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Mit Greif durchs Trainingsjahr

8551
@Hennes
Ich habe zu meiner Zeit das Training deutlich mehr reduziert - insbesondere die Umfänge noch weiter runter, da mir bis dahin auffiel, dass ich beim Start schon müde war.
...
Bei Greif: Wenn man z.B. auch mal den Einsatzwochenplan vor einem HM sieht, dann bolzt man da auch ohne Ende schnelle KM in der Woche vor dem HM. Als ich das komplett gestrichen habe, bin ich PB gelaufen!
Hehe, das scheint bei Greif ja genau umgekehrt zu sein wie bei Steffny.
Bei Steffny verschärfen viele den Trainingsplan und bei Greif wird eher entschärft (würde ich auch tun...).
Die aktuelle "Steffny-Diskussion" hat ja wohl jeder mitbekommen... :hallo:

Grüße
Flitzeflink

8552
Beim CD geht Greif ja einfach von den Einheiten pro Woche aus und macht daran die Umfänge fest. Man hat also als 4:00-Läufer die selben Kilometer wie ein 3:00-Läufer. Wie ist das eigentlich bei den Joker-Plänen bzw. Jahresplänen.

Gibt es hier bei den Umfängen Unterschiede oder unterscheidet er lediglich die Tempi? Klar kann ich den Umfang ja durch weniger Einheiten verändern, aber wenn 2 Läufer jeweils 5 Einheiten die Woche laufen wollen, können sie dabei ja ganz unterschiedliche Ziele und Voraussetzungen mitbringen.

Ralph

8553
corriere hat geschrieben:Beim CD geht Greif ja einfach von den Einheiten pro Woche aus und macht daran die Umfänge fest. Man hat also als 4:00-Läufer die selben Kilometer wie ein 3:00-Läufer. Wie ist das eigentlich bei den Joker-Plänen bzw. Jahresplänen.
Ralph
Jau, das ist so. Habe ich gerade auch noch mal nachgeguckt. Aber mal im ernst, dass ein 4 oder gar 5 Stunden-Läufer die gleichen Umfänge "zugewiesen" bekommt wie ein 3 Stunden-Läufer ist doch grober Unfug. Auch wenn die Intensität natürlich eine ganz andere ist. Wie sagte mein Kollege letztens zu mir? Mit Greif läuft man entweder Bestzeit oder verletzt gar nicht... :teufel:

Flitzeflink

8555
Moin zusammen!

Eine Frage: Da mir bei meiner letzten Vorbereitung nach dem Countdown die regenerativen Einheiten Sonntags nach dem 35er irgendwie am schwersten gefallen sind (Beine schwer, Knochen haben gezwickt), möchte ich die am liebsten durch lockeres Radfahren ersetzen. Macht doch an sich Sinn, oder?
Ohne diese Einheit würde ich bei 4 Laufeinheiten pro Woche immernoch mit Ein-und Auslaufen gut 100 km erreichen.

Einen schönen Tag und liebe Grüße
Thomas

8556
Chri.S hat geschrieben:Vielleicht den CD nochmal genau lesen?
Habe ich schon mal genau gelesen, ist aber schon etwas her...
Ich denke der Countdown setzt da an, wo Steffnys Pläne nicht mehr so effektiv sind. Beim wirklich ambitionierten Marathon-Läufer der sub3:30 oder noch schneller laufen möchte.
Für die "langsameren" ist der Aufwand viel zu hoch und das Ganze uneffizient.

Flitzeflink

8557
Hallo Zusammen,

bin von meinem Kurzurlaub wieder zurück und habe nach meinen zwei sehr intensiven Wochen (13 Tagen - 250 km - 13 Einheiten) jetzt eine Regenerationswoche bevor mein Joker losgeht.

@Spinbird, kleine Schnecke: Wünsche Euch eine gute Besserung und dass es in beiden Fällen nichts zu schlimmes ist. :besserng:

@corriere: Die Endbeschleunigung fällt jeden schwer und viele schaffen es auch nicht, die im MRT zu laufen, schaffen aber das Tempo über den Marathon. Du läufst die ja auch aus einer vollen Trainingswoche heraus mit müden Beinen und den Marathon erholt. Außerdem ist ein Wettkampf immer etwas anderes, bei dem man mehr leisten kann/will/tut :teufel:

Bei den Jahresplänen kommt es auf die Trainingstage pro Woche an. Sollte das jemanden zu viel sein, kann er eine Umfangsreduzierung im Plan eintragen lassen.

@Flitzefink: Natürlich ist es bei jeden Trainingsplan wichtig, sich nach den eigenen Bedürfnissen zu richten und den auch etwas anzupassen. Ansonsten hat derC schon alles zu den Steffny-Plänen geschrieben, was es meiner Meinung nach dazu zu sagen gibt.

Du kannst beim CD verschieden viele Trainingstage machen und dadurch den Wochenumfang beeinflussen. Grundsätzlich macht es vor beginn eines Trainingsplanes großen Sinn, den sich mal durchzulesen und zu überlegen, ob man die Umfänge und das Tempo verträgt, dann ist auch die Verletzungsgefahr nicht so groß.

@Tommes: Das schreibt Peter auch im CD, wenn ich mich richtig erinnere, dass der Tausch der regenerativen Einheit mit einer Radeinheit gemacht werden kann. Sehe ich kein großes Problem darin, so lange du die Einheit nicht zu lange und intensiv machst.

