kleineSchnecke hat geschrieben:@corriere: kann ich. Klar. Hatte nur etwas hemmungen weil ihr hier alle soooooo schnell seid.
Also PB ist 2:01:46, gelaufen bin ich 2:03:26 und prognostiziert war 1:59 irgendwas. Schmeiß ich den lauf in den Greifrechner (170Höhenmeter waren es) kommt eine 2:00:25 raus.
Bisher war es immer so dass mir alle Intervalle und langen Läufe recht leicht fielen. Aber die langen Tempoeinheiten waren fast immer ein Krampf. nicht wegen des Tempos sondern wegen der Psyche. Und heute war einfach laufen auf Eiern mit gefühlten platzenden Oberschenkeln ;) Na gut, ich dramatisiere
170 Höhenmeter!!!!

Soviele Höhenmeter bin ich in einem Lauf noch NIE gelaufen!!! Also zunächst mal Gratulation zu der unter diesen Umständen (und den Belag nicht vergessen) aus MEINER Sicht
guten Zeit!
Im Gegenteil, Du warst ja, wenn ich das richtig gelesen habe, doch von der Strecke etwas überrascht, auch wenn Du keine platte Strecke erwartet hast. Da ist es dann psychologisch schwieriger, so nah an der Bestzeit zu sein (umgerechnet).
Ich habe meine Greif-Prognosezeit beim HM z. B. nicht ganz erreicht. Also wenn ich jetzt die nehme, die er in der WK-Woche im Joker angibt mit dem Satz "müsstest Du heute eine xx laufen".
Wenn Du den Traininsplan sonst gut schaffst bis auf die TDL, dann ist das schonmal gut. Die TDL sind aber eben wichtig und ich hatt auch immer großen Bammel davor! Den Krampf mit der Psyche kenne ich.
Und lockere Läufe (extensiv oder regenerativ), die sich dann als unlocker erwiesen, die kenne ich seeeehr gut. Ich erinnere mich da an Gehpausen...!
Jetzt weiß ich natürlich nicht, was Du beim M vorhast, aber für mich hört sich das gar nicht so übel an bei Dir.
Weiter so!
Ralph
ps: Vergiß nie: Du hast Dir einen anspruchsvollen Plan ausgesucht. Selbst wenn Du den manchmal nicht einhalten kannst, dann trainierst Du immer noch härter, als mancher der nach einem Larifariplan vorgeht. RESPEKT!
