Flitzeflink hat geschrieben:Habe ich schon mal genau gelesen, ist aber schon etwas her...
Ich denke der Countdown setzt da an, wo Steffnys Pläne nicht mehr so effektiv sind.
Interessanter Ansatz, den meiner Meinung nach sind die besten Pläne von Steffny von 2:45 aufwärts und werde auch immer besser.
Flitzeflink hat geschrieben:
Beim wirklich ambitionierten Marathon-Läufer der sub3:30 oder noch schneller laufen möchte.
Es kommt immer auf die Voraussetzungen des jeweiligen Läufers an. Ein sehr grundschneller 25jähriger Läufer wird anders trainieren wie ein älterer Ultraläufer, dem die Grundschnelligkeit fehlt, der aber hohe Trainingsumfänge problemlos wegsteckt.
Mal zur Verdeutlichung zwei extreme Beispiele die ich kenne:
Eine sehr erfahren Ultraläuferin aus unserem Verein, die schon 24-h-Läufe bestritten hat und eine Marathonbestzeit von über 3:30 hat würde wohl kein Problem mit dem CD haben und ich würde ihr mit diesem Plan auch jederzeit zutrauen, dass sie sich steigert.
Einen Läufer hier aus dem Forum, der im letzten Herbst seinen ersten Marathon hat mit einem von seinem Freund gestrickten Plan unter 3:30 gefinisht würde ich den CD dringend abraten, weil er weder die Umfänge noch das Tempotraining und schon gar nicht die Kombination aus beiden vertragen würde.
Flitzeflink hat geschrieben:
Für die "langsameren" ist der Aufwand viel zu hoch und das Ganze uneffizient.
Flitzeflink
Eine der Voraussetzungen für den CD ist es ja, dass man 35 km locker laufen kann. Dadurch scheidet der CD ja schon für viele Läufer von vorne herein aus.
Nur ist halt für die "langsameren" Läufer der Marathon auch 42,2 km lang. Das ist wohl das größte Problem in der Trainingsplanung für die "langsameren" Läufer, dass sie auf der einen Seite im Training keine zu langen Einheiten vertragen, beim Marathon dann aber länger unterwegs sind...
Viele Grüße
Bernhard
Tommes2911 hat geschrieben:Danke Bernhard!
Gerne