Viele Grüße :hallo:

Bernhard
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8559
Flitzeflink hat geschrieben:Habe ich schon mal genau gelesen, ist aber schon etwas her...
Ich denke der Countdown setzt da an, wo Steffnys Pläne nicht mehr so effektiv sind.
Interessanter Ansatz, den meiner Meinung nach sind die besten Pläne von Steffny von 2:45 aufwärts und werde auch immer besser.
Flitzeflink hat geschrieben: Beim wirklich ambitionierten Marathon-Läufer der sub3:30 oder noch schneller laufen möchte.

Es kommt immer auf die Voraussetzungen des jeweiligen Läufers an. Ein sehr grundschneller 25jähriger Läufer wird anders trainieren wie ein älterer Ultraläufer, dem die Grundschnelligkeit fehlt, der aber hohe Trainingsumfänge problemlos wegsteckt.

Mal zur Verdeutlichung zwei extreme Beispiele die ich kenne:
Eine sehr erfahren Ultraläuferin aus unserem Verein, die schon 24-h-Läufe bestritten hat und eine Marathonbestzeit von über 3:30 hat würde wohl kein Problem mit dem CD haben und ich würde ihr mit diesem Plan auch jederzeit zutrauen, dass sie sich steigert.

Einen Läufer hier aus dem Forum, der im letzten Herbst seinen ersten Marathon hat mit einem von seinem Freund gestrickten Plan unter 3:30 gefinisht würde ich den CD dringend abraten, weil er weder die Umfänge noch das Tempotraining und schon gar nicht die Kombination aus beiden vertragen würde.
Flitzeflink hat geschrieben: Für die "langsameren" ist der Aufwand viel zu hoch und das Ganze uneffizient.
Flitzeflink
Eine der Voraussetzungen für den CD ist es ja, dass man 35 km locker laufen kann. Dadurch scheidet der CD ja schon für viele Läufer von vorne herein aus.

Nur ist halt für die "langsameren" Läufer der Marathon auch 42,2 km lang. Das ist wohl das größte Problem in der Trainingsplanung für die "langsameren" Läufer, dass sie auf der einen Seite im Training keine zu langen Einheiten vertragen, beim Marathon dann aber länger unterwegs sind...

Viele Grüße :hallo:

Bernhard
Tommes2911 hat geschrieben:Danke Bernhard! :hallo:
Gerne :D
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8560
Ich meinte ja auch nicht die Umfanghöhe von Greif verglichen mit anderen Trainern bei meiner Frage. Dass Greif relativ viel laufen lässt ist ja bekannt und gefällt mir sehr.

Ich meinte den Vergleich Greif zu Greif. Ich dachte immer, dass tendenziell mit steigenden Zielzeiten sowohl die Tempi als auch die Umfänge steigen.

Bei Greifs Jahresplänen bzw. seinem Joker weiß ich nicht, ob ein Mensch mit einer Steuerzeit von 32 Minuten die selben Einheiten/Umfänge hat wie ein Mensch mit einer Steuerzeit von 42 Minuten.

Ralph

8561
Hallo Ralph,

bei Greif gehen steigen die Trainingstage nicht automatisch mit der Steuerzeit, falls du das meinst.

Die Steigerung ergibt sich daher, dass in der Regel jemand mit einer 42 Steuerzeit wohl eher in einen T5-Plan sein wird und jemand mit einer 32er Zeit in einen T7. Außerdem weiß ich von einem schnellen Läufer der oft (oder fast immer) zwei Einheiten pro Tag im Plan stehen hat.

Wenn du dir mal im KM-Spiel die schnellen Greif-Leute ansiehst dann haben die sehr hohe Umfänge, mit denen du auch mit einem normalen T7M nicht kommst, also wird es da noch Spielraum nach oben geben. :teufel:

Viele Grüße :hallo:

Bernhard
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8562
Hallo Greifianer,

ich bereite mich derzeit mittels CD-Plan auf einen M im Oktober vor. Die zweite Woche neigt sich dem Ende entgegen. Heute stand der erste 35er mit EB (3km) auf dem Plan.
In der Erläuterung zum Plan schreibt Greif, dass man die EB "volles Rohr" laufen soll, wenn es geht im MRT. Wer bis auf 5-10 s an das MRT herankommt wäre schon nicht schlecht.

Mein (optimistisches) MRT ist 4:15 min/km. Bin heute 32 km im genau 5er-Schnitt gelaufen und habe dann Gas gegeben. Bin voll gelaufen, mehr ging nicht. Letztendlich habe ich für die letzten 3 km 11:29 min gebraucht, also 3:50 min/km. Das war somit wesentlich schneller als MRT.
Nun die Frage, soll ich die nächsten EB auch voll laufen oder besser MRT anstreben? 3:50er-Schnitt werde ich bei 6 km EB nicht halten können und bei den noch längeren erst recht nicht. Aber schneller als MRT geht bei 6 km EB bestimmt...

