensiven Läufe auch relativ schwer, weil ich einfach platt von den harten Einheiten bin. Ich laufe sie geschwindigkeitsmäßig auch eher an der unteren Grenze. Meine Herzfrequenz liegt allerdings eher noch unter den Vorgaben, z.T. bei nur 65% - meine Ausdauer ist also ziemlich gut, mir fehlt es eher am Tempo.

Defizite im Ausdauerbereich, hab ich ordentliche, drum hab ich in letzter Zeit den Anteil der ruhigeren Dauerläufe stark hoch geschraubt, und Lauf jetzt die 20km eigentlich jeden Tag sehr locker.
Vor kurzem wars noch so, dass ich immer nach 15km einen starken Leistungseinbruch gemerkt habe. Also konkret war das bei mir (Count-Down für 3:00 Marathon)
Lockerer Dauerlauf sollte bei 5:15 sein. Ich fange sehr locker an mit 5:00, nach 5 km gehts runter auf 5:15, dann pendelt es sich dort ein, bis ich dann nach 15 km runterfalle auf 5:30 bis 5:45, ... beim 35km Lauf am Ende kann ich nicht einmal mehr den 6er Schnitt halten.
Es fällt auch subjektiv sehr schwer, und objektiv, und überhaupt ;)
Bin gespannt, wie der 35er wird, nachdem ich jetzt ein paar wochen vermehrt auf die lockeren Läufe geachtet habe. Hoffentlich verbessert sich das, weil in der vorigen Verfassung, kann ich unmöglich einen 5:15er schnitt halten. Da komm ich schon in Richtung 80% Puls. Das kanns ned sein.
Werd mal schaun, wies am Sonntag geht. Wenns ned besser wird, muss ich mir den Plan B überlegen

weil mit 80% renn i beim langen lauf am schluss nicht herum... die wären aber nötig, um irgendwie an schnitt zu halten.
danke für die hinweise, lG

7896
Nach dem Count down für 3 Std. bin die 35er in 5:30 bis ev. 5:15 gelaufen. Warum beginnst du mit 5:00??? wenn du die nicht einmal aushältst? Bei dieser Beschreibung der Zeiten wundert es mich nicht, dass dein Puls hoch ist. Du solltest ev. überlegen, ob du nicht deine Marathonzielzeit revidierst.zasche hat geschrieben:Vor kurzem wars noch so, dass ich immer nach 15km einen starken Leistungseinbruch gemerkt habe. Also konkret war das bei mir (Count-Down für 3:00 Marathon)
Lockerer Dauerlauf sollte bei 5:15 sein. Ich fange sehr locker an mit 5:00, nach 5 km gehts runter auf 5:15, dann pendelt es sich dort ein, bis ich dann nach 15 km runterfalle auf 5:30 bis 5:45, ... beim 35km Lauf am Ende kann ich nicht einmal mehr den 6er Schnitt halten.