Die Frage ob echtes Vollgas oder MRT bleibt trotzdem. Für Tipps wäre ich dankbar. :winken:

Gruß
Schmelli

8563
Hallo Schmelli,

laufe so schnell wie es geht. Bei den EB bin ich auch meistens etwas schneller als mein MRT. Bei den langen EB muss Du so oder so am Anfang etwas vorsichtiger sein. Aber zum Schluß kannst Du laufen was geht :nick:


Gruß
Hans-Dieter

8564
Hallo Hadi,

danke für die Info. Trainiere in diesem Jahr erstamals nach CD und war mir halt unsicher...

Klar, die längeren EB muss ich langsamer angehen, da halte ich die 3:50/km mit Sicherheit nicht. Ich denke aber, dass ich die 6 km EB am nächsten Samstag auch um die 4 min/km laufen kann, was ja uch deutlich schneller als das angestrebte MRT ist.
Werde deinen Tipp beherzigen und laufen was ich kann. :winken:

Schönes Wochenende noch, Gruß
Jörg

8565
Schmelli hat geschrieben:Hallo Greifianer,

ich bereite mich derzeit mittels CD-Plan auf einen M im Oktober vor. Die zweite Woche neigt sich dem Ende entgegen. Heute stand der erste 35er mit EB (3km) auf dem Plan.
In der Erläuterung zum Plan schreibt Greif, dass man die EB "volles Rohr" laufen soll, wenn es geht im MRT. Wer bis auf 5-10 s an das MRT herankommt wäre schon nicht schlecht.

Mein (optimistisches) MRT ist 4:15 min/km. Bin heute 32 km im genau 5er-Schnitt gelaufen und habe dann Gas gegeben. Bin voll gelaufen, mehr ging nicht. Letztendlich habe ich für die letzten 3 km 11:29 min gebraucht, also 3:50 min/km. Das war somit wesentlich schneller als MRT.
Nun die Frage, soll ich die nächsten EB auch voll laufen oder besser MRT anstreben? 3:50er-Schnitt werde ich bei 6 km EB nicht halten können und bei den noch längeren erst recht nicht. Aber schneller als MRT geht bei 6 km EB bestimmt...

Die Frage ob echtes Vollgas oder MRT bleibt trotzdem. Für Tipps wäre ich dankbar. :winken:

Gruß
Schmelli

Nun warte doch mal ab!!! Sag nicht gleich, dass Du dies und das bestimmt nicht schaffst. Der Plan bereitet Dich doch auf immer größere Aufgaben vor. Die Form steigt ja mit der Plandauer!

Vielleicht schreibst Du noch etwas zu Deinen sonstigen Leistungen im Training und/oder WK. Jedenfalls bin ich immer vorgegangen nach dem Motto "Bange machen gilt nicht". Sprich: Bei TDL und EB habe ich oft gedacht: "Nicht schneller machen, beim nächsten mal kannste sonst nicht nachlegen." Aber dann dachte ich mir wieder: "Hau rein, mach Dir um das nächste Mal keine Gedanken. Die soll er sich machen. Dafür bezahlst Du ja."

Viel Erfolg Dir und schonmal Glückwunsch zum guten Training. :daumen:

Ralph

PS: Ein kleiner Tipp von einem, der noch nicht viel Greif-Erfahrung hat. Bei Greif nie über die übernächste Einheit nachdenken!!! Du schreibst nämlich "bei den längeren erst recht nicht". So weit darfst Du gar nicht gucken!!! Das willst Du noch gar nicht sehen. Wie im Rennen wenn es hart wird: Nur dieser aktuelle Kilometer zählt. Und nur diese heutige Einheit.

8566
Schmelli hat geschrieben:Hallo Greifianer,

...

Mein (optimistisches) MRT ist 4:15 min/km. Bin heute 32 km im genau 5er-Schnitt gelaufen und habe dann Gas gegeben. Bin voll gelaufen, mehr ging nicht. Letztendlich habe ich für die letzten 3 km 11:29 min gebraucht, also 3:50 min/km. Das war somit wesentlich schneller als MRT.
Nun die Frage, soll ich die nächsten EB auch voll laufen oder besser MRT anstreben? 3:50er-Schnitt werde ich bei 6 km EB nicht halten können und bei den noch längeren erst recht nicht. Aber schneller als MRT geht bei 6 km EB bestimmt...

Die Frage ob echtes Vollgas oder MRT bleibt trotzdem. Für Tipps wäre ich dankbar. :winken:

Gruß
Schmelli
Hallo Schmelli ich bin zwar kein Greifianer, aber habe zu Deiner Frage folgende Meinung.

Du bist die letzten 3km schneller als Dein 10k Renntempo gelaufen. Das mag ja bei einem Training mal funktionieren, aber auf Sicht von 8 Wochen Greif Plan rennst Du Dich damit kaputt. Deine Einschätzung das Du dieses Tempo vielleicht schon beim nächsten langen Lauf nicht wirst halten können teile ich somit. Sieh es mal so, Dir sind bei diesem langen Lauf die "Pferde durchgegangen", versuch Dich beim nächsten mal zu "zügeln".

MsG
Roadrunner

8567
Hallo,

zunächst einmal vielen Dank für Ihre Antworten.

Zum Verständnis:
Vor dem langen Lauf habe ich keine Bedenken, ebnso wenig vor der EB. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die EB deutlich schneller war als das geplante MRT. Bei der nächsten längeren EB werde ich dieses Tempo (nicht für die ersten 29 km sondern nur für die letzten 6 km) nicht halten können. Das hat mit negativer Betrachtungsweise oder Bammel nichts zu tun. Ich kann über 6 km nicht das gleiche Tempo halten wie beim einem 3km-Lauf, den ich Vollgas gelaufen bin. Unabhängig davon ob ich vorher bereits 30 km gelaufen bin oder nicht. Ich denke das geht wohl den meisten so :zwinker5:

Die Frage ist einfach ob ich mich bei der EB auf MRT "einbremsen" soll auch wenn es bei den kurzen EB schneller gehen würde. Oder auch die kurzen EB voll laufen und MRT unterbieten?

Dazu habe ich zwei unterschiedliche Ansichten gelesen. Eine klare Mehrheit zeichnet sich somit noch nicht ab :confused:

Über weitere Meinungen würde ich mich freuen.

Gruß
Schmelli

8568
Hallo Zusammen,

mich hat ein Magen-Darminfekt niedergestreckt. Jetzt heißt es erstmal gesund werden und dann in Ruhe schauen, ob ich im Herbst noch einen Wettkampf laufen werde, welchen und ob ich noch eine Bestzeit angreifen werde oder das auf das nächste Frühjahr verschiebe...

Wie läuft es denn bei euch allen???????

Viele Grüße und gute Besserung an alle Kranken :hallo:

Bernhard
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8569
Bernie78 hat geschrieben:Hallo Zusammen,

mich hat ein Magen-Darminfekt niedergestreckt. Wie läuft es denn bei euch allen???????

Viele Grüße und gute Besserung an alle Kranken :hallo:

Bernhard
Hallo,

gute Besserung. Bei mir läuft es gut, s. o.

Gruß
Schmelli

8570
Bernie78 hat geschrieben:Wie läuft es denn bei euch allen???????

Viele Grüße und gute Besserung an alle Kranken :hallo:

Bernhard
Gute Besserung.

Seit Freitag, dem 13., habe ich Verletzungspause. Vermutlich einen Hügel zuviel runtergeknallt.

Danach bin ich nur 3! mal gelaufen. Wird langsam wieder gut, aber nur langsam.

Somit werde ich höchstens noch einen Zehner laufen (endlich die sub-40 abhaken), bevor der Schnee kommt. Oder aber auch nicht, je nach Heilungsgeschwindigkeit.

@Schmelli: kaum vorstellbar, dass du nach 30 km noch 10k-Renntempo über 3km schaffst. Vermute, du hast dich seit diesem 10er verbessert.
Bei mir war die 3er EB die langsamste (4:30 pace), und im Marathon war ich 4 s/km schneller.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

8571
Hi,

momentan bereite ich mich gerade auf den Münchner Marathon mit dem Countdown vor.

Hierzu jetzt eine Frage: in der 5. Woche stünde der lange Lauf mit 12 km Endbeschleunigung auf dem Programm. An diesem Wochenende wäre in der Nähe auch ein 5,5km-Lauf bei dem auch ein HM (in 2 Runden) dabei ist.

Kann ich den 5,5km-Lauf voll laufen und dann 3 x die 10,5km-Runde (mit 7 km EB) machen oder ist das zu diesem Zeitpunkt eher nicht (mehr) so sinnig?
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

8572
Hallo Bernhard,

natürlich auch von mir :besserng: . Lass Dir Zeit wieder gesund zu werden. Der Herbst ist noch lang!

Bei ist es wieder das gleiche wie bei jeder Marathonvorbereitung : Ich laufe die 3km EB gut oder die 6km EB gut. Das ich beide gut gelaufen wäre, dies ist noch nicht vorgekommen :motz: .


Gruß
Hans-Dieter

8573
schneapfla hat geschrieben: ...
Hierzu jetzt eine Frage: in der 5. Woche stünde der lange Lauf mit 12 km Endbeschleunigung auf dem Programm. An diesem Wochenende wäre in der Nähe auch ein 5,5km-Lauf bei dem auch ein HM (in 2 Runden) dabei ist.
..
Meiner Meinung nach wäre es besser Du würdest den HM mit voller Kraft laufen. Ich glaube Greif rät auch zu einen HM-Wettkampf 4 bis 3 Wochen vor dem Marathon.


Gruß
Hans-Dieter

8574
Hadi hat geschrieben:Meiner Meinung nach wäre es besser Du würdest den HM mit voller Kraft laufen. Ich glaube Greif rät auch zu einen HM-Wettkampf 4 bis 3 Wochen vor dem Marathon.
Nach Greif sollte ein Test-HM besser 4 als 3 Wochen vor dem Marathon erfolgen - den Test-HM habe ich gestern schon gemacht (1:28), mir ging's mehr drum, ob das 5,5k-Rennen grundsätzlich ein Problem wäre. D. h. die Frage ist nicht ob 5,5k oder HM sondern ob 5,5k oder LaLa mit EB.
Die 30 km hinterher würde ich halt als Trainingslauf mit Versorgungsstationen mitnehmen. :zwinker5:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

8575
@Bernie und D-Bus: Scheissssssse! Wenn ich sowas lese, dann versuche ich mich immer zumindest für ein paar Augenblicke darein zu versetzen. Nicht laufen können... Ich wäre so gefrustet. Und das zeigt mir wieder, wie gut es mir mit meinen zweieinhalb Beschwerden geht.