7898
Du solltest vielleicht versuchen, die Langen Läufe im 6er Schnitt zu beginnen.
Das was Du machst, hat nichts mit Ausdauerläufen zu tun.
Gruß
Torsten
Das was Du machst, hat nichts mit Ausdauerläufen zu tun.
Gruß
Torsten
7899
na dann mal zur erklärung:
5:00er schnitt bei den dauerläufen is natürlich eher die ausnahme,... das geht nicht oft, is aber auch schon vorgekommen, dass ich 4:50 schnitt gelaufen bin, und das bei 130 Puls. Fang auf jeden Fall ganz locker an, und der Trend zeigt dann nach unten. Das wollte ich damit veranschaulichen. Werde ich Zukunft versuchen auch den Start verhaltener anzugehen, egal wie locker es sich anfühlt.
Bin auch schon ein paar mal den Start mit ca. 5:45 angegangen (die ersten 5-10km) und dann bei 5:30 eingependelt... aber egal wie ich es angegangen bin ... ab km 20-25 gehts wieder runter auf 5:45. Wie gesagt, hab jetzt an der Grundlage etwas gefeilt, mal schaun, ob das jetzt dann schon besser wird.
Marathonzielzeit zu korrigieren is mir auch schon im Kopf herumgeschwebt, wollte das aber nicht nach den ersten 2 Wochen gleich übern Haufen werfen. Wenn ich merke, dass ich den Trainingsplan einfach nicht durchziehen kann, weil das mit der Ausdauer nicht besser wird, werde ich das auch machen, allerdings nicht nach den ersten verhauten langen Läufen. Das wäre wohl etwas früh.
Und auf die Zeiten komm ich durch die Unterdistanzzeiten. 5km in ca. 18Min, 10km in ca. 38Min. Halbmarathon müsste derzeit drin sein in 1:25. Bestzeit steht bei 1:28 von vor einem Jahr, wo ich viel weniger trainiert habe.
Ich weiß, dass bei den Zeiten die 3:00 etwas utopisch sind, allerdings bin ich die alle aus subotpimalem Training heraus gelaufen, und hab noch nie an Trainingsplan gscheit durchzogen. Deshalb hab ich mir mal das ambitionierte Ziel von 3:00 gesetzt. Wenn ich beim Test-Halbmarathon 4 Wochen vor dem Marathon nicht unter 1:25 komme, dann korrigiere ich mein Ziel auf jeden Fall hinunter. Aber bis dorthin will ich mal konsequent weiter trainieren.
Vor allem weil die Tempodauerläufe (15km mit 4:15 schnitt), relativ locker schon am Anfang gegangen sind (unteres Ende der Pulsvorgaben)
Genug der Rechtfertigung
... bin aber natürlich offen für Verbesserungsvorschläge. Hab mir die Zielzeit nicht ausgewürfelt, bin aber denke ich schnell genug, nur nicht ausdauernd genug. Sollte ich deswegen einen langsameren Trainingsplan nehmen? Dann sind doch die Intervalle und Tempoläufe irgendwie fad.
5:00er schnitt bei den dauerläufen is natürlich eher die ausnahme,... das geht nicht oft, is aber auch schon vorgekommen, dass ich 4:50 schnitt gelaufen bin, und das bei 130 Puls. Fang auf jeden Fall ganz locker an, und der Trend zeigt dann nach unten. Das wollte ich damit veranschaulichen. Werde ich Zukunft versuchen auch den Start verhaltener anzugehen, egal wie locker es sich anfühlt.
Bin auch schon ein paar mal den Start mit ca. 5:45 angegangen (die ersten 5-10km) und dann bei 5:30 eingependelt... aber egal wie ich es angegangen bin ... ab km 20-25 gehts wieder runter auf 5:45. Wie gesagt, hab jetzt an der Grundlage etwas gefeilt, mal schaun, ob das jetzt dann schon besser wird.
Marathonzielzeit zu korrigieren is mir auch schon im Kopf herumgeschwebt, wollte das aber nicht nach den ersten 2 Wochen gleich übern Haufen werfen. Wenn ich merke, dass ich den Trainingsplan einfach nicht durchziehen kann, weil das mit der Ausdauer nicht besser wird, werde ich das auch machen, allerdings nicht nach den ersten verhauten langen Läufen. Das wäre wohl etwas früh.
Und auf die Zeiten komm ich durch die Unterdistanzzeiten. 5km in ca. 18Min, 10km in ca. 38Min. Halbmarathon müsste derzeit drin sein in 1:25. Bestzeit steht bei 1:28 von vor einem Jahr, wo ich viel weniger trainiert habe.
Ich weiß, dass bei den Zeiten die 3:00 etwas utopisch sind, allerdings bin ich die alle aus subotpimalem Training heraus gelaufen, und hab noch nie an Trainingsplan gscheit durchzogen. Deshalb hab ich mir mal das ambitionierte Ziel von 3:00 gesetzt. Wenn ich beim Test-Halbmarathon 4 Wochen vor dem Marathon nicht unter 1:25 komme, dann korrigiere ich mein Ziel auf jeden Fall hinunter. Aber bis dorthin will ich mal konsequent weiter trainieren.
Vor allem weil die Tempodauerläufe (15km mit 4:15 schnitt), relativ locker schon am Anfang gegangen sind (unteres Ende der Pulsvorgaben)
Genug der Rechtfertigung

7900
als ergänzung die daten eines 30km laufs: (immer 5km zusammenfassungen, Zeit, min/km, puls schnitt/ puls max ... GW = Gegenwind)
0-5: 25:37 (5:07), 133/140
6-10: 25:44 (5:09), 132/140
11-15: 26:50 (5:22), 136/145 GW
16-20: 26:21 (5:16), 139/143 GW
21-25: 26:32 (5:18), 140/145
26-30: 27:41 (5:32), 144/150 GW
0-5: 25:37 (5:07), 133/140
6-10: 25:44 (5:09), 132/140
11-15: 26:50 (5:22), 136/145 GW
16-20: 26:21 (5:16), 139/143 GW
21-25: 26:32 (5:18), 140/145
26-30: 27:41 (5:32), 144/150 GW