@Hadi: Mach die 9er EB ordentlich, dann haste die 3er UND 6er in einem abgehakt. Viel Erfolg!

@Schmelli: Das ist ja der Sinn der Sache und des Formausbaus. Dass ich die EB auch noch hätte auch nur EINEN Kilometer länger aushalten können, glaubte ich nach keinem einzigen langen Lauf. Aber so ist das. Also EB immer volle Pulle. Sagt Greif ja auch selber.

@Schneapfla: Greif verlangt 35 KM mit 12 EB. Du wills 5,5K schnell laufen und dann nen HM und dann nochmal 7 Kilometer EB oder habe ich das falsch verstanden. Du sprichst von 5,5 und anschließend 30. Jedenfalls: 12 schnelle Kilometer ans Ende der 35 gesetzt sind härter als vorne 5,5 und hinten 7.

Bei mir war gestern die 15er EB. Jetzt noch morgen die 18TDL und das war es eigentlich. Ich sollte dann noch achten, dass ich in den letzten Tagen mal ein Auge auf die Waage habe.

Jedenfalls kann ich bereits jetzt eines sagen: Ich habe es NICHT bereut, nach Greif zu trainieren. Das sage ich ganz unabhängig vom Ergebnis beim Marathon weil eines noch viel wichtiger ist: ich hatte 8 Wochen lang meinen Spass! Der Plan macht echt voll Bock. Harte Sache manchmal aber auch sehr motivierend.

Was mein MRT anbetrifft, so bin ich mir noch immer unsicher. HM x 2 + 10 oder EB-Tempo, was bei mir eigentlich meistens mit dem TDL übereinstimmt.

Gruß an alle und an Bernie und D-Bus gute und RASCHE Genesung!

Ralph

8576
corriere hat geschrieben: ...

Was mein MRT anbetrifft, so bin ich mir noch immer unsicher. HM x 2 + 10 oder EB-Tempo, was bei mir eigentlich meistens mit dem TDL übereinstimmt.
...
Ralph
Hallo Ralph,

wie wäre es mit : auf den ersten HM (HMx2+10)-Tempo und dann 21km im EB-Tempo :zwinker5:
Im Ernst : Mein Rat wäre zurückhaltent anzugehen und dann ab 25-28 km zu steigern. Es ist ein geiles Gefühl auf der zweiten Hälfte zu überholen :teufel:


Gruß
Hans-Dieter

8577
corriere hat geschrieben: @Schneapfla: Greif verlangt 35 KM mit 12 EB. Du wills 5,5K schnell laufen und dann nen HM und dann nochmal 7 Kilometer EB oder habe ich das falsch verstanden. Du sprichst von 5,5 und anschließend 30. Jedenfalls: 12 schnelle Kilometer ans Ende der 35 gesetzt sind härter als vorne 5,5 und hinten 7.
War vllt. ein bißchen mißverständlich geschrieben - der HM besteht aus 2 Runden á 10,5 km, von dieser Runde würde ich dann 3 laufen.

Meine Idee wäre also
5,5 k voll
+
31,5 km (3 x 10,5 km) incl. 7 km EB

12 k EB sind sicher anstrengender als eine "Zweiteilung", aber die Vor-Erschöpfung durch den 5,5k-Lauf ist ja sicher auch nicht zu verachten, oder (3:40 min/km anstatt 4:27)?
Grüße

schneapfla

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8578
Hadi hat geschrieben:Hallo Ralph,

wie wäre es mit : auf den ersten HM (HMx2+10) und dann 21km im EB-Tempo :zwinker5:
Im Ernst : Mein Rat wäre zurückhaltent anzugehen und dann ab 25-28 km zu steigern. Es ist ein geiles Gefühl auf der zweiten Hälfte zu überholen :teufel:

Ja, ich will es nicht übertreiben. Aber liegenlassen natürlich auch nicht. Mal sehen wie es morgen so läuft. Ich habe ja anschliessend noch sooooo viel Zeit zum grübeln. :D Schei... tapern!

8579
schneapfla hat geschrieben:War vllt. ein bißchen mißverständlich geschrieben - der HM besteht aus 2 Runden á 10,5 km, von dieser Runde würde ich dann 3 laufen.

Meine Idee wäre also
5,5 k voll
+
31,5 km (3 x 10,5 km) incl. 7 km EB

12 k EB sind sicher anstrengender als eine "Zweiteilung", aber die Vor-Erschöpfung durch den 5,5k-Lauf ist ja sicher auch nicht zu verachten, oder (3:40 min/km anstatt 4:27)?
Zu verachten ist die Vorbelastung nicht. Aber Sinn der EB ist es ja ein hohes Tempo zu laufen wenn man schon müde ist. Und das bist du ja am Start des 5,5km Lauf nicht. :winken:
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8580
Hadi hat geschrieben: wie wäre es mit : auf den ersten HM (HMx2+10)-Tempo und dann 21km im EB-Tempo :zwinker5
VOR dem Joker hätte ich mir sowas sogar vorgestellt. Da ging ich aber auch davon aus, dass meine HM-Zeit+10Min. in etwas auf einer Höhe mit der EB und dem TDL ist.

Jetzt sind EB und TDL gleichauf und jeweils 9 Sekunden schneller als das HM-Tempo+10Minuten. Das überrascht mich. Zumal ich oft gehört habe, dass man die EB-Pace auf 42 durchbringen kann. Das würde aber heißen, dass viele dann unter der 10Minuten-Formel bleiben (also im Marathon schneller sind) ODER aber die EB im Training nicht so flott hinbekommen. :confused:

Ralph

8581
Halloween hat geschrieben:Zu verachten ist die Vorbelastung nicht. Aber Sinn der EB ist es ja ein hohes Tempo zu laufen wenn man schon müde ist. Und das bist du ja am Start des 5,5km Lauf nicht. :winken:
Klar daß das nicht genau das Gleiche ist aber ist der Unterschied so groß, daß man so eine "Aktion" dann gleich bleiben lassen sollte?

Ich würde den 5,5k-Lauf halt gerne (aber nicht unbedingt) machen und das anschließende "32-km-Auslaufen" auf einer Wettbewerbsstrecke fände ich auch ganz ansprechend...
Grüße

schneapfla

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8583
corriere hat geschrieben:@Schmelli: Das ist ja der Sinn der Sache und des Formausbaus. Dass ich die EB auch noch hätte auch nur EINEN Kilometer länger aushalten können, glaubte ich nach keinem einzigen langen Lauf. Aber so ist das. Also EB immer volle Pulle. Sagt Greif ja auch selber.

Ralph
Hallo corriere,

vielen Dank für das klare Statement.
Ich werde die EB also weiterhin Vollgas laufen und mich nicht auf MRT einbremsen. Falls mich meine Tagesform nicht automatisch auf MRT einbremst :teufel:
Am nächten Samstag steht der 35er mit 6 km EB an. Mal schauen in welcher Pace ich die 6 noch hinbekomme...

Gruß
Jörg

8584
Schmelli hat geschrieben:Hallo corriere,

vielen Dank für das klare Statement.
Ich werde die EB also weiterhin Vollgas laufen und mich nicht auf MRT einbremsen. Falls mich meine Tagesform nicht automatisch auf MRT einbremst :teufel:
Am nächten Samstag steht der 35er mit 6 km EB an. Mal schauen in welcher Pace ich die 6 noch hinbekomme...

Gruß
Jörg
Ja, mach das. Hört sich lustig an aber ist wahr: langsamer wirst Du ohnehin. Ich hatte (gerade bei den längeren EB) immer Muffensausen, zu schnell anzugehen und das Ding nicht nach Hause zu bringen. Wichtig ist: Wenn Du das Tempo nicht hältst, nicht ganz einbrechen sondern rausnehmen so viel gerade soeben muss. Sonst hast Du ja kein ordentliches Ergebnis.

Ich freue mich jetzt schon auf Deine 6er EB!!!! :nick: Drücke Dir die Daumen und hoffe, dass es ein Aha-Erlebnis wird.

Ralph

8585
corriere hat geschrieben:Ich freue mich jetzt schon auf Deine 6er EB!!!! :nick: Drücke Dir die Daumen und hoffe, dass es ein Aha-Erlebnis wird.

Ralph
Danke für´s Daumendrücken. Ich werde Samstag oder spätestens Sonntag berichten wie es war.

Ich denk auch, dass das Spannende an der EB die richtige Tempoeinteilung ist. Am letzten Samstag ist mir das bei der kurzen EB gut gelungen. Bin mal gespannt wie es bei den zunehmend längeren EBs wird.
Aber auch darin sehe ich einen Trainingseffekt, die Kräfte so einzuteilen, dass man bis zum Schluss an der persönlichen Leistungsgrenze laufen kann. Letztendlich ist es beim Marathon auch so, dass man möglichst gleichmäßig über die Gesamtdistanz laufen sollte, ggf. mit etwas schnellerer zweiten Hälfte.

Gruß
Jörg

8586
corriere hat geschrieben:Jetzt sind EB und TDL gleichauf und jeweils 9 Sekunden schneller als das HM-Tempo+10Minuten.
Ralph,

nach dem, was wir uns hier so im Frühjahr erzählt haben, waren die meisten in den EBs/TDLs schneller als im Marathon. Die einzige Ausnahme, an die ich mich erinnere, war MathiasR.

Mein Tipp: geh von gemittelter EB-pace + 4 sek/km aus als Anfangs-pace im Marathon. 1-2 Stunden später kannst du dann nachjustizieren.

Und so nebenbei bemerkt bist du für die HM-Zeit+10Minuten-Regel zu schnell! Rechne lieber mit HM*2.11, dann biste gleich 2 sek/km schneller. :daumen:

Viel Glück!

Holger
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

8587
D-Bus hat geschrieben:Ralph,

nach dem, was wir uns hier so im Frühjahr erzählt haben, waren die meisten in den EBs/TDLs schneller als im Marathon. Die einzige Ausnahme, an die ich mich erinnere, war MathiasR.

Mein Tipp: geh von gemittelter EB-pace + 4 sek/km aus als Anfangs-pace im Marathon. 1-2 Stunden später kannst du dann nachjustizieren.

Und so nebenbei bemerkt bist du für die HM-Zeit+10Minuten-Regel zu schnell! Rechne lieber mit HM*2.11, dann biste gleich 2 sek/km schneller. :daumen:

Viel Glück!

Holger
Danke! Du machst mir Mut. Damit könnte ich sehr gut leben. Wußte gar nicht, dass die 10-Minuten-Formel auch von der Schnelligkeit abhängt.

Ralph

8588
corriere hat geschrieben:Danke! Du machst mir Mut. Damit könnte ich sehr gut leben. Wußte gar nicht, dass die 10-Minuten-Formel auch von der Schnelligkeit abhängt.

Ralph
Ich hab' gerade ein bißchen in den Newslettern gestöbert, da war dann für 3h-und-weniger-Läufer als Formel HMx2+7 Minuten angegeben (anstatt explizit erwähnter HMx2+10)....

birel hat geschrieben: Würde ich nicht machen! Lieber den langen Lauf zwei Tage vorher absolvieren und den Wettkampf als TDL-Ersatz mitnehmen.
Aber ein 5,5-km-Lauf taugt doch nicht als Ersatz für einen TDL? :confused:
Grüße

schneapfla

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8589
schneapfla hat geschrieben:Ich hab' gerade ein bißchen in den Newslettern gestöbert, da war dann für 3h-und-weniger-Läufer als Formel HMx2+7 Minuten angegeben (anstatt explizit erwähnter HMx2+10)....



Aber ein 5,5-km-Lauf taugt doch nicht als Ersatz für einen TDL? :confused:
Juuuuuuuuuungs! Stooooop! Ich werde ja immer schneller! Hilfe!

Das zweite Zitat ist gar nicht von mir!!! Wegen des TDL. Das hat birel geschrieben. Wie geht das?

Ich glaube aber, er meint damit, dass Du den EB-Lauf nicht ersetzen solltest durch eine Variante sondern klar trennen. THEORETISCH müsste man nun wissen, um wieviel % quasi Deine Ermüdung bei Deiner Variante steigt und ob dies dann der Verkürzung der EB entspricht. Nur letztlich bleibt das alles Rechnerei. Und auch psychologische Faktoren wären ja einzurechnen. Kaum objektiv möglich. Deshalb: Das von Dir skizzierte Training ist sicherlich hart und wird auch Reize setzen. Ob es der 12er EB gleichzusetzen ist? Wer weiß das genau.

Die Frage ist ja auch, was der 5,5er Wert ist und wie voll der gelaufen werden muss.

Ralph

8590
corriere hat geschrieben:Juuuuuuuuuungs! Stooooop! Ich werde ja immer schneller! Hilfe!

Das zweite Zitat ist gar nicht von mir!!! Wegen des TDL. Das hat birel geschrieben. Wie geht das?
ups, sorry - ich hab's ausgebessert
Gehen tut das ganz einfach, wenn ich die quote-Zeile von oben nach unten kopiere und dabei vergesse, den Namen zu ändern... :peinlich:

EDIT: Hierder Newsletter (relativ weit unten).
Ich glaube aber, er meint damit, dass Du den EB-Lauf nicht ersetzen solltest durch eine Variante sondern klar trennen. THEORETISCH müsste man nun wissen, um wieviel % quasi Deine Ermüdung bei Deiner Variante steigt und ob dies dann der Verkürzung der EB entspricht. Nur letztlich bleibt das alles Rechnerei. Und auch psychologische Faktoren wären ja einzurechnen. Kaum objektiv möglich. Deshalb: Das von Dir skizzierte Training ist sicherlich hart und wird auch Reize setzen. Ob es der 12er EB gleichzusetzen ist? Wer weiß das genau.

Die Frage ist ja auch, was der 5,5er Wert ist und wie voll der gelaufen werden muss.
Ralph
Na ja, eine unbedingte Notwendigkeit wäre der 5,5er nicht aber ich würde halt gerne mitlaufen (allerdings nur Vollgas, mit Handbremse wäre das Ganze nicht interessant) und vllt. 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen...
Evtl. wären auch 3 Runden (=31,5) mit 1 Runde EB (=10,5) eine Option (wobei ich mir da nicht sicher bin, ob ich das dann schaffe)? :confused:
Grüße

schneapfla

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8591
schneapfla hat geschrieben:ups, sorry - ich hab's ausgebessert
Gehen tut das ganz einfach, wenn ich die quote-Zeile von oben nach unten kopiere und dabei vergesse, den Namen zu ändern... :peinlich:



Na ja, eine unbedingte Notwendigkeit wäre der 5,5er nicht aber ich würde halt gerne mitlaufen (allerdings nur Vollgas, mit Handbremse wäre das Ganze nicht interessant) und vllt. 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen...
Evtl. wären auch 3 Runden (=31,5) mit 1 Runde EB (=10,5) eine Option (wobei ich mir da nicht sicher bin, ob ich das dann schaffe)? :confused:
Fänd ich gut! Was haste zu verlieren? Du machst den 5,5er volle Kanne. Dann kommst Du anschließend auf Deine Kilometer. Und die EB nimmst Du auch noch mit. Und wenn Du das schaffst, ist der Adrenalinpegel so hoch, dass Du auch noch die fehlenden 1,5k in der EB-Pace schaffst. :daumen:

Falls nicht, hast Du immerhin Ausreden! Und abgebrochene EBs haben ja einige zu bieten und sind trotzdem erfolgreich.

Woher hast Du eigentlich die 7 Minuten?

Ralph

8592
corriere hat geschrieben:Fänd ich gut! Was haste zu verlieren? Du machst den 5,5er volle Kanne. Dann kommst Du anschließend auf Deine Kilometer. Und die EB nimmst Du auch noch mit. Und wenn Du das schaffst, ist der Adrenalinpegel so hoch, dass Du auch noch die fehlenden 1,5k in der EB-Pace schaffst. :daumen:
ich vermute eher, daß ich dann der bin, der um jeden gelaufenen Meter froh ist :wink:
Falls nicht, hast Du immerhin Ausreden! Und abgebrochene EBs haben ja einige zu bieten und sind trotzdem erfolgreich.
Stimmt - eine gute Ausrede ist auch was wert! :D
Ich werd' mal schauen, wie sich die nächsten Wochen so entwickeln und mich dann kurzfristig entscheiden.
Woher hast Du eigentlich die 7 Minuten?

Ralph
Hierder Newsletter (steht relativ weit unten).
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

8593
Bernie78 hat geschrieben:Hallo Zusammen,

mich hat ein Magen-Darminfekt niedergestreckt. Jetzt heißt es erstmal gesund werden und dann in Ruhe schauen, ob ich im Herbst noch einen Wettkampf laufen werde, welchen und ob ich noch eine Bestzeit angreifen werde oder das auf das nächste Frühjahr verschiebe...

Wie läuft es denn bei euch allen???????

Viele Grüße und gute Besserung an alle Kranken :hallo:

Bernhard
Hallo Bernie,

gute Besserung. Eigentlich ist sowas doch recht schnell wieder vergessen - spaetestens nach einer Woche bist Du wieder fit.
Ich wuensch es Dir jedenfalls!

Gruss
Anke

8594
corriere hat geschrieben:Wußte gar nicht, dass die 10-Minuten-Formel auch von der Schnelligkeit abhängt.
Na was denn sonst? Die 10min-Formel passt nur so im mittleren Bereich, zB den 3:30-Läufer.

Sonst könnte Haile ja den HM in 2h04m / 2 - 10 m = 52 min laufen.

Und wer den HM in 2:25 läuft, wird den M kaum in 2* 2h25m + 10 m = 5h schaffen - das wäre ja M = HM*2,069, d.h. MRT nur 3,5% langsamer als HMRT.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

8595
D-Bus hat geschrieben:Sonst könnte Haile ja den HM in 2h04m / 2 - 10 m = 52 min laufen.
Da steckt nun aber ein Denkfehler drin. Wenn jemand den HM in 52 min laufen könnte (pure Theorie), wäre seine M-Zeit mit diesem 10 min-Aufschlag:

2 x 52 min = 104 min + 10 min, also 114 min, was dann 1:54 h sind.

Bei der "Rückwärtsrechnung" müsstest du rechnen:

2h04min = 124 min - 10 min = 114 min geteilt durch 2 gleich 57 min :idee:
Was Haile auch nicht schafft...

Gruß
Schmelli

P. S. Prinzipiell ist es natürlich richtig, dass die 10 min Aufschlag für den mittleren Bereich passen und bei schnelleren Zeiten mit weniger Aufschlag gerechnet werden muss.

8596
Schmelli hat geschrieben:Da steckt nun aber ein Denkfehler drin.
Bei der "Rückwärtsrechnung" müsstest du rechnen:

2h04min = 124 min - 10 min = 114 min geteilt durch 2 gleich 57 min :idee:
Was Haile auch nicht schafft...
Allerdings. :peinlich:
Danke für die Klarstellung.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

8598
Schmelli hat geschrieben: Bei der "Rückwärtsrechnung" müsstest du rechnen:

2h04min = 124 min - 10 min = 114 min geteilt durch 2 gleich 57 min :idee:
Was Haile auch nicht schafft...

Gruß
Schmelli

P. S. Prinzipiell ist es natürlich richtig, dass die 10 min Aufschlag für den mittleren Bereich passen und bei schnelleren Zeiten mit weniger Aufschlag gerechnet werden muss.
Stimmt - wenn man nämlich mit 7 Minuten rechnet, haut's wieder (einigermaßen) hin:

124 - 7 = 117 Minuten / 2 = 58:30 (seine PB liegt bei 58:55)
Grüße

schneapfla

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8600
schneapfla hat geschrieben:Stimmt - wenn man nämlich mit 7 Minuten rechnet, haut's wieder (einigermaßen) hin:

124 - 7 = 117 Minuten / 2 = 58:30 (seine PB liegt bei 58:55)
Passt doch! Wenn man mit 6 min Aufschlag rechnet geht das Ganze doch auf:

2 x 58:55 min plus 6 min = 2 h 3 min 50 s

Das kommt Haile´s Bestzeit ziemlich nahe.

Daraus folgt: Je schneller jemand ist um so weniger muss man auf das Produkt 2xHM-Zeit draufrechnen.
Bei Haile sind´s ziemlich genau 6 min. Bei den 3h-Läufern vielleicht (???) 8 min und bei den 4h-Läufern eventuell die häufig genannten 10 min. Irgendwo kommt sicherlich auch ein Leistungsbereich, bei dem der Aufschlag von 10 min nicht mehr reicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der 2:30 h für den HM braucht, nicht in 5:10 h im M-Ziel ist. Das ist aber nur eine Vermutung....

Gruß
Schmelli

